DE322096C - Maternhalter fuer Letterngiessmaschinen - Google Patents

Maternhalter fuer Letterngiessmaschinen

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DE322096C
DE322096C DE1917322096D DE322096DD DE322096C DE 322096 C DE322096 C DE 322096C DE 1917322096 D DE1917322096 D DE 1917322096D DE 322096D D DE322096D D DE 322096DD DE 322096 C DE322096 C DE 322096C
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DE
Germany
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casting machines
maternholders
mater
letter
holder
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DE1917322096D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/04Casting devices
    • B41B5/06Casting devices mechanically operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • maternhalter für Letterngießmaschinen. Die Erfindung betrifft Maschinen zum Gießen und Setzen von Buchdrucklettern und stellt sich die Aufgabe, mit Hilfe solcher Maschinen, die im regelrechten Betriebe nur dafür eingerichtet sind, gewöhnlichen Satz zu erzeugen, Initialen, Zierlettern u: dgl. herzustellen, die im normalen Satz so selten auftreten, daß es unwirtschaftlich wäre, in dem für den regelrechten Betrieb eingerichteten Maternrahmen besondere Matern dafür vorzusehen. Die Erfindung besteht in einer besonders einfach und vorteilhaft ausgeführten Ausführungsform eines Zierletternmaternhalters, der ßhne viel Umständlichkeiten und Zeitverlust- von Hand an Stelle des Betriebsmäßigen=Maternrahmens in die Gießmaschine eingesetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist Fig. i eine Ansicht des Maternhalters nach der Erfindung von unten gesehen.
  • Fig. a ist eine Seitenansicht des in Fig. i dargestellten Maternhalters.
  • Fig.3 ist eine Ansicht des Maternhalters von oben.
  • Fig. 3a und 3b sind vergrößerte Ansichten von Einzelteilen der beschriebenen Ausführungsform.
  • Fig. q. ist eine Rückansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Maternhalters nach der Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine zugehörige Seitenansicht. Fig. 6 ist .die zugehörige Ansicht von oben. In.der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3 ist der Körper A des Maternhalters mit seitlichen Leisten Al und A2 versehen, welche in die entsprechenden Führungsnuten im Rahmenhalter der Gießmaschine passen. An der Unterseite des Maternhalters sind zwei Paßflächen A3 und A4 vorgesehen, die einen rechten Winkel miteinander einschließen. Dementsprechend ist die Mater B, deren Fuß rechteckig geformt ist, mit zwei Paßflächen BI und BZ versehen, die dazu bestimmt sind, sich gegen die Paßflächen As und A4 zu legen. Außerdem ist der Maternfuß mit zwei Spannflächen B' und B4 ausgestattet, welche diagonal gegenüberliegende Ecken abschrägen, und gegen diese Spannflächen drückt eine Backe C am Ende eines federnden Bolzens Cl, und ein. von Hand bedienter Sperrhebel D, welcher gleichfalls unter Federdruck steht. Der Handhebel D ist bei a am Rahmen angelenkt und einer seiner Arme Dl ist mit einer Spannbacke D= versehen, die gegen den Maternfuß drückt, und auf den anderen Arm D3 wirkt ein federnder Bolzen D4, der in einer Führung A7 im Rahmen gleitet und durch eine Feder D' vorgedrückt wird. Die Feder Dfr ist stärker als d'ie Feder C2; letztere dient im wesentlichen nur dazu, etwaige, Unregelmäßigkeiten im Maternfuß auszugleichen. -Durch diese Spannvorrichtung wird, also die Mater gegen die beiden Paßflächen A3 und A4 gedrückt und dadurch genau in der gewünschten Stellung festgehalten. Fine Verlängerung D' schiebt sich unter eine Führungsleiste A' und legt sich gegen einen Anschlag :°1°, wenn keine Mater vorhanden ist. Eine Verlängerung D' des Armes D' bildet einen Handgriff, mit dessen Hilfe der Hebel bedient werden kann, um eine :Mater einzuspannen. In der in I# ig. i ausgezogen gezeichneten Stellung hält der Hebel die Mater eingespannt, und wenn sie herausgenommen oder ausgewechselt Nverrlen soll, wird er in die punktiert gezeichnete Stellung gedrückt. Damit der Hebel in der geöffneten Stellung stehen bleibt, ist an einer aus dem Rahmen vorspringenden Schiene a' eine Sperrnase a1 vorgesehen, über die der Hebel federnd hin wegschnappt, wenn er in die Offnungsstellung gedrückt wird.
  • Zur Benutzung des Maternhalters ist ein Handgriff L daran befestigt.
  • In den Fig.zE, s und 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform des -Maternhalters gezeichnet, bei der Kanäle <11" und .-111 für Kühlwasser vorgesehen sind. An die Mündungen der Kanäle können Schläuche angeschlossen werden, durch die das Wasser zugeleitet und abgeleitet wird, um die Mater nach Möglichkeit auf derselben Temperatur zu halten, wie die Form.
  • Die gebräuchlichen Matern, für die der I-Ialter bestimmt ist, werden in zwei Ausführungsformen hergestellt. Die eine Art, welche der Größe nach allerlei verschiedene Abmessungen. haben kann, ist stets in einer bestimmten Zeile angeordnet, und die zugehörige Form ist entsprechend unveränderlich, während die andere Art auf verschiedenen Zeilen und in verschiedenen Stellungen steht und entsprechend veränderliche Formen verlangt. Damit der Halter mit Einfachzeilenmatern sowohl von der einen als auch der anderen Formart gebraucht werden kann, ist ein verstellbares Einsatzstück El für den Sitz E des.kegelförmigen Zentrierstifts vorgesehen, der die Matern über der Form für den Abguß einstellt. Der Sitz. E befindet sich in einer verstellbaren Platte El, deren Stellung durch eine Schraube E= bestimmt werden kann, die nach Bedarf in eines von einer Anzahl verschieden gestellter Löcher e eingeschraubt, und dann durch die Spannschraube E= festgespannt wird, die in einem Schlitz et verschiedene Stellungen einnehmen kann.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE r. Materihalter für Letterngießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Maternfuß gegen zwei einen rechten Winkel einschließende Paßflächen (A3, A') durch diagonal einander gegenüber angeordnete federnde Backen (C und D=) gepreßt wird, von denen die eine (D') mit einem Handhebel (D) verbunden ist und einen stärkeren Druck ausübt.
  2. 2. Maternhalter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einstellen der Mater über der Gießform dienende kegelförmige Bohrung (E) in einer Platte (E') angebracht ist, die gegenüber der Mater seitlich verstellbar ist.
DE1917322096D 1916-12-12 1917-11-18 Maternhalter fuer Letterngiessmaschinen Expired DE322096C (de)

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