DE3220322C2 - Zeitbasis-Korrekturvorrichtung in einer Wiedergabeeinrichtung für aufgezeichnete Farbvideodaten und Tondaten - Google Patents

Zeitbasis-Korrekturvorrichtung in einer Wiedergabeeinrichtung für aufgezeichnete Farbvideodaten und Tondaten

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DE3220322C2
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Abstract

Eine Zeitbasis-Korrekturvorrichtung zur Verwendung mit einem Videoplatten-Wiedergabesystem korrigiert die Zeitbasis des Farbvideosignals entsprechend der Phasendifferenz zwischen einem Bezugssignal und einem Farbimpulsstoßsignal; die Zeitbasis des Tonsignals wird gemäß der Phasendifferenz zwischen einem Bezugssignal und einem aus dem Videosignal extrahierten Horizontalsynchronisationssignal korrigiert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zcilbasis-Korreklurvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Wiedergabe von Farbfernsehdaten ist es wesentlich, daß das sich ergehende Farbbild stabil, korrekt und einheitlich in der Farbe ist Ist der Aufzeicnnungsträger eine Videoplatte, dann wird der Drehmittelpunkt der Videoplatte bei deren Aufsetzen auf den Plattenteller vom Mittelpunkt der Aufzeichnungsspur verschoben. Somit besitzt ein einer Umdrehung der Videoplatte entsprechendes Farbfernsehsignal eine Zeitbasisvariation von 20 us oder mehr, was, verglichen mit dem maximal ertaubten Wert von 5 μβ für eine korrekte Wiedergabe des Farbfernsehsignals ein extrem großer Wert ist Bei einem Videoplattenwiedergabesystem ist es somit wesentlich, eine Vorrichtung zum Eliminieren der Zeitbasisveränderung vorzusehen.
Die Schaltungsanordnung für eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in F i g. 1 gezeigt Gemäß F i g. 1 wird ein wiedergegebenes RF-Signa! (Radiofrequenz) von einem nicht gezeigten Wiedergabekopf am Bandpaßfilier 1 und 2 angelegt und in ein Farbvideo-RF-Signal und ein Ton-RF-Signal aufgeteilt Das Video-RF-Signal und das Ton-RF-Signal werden zu einem Videosignal und einem Tonsignal durch Demodulatoren 3 bzw. 4 demoduliert Das sich ergebende Farbvideosignal wird an ein Bursttor 5 zur Abtrennung eines Farbburstsignals angelegt Die Phase des Farbburstsignals und die Phase eines Hilfsträgersignals von einem Bezugssignaloszillator 6 werden in einem Phasenkomparator 7 einem Vergleich unterzogen. Dicier gibt ein Phasendifferenzsignal ab, das dem Zeitbasisabweichungswert des wiedergegebenen Signals entspricht. Wird somit von diesem Phasendifferenzsignal eine Betätigungsvorrichtung 8 angetrieben, um die Abnahmefeststellpunktposition in Richtung tangential zur Aufzeichnungsspur zu bewegen, dann kann hierdurch 'die Zeitbasis korrigiert werden.
Bei bekannten Anordnungen ist für eine Zeit von 9 H (etwa 570 \is) kein Br.rstsignal vorhanden, nämlich während der vertikalen Austastperiode oder der Rückführzeit des Farbfernsehsignals. Somit variiert während dieser Periode das Phasendifferenzsignal vollkommen frei, so daß es eine Störsignalkomponente erhält. Das heißt, daß eine unerwünschte Zeitbasisabweichung stattfindet. Eine derartige Zeitbasisabweichung bringt zwar keine Probleme für das Videosignal, da sie während der vertikalen Austastperiods auftritt; sie bewirkt jedoch periodische Geräuschsignale in dem Tonsignal, was zu einem ernsten Problem führt.
Die US-PS 40 90 215 beschreibt eine Zeitbasis-Kor-
t>o rekturvorrichtung für eine Wiedergabeeinrichtung, bei der das Helligkeitssignal und das Farbsigna! in getrennten Frequenzbereichen aufgezeichnet sind. Das Fnrbburstsignal erstreckt sich über das gesamte Austastintervall. Es wird dort eine zweistufige Zeitbasiskorektur
b5 des gesamten Videosignals (Helligkeitssignal, Tonsignal und Farbsignal), und zwar zuerst eine Grobkorrektur mit einem von dem horizontalen Synchronisationsimpuls abgeleiteten Steuersignal und dann eine Feinkor-
rektur unter Steuerung eines weiteren, von dem Burst- CCD 9 verwendet.
impuls abgeleiteten Steuersignals durchgeführt Diese Andererseits werden das, wie oben beschrieben, ex-
zweistufige Zeitbasiskorrektur erfolgt in jedem von trahierte Horizontalsynchronisationssignal und das Fre-
zwei parallelen Kanälen, wpbei sich das Färb- und das quenzteilungssignal von einem Frequenzteiler 13, der
Tonsignal in dem einen Kanal und das Helligkeitssignal 5 das Ausgangssignal des Oszillators 6 frequenzmäßig un-
in dem anderen Kanal befinden. Eine Trennung des terteilt, einem Phasenvergleich in einem Komparator 14
Farbsignals vom Tonsignal erfolgt erst nach Zeitbasis- unterzogen. Somit wird die Frequenzteilungssignalfre-
korrektur. quenz gleich der Horizontalsynchronisationssignalfre-
Der Erfindung iiegt deshalb die Aufgabe zugrunde, quenz gesetzt Statt das Schwingungsausgangssignal
eine Zeitbasis-Korrekturvorrichtung anzugeben, bei io des Hilfsträgeroszillators 6 frequenzmäßig zu teilen,
der bei Verwendung üblicher standardisierter Burst- kann auch ein anderer Oszillator verwendet werden,
und Synchronisationssignale korrigierte stabile Videosi- Die Schwingungsfrequenz eines VCO 15 wird gemäß
gnale und störungsfreie Tonsignale erhalten werden. dem Wert des Phasendifferenzsignals geregelt und die
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Zeitbasis-Korrek- Schwingungsausgangssignalphase des VCO 15 wird als
turvorrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens 15 ein Taktimpuls zur Steuerung der Verzögerung der
des Patentanspruchs 1. CCD 10 verwendet
Da das Tonsignal bezüglich der Zeitbasis getrennt Somit kann die Zeitbasis der Farbviduodaten mit ei-
von dem Videosignal korrigiert wird, kann selbst bei ner Genauigkeit korrigiert werden, die durch die Fre-
Verwendung des kurzen, während gewisser Zeiten nicht quenz des Farbburstsignals definiert wird, und das sich
vorhandenen Standard-Burstimpulses keine Störung 20 ergebende Farbbild ist farblich gleichmäßig, korrekt
des Tonsignals erfolgen. und stabil. Da das HorizontaisynchronisiUionssignai
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in während des Vertikalsynchronisationsintervalls vorhan-
den Unteransprüchen gekennzeichnet den ist kann auch die Zeitbasis des Tonsignals korrigiert
Bei der erfindungsgemäßen Zeitbasis-Korrekturvor- werden.
richtung für eine Wiedergabeeinrichtung für aufge- 25 Im allgemeinen werden die Video- und Tonsignale zeichnete Daten wird so vorgegangen, daß die Videoda- durch das FM-Modulationssystem aufgezeichnet. Werten und die Tondaten in einem von einem Abnehmer den die Zeitbasiskorrekturen dieser Signale durchgewiedergegebenen Signal voneinander getrennt werden, führt, indem die Signale an die veränderbaren Verzögeso daß die Zeitbasiskorrekturen der Videodaten und der rungselemente 9 und 10 angelegt werden, dann kann ein Tondaten unabhängig durchgeführt werden, und daß 30 Verfahren verwendet werden, bei dem, wie F i g. 2 zeigt, die Zeitbasiskorrektur der Videodaten mit einem verän- die frequenzmodulierten Signale verwendet werden wie derbaren Verzögerungselement gemäß der Phasendif- sie sind oder aber ein Verfahren, bei dem die Zeitbasisferenz zwischen einem wiedergegebenen Farbburst und korrektur durchgeführt wird, nachdem eines oder beide einem Bezugssignal ausgeführt wird, während die Zeit- der modulierten Signale demoduliert wurden. Im Falle basiskorrektur der Tondaten mit einem veränderbaren 35 einer Videoplatte, bei der zumindest zwei Tonkanäle Verzögerungselement gemäß der Phasendifferenz zwi- aufgezeichnet sind, können in einem System zur Korschen einem Horizontalsynchronisationssignal und ei- rektur der Zeitbasis in der frequenzmodulierten Signalnem Bezugssignal erfolgt stufe, wie F i g. 2 zeigt, die Signale den Kanälen zi/ge-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun un- ordnet werden, nachdem die Zeitbasiskorrektur für ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es 40 zwei Kanäle durchgeführt wurde, oder es wird die Zeitzeigt basiskorrektur für jeden Kanal nach Zuordnung der Si-
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Zeitbasis- gnsle zu den Kanälen durchgeführt. Bei einem System
Korrekturvorrichtung und zur Korrektur der Zeitbasis, nachdem die Signale demo-
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels duliert worden sind, sollte die Zeitbasiskorrektur für
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. 45 jeden Kanal durchgeführt werden.
In F i g. 2 sind die den in F i g. 1 gleichenden Elemente Es seien nun einige rechnerische Überlegungen angemit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein wieder- stellt mit Zahlen, die sich ergeben, wenn ladungsgekopgegebencs RF-Signal von einem nicht gezeigten Abneh- pcltc Vorrichtungen (CCD) als Zeitbasis-Korrekturvormer wird an die BandpaßfiUer 1 und 2 angelegt, um es in richtung für Video- und Tondaten angewandt werden, ein Farbvideo-RF-Signal und ein Ton-RF-Signal aufzu- 50 Zuerst soll die CCD des Videosystems beschrieben werteilen. Das Video-RF-Signa' und das Ton-RF-Signal den. Da das Frequenzband des Grundbandes des Videowerden über ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCD) systems 0 bis 4,2 MHz ist, sollte die niedrigste Frequenz 9 und 10, die die veränderlichen Verzögerungselemente f\n,n- de'. Taktsignals zumindest 10 MHz sein. Ist die darstellen, an Demoriulatoren 3 bzw. 4 angelegt Das höchste Arbeitsfrequenz f\ „llx des Taktsignals bei der Ausgangssignal des Demodulators 3, d. h. des demodu- 55 vorliegenden Vorrichtung 15MHz und der Zcitbasislierten Videosignals, wird an ein Farbbursttor 5 und an fehler, der zu korrigieren ist, 35 μβ, dann gilt folgende einen Horizontalsynchronisationsseparator 11 angelegt, Gleichung:
so daß das Farbburstsignal und ein Horizcntalsynchro-
nisationssignal extrahiert werden. Das Burstsignal und Λι('Λο—Vis) = 33
ein Hilfsträgersignal von einem Bezugssignaloszillator 6 60
werden einem Phasenkomparator 7 zugeführt und dort wobei n\ die Anzahl der Stufen in der CCD ist.
einem Phasenvergleich unterzogen, dessen Ergebnis als Somit ist für n\ = 1050
Phasendifferenzsignal von dem Phasenkomparator 7
abgegeben wird. Ein spannungsgeregelter Oszillator f|a = 1050x Vip— '/2x35 = 87,5 μ$,
(VCO) !2 besitzt eint Ausgangsschwingungsfrequenz 65 /i« = 1050/87,5=12 MHz,
entsprechend dem Pegel des Phasendifferenzsignals.
Das Schwingungsausgangssignal des VCO 12 wird als wobei /|., die durchschnittliche Vcrzögerungszeit und f\„
Taklimpuls zur Steuerung des Verzögerungswertes der die Taktfrequenz zu diesem Zeitpunkt sind.
Ist die höchste Frequenz des Fehlersignals /ΊΓ,,ΜΙ 2 kHz, dann ist die entsprechende mittlere Vcr/.ögerungsphase Φ\,ι=63", wie sich aus dem folgenden Ausdruckergibt:
Der Wert von 63° hat sich in der Zeitbasiskorrekturservoschleife als zweckmäßig erwiesen.
Nun soll das Audio- oder Tonsystem beschrieben werden. Es sei angenommen, daß das Tonsignal mit FM- und RF-Signalen von 23 MHz und 2,81 MHz korrigiert wird. Wird das gleiche Verhältnis wie im Falle des Videosystems für die niedrigste Frequenz h min des Taktsignals angewandt, dann ergibt sich
15
/2mA,= 10/4,2 χ 2,81 =6.7 MHz
Der zu korrigierende Zeitbasisfehler ist 35 hs. '.|nd somit ist
20
/7^ 1/6,7-1/6™.,) = 35 μϊ
Ist /j»»,= l5MHz, dann ist /?2 = 424 (Stufen). Es ist somit für das Tonsystem von Vorteil, n? und /},„„, unter Berücksichtigung des Energieverbrauchs und der An- 2'> zahl integrierbarer Stufen zu bestimmen, nachdem die Zeitbasiskorrektur des Videosystems gewährleistet wurde.
Es zeigt sich somit aus dem Voranstehenden, daß ein von Störsignalen freies Tonsignal erhalten werden kann, während ein korrektes Farbfernsehbild erzeugt wird.
Im Betrieb liest ein optischer Abnehmer Signale von einer Platte, ohne letztere zu berühren. Aus diesem Grunde besitzt der optische Abnehmer einen Fokussierservomechanismus, der jederzeit einen Strahlen- punkt auf der Platte mit hoher Genauigkeit bildet, ferner einen Spumachführservomechanismus, mit dem der Strahlenpunkt der Spur folgen kann, und einen tangentialen Servomechanismus zum Bewegen des Strahlenpunktes in einer Richtung tangential zu der Spur. Somit werden die Fokussierlinse der Spurnachführspiegel und der tangentiale Spiegel unter Steuerung durch die entsprechenden Servosysteme zum Schwingen gebracht. Führt eines der Schwingungssysteme infolge von Störsignalen unerwünschte Bewegungen aus. dann erscheint ein derartiges unerwünschtes Arbeiten als cine ungleichmäßige Farbgebung oder als Ausfall eines wiedergegebenen Signals. Es ist somit wünschenswert, daß die mechanischen Schwingungssysteme im Aufbau so einfach als möglich ?>nd In diesem Zusammenhang kann auch der tangentiale Spiegel weggelassen werden, und das Wiedergabesignal ist stabil. Diese Wirkung kann in gleicher Weise auch bei anderen kontaktierenden Arten von Wiedergabevorrichtungen erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zeitbasis-Korrekturvorrichtung für eine Wiedergabeeinrichtung, mit der auf einem Aufzeichnungsträger Farbvideodaten und Tondaten aufgezeichnet sind, wobei aus den über einen Abnehmer abgetasteten Farbvidcodalcn das Bursisignal und das Horizontal-Synchronisalionssignal abgetrennt und bezüglich der Phase mit je einem Bczugssignal verglichen und entsprechend der jeweiligen Phasendifferenz ein erstes bzw. ein zweites Steuersignal erzeugt werden, die der Zeitbasiskorrektur dienen und wobei die Farbvideodaten von den Tondaten getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasiskorrektur des Farbvideosignals abhängig vom ersten Steuersignal und die Zeitbasiskorrektur des Tonsignals vom zweiten Steuersignal erst nach Trennung des Farbvideosignals von dessTonsignal erfolgen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeitbasiskorrektur für das Farbvideosignal die Zeitbasis eines mit dem Farbvideosignal modulierten Signals und zur Zeitbasiskorrektur für das Tonsignal die Zeitbasis eines mit dem Tonsignal modulierten Signals korrigksrt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasiskorrektur für das Farbvideosignal und das Tonsignal mittels veränderbarer Verzögerungsglieder (9,10) erfolgt, die auf das erste bzw. zweite Steuersignal ansprechen.
4. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbas:s für das Farbvideosignal und das Tonsignal erst nach D- modulation dieser Signale erfolgt
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasiskorrektur des demodulierten Farbvideosignals und des demodulierten Tonsignals mittels veränderbarer Verzögerungsglieder (9, 10) erfolgt, die von dem ersten bzw. zweiten Steuersignal gesteuert werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonsignal ein oder mehrere Kanäle umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasiskorrektur für das Farbvideosignal mittels eines spannungsgeregelten Oszillators (12) erfolgt, dessen Eingang mit einem Phasenkomparator (7) und dessen Ausgang mit dem als ladungsgckoppclte Vorrichtung ausgebildeten Verzögerungsglied (9) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasiskorrektur für das Tonsignal mittels eines spannungsgeregelten Oszillators (15) erfolgt, dessen Eingang mit einem Phasenkomparator (14) und dessen Ausgang mit dem als ladungsgekoppelte Vorrichtung ausgebildeten Verzögerungsglied (10) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenzteiler (13) vorgesehen ist, dem das erste Bezugssignal zugeführt wird und der das zweite Bezugssignal an den Phasenkomparator (14) abgibt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stufen der ladungsgekoppelt Vorrichtungen des Verzögerungsgliedes (9) für das Farbvideosignal größer ist als die Anzahl der ladungsgekoppelten Vorrichtungen für das Verzögerungsglied (IC) zur Zeitbasiskorrektur des Tonsignals.
DE3220322A 1981-05-29 1982-05-28 Zeitbasis-Korrekturvorrichtung in einer Wiedergabeeinrichtung für aufgezeichnete Farbvideodaten und Tondaten Expired DE3220322C2 (de)

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DE3220322A1 DE3220322A1 (de) 1982-12-23
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