DE3220296A1 - Vorrichtung zum uebertragen von bildern - Google Patents
Vorrichtung zum uebertragen von bildernInfo
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Description
Vorrichtung zum Übertragen von Bildern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen von Bildern. Im einzelnen betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zum mehrfachen Übertragen von Bildern auf ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsmaterial, das an einer
umlaufenden Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung geführt ist.
Es sind Mehrfachübertragungs-Vorrichtungen bekannt, die beispielsweise bei Mehrfarben-Kopiergeräten eingesetzt
werden. Bei den bekannten Mehrfarben-Kopiergeräten werden Bilder in unterschiedlichen Farben aufeinanderfolgend auf einem Bildträger wie einer fotoempfindlichen Trommel geformt. Die einzelnen Farbbilder werden dann unter mehrfacher Übertragung von dem Bildträger auf ein Bildempfangsmaterial übertragen. Bei der Übertragung wird das Bildempfangsmaterial an einer Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung geführt, die eine dielektrische Oberfläche in der.
Form eines Blatts oder Gitters bzw. Siebes hat. Auf das von der Haltevorrichtung gehaltene Bildempfangsmaterial wird jedes der Farbbilder unter Einwirkung einer Koronaentladung übertragen. Nach der Übertragung wird das BiId-
werden. Bei den bekannten Mehrfarben-Kopiergeräten werden Bilder in unterschiedlichen Farben aufeinanderfolgend auf einem Bildträger wie einer fotoempfindlichen Trommel geformt. Die einzelnen Farbbilder werden dann unter mehrfacher Übertragung von dem Bildträger auf ein Bildempfangsmaterial übertragen. Bei der Übertragung wird das Bildempfangsmaterial an einer Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung geführt, die eine dielektrische Oberfläche in der.
Form eines Blatts oder Gitters bzw. Siebes hat. Auf das von der Haltevorrichtung gehaltene Bildempfangsmaterial wird jedes der Farbbilder unter Einwirkung einer Koronaentladung übertragen. Nach der Übertragung wird das BiId-
A/22
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
9 · B
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empfangsmaterial von der fotoempfindlichen Trommel gelöst, wonach die Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung das
abgelöste Bildempfangsmaterial an ihrer Oberfläche mitführt. Bei diesem Ablöseschritt ist es anzustreben, das
der Wirkung der Übertragungskorona ausgesetzte Bildempfangsmaterial von der Trommeloberfläche unter Einhalten einer engen Berührung zwischen dem Bildempfangsmaterial und der Oberfläche der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung zu lösen. In der Praxis kann jedoch das Bildempfangsmaterial nach dem Durchlaufen der Übertragungsstelle, an der die Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung und die fotoempfindliche Trommel miteinander zur Übertragung in Berührung kommen, nicht sofort vollständig von der fotoempfindlichen Trommel gelöst werden. Selbst nachdem das BiIdempfangsmaterial schon die Übertragungsstelle durchlaufen hat, bleibt es über nine gewisse Strecke weiter in enger Berührung mit der fotoempfindlichen Trommel. Daher kommt das Bildempfangsmaterial mit der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung erst dann in Berührung, wenn es sich nach
der Wirkung der Übertragungskorona ausgesetzte Bildempfangsmaterial von der Trommeloberfläche unter Einhalten einer engen Berührung zwischen dem Bildempfangsmaterial und der Oberfläche der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung zu lösen. In der Praxis kann jedoch das Bildempfangsmaterial nach dem Durchlaufen der Übertragungsstelle, an der die Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung und die fotoempfindliche Trommel miteinander zur Übertragung in Berührung kommen, nicht sofort vollständig von der fotoempfindlichen Trommel gelöst werden. Selbst nachdem das BiIdempfangsmaterial schon die Übertragungsstelle durchlaufen hat, bleibt es über nine gewisse Strecke weiter in enger Berührung mit der fotoempfindlichen Trommel. Daher kommt das Bildempfangsmaterial mit der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung erst dann in Berührung, wenn es sich nach
^O der Übertragung über eine bestimmte Strecke zusammen mit
der fotoempfindlichen Trommel bewegt hat. Selbst wenn das Bildempfangsmaterial sofort nach der Übertragung von der
fotoempfindlichen Trommel abgelöst wird, kommt das Bildempfangsmaterial
nicht in enge Berührung mit der Oberflä-
ehe der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung, sondern bewegt
sich schwebend in dem Zwischenraum zwischen der fotoempfindlichen
Trommel und der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung. Das Bildempfangsmaterial gelangt mit der
Oberfläche der Haltevorrichtung erst dann in Berührung,
wenn es sich nach der Übertragung über eine gewisse Strek-
ke schwebend bewegt hat. In jedem Fall bewegt sich das
Bildempfangsmaterial nach der Übertragung über eine bestimmte Strecke im Zustand des Schwebens in der Luft oberhalb der Oberfläche der Bildempfangsrnaterial-Haltevorrich-35
Bildempfangsmaterial nach der Übertragung über eine bestimmte Strecke im Zustand des Schwebens in der Luft oberhalb der Oberfläche der Bildempfangsrnaterial-Haltevorrich-35
tung. Daher werden bei den bekannten Vorrichtungen durch
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ein derartiges Schweben des Bildempfangsmaterials nach der Übertragung einige Probleme hervorgerufen.
Als erstes ist die Ablösestelle, an der das Bildempfangsmaterial von der Oberfläche 'der fotoempfindlichen Trommel
gelöst wird, nicht konstant, sondern veränderlich, was eine Beeinträchtigung des übertragenen Bilds an dem Bildempfangsmaterial
ergibt. Da sich das schwebende Bildempfangsmaterial ungleichmäßig bewegt, wird an den übertragenen
Bildern an dem Bildempfangsmaterial durch Absetzen bzw. Offset eine bestimmte Verformung hervorgerufen. Derartig
verformte Bilder ergeben beim Kopieren insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn Bilder hoher Auflösung erzielt werden
sollen.
Als zweites führt die Schwebebewegung des Bildempfangsmaterials zu einer FehlUberdeckung bei einem Mehrfarbenbild.
Wenn das Bildempfangsmaterial von der Oberfläche der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung
abgehoben ist, wird die Bewegungsstrecke des Bildempfangsmaterials langer als der
normale Durchlauf längs der Oberfläche der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung.
Bei mehrfacher Übertragung hat die Schwebebewegung des Bildempfangsmaterials bei der ersten
Farbe das größte Ausmaß. Von der zweiten Farbe an ist das Ausmaß des Schwebens geringer oder tritt kein Schweben
des Bildempfangsmaterials auf. Daher ist das erste Farbbild nicht mit den von der zweiten Farbe an auf das Bildempfangsmaterial
übertragenen anderen Farbbildern in Dek-
:<ung, sondern zeigt eine Farb-Fehlausrichtung. Diese Fehlen
äberdeckung ergibt eine verschlechterte Reproduktion des
Mehrfarbenbilds.
Schließlich bildet das Schweben des Bildempfangsmaterials die Hauptursache für einen fehlerhaften Transport des
Bildempfangsmaterials.
Bildempfangsmaterials.
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Der Mechanismus des vorstehend beschriebenen Schwebens des Bildempfangsmaterials ist bisher noch nicht vollständig
geklärt worden. Es kann jedoch gesagt werden, daß das
Schweben dann auftritt, wenn die an dem Bildempfangsmaterial wirkende elektrostatische Anziehungskraft der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung von der an dem gleichen Bildempfangsmaterial wirkenden Anziehungskraft der fotoempfindlichen Trommel überwunden wird. Ferner ist anzunehmen, daß das Schweben teilweise auf die Steifheit des
Bildempfangsmaterials selbst sowie auf die Krümmung der Oberfläche der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung zurückzuführen ist. Die Erfindung beruht auf dieser Auffassung der Schwebeerscheinung.
Schweben dann auftritt, wenn die an dem Bildempfangsmaterial wirkende elektrostatische Anziehungskraft der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung von der an dem gleichen Bildempfangsmaterial wirkenden Anziehungskraft der fotoempfindlichen Trommel überwunden wird. Ferner ist anzunehmen, daß das Schweben teilweise auf die Steifheit des
Bildempfangsmaterials selbst sowie auf die Krümmung der Oberfläche der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung zurückzuführen ist. Die Erfindung beruht auf dieser Auffassung der Schwebeerscheinung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übertragungsvorrichtung
zu schaffen, die eine Mehrfachübertragung von Mehrfarbenbildern ohne irgendeine Farb-Fehlüberdeckung
ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat die erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung,
die zum Übertragen entwickelter Bilder von einem Bildträger auf ein Bildempfangsmaterial an
einer Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung dient, eine Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung, die der Übertragungsstelle
an dem Bildträger gegenübergesetzt ist, eine Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung, die mit einer dielektrischen
Haltefläche versehen ist und die zum Hindurchbewegen des Bildempfangsmaterials zwischen
dem Bildträger und der Übertragungs-Koronaentla-
ΰ dungsvorrichtung ausgebildet ist, sowie eine Bildempfangsmaterial-Anzugsladung-Auftragevorrichtung,
die zwischen dem Bildträger und der Haltefläche der Bildempfangsmaterlal-Haltevorrichtung
stromab der Ubertragungsstelle angeordnet ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei-.spielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der Übertragungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer in Fig.
1 gezeigten Übertragungstrommel.
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Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Übertragungsvorrichtung.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die die Art des *° Schwebens des Bildempfangsmaterials und die Lage
einer Bildempf angsmaterialanzugs- Ladungsauftragevorrichtung
veranschaulicht.
Fig. 5A ist eine schematische Ansicht, die eine Ladungsw
verteilung bei dem Ablösen des Bildempfangsmaterials zeigt.
Fig. 5B ist eine schematische Ansicht, die eine Ladungsverteilung nach dem Ablösen des Bildempfangsmaterials
ohne Aufbringen einer Ladung mittels der Ladungsauftragevorrichtung zeigt.
Fig. 5C . ist eine der Ansicht in Fig. 5B gleichartige Ansicht, die eine Ladungsverteilung zeigt, welche
erzielt wird, wenn die Bildempfangsmaterialanzugs-
Ladungsauftragevorrichtung eingesetzt wird.
Fig. 6A 6B und 6C zeigen unterschiedliche Formen der Ladungsauftragevorrichtung
.
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Nachstehend wird die Übertragungsvorrichtung in Einzelheiten anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben, bei
welchen die Übertragungsvorrichtung in einem Kopiergerät eingesetzt wird, das als Bildträger eine fotoempfindliche
Trommel hat. Als umlaufende Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung wird eine Übertragungstrommel zum Auflagern eines
Bildempfangsmaterials verwendet. Zur Mehrfachübertragung werden die entwickelten Bilder von der fotoempfindlichen
Trommel auf das an der Übertragungstrommel geführte BiIdempfangsmaterial
übertragen.
In der Fig. 1 ist die fotoempfindliche Trommel mit 1 bezeichnet,
während die Übertragungstrommel mit 2 bezeichnet ist. 3 ist ein Lader, 4 ist ein optisches Bildbelichtungs-System,
5 ist eine Entwicklungsvorrichtung und 6 ist ein Übertragungs-Koronaentlader, der der fotoempfindlichen
Trommel 1 gegenübergesetzt ist. 7 ist eine Greifvorrichtung mit mehreren Greifgliedern Ί. bis 7„ (Fig.2) zum Erfassen des Vorderrands eines Bildempfangsmaterials, die u in geeigneten Abständen angeordnet sind. 8 ist ein nadeiförmiger elektrischer Leiter, der als Bildempfangsmaterialsanzugs-Ladungsauftragevorrichtung dient (und nachstehend als Nadelelektrode bezeichnet wird). 9 ist eine Vorspannungsquelle .
Trommel 1 gegenübergesetzt ist. 7 ist eine Greifvorrichtung mit mehreren Greifgliedern Ί. bis 7„ (Fig.2) zum Erfassen des Vorderrands eines Bildempfangsmaterials, die u in geeigneten Abständen angeordnet sind. 8 ist ein nadeiförmiger elektrischer Leiter, der als Bildempfangsmaterialsanzugs-Ladungsauftragevorrichtung dient (und nachstehend als Nadelelektrode bezeichnet wird). 9 ist eine Vorspannungsquelle .
■ Die fotoempfindliche Trommel 1 ist mit einem elektrisch
leitenden Zylinder aufgebaut, der mit einer Schicht aus fotoleitfähigem Material wie Se, CdS oder ZnO bedeckt ist.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 ist die Übertragungs-
trommel 2 mit einem Zylinder 21, der einen ausgeschnittenen Mittelteil hat, und einem Blatt bzw. einem durchlässigen
Gitter 22 aus dielektrischem Material aufgebaut, das
den Ausschnitt des Zylinders abdeckt. Beispiele für das
dielektrische Material der Abdeckung 22 sind Polyester, 35
Nylon und Polypropylen. Zum aufeinanderfolgenden Erzeugen
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von Bildern in unterschiedlichen Farben an der fotoempfindlichen
Trommel und Übertragen derselben auf das Bildempfangsmaterial in mehrfacher Übertragung können mehrere
Entwicklungsvorrichtungen 5 für die unterschiedlichen Farben vorgesehen sein. '
Die Fig. 3 ist eine ausführliche perspektivische Ansicht
des Übertragungsvorrichtungs-Teils des in Fig. 1 gezeigten
Kopiergeräts. In der Fig. 3 sind 10' und 11· ein Paar von Seitenplatten zum drehbaren Lagern einer Welle 23 der
Übertragungstrommel 2.
Übertragungstrommel 2.
Bei dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät wird die
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 mittels des Laders 3 geladen und dann über das optische System 4 mit dem Bildlicht von einer Vorlage belichtet, um an der Trommeloberfläche ein Ladungsbild zu erzeugen. Das Ladungsbild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 5 zu einem Tonerbild entwickelt. Die Übertragungstrommel 2 mit der dielek- trischen Abdeckung bzw. Oberfläche 22 trägt ein Bildempfangsmaterial, dessen Vorderrand von der Greifvorrichtung 7 festgehalten wird. Das Bildempfangsmaterial kann ein Papierblatt oder ein durchsichtiger Film (OHP) sein. Das
Bildempfangsmaterial wird zwischen die fotoempfindliche
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 mittels des Laders 3 geladen und dann über das optische System 4 mit dem Bildlicht von einer Vorlage belichtet, um an der Trommeloberfläche ein Ladungsbild zu erzeugen. Das Ladungsbild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 5 zu einem Tonerbild entwickelt. Die Übertragungstrommel 2 mit der dielek- trischen Abdeckung bzw. Oberfläche 22 trägt ein Bildempfangsmaterial, dessen Vorderrand von der Greifvorrichtung 7 festgehalten wird. Das Bildempfangsmaterial kann ein Papierblatt oder ein durchsichtiger Film (OHP) sein. Das
Bildempfangsmaterial wird zwischen die fotoempfindliche
2^ Trommel 1 und den Übertragungs-Koronaentlader 6 bewegt,
während es um die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
2 gewickelt wird. Dabei wird das an der fötoempfindlichen Trommel 1 erzeugte Tonerbild unter Einwirkung des Übertragungs-Koronaentladers
6 auf das Bildempfangsmaterial über-
tragen. Durch eine an dem Bildempfangsmaterial wirkende elektrostatische Anziehungskraft befördert die Übertragungstrommel
2 das Bildempfangsmaterial an ihrer Oberfläche weiter. Nach dem Lösen des Bildempfangsmaterials von
der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 wird die elektrostatische Anziehungskraft mittels der von der Vor-
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spannungsqunlle 9 vorgespannten Nadelelektrode 8 gesteigert.
Mit der gesteigerten elektrostatischen Anziehungskraft hält die Trommel 2 das Bildempfangsmaterial fest und
befördert es mit ihrer Drehung weiter. Die Nadelelektrode 8 dient dazu, das vorangehend beschriebene Schweben des
Bildempfangsmaterials zu verhindern. Dadurch wird das Abheben des Bildempfangsmaterials von der Übertragungstrommel
2 zu der fotoempfindlichen Trommel 1 hin auf ein Mindestmaß herabgesetzt, so daß die nachteilige Wirkung des
Schwebens auf die Qualität des übertragenen Bilds im wesentlichen ausgeschaltet wird.
Nach einer weiteren Bewegung des Bildempfangsmaterials zusammen mit der Übertragungstrommel von der Übertragungsstelle
weg wird das Bildempfangsmaterial von der Übertragungstrommel 2 gelöst und dann aus dem Gerät ausgetragen.
Falls es erforderlich ist, wird das Bildempfangsmaterial für eine nächste Übertragung bei einem Mehrfachübertragungsvorgang
mit dem Umlauf der Übertragungstrommel weiter in Umlauf gehalten.
Die Fig. 4 zeigt den Lagezusammenhang zwischen der Übertragungsstelle
der Übertragungsvorrichtung und der Lage
der Bildempfangsmaterialanzugs-Ladungsauftragevorrichtung.
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In der Fig. 4 ist D der Abstand der Spitze der Ladungsauftragevorrichtung
von der Übertragungsstelle. P1 veranschaulicht
den Zustand des Abhebens des Bildempfangsmaterials von der Oberfläche der Übertragungstrommel 2 in dem
"^ Fall, daß die Ladungsauftragevorrichtung betrieben wird.
P2 veranschaulicht den Abhebezustand in dem Fall, daß die
Ladungsauftragevorrichtung nicht eingesetzt wird. Wenn das Ausmaß des Schwebens des Bildempfangsmaterials groß ist,
wird gemäß den vorangehenden Ausführungen das Problem der
Farb-Fehlüberdeckung bei dem mehrfachen Übertragen hervorgerufen.
Falls eine derartige Fehlüberdeckung b'zw. Fehl-
ft · Β· · ··
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ausrichtung beispielsweise in einer Größenordnung von 0,3 mm entsteht, ist die Bildqualität in einem solchen Ausmaß
verschlechtert, daß sie nicht mehr als originalgetreue Reproduktion eines Mehrfarbenbilds annehmbar ist.
Zur Darlegung der Wirkung bei diesem Ausführungsbeispiel wurde ein Versuch mit einer Übertragungstrommel mit einem
Durchmesser von 180 mm ausgeführt, auf die als Bildempfangsmaterial-Haltefläche ein Polyester-Gitter (mit 70 Masehen
je Zoll bzw. 790 Maschen je cm und 300 μπι Dicke)
aufgebracht wurde. Die fotoempfindliche Trommel hatte einen Durchmesser von 360 mm. Wenn der Abstand D von der
Übertragungsstelle zu der Spitze der Ladungsauftragevorrichtung auf einen Wert von weniger als 80 mm eingestellt wurde, wurde eine beträchtliche Wirkung zum Verhindern des Schwebens des Bildempfangsmaterials erzielt. Es wurde
festgestellt, daß der Abstand D, der für das Ausschalten des vorstehend beschriebenen Problems der Farb-Fehlausrichtung geeignet ist, kleiner als 60 mm ist.
aufgebracht wurde. Die fotoempfindliche Trommel hatte einen Durchmesser von 360 mm. Wenn der Abstand D von der
Übertragungsstelle zu der Spitze der Ladungsauftragevorrichtung auf einen Wert von weniger als 80 mm eingestellt wurde, wurde eine beträchtliche Wirkung zum Verhindern des Schwebens des Bildempfangsmaterials erzielt. Es wurde
festgestellt, daß der Abstand D, der für das Ausschalten des vorstehend beschriebenen Problems der Farb-Fehlausrichtung geeignet ist, kleiner als 60 mm ist.
Die Fig. 5A zeigt die Verteilung von Ladungen zum Zeitpunkt des Lösens des Bildempfangsmaterials von der fotoempfindlichen
Trommel 1 nach der Übertragung des Tonerbilds auf das Bildempfangsmaterial. Die Fig. 5B zeigt die
° Ladungsverteilung, die erzielt wird, wenn die Ladungsauftragevorrichtung
nicht benützt wird, während die Fig. 5C die
Ladungsverteilung zeigt, die erzielt wird, wenn die Ladungsauftragevorrichtung
eingesetzt wird.
In der Fig. 5 ist das Bildempfangsmaterial mit 10 bezeichnet. 11 ist mittels des Übertragungs-Koronaentladers 6
aufgebrachte Ladung. 12 sind Tonerteilchen, 13 ist sich aus Luftentladung bzw. Überspannungsableitung ergebende Ladung und 14 ist Ladung, die sich durch eine Entladung aus der Ladungsauftragevorrichtung (Nadelelektrode) ergibt.
aufgebrachte Ladung. 12 sind Tonerteilchen, 13 ist sich aus Luftentladung bzw. Überspannungsableitung ergebende Ladung und 14 ist Ladung, die sich durch eine Entladung aus der Ladungsauftragevorrichtung (Nadelelektrode) ergibt.
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Nach Fig. 5A haften di.e Tonerteilchen 12 an der fotoempfindlichen
Trommel 1 in einem Muster, das den Ladungsbildladungen an der Trommel 1 entspricht (die zur Erläuterung
als positive Ladungen angenommen werden). Das Bildempfangsmaterial 10 an der Übertragungstrommel 2 kommt mit
der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 in Berührung, wobei mittels des Übertragungs-Koronaentladers 6
Übertragungsladungen 11 auf die Übertragungstrommel 2 aufgebracht werden. Das Übertragen mittels der Korona hat den Vorteil, daß keine Unzulänglichkeiten hinsichtlich einer schwachen Übertragung von Zeichenteilen in Mittelbereichen derselben auftreten, wie sie gewöhnlich bei der Übertragung mit Hilfe einer Walze zu beobachten sind. Durch
das Laden aus dem Koronaentlader 6 hat die als Bildemp-
Übertragungsladungen 11 auf die Übertragungstrommel 2 aufgebracht werden. Das Übertragen mittels der Korona hat den Vorteil, daß keine Unzulänglichkeiten hinsichtlich einer schwachen Übertragung von Zeichenteilen in Mittelbereichen derselben auftreten, wie sie gewöhnlich bei der Übertragung mit Hilfe einer Walze zu beobachten sind. Durch
das Laden aus dem Koronaentlader 6 hat die als Bildemp-
fangsmaterial-Haltevorrichtung dienende Übertragungstrommel
2 an ihrer Ruckfläche positive Ladungen 11. Wenn das Bildempfangsmaterial 10 und die Haltevorrichtung bzw.
Trommel 2 sich unter Trennung von der fotoempfindlichen Trommel 1 bewegen, haften. an der Oberfläche des Bildempfangsmaterials 10 unter Einwirkung der positiven Übertragungs-Ladungen 11 die Tonerteilchen 12 von der fotoempfindlichen Trommel und die Ladungen 13, die sich aus der Luftentladung bei der Trennung ergeben. In dem in Fig. 5B gezeigten Fall, bei dem die Ladungsauftragevorrichtung
Trommel 2 sich unter Trennung von der fotoempfindlichen Trommel 1 bewegen, haften. an der Oberfläche des Bildempfangsmaterials 10 unter Einwirkung der positiven Übertragungs-Ladungen 11 die Tonerteilchen 12 von der fotoempfindlichen Trommel und die Ladungen 13, die sich aus der Luftentladung bei der Trennung ergeben. In dem in Fig. 5B gezeigten Fall, bei dem die Ladungsauftragevorrichtung
nicht eingesetzt wird, ist die gesamte Ladungsdichte der
Tonerteilchen 12 und der Ladungen 13 an dem Bildempfangsmaterial
10 geringer als diejenige der Übertragungsladungen 11, die mittels des Übertragungs-Koronaentladers 6
aufgebracht wurden.
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Bei der als Ausführunp.sbeispiel beschriebenen Übertragungsvorrichtung
ist die Bildempfangsmaterialanzugs-Ladungsauftragevorrichtung
(Nadelelektrode) 8 an einer Stelle unmittelbar nach der Stelle der Trennung des Bildempfangsmaterials
von der fotoempfindlichen Trommel 1 ange-
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*■ bracht. Die Nadelelektrode 8 dient dazu, gemäß der Darstellung
in Fig. 5C die an dem von der Übertragungstrommel 2 nach der Übertragung beförderten Bildempfangsmaterial
wirkende elektrostatische Anziehungskraft zu steigern. Die
Nadelelektrode 8 hat ferner die Wirkung, daß die Trennungs- bzw. Ablösestelle zu der Übertragungsstelle hin
verschoben wird. Demzufolge wird das Abheben des Bildempfangsmaterials von der Oberfläche der Übertragungstrommel nach der Übertragung (die Schwebeerscheinung) auf ein Mindestmaß herabgesetzt oder vollständig verhindert.
verschoben wird. Demzufolge wird das Abheben des Bildempfangsmaterials von der Oberfläche der Übertragungstrommel nach der Übertragung (die Schwebeerscheinung) auf ein Mindestmaß herabgesetzt oder vollständig verhindert.
•iei der vorstehend beschriebenen Übertragungsvorrichtung
entsteht die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem
Bildempfangsmaterial 10 und der Bildempfangsmaterial-Hal-
*5 tevorrichtung bzw. der Übertragungstrommel 2 durch die positiven
und negativen Ladungen, die einander anziehen. Daher ist es möglich, die elektrostatische Anziehungskraft
durch Aufbringen zusätzlicher negativer Ladung auf die
Oberfläche des Bildempfangsmaterials zu steigern. Unter der Einwirkung der positiven Ladungen 11 wird das Oberflächenpotential an dem Bildempfangsmaterial sehr hoch. Beispielsweise erreicht das Potential einen Pegel von 3000 V und darüber. Ein derart hohes Potential kann nicht von dem Bildempfangsmaterial allein erreicht werden. Da die
Oberfläche des Bildempfangsmaterials zu steigern. Unter der Einwirkung der positiven Ladungen 11 wird das Oberflächenpotential an dem Bildempfangsmaterial sehr hoch. Beispielsweise erreicht das Potential einen Pegel von 3000 V und darüber. Ein derart hohes Potential kann nicht von dem Bildempfangsmaterial allein erreicht werden. Da die
^° Bildempfangsmaterial-Haitevorrichtung bzw. -Haltefläche
aus einem dielektrischen Material besteht, kann das Bildempfangsmaterial ein derart hohe« Oberflächenpotential erreichen.
Dieses hohe Potential (und die Ladungen) bleiben für eine verhältnismäßig lange Zeitdauer unabgeschwächt.
Daher wird das Bildempfangsmaterial in diesem Zustand auf
elektrostatische Weise von dem Bildempfangsmaterial-Halteteil angezogen gehalten.
Wenn die Nadelelektrode 8 unmittelbar nach dem Ablösen des Bildempfangsmaterials 10 von der fotoempfindlichen Trommel
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1 eingesetzt wird, entsteht eine Entladung aus der Nadelelektrode
aufgrund des hohen Oberflächenpotentials von
über 3000 V an dem Bildempfangsmaterial. Infolgedessen
haften negative Ladungen 14 an der Oberfläche des Bildempfangsmaterials. Die Nadelelektrode 8 kann mit Masse verbunden sein. Eine wirksamere Steuerung der Anziehungskraft kann jedoch dadurch erzielt werden, daß die Nadelelektrode an die Vorspannungsquelle 9 angeschlossen wird. Auf diese Weise wird durch die zusätzlich mittels der Nadelelektrode aufgebrachten negativen Ladungen 14 die elektrostatische Anziehungskraft angehoben.
über 3000 V an dem Bildempfangsmaterial. Infolgedessen
haften negative Ladungen 14 an der Oberfläche des Bildempfangsmaterials. Die Nadelelektrode 8 kann mit Masse verbunden sein. Eine wirksamere Steuerung der Anziehungskraft kann jedoch dadurch erzielt werden, daß die Nadelelektrode an die Vorspannungsquelle 9 angeschlossen wird. Auf diese Weise wird durch die zusätzlich mittels der Nadelelektrode aufgebrachten negativen Ladungen 14 die elektrostatische Anziehungskraft angehoben.
Wenn die Dichte der positiven Ladungen an der Rückseite der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung bzw. Übertra-
gungstrommel 2 gleich der Dichte der negativen Ladungen
an der Oberfläche des Bildempfangsmaterials wird, ist es nicht länger möglich, die Mehrfachübertragung auszuführen.
Da jedoch mit der Entladung der Nadelelektrode 8 nicht so viel negative Ladung hinzugefügt werden kann, ist ein derartiger
Fall nicht zu befürchten. Zur Erzielung einer besseren Wirkung sollte die Nadelelektrode 8 so nahe wie möglich
an der Stelle der Trennung bzw. Ablösung des Bildempfangsmaterials von der fotoempfindlichen Trommel angeordnet
werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Kraft, die auf das Wegbewegen des Bildempfangsmaterials von der
Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung gerichtet ist, hauptsächlich die elektrostatische Kraft der fotoempfindlichen
Trommel ist. Die Nadelelektrode wird so angeordnet, daß sie der elektrostatischen Kraft der fotoempfindlichen
Trommel entgegenwirkt.
Für die Bildempfangsmaterialanzugs-Ladungsauftragevorrichtung
können verschiedenerlei Formen gewählt werden, wie
sie in den Fig. 6A, 6B und 6C gezeigt sind.
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Bei der in Fig. 6A gezeigten Ausführungsform hat die Ladungsauftragevorrichtung
die Form einer 0,1 bis 0,5 mm
dicken Metallplatte 8', an deren einem Rand eine Reihe von Sägezähnen 8- ausgebildet ist. Bei der in Fig. 6B gezeigten zweiten Ausführungsform ist die Ladungsauftragevorrichtung mit einer Stange 8' aus elektrisch leitendem Material aufgebaut, an der eine Anzahl von Nadeln 8p befestigt ist. Die in Fig. 6C gezeigte Ausführungsform der Ladungsauftragevorrichtung hat ein Grundteil 8'", an dem eine Anzahl von Bündeln aus Kohlefasern oder dünnen Edelstahldrähten 8„ befestigt ist. Ferner kann als Ladungsauftragevorrichtung ein einfacher Draht oder dergleichen unter der Voraussetzung verwendet werden, daß von seiner
Spitze her eine gleichförmige Entladung aufgebracht werden kann.
dicken Metallplatte 8', an deren einem Rand eine Reihe von Sägezähnen 8- ausgebildet ist. Bei der in Fig. 6B gezeigten zweiten Ausführungsform ist die Ladungsauftragevorrichtung mit einer Stange 8' aus elektrisch leitendem Material aufgebaut, an der eine Anzahl von Nadeln 8p befestigt ist. Die in Fig. 6C gezeigte Ausführungsform der Ladungsauftragevorrichtung hat ein Grundteil 8'", an dem eine Anzahl von Bündeln aus Kohlefasern oder dünnen Edelstahldrähten 8„ befestigt ist. Ferner kann als Ladungsauftragevorrichtung ein einfacher Draht oder dergleichen unter der Voraussetzung verwendet werden, daß von seiner
Spitze her eine gleichförmige Entladung aufgebracht werden kann.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ermöglicht die Übertragungsvorrichtung eine gute Übertragung von Bildern
ohne irgendeine Farb-Fehlausrichtung bzw. -Fehlüberdek-
kung. Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
hat die Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung eine Oberfläche aus dielektrischem Material. Mittels der Haltevorrichtung
wird ein Bildempfangsmaterial unter elektrostatischem Anziehen des Bildempfangsmaterials an die Oberfläche
der Haltevorrichtung transportiert. Der Übertra-
gungs-Koronaentlader bewirkt die elektrostatische Anziehung
sowie die Übertragung. Unmittelbar nach dem Lösen des Bildempfangsmaterials von der fotoempfindlichen Trommel
wird mittels der Ladungsauftragevorrichtung wie dem nadelförmigen
elektrischen Leiter auf das Bildempfangsmaterial zusätzliche Ladung aufgebracht, um damit eine gute Übertragung
der Bilder zu erreichen.
Es. wird eine Vorrichtung zum Übertragen eines entwickelten Bilds von einem Bildträger angegeben, die einen Übertra-
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gungs-Koronaentlader, welcher in Gegenüberstellung zu einer
Ubertragungsstelle an dem Bildträger angeordnet ist, eine Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung, die eine dielektrische
Bildempfangsmaterial-Halteoberfläche hat und die zu einer Bewegung des Bildempfangsmaterials durch den
Bereich zwischen dem Bildträger und dem Übertragungs-Koronaentlader
hindurch angeordnet ist, und eine Bildempfangsmaterial-Anzugsladungs-Auftragevorrichtung
aufweist, die stromab der Übertragungsstelle in dem Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Bildträgers und der Bildempfangsmaterial-Haltefläche
der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung angeordnet ist.
Claims (1)
- - BüHLING -."KlNNi-. ;·· ........ KSSSbKÄf\ r\ /Pt':*":*: : *:·:": .** Dipl.-Ing. H.Tiedtke fCIRUPE - ΓΈΙΧΜΑΝΝ - ÜIRAMS ** " Dipl.-Chem. G. BühlingDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupeλλλλλλ. . Dipl.-Ing. B. PellmannO L I U I y O Dipl.-Ing. K. GramsBavariaring 4, Postfach 20 24C 8000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24 845 tipatcable: Germaniapatent Münch«28.Mai 1982 DE 2184Patentansprüche1. Vorrichtung zum Übertragen eines entwickelten Bilds von einem Bildträger auf ein an einer Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung getragenes Bildempfangsmaterial, gekennzeichnet durch eine Übertragungs-Koronaentladevorrichtung (6), die der Übertragungsstelle des Bildträgers gegenübergesetzt ist, eine Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung (2), die eine dielektrische Bildempfangsmaterial-Halteoberfläche (22) hat und die zum Hindurchbewegen des Bildempfangsmaterials zwischen dew Bildträger (1) und der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung angeordnet ist, und eine Übe rtragungsmate rial anzug- Ladungsauftragevorrichtung (8), die stromab der Übertragungsstelle in dem Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Bildträgers und der Bildempfangsmaterial-Halteoberfläche der Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung (2) eine Trommel mit einer Öffnung (21) ist, die mit einem dielektrischen Blatt (22) abgedeckt ist.3. Vur-I'jiiuuiie, .«**wn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bi ldernpfangsmaterial-Haltevorrichtung (2) eine Trommel mit einer Öffnung ('Al) ist, die mit einem dielektrischen Gitter (22) abgedeckt ist.A/22Deutsche Bank (MuScFien) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (Miinchon) KIo. 3!13B 844 Postscheck (München) KIo. 670-43-B04• * V ■-2- DE 2184- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung (2) mit einer Greifvorrichtung (7) zum Festhalten des Vorderrands des Bildempfangsmaterials versehen ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsauftragevorrichtung (8) Nadelelektroden (82) aufweist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsauftragevorrichtung (8) Sägezahnelektroden (8.) aufweist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsauftragevorrichtung (8) Dünndraht-Elektroden (83) aufweist.8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß Entladungseelektroden(8-;- 8p; S3) der Ladungsauf tragevorrichtung (8) auf die Übertragungsstelle gerichtet sind.9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß das entwickelte Bild auf einem endlosen bewegten Bildträger (1) ausgebildet ist und daß die Bildempfangsmaterial-Haltevorrichtung (2) zum zyklischen Durchbewegen des Bildempfangsmaterials zwischen dem Bildträger und der Ubertragungs-Koronaentladevorrichtung (6) angeordnet ist.
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