DE3219504A1 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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DE3219504A1
DE3219504A1 DE19823219504 DE3219504A DE3219504A1 DE 3219504 A1 DE3219504 A1 DE 3219504A1 DE 19823219504 DE19823219504 DE 19823219504 DE 3219504 A DE3219504 A DE 3219504A DE 3219504 A1 DE3219504 A1 DE 3219504A1
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fishing
fishing reel
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housing
fishing line
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DE19823219504
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English (en)
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Johann 8431 Mühlhausen Hackner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/12Signalling devices, e.g. tip-up devices
    • A01K97/125Signalling devices, e.g. tip-up devices using electronic components
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/0178Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool with unwinding indicators, e.g. a bell or a flashing light

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)

Description

  • Angelrolle
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelrolle mit einer relativ zu einem Gehäuse und zu einer Schnurfangbügelspule drehbar gelagerten Schnurrolle für die Angelschnur und mit einer Anzeigevorrichtung, die einen Zug an der Angelschnur vom Angelhaken her anzeigt.
  • Bei einer derartigen Angelrolle hat die Anzeigevorrichtung den Zweck, das Anbeißen eines Fisches am Angelhaken zu signalisieren. Der Fisch zieht nach dem Anbeißen Schnur von der Schnurrolle ab und versetzt diese dadurch in Rotation. Bei einer bekannten Angelrolle ist die Anzeigevorrichtung als mechanische Raste innerhalb der Schnurrolle ausgebildet, die üblicherweise mit einer Feder arbeitet, die in ein Zahnrad eingreift. Bei Drehung der Schnurrolle ergibt sich somit ein für den Angler akustisch wahrnehmbares Rattern. Die vorbekannten Angelrollen haben jedoch den Nachteil, daß bei kräftiger Vorspannung der verwendeten Feder der anbeißende Fisch den Widerstand an der Angelschnur bemerkt und möglicherweise nicht mehr zieht bzw. sich befreit; andererseits besteht die Gefahr, daß bei geringer Vorspannung der Feder und damit zu geringem Zug an der Angelschnur das Rattergeräusch der Feder zu leise wird und damit überhört werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Angelrolle zu schaffen, die eine zuverlässige und leicht wahrnehmbare Anzeige für das Anbeißen eines Fisches liefert, ohne dadurch den Fisch selbst zu stören bzw. zu vertreiben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anzeigevorrichtung von einem akustischen und/oder optischen, mittels eines Ein- und Ausschalters an eine Batterie anschließbaren Anzeigeinstrument gebildet ist, in dessen Stromkreis ein bei unbelasteter Angelschnur offener und bei Zugbelastung an der Angelschnur sich schließender Aktivierungsschalter liegt. Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Angelrolle wird also durch leichten Zug an der Angelschnur ein Aktivierungsschalter betätigt, der einen Stromkreis schließt und somit die Anzeigevorrichtung einschaltet. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber der erwähnten herkömmlichen Angelrolle mit "mechanischer" Akustik ist dabei, daß durch die Einschaltung eines elektrischen Anzeigeinstrumentes praktisch keine oder zumindest nur eine nicht wahrnehmbare Erhöhung des Widerstandes an der Angelschnur auftritt und somit der anbeißende Fisch von der Betätigung der Anzeigevorrichtung nichts bemerkt, Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauart besteht darin, daß sie verschleißfrei ist und bei Nichtgebrauch abgeschaltet werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Anzeigeinstrument aus einer Lampe und einem Summer besteht, die einzeln oder zu einer Einheit zusammengefaßt im Gehäuse hinter einem transparenten Fenster und/oder einem Schallgitter liegen. Durch das akustisch und optisch ausgelegte Instrument ist zunächst doppelte Überwachungssicherheit gegeben, wobei die optische Anzeige in Form einer Lampe besonders nachts von großem Vorteil ist. Die Anordnung des Instrumentes im Gehäuse verbürgt einen ausreichenden Schutz für alle Bestandteile. Ob man die Signalgeber einzeln oder zusammengefaßt verwendet, richtet sich nach der Unterbringungsmöglichkeit und nach der Zweckmäßigkeit im Hinblick auf eine leichte Überwachung.
  • Wenn man mit geringen Zugkräften zur Betätigung des Aktivierungsschalters auskommen will, erscheint es zweckmäßig, daß der im Gehäuse vorgesehene Aktivierungsschalter ein auf Magnetkraft ansprechender elektrischer Schalter ist und die Schnurrolle einen Magneten trägt, wobei die Position des Magnetes und des elektrischen Schalters so aufeinander abgestimmt sind, daß der Magnet bei rotierender Schnurrolle, also bei Zug an der Angelschnur nahe am elektrischen Schalter vorbeiläuft. Dabei sind lediglich die Reibungskräfte der Schnurrollenlagerung, die Kräfte der ruhenden Masse und die Reibungskräfte an den Umlenkstellen der Angelschnurführung zu überwinden, die auch in ihrer Gesamtheit vom "beißenden" Fisch kaum wahrgenommen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der an der Schnurrolle befestigte Magnet ein Permanentmagnet. Solche kleine Permanentmagneten werden auf vielen Gebieten der Technik in hoher Stückzahl benötigt und sind demzufolge sehr billig auf dem Markt verfügbar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Magnet die Form eines Kreisringausschnittes aufweist. In diesem Fall ist es dann wiederum angezeigt, den Magnet im Bereich des äußeren Randes der Schnurrolle anzuordnen.
  • Eine besonders wesentliche Einzelheit nach der Erfindung besteht darin, daß der Aktivierungsschalter zwei den Stromkreis schließende Kontaktbahnen aufweist, von denen mindestens eine als Kontaktfeder ausgeführt ist, die ihrerseits bei zwischen die Kontaktbahnen eingelegter Angelschnur von der Gegenbahn einen stromkreisunterbrechenden Abstand hat. Da bei dieser Bauart die Kontaktfeder nur einen verhältnismäßig geringen Druck auf die eingelegte Angelschnur ausführen muß, um sie ohne Zugbelastung festzuhalten, ist es auch verständlich, daß es nur eines ganz geringen Zuges bedarf, um die Angelschnur aus dem Schlitz zwischen den Kontaktbahnen herauszuziehen und damit den Aktivierungsschalter zu schließen, wodurch die Signale ansprechen.
  • Um einen derartigen Aktivierungsschalter besonders wirtschaftlich erstellen zu können, wird es nach der Erfindung für vorteilhaft angesehen, daß die eine Kontaktbahn von einer auf dem Gehäuse festgelegten Metallfolie gebildet ist, die der ebenfalls am Gehäuse festgelegten Kontaktfeder als Widerlager dient, welche ihrerseits am freien Ende maulartig aufgebogen ist. Das aufgebogene Ende erleichtert dabei das Einlegen der Angelschnur zwischen die Kontaktbahnen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht ferner darin, daß die Kontaktbahnen im Gehäuseinneren festgelegt sind und die eine Kontaktbahn als einen Gehäusedurchbruch überspannende und mit der anderen Kontaktbahn zusammenwirkende Kontaktfeder ausgeführt ist und zum Öffnen des Stromkreises, also zum Anheben der Kontaktfeder, ein doppelarmiger Totpunkthebel dient, dessen einer Arm an der Kontaktfeder anliegt, während der andere über den Anlenkpunkt nach außen ragende Arm eine der Aufnahme einer Angelschnurschleife dienende Hakenform aufweist.
  • Eine solche mit dem bekannten Bierflaschenverschluß ver- gleichbare Bauart empfiehlt sich besonders dann, wenn schon Minimalkräfte ausreichen sollen, um den Stromkreis für die Signale zu schließen.
  • Da die von der Schnurrollendrehung unabhängigen Bauarten der Aktivierungsschalter eine gewisse Empfindlichkeit besitzen, also geschützt werden müssen, wird vorgeschlagen, daß der Aktivierungsschalter bzw Teile desselben im Schutzbereich einer Abdeckkappe liegen, die entweder eine nach vorn gerichtete maulartige Öffnung für das Einbringen der Angelschnur oder einen Schlitz für den Durchtritt der Hakenform des Totpunkthebels nach außen aufweist.
  • Zum Schutz des besonders empfindlichen doppelarmigen Hebels bzw. seiner der Angelschnur als Abgleitkante dienende Hakenform wird vorgeschlagen, daß Abdeckkappe und der die Hakenform aufweisende Arm des doppelarmigen Hebels so aufeinander abgestimmt sind, daß bei geschlossenem Aktivierungsschalter, also bei umgekipptem Hebelarm, die Hakenform im Schlitz versenkt liegt und zum Aufrichten der-Hakenform z.B. die Drehachse des doppelarmigen Hebels nach außen geführt ist und dort einen Handhabungsknopf od. dgl. trägt. Das Aufrichten des Hebels läßt sich auch auf andere Weise bewerkstelligen, jedoch erscheint die Handhabung über die Dreh- bzw. Lagerachse besonders wirtschaftlich zu sein.
  • Schließlich wird es für zweckmäßig angesehen, daß die Totpunktstellung des doppelarmigen Hebels mit einem Schieber, einer Stellschraube od. dgl. veränderbar ist.
  • Auf diese Weise läßt sich das Umkippen der Hakenform erleichtern oder erschweren, wodurch die Anpassungsfähigkeit an die jeweils herrschenden Verhältnisse erleåchtert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine Angelrolle mit einer Nebendarstellung und der neuen Anzeigevorrichtung; Fig. 2 die gleiche Angelrolle im Teilschnitt und mit einer gegenüber Fig. 1 geänderten Anzeigevorrichtung; Fig. 3 eine schematisierte Einzelheit nach Fig. 2 und gegenüber letzterer vergrößert und Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 geänderte Ausführungsform, ebenfalls vereinfacht dargestellt.
  • In der Fig. 1 ist eine Angelrute mit 20 bezeichnet. Auf dieser Angelrute 20 ist mittels einer Halte- oder Klemmvorrichtung 21 ein Fuß 17 eines Gehäuses 7 befestigt, in dem die Aufwickelvorrichtung für die Angelschnur untergebracht ist. Die Aufwickelvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Handkurbel 19 und einem Getriebe 18, über welches durch Drehen der Handkurbel 19 eine Schnurfangbügelspule 8 drehbar ist. Der klappbare Schnurfangbügel selbst ist mit 16 bezeichnet. Auf einer im Gehäuse feststehend angeordneten Achse 12 ist eine Schnurrolle 1 drehbar gelagert, wobei mittels einer Schraubklemme 11 die Schnurrolle 1 auf der Achse 12 festklemmbar ist. Im Bereich ihres äußeren Randes ist an der Schnurrolle 1 ein Permanentmagnet 6 befestigt, der, wie die Stirnansicht (Nebendarstellung) der Schnurrolle 1 in Fig. 1 zeigt, die Form eines Kreisringausschnittes aufweist. Etwa im gleichen Abstand von der Drehachse der Schnurrolle 1 ist im Gehäuse 7 ein auf Magnetkraft ansprechender elektrischer Schalter 2 befestigt. Der Schalter 2 steht in elektrischer Verbindung mit einer ebenfalls im Gehäuse angeordneten Lampe 3 und einem im Gehäuse untergebrachten Summer 4 einerseits und über einen Schalter 5 mit einer Batterie 9 andererseits. Die Anordnung des elektrischen Schalters 2 ist dabei so gewählt, daß bei rotierender Schnurrolle 1 der Magnet 6 nahe am elektrischen Schalter 2 vorbeiläuft, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Durch das Vorbeilaufen des Magnets 6 am Schalter 2 wird dieser Schalter 2 betätigt.und es fließt Strom von der Batterie 9 zu der Lampe 3 und zum Summer 4. Bei anderen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann nur ein Summer oder nur eine Lampe vorgesehen sein. Schließlich kann auch noch eine Einstellvorrichtung für den Summer vorgesehen sein, mit der dessen Tonhöhe einstellbar ist. Als elektrischer Schalter 2, der auf Magnetkraft anspricht, kann ein unter der Fachbezeichnung "Reedkontakt" bekanntes Bauelement Anwendung finden.
  • In Fig. 2 sind die Bezugszahlen in gleicher Weise wie in Fig. 1 eingetragen. Ein Unterschied besteht beim Aktivierungsschalter, der in Fig. 2 mit 22 bezeichnet ist.
  • Außerdem ist die Schaltungsverdrahtung für die Lampe 3 und den Summer 4 eingezeichnet, die auch ohne Bezugszahlen klar sein dürfte. Der Schalter 22, der sich besonders gut aus Fig. 3 ergibt, besteht aus zwei Kontaktbahnen 23, 24, die zwischen sich die Angelschnur 25 aufnehmen. Ist die auch aus Fig. 2 ersichtliche Angelschnur 25 nicht zwischen die Kontaktbahnen 23, 24 eingelegt, dann ist der Stromkreis zwischen den Anschlüssen 26, 27 geschlossen.
  • Die Kontaktbahn 24 ist als Kontakt feder mit aufgebogenem Ende 28 ausgeführt, so daß das Einlegen der Angelschnur 25 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 29 keine Schwierigkeiten bereitet. Mit 30 ist eine Abdeckkappe bezeichnet, welche die Kontaktbahnen vor Beschädigung schützt. Die Teile 23, 24 und 30 sind an dem Gehäuse 7 festgelegt.
  • Gemäß Fig. 4 sind wiederum Kontaktbahnen 23, 24 mit den Anschlüssen 26, 27 vorgesehen, die sich jedoch auf der Innenseite des Gehäuses 7 befinden. Die Kontaktfeder 24 ist hier wellenförmig ausgeführt und ihre Lage gegenüber der Kontaktbahn 23 wird von einem doppelarmigen Hebel 31 bestimmt, der bei 32 am Gehäuse 7 gelagert ist und einen Durchbruch 33 des Gehäuses 7 durchsetzt. Während der eine mit der Kontaktfeder 24 zusammenwirkende Arm 34 des doppelarmigen Hebels 31 verhältnismäßig kurz ist, ragt der andere Arm 35 verhältnismäßig weit nach außen und durchsetzt einen Schlitz 36 der hier im wesentlichen geschlossenen Abdeckkappe 30.
  • Alle Einzelteile sind so aufeinander abgestimmt, daß der doppelarmige Hebel 31 als Totpunkthebel wirkt, also bei Zug an dem hakenförmigen Ende 37 in Richtung des Pfeiles 38 in die gestrichelte Lage 39 gelangt. Daß der Zug durch Belastung der Angelschnur 25 erfolgt, versteht sich von selbst. Das Freikommen der Angelschnur 25 von der Hakenform 37 bereitet keine Schwierigkeiten, da der doppelarmige Hebel 31 in das Innere der Abdeckung 30 einfällt, wodurch die Angelschnur 25 abgestreift wird.
  • Damit man die Totpunktlage des doppelarmigen Hebels 31 verändern und damit das Kippmoment vergrößern oder verkleinern kann, ist ein Schieber oder eine Stellschraube 40 vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Angelrolle Patentansprüche 1. Angelrolle mit einer relativ zu einem Gehäuse und zu einer Schnurfangbügelspule drehbar gelagerten Schnurrolle für die Angelschnur und mit einer Anzeigevorrichtung, die einen Zug an der Angelschnur vom Angelhaken her anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung von einem akustischen und/oder optischen, mittels eines Ein- und Ausschalters (5) an eine Batterie (9) anschließbaren Anzeigeinstrument (3, 4) gebildet ist, in dessen Stromkreis ein bei unbelasteter Angelschnur (25) offener und bei Zugbelastung an der Angelschnur (25) sich schließender Aktivierungsschalter (2 oder 22) liegt.
  2. 2. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeinstrument (3, 4) aus einer Lampe (3) und einem Summer (4) besteht, die einzeln oder zu einer Einheit zusammengefaßt im Gehäuse (7) hinter einem transparenten Fenster und/oder einem Schallgitter liegen.
  3. 3. Angelrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (7) vorgesehene Aktivierungsschater (2) ein auf Magnetkraft ansprechender elektrischer Schalter ist und die Schnurrolle (1) einen Magneten (6) trägt, wobei die Position des Magnetes (6) und des elektrischen Schalters (2) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Magnet (6) bei rotierender Schnurrolle (1), also bei Zug an der Angelschnur (25) nahe am elektrischen Schalter (2) vorbeiläuft.
  4. 4. Angelrolle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schnurrolle (1) befestigte Magnet (6) ein Permanentmagnet ist.
  5. 5. Angelrolle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (6) die Form eines Kreisringausschnittes aufweist.
  6. 6. Angelrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch'gekennzeichnet, daß der Magnet (6) im Bereich des äußeren Randes der Schnurrolle (1) angeordnet ist.
  7. 7. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungsschalter (22) zwei denStromkreis schließende Kontaktbahnen (23, 24) aufweist, von denen mindestens eine (24) als Kontaktfeder ausgeführt ist, die ihrerseits bei zwischen die Kontaktbahnen (23, 24) eingelegter Angelschnur (25) von der Gegenbahn (23) einen stromkreisunterbrechenden Abstand hat.
  8. 8. Angelrolle nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kontaktbahn (23) von einer auf dem Gehäuse (7) festgelegten Metallfolie gebildet ist, die der ebenfalls am Gehäuse (7) festgelegten Kontaktfeder (24) als Widerlager dient, welche ihrerseits am freien Ende (28) maulartig aufgebogen ist.
  9. 9. Angelrolle nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (23, 24) im Gehäuseinneren festgelegt sind und die eine Kontaktbahn (24) als einen Gehäusedurchbruch (33) überspannende und mit der anderen Kontaktbahn (23) zusammenwirkende Kontaktfeder ausgeführt ist und zum Öffnen des Stromkreises, also zum Anheben der Kontaktfeder (24) ein doppelarmiger Totpunkthebel (31) dient, dessen einer Arm (34) an der Kontaktfeder (24) anliegt, während der andere, über den Anlenkpunkt (32) nach außen ragende Arm (35) eine der Aufnahme einer Angelschnurschleife (vgl. 25) dienende Hakenform (37) aufweist.
  10. 10. Angelrolle nach den Ansprüchen 1, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungsschalter (22) bzw.
    Teile desselben im Schutzbereich einer Abdeckkappe (30) liegen, die entweder eine nach vorn gerichtete maulartige oeffnung für das Einbringen der Angelschnur (25) oder einen Schlitz (36) für den Durchtritt der Hakenform (37) des Totpunkthebels (31) nach außen aufweist.
  11. 11. Angelrolle nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkappe (30) und der die Hakenform (37) aufweisende Arm (35) des doppelarmigen Hebels (31) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei geschlossenem Aktivierungsschalter (22), also bei umgekipptem Hebel (31), die Hakenform (37) im Schlitz (36) versenkt liegt und zum Aufrichten der Hakenform (37) z.B. die Drehachse (32) des doppelarmigen Hebels (31) nach außen geführt ist und dort einen Handhabungsknopf od. dgl. trägt.
  12. 12. Angelrolle nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, daß die Totpunktstellung des doppelarmigen Hebels (31) mit einem Schieber (40), einer Stellschraube odÆ dgl. veränderbar ist.
DE19823219504 1981-10-27 1982-05-25 Angelrolle Withdrawn DE3219504A1 (de)

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DE3142456 1981-10-27
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514102A1 (de) * 1985-04-16 1986-10-16 D.A.M. Deutsche Angelgeräte Manufaktur Hellmuth Kuntze GmbH& Co KG, 1000 Berlin Angelrolle zum grundangeln
US4949497A (en) * 1986-05-08 1990-08-21 Lindell James R Ice fishing device
US5020263A (en) * 1990-03-26 1991-06-04 Werner William A Fish actuated ice fishing signaling device and method of using it
FR2657752A1 (fr) * 1990-02-07 1991-08-09 Blanchet Jean Claude Appareil de detection de touches a la peche.

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