DE3219024A1 - Zusatzgeraet fuer eine ladeeinrichtung - Google Patents

Zusatzgeraet fuer eine ladeeinrichtung

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DE3219024A1
DE3219024A1 DE19823219024 DE3219024A DE3219024A1 DE 3219024 A1 DE3219024 A1 DE 3219024A1 DE 19823219024 DE19823219024 DE 19823219024 DE 3219024 A DE3219024 A DE 3219024A DE 3219024 A1 DE3219024 A1 DE 3219024A1
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Erwin 8922 Peiting Schaumeier
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Description

Sm 5235
Zusatzgerät für eine Ladeeinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für eine mit einer Schaufel versehene Ladeeinrichtung, zur Entnahme von Silage.
Um in landwirtschaftlichen Betrieben Silage bzw. Silagegut aus einem festgepreßten Futterstapel eines Flach- oder Fahrsilos entnehmen zu können, sind in der Praxis bereits verschiedenartige Geräte Und Zusatzgeräte im Einsatz. Hierbei ist zu beachten, daß die Silage zunächst vom festgepreßten Futterstapel abgetrennt und dann aufgenommen werden muß.
So ist es beispielsweise aus den DE-Offenlegungsschriften 28 09 225 und 29 35 870 bekannt, die Laderschaufel eines Traktor-Vorderladers mit einem Zusatzgerät in der Weise auszurüsten, daß in der einen Schwenkstellung der Laderschaufel zunächst Silage vom fastgepreßten Futterstapel abgetrennt wird, um dann in einer zweiten Schwenkstellung der Laderschaufel die abgetrennte Silage mit dieser Schaufel aufzunehmen. Hierzu ist es jedoch nicht allein erforderlich, die Laderschaufel in verschiedene Schwenkstellungen zu bringen, sondern der zugehörige, mit dem Vorderlader ausgerüstete Traktor muß auch jeweils in eine andere Stellung verfahren werden, was äußerst umständlich und zeitaufwendig ist. Als weitere Nachteile dieser bekannten Ausführungsformen kommen hinzu, daß das abgetrennte Gut vielfach nur sehr unvollkommen aufgenommen werden kann und daß Einrichtungsteile des Zusatzgerätes, nämlich insbesondere entsprechende Fräseinrichtungen, oberhalb der Schaufel so angeor net sind, daß sie etwa bis in den Bereich der Scha
felvorderkante reichen (damit eine möglichst weitreichende Fräsarbeit geleistet we in kann), was sich jedoch dann als besonders hinderlich erweist, wenn Gut - sei es Silage oder anderes Schüttgut - von der Schaufel aufgenommen werden soll uni dieses in einem Haufen verhältnismäßig hochgeschüttet ist. In diesem Falle kann es sehr leicht zu Beschädigungen der Fräswerkzeuge kommen, wenn die Schaufel in den Guthavifen hineinfährt, wobei die Gefahr von ernsthaften Be-Schädigungen vor allem beim Aufnehmen von schwererem Schüttgut, wie z.B. Sand und Kies, gegeben ist, so daß in solchen Fällen das Zusatzgerät insist abgebaut - und später wieder angebaut - werden muß. Letzteres bedeutet neben einem entsprechend hohen Kraftaufwand auch unerwünschte Demontage- und Montage-Zeitverluste.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zusatzgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine besonders einfache und zeitsparende Arbeitsweise bei der Entnahme von Silage aus einem festgepreßten Futterstapel gestattet, gleichzeitig aber auch eine vielseitige Verwendbarkeit der Laderschaufel für anderes Schüttgut ermöglicht, ohne daß eine Beschädigungsgefahr des Zusatzgerätes während einfacher Ladearbeiten gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zusatzgerät zwischen einer Arbeitsstellung, in der es sich vor der Schaufel befindet, und einer Ruhestellung, in der es sich über der Schaufel und hinter deren Vorderkante befindet, verstellbar ist.
321902A
Wenn mit diessr erfindungsgemäßen Ausführungoform beispielsweise Silage aus einem festgepreßten Futterstapel eines Fahrsilos entnommen werden soll, dann kann die Silage zunächst in der Arbeitsstellung des Zusatzgerätes in der gewünschten Weise abgetrennt bzw. gelöst werden, wobei durch die Relativlage des Zusatzgerätes im Bereich vor der Schaufel gleichzeitig ein Aufladen von Silage auf die Schaufel stattfinden kann (bei entsprechender Ausbildung des Zusatzgerätes). Die Laderschaufel kann somit also - ohne daß sie in verschiedene Schwenkstellungen gebracht werden muß - sofort mit Silage gefüllt werden, foil demgegenüber lediglich bereits gelöste Si3age mit der Schaufel aufgenommen werden, dann genügt es, das Zusatzgerät in seine Ruhestellung oberhalb der Schaufel und hinter der
Schaufelvorderkante zu verstellen. In dieser Ruhebe
stellung steht dann keinerlei Gefahr für das Zusatzgerät, daß Teile von ibti beschädigt werden können, wenn die Schaufel in einer, hochgeschütteten Guthaufen hineingefahren wird.
Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung seien im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
Fig.1 eine weitgehend schematisch gehaltene Ceitenansicht einer Ladeeinrichtung mit ange
bautem Zusatzgerät, das mittels Seitenarmen zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung schwenkbar ist;
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Fig.2 eine Aufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig.1;
Fig.3 eine schematische Seitenansicht einer Ladeeinrichtung mit angebautem Zusatzgerät, bei
dem eine Fräseinrichtung durch lineare Verschiebung zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung gegenüber der Schaufel verstellbar ist.
Bei dem in den Fig.1 und 2 veranschaulichten ersten Ausführungsbeispiel ist eine Ladeeinrichtung mit einer Laderschaufel 1 vorgesehen, die eine eigentliche Schaufel 2 sowie zwei in üblicher Weise gabelartig zusammengeordnete Laderschwingen 3, 3a enthält. Die Schaufel 2 kann in geeigneter Weise zwei Seitenwände 2a, 2b, eine Rückwand 2c und einen Boden 2d aufweisen, wobei Rückwand 2c und Boden 2d durch einen gewölbten Teil ineinander übergehen. Nach oben-vorne ist die Schaufel 2 - wie bekannt - offen, wobei sie eine - im Material vorzugsweise verstärkte - Vorderkante 2e aufweist.
Die Laderschaufel 1 kann Teil eines in herkömmlicher Weise ausgebildeten und vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Frontladers sein, der als Ladeeinrichtung an einem nicht näher veranschaulichten Traktor montiert werden kann. Die beiden Schaufelseitenwände 2a, 2b sind etwa im mittleren Drittel ihrer Länge (vgl. Zeichenebene in Fig.1) über Schwenkzapfen 4 mit den äußeren freien Enden der zugehörigen Laderschwingen 3, 3a gelenkig verbunden; darüber hinaus ist eine Verbindungsstrebe 5 zwischen den beiden Laderschwingen 3, 3a über einen Gelenkzapfen 6 mit der Rückwand 2 c der Schaufel 2
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verbunden.
An diese Laderschaufel 1 ist ein Zusatzgerät 7 angebaut, das zur Entnahme von Silage aus einem festgepreßten Futterstapel 8 beispielsweise eines üblichen Fahrsilos 9 aasgebildet ist. Zu diesem Zweck besitzt das Zusatzgerät 7 eine antreibbare Fräseinrichtung, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine drehbar antreibbare Fräswalze 10 gebildet wird, die einen mit üblichen Fräswerkzeugen 11 besetzten ümfangsmantel aufweist.
Die Fräswalze 10 ist in den freien Enden von zwei Seitenarmen 12, 13 drehbar gelagert, von denen der eine, beispielsweise der Seitenarm 13, einen gesonderten Drehantrieb 14 für die Fräswalze 10 trägt. Die beiden Seitenarme 12, 13 sind an je einer seitlichen Halterungseinrichtung 15, 16 an Schwenkachsen 17 bzw. 18 derart schwenkbar gehaltert, daß die Seitenarme 12, 13 mitsamt der Fräswalze 10 (und deren Drehantrieb 14) in Richtung des Doppelpfeiles 19 zwischen einer Arbeitsstellung (voll ausgezogene Linien) und einer Ruhestellung (vgl. strichpunktierte obere Stellung 101 der Fräswalze 10) verschwenkt bzw. ver- p stellt werden kann. Dieses Verschwenken insbesondere i| der Seitenarme 12, 13 kann mit Hilfe jeder geeigneten || mechanischen oder druckmittelbetriebenen Vorrichtung | erfolgen, deren Steuerung und Betätigung beispiels- $ weise von der Führerhauskabine des Traktors vorge- |
nommen werden kann. Im dargestellten Ausführungsbei- ü spiel (vgl. insbes. Fig.1) ist im Bereich der Schwenk- /■·
achsen 17, 18 an jedem Seitenarm 12 bzw. 13 zu diesem i\.
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Zweck noch ein Hebelarm 20 winklig befestigt, an dem die Schwenkbetätigungsvorrichtung 21 angreift, deren Antriebsorgane in Fig.1 der Einfachheit halber nicht näher veranschaulicht sind (es kann beispielsweise eine mechanische Seilwindeneinrichtung oder eine druckmittelbetätigte Zylinder-Kolben-Einrichtung vorgesehen sein).
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel sind die seitliehen Halterungseinrichtungen 15, 16 im wesentlichen gleichartig ausgebildet und an den Außenseiten der Seitenwände 2a, 2b der Schaufel 2 angebaut. Jede seitliche Halterungseinrichtung 15 bzw. 16 besitzt hierbei einen Befestigungsteil 22, der durch Schweißen oder Verschraubung fest bzw. lösbar an der zugehörigen Seitenwand 2a bzw. 2b befestigt ist und eine nach vorn auskragende Tragstrebe 23 aufweist. An dem nach vorn weisenden freien Ende der Tragstrebe 23 jeder Halterungseinrichtung 15 bzw. 16 ist eine Tragplatte 24 befestigt, von der der zugehörige Seitenarm 12 bzw. 13 um die horizontalen Schwenkachsen 17, 18 schwenkbar getragen wird.
Die Halterungseinrichtungen 15, 16 können an ihren Tragplatten 24 vorzugsweise noch Mittel aufweisen, um die Seitenarme 12, 13 in ihrer Ruhe- und/oder Arbeitsstellung für die Fräswalze 10 arretieren zu können. Zu diesem Zweck kann die Schwenkbetätigungsvorrichtung 21 - wio in Fig.1 angedeutet - einen Arretierhebel 25 aufweisen, der in Richtung des Doppelpfeiles 26 geschwenkt werden kann, um den Hebelarm 20 jedes Seitenarmes 12 bzw. 13 einerseits in der
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in Fig.1 - in ausgezogenen Linien - gezeigten Arbeitsstellung und andererseits in der Ruhestellung in einer Arretierausnehmung 27 lösbar festzulegen.
Aus der Darstellung in Fia.1 läßt sich sehr gut erkennen, daß, wenn das Zusatzgerät sich in seiner Arbeitsstellung befindet, sich die Fräswalze 10 leicht vor der Schaufel 2, insbesondere vor deren Vorderkante 2e sowie mit einem entsprechenden Abstand darüber befindet, so daß die von der Fräswalze 10 vom Futterstapel 8 abgelöste Silage durch die Drehbewegung zumindest zu einem wesentlichen Teil gleichzeitig in die Schaufel 2 befördert wird. Befindet sich dagegen das Zusatzgerät 7 bzw. die Fräswalze 10 in der bei 10' angedeuteten Ruhestellung über der Schaufel und hinter der Vorderkante 2e, dann kann die Schaufel 2 ungehindert in einen höheren Schüttguthaufen hineingefahren wirden, ohne daß dadurch eine Beschädigungsgefahr für die Fräswalze 10 bzw. deren Fräswerkzeuge 11 besteht. Das Zusatzgerät 7 kann daher an der Laderschaufel 1 angebaut bleiben, wenn diese für andere Zwecke als dem Entnehmen von Silage verwendet werden soll.
Besonders günstig wirkt sich im übrigen auch die gelenkige Halterung der Schaufelseitenwände 2a, 2b im mittleren Bereich ihrer Länge aus, da hierdurch eine äußerst günstige Schwerpunktlage der Laderschaufel einschließlich angebautem Zusatzgerät 7 gegeben ist.
In Fig.3 ist ein zweites Ausführungsbeisoiel veranschaulicht, bei dem die Laderschaufel 1' der Ladeeinrichtung mit eigent-
licher Schaufel 2' und Laderschwingen 3 ' in gleicher Weise ausgeführt und zueinander gehaltert sein können, wie es anhand der Fig.1 und 2 erläutert worden ist.
Ein erster Unterschied dieser zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten ist darin zu sehen, daß die seitlichen Halterungseinrichtungen (an beiden Seitenbereichen der Schaufel 21) durch je einen Halterungsarm 31 gebildet werden, der außen neben der entsprechenden Schaufelseitenwand (z.B. 2b1) auf der zugehörigen Laderschwinge 31 der Lade angebaut ist, beispielsweise - wie angedeutet - angeschweißt ist. Jeder Halterungsarm 31 ragt dabei etwa aufrecht von der zugehörigen Laderschwinge 3' nach oben und trägt an seinem oberen Ende eine Verschiebeeinrichtung 32, mittels der ein jeweils zugehöriger Seitenarm 33 in Richtung des Doppelpfeiles 34 linear verschoben werden kann; bei der Verschiebeeinrichtung 32 handelt es sich vorzugsweise um eine solche, die hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden und in günstiger Weise an das bereits am Traktor vorhandene Druckmittelsystem über eine Leitung 35 angeschlossen sein kann. Die Seitenarme 33 können somit durch Kolbenstangen bzw. Kolbenstangenverlängerungen dsr Verschiebeeinrichtung 32 gebildet sein. Dieser zweite Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel kann zu einer baulichen Vereinfachung des hier vorgesehenen Zusatzgerätes 36 führen.
An den nach vorn-unten weisenden freien Enden der Seitenarme 33 ist in ähnlicher Weise wxe im ersten Ausführungsbeispiel eine mit einem Drehantrieb (hier
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nicht näher veranschaulicht) versehene Fräswalze 37 \
drehbar gelagert, die wiederum auf ihrem Umfangsman- ;|
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tel Fräswerkzeuge trägt. Durch die verschiebbare An- jj
Ordnung der Seitenarme 3 3 in Richtung des Doppel- ί
pfeiles 34 kann das Zusatzgerät 36 bzw. die Fräswalze 37 zwischen einer - strichpunktiert bei 37' angedeuteten - Arbeitsstellung, in der sich die Fräswalze 37 vor der Schaufel 21 befindet, und einer - in ausgezogenen Linien dargestellten - Ruhestellung verstellt werden, in der sich das Zusatzgerät 36 mit der Fräswalze 37 über der Schaufel 2■ und weit genug hinter der Vorderkante 2e" befindet.
Während es beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 vorgezogen wird, das Verstellen des Zusatzgerätes 3 6 mit Hilfe einer hydraulisch betätigbaren Verschiebeeinrichtung 32 vorzunehmen, ist es selbstverständlich auch möglich, eine mechanische
LirearverSchiebung der Seitenarme 33 vorzunehmen, beispielsweise mit Hilfe eines üblichen Zahnstangentriebes. Außerdem kann das Zusatzgerät 36 dieses zweiten Ausführungsbeispieles gleichartig wie das Zusatzgerät 7 des ersten Ausführungebeispieles (vgl. insbesondere Fig.1) ausgebildet sein,wobei dann die Halterungseinrichtungen auf den beiden Laderschwingen montiert sind und daran die Fräswalze schwenkbeweglich gehaltert ist.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Fräswalze beider Ausführungsbeispiele mit einer an sich bekannten Vorschneideinrichtung auszustatten, mit deren Schneidwerkzeugen eine entsprechende Menge zu lösender Silage etwa in den äußeren Umrissen in dem ganzen Futterstapel gewissermaßen vorgelöst werden kann.
Es versteht sich darüber hinaus von selbst, daß anstelle der Fräswalze auch andere geeignete Fräseinrichtungen verwendet werden können, beispielsweise eine an sich bekannte Schneidmessereinrichtung.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Zusatzgerät für eine mit einer Schaufel versehene Ladeeinrichtung, zur Entnahme von Silage, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzgerät (7, 36) zwischen einer Arbeitsstellung, in der es sich vor der Schaufel (2, 2') befindet, und einer Ruhestellung, in der es sich über der Schaufel und hinter deren Vorderkante (2e, 2e·) befindet, verstellbar ist.
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenbereichen der Schaufel (2, 2·) je eine Halterungseinrichtung (15, 16, 31) fest anbaubar ist und jede seitliche Halterungseinrichtung einen zugehörigen, zwischen Arbeitsund Ruhestellung verstellbaren Seitenarm (12, 13, 33) trägt, an dem eine antreibbare Fräseinrichtung (10, 37) gelagert ist.
3. Zusatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Halterungseinrichtungen (15, 16) an die Seitenwände (2a, 2b) der Schaufel (2) anbaubar sind.
4. Zusatzgerät nach Ar^pruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Halterungseinrichtungen
(31) außen neben den Schaufelseitenwänden an zwei Laderschwingen (31) der Laderschaufel (11) anbaubar sind.
5. Zusatzgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelseitenwände (2a, 2fc, 2b') etwa im mittleren Drittel ihrer Länge über Schwenkzapfen (4) mit den äußeren freien Enden der zugehörigen Lagerschwingen (3, 3a, 3') verbunden sind.
6. Zusatrgerät nach wenigstens ei.iem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellbaren Seitenarme (12, 13) mitsamt der Ffäseinrichtung (10) um eine im wesentlichen horizontale Achse (17, 18) schwenkbar an den zugehörigen seitlichen Halterungseinrichtungen (15, 16) angeordnet sind.
7. Zusatzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden schwenkbaren Seitenarmen (12, 13) eine gemeinsame mechanische oder hydraulische Schwenkbetätigungsvorrichtung (21) zugeordnet ist.
8. Zusatzgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Halterungseinrichtungen (31) je eine, vorzugsweise hydraulisch antreibbare, Verschiebeeinrichtung (32) aufweisen, mittels der die Seitenarme (33) mitsamt der Fräseinrichtung (37) zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung linear verschiebbar sind.
9. Zusatzgerät nach Anspruch 6 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtungen (15, 16) Mittel zum Arretieren der Seitenarme
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(12, 13) in ihrer Ruhe- und/oder Arbeitsstellung
aufweisen.
10. Zusatzgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Fräseinrichtung eine auf ihrem Umfangsmantel mit Fräswerkzeugen (11, 38) besetzte, gesondert antreibbare Fräswalze (10, 37) vorgesehen ist.
11. Zusatzgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräswalze eine Vorschneideinrichtung j zugeordnet ist.
12. Zusatzgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräseinrichtung durch eine Schneidmessereinrichtung gebildet wird.
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DE19823219024 1982-05-19 1982-05-19 Zusatzgeraet fuer eine ladeeinrichtung Withdrawn DE3219024A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5729920A (en) * 1993-04-15 1998-03-24 Taylor; William Attachment for a grab implement

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7718578U1 (de) * Albert Tebbe Gmbh & Co Kg, Maschinenfabrik, 4516 Bissendorf
DE8126606U1 (de) * 1981-09-12 1982-03-11 B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co, 4518 Bad Laer Flachsilofraese
DE8133836U1 (de) * 1981-11-20 1982-04-15 B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co, 4518 Bad Laer "vorrichtung zur entnahme von corn-cobmix aus einem flachsilo"

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