DE3218708A1 - Vorrichtung zum dosierten abgeben eines festen mediums in ein fischgewaesser, insbes. eines futtermittels - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten abgeben eines festen mediums in ein fischgewaesser, insbes. eines futtermittels

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
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Description

Vorrichtung zum dosierten Abgeben eines festen Mediums in ein Fischgemässer, insbes. eines Futtermittels
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten Abgeben eines festen Mediums in ein Fischgetjässer und dabei insbes. auf eine solche Vorrichtung, die zum dosierten Abgehen eines Futtermittels für Fische geeignet ist.
Insbesondere in der gewerblichen Fischzucht bzw. -haltung ist es oftmals erforderlich, ein festes, rüttelfähiges Medium in ein Fischgewässer abzugeben, und zwar in einer genau vorgegebenen Dosierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die einfach und robust aufgebaut ist und auch unter rauhen Umgebungsbedingungen, z.B. bei einem Einsatz im Freien bei Fischteichen bzuj. -seen eine möglichst genau dosierte Abgabe eines festen Mediums, z.B. eines Fischfutters !
gestattet. !
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgbildet, daß die Vorrichtung eine Kammer aufweist, daß die hammer eine obere Einlaßöffnung, die mit dem Auslaß eines Silos für das Medium verbindbar ist, sowie an ihrer Unterseite eine Öffnung besitzt, daß an dieser Öffnung ein Teller derart angeordnet ist, daß zwischen einer die Öffnung umgebenden Randfläche und einer dieser Randfläche zugewendeten, jedoch im Abstand von ihr angeordneten Dberflachenseite des Tellers eine ringförmige Auslaßöffnung gebildet ist, und daß der Teller mit einem Vibrator verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen Einfachen und robusten Aufbau aus und ermöglicht eine einfache, feindosierbare Abgabe eines featen Mediums, z.B. eines
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Fischfutters an ein Fischgeuässer, wobei die Abgabe des Mediums immer dann erfolgt, wenn der Vibrator betätigt und dadurch der Teller derart in Vibration versetzt wird, daß das in der Kamer vorhandene und aus dem Silo nachfließende Medium diese Kammer an der von dem Teller und dem Öffnungsrand bzw. der Randfläche begrenzten ringförmigen unteren Auslaßöffnung verläßt.
Die Ausbifung ist dabei vorzugsweise so getroffen, daß die ringförmige Öffnung im wesentlichen konzentrisch zu einer vertikalen Achse verläuft, die auch senkrecht zu der der Kamer bzw. der dortigen Öffnung zugewendeten Dberflächenseite des Tellers liegt.
Weiterhin ist die Ausbildung vorzugsweise so getroffen, daß der Teller einen Durchmesser aufweist, der gleich oder aber größer ist als die Öffnung im unteren Bereich der Kammer, so daß das Medium zwar an der der Kammer zugewendeten Oberflächenseite des Tellers im Bereich der ringförmigen Auslaßöffnung einen nach außen reichenden Schüttkegel bildet, das diesen Schüttkegel bildende Medium jedoch nicht über den äußeren Rand des Tellers nach unten fließen bzw. rieseln kann, solange der Vibrator nicht eingeschaltet ist. Erst mit dem Einschalten des Vibrators wird der Teller derart im Bewegung gesetzt, daß das Medium aus dem genannten Schüttkegel über den Rand des Tellers nach unten in das Fischgewässer rieseln bzw. fließen kann.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abgeben des Mediums in das Fischgewässer in geeigneter lileise und in genügendem Abstand über diesem Gewässer angeorndet wird.
Das Ein- und Ausschalten des Vibrators erfolgt bei der erfin-
dungsgemäßan Vonichtung vorzugsweise mit Hilfe eines Steuergerätes automatisch, wobei das Steuergerät beispielsweise so ausgebildet ist, daß der Vibrator in bestimmten Zeitintervallen und dann jeweils in jedem Intervall für eine bestimmte Zeitdauer eingeschaltet wird, wobei die Dauer der Zeitintervalle (LJiederholungszeit) sowie die Zeitdauer des Einschaltens des Vibrators in jedem Zeitintervall frei einstellbar sind.
üJird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Füttern von Fischen verwendet, so ist es zumindest zweckmäßig, mit Hilfe des Steuergerätes die mögliche Einschaltzeit so festzulegen, daß das Einschalten des Vibrators grundsätzlich nur bei ausreichender Umgebungshelligkeit erfolgt, d.h. bei einem Einsatz der Vorrichtung im Freien bei Tageslicht. Dies ist erforderlich, da eine Fütterung von Fischen nur am Tag und nicht bei der !Macht erfolgen soll.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher die Steuereinrichtung für den Vibrator so ausgebildet, daß eine Einschaltzeit einstellbar bzw. vorwählbar ist, in der (Einstellzeit) der Vibrator überhaupt nur eingeschaltetuerden kann, und zwar unabhängig von der sonstigen Einstellung. Um den jeweiligen Beginn dieser Einschaltzeit auf den Tagebeginn festzulegen bzw. an die verschiedenen 3ahrezeiten anzupassen, weist das Steuergerät vorzugsweise ein lichtempfindliches elektrisches Element auf, welches den Anfang der Einschaltzeit dann festlegt, wenn genügend Umgebungshelligkeit vorhanden ist.
Weiterbildungen der Erfidung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es sigen:
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Fig. 1 einen Schnitt durch eiie Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 in vergrößerter Detaildarstellung einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 im Bereich der zwischen dem Teller und der Kammer gebildeten ringförmigen Auslaßöffnung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer elektrischen Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist mit der Ziffer 1 ein rohr- bzuj. hohlzylinderförmiges Element bezeichnet, welches eines kreisförmige Umfangswand sowie ein oberes und unteres offenes Ende aufweist. Im Bereich des oberen Endes ist die Umfangswand des Elementes 1 so ausgebildet, daß sich dort der Innenquerschnitt des Elementes zunächst trichterförmig verengt (Teil 2 der Umfangswand), und daß sich dann an diesen Teil 2 der Umfangsuiand ein kreiszylinderförmiger oder rohrförmiger Abschnitt 3 anschließt, der gegenüber dem unteren Teil des Elementes 1 einen verminderten Querschnitt aufweist. Der an seinem oberen Ende offene Abschnitt 3 bildet die obere Einlaßöffnung it der Vorrichtung bzw. der von dem Element 1 gebildeten Kammer 5 dieser Vorrichtung. Zum Zuführen eines festen bzw. rüttelbaren Mediums (z.B. Fischfutter) kann der Abschnitt 3 mit dem Auslaß eines dieses Medium aufnehmenden Silos 6 verbunden werden. Für diesen Zweck ist der Auslaß des Silos 6 als kreiszylinderförmiger Auslaßstutzen 7 ausgebildet, der auf den Abschnitt 3 aufachiebbar ist und dort auf geeignete Ideise, z.B* durch Klemmsitz gehalten ist.
Ist der Auslaß des Silos 6 von einem Auslaßstutzen 7' gebildet, der in der Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist und
einen größeren Durchmesser aufweist, als der Auslaßstutzen 7, so uiird der Auslaßstutzen 7' auf einen in der Fig. 1 unterhalb des Teiles 2 liegenden Teilbereich der Umfangswand des Elementes 1 aufgeschoben, d.h. auf den Teilbereich der Umfangsujand des Elementes 1, uio dieses Element einen dem größeren Innendurchmesser des Auslaßstutzens T entsprechenden größeren Durchmesser aufweist. Durch die beschriebene Ausbildung des Elementes 1 ist es somit möglich, die Vorrichtung mit Silos 6 zu verbinden, die Auslaßstutzen 7 bzw. 71 mit unterschiedlichem Durchmesser aufweisen.
lilie oben bereits erwähnt wurde, ist das rohrförmige Element an seinem unteren Ende ebenfalls offen, d.h. das ElemHnt 1 besitzt dort eine Öffnung θ, die von einem ringförmigen Qffnungsrand 9 umsch-lossen ist.
Außerhalb des Elementes 1 und der Öffnung θ gegenüberliegend ist ein Teller 1G so befestigt, daß der Teller 10 mit seiner Oberseite quer bzw. senkrecht zur Achse S des Elementes 1 sowie der Öffnung B liegt, wobei die Achse S auch durch den Mittelpunkt des Teller 1D hindurchreicht.
Der im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildete Teller besitzt in seinem mittleren Bereich einen kuppel- bzw. domförmigen Abschnitt 11, der bei der dargestel-lten Ausführungsform durch die Öffnung B in einen Teil des Innenraumes des Elementes 1 bzw. in die Kammer 5 hineinreicht. Außerdem besitzt der Teller 10 einen Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Elementes 1 an seinem unteren Ende.
ülie insbes. die Fig. 2 zeigt, ist am Rand des Tellers sowie an der Oberseite dieses Tellers ein ringförmiger Uulst 12 vorgesehen, der ebenfalls einen größeren Durchmesser aufweist
s§ als das untere Ende des Elementes 1, d.h. der Wulst 12 liegt
?! bezüglich der Achse S radial weiter außen als der ringförmige
,.t Dffnungsrand 9.
Am oberen Ende des Abschnittes 11 ist eine Gewindehülse 13 befestigt, die achsgleich mit der Achse S liegt und sich von dem Abschnitt 11 nach oben noch weiter in die Kammer 5 hineinerstreckt. Die Gewindehülse 13 greift mit ihrem Außengewinde in ein Muttergeuindestück *\k ein, welches in der Kammer 5 durch mehrere Stege 15 gehalten ist, die jeweils an einem Ende am Muttergewindestück Ι*» und am anderen Ende an der Innenfläche des Elementes 1 befestigt sind. Die Stege 15 erstrecken sich dabei sternförmig und radial vom Muttergewindestück 1 if nach außen.
Der kuppeiförmige Abschnitt 11 bildet an der der Kammer 5 abgewendeten Seite des Tellers 10 einen Raum 16, der durch ein von unten auf den Teller 10 aufgesetztes kuppelförmiges Element 17 dicht verschlossen ist. In dem Raum 16 ist ein Vibrator 1B untergebra-cht, der im einzelnen aus einem Elektromotor und einem an der Delle dieses Motors befestigten Exzenters besteht, wobei die liJelle dieses Motors beispielsweise in etwa parallel oder achsgleich zur Achse S liegt.
Ein die elektrischen Anschlußdrähte für den Vibrator 1B bzw. dessen Elektromotor enthaltenes flexibles Kabel 19 reicht abgedichtet durch die Gewindehülse 13 einerseits in den Raum 16 und andererseits durch die Kamm-er 5 und den Abschnitt 3 in das Silo 6 und ist dort mit einem in einem dicht verschlossenen Gehäuse untergebrachten Steuergerät 20 verbunden. Das mit dem Kabel 19 fest verbundene Steuergerät 20 besitzt solche Abmessungen, daß dieses Steuergerät durch den Auslaßstutzen
7 in das Innere des Silos 6 eingeführt werden kann. Am Steuergerät 20 ist ein Magazin 21 befestigt, welches zur Aufnahme wenigstens einer elektrischen Batterie, vorzugsueise einer wiederladbaren Batterie dient und welches über entsprechende, nicht «näher dargestellte Kontakte mit Anschlüssen des Steuergerätes 20 verbunden ist. Am unteren Bereich des Elementes 1 ist an der Außenfläche dieses Elementes ein ghckenförmiger Teil 22 befestigt, der mit seinem nach unten ragenden, schürzenförmigen Rand 23 den Teller 1D nach außen bzw. seitlich vollständig abschirmt. Der Teil 22 ist an seiner Unterseite offen.
Wird die Vorrichtung beispielsweise zum dosierten Abgeben eines Futtermittels an ein Fisch-Gewässer verwendet, se wird die Vorrichtung zusammen mit dem an der Vorrichtung befestigen Silo 6 über dem Gewässer in geeigneter Ideise, z.B. durch Aufhängen befestigt. Unter "Fisch-Gewässer" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist jede Art eines Gewässers zu verstehen, z.B. Fischteich oder -see, Becken, insbes. Becken zur Aufzucht von Fischen usw. Das vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Material, z.B. aus lichtdurchlässigem Kunststoff (Acrylglas) hergestellte Silo wird mit dem Futtermittel ZU gefüllt, welches dann auch durch die Einlaßöffnung U in die Kammer 5 hineinfließt und am Boden bzw. am unteren Teil dieser Kammer gegen die Oberseite des Tellers 10 anliegt. Durch Drehen des Tellers bzw. der Geuindehülse 13 um die Achse S läßt sich der Abstand d zwischen der Oberseite des Tellers 10 und dem Öffnungsrand 9 bzw. der von diesem Öffnungsrand gebildeten Fläche und dabei die Breite der unteren, ringförmigen Auslaßöffnung 25 einstellen, die im wesentlichen konzentrisch zu-r Achse S verläuft. Die Breite d ist bei einer bestimmten Beschaffenheit (Körnung usw.) des Futtermittels Zh maßgeblich für die in einer bestimmten Zeiteinheit abgegebene
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Futtermittelmenge, ldie insbes. die Fig. 2 zeigt, bildet sich an der Auslaßöffnung 25 ein Futtermittelschüttkegel 24', wobei vor allem der ülulst 12 dafür sorgt, daß bei nicht eingeschaltetem Vibrator 18 Futtermittel Zk aus diesem Schüttkegl 2h* über den Aussenrand des Tellers 1D nach unten rieseln kann. Mit dem Ei-nschalten des Vibrator 1B uiird der Teller in Vibration versetzt und führt dabei im wesentlichen eine Bewegung in horizontaler Richtung aus, wodurch das Futtermittel 2*t aus dem Schüttkegel 2kl über den äußeren Rand des Tellers 1D nach unten in das Fischgewässer rieselt. Diese Vibrationsbewegung des Teller 10 ist aufgrund der Eigenelastizität uor allem des für die Geuindehülse 13 sowie die Stege verwendeten Materials möglich. Zur weiteren Förderung dieser Vibrationsbewegung kann auch das Muttergewind-estück H* zumindest teilweise aus einem elastischen Material, z.B. aus Gummi bestehen. In diesem Fall ist dasMuttergewindestück 1*t z.B. von einem inneren, das Gewinde aufweisenden Ring und einem äußeren Ring gebildet, an welchem die Stege 15 befestigt sind, wobei zwischen beiden Ringen ein elastisch verformbares Material, z.B. Gummi oder elastischer Kunststoff angeordnet ist.
Das Steuergerät 2G liegt zusammen mit dem Magazin 21 im Silo 6 z.B. auf der Oberseite des Futtermittels 24 auf. Die Anordnung des Steuergerätes 20 und des Magazins 21 im Silo 6 hat den Vorteil, daß nach dem Verschließen dieses Silos an seiner Oberseite z.B. durch einen nicht näher dargestellten Deckel das Steuergerät gegen Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit usw.) geschützt ist.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsfarm ist das Steuergerät so ausgebildet, daß mit diesem Steuergerät die Einschaltzeit bzw. die Möglichkeit des Einschaltens des Vibrators IB täglich auf eine bestimmte, wählbare Zeitdauer, z.B. auf eine Zeitdauer von 7 bis 11 Stunden begrenzt ist . Diese
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EinschaltzEit ist durch einen Programmschalter am Steurgerät üjählbar.
Weiterhin ist das Steuergerät 20 so ausgebildet, daß während dieser täglichen Einschaltzeit die Betätigung des Vibrators 1B nicht ständig, d.h. nur in bestimmten Intervallen erfolgt. Der zeitliche Abstand dieser Intervalle ist mit einem ersten Wahlschalter einstellbar, und zwar beispielsweise in vorgegebenen Stufen in einem Bereich von 1 Minute bis k Stunden.
Mit einem zweiten Wahlschalter kann die Zeitdauer eingestellt werden, über die der Vibrator 1Θ in jedem Intervall eingeschaltet ist. Diese Zeitdauer kann beispMsweise im Bereich von 0,5 Sekunden bis 16 Minuten frei gewählt werden. Vorzugsweise erfolgt auch diese Einstellung wiederum in Stufen.
Das Steuergerät 20 weist vorzugsweise ein lichtempfindliches Element, z.B. eine Fotodiode auf, mit welchem die Steuerung in der Weise erfolgt, daß der Beginn der jeweils eingestellten Einschaltzeit mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, an dem genügend Umgebungshelltkeit (Tageslicht) vorhanden ist, d.h. die Einschaltzeit des Steuergerätes 20 beginnt z.B. bei im Freien aufgestellter Vorrichtung bei bzw. nach Tagesanbruch.
Ein besondrer Schalter oder abei/eine Stellung des Programmschalter dienen dazu, den Vibrator 1Θ - unabhängig von der sonstigen Einstellung sowie unabhängig von dem lichtempfindlichen Element - für die mit dem zweiten Wahlschalter eingestellte Zeitdauer in Betrieb zu setzen. Hierdurch ist es dann möglich, die in jedem Mtintervall abgegebene Futtermenge zu messen bzw. zu wiegen und hieraus unter Berücksich-
tigung der mit dem Programmschalter eingestellten täglichen Einschaltzeit des Gerätes souiie unter Berücksichtigung der Intervalldauer bzw. der Anzahl der Intervalle ( erster Uahljc.halter) die täglich abgegebene Gesamtmenge an Futtermittel Zk zu ermitteln.
In der Fig. 3 ist eine mögliche Ausführung des Steuergerätes 20 in einem Blockschaltbild dargestellt. 26 ist hier ein elektrischer Schaltkreis, der den Programmschalter enthält und mit der die tägliche Einschaltzeit des Gerätes eingestellt werden kann. Ein Ausgang das Schaltkreises 26 ist über eine Leitung 27 mit einem drei Eingänge aufweisenden UND-Gatter 2B verbunden. Eine das lichtempfindliche Element bildende Fotodiode 29 ist über einen Verstärker 3D und über eine weitere Leitung 31 mit dem zweiten Eingang des Gatters 2B verbunden. Der dritte Eingang des Gatters 28 ist über eine Leitung 32 mit dem Ausgang eines Schaltkreises 33 verbunden. Dieser Schaltkreis 33, der den ersten Wählschalter enthält und zur Einstellung der Intervalldauer dient, ist bei der dargestellten .'Ausführungsform ein Uerzögerungsglied mit einstellbarer Verzögerungszeit.
Der Ausgang des Gatters 28 ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters 3k verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Schaltkreises 35 in Verbindung steht. Dieser Schaltkreis 35, mit dem die Zeitdauer festlegbar isu, über welche der Vibrator 1B in jedem Intervall eingeschaltet wird, liefert bei einem Signal am Eingang ein Ausgangssignal in Form eines Impulses, wobei die Impulsdauer bzw. -breite die Zeitdauer festlegt, in der der Vibrator 1B in jedem Intervall eingeschaltet ist. Der Ausgang des Schaltkreises 35 ist mit dem Eingang eines Schaltkreises 36 verbunden, der im wesentlichen einen elektronischen oder elektro-magnetischen Schalter enthält und den Vibrator
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18 mährend der Zeitdauer des vom Schaltkreis 35 gelieferten Impulses einschaltet.
Der Ausgang des Schaltkreises 35 iöt weiterhin mit dem Eingang des Schaltkreises 33 verbunden, se daß jeder vom Schaltkris 35 abgegebene Impuls entsprechend der eingestellten Intervalldauer über die Leitung 32 an den dritten Eingang des Gatters gelangt. Liegen zu diesem Zeitpunkt an den beiden anderen Eingrngen des Gatters 2Θ auch Signale von dem V/erstärker 3D und dem Schaltkreis 26 an, so liefert das Gatter 2B über das Gatter 3k ein Signal an den Eingang des Schaltkreises 35, der dann erneut einen Impuls mit der eingestellten Impulsbreite abgibt.
Ein zweiter Ausgang des Schaltkreises 26 ist über eine Leitung 37 mit dem zweiten Eingang des Gatters 3k verbunden. Uird im Schaltkreis 26 ein Signal an der Leitung 37 erzeugt, so wird unabhängig van dem sonstigen Zustand der Schaltung der Eingang des Schaltkreises 35 angesteuert, der dann wiederum einen Impuls abgibt und über den Schaltkreis 36 den Vibrator 1B während der Dauer dieses Impulses in Betrieb setzt. Mit dem mit der Leitung 37 verbundenen zweiten Ausgang des Schalterkreises 26 ist es somit möglich, zu jedem gewünschten Zeitpunkt die in jedem Zeitintervall abgegebene Futtermenge zu messen.
Die Erfindung wurde voranstellend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen mö-glich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
t Il Il IHI *· · ·
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- 11 a -
So ist es z.B. möglich, daß das Ausgangasignal des Verstärkers 3D direkt dEm Schaltkrsis 26 zugEführt uiird, dann ein Ausgangssignal an das Gatter 2B abgibt, uenn am Ausgang des VerstärkErs 30 Ein Signal anliegt. In diasem Fall besitzt das Gatter 2Θ nur zwei Eingänge.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum dosierten Abgeben eines festen Mediums
    in ein Fischgewässer, insbes. zum dosierten Abgeben eines Futtermittels, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (5) mit einer oberen Einlaßöffnung Cf), die mit dem Auslaß (7, 71) eines Silos (G) verbind--bar ist, souiie an ihrer Unterseite eine Öffnung (Θ) aufweist, daß an dieser Öffnung (B) ein Teller (10) derart angeordnet ist, daß zwischen einer die Öffnung (Θ) der Kammer (5) umgebenden Randfläche (9) und einer dieser Randfläche (9) zugewendeten, jedoch im Abstandvon ihr angeordneten Oberflächenseite des Tellers (10) eine ringförmige Auslaßöffnung (25) gebildet ist, und daß der Teller (10) mit einem V/ibrator (18) VErbunden ist.
    2. Warrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete, daß die Öffnung (B) an der Unterseite der Kammer (5) mit ihrer Querschnittsfläche in horizontaler Richtung liegt, und daß auch der Teller (10) mit seiner der Randfläche (9) zugewandten Oberflächensite im wesentlichen in horizontal~er Richtung angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (10) einen Durchmesser aufweist, der gleich oder größer ist als der Durchmesser der Öffnung (B) an der Unterseite der Kammer (5).
    if. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (10) an seiner der Öffnung
    • t ·
    I * · I
    - 13 -
    (Θ) an der Unterseite der Kammer (5) zugewendeten OberflächensBite einen ringförmigen Wulst (Έ) aufweist, der der Randfläche (9 gegenüberliegt ader aber bezagen auf die Mitte der Öffnung (B) an der Unterseite der Kammer (5) radial weiter außen liegt als die Randfläche (9).
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis t*, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Auslaßöffnung (25) in etwa konzentrisch zu einer vertikalen Achse (S) liegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (d) der ringförmigen Auslaßöffnung (25) einstellbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anbruch G, dadurch gekennzeichnet, daß am Teller (10) ein erstes Gewindestück, varzugswise ein Gewindebolzen oder eine Gewindehülse (13) vorgesehen ist, welches in das Gewinde eines zweiten Rewindestücks, vorzugsweise eines Muttergewindestücks (1U) an der Kammer (5) bzw. an einem diese Kammer bildenden Element (1) eingreift,
    Θ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (10) in seinem mittleren Bereich einen dom- oder glockenartigen Abschnitt (11) aufweist, der an der der Kammer (5) abgewendeten Seite des Tellers (10) einen vorzugsweise verschlossenen Raum (16) bildet, in welchem der Vibrator (1B) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (5) von dem Innenraum eineB rohrförmigen, beidendig offenen Elementes (1) gebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element an seinem die obere Einlaßöffnung (*♦) der Kammer (5) bildenden Ende (3) einen vermindeten Querschnitt aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1G, gekennzeichnet durch ein den Vibrator (1B) steuerndes Steuergerät (20), wobei dieses Steuergerät einen ersten Schaltkreis (35) aufweist, mit welchem die Zeitdauer des Ein Schaltens des Vibrators (1B) festlegbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet., daß die Steuereinrichtung (20) einen zweiten Schaltkreis (33) aufweist, mit welchem das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschaltvorgängen des Vibrators (1B) festlegbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen dritten Schaltkreis (26) aufweist, mit welchem die tägliche Einschaltzeit des Steuergerätes (20) festlegbar ist.
    1l·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches elektrisches Element (29), welches erst bei genügender Umgebungshelligkeit das Einschalten des Vibrators (1Θ) zuläßt, wobei dieses lichtem-pfindliche Element (29) auf den dritten Schaltkreis (26) und/oder auf ein mit diesem Schaltkris verbundenes logisches Verknüpfungsglied, z.B. UND-Gatter (2B) einwirkt.
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