DE3218545C2 - Vorrichtung zur Lagerung eines abzuwickelnden Stoffballens o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung eines abzuwickelnden Stoffballens o.dgl.

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DE3218545C2
DE3218545C2 DE3218545A DE3218545A DE3218545C2 DE 3218545 C2 DE3218545 C2 DE 3218545C2 DE 3218545 A DE3218545 A DE 3218545A DE 3218545 A DE3218545 A DE 3218545A DE 3218545 C2 DE3218545 C2 DE 3218545C2
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Lagerung eines abzuwickelnden Stoffballens o.dgl., durch den eine Ballenstange (19) hindurchgesteckt ist, die mit ihren aus den beiden Ballenstirnseiten herausstehenden Enden (21) von oben her jeweils in eine nach oben offene Lagermulde (22) eingelegt ist, der ein in eine Geschlossenstellung und in eine Offenstellung bewegbares, das eingelegte Ballenstangenende (21) in der Geschlossenstellung von oben her sperrendes und in der Offenstellung freigebendes Lagerverschlußglied (23) zugeordnet ist, soll erreicht werden, daß eine Mitnahme der Vorrichtung infolge des in der Geschlossenstellung befindlichen Lagerverschlußgliedes beim Hochheben des in der Vorrichtung gelagerten Ballens oder ein unbeabsichtigtes Herausbewegen des Ballenstangenendes aus der Lagermulde mit Sicherheit vermieden ist, weshalb dem Lagerverschlußglied ein in seiner Offenstellung in der Bewegungsbahn des von oben her nach unten bewegenden Ballens oder Ballenstangenendes (21) befindliches, eine automatische Bewegung des Lagerverschlußgliedes aus der Offenstellung in die Geschlossenstellung auslösendes Tastglied (24) zugeordnet ist, wobei das Lagerverschlußglied (23) beim Hochheben des Ballens durch das sich nach oben bewegende Ballenstangenende (21) unter Überwindung einer in der Geschlossenstellung auf das Lagerverschlußglied einwirkenden Andrückkraft aus der Geschlossenstellung automatisch in die Offenstellung bewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung eines abzuwickelnden Stoffballens oder dergleichen, durch den eine Ballenstange hindurchgesteckt ist, die mit ihren aus den beiden Ballenstirnseiten herausstellenden Enden von oben her jeweils in eine nach oben offene Lagermulde eingelegt ist, der ein in eine Geschlossenstellung und in eine Offenstellung bewegbares, das jeweilige eingelegte Ballenstangenende in der Geschlossenstellung von oben her sperrendes und in der Offenstellung freigebendes schwenkbar angeordnetes Lagerverschlußglied zugeordnet ist, auf das in der Geschlossenstellung eine Federkraft einwirkt. Das Einlegen und Herausheben des Ballens kann mittels einer Hub- oder Transportvorrichtung erfolgen, die die Ballenstangenenden ergreifende Haken aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch das DE-GM 74 399 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung dient zur Lagerung von Papicrvorratsrollen, die jeweils mit einem Achsschenkel von einem Stützrollenpaar aufgenommen sind und auf deren Achsschenkel ein Pendellager einwirkt. Dieses Pendellager ist von einem Hebel
3 4
aufgenommen, der an seinem einen Ende ortsfest dreh- 20 herausragenden Enden 21 von oben her jeweils in
bar gelagert ist und der an seinem anderen Ende von eine nach oben offene trogartige Lagermulde 22 einge-
einer Druckspindel aufgenommen ist legt ist In der Zeichnung ist jeweils nur eine Ballenstirr:-
Mittels einer auf diese Druckspindel aufgeschraubten seite 20 und dieser zugeordnet nur ein Ballenstangenen-Flügelmutter kann die Position des Hebels und damit 5 de 21 und eine Lagermulde 22 ersichtlich,
des Pendellagers in bezug auf den erwähnten Achs- Der Lagermulde 22 ist ein in eine Geschlossenstelschenkel eingestellt werden. Zwischen der Flügelmutter lung (Fig. 1, 2 und 5) und über eine Zwischenstellung und dem erwähnten Hebel befindet sich eine von der (Fig.4) in eine Offenstellung (Fig.3) bewegbares La-Druckspindel aufgenommene Druckfeder. gerverschlußglied 23 zugeordnet, daß das in die Lager-
Dieser Aufbau der bekannten Lagerungsvorrichtung 10 mulde 22 eingelegte Ballenstangenende 21 in der Gehat zur Folge, daß eine automatische Bewegung der schlossenstellung von oben her sperrt und in der Offenjeweiligen Papiervorratsrolle in die Geschlossenste!- stellung freigibt Auf das schwenkbar angeordnete La-Ijing bzw. aus dieser Stellung heraus nicht möglich ist gerverschlußglied 23 wirkt in der Geschlossenstellung Vielmehr sind in jedem F?Ue zusätzliche Handhabungen eine Federkraft ein.
erforderlich, um nämlich die Flügelmutter auf die 15 Mit dem Lagerverschlußglied 23 ist ein Tastglied 24
Druckspindel aufzuschrauben bzw. von dieser zu lösen. derart verbunden, daß das betreffende Tastglied 24 bei
Ohne diese zusätzlichen Handhabungen wäre also we- in der Offenstellung befindlichem Verschlußglied 23 sich
der eine Oberführung der jeweiligen Papiervorratsrolle in der Bewegungsbahn des von oben her sich nach unten
in die Geschlossenstellung des Lagerverschlußgliedes bewegenden Ballens 2 oder Ballenstangenendes 21 be-
noch eine Bewegung in dessen Offenstellung möglich. ?o findet und durch den nach unten sich bewegenden BaI-
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet len 2 oder durch dessen Ballenstangs;$--nde 2i eine autoist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs ge- matische Bewegung des LagerverschluCgliedes 23 aus nannten Art zu schaffen, bei der ein Ballen ohne Betäti- der Offenstellung in die Geschlossenstellung auslöst, gung irgendwelcher zusätzlicher Elemente in eine gesi- und daß das Lagerverschlußglied 23 allein durch Hochcherte Lagerungsposition gebracht und aus dieser auch 25 heben des Ballens 2 und damit allein durch das sich nach wieder herausgeführt werden kann, ohne daß dabei die oben bewegende Ballenstangenende 21 unter Überwinden betreffenden Ballen aufnehmende Vorrichtung mit- dung der in der Geschlossenstellung auf das Lagervergenommen wird. Schlußglied 23 einwirkenden Federkraft aus der Ge-
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im schlossenstellung automatisch in die Offenstellung bewesentlichen darin zu sehen, daß beim Hochheben des 30 wegbar ist
in der Lagervorrichtung befindlichen Ballens automa- Das Lagerverschlußglied 23 ist ferner an einem als
tisch die in der Geschlossenstellung auf das Lagerver- flacher Hebel ausgebildeten, seine Bewegung in die Of-
schlußglied einwirkende Andrückkraft überwunden und fenstellung mitauslösenden Übertragungsglied 25 ange-
das Lagerverschlußglied zwangsweise aus seiner Ge- ordnet Wie die Zeichnung zeigt, ist das Lagerverschluß-
schlossenstellung in die Offenstellung bewegt wird, in 35 glied 23 als Andrückrolle 26 ausgebildet, die um eine zur
der nun das zuvor beim Einlegen des Ballenstangenen- in die Lagermulde 22 eingelegten Ballenstange 19 paral-
des in die Lagermulde wegbewegte Tastglied wieder für IeIe Drehachse A frei drehbar ist. Das Lagerverschiuß-
den Kontakt mit dem Ballenstangenende des nächsten glied 23 bzw. das Übertragungsglied 25 und das eben-
von oben her in die Lagervorrichtung einzulegenden falls in Form eines flachen Hebels ausgebildete Tast-
Ballcns bereit steht ohne daß hierfür eine Bedienungs- 40 glied 24 sind starr miteinander verbunden. Das Übertra-
person mitwirken muß. Es ist somit gewährleistet daß gupgsglied 25 und das Tastglied 24 sind um eine zur
unabhängig von einer Bedienungsperson die Ballenstan- eingelegten Ballenstange 19 parallele, an der Lagermul-
ge automatisch gesichert bzw. entsichert wird. Jegliche de 22 angeordnete Schwenkachse B schwenkbar gela-
Handbedienung entfällt dabei, da die Bewegungen des gert
Lagerverschlußgliedes in die Geschlossenstellung bzw. 45 Der Lagermulde 22 sind zwei zur Auflagerung des
in die Offenstellung automatisch erfe'gen. Ballenstangenendes 21 dienende Drehkörper 35 mit
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in parallel zur eingelegten Ballenstange 19 verlaufender
den Unteransprüchen angegeben und nachstehend er- Drehachse 36 zugeordnet. Die Drehkörper 35 können
läutert. zur Bewirkung bzw. Unterstützung des Abwickeins des
In der Zeichnung sind .Ausführungsformen der Erfin- 50 Ballens 2 — zweckmäßig synchron mit der Fahrge-
dung beispielsweise dargestellt In dieser zeigt schwindigkeit des Legewagens 3 — angetrieben sein.
F i g. 1 dse Lagervorrichtung mit in Geschlossenste!- Die Drehkörper 35 können z. B. durch Walzen gebildet
lung befindlichem Lagerverschlußglied, sein und/oder in formschlüssigem Eingriff, beispielswei-
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie III-IEI in F i g. 1, se mittels nicht dargestellter Zahnräder, mit der Ballen-
Fig.3 die Darstellung nach Fig.2 in abgeänderter 55 stange 19stehen.
Ausführungsform mit in Offenstellung befindlichem La- Zur Ausübung der Federkraft auf das in der Ge-
gerverschlußglied, schlossenstellung befindliche Lagerverschlußglied 23
F i g. 4 die Darstellung nach F i g. 2 mit. in einer Zwi- und — nach Zurücklegung einer vorbestimmten Hubschenstellung befindlichem Lagerverschlußglied und strecke des Lager-erschlußgliedes unter Überwindung
F i g. 5 die Darstellung nach F i g. 2 in abgeänderter ro der Andrückkraft — zur automatischen Bewegung des
Ausführungsförm. Lagerverschlußgliedes in die Offenstellung ist eine Fe-
Die Vorrichtung 1 zur Lagerung eines abzuwickeln- der 27 vorgesehen, die das Lagerverschhjßglied 23 in
den Ballens 2 aus Stoff oder dergleichen kann an einem der Offenstellung und damit das Tastglied 24 in der
Legewagen einer Stofflegemaschine angeordnet sein, Bereitschaftsstellung zur Aufnahme des Ballenstangen-
mit der eine Materialbahn unter Bildung eines Stapels 65 endes21 eines neuei, Ballens 2 hält,
lagenweise übereinander ausgelegt wird. Wenn das Tastglied 24 durch das Ballenstangenende
Durch den Ballen 2 ist rine Ballenstange 19 hindurch- 21 eines neuen Ballens 2 belastet und nach unten bewegt
gesteckt, die mit ihren aus den beiden Ballenstirnseiten wird, nimmt das starr mit dem Tastslied verbundene
5
Übertragungsglied 25 an dieser Bewegung teil. Nach lenstangenende 21 untergreifender Haken ausgebildet, einer bestimmten Schwenkung um die Achse B bewirkt Insbesondere bei nicht formschlüssigem — d. h. bei
die Feder 27 die Weiterschwenkung, bis das Lagerver- reibungsschlüssigem — Eingriff zwischen den Drehkörschlußglied 23 zur Anlage an das Ballenstangenende 21 pern 35 und der Ballenstange 19 ist es zweckmäßig, kommt und so automatisch die Geschlossenstellung ein- s wenn z. B. gemäß F i g. 2 der Lagermulde 22 eine auf das nimmt. Ballenstangenende 21 einwirkende Bremse 46 zugeord-
Die Feder 27 ist als Schraubenzugfeder ausgebildet, net ist. Durch Betätigung der Bremse 46, was manuell die mit ihrem einen Ende 28 drehbar an einem Lagerstift oder automatisch z. B. gleichzeitig bei Stillstand des Le-29 des Übertragungsgliedes 25 und mit ihrem anderen gewagens erfolgen kann, wird ein unerwünschtes Nach-Ende 30 ebenfalls beweglich an der Lagermulde 22 fest- io laufen der Ballenstange 19 vermieden. Die dargestellte gefegt ist. Hierzu ist das erwähnte erste Federende 28 Bremse 46 besteht aus einer Führung 52 und zwei als öse ausgebildet, die den Lagerstift 29 umgreift, wäh- Bremsbacken 47, 48, von denen mindestens eine, in rend das andere Federende 30 als runder Haken ausge- F i g. 2 die rechte Bremsbacke 48, im Sinne des Pfeiles bildet ist, der mit einer Durchbrechung 31 eines an ei- hin- und herbewegbar ist.
nem Seitenflansch 32 der Lagermulde 22 befestigten 15 Grundsätzlich können die Bremse 46, das Lagerver-Halteteils33 in Eingriff steht. Schlußglied 23 und das zugehörige Tastglied 24 an bei-
Die Speicherkraft der Feder 27 ist z. B. zur Anpas- den Ballenstirnseiten 20 angeordnet sein. Oft wird es sung an das während des Abwickeins des Ballens 2 ab- jedoch genügen, wenn die Bremse 46 bzw. das Lagernehmende Gewicht des Ballens oder zur Änderung der verschlußgüed 23 und das zugehörige Tastglied 24 nur durch das in der Geschlossenstellung befindliche Lager- 20 einer der beiden Ballenstirnseiten 20 zugeordnet sind. verschlußglied 23 auf das Ballenstangenende 21 ausge- Zur Verbindung der Lagervorrichtung 1 mit einer
übten Andrück- bzw. Bremskraft veränderbar. Hierzu Unterstützung oder einem Sockel sind an der Unterseiist gemäß F i g. 5 das an der Lagermulde 22 festgelegte te der Lagermulde 22 Steckstifte 51 angeordnet, die in Ende 30 der Feder 27 über ein Verstellglied 34 mit der geeignete Aufnahmeelemente, z. B. nicht dargestellte Lagermulde verbunden. 25 Einstecklöcher der Unterstützung bzw. des Sockels ein-
Die Speicherkraft der Feder 27 kann stufenlos oder führbar und zweckmäßig in der eingeführten Stellung z. B. mittels dem Verstellglied 34 zugeordneten, nicht verriegelbar sind.
dargestellten Rasten stufenweise verstellbar sein.
Zweckmäßigerweise ist das Verstellglied 34 bzw. die Hierzu 4 Blatt Zeichnungen Speicherkraft der Feder 27 in Abhängigkeit vom Ab- 30
wicklungsgrad des Ballens 2 verstellbar. Hierzu kann dem Verstellglied 34 eine den abnehmenden Ballenumfang oder — wie in F i g. 5 angedeutet — eine von der Drehachse 36 zumindest des einen der beiden Drehkörper 35 beeinflußte, das abnehmende Ballengewicht mes- sende Steuereinrichtung 37 zugeordnet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist die Ausbildung derart, daß das Verstellglied 34 aus einer mit ihrem einen Ende mit dem Ende 30 der Feder 27 verbundenen und mit ihrem anderen, mit Gewinde versehenen Ende mit einer Gewindemuffe 38 in Schraubeingriff stehenden ersten Spindel 39 besteht, wobei die Gewindemuffe 38 ihrerseits mit dem einen mit Gewinde versehenen Ende einer mit der Lagermulde 22 verbundenen zweiten Spindel 40 in Schraubeingriff steht Zwischen dem anderen Ende der zweiten Spindel 40 und einem Haltesteg 41 eines rahmenartigen Aufbauteils 41a der Lagermulde 22 ist noch eine ebenfalls als Schraubenzugfeder ausgebildete Ausgleichsfeder 42 angeordnet
Am Lagerverschlußglied 23 oder am Tastglied 24 oder — wie dargeste*Jt — am Übertragungsglied 25 ist ein Anschlag 43 in Form eines Bolzens angeordnet, der in der Offenstellung des Lagerverschlußgliedes an die als Gegenanschlag 44 dienende, in den F i g. 3 bis 5 rechten Seitenkante der Lagermulde 22 zur Anlage kommt
Um im Bedarfsfall das Lagerverschlußglied 23 unabhängig von der Bewegung des Ballenstangenendes 21 betätigen zu können — z. B. zwecks Weiterbewegung des Lagerverschlußgliedes in die Offenstellung, wenn ein Ballen 2 in Fig.5 schräg nach links oben aus der Lagermulde 22 herausgehoben wird — steht mit dem Lagerverschlußglied 23 oder wie dargestellt mit dem Übertragungsglied 25 und dem Tastglied 24 eine durch einen Schwenkhebel gebildete Handhabe 45 in Verbindung.
Zur sicheren Aufnahme des sich nach unten bewegenden Ballenstangenendes 21 in der Offenstellung des Lagerverschlußgliedes 23 ist das Tastglied 24 als das BaI-

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagerung eines abzuwickelnden Stoffballens (2) oder dergleichen, durch den eine Ballenstange (19) hindurchgesteckt ist, die mit ihren aus den beiden Ballenstirnseiten (20) herausstehenden Enden (21) von oben her jeweils in eine nach oben offene Lagermulde (22) eingelegt ist, der ein in eine Geschlossenstellung und in eine Offenstellung bewegbares, das jeweilige eingelegte Ballenstangenende (21) in der Geschlossenstellung von oben her sperrendes und in der Offenstellung freigebendes schwenkbar angeordnetes Lgerverschlußglied (23) zugeordnet ist, auf das in der Geschlossenstellung eine Federkraft einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lagerverschlußglied (23) ein Tastgüed (24) derart verbunden ist, daß das betreffende Tastglied (24) bei in der Offenstellung befindlichem Verschlußglied (23) sich in der Bewegungsbahn de*· von oben her sich nach unten bewegenden Ballens (2) oder Ballenstangenendes (21) befindet und durch den nach unten sich bewegenden Ballen (2) oder durch dessen Ballenstangenende (21) eine automatische Bewegung des Lagerverschlußgliedes (23) aus der Offenstellung in die Geschlossenstellung auslöst, und daß das Lagerverschlußglied (23) allein durch Hochheben des Ballens (2) und damit allein durch das sich nach oben bewegende Ballenstangenende (21) unter Überwindung der in der Geschlossentteilung auf das Lagerverschlußglied (23) einwirkenden Federkraft aus der Geschlossenstelluag automatisch ir· die Offenstellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Lagerverschlußglied (23) als drehbare Andrückrolle (26) mit parallel zur in die Lagermulde (22) eingelegten Ballenstange (19) verlaufender Drehachse (A) ausgebildet und an einem hebelartigen Übertragungsglied (2S) mit parallel zur eingelegten Ballenstange (19) verlaufender, an der Lagermulde (22) angeordneter Schwenkachse (B) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerverschlußglied (23) oder das Übertragungsglied (25) und das Tastglied (24) starr miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (24) hebelartig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer auf das Lagerverschlußglied (23) einwirkenden Feder (27), deren Speicherkraft vorzugsweise stufenlos verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) als Schraubenzugfeder ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende (28) am Lagerverschlußglied (23) oder am Übertragungsglied (25) oder am Tastglied (24) und mit ihrem anderen Ende (30) an der Lagermulde (22) festgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Lagermulde (2) festgelegte Ende (30) der Feder (27) über ein Verstellglied (34) ω mit der Lagermulde verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (34) in Abhängigkeit vom Abwicklungsgrad des Ballens (2) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (34) mittels einer den abnehmenden Umfang des Ballens (2) und/oder das abnehmende Gewicht des Ballens (2) messenden
Steuereinrichtung (37) verstellbar ist (F i g. 5).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (34) aus einer mit ihrem einen Ende mit dem Ende (30) der Feder (27) verbundenen und mit ihrem anderen, mit Gewinde versehenen Ende mit einer Gewindemuffe (38) in Schraubeingriff stehenden ersten Spindel (39) besteht, wobei die Gewindemuffe (38) ihrerseits mit dem einen mit Gewinde versehenen -Ende einer mit der Lagermulde (22) verbundenen zweiten Spindel (40) in Schraubeingriff steht (F i g. 5).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem anderen Ende der zweiten Spindel (40) und einem Anbauteil (41) der Lagermulde (22) eine Ausgleichsfeder (42) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, <ladurch gekennzeichnet, daß am Lagerverschlußglied (23) oder am Übertragungsglied (25) oder am Tastglied (24) ein in der Offenstellung mit einem Gegenanschlag (44) der Lagermulde (22) zusammenwirkender Anschlag (43) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lagerverschlußglied (23) oder mit dem Übertragungsglied (25) und/oder mit dem Tastglied (24) eine Handhabe (45) in Verbindung steht
12. Vorrichtung «ach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Handhabe (45) von einem starr mit dem Lagerverschlußglied (23), dem Übertragungsglied (25) bzw. dem Tastglied (24) verbundenen Schwenkhebel gebildet ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß das Tastglied (24) als das Ballenstangenende (21) untergreifender Haken ausgebildet ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet daß das Lagerverschlußglied (23) und das zugehörige Tastglied (24) nur einer der beiden Ballensfirnseiisn (20) zugeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einem Legewagen (3) einer Stofflegemaschine (4).
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