DE3218538A1 - Video-signalverarbeitungsmaschine fuer einen pal-video-magnetbandrecorder - Google Patents
Video-signalverarbeitungsmaschine fuer einen pal-video-magnetbandrecorderInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo,
Japan
Japan
Video-Signalverarbeitungsmaschine für einen PAL-Video-Magnetbandrecorder
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschaltung
zur Korrektur einer unerwünschten Verschiebung zwischen den Helligkeits- (Luma) und
Farbwert-(Chroma)Signalen eines von einem Videomagnetbandrecorder
(weiterhin als VTR bezeichnet) wiedergegebenen Sfild und insbesondere eine Signalverarbei-
tungsschaltung, die das Entstehen eines Zeitunterschieds
zwischen Helligkeits-Signalen und Farbwertsignalen bei der Wiedergabe eines PAL-Video-Signals in einem
Heim-VTR verhindert.
Eine Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung in einem herkömmlichen Spiral-Abtast-Heim-VTR-Gerät
enthält notwendigerweise ein Kammfilter für das Chroma-Signal um die Chroma-Übersprechkomponenten der
angrenzenden wiedergegebenen Videospuren zu unterdrücken, wenn ein Kopf über die angrenzenden Videospuren
läuft.
Fig. 1 der zugehörigen Zeichnungen zeigt beispielshaft eine PAL-Signalwiedergabeschaltung eines
Heim-VTR-Geräts (z. B. das Videoheimsystem (VHS»
in herkömmlicher Technik. Bei der dargestellten Schaltung werden von Magnetköpfen 1a und 1b erhaltene,
wiedergegebene Signale jeweils über Drehtransformatoren 2a
und 2b an Vorverstärker 3a und 3b geliefert. Der Kopf 1a und der Drehtransformator 2a und der Kopf Ib
und der Drehtransformator 2b sind jeweils so verbunden, daß die Spitzenfreguenz in der Nähe des Weiß-Trägers
(4, 4MHz beim VHS-System) des PM-Luminanzsignals liegt.
Die Ausgänge der Vorverstärker 3a und 3b werden einem Schalter 4 angelegt, der von den Kopfumschaltimpulsen
(25 Hz-Impulse im PAL-System) so geschaltet wird, daß die von den zwei Köpfen erfaßten Signale
zu einem kontinuierlichen Signal verbunden werden. Aus einem Teil dieses kontinuierlichen Signals wird mit
einem Hochpaß-Filter 5(weiterhin als HPF bezeichnet)
ein FM-Luminanz-Signal jä_gebildet und der andere
Teil mit einem Tiefpaß-Filter (LPF) 14 in ein heruntergesetztes
Chrominanz-SignalJb_(627 kHz beim vHS-System)
verwandelt. Das FM-Luminanzsignal a wird durch eine FM-Aussetz-Kompensationssehaltung (weiterhin als
DOC-Schaltung bezeichnet) geleitet. Die DOC-Schaltung
besteht aus einem Schalter 6, der Aussetzer feststellt und den folgenden Schaltungen die Aussetz-Kompensation
ermöglicht, und einer 1H-VerzÖgerungsleitung 8, wobei
1H eine Horizontalbildperiode ist. Das FM-Luminanz-
signal wird über einen Phasenentzerrer 9, einen Begrenzer 10/ einen Demodulator 11, ein Tiefpaßfilter 12, einem
Nachentzerrer 13 zugeführt, um ein demoduliertes Videosignal oder Luntinanzsignalj£_zu erzeugen. Das
demodulierte Signal _f_wird einem ersten Mischer 19 eingegeben. Das durch das LPF 14 gegangene, heruntergesetzte
Chrominanz-Signal wird andererseits durch einen Aufwärts-Wandler (Hochband-Wandler) 15 in ein
Hoch-Frequenzsignal verwandelt, womit ein Chromasignal C entsteht. Das Chromasignal C wird dann
durch ein Kammfilter 16, das aus einer 2H-Verzögerungsleitung 17, die Ubersprechkomponenten unterdrückt und
einem zweiten Mischer 18, der als Subtrahierer arbeitet, besteht, geleitet, womit ein Chrominanz-signal
_e_ erzeugt wird, dessen Übersprechkomponenten
von den angrenzenden Spuren des Videobands verringert sind. Durch den erster^Mischer 19 wird das Chrominanzsignal
e_ mit dem Luminanzsignal f_ verbunden und das sich ergebende Videosignal ν am Ausgang 20 erzeugt.
Durch die obige Signalverarbeitung wird das Chrominanzsignal durch Mischen des durch das Chrominanzsignal-Kammfilter
16 nicht verzögerten Chrominanzsignals mit dem durch die 2H-Verzögerungsleitung 17
um 2H verzögerten Chrominanzsignal erzeugt. Folglich ist die in den ersten Mixer 19 eingegebene Informationsmitte des Chrominanzsignals um IH (1H= eine Horizontalperiode)
bezogen-auf das Luminanzsignal verzögert. Deshalb ergibt sich eine Vertikalverschiebung
oder Chrominanzverschiebung, was das Bild verschlechtert. Der Grund für diese Erscheinung wird im folgenden anhand
der Fig. 2 beschrieben.
Fig. 2 zeigt die zeitliche Beziehung zwischen einem Luminanzsignal 31 und einem Chrominanzsignal 32;
— Signalplan Fig. 2 (A) zeigt die zeitliche Beziehung zwischen dem Luminanzsignal JE_ und dem Ghrominanzsignal b
von Fig. 1;
— Signalplan Fig. 2(D) zeigt die zeitliche Beziehung
zwischen dem Luminanzsignal Jf und dem um 2H verzögerten Chrominanzsignal ei; und
— Signalplan Fig. 2(E) zeigt die zeitliche Beziehung
zwischen dem Luminanzsignal jrund dem am Ausgang des
Kammfilters 16 liegenden Chrominanzsignals ja. In Fig. 2(A) liegt die Mitte der Energieverteilung (Symmetriepunkt)
des Chrominanzsignals bei 33 zwischen C~ und C3 und die entsprechende Mittellage des
Luminanzsignals zwischen Y., und Y.. Aufgrund der
Subtraktion im Subtrahierer 18 wechselt die Mitte der Energieverteilung des Chrominanzsignals_e_in eine
Lage zwischen Y4 und Y5 des Luminanzsignals f wie
Fig. 2(E) zeigt. Verglichen mit dem Fall der Fig. 2 (A) wird somit das Chrominanzsignal ^zeitlich um 1H verzögert.
Bezogen auf das Bild am Fernsehschirm bedeutet dies gleichzeitig, daß das Chrominanzsignal um
1H bezüglich dem Luminanzsignal-Wledergabe der Aufzeichnung im VTR abwärts geschoben ist. Wenn
insbesondere mit dem VTR-Gerät die Aufzeichnung mehrfach überspielt wird, wird bei jedem überspielen das
Chrominanzsignal um Hi versetzt, und die Versetzung
wird schließlich am Bildschirm so groß, daß sie nicht weiter hingenommen werden kann.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Signalverarbeitungsschaltung für einen PAL-Video-Magnetband-Recorder
zu ermöglichen,bei der die Vertikalverschiebung oder Chrominanzverschiebung am Bildschirm
aufgrund einer relativen Verzögerung der Informationsmitte des Chrominanzsignals ausgeglichen ist,
und damit die Bildqualität und die überspieleigenschaften
zu verbessern.
Die Erfindung wird anspruchsgemäß gelöst. Dabei besteht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, daß
eine Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung
vorgesehen ist, in der mit einer Verzögerungsschaltung das Lurainanzsignal um eine
Horizontalperiode eines zu verarbeitenden Videosignals verzögert wird, womit die relative Verzögerung des
Chroma-Signals ausgeglichen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung;
Fig. 2 und 4 Signalpläne, die die relativen Zeitbeziehungen
zwischen Luminanz- und Chrominanzsignal während der Aufnahme und Wiedergabe darstellen;
Fig. 3 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführung
einer Signalverarbeitungsschaltung, bei der die Erfindung in einer Aufnahme-Signalverarbeitungsschaltung
angewendet wird;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Beispiels einer Breitbandverzögerungsschaltung
unter Verwendung einer Glasverzögerungsleitung;
Fig. 6 ein Schaltbild/ das eine erfindungsgemäße
Ausführung einer Signalverarbeitungsschaltung, die gleichzeitig eine FM-Signal-Aussetz-Kompensationsschaltung
verwendet, zeigt und
Fig. 7 einen Schaltplan, der eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsschaltung
darstellt, die gleichzeitig eine Video-Aussetzkompensationsschaltung verwendet.
Fig. 3 stellt eine Ausführung einer Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung dar, in der eine
Äufnahme-Signalverarbeitungsschaltung mit einer
1ri-Verzögerungsschaltung zum Verzögern eines Luminanzsignals
um 1H vorgesehen ist.
Bei dieser Ausführung der Schaltung wird das Luminanzsignal eines aufzuzeichnenden Videosignals an einen
Eingangsanschluß 23 angelegt und an den Ausgang eines LPF 24 (Grenzfrequenz $i 3MHz) geführt und das
Chrominanzsignal an den Ausgang eines Bandpaffilters (BPF)28
geführt. Das Luminanzsignal geht durch eine 1H-*Verzögerungsschaltung
25, wird durch einen FM-Modulator frequenzmoduliert und dann an einen Aufnahmevers trärker 27 angelegt, während die Chrominanzkomponente
des aufzuzeichnenden Videosignals in ein abwärts gewandeltes Chroxninanzsignal mit einem Abwärts-Wandler
29 gewandelt und dann an den Aufnahmeverstärker angelegt wird, wonach sie als aufzuzeichnende Signale
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an einem Aufnahmekopf 30 anliegen.
Der Ausgleich der Chrominanzverschiebung gemäß
der in Fig. 3 dargestellten Ausführung der Erfindung wird im folgenden anhand Fig. 4, die die relative Zeitbeziehung
zwischen Luminanz- und Chrominanzsignal während Aufnahme- und Wiedergabebetrieb zeigt, beschrieben.
In der Darstellung geben die Zeitschlitze n, η + 1, η + 3, ... Zeilennummern am Bildschirm an,
wobei die Zeilenlänge 1H entspricht.
Da die herkömmliche Aufnahme-Signalverarbeitungsschaltung die 1H-Verzögerungsschaltung 25 von Fig. 3
nicht enthält, ist das Aufnahme-Videosignal mit dem herkömmlichen Videosignal am Eingangsanschluß 23
identisch und es wird als das Signal (A) in Fig. 4 angenommen. Wenn das Videosignal in Fig. 4(A) durch
die Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung in Fig. 1 gegangen ist, entsteht ein wiedergebenes Videosignal
am Ausgangsanschluß 20, wie es Fig. 4(B) zeigt. Da die Mitte (Mittenlage) der Chroma-Information des
Chroma-Signals C des herkömmlichen Videosignals
Fig. 4(A) zwischen der Zeile (n + 3) und der Zeile (n + 4) liegt, liegt bei einer herkömmlichen Schaltung
die Mittenlage zwischen der Zeile (n + 4) und der Zeile (n + 5) „ Es. zeigtsii^ferß die Mitte der Chroma-Inforiuation
des wiedergegebenen Videosignals um 1H verzögert ist.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführung der
Erfindung verzögert die IH-Verzögerungsschaltung 25
das Luminanζ-Signal um 1H, so daß das Aufnahme-Videosignal
gleich dem Signal (F) in Fig. 4 wird und die Mittenlage der Chroma-Information dem herkömmlichen
Videosignal in Fig. 4(A) um 1H voraneilt.
Falls das Videosignal Fig. 4(F) durch die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung
von Fig. 1 verarbeitet wird, zeigt das Signal (I) in Fig. 4. das sich ergebende Wiedergabe-Videosignals am Ausgangsanschluß
Die Mittenlage des Chroma-Signals im wiedergegebenen
Videosignal Fig. 4(1) liegt zwischen Zeile (n +3) und Zeile (n + 4), was dieselbe Mittenlage der
Chroma-Information eines herkömmlichen Videosignals Fig. 4(A) ist. Daraus ergibt sich,daß die Verschiebung
der Chroma-Information in vertikaler Richtung unterdrückt ist.
Obwohl bei der obigen Ausführung der Erfindung die
IH-Verzögerungsschaltung 25 vor dem FM-Modulator 26 in der Aufnahme-Signalverarbeitungsschaltung eingeschaltet
ist, kann die IH-Verzögerungsschaltung 25 auch nach dem FM-Modulator 26 eingeschaltet sein. Es
ist andererseits auch möglich, die IH-Verzögerungrschaltung
25 in der Luminanz-Signalverarbeitung·"
schaltung in Fig. 1 dauernd in Reihe zu schalt^a, womit
das Luminanzsignal konstant um IH verzögert wj.rd.
Bei der Realisierung der vorliegenden Erfindung ergibt sich die Notwendigkeit, eine Breitbandverzögerungsschaltung
für die tH-Verzögerungsschaltung 25 zu verwenden
und die durch die Verwendung der IH-Verzögerungsschaltung 25 entstehenden höheren Kosten in Kauf zu nehmen,
Fig, 5 zeigt eine Ausführung einer 1H-Verzögerungsleitung
25, die eine akustische Verzögerungsleitung, wie z. B. eine Glasverzogerungsleitung, zur Realisierung
einer Breitbandverzögerungsleitung, enthält.
Die Schaltung dieser Ausführung der Erfindung enthält einen Aufwärts-Wandler 37, eine 1H-Glasverzögerungsleitung
38, die eine Mittenfreguenz von etwa 12 MHz besitzt, und einen Abwärts-Wandler 39,
wobei die Schaltung die Eigenschaft ausnützt, daß die Bandbreite der Glasverzögerungsleitung 38 mit der
Bandmittenfrequenz anwächst. Es wird z. B. durch die Auswahl der Bandmittenfrequenz um 12 MHz möglich,
ein Band von etwa 12+4 MHz und damit also praktisch ein Luminanzsignalband (etwa 0 bis 4 MHz) und sein
frequenzmoduliertes Signal (etwa 4,4+3 MHz) sicherzustellen. Falls eine Luminanz-Signalbandbreite
von etwa O bis 4 MHz wie im Fall der Fig. 3 benötigt wird, wird das Signal vom Eingangsanschluß 3
durch den Aufwärts-Wandler 37 aufwärts gewandelt, wobei ein Trägersignal von etwa 9 MHz verwendet
wird, und mit dem Abwärts-Wandler 3 9 zum ursprünglichen Signal abwärts gewandelt und dann dem Ausgangsanschluß 40 unter Beibehaltung der gewünschten Bandbreite
eingespeist.
Auch wenn für die IH-Verzögerungsschaltung eine
Halbleiter-Verzögerungsleitung, wie z. B. eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) oder ein MOS-Speicher,
als Vorrichtung zur Sicherstellung der Bandbreite verwendet werden, ist es möglich, das gewünschte
Videoband zu erzielen-
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Im folgenden wird eine Möglichkeit zur Kostenreduzierung besprochen. Fig.6 zeigt eine Ausführung
der Erfindung, bei der eine herkömmliche Aussetz-Kompensations(DOC)-IH-Verzögerungsleitung
45, die ein FM-Signal verwendet, als IH-Verzögerungsschaltung
45 zur Kompensation einer Vertikalverschiebung der Chromainformation benützt wird,
womit der Schaltungsaufbau vereinfacht und die Kosten vermindert werden. Bei dieser Ausführung wird das
Au s gangs signal der "IH-Verzögerungsschaltung 45
ständig an den Eingangsanschluß eines FM-Demodulators 46 angelegt. Ein Aussetz-Kompensationsschalter
legt an den Eingangsanschluß der IH-Verzögerungsschaltung 45 die Ausgangssignale eines HPF 43,
falls kein Aussetzen vorliegt, und den Ausgang der m-Verzögerungsleitung 45, wenn ein Aussetzer auftritt.
So wird stets an den Eingang und den Ausgangsanschluß der 1H-Verzögerungsschaltung 45 ein aussetz-kompensiertes
Signal angelegt, womit die Aussetz-Kompensation bewirkt wird. Dabei kann die Einhüllenden-Gleichrichtung
der aufgegriffenen Eingangssignalform zum Feststellen der Aussetzer als ein bekanntes
Verfahren verwendet werden, weshalb die Erklärung dieses Verfahrens entfallen kann. Da weiterhin <**b
um 1H verzögerte Signal ständig am Eingang den FM-Demodulators
46 anliegt, die Schaltungsteile 48 bis mit den Schaltungsteilen 14, 15, 17 und 18 in Fig.
jeweils identisch sind, wird das demodulierte Luminanzsignal verglichen mit dem in der herkömmlichen Schaltung
erzeugte Luminanzsignal um 1H verzögert, womit die
Verschiebung der Chromainformation in vertikaler Richtung unterdrückt ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung,
bei der eine aussetz-kompensierende Hl-Verzögerungsschaltung
zur Verarbeitung eines Videosignals normal als Ili-Verzögerungsschaltung 45 zur Kompensation der
Verschiebung der Chroma-Information in vertikaler Richtung verwendet wird, womit die Wirkung der
Aussetz-Kompensation verbessert wird und die Kosten vermindert werden. Bei dieser Ausführung der Erfindung
wird die Schaltung zur Aussetz-Kompensation, bestehend aus dem Aussetz-Kompensationsschalter 44 und der
Ih-Verzögerungsschaltung 45, zwischen dem FM-Demodulator
46 und dem Mischer 4 7 eingeschaltet, womit durch den Betrieb mit Videosignalen die Wirkungsweise
der Aussetz-Kompensation verbessert wird. Auch hier wire aas Luminanzsignal ständig um 1H durch die 1H~Verzögerungsschaltung
45 verzögert, womit die Vertikalverschiebung oder die Chromaverschiebung am Bildschirm
kompensiert wird.
Entsprechend der in Fig. 7 gezeigten Ausführung der Erfindung wird die Verwendung einer Halbleiterverzögerungseinrichtung,
wie CCD, die ihren Durchlaßbereich im Videoband besitzt, möglich, womit eine Ausführung der Schaltung in integrierter Technik und
eine Verminderung des Schaltungsumfangs möglich wird.
In Fig. 6 una 7 sind lediglich die wichtigsten Elemente der Schaltung in Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung
enthalten.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine Vertikalverschiebung
der Chrominanzbahn auf dem Bildschirm zu kompensieren und ebenfalls das Anwachsen der Bahn-
Verschiebung beim wiederholten überspielen zu verhindern.
Bei der Ausführung in Fig. 5 wird selbstverständlich das Luminanzsignal aufwärts gewandelt (z. B. das
Wieüergabe FM-Signal von 4,5 +3 MHz um 10 MHz auf
14,5 +_ 3 MHz oeim VHS-System angehoben), was den
Einsatz einer Breitbandverzögerungsleitung und die Verwendung des um 1H verzögerten Signals, das
bislang lediglich zur Aussetz-Kompensation aufgrund seiner Schmalbandigkeit mit der niedrigen Mittenfrequenz
verwendet wurde, als Hauptsignal ermöglicht. In dem so das um 1H verzögerte Luminanzsignal g
bei der PAL-Signalwiedergabe als Lurainanzsignal
verwendet wird, ergibt sich die in Fig. 2(G) gezeigte Zeitbeziehung zwischen dem Chromasignal und
dem Luminanzsignal. Die Mittenlage 35 der Energieverteilung des Chroma-Signals liegt demnach zwischen
Y-, unü Y, und stimmt mit der Mittenlage des herkömmlichen Signals, wie in Fig. 2(A) gezeigt,
iioerein. Die Chroma-Signa!verteilung ist jedoch
erweitert.
Claims (6)
1. Signalverarbeitungsschaltung für einen Video-Magnetband-Recorder
zur Aufnahme und Wiedergabe von PAL-Fernsehsignalen, in der eine Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung
ein Farbsignal-Kammfilter zur
Unterdrückung von Ubersprechkomponenten im Farbwertsignal
enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Verzögerungseinrichtung (25, 38, 45) ein Helligkeitssignal ein aufzunehmenden oder wiederzugebenden
Videosignals konstant um eine Horizontalperiode (1H) des Videosignals verzögert wird, wobei
die Verzögerungseinrichtung (25, 38, 45) in Reihe mit oder innerhaJb Helligkeits-Signalverarbeitungsschaltung
einer Aufnahme- oder Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung eingeschaltet ist.
2. Videosignalaufnahme- und wiedergabeverarbeitungsschaltung
für einen PAL-Video-Magnetbandrecorder
mit einer FM-Helligkeits-Signalverarbeitung^ schaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese aufweist:
- eine Aussetz-Kompensationsschaltung (DOC) mit einer Verzögerungseinrichtung (45), die das Helligkeitssignal um eine Horizontalperiode (1H) verzögert
und mit einem Schalter (44), der als Aussetzdetektor wirkt und auf einen Aussetzer hin den Ausgang der
IH-Verzögerungseinrichtung (45) an die Helligkeits-
81-(A657O-O2)-AtF
Signalverarbeitungsschaltung legt, wobei die 1H-Verzögerungseinrichtung
(4 5) ständig in Reihe mit einem Helligkeitssignalweg der Helligkeits-Signalverarbeitungsschaltung
liegt, solange der Schalter (44) keinen Aussetzer feststellt.
3. Signalaufnahme- und Wiedergabeverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor oder nach der 1H-Verzögerungseinrichtung (45)
ein FM-Demodulator (46) zur Demodulation des Helligkeitssignals eingeschaltet ist.
4. Signalverarbeitungsschaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die 1H-Verzögerungseinrichtung (25, 38, 45) eine
akustische Verzögerungsleitung oder eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) enthält.
5. Signalverarbeitungsschaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Helligkeits-Signalverarbeitungsschaltung einen
Aufwärtswandler (37, 49) um ein Wiedergabesignal aufwärts zu wandeln und einen Abwärtswandler (29, 39),
der das Wiedergabesignal abwärts wandelt, enthält, wobei die 1H-Verzögerungseinrichtung (25, 38, 45) zwischen
dem Aufwärts-Wandler (37, 49) und dem Abwärtswandler (29,
39) eingeschaltet ist.
6. Sxgnalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
aaß die Helligkelts-Signalverarbeitungsschaltung einen Wieciergabeentzerrer, der das aufwärts gewandelte
Signal aus dem Aufwärtswandler entzerrt,
enthält.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KOJIMA, NOBURU, YOKOHAMA, JP |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KOJIMA, NOBORU, YOKOHAMA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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