DE3218237C2 - - Google Patents
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
- H01Q3/12—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems
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- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/06—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens
- H01Q19/062—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens for focusing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antenne zur Überdeckung eines vorgebbaren
Sektors nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Antenne ist bekannt aus der US-28 14 040. Die dort
beschriebene Antenne, die für in Hohlleitern führbare Strahlung
geeignet ist, enthält ein fokussierendes Element (Linse), das
im wesentlichen aus zwei parallelen, kreiförmigen Platten besteht,
die einen Hohlleiter bilden und die in Richtung der Rotationsachse
z. B. paraboloidförmig geformt sind. Die Platten
sind in einem Sektor U-förmig gebogen, so daß eine Umlenkeinrichtung
entsteht. Diese lenkt die Strahlung um ungefähr 180°C um, so
daß ein Primärstrahler in einer Ebene unterhalb des fokussierenden
Elements rotieren kann.
Aus der US-25 76 182 ist eine Antenne bekannt, die insbesondere
für einen Azimutwinkel von 360° geeignet ist. Die Antenne besteht
aus zwei kreisförmigen metallischen Platten, zwischen denen
ein festes Dielektrikum angeordnet ist. Dabei haben die Platten
im Bereich der Rotationsachse einen größeren Abstand als an ihren
Rändern, so daß ein fokussierendes Element (Linse) entsteht.
Um den äußeren Rand der Linse rotiert ein Primärstrahler, z. B.
ein Hornstrahler, dessen Rotationsachse mit derjenigen der Linse
identisch ist.
Eine ähnliche Anordnung ist aus der US-25 76 181 bekannt.
Diese Anordnungen besitzen den Nachteil, daß hochgenaue Linsen
lediglich in aufwendiger Weise herstellbar sind.
Aus der DE-28 49 438 A1 ist ebenfalls eine Antenne mit einer
Linse bekannt. Als fokussierendes Element ist dort eine modifizierte
Luneburg-Linse eingesetzt, welche eine aus einer
Richtung innerhalb eines Sektors einfallende Strahlung auf einen
der Einfallsrichtung gegenüberliegenden Punkt des Linsenumfanges
fokussiert. Zur Überdeckung eines Azimutsektors sind mehrere Primärstrahler
am Rand der Linse auf der dem Sektor gegenüberliegenden
Linsenseite nebeneinander angeordnet, so daß eine Mehrzahl
von den mehreren Primärstrahlern zugeordneten Richtdiagrammen,
die azimutal benachbart sind und sich auch überlappen
können, entsteht.
Durch zyklisch aufeinanderfolgendes Anschließen der einzelnen
Primärstrahler an eine Sende/Empfangs-Einrichtung
kann mit einer solchen Anordnung ein Richtdiagramm stufenweise
über den Azimutsektor geschwenkt werden. Nachteilig
daran ist, daß durch den Platzbedarf der Primärstrahler
die Schwenkung nur in groben Stufen erfolgen kann, und daß
für jede azimutale Diagrammstellung ein gesonderter
Primärstrahler erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine andere Antenne
der eingangs genannten Art anzugeben, welche mit geringem
Aufwand das kontinuierliche Schwenken eines Richtdiagramms
über einen vorgegebenen begrenzten Sektor ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch
1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Das Rotieren des Primärstrahlers um eine feststehende
Achse ist mechanisch einfach zu bewerkstelligen und bewirkt,
daß sich der Primärstrahler auf einem Kreis um die
Achse bewegt. Die Formgebung und Ausrichtung von Rotationsachse
und Primärstrahler in bezug auf diese sind
so, daß der Kreis sowohl außerhalb des
fokussierenden Elements als auch außerhalb der Antennenapertur
liegt. Dadurch läuft der Primärstrahler bei der
Rotation um die Achse nie durch den Strahlengang der
einfallenden oder abgestrahlten Welle und verursacht keine
Verblockung der Antennenapertur. Dies schafft eine günstige
Voraussetzung für die noch näher beschriebene Ausführungsform
der Erfindung mit mehreren Primärstrahlern, die
gleichzeitig um dieselbe Achse rotierend auf dem Kreisumfang
bewegbar sind. Gemäß einem weiteren Merkmal
wird die Brennlinie durch eine Strahlumlenkeinrichtung,
die zwischen Primärstrahler und fokussierendem
Element stationär angeordnet ist, auf ein Bogenstück des
Kreisumfangs, auf dem der Primärstrahler umläuft, abgebildet.
Die Lage des Richtdiagramms innerhalb des vorgegebenen
Sektors ist bei fester Umlenkeinrichtung und
gleichem fokussierendem Element bestimmt durch die
momentane Stellung des Primärstrahlers innerhalb des
Bogenstücks, auf das die Brennlinie abgebildet ist. Durch
die bei der Rotation auftretende kontinuierliche und
gleichförmige Bewegung des Primärstrahlers entlang des
Bogenstücks wird entsprechend das Richtdiagramm kontinuierlich
über den begrenzten Sektor geschwenkt. Die
Überkopplung der Strahlung zwischen der sich drehenden
Zuführung zum Primärstrahler und der im allgemeinen feststehenden
Zuführung zur gleichfalls nicht mitrotierenden
Sende/Empfangs-Einrichtung ist dem Fachmann geläufig,
ebenso mechanische Einrichtungen zum Erzeugen der Rotationsbewegung.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung mit mehreren,
vorzugsweise in festem gegenseitigem Abstand gleichzeitig
auf dem Kreisumfang bewegbaren Primärstrahler. Diese
können sowohl getrennten Sende/Empfangs-Einrichtungen mit
ggf. verschiedenen Arbeitsfrequenzen oder aber nacheinander
auch einer gemeinsamen Sende/Empfangs-Einrichtung
zugeführt sein. Insbesondere die letztgenannte Ausführung
ist als besonders vorteilhaft anzusehen, da hiermit
während der Dauer einer Rotation entsprechend den
mehreren Primärstrahlen eine mehrfache Schwenkung des Richtdiagramms
über den vorgegebenen Sektor erfolgen kann. Um
eine Schwenkung des Diagramms in gleichen Zeitabständen zu
erzielen, sind die mehreren Primärstrahler vorzugsweise
äquidistant, d. h. mit gleichem Winkelversatz über den
Kreisumfang verteilt angeordnet. Eine optimale Wiederholfrequenz
der Diagrammschwenkung ergibt sich, wenn das
Bogenstück, auf das die Brennlinie abgebildet ist, sich
über einen Winkel von 360°/n erstreckt und n die Zahl der
gleichmäßig über den Kreisumfang verteilt angeordneten
Primärstrahler ist. Eine Schwenkung des Richtdiagramms
beginnt, wenn ein Primärstrahler den Anfang des Brennlinien-
Bogenstücks erreicht und dabei mit den
Sende/Empfangs-Einrichtungen verbunden wird. Während der
Bewegung über das Bogenstück bleibt die Verbindung mit den
Sende/Empfangs-Einrichtungen bestehen und wird das
Diagramm über den Sektor geschwenkt. Die Schwenkung des
Diagramms ist beendet, wenn der Primärstrahler das Ende
der Brennlinie erreicht hat. Er wird dann von den
Sende/Empfangs-Einrichtungen abgekoppelt. Gleichzeitig
erreicht der nächste Primärstrahler den Anfang der Brennlinie
und wird nunmehr mit den Sende/Empfangs-Einrichtungen
gekoppelt. Um Überschneidungen beim An- und Abkoppeln
zu vermeiden, kann es günstig sein, den Winkel, über den
sich das Brennlinien-Bogenstück erstreckt, geringfügig
kleiner zu halten als 360°/n. Das sukzessive Verbinden der
einzelnen Primärstrahler mit den Sende/Empfangs-Einrichtungen
erfolgt vorteilhafterweise über einen gemeinsamen
Hohlleitersektorschalter.
Bei einer Anordnung,
bei der die Primärstrahler lösbar mit dem Hohlleitersektorschalter
verbunden sind, ist auf einfache
Weise der Einsatz der gleichen Sende/Empfangs-Einrichtungen
an verschiedenen fokussierenden Elementen möglich, da
zur Anpassung an veränderte geometrische Bedingungen im
wesentlichen nur die Länge der Zuleitungen zu den Primärstrahlern
verändert werden muß.
Unter Bezugnahme auf die
Abbildungen ist die Erfindung nachfolgend weiter
veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Antenne mit einer Parallelplatten-Schichtlinse
Fig. 2 den Strahlverlauf einer einfallenden ebenen Welle
zwischen den strahlbegrenzenden Flächen dieser
Anordnung
Fig. 3 eine derartige Anordnung mit Blick in Richtung
der Rotations- und Symmetrieachse auf der Seite
der Primärstrahler.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Parallelplattenanordnung
ist das fokussierende Element gebildet durch eine erste
Platte 1 und eine zweite Platte 2, welche eine dielektrische
Schicht 9 trägt, deren Dicke mit dem Radius variiert.
Die veränderliche Dicke der dielektrischen Schicht bewirkt
eine Radiusabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten und
damit der Ausbreitungsgeschwindigkeit zwischen den
Platten. Die Abhängigkeit der Dicke der dielektrischen
Schicht vom Radius ergibt sich nach Maßgabe der gewünschten
Fokussiereigenschaften der Anordnung in ganz
analoger Weise wie bei der Luneburg-Linse. Die ganze
Parallelplattenanordnung ist rotationssymmetrisch. Vorteilhafterweise
ist die der erste Platte 1 gegenüberstehende
Oberfläche der dielektrischen Schicht 9 eben und
die dielektrische Schicht in die zweite Platte 2 eingebettet.
Ein Vorteil liegt darin, daß aus
fertigungstechnischen Gründen in die metallische Platte
einfacher ein Profil einzuarbeiten ist, als eine aufgesetzte
dielektrische Schicht nach einem vorgegebenen
Profil zu formen. Das Dielektrikum kann in die mit dem
Profil versehene Platte in flüssiger Form eingegossen und
erforderlichenfalls plan geschliffen werden. Zum anderen
ist bei ebener Oberfläche des Dielektrikums 9 und der
ersten Platte 1 die Luftschicht zwischen den Platten
konstant, d. h. vom Radius unabhängig, wodurch sich die
Berechnung der Radiusabhängigkeit der Dicke der dielektrischen
Schicht wesentlich vereinfacht. Die Dicke der Luftschicht
ist vorteilhafterweise ungefähr gleich oder geringfügig
kleiner als die halbe Wellenlänge der Arbeitsfrequenz.
Dies verbessert die Modenselektion der Anordnung.
Günstig hierfür ist es auch noch, wenn der Radius
der beiden Platten 1 und 2 um ein geringes größer ist als
die radiale Erstreckung der dielektrischen Schicht 9, und
wenn an dem dadurch entstehenden Ring 6, wo sich die
metallischen Platten direkt gegenüberstehen, der Plattenabstand
ungefähr gleich oder geringfügig kleiner als die
halbe Wellenlänge ist. Dadurch werden Schwingungsmoden
höherer Ordnung unterdrückt.
Am Rande der Platte sind das äußere Teil 3 und das innere
Teil 4 der Umlenkeinrichtung angeordnet, die sich über
einen Winkelbereich von beispielsweise 90° unmittelbar an
die Parallelplattenanordnung anschließen. Die Wellenführung
zwischen dem äußeren Teil 3 und dem inneren Teil 4
bildet die Fortsetzung der Parallelplattenanordnung. Über
einen doppelt kompensierten Winkel (siehe auch vergrößerten
Ausschnitt 5′) wird die Strahlung aus der Plattenebene
senkrecht zu dieser in Richtung des Primärstrahlers 7
umgelenkt. Ein wesentlicher Vorteil der Ausführung der
Umlenkeinrichtung mit einem doppelt kompensierten Winkel
ist die exakt mögliche Berücksichtigung bei der Linsenberechnung.
Alternativ dazu kann die Umlenkeinrichtung
aber auch z. B. torusförmig ausgebildet sein, was zur
Reduzierung von Reflexionen innerhalb der Umlenkeinrichtung
vorteilhaft sein kann (Ausschnitt 5′′). Die Parallelplattenlinse
ist so dimensioniert und aufgabaut, daß sie
eine (von rechts) einfallende ebene Welle in einen Punkt
12 der Brennlinie für die optimale Einkopplung in den
Primärstrahler 7 fokussiert. Der Verlauf der Strahlung ist
durch die strichpunktierte Linie 10 angedeutet. Die Umlenkeinrichtung
ist zum Primärstrahler 7 hin konisch
aufgeweitet zur Führung des Hohlleiters und zur optimalen
Überkopplung der Strahlung. Über Flansche 15 sind die
Verbindungen zu den Primärstrahlern mit dem Hohlleitersektorschalter
lösbar verbunden. Mit hornstrahlerähnlichen
Aufweitungen 13 am Linsenrand kann eine zusätzliche
Gewinnerhöhung und Diagrammformung senkrecht zur Plattenebene
erzielt werden. Durch einen in diese aufgeweiteten
Vorsätze 13 eingearbeiteten Kanal 14 verlaufen die nicht
mit den Sende/Empfangs-Einrichtungen S/E verbundenen
Primärstrahler geschützt auf der Linsenunterseite. Durch
Klammern 11 sind die Platten in ihrem gegenseitigen
Abstand fixiert.
Fig. 3 zeigt dieselbe Anordnung von unten, wodurch die
rotationssymmetrische Ausführung gut zu erkennen ist. Für
die Überdeckung des Sektors Φ mit annähernd 60° Breite
trägt der Hohlleitersektorschalter 8 sechs Primärstrahler
7, die an der Unterseite der Antennenanordnung kontinuierlich
rotieren. Am Rand der Parallelplattenanordnung, von
der nur die untere Platte 2 zu sehen ist, ist über einen
Bereich von 90° dem zu überdeckenden Sektor gegenüberliegend
die Umlenkeinrichtung 3, 4 angeordnet. Auf dem
übrigen Umfang ist der Plattenrand mit den hornstrahlerähnlichen
Aufweitungen 13, in deren Unterseite der
Führungskanal 14 eingefräst ist, versehen.
Bei der Skizze zum Strahlenverlauf in Fig. 2 sind nur die
strahlbegrenzenden Flächen der Parallelplattenanordnung
und der Umlenkeinrichtung eingezeichnet. Die einfallende
ebene Welle, dargestellt durch einen zentralen und zwei
periphere Strahlen, wird im inhomogenen Bereich zwischen
der Oberfläche I der ersten Platte 1 und der Oberfläche II
der zweiten Platte fokussierend umgelenkt. Sie tritt dann
über in die Fortsetzung des Parallelplattenverlaufs der
Umlenkeinrichtung und wird an dem Umlenkwinkel V senkrecht
zur Plattenebene abgelenkt in die Führung zwischen den
Flächen III und IV. Die Strahlen vereinigen sich im
Bereich der Umlenkeinrichtung in einem Punkt der Brennlinie.
Die Wellenführung durch die Umlenkeinrichtung hat
keine fokussierenden Einfluß mehr.
Mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung ergibt
sich eine besonders kompakte Anordnung mit der Möglichkeit
einer einfachen mechanischen Strahlschwenkung.
Claims (8)
1. Antenne zur Überdeckung eines vorgebbaren Sektors durch Schwenken
eines Richtdiagramms über diesen Sektor, bestehend aus
- - einem stationären fokussierenden Element, das eine aus einer Richtung des Sektors einfallende ebene Welle in einem Brennpunkt einer kreisbogenförmigen Brennlinie, welche dem Sektor zugeordnet ist, fokussiert,
- - einem als Holleiterstrahler ausgebildeten Primärstrahler, der außerhalb des fokussierenden Elements und der Antennenapertur durch Rotation um eine feststehende Achse, welche mit derjenigen des fokussierenden Elements identisch ist, auf einem Kreisumfang bewegbar ist, und
- - einer stationären bogenförmigen Strahlumlenkeinrichtung, welche zwischen dem Primärstrahler und dem Außenrand des fokussierenden Elements angeordnet ist und welche die Brennlinie auf einem Bogen des Kreisumfangs abbildet,
dadurch gekennzeichnet, daß das fokussierende Element als rotationssymmetrische
Parallelplattenanordnung ausgebildet ist, bestehend aus
einer dem Primärstrahler (7) abgewandten ersten Platte (1) mit einer ebenen Oberfläche, welche dem Primärstrahler (7) zugewandt ist,
einer dem Primärstrahler (7) zugewandten zweiten Platte (2) mit einer von dem Primärstrahler (7) abgewandten Oberfläche, die eine radiusabhängige Vertiefung, in der eine dielektrische Schicht (9) mit ebener Oberfläche vorhanden ist, besitzt,
einem an die dielektrische Schicht (9) angrenzenden metallischen Ring (6), der mit der dielektrischen Schicht (9) eine ebene Oberfläche bildet, und
einer zwischen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (2) vorhandenen Luftschicht, deren vom Radius unabhängige Dicke etwa der halben Wellenlänge der Arbeitsfrequenz entspricht.
einer dem Primärstrahler (7) abgewandten ersten Platte (1) mit einer ebenen Oberfläche, welche dem Primärstrahler (7) zugewandt ist,
einer dem Primärstrahler (7) zugewandten zweiten Platte (2) mit einer von dem Primärstrahler (7) abgewandten Oberfläche, die eine radiusabhängige Vertiefung, in der eine dielektrische Schicht (9) mit ebener Oberfläche vorhanden ist, besitzt,
einem an die dielektrische Schicht (9) angrenzenden metallischen Ring (6), der mit der dielektrischen Schicht (9) eine ebene Oberfläche bildet, und
einer zwischen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (2) vorhandenen Luftschicht, deren vom Radius unabhängige Dicke etwa der halben Wellenlänge der Arbeitsfrequenz entspricht.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Primärstrahler (7) äquidistant auf dem Kreisumfang angeordnet
und auf diesem gleichzeitig bewegbar sind.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenseitige Abstand zweier benachbarter Primärstrahler
(7) ungefähr gleich dem zu dem Sektor gehörenden Bogen des
Kreisumfangs ist.
4. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Primärstrahler (7) über einen gemeinsamen
Hohlleitersektorschalter (8) mit einer Sende/Empfangseinrichtung
(S/E) verbunden sind.
5. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Platte (1) und die zweite Platte (2)
im Bereich der Abstrahlrichtung als hornstrahlerähnliche Aufweitung
(13) ausgebildet sind.
6. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlumlenkeinrichtung (3, 4) einen doppelt
kompensierten Winkel (5′) enthält, welcher Strahlung (10)
aus der Linsenebene senkrecht zu dieser umlenkt.
7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlumlenkeinrichtung (3, 4) torusförmig
(5′′) ausgebildet ist und Strahlung aus der Linsenebene senkrecht
zu dieser umlenkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823218237 DE3218237A1 (de) | 1982-05-14 | 1982-05-14 | Sende/empfangs-antenne |
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DE19823218237 DE3218237A1 (de) | 1982-05-14 | 1982-05-14 | Sende/empfangs-antenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3218237A1 DE3218237A1 (de) | 1983-11-17 |
DE3218237C2 true DE3218237C2 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6163636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823218237 Granted DE3218237A1 (de) | 1982-05-14 | 1982-05-14 | Sende/empfangs-antenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3218237A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3409651A1 (de) * | 1984-03-16 | 1985-12-12 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Flache schwenkantenne fuer millimeterwellen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2770343B1 (fr) * | 1997-10-29 | 1999-12-31 | Dassault Electronique | Suivi multi-satellites en continu |
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US2576181A (en) * | 1947-10-28 | 1951-11-27 | Rca Corp | Focusing device for centimeter waves |
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DE2849438A1 (de) * | 1978-11-15 | 1980-05-29 | Licentia Gmbh | Antennensystem |
-
1982
- 1982-05-14 DE DE19823218237 patent/DE3218237A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3218237A1 (de) | 1983-11-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |