DE3217802C2 - Sicherheitsprimärkabel für Schweißroboter - Google Patents

Sicherheitsprimärkabel für Schweißroboter

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DE3217802C2
DE3217802C2 DE19823217802 DE3217802A DE3217802C2 DE 3217802 C2 DE3217802 C2 DE 3217802C2 DE 19823217802 DE19823217802 DE 19823217802 DE 3217802 A DE3217802 A DE 3217802A DE 3217802 C2 DE3217802 C2 DE 3217802C2
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hose
cable
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pressure
welding robots
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DE19823217802
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DE3217802A1 (de
Inventor
Franz 6082 Mörfelden-Walldorf Pitsch
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PITSCH, FRANZ, 5226 REICHSHOF, DE
Original Assignee
Lothar Schmitt 6072 Dreieich De GmbH
Lothar Schmitt 6072 Dreieich GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/0072Electrical cables comprising fluid supply conductors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/36Auxiliary equipment
    • B23K11/362Contact means for supplying welding current to the electrodes

Description

Die Erfindung betrifft ein Kabel zum Verbinden der Primäranschlüsse des in eine Schweißzange eines Roboters integrierten Transformators mit dem Steuergerät.
Bei Schweißrobotern besteht die Gefahr, daß infolge ihrer starken Bewegungen die Isolationen der angeschlossenen Kabel durch Abrieb verhältnismäßig schnell beschädigt werden, so daß es zu Erdschlüssen kommt. Bei den früher verwendeten Sekundärzuleitungen mit niedrigen Spannungen schaltete sich zwar in einem solchen Fall der Roboter ab, aber es traten keine weiteren Gefährdungen auf. Bei den jetzt benutzten Primärzuleitungen, die Spannungen bis zu 550 Volt aufweisen, kann jedoch ein bei schadhafter Isolation sich vor der Abschaltung kurzzeitig bildender Flammenbogen unangenehme Folgen haben.
Durch die DE-AS 15 40 860 ist eine biegsame Vorrichtung zur Zufuhr von Schweißdraht, Schweißstrom, Schutzgas und Druckgas an eine Schweißpistole für das Schutzgas-Lichtbogenschweißen bekannt, bei der der Schlauch für das Schutzgas im Innern des Schlauches für das Druckgas verlegt und die zwischen diesen beiden Schläuchen angeordnete Stromzuführung aus einem nichtisolierten geflochtenen Metallschlauch besteht. Eine solche Anordnung würde bei Widerstandsschweißeinrichtungen der eingangs beschriebenen Art keine ausreichende Sicherheit bieten, da zugleich mit dem Durchscheuern des Druckgasschlauches eine elektrische Verbindung mit dem nichtisolierten Stromzuführungsschlauch entstehen kann, die zur Bildung eines Flammenbogens noch vor dem durch das Entweichen der Druckluft bewirkten Abschalten des Roboters führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Bewegungen des Roboters hervorgerufenen Beschädigungen der Isolation des Primärkabels zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kabel von einem Druckschlauch mit größerem bo Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Kabels umgeben und jeweils in der Nähe seiner beiden Enden einer Schlauchtülle versehen ist, die mit dem Druckschlauch mittels einer Schlauchschelle oder durch Aufvulkanisieren und mit dem durch sie hindurchgeführten Kabel mittels einer Quetschverbindung luftdicht verbunden ist und die ferner mindestens eine mit dem Zwischenraum zwischen dem Kabel, dem Druckschlauch und den Schlauchtüllen in Verbindung stehende radiale Gewindebohrung zur Aufnahme des Anschlusses eines Druckschlauches aufweist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß bei einer äußeren Verletzung der Zuleitung, beispielsweise durch Abrieb, nur der Druckschlauch beschädigt wird und die Druckluft entweicht. Das hat lediglich zur Folge, daß der Roboter stehenbleibt; ein Erdschluß kann nicht auftreten, da die Isolation des Kabels nicht beschädigt ist. Damit ist ein hohes Maß an Sicherheit erreicht. Nach Auswechseln des erfindungsgemäßen Sicherheitskabels, das in verschiedenen Längen auf Vorrat gehalten werden kann, ist der Roboter wieder betriebsfähig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschriebeh.
Mit 1 ist ein Kabel bezeichnet, das von einem Druckschlauch 2 umgeben ist. Der Innendurchmesser des Druckschlauchs 2 ist größer als der Außendurchmesser des Kabe's 1, so daß durch den sich ergebenden Zwischenraum Druckluft hindurchgeführt werden kann. Die beiden Enden des Kabels 1 sind durch im Innendurchmesser ebenfalls etwas größere Schlauchtüllen 3 bzw. 4 hindurchgeführt, auf die die entsprechend gekürzten Enden des Druckschlauches 2 aufgeschoben sind. Durch Schlauchklemmen 5 bzw. 6 wird ein luftdichter Abschluß zwischen Druckschlauch 2 und Schlauchtüllen 3 bzw. 4 erzielt. Statt dessen kann der Druckschlauch 2 auf die Schlauchtüllen 3 bzw. 4 auch aufvulkanisiert sein. Auf der jeweils anderen Seite der Schlauchtüllen 3 bzw. 4 sind diese mittels Quetschverschraubungen 7 bzw. 8 mit dem Mantel des Kabels 1 luftdicht verbunden. Dabei kann das auf deren Dichtringe 9 bzw. 10 einwirkende Schraubelcment als übliche Druckschraube 11 oder als ein zum Einbau eines Steckers oder einer Kupplung 12 dienendes Druckelement 13 ausgebildet sein. Zur größeren Sicherheit können die Quetschverschraubungen 7 bzw. 8 mit einem Kunstharz vergossen sein.
Die Schlauchtüllen 3 bzw. 4 weisen radiale Gewindebohrungen 14 bzw. 15 zum Anschluß der Zu- bzw. Ableitung der zur Betätigung der Schweißzange erforderlichen Druckluft auf. Die Gewindebohrungen 14 bzw. 15 stehen mit dem Zwischenraum zwischen Kabel 1 und Schlauchtülle 3 bzw. 4 in Verbindung, so daß die beispielsweise in die Gewindebohrung 14 eintretende Druckluft nach Durchlaufen des Druckschlauchs 2 unbehindert aus der Gewindebohrung 15 wieder austreten kann.
Im Falle einer Beschädigung des Druckschlauches 2 tritt an de·· Schadenstelle Luft aus, so daß sich an der Schweißzange kein ausreichender Druck mehr aufbauen kann; der Roboter bleibt stehen, ohne daß eine elektrische Gefährdung eingetreten ist. Durch einfaches Auswechseln des kompletten Kabels ist der Schaden zu beheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Kabel zum Verbinden der Primäranschlüsse des in eine Schweißzange eines Roboters integrierten Transformators mit dem Steuergerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (1) von einem Druckschlauch (2) mit größerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Kabels (t) umgeben und jeweils in der Nähe seiner beiden Enden mit einer Schlauchtülle (3, 4) versehen ist, die mit dem Druckschlauch (2) mittels einer Schlauchschelle (5,6) oder durch Aufvulkanisieren und mit dem durch sie hindurchgeführten Kabel (1) mittels einer Quetschverschraubung (7,8) luftdicht verbunden ist und die ferner mindestens eine mit dem Zwischenraum zwischen dem Kabel (1), dem Druckschlauch (2) und den Schlauchtüllen (3, 4) in Verbindung stehende radiale Gewindebohrung (14, 15) zur Aufnahme des Anschlusses einer Druckluftleitung aufweist.
DE19823217802 1982-05-12 1982-05-12 Sicherheitsprimärkabel für Schweißroboter Expired DE3217802C2 (de)

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