DE3123143C2 - Steckverbindung für den untertägigen Grubenbetrieb - Google Patents

Steckverbindung für den untertägigen Grubenbetrieb

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DE3123143C2
DE3123143C2 DE19813123143 DE3123143A DE3123143C2 DE 3123143 C2 DE3123143 C2 DE 3123143C2 DE 19813123143 DE19813123143 DE 19813123143 DE 3123143 A DE3123143 A DE 3123143A DE 3123143 C2 DE3123143 C2 DE 3123143C2
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Alfred Dipl.-Ing. Beinlich
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung (14) für die gemeinsame Kupplung von in einem Bündelstrang (10) zusammengefaßten elektrischen und fluidischen Leitungen (34, 35) mit den entsprechenden Leitungen (34, 35) eines anderen Bündelstrangs (11). Sie findet bevorzugt im untertägigen Grubenbetrieb, z.B. bei der elektrischen und hydraulischen Verkabelung einer Hängebahnanlage Verwendung, um den hier zur Verfügung stehenden knappen Raum besser nutzen zu können. Es werden keine Einzelleitungen mehr zusammengefaßt, so daß bei mehreren elektrischen und fluidischen Verbrauchern die bislang notwendigen Einzelkupplungen in Fortfall gelangen. Die Steckverbindung (14) weist zwei miteinander verschraubbare Kupplungsgehäuse (15, 16) mit Aufnahmekörpern (17, 21) auf, in denen die Enden der elektrischen und fluidischen Leitungen (34, 35) der miteinander zu kuppelnden Bündelstränge (10 und 11) festgelegt werden. Kupplungsspaltseitig besitzen die Aufnahmekörper (17, 21) Steckkontakte (46, 47; 76, 80) zum Überleiten der elektrischen bzw. fluidischen Energie. Außerdem ist die Steckverbindung (14) mit Sicherheitsventilen (86, 89) zum Abbau der bei einem Rückstau hervorgerufenen Druckerhöhung ausgerüstet.

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Sieckerverbindung für den Grubenbetrieb, zur Kupplung von insbesondere bei elektrohydraulisch betriebenen Hängebahnzügen zu Bündelsträngen zusammengefaßten elektrischen Kabeln und Druckmittelschläuchen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Versorgung der elektrischen und fluidischen
(pneumatischen bzw. hydraulischen) Verbraucher in
Einrichtungen des untertägigen Grubenbetriebs, wie
1 z. B. Hängebahnen, sohlengebundene Bahnen, Vor- ;-'triebsmaschinen oder Strebausbau ist es neben der vEinzelverbind g von elektrischen Kabeln, einerseits
/ und Druckmittelschläuchen andererseits bekannt, so-,wohl Kabel als auch Schläuche getrennt zu Bündelsträn-
/ 'gen zusammenzufassen. Derartige mehradrige Bündelstränge können dann miteinander oder mit den •Verbrauchern durch entsprechend ausgebildete Mehrfach-SteckkuppIungen verbunden werden (DE-OS 78 45 925, DE-AS 29 13 686).
Obwohl es mit Bündelsträngen gelungen ist, den knappen Raum im untertägigen Grubenbetrieb besser auszunutzen, erfordert das vielfache Nebeneinander
■ von elektrischen und fluidischen Strängen dennoch viel Platz, und zwar insbesondere im Bereich der jeweiligen Kupplungsstellen. Hinzu kommt die notwendige Isolierung der elektrischen Teile gegenüber den Druckmittel führenden, insbesondere hydraulischen, Teilen, was naturgemäß einen hohen Aufwand bedingt. Auch sind in fdiesem Zusammenhang die Vorschriften bezüglich Gase [und Spritzwasser zu beachten. Aufgrund dieser ,sicherheitstechnischen Aspekte vergrößern sich die erwähnten Schwierigkeiten besonders dort, wo infolge einer Vielzahl von elektrischen und fluidischen Verbrauchern auch die entsprechenden Versorgungsleitungen !bereitgestellt werden müssen. Schließlich sind auch hoch die Probleme zu berücksichtigen, welche sich quasi von selbst durch die rauhen Betriebsbedingungen im rHinblick auf einen zuverlässigen Schutz der Kabel und Schläuche gegen äußere Einwirkungen ergeben.
Im Umfang der DE-OS 28 49 Ol 7 hat man zwar schon vorgeschlagen, eine elektrische Leitung in eine Fluidleitung einzubetten. Indessen sind dieser Literaturstelle keine Anregungen zu entnehmen, wie man selche Leitungen beliebig miteinander kuppeln und entkuppeln kann, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um mehradrige elektrische und fluidische Bündelstränge handelt.
Darüber hinaus wird in der DE-OS 30 15 809 angeregt, elektrische Kabel und Druckmiitelschläuche in einem Bündelstrang zusammenzufassen. Indessen v/erden nur die hydraulischen Kupplungsmittel erläutert. Wie die elektrischen Kupplungsmittel gestaltet sein sollen, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckerverbindung zu schaffen, welche die gleichzeitige Kupplung von zu einem gemeinsamen Bündelstrang zusammengefaßten elektrischen Kabeln und Druckmittelschläuchen mit den entsprechenden Kabeln und Schläuchen eines anderen Bündelstn«ngs bei geringem baulichem Aufwand und wenig Platzbedarf ermöglicht.
Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser
Aufgabe in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Bei den miteinander zu kuppelnden Bündelsträngen kann nunmehr die Seele von einem mehradrigen Elektrokabel gebildet sein, welches in einen Ring von Druckmittelschläuchen eingebettet ist Dieses Leitungsbündel wird dann abschnittsweise zusammengehalten, beispielsweise durch Bandschellen, oder in eine gemeinsame schlauchartige Schutzhülle eingebettet.
Die Enden der Bündelstränge werden durch die stirnseitigen Einführöffnungen in die Kupplungsgehäuse
eingeschoben und im Bereich der Einführöffnungen festgeklemmt. Zu diesem Zweck besitzen die Kupplungsgehäuse an den Außendurchmesser der Bündelstränge angepaßte Stutzen mit integrierten Klemmbrücken. Mittels Schraubbolzen werden die Klemmbrücken gegen die Stutzen gezogen und dadurch die Bündelstränge festgelegt.
Den in den aus Stahl, Nichteisenmetallen oder gegebenenfalls aus Kunststoff gefertigten Kupplungsjiülsen verspannbaren Aufnahmekörpem werden im
wesentlichen drei Basisfunktionen übertragen. Zunächst dienen sie der Festlegung der aus den Biindelsträngen tretenden Endabschnitte der elektrischen Kabel und der Druckmittelschläuche. Dann übernehmen sie aufgrund ihrer bestimmten axialen Versetzung zu den Stirnseiten
so der Kupplungsgehäuse in Verbindung mit den kupplungsspaltseitigen Endabschnitten der Kupplungsgehäuse deren axiale Zentrierung. Schließlich tragen sie die Vater- und Mutterteile der auf unterschiedlichen Kreisen angeordneten elektrischen und fluidischen Steckkontaktelemente. Dabei stellt die Zentrierfunktion .der Aufnahmekörper auch einen weitgehenden Schutz der aus einem Nichteisenmetall mit guter elektrischer Leitfähigkeit bestehenden Elektro-Steckerstifte und Elektro-Steckerhülsen gegen Verkantungen und Verbiegen sicher. Die Aufnahmekörper können ebenfalls ,aus Stahl, einem Nichteisenmetall oder aus Kunststoff gebildet sein. Gelangen Kunststoffe zur Anwendung, so ist dafür Sorge getragen. Haß das jeweilige Material den untertägigen Erfordernissen hinsichtlich Festigkeit und Sicherheit Rechnung trägt.
Die Anzahl der auf dem inneren Kreis angeordneten elektrischen Steckkontakte sowie der auf dem radiai nach außen versetzten Kreis liegenden fluidischen Steckkupplungen und damit im Prinzip auch die Größe der Steckverbindung ist von der Anzahl der Kabel und Schläuche in den Bündelsträngen abhängig. Die Klemmhülsen können z. B. innenseitig bekannte Spannzangen besitzen, welche die in der Regel schlauchartigen Fluidleitungen beim Einschieben in die Klemmhül-
5^ sen selbsttätig dichtend festlegen. Die Klemmhülsen besitzen wie die Steckhülsen umfangsseitige Rippen und Dichtungen, die ebenfalls ihre dichtende Festlegung in den radialen Erweiterungen der Überströmkanal gewährleisten. Allerdings brauchen die Klemmhülsen im Gegensatz zu den Steckhülsen nur an den Enden mit Dichtungen versehen zu werden, die in die radialen Erweiterungen eingesteckt werden.
Um bei möglichst kleinem Außendurchmesser der Steckerverbindung eine große Anzahl von Schläuchen unterbringen zu können, sind die Merkmale des Anspruchs 2 vorgesehen.
Das Einführen der Steckhülsen in die dem Kupplungsspalt benachbarten radialen Erweiterungen der Über-
31 23443
Strömkanäle einerseits und das Festlegen der Steckhülsen andererseits wird entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung durch die Merkmale des Anspruchs 3 erleichtert bzw. verbessert. Dabei fallen in bevorzugter Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 die Dachflächen der Rippen unter einem Winkel « von etwa 30° zur Längsachse der Steckhülsen bzw. der Klemmhülsen ab.
Obgleich durch das Einpassen der Steckhülsen in die radialen Erweiterungen und durch die VerkJammerungsrippen schon eine befriedigende Abdichtung der IQ ,Überströmkanäle in Richtung zum Kupplungsspalt 'erreicht wird, besteht mit Rücksicht auf die besonderen > sicherheitstechnischen Aspekte des untertägigen Gru-' benbetriebs eine vorteilhafte Ausführungsform in den -Merkmalen des Anspruchs 5.
. So lange über die Schläuche Verbraucher angesteuert swerden, bei denen infolge ihrer Betriebscharakteristik kein Rückstau zu erwarten ist, genügen die voraufgehend geschilderten einfachen Steckhülsen, welche beim - Zusammenfügen der Kupplungsgehäuse in die Ausnehmungen des anderen Aufnahmekörpers dichtend eingeführt werden. Um aber auch diejenigen Verbrau pher einwandfrei ansteuern zu können, bei denen ein ^Rückstau erwartet werden kann, insbesondere bei mit Druckluft beaufschlagbaren Verbrauchern, sieht die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 6 vor.
Die Ventildeckel sind beispielsweise mit Hilfe von Spannringen festlegbar und gegenüber den Wandungen der Aufnahmeräume abgedichtet. Zum Einsetzen der hutförmigen Ventilkörper werden die Ventildeckel entfernt. Im Einbauzustand weisen die Ventilkörper mit zwei kegelförmigen Längenabschnitten mit unterschiedlichen Neigungen zu den Böden der Aufnahmeräume, wobei die gegenüber den Längsachsen der Aufnahmeräume stärker geneigten Endkegel bei Druckbeaufschlagung dichtend in die Mündungen der Oruckausgleichskanäle eingreifen. Die gemäß Anspruch 7 in bevorzugter Ausoildung zu den Böden der Aufnahmeräume hin abgewinkelten umfangsseitigen elastischen Dichtlippen liegen an den Wandungen der Aufnahmeräume an. Die Überströmkanäle münden exzentrisch zu den Längsachsen der Aufnahmeräume.
Bei Beaufschlagung eines Aufnahmeraums wird der betreffende Ventilkörper gegen die Mündung des Druckausgle/chskanals gedruckt und versprrt diesen zum Aufnahmeraum hin. Das Fluid kann jedoch umfangsseitig di_s Ventükörpers zwischen der elastischen Dichtlippe und der Wandung des Aufnahmeraums in den Bereich hinter der Dichtlippe gelangen und von dort in den Überströmkanal eintreten. Tritt nun ein Rückstau im Überströmkanal auf, so wird der Ventilkörper in Richtung auf den Ventiideckel zu bewegt, so daß die Mündung des Druckausgleichskanals frei wird. Der Druck kann sich dadurch über den Druckausgleichskanal in die Atmosphäre hin entspannen. Durch das weiterhin am Ventilkörper anstehende Druckfluid wird der Ventilkörper anschließend sofort wieder in die Mündung des Druckausgleichskanals gepreßt. Jeder Druckausgleichskanal ist zweckmäßig durch eine kurze axiale Sackbohrung und durch eine in diese Sackbohrung mündende Radialbohrung im Aufnahmekörper gebildet
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind im Anspruch 8 aufgeführt. Die aus Kunststoff bestehenden isolationsscheiben gewährleisten auf einfachste Weise die elektrische Isolierung der elektrischen Kontakte von den fluidischen Kupplungselementen. Der axiale Abstand der fsoladonsscheiben erlaubt es, die Enden der elektrischen Adern ohne Schwierigkeiten in radiale Bohrungen der Elektro-Steckerstifte und Elektroisteckerhülsen einzuführen und in diesen radialen Bohrungen mit Hilfe von axial zu den Elektro-Steckerstiften und Elektrö-Steckerhülsen ausgerichteten Gewindestiften festzulegen.
Zur exakten axialen Zentrierung der Elektro-Steckerstifte und Elektrö-Steckerhülsen sieht die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 9 vor. Die Zentrierbohrungen sind im Falle der Steckerstifte im Durchmesser ^abgesetzt, um den ungehinderten Durchtritt der durch iLängsschlhze radial federnd nachgiebig gestalteten •Kontaktfinger zu ermöglichen. Im Falle der Elektrö-Steckerhülsen genügen Durchgangsbohrungen, da hierbei die Steckerhülsen umfangsseitig der Kontaktbohrungen für die Kontaktfinger im Durchmesser abgesetzt sind.
Zwecks Montageerleichterung weisen gemäß Anspruch 10 die inneren Isolationsscheiben radial ausgerichtete Nuten in der den Kupplungsspalt zugewendeten Oberfläche auf. In diese Nuten greifen die Steckerstifte und die Steckerhülsen dann mit seitlich abgeflachten Endabschnitten ein.
Es ist nach der Erfindung zweckmäßig, wenn die Merkmale des Anspruchs 1 verwendet werden. Bevorzugt sind zwei um 180° diametral zueinander versetzte Schraubbolzen in Form von Innensechskantschrauben vorgesehen. Die inneren Isolationsscheiben besitzen dazu Durchgangsbohrungen, wohingegen die äußeren, dem Kupplungsspalt zugewendeten Isolationsscheiben mit an die Köpfe der Schraubbolzen angepaßten, im Durchmesser abgesetzten Bohrungen versehen sind. Beim Anziehen der Schraubbolzen werden folglich die äußeren Isolationsscheiben gegen die Elektro-Steckerstifte bzw. Elektrö-Steckerhülsen gezogen und diese wiederum in die radialen Nuten der inneren Isolationsscheiben gedrückt
Um die Befestigung der elektrischen Kabel in den Elektro-Steckerstiften bzw. Elektrö-Steckerhülsen im wesentlichen frei von Zugbeanspruchungen zu halten, sind entsprechend der Erfindung die Merkmale des Anspruchs 12 vorgesehen. Das Kabel wird durch die iroiijpetenartige Einführöffnung eingeschoben und anschließend werden die blanken Enden der elektrischen Adern in den Elektro-Steckerstiften und Elektrö-Steckerhülsen festgelegt. Nach dem Verspannen der Isolationsscheiben in den Erweiterungen der Zentralbohrungen wird dann das Elektrokabel mit Hilfe des Gummirings in der Zentralbohrung festgelegt. Der Gummiring wird mittels der Spannschraube axial gequetscht wodurch er sich gleichzeitig an den Außenumfang des Elektrokabels schmiegt.
Zur weiteren Verbesserung der Dichtverhältnisse an der Steckerverbindung werden erfindungsgemäß schließlich noch die Merkmale des Anspruchs 13 vorgesehen. Bei zusammengefügten Kupplungsgehäusen liegen diese Dichtringe dann beiderseits des Kupplungsspaltes am Innenumfang des mit dem Außengewinde versehenen Kupplungsgehäuses an.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht einen Hängebahnzug für den untertägigen Grubenbetrieb mit einer elektro-hydraulischen Verkabelung;
Fig.2 in vergrößerter Darstellung im vertikalen Längsschnitt eine Steckerverbindung der elektro-hydraulischen Verkabelung vorder Kupplung;
Fig.3 die Steckerverbindung der Fig.2 nach der /Kupplung;
F ί g. 4 in verkleinerter Darstellung eine Stirnansicht auf das Kupplungsgehäuse zur Aufnahme der Elektro-Steckerstifte und Steckhülsen vor ihrer Montage gemäß der Linie IV-IV der F ig. 2;
F i g. 5 in verkleinerter Darstellung einen vertikalen
Querschnitt durch das die Mutterteile der Steckerkon-
!ftakte aufnehmende Kupplungsgehäuse gemäß der Linie
* V-V der Fi g. 2 vor der Montage der klemmhülsen und der zentralen Spannschraube;
1; F i g. 6 einen Querschnitt durch das Kupplungsgehäuse der F i g. 5 gemäß der Linie VI-Vi;
Fig.7 in vergrößerter Darstellung in Ansicht, -,teilweise im Schnitt, eine Steckhüise;
Λ F i g. 8 in verkleinerter Darstellung in der Ansicht das die Vaterteile der Steckkontakte aufnehmende Kupplungsgehäuse;
F i g. 9 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht auf eine innere Isolationsscheibe und
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Isolationsscheibe der F i g. 9 gemäß dem Pfeil X.
In der F ί g. 1 ist mit 1 eine an nicht näher dargestellte Streckenausbaubögen eines untertägigen Grubenbetriebs aufgehängte, im Querschnitt doppel-T-förmige Fahrschiene bezeichnet. An der Fahrschiene 1 ist ein Hängebahnzug 2 selbstverfahrbar. Der Hängebahnzug 2 setzt sich im wesentlichen aus zwei endseitigen Fahrerkabinen 3,4 einer diesel-hydraulischen Antriebseinheit 5, einem der Antriebseinheit 5 zugeordneten Bremsaggregat 6 sowie einem Hubbalken 7 zusammen, die sämtlich über Fahrwerke 8 an der Fahrschiene 1 geführt und untereinander durch Kupplungsstangen 9 verbunden sind. Zur Übermittlung von Steuersignalen von den Fahrerkabinen 3, 4 an die Antriebseinheit 5 bzw. zur Versorgung von nicht näher dargestellten elektrischen und hydraulischen Verbrauchern des Hängebahnzugs 2 sind Bündelstränge 10 bis 13 mit elektrischen Kabeln und hydraulischen Schläuchen vorgsehen, die im Bereich der Kupplungsstange 9 über Steckerverbindungen 14 miteinander gekuppelt werden können.
Eine derartige Steckerverbindung 14 wird nachstehend anhand der F i g. 2 bis 10 näher erläutert.
Wie die Fig.2 und 3 erkennen lassen, umfaßt eine Steckerverbindung 14 zunächst zwei rohrartige Kupplungsgehäuse 15 und 16, welche axial aneinandersetzbar sind. Zur axialen Ausrichtung der Kupplungsgehäuse 15, 16 ist in das Kupplungsgehäuse 15 ein scheibenartiger Aufnahmskörper 17 bis zur Anlage an einem Absatz 18 eingeschoben. Die Stirnfläche 19 des Aufnahmekörpers 1.7 ist damit gegenüber der Stirnseite 20 des Kupplungsgehäuses 15 axial nach innen versetzt.
In das andere Kupplungsgehäuse 16 ist ebenfalls ein scheibenartiger Aufnahmekörper 21 bis zur Anlage an einem Absatz 22 eingeschoben. Die Stirnfläche 23 dieses Äufnahmekörpers 21 ist folglich gegenüber der Stirnseite 24 des Kupplungsgehäuses 16 vorgezogen.
Beim Zusammenfügen der Kupplungsgehäuse 15 und 16 aus der Position gemäß Fi g. 2 in die Position gemäß F i g. 3 wird zunächst das Kupplungsgehäuse 15 auf den Rand des Aufnahmekörpers 21 des Kupplungsgehäuses 16 gesetzt Die korrekte umfangsseitige Ausrichtung erfolgt hierbei über einen Zentrierstift 25, der im Aufnahmekörper 17 festgelegt ist und in eine Zentrierbohrung 26 des Aufnahmekörpers 21 eingreift. Nach dem Ansetzen des Kupplungsgehäuses 15 am Aufnahmekörper 21 wird eine umfangsseitig des Kupplungsgehäuses 16 drehbar und begrenzt axial verschiebbar gelagerte Überwurfmutter 27 auf das am kupplungsspaltseitigen Ende des Kupplungsgehäuses 15 vorgesehene Außengewinde 28 gedreht. Dadurch werden die beiden Kupplungsgehäuse 15 und 16 so weit aneinandergezogen, bis die Stirnflächen 19, 23 der Aufnahmekörper 17,21 frontal aneinander liegen.
An den dem Kupplungsspalt 29 abgewendeten Enden besitzen die Kupplungsgehäuse 15; 16 kurze Stutzen 30
ο mit Klemmbrücken 31 (s. auch F i g. 8). Die Klenimbrükken 31 sind durch nicht näher dargestellte Schraubbolzen an die Stutzen 30 heranziehbar. Die Stutzen 30 besitzen Einführöffnungen 32 für die jeweils aus einem zentralen Elektrokabel 33 mit vier Elektroadern 34 (nur reine Ader 34 dargestellt) und umfangsseitig des Elektrokabels 33 angeordneten Hydraulikschläuchen 35 (nur zwei dargestellt) bestehenden Bündelstränge 10,11. Eine Schutzhülle 37 vervollständigt die Bündelstränge 10, 11. Die Bündelstränge 10, 11 werden in den Einführöffnungen 32 durch Heranziehen der Klemmbrücken 31 an die Stutzen 30 festgelegt.
Die die Seele jedes Bündelstranges 10,11 bildenden Elektrokabel 33 werden durch Spannschrauben 38 mit trompetenartigen Einführöffnungen 39 hindurchgeführt, welche in Zentralbohrungen 40 der Aufnahmekörper 17, 21 auf den den Einführstutzen 30 zugewendeten Seiten eindrehbar sind. Die Schrauben 38 besitzen einen Sechskant 41, durch den sie gegen einen zwischen zwei Scheiben 42 eingespannten Gummiring 43 andrückbar sind. Durch das axiale Zusammenquetschen verformen sich die Gummiringe 43 auch radial und legen dadurch die Elektrokabel 33 zug- und drucksicher fest.
Die blanken Enden der einzelnen Adern 34 der Elektrokabel 33 werden in Radialbohrungen 44,45 von Elektro-Steckerstiften 46 bzw. Elektro-Steckerhülsen
47 eingeführt und durch axial wirksame Gewindestifte
48 in den Radialbohrungen 44,43 festgelegt.
Sowohl die Elektro-Steckerstifte 46 als auch die Elektro-Steckerhülsen 47 bestehen aus einem elektiisch gut leitenden Material und sind in je zwei axial voneinander distanzierten Isolationsscheiben 49, 51 bzw. 50, 51 aus Kunststoff gehalten und zentriert. Die Isolationsscheiben 49 b·: 51 sind in radiale Erweiterungen 52 der Zentralbohrungen 40 eingesetzt. Die dem
Kupplungsspalt 29 zugewendete Isolationsscheibe 49 für die Elektro-Steckerstifte 46 besitzt vier um 90° zueinander versetzte abgestufte Bohrungen 53 zur Aufnahme der Elektro-Steckerstifte 46. Ferner besitzt die äußere Isolationsscheibe 49 zwei um 180° diametral zueinander versetzte abgesetzte Bohrungen 54 zur Aufnahme der Köpfe 55 von Innensechskantschrauben 56.
Die inneren Isolationsscheiben 51, welche für beide Aufnahmekörper 15, 16 identisch ausgebildet sind (s.
auch Fig.9 und 10), besitzen vier um 90° zueinander versetzte, radiale Nuten 57, die den äußeren Isolationsscheiben 49, 50 zugewendet sind. Ferner besitzen die Isolationsscheiben 51 zwei um 180° diametral zueinander versetzte Durchgangsbohrungen 58 für die Schraubbolzen 56. Die inneren Enden der Elektro-Steckerstifte 46 sind seitlich abgeflacht und fassen in die Nuten 57 der Isolationsscheiben 51 ein. Beim Anziehen der Schraubbolzen 56 werden diese in Gewindebohrungen 59 des Aufnahmekörpers 17 eingedreht und ziehen dadurch die äußere Isolationsscheibe 49 gegen die Elektro-Steckerstifte 46 und diese gegen die innere Isolationsscheibe 51. Die Eiektro-Steckerstifte 46 sind damit nicht nur einwandfrei achsparallel zur gemeinsamen Längsachse
60 der Kupplungsgehäuse 15, 16 ausgerichtet, sondern auch einwandfrei gegenüber dem aus Stahl bestehenden Aufnahmekörper 17 elektrisch isoliert.
Die Festlegung der Elektro-Steckerhülsen 47 entspricht weitgehend derjenigen der Elektro-Steckerstifte 46, lediglich mit dem Unterschied, daß die äußere Isolationsscheibe 50 Durchgangsbohrungen 61 besitzt, in welchen die umfangsseitig der Kontaktausnehmungen 62 für die Kontaktfinger 63 der Elektro-Steckerstifte 46 eingeschnürten Elektro-Steckerhülsen 47 eingestecktwerden.
Ansonsten ist auch hier erkennbar, daß mittels der 'Schraubbolzen 56 die Isolationsscheiben 50,51 und die jf Elektro-Steckerhülsen 47 gegeneinander gezogen und - in der radialen Erweiterung der Zentralbohrung 40 des ,Aufnahmekörpers 21 festgelegt werden.
'■ Die Festlegung der aus den Bündelsträngen 10, 11 ^austretenden Hydraulikschläuche 35 an den Aufnahmekörpern 17,21 erfolgt durch Klemmhülsen 64, welche in radiale Erweiterungen 65 der in den Aufnahmekörpern 17, 21 achsparallel zu der gemeinsamen Längsachse 60 angeordneten Überströmkanäle 66 eingesetzt sind. Die jKlemmhülsen 65 besitzen im Innern nicht näher dargestellte Klemmzangen, welche beim Einschieben der Hydraul läuche 35 diese in den Klemmhülsen 64 dichtend festigen.
■■'; Die Klemnihülsen 64 besitzen umfangsseitig zwei "Klemmrippen 67 etwa dreieckigen Querschnitts (s. hierzu auch die F i g. 7), Die dem jeweiligen Überströmkanal 66 zugewendete Dachfläche 68 der Klemmrippen 67 ist unter einem Winkel von etwa 30° geneigt, 'während die Rückenflächen 69 der Klemmrippen 67 weitgehend radial ausgerichtet sind., Zwischen den Klemmrippen 67 und den den Überströmkanälen 66 zugewendeten Stirnseiten 70 der Klemmhülsen 64 sind Dichtringe 71 in Nuten 72 eingebettet.
■ Die Überströmkanäle 66 in beiden Aufnahmekörpern 17,21 sind, wie die F i g. 4 und 5 näher zeigen, auf zwei radial zueinander versetzten Kreisen 73,74 angeordnet. Dabei ist zu erkennen, daß die auf dem inneren Kreis 74 liegenden Überströmkanäle 68 auf Lücke zu den auf dem äußeren Kreis 73 liegenden Überströmkanälen 66 angeordnet sind.
Auf der dem Kupplungsspalt 2<l zugewendeten Seite des Aufnahmekörpers 17 sind in radiale Erweiterungen
75 der Überströmkanäle 66 die aus der F i g. 7 näher erkennbaren Steckhülsen 76 eingesetzt. Die Steckhülsen
76 besitzen wie die Klemmhülsen 64 zwei im Abstand zueinander angeordnete Klemmrippen 67 etwa dreiekkigen Querschnitts. Zwischen den Rippen 67 und den Stirnseiten 70 sind Dichtringe 71 in Nuten 72 eingebettet. Das andere Ende 77 der Steckhülsen 76 steht über die Stirnfläche 19 des Aufnahmekörpers 17 vor. In diesem Bereich sind ebenfalls Dichtringe 78 in Nuten 79 eingebettet. Beim Zusammenschieben der Kupplungsgehäuse 15, 16 fassen die Enden 77 der Steckhülsen 76 in radiale Erweiterungen 80 der Überströmkanäle 66 des Aufnahmekörpers 21, wobei die Dichtringe 78 an den Wandungen der radialen Erweiterungen 80 zur Anlage gelangen und die Abdichtung bewirken.
Die Festlegung der Klemmhülsen 64 in den endseitigen Erweiterungen 65 der Überströmkanäle 66 erfolgt in der erläuterten Weise bei denjenigen Hydraulikschläuchen 35, die zu Verbrauchern führen, bei denen kein Rückstau zu erwarten ist Sind Verbraucher miteinander zu kuppeln, bei denen ein Rückstau zu erwarten ist, wird die aus den F i g. 2 und 3 und 6 näher erkennbare Ventilanordnung im Aufnahmekörper 21 vorgesehen.
Die Ventilanordnung weist zunächst einen in einem Aufnahmeraum 81 festlegbaren. Ventildeckel 82 auf. Die Festlegung des Ventildeckels 82 erfolgt durch einen Spannring 83. Der Ventildeckel 82 ist durch einen pichtring 84 gegenüber der Wandung des Aufnahmeraums 81 abgedichtet. In einem vorgezogrnen Stutzen
IQ 85 des Ventildeckels 82 ist dann eine Klemmhülse 64 eingesetzt, wie sie voraufgehend beschrieben worden ist. Auch die Festlegung der Hydraulikschläuche 35 in den Klemmhülsen 64 erfolgt in derselben Weise, wie sie bereits geschildert worden ist.
Im Aufnahmeraum 81 ist ein hutförmiger elastischer Ventilkörpef 86 fliegend gelagert. Der Ventilkörper 86 besitzt eine umfangsseitige Dichtlippe 87, die in Richtung zum Boden 88 des Aufnahmeraums 81 hin abgewinkelt ist. Der Ventilkörper 86 besitzt zwei kegelförmige Längenabschnitte 89,90 mit unterschiedlicher Neigung. Der gegenüber der Längsachse 91 des Aufnahmeraums 81 stärker geneigte Längenabschnitt 90 liegt bei Druckbeaufschiagung an der Mündung eines aus einer Längsbohrung 92 und einer Radialbohrung 93 ,gebildeten Druckausgleichskanals 94, der in die Atmosphäre mündet. Ferner mündet in den Boden 88 des Aufnahmeraums 81, und zwar radial versetzt zur Längsachse 91, ein Überströmkanal 95.
Steht nun im Aufnahmeraum 81 Druck an, wird der Ventilkörper 85 gegen die Mündung der Längsbohrung 92 des Druckausgleichskanals 94 gepreßt. Das Druckmedium kann jedoch zwischen der umfangsseitigen Dichtiippe 'Ά7 uns der Wandung des Aufnahmeraums 81 in den Bereich hinter der Dichtlippe 87 eintreten und dadurch in den Überströmkanal 95 gelangen. Bei einem Rückstau im Überströmkanal 95 kann sich der Ventilkörper 86 in Richtung auf den Ventildeckel 82 bewegen, wobei sich der Druck dann über den
' Druckausgleichskanal 94 in die Atmosphäre hin entspannen kann. Nach dem Abbau des Drucks sorgt der weiterhin im Aufnahmeraum 81 anstehende Druck dafür, daß der Ventilkörper 86 wieder auf die Mündung der Längsbohrung 92 des Druckausgleiehskanals 94 gepreßt wird.
Zur Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit sind in den Fig.2 und 3 jeweils nur eine Elektroader 34 und zwei Hydraulikschläuche 35 als Bestandteile der Bündelstränge 10, 11 dargestellt. Wie jedoch die F i g. 4 und 5 erkennen lassen, stehen bsim Ausführungsbeispiel insgesamt zwölf Kupplungsmöglichkeiten für die Hydraulikschläuche 35 zur Verfügung, und zwar sechs auf dem äußeren Kreis 73 und sechs auf dem inneren Kreis 74. Die Fig.5 zeigt in diesem Zusammenhang, daß durch die gegenseitige Versetzung der Überström-
kanäle 66, 95 auch noch ausreichend Platz zur
Anordnung der Aufnahmeräume 81 mit den exzentrisch zur Längsachse 91 der Aufnahmeräume 81 versetzten
Überströmkanälen 95 vorhanden ist.
Aus den F i g. 2,3 und 6 ist schließlich noch erkennbar,
daß umfangiiseitig der Aufnahmekörper 17,21 Dichtringe 96 in Dichtnuten 97 eingesetzt sind. Die Festlegung der Aufnahmekörper 17,21 sowohl in radialer als auch in Umfangsirichtung erfolgt über Gewindestifte 98, welche in Gewindebohrungen der Kupplungsgehäuse
15, 16 eingedreht sind und mit Zentriervorsprüngen in entsprechende Radialvertiefungen 99 der Aufnahmekörper 17,211 greifen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Steckerverbindung für den Grubenbetrieb, zur Kupplung von insbesondere bei elektrohydraulisch betriebenen Hängebahnzügen zu Bündelsträngen zusammengefaßten elektrischen Kabeln und Druckmittelschläuchen, bei der die Endabschnitte der zu kuppelnden Bündelstränge jeweils in ein rohrartiges Kupplungsvaterstück bzw. Kupplungsmutterstück stirnseitig eingeführt und in diesen befestigt sind, deren Gehäuse über eine Überwurfmutter auf dem einen und ein Außengewinde auf dem anderen Kupplungsstück miteinander verschraubbar sind, und die jeweils einen in ihnen festgelegten scheibenartigen Aufnahmekörper aufweisen, von denen die Stirnfläche des die vorstehenden Kupplungsteiie tragenden Aufnahmekörp^rs gegenüber der Stirnseite des betreffenden Kupplungsstücks
,/',-, ,'. nach innen versetzt ist, und in denen den 2b
.ν «'; Aufnahmekörper in I ^ngsrichtung durchsetzend - ' J Überströmkanäle kreisringförmig angeordnet sind, •in denen zylindrische, an die Druckmittelschläuche angeklemmte Steckhülsen mittels umfangsseitiger Rippen festgelegt sind, wobei den Steckhülsen gegenüber im Aufnahmekörper des anderen Kupp- >' lungsstücks ihnen entsprechende Aufnahmeöffnungen liegen, in denen sie jeweils mit einem Dichtungsring abgedichtet sind, und wobei die . Kupplungsstücke durch einen exzentrisch angeordneten Stift zentriert sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Druckmittelschläuche (35) sind in dem Aufnahmekörper (17) mittels von den Steckhülsen (76) durch die Überströmkanäle (66) räumlich getrennten Klemmhülsen (64) befestigt, welche in dem Einführstutzen (30) zugewendeten, radial erweiterten Endabschnitten (65) der Überströmkanäle (66) festgelegt sind;
" b) der Aufnahmekörper (17) des Kupplungsgehäuses (15) besitzt aus seiner Stirnfläche (19) axial vorstehende, mit den elektrischen Kabeln (34) des an diesem Kupplungsgehäuse (15) angeordneten Bündelstrangs (11) verbundene Elektro-Steckersdfte (46), die auf einem zu den Steckhülsen (76) radial nach innen versetzten Teilkreis liegen;
c) der Aufnahmekörper (21) des Kupplungsgehäu- so ses (16) steht über dessen Stirnseite (24) vor und weist in seiner Stirnfläche (23) der Lage und Form der Elektro-Steckerstifte (46) entsprechende Elektro-Steckerhülsen (47) auf, die mit den elektrischen Kabeln des am Kupplungsgehäuse (16) angeordneten Bündelstrangs (10) verbunden sind,
d) die Elektro-Steckerstifte (46) und die Elektro-Steckerhülsen (47) sind gegenüber den Steckhülsen (76) und deren Aufnahmeöffnungen (80) elektrisch isoliert.
2. Steckerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (76) und deren Aufnahmeöffnungen (80) in an sich bekannter Weise auf zwei radial zueinander versetzten Kreisen (73, 74) und jeweils zum benachbarten Kreis (73,74) auf Lücke angeordnet sind.
3. Steckerverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (76) und die Klemmhtilsen (64) mindestens eine im Querschnitt etwa dreieckige, umfangsseitig verlaufende Rippe (67) aufweisen, die jeweils eine in Richtung zum betreffenden Überströmkanal (6f>, 95) abfallende Dachfläche (68) sowie eine im wesentlichen radial gerichtete Rückenfläche (69) besitzen,
4. Steckerverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachflächen (68) der Rippen. (67) unter einem Winkel α von etwa 30° zur Längsachse der Steckhülsen (76) bzw. der Klemmhülsen (64) abfallen.
5. Steckerverbindung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen der Steckhülsen (76) und der Klemmhülsen (64) Umfangsnuten (72, 79) mit darin eingebetteten Dichtungsringen (71,78) vorgesehen sind.
6. Steckerverbindung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Leitungen, in denen ein Rückstau möglich ist,
^insbesondere bei Druckluftleitungen, die Klemmhtil-' sen (64) im Ventildeckel (82) eingesetzt sind, die ; Äufnahmeräume (81) für fliegend gelagerte, hutförmige Ventilkörper (86) mit umfangsseitigen elastischen Dichtlippen (87) in Richtung zu den Einführstutzen (30) begrenzen, wobei in die Böden (88) der Aufnahmeräume (81) neben den Überströmkanälen (95) i.ur Atmosphäre führende Druckausgleichskanäle (94) miinüen.
J
7. Steckerverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (87) zu den Böden (88) der Aufnahmeräume (81) hin abgewinkelt ,:. sind.
: -
8. Steckerverbindung nach Anspruch 1, dadurch •*■> gekennzeichnet, daß die Elektro-Steckerstifte (46) und die Elektro-Steckerhülsen (47) durch axial voneinander distanzierte Isolationsscheiben (49 bis 51) gehalten und zentriert sind, welche in kupplungsspaltseitigen radialen Erweiterungen (52) von die Aufnahmekörper (17, 21) mittig durchsetzenden Zentralbohrungen (40) verspannt sind.
9. Steckerverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kupplungsspalt (29) benachbarten äußeren Isolationsscheiben (49, 50) auf einem Kreis gleichmäßig zueinander versetzte Zentrierbohrungen (53,61) für die Elektro-Steckerstifte (46) bzw. die Elektro-Steckerhülsen (47) aufweisen.
10. Steckerverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Isolationsscheiben (51) in der dem Kup ungsspalt (29) zugewendeten Oberfläche radial ausgerichtete Nuten (57) zur Aufnahme von abgeflachten Enden der Elektro-Steckerstifte (46) bzw. Steckerhülsen (47) aufweisen.
11. Steckerverbindung nach Anspruch 8, oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsscheiben (49 bis 51) und damit die Elektro-Steckerstifte (46) bzw. die Elektro-Steckerhülsen (47) durch Schraubbolzen (56) in den radialen Erweiterungen (52) der Aufnahmekörper (17,21) festgelegt sind.
12. Steckerverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Einführstutzen (30) zugewendeten Endabschnitten der Zentralbohrungen (40) der Aufnahmekörper (17,21) Gummiringe (43) eingesetzt und jeweils durch eine Spannschraube (38) miteinander an sich bekannten, trompetenartigen Einführöffnung (39) festgelegt
sind.
13. Steckerverbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß umfangsseitig der Aufnahmekörper (17,21) jeweils mindestens ein Di.htringi96) in eine Umfangsnute (97) eingebef tet ist.
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