DE20011549U1 - Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen elektrischen Einrichtungen eines Gelenkschienenfahrzeugs - Google Patents

Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen elektrischen Einrichtungen eines Gelenkschienenfahrzeugs

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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
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    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

R-C. SROKA, QRES; FE^ER: .·\:": REINER KUKORUS
PATENTANWÄLTE & EUROPSANjPATfcNT ATTORNEYS i Ji &iacgr; VOLKER KUKURUZ
JAN SRÖKÄ RECHTSANWÄLTE
RECHTSANWALT BÜRO DÜSSELDORF BÜRO H EILIG EN HAU S DIPL.-ING. PETER-C. SROKA REINER KUKORUS DlPL.-PHYS. DR. WOLF-D. FEDER VOLKER KUKORUS
DR. HEINZ FEDER (- I99S> JAN SROKA
PARTNER DER CONSULEGIS EWIV POSTFACH Il IO38 POSTFACH IOO3 D-4O5IO DÜSSELDORF D-42568 HEILIGENHAUS DOMINIKANERSTRASSE 37 SÜDRING 1OO '
4&Ogr;545 DÜSSELDORF 42579 HEILIGENHAUS
TELEFON (O2 1 I) 55 34 O2 TELEFAX (O2 11) 57 03 16
27. Juni 2000 WF/Su
Unsere Akte 2000-20-50
Kiepe Elektrik GmbH & Co.KG,
Bublitzer Straße 28, 40599 Düsseldorf
Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen elektrischen
Einrichtungen eines Gelenkschienenfahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung zwi-0 sehen elektrischen Einrichtungen eines Gelenkschienenfahrzeugs, die jeweils in auf den Wagen des Gelenkschienenfahrzeugs angeordneten Dachcontainern untergebracht sind, wobei auf jedem Wagen ein Dachcontainer angeordnet ist, dessen Innenraum aus dem Wageninneren zugänglich ist und die Dachcontainer aneinander anschließender Wagen über einen das Gelenk zwischen den Wagen überbrückenden/freihängenden Kabelbaum miteinander verbunden sind.
Dachcontainer zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen eines Schienenfahrzeugs oder eines Trolleybusses sind allgemein bekannt
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und beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmustern G 92 15 814 und Nr. 297 19 195 beschrieben. Es ist weiterhin bekannt, bei Gelenkschienenfahrzeugen auf mehreren oder jedem der über das Gelenk miteinander verbundenen Wagen einen derartigen Dachcontainer zur Aufnahme der elektrischen Einrichtungen anzuordnen, wobei die Dachcontainer aneinander anschließender Wagen über einen das Gelenk überbrückenden, freihängenden Kabelbaum miteinander verbunden sind. Der Innenraum der Dachcontainer ist vom Wageninneren her zugänglich.
Bei Gelenkschienenfahrzeugen tritt das Problem auf, daß zur Ausführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten das Fahrzeug in eine Werkshalle hineingefahren werden muß, deren Länge aber oft nicht der Gesamtlänge des Gelenkfahrzeugs entspricht, so daß die einzelnen Wagen voneinander getrennt werden müssen. Dabei müssen alle elektrischen Verbindungen zwischen den Wagen des Gelenkfahrzeugs getrennt werden. Da oberhalb des Gelenkschienenfahrzeugs im allgemeinen ein elektrischer Fahrdraht verläuft, bestand die Forderung, daß die Trennung der elektrischen Verbindungen zwischen den Wagen, die von Hand durchgeführt werden muß, wegen der Berührungsgefahr mit dem Fahrdraht nicht oben auf dem Fahrzeugdach erfolgen sollte, sondern aus dem Fahrzeuginneren heraus möglich sein sollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Verbindungsvorrichtung mit den eingangs und im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszugestalten, daß aus dem Fahrzeuginneren heraus eine rasche, manuelle Trennung der in den Dachcontainern untergebrachten elektrischen Einrichtungen der Wagen des Gelenkschienenfahrzeugs möglich ist, und zwar sowohl in bezug auf die Niederspannung (24 V) führenden Versorgungslei-
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tungen als auch auf die Hochspannung (750 V) führenden Versorgungsleitungen.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den von einem Dachcontainer zum anderen führenden Kabelbaum mindestens an seinem einen Ende nicht direkt in den Dachcontainer hineinzuführen, sondern in ein einseitig offenes Trenngehäuse, in dem manuell trennbare Anschlußvorrichtungen, beispielsweise Anschlußklemmen und/oder Anschlußstecker, angeordnet sind. Das einseitig offene Trenngehäuse wird an eine in Querrichtung zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Seitenwand des Dachcontainers, die mit einer entsprechenden Öffnung versehen ist, angesetzt und lösbar mit dieser Seitenwand, beispielsweise durch Verschraubung, verbunden. Es ist nun möglich, aus dem Fahrzeuginneren heraus und durch den von unten her zugänglichen Dachcontainer hindurch die im ange-5 setzten Trenngehäuse angeordneten Anschlußvorrichtungen zu trennen und das Trenngehäuse vom Dachcontainer zu lösen. Wenn dann auch die mechanischen Verbindungen zwischen den Wagen gelöst sind, kann dieser weggefahren werden, wobei der Kabelbaum mit dem daranhängenden Trenngehäuse mit dem zurückblei-0 benden Wagen verbunden bleibt und beispielsweise an einem auf dem Dach dieses Wagens angeordneten Galgen aufgehängt ist. Beim Wiederansetzen der beiden Wagen aneinander kann auch das Trenngehäuse wieder angesetzt und mit dem Dachcontainer verbunden werden und anschließend werden die einzelnen Kabel des 5 Kabelbaums über die Anschlußvorrichtungen manuell wieder mit
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den elektrischen Einrichtungen in diesem Dachcontainer verbunden.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer stark schematisierten Seitenansicht ein Gelenkschienenfahrzeug mit Dachcontainern;
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung das an einen Dachcontainer ansetzbare Trenngehäuse von der offenen Seite her gesehen;
Fig. 3 das Trenngehäuse nach Fig. 2 im an die Seitenwand des Dachcontainers angesetzten Zustand von der Rückseite her gesehen;
Fig. 4 das Trenngehäuse nach Fig. 2 im an den Dachcontainer angesetzten Zustand von der Innenseite des Dachcontainers aus gesehen.
Fig. 1 zeigt in stark schematisierter Darstellung ein Gelenkschienenfahrzeug, bestehend aus zwei Wagen W1 und W2, die über ein als Faltenbalg ausgebildetes Gelenk F miteinander verbunden sind. Auf dem Dach des Wagens W1 befindet sich ein Dachcontainer C1 und auf dem Dach des Wagens W2 befindet sich ein Dachcontainer C2. In den beiden Dachcontainern C1 und C2 sind die üblichen elektrischen Einrichtungen des Gelenkschienenfahrzeugs untergebracht. Die beiden Dachcontainer C1 und C2 sind über einen Kabelbaum K,
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der an einem auf dem Dach des Wagens 2 angeordneten Galgen G aufgehängt ist, miteinander verbunden. Wie aus Fig. 1 bereits ersichtlich, ist der Kabelbaum K nicht direkt in den Container C1 hineingeführt, sondern in ein Trenngehäuse 1, das an der in Querrichtung zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Seitenwand 2 des Containers C1 angeordnet ist. Die näheren Einzelheiten zeigen die Fig. 2 bis 4. Das einseitig offene Trenngehäuse 1 enthält manuell trennbare Anschlußvorrichtungen, beispielsweise Anschlußstecker 3.1 für 24 V-Versorgungsleitungen, Anschlußklemmen 3.2 für 24 V-Versorgungsleitungen und Anschlußklemmen 3.3 für 750 V-Versorgungsleitungen sowie eine Anschlußklemme 3.4 für die Schutzerde. Das Trenngehäuse 1 wird so an die Seitenwand 2 des Dachcontainers C1 angesetzt, daß seine offene Seite an eine in der Seitenwand 2 vorgesehene Öffnung, die an die Form des Trenngehäuses
1 angepaßt ist, anschließt, so daß der Innenraum des Trenngehäuses 1 mit dem Innenraum des Dachcontainers C1 verbunden ist und die Anschlußvorrichtungen innerhalb des Trenngehäuses 1 aus dem Innenraum des Dachcontainers heraus zugänglich sind. Wenn nun in üblicher, aber nicht dargestellter Weise der Innenraum des Dachcontainers mindestens im Bereich der Seitenwand 2 aus dem Wa-5 geninneren her zugänglich ist, so ist eine manuelle Trennung der im Trenngehäuse angeordneten Anschlußvorrichtungen leicht möglich.
Die Verbindung zwischen dem Trenngehäuse 1 und der Seitenwand
2 des Dachcontainers C1 erfolgt über Schraubverbindungen, die an
0 den Befestigungspunkten 4 angreifen und ebenfalls vom Inneren des Dachcontainers her lösbar sind. Zur Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit ist zwischen dem äußeren Rand des Trenngehäuses 1 und der Seitenwand 2 eine Dichtung 5 angeordnet. An der Oberseite des Trenngehäuses 1 befinden sich vier Aufhänge-
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laschen 6, mit denen das Trenngehäuse 1 am Galgen G derart aufgehängt ist, daß es nach dem Trennen der Anschlußvorrichtungen und dem Lösen der Schraubverbindungen seine Lage im Raum auch nach Wegfahren des Wagens W1 im wesentlichen beibehält. Dies erleichtert das Wiederansetzen des Trenngehäuses 1 an die Seitenwand 2, wenn die Wagen W1 und W2 wieder miteinander verbunden werden sollen. Das Trenngehäuse 1 gerät dann beim Heranfahren des Wagens W1 an den Wagen W2 wieder an die richtige Stelle vor der Seitenwand 2 des Dachcontainers C1, wobei, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Führungsmittel, die als schrägstehende und in Fahrtrichtung verlaufende Führungsflächen ausgebildet sind, die richtige Zusammenführung von Trenngehäuse 1 und Seitenwand 2 sicherstellen. Die einzelnen Kabel des Kabelbaums sind aus dem Trenngehäuse 1 durch Öffnungen 1.1 herausgeführt.

Claims (7)

1. Elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen elektrischen Einrichtungen eines Gelenkschienenfahrzeugs, die jeweils in auf den Wagen des Gelenkschienenfahrzeugs angeordneten Dachcontainern untergebracht sind, wobei auf jedem Wagen ein Dachcontainer angeordnet ist, dessen Innenraum aus dem Wageninneren zugänglich ist, und die Dachcontainer aneinander anschließender Wagen über einen das Gelenk zwischen den Wagen überbrückenden, freihängenden Kabelbaum miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kabel des Kabelbaums (K) am Ein-Ausgang mindestens eines Dachcontainers (C1) an manuell trennbare Anschlußvorrichtungen (3.1 bis 3.4) angeschlossen sind, die in einem einseitig offenen Trenngehäuse (1) angeordnet sind, das mit seiner offenen Seite an einer quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Seitenwand (2) des Dachcontainers (C1) lösbar befestigt ist, welche im Bereich des Trenngehäuses (1) eine Öffnung zur Leitungsdurchführung aufweist, wobei die Kabel durch Öffnungen (1.1) in der der offenen Seite gegenüberliegenden Wand des Trenngehäuses (1) geführt sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als manuell trennbare Anschlußvorrichtungen Anschlußklemmen (3.2 bis 3.4) und/oder Anschlußstecker (3.1) dienen.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbaum (K) und das Trenngehäuse (1) im Bereich oberhalb des Gelenks (F) an einem Galgen (G) aufgehängt sind.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngehäuse (1) über Schraubverbindungen (4) an der Seitenwand (2) des Dachcontainers befestigt ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trenngehäuse (1) und der Seitenwand (2) des Dachcontainers (C1) eine Dichtung (5) angeordnet ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Trenngehäuses (1) mehrere Aufhängelaschen (6) angeordnet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (2) des Dachcontainers (C1) Führungsmittel (7) für das Ansetzen des Trenngehäuses (1) angeordnet sind.
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