DE3217578A1 - Flaechenheizung - Google Patents

Flaechenheizung

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flächenheizung, bestehend aus mindestens einem von einem Tragkörper gestutzten Rohrleitungssystem für ein durch dieses System zu leitendes Heizmedium, wobei der Tragkörper gegen eine, ihn aufnehmende Verlegefläche wärmeisolierend abgeschirmt und genen einen von der Flächenheizung zu temperierenden Raum wärmeleitend ausgeführt ist.
Es ist allgemein bekannt und seit langem üblich, diverse Räume, wie Wohnräume u.a.„ zu temperieren und hierfür verschiedene Systeme einzusetzen. Hierbei werden beispielsweise von einer zentralen Heizkesselanlage, einer sogenannten Sammelheizung, durch Warmwasser, Dampf oder Warmluft mehrere Räume beheizt. Die meisten Systeme bedienen sich dabei der Warmwasser-Heizung mit im zu beheizenden Raum aufgestellten gußeisernen oder Stahl-Heizkörpern. Die Feuerung in der
Heizkessel anlage erwärmt ein dort eingebrachtes Wasser, das dann, durch ein Rohrleitungssystem geführt, den jeweiligen Heizkörper erreicht. Das erwärmte Wasser kann dabei im Rohrnetz des Rohrleitungssystems infolge eines sich einstellenden, kleineren spezifischen Gewichtes nach oben steigen, kühlt sich in den Heizkörpern ab und fällt in den Heizkessel der Anlage zurück, um nach erneuter Aufheizung.den gleichen Kreislauf zu durchlaufen. Diese Warmwasser-Heizung mit örtlich verteilten Heizkörpern, die neben den Radiatoren auch als glatte Heizrohre, Plattenheizkörper (auch in Form VOQ Fußleisten-Heizflächen) oder Konvektoren ausgeführt sein können, ist eine Heizungsart mit vorwiegend konvektiver Wärmeabgabe, d.h. durch Luftumwälzung. Werden hingegen dünne (1/2 oder 3/4 Zoll) Heizrohre aus Stahl oder Kupfer verwendet, so ist die Heizungsart dann eine Strahlungsheizung. Die vielfach verwendeten dünnen und längeren Leitungen der Rohrleitungssysteme bedingen dann einen Pumpenantrieb (Warmwasserpumpen-Heizung) für die Umwälzung des Warmwassers in der Sammelheizung. In zunehmendem Maße werden Heizrohre im Fußboden (Fußboden-Heizung) verlegt, um dadurch eine fußsympathischere Aufheizung des Raumes zu erzielen als auch trotz geringerer, zur Verfügung zu stellender Oberflächentemperatur des Fußbodens (etwa 24 bis 25 Grad Celsius) eine noch ausreichende Aufheizung eines Raumes zu erzielen. Eine solche Sammelheizung weist neben der einfachen Bedienung die Vorteile eines reinlichen Betriebs, die bessere Ausnutzung des Brennstoffs, im Vergleich zur Einzel-Heizung, die gute Regelbarkeit und die Aufstellung der Heizkörper bzw. Heizrohre an der zweckmäßigsten Stelle, z. B. Fensternischen bzw. Fußboden, auf.
Als weitere Heizungsart wäre die Luft-Sammel-Heizung zu nennen, bei der die Feuerluft-Heizung, Wasserluft-Heizung und die Dampf 1uft-Heizung voneinander zu unterscheiden sind. Bei der Feuer!uft-Keizung wird die Luft in einer Heizkammer
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durch einen eingebauten und mit Kohle,, öl oder Gas beheizbaren Lufterhitzer erwärmt. Zur Wärmeabgabe wird die erhitzte Luft durch Kanäle in die einzelnen Räume geführt. Als Vorteile der Luft-Sammel-Heizung sind die sofortige Erwärmung der Raumluft, die gleichzeitige Verwendung deren Ventilationssystems, auch zur Lüftung9 u.a.m. zu nennen. Dem stehen die Nachteile, wie empfindliche Lärmübertragung,, Staubablagerung in den Heizkanälen sowie die ungenügende Erwärmung vieler Räume, besonders im Obergeschoß,, gegenüber.
Ne.ben der am weitesten verbreiteten, sogenannten Zentralheizung findet auch die Fußboden-Heizung, die sogenannte Flächenheizung, zur Heizung bzw. Temperierung, insbesondere von Wohnräumen, Verwendung, Die Temperatur der Fußbodenoberfläche soll vorzugsweise nicht mehr als 23 bis 25 Grad Celsius betragen, wobei in der Nähe der Außenwände, d.h. an Stellen ohne dauernden Aufenthalt, die Temperatur bis auf 28 Grad Celsius ansteigen darf. Die Fußboden-Heizungen als Warmwasser-Flächen-Heizungen weisen, besonders wenn keine Teppiche darauf verlegt sind, den Vorteil einer gleichmäßigen Temperaturverteilung auf. Die Anheizzeit ist in der Regel um den Faktor 4 größer als die bei einer konventionellen Zentral-Heizung. Andererseits bietet die Fußboden-Heizung den großen, gesundheitlichen Vorteil, daß zuerst die Füße und die unteren Körperteile erwärmt werden. Fußboden-Heizungen werden deshalb vorwiegend auch als Zusatz-Heizung für fußkalte Räume benutzt. Weitere Verwendungsmöglichkeiten solcher Flächenheizungen sind für Eingangshallen, ebenerdige Verkaufsstände oder dauernd beheizte Kirchen gegeben. Je nach der zu beheizenden Fläche unterscheidet man neben der Fußboden-Heizung auch die Decken- oder Wand-Heizung. Bei einer Hohlraum-Deckenheizung befinden sich die Heizrohre in dem Hohlraum zwischen Geschoßdecke und einer darunter abgehängten Decke. Eine solche Decken-Heizung kann zum Teil auch für den darüberliegenden Raum als Fußboden-Heizung wirken. Vorwiegend werden bei der Fußboden-Heizung die Heiz-
rohre in eine 6 bis 8 cm dicke Betonschicht über einer Wärmedämmschicht verlegt. Daneben findet auch die Fußboden-Heizung mit freiliegenden Heizrohren Anwendung, bei der die Heizrohre zwischen Hohlsteinen angeordnet sind. Neben der Warmwasser-Heizung kann auch die Verwendung eines elektrischen Heizsystems bei einer Fußboden-Heizung geeignec sein. Bei dieser elektrischen Flächen-Heizung werden in den Fußböden oder den Decken elektrische Widerstandskabel oder Metallgewebe eingebettet. Daneben findet auch die elektrische Tapeten-Heizung Anwendung, bei der eine Metallfolientapete milde erwärmt wird. Als weiteres elektrisches Heizverfahren kann auch die Beheizung von Holzvertäfelungen durch eingebettete Heizdrähte Anwendung finden. Bei der Dimensionierung einer elektrischen Heizanlage kann als Faustformel die Heizleistung von 1 KW-Stunden = 860 Kilokalorien angesetzt werden. Die erreichbaren Temperaturen in der Grenzschicht, z.B. 1 cm über dem Fußboden, betragen bei einer Raumlufttemperatur von 23 Grad Celsius etwa 20 Grad Celsius und bei einer Raumlufttemperatur von 22 Grad Celsius etwa 26 Grad Celsius.
Bei den vorstehend geschilderten Flächenheizungen erfolgt die Heizung mit unmittelbarer Erwärmung der Decke, des Fußbodens oder der Wand durch eingebettete oder im Hohlraum liegende Warmwasser-Heizrohre mit oder ohne Lamellen, durch elektrische Heizwiderstände oder durch Warmluftkanäle. Die Oberflächentemperaturen der beheizten, umgebenden Raumfläche soll aus physiologischen Gründen bestimmte Werte nicht übersteigen. Im Gegensatz zu Heizkörpern mit vorwiegender 4 Wärmeabgabe durch Wärmekonvektion tritt hier die Heizwir- ^ kung durch Wärmestrahlung auf.
Bei einer bekannten Flüssigkeits-Flächenheizung für Fußböden werden meanderförmige Heizrohre in vorgefertigte Kanäle von Elementen verlegt (DE-PS 22 48 228). Die vorgefertigten
Elemente können aus wärmedämmendem Materials, z„ B. aus Polystyrol- oder Polyurethan-Hartschaum oder aus einem Material mit der Wärmeleitzahl 0,1 bis 0„4 Kilokalorien pro Meter/ Stunde/Grad Celsius bestehen. Bei der Verlegung der Heizrohre werden in jeweils benachbarte Kanäle im Wechsel Vorlaufrohr und Rücklaufrohr gelegt,, Die Kanäle werden durch eine Abdeckschicht verschlossen,, welche die Funktion der statischen Lastverteilung übernimmt und die von einem Estrich in Form eines Betonaufgusses gebildet wird. Die vorgefertigten Elemente mit den darin verlegten Heizrohren sowie die Abdeckschicht ergeben zusammen eine Fußboden-Heizung mit einer noch relativ geringen Bauhöhe, z. B. 5 bis 7 cm, so daß sich eine solche Flüssigkeits-Flächenheizung vorwiegend für den Fertighausbau eignet, indessen kann sie für die Altbausanierung kaum eingesetzt werden,, weil sie dort durch vorgegebene Schwellenmaße, insbesondere an den Türdurchgängen, zu hoch auftragen würde.
Ein solcher poröser Werkstoff für die Elemente, d.h. die das Rohrleitungssystem aufnehmenden Tragkörper, weist die Nachteile der Empfindlichkeit gegen Nässe und eine geringe mechanische Festigkeit (hohe prozentuale Zusammendrück barkeit und geringe Biegefestigkeit) auf. Eine Erhöhung der Festigkeit und eine Verringerung der Wasseraufnahme ist nur schwer zu erreichen. Darüber hinaus lasse*1 sich die vorgefertigten Elemente nur schwer zu einem festen Gefüge mittels form- oder kraftschlüssiger Verbindungen zusammenfügen, so daß sie nur bei erheblichen Einschränkungen als Flächenheizung eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,, sowohl einen geeigneten Werkstoff für eine Flächenheizung der eingangs genannten Art anzugeben, als auch die Flächenheizung dahingehend auszuführen, daß sie nicht nur einfach und mit geringen Kosten eingerichtet, sondern auch nachträglich, insbesondere bei der Sanierung von Altbauten eingesetzt werden
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kann, und die zudem so konzipiert wird, daß sie geringe Wärmeverluste zu deren Verlegefläche hin aufweist, hingegen zu dem zu beheizenden Raum hin wärmeleitend und wärmeverteilend "ausführbar ist, und diese selbst bei einer Beschädigung, insbesondere des Fußbodenaufbaues oder der Heizung selbst, diese ohne großen Aufwand zugänglich bleibt..
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragkörper von einer kompakten selbsttragend ausgeführten Platte, insbesondere aus einem mit Bindemitteln vernetzten Holzfaserstoff (Spanplatte u.a.), gebildet wird, die auf ihrer dem zu temperierenden Raum zugewandten Seite zum Raum hin offene Kanäle für das in diese einzulegende Rohrleitungssystem aufweist, daß mindestens die zum Raum gerichteten Kanäle und das in diesen eingelegte Rohrleitungssystem zum Raum hin wärmeleitend abdeckbar sind, und daß die Platten, wie an sich bekannt, Teile formschlüssiger Verbindungen für deren Verbindung untereinander, wie auch dieser Tragkörper mittels weiterer Befestigungsteile mit dessen Verlegefläche verbindbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, sondern es wird zudem eine Flächenheizung geschaffen, 'deren Tragkörper für die Aufnahme des Rohrleitungssystems soweit selbsttragend und trittfest ausgeführt sind, daß sie in der Regel, z.B. bei Anwendung der Flächenheizung im Wohnbereich, keiner zusätzlichen Verfestigung, wie etwa Estriche u.a., bedürfen.
Holzwerkstoffe, wie sie für die Tragkörper der Flächenheizung gemäß der Erfindung verwendet werden, sind holzhaltige Werkstoffe, die mit oder ohne Bindemittel als Platten oder Tafeln, z.B. Spanplatten, hergestellt werden. Der Holzanteil besteht vorzugsweise aus Spänen oder Fasern, die aus dem Holzgefüge vorher gelöst wurden. Holzwerkstoffe bieten die
Vorteile, daß diese einfach zu bearbeiten sind und ein ge-" ringes Gewicht aufweisen. Die Eigenschaften von Holzwerkstoffen lassen sich durch entsprechende Herstellungsverfahren an festlegbaren BedingungenD so z.B. große Festigkeit, Lastverteilung, Schalldämmung u.a„„ anpassen. Im Vergleich zu Werkstoffen mit eisenhaltigen Bestandteilen kann bei Holzwerkstoffen auch keine korrodierende Wirkung auftreten. Selbst im Vergleich zu Kunststoffen sind, bei sonst gleichen Eigenschaften, Holzwerkstoffe billiger herzustellen und weisen vielfach eine höhere Lebensdauer auf. Weitere Vorteile bei der Verwendung von Holzwerkstoffen sind ein verbesserter Wärmeschutz, eine Verbesserung des subjektiven Eindrucks von Wohnlichkeit eines Raumes, sowie die positive Beeinflussung von Hörgeräuschen eines Raumes, letztere besonders deshalb, weil sie, durch ihr neues Gefüge bedingt (Span plus Bindemittel), eine Schwerschicht bilden, die schalldämmend wirkt.
Die aus Holzwolle oder Holzspänen unter Hinzufügung von Bindemitteln (z.B. Leimen, Harzen u.a.) hergestellten Tragkörper lassen sich nicht nur einfach in ihrer Gesamtheit, z.B. als rechteckige Platten herstellen, sondern sie lassen sich, vielfach in nur einem Arbeitsgang, mit den Kanälen für das Rohrleitungssystem ausstatten, so daß sie weitgehend vorgefertigt zur Verlegung gelangen können. Zur Herstellung werden mittels Spezialmaschinen aus minderwertigem Faserholz, Schwarten, dickerem Abfallholz, z.B. vorwiegend Nadelholz, Holzwolle oder Späne gewonnen. Die Holzwolle sollte dabei eine Spanlänge von mindestens 80 mm, eine Breite von 5 - 6 mm und eine Dicke von 0,2 bis 0,3 mm aufweisen. Zur Erhöhung der Haftfähigkeit des Bindemittels an den Spänen können diese in Kalkmilch, Chlorkalcium oder ähnlichem, z.B. Chlor, behandelt werden. Die Formgebung unter Beimengung des Bindemittels erfolgt vielfach auf Bandformmaschinen mit Ausdrücken der überschüssigen Flüssigkeit zwischen Preß-
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walzen und anschließendem Trocknen in Heißluft (etwa 140 Grad Celsius) zwischen Stahlbändern. Die Abbinaedauer von Holzwollplatten liegt bei etwa 10 bis 12 Minuten und die Wärmeleitzahl liegt unter 0,08 Kilokalorien pr.. Meter/Stunde/ Grad Celsius.
Holzfaserplatten bestehen also aus Holzfasern, die mechanisch oder chemisch aus dem Vollholzverband gelöst wurden. Holzfaser-Hartplatten, d.h. gepreßte Faserplatten, werden bei 150 bis 180 Grad Celsius und Drücken von 40 bis 60 Kilopont
pr_o cm gepreßt und im Klimakanal konditioniert. Dabei wird das Faservlies in Luft geformt oder mit Kunstharz, z.B. Phenolharz, vermengt. Qurch besondere Wärme- bzw. ölbehandlung nach dem Pressen kann eine Erhöhung der Festigkeit und eine Verminderung der Quelleigenschaften der Platten erreicht werden.
Holzspanplatten werden aus Holzspänen und Kunstharzbindemitteln heiß gepreßt. Die Eigenschaften lassen sich durch die Form der Späne, deren Anordnung bezüglich der Kernschichtung, durch den Preßdruck und den Kunstharzanteil in weiten Grenzen steuern. Die Späne werden aus zuvor entrindetem Holz erzeugt, sortiert, getrocknet, mit 3 bis 8 prozentigen Kunstharzbindemitteln vermengt und anschließend über der Plattenform oder einem durchlaufenden Band zum Vlies geschüttet. Hochwertige Platten werden mehrschichtig mit besonders feinen Deckspänen geformt. Der lose geschüttete Spankuchen wird häufig zur Verminderung seiner Dicke kalt vorgepreßt, in Platten aufgetrennt und in Heißpressen ausgehärtet. Die Wärmeleitzahl von flach gepreßten Spanplatten, d.h. der Preßdruck, wird senkrecht zur Plattenebene aufgebracht, oder stranggepreßten Spanplatten, d.h. die Späne werden parallel zur Plattenebene schrittweise verdichtet, liegt je nach Rohwichte zwischen 0,05 und 0,1 Kilokalorien pro Meter/h/Grad Celsius. Bei Verwendung solcher Spanplatten als Tragkörper für das
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Rohrleitungssystem und hier insbesondere für den Fußboden, empfiehlt es sich, wasserabstoßende Platten, so etwa der Type V-IOO, zu verwenden.
Allen vorgenannten Holzwerkstoffen ist gemeinsam, daß diese eine richtungsunabhängige Festigkeit aufweisen, da die aus dem Holzgefüge gelösten Fasern ungeordnet zusammengefügt werden.
Verbundplatten hingegen weisen feste Deckschichten aus Holz, Faserplatten, Metall o. ä. und Innenschichten aus leichtem, nur zur Erhöhung der Beul steifigkeit dienenden Stützstoffen, die meist holzhaltig sind, auf. Die Stützstoffe liegen in der Rohwichte zwischen 0,04 und 0,4 Pont pro cm Eine solche Rohwichte weisen z.B. Holzfaser-Isolierplatten, d.h. nicht gepreßte Faserplatten, auf. Weiterhin können auch Kunstharzschichtstoff-Platten verwendet werden, die auf Holzfaser-Hartplatten oder Holzspanplatten aufgeleimt werden. Ähnliches gilt auch für eine Bekleidung mit Gips-Pappe u.a..
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung können insbesondere den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform einer Flächenheizung näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Flächenheizung, welche aus einer Reihe von Tragkörpern und einem in deren Kanälen eingebetteten Rohrleitungssystem gebi1det wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil der Flächenheizung mit den Tragkörpern, dem Rohrleitungssystem und einer Abdeckung desselben und
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Fig. 3 einen Schnitt durch die Flächenhe .-ig in der " Ebene III-III in Fig. 2.
Die Flächenheizung 1 gemäß der Erfindung wir wesentlichen von mehreren, zu einem Verbund miteinander gekoppelten Tragkörpern 2, welche mit Kanälen 3 in Form von Muten für ein Rohrleitungssystem 4 versehen sind, dem Rohr leitungssystem selbst und einer Abdeckung 5 gebildet. Dabei zeigt Fig. 1 schematisch den Plattenverbund nach dessen Verlegung für einen zu beheizenden Raum. Vorgefertigte·Platten, d.h. Tragkörper 2, sind gemäß dieser Ausführung zur Erzielung eines festen Verbundes an den Stoßen zweier benachbarter Tragkörper regelmäßig um einen Versatz 6 in einer Richtung verschoben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel einer Flächenheizung 1 als Fußbodenheizung ist in den Ausschnitten in Form von Kanälen 3, die der Einfachheit halber als Nuten ausgeführt sind, das Rohrleitungssystem 4 für ein Heizmedium 7 verlegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Versatz 6 z.B. 1/3 der Plattenbreite oder mehr oder weniger betragen. Die vorgefertigten Tragkörper 2 bzw. Platten können dabei aus Holzwerkstoff, vorzugsweise aus Holzwolleplatten oder Holzfaser-Hartplatten oder Holzspanplatten oder Verbundplatten mit Kunstharz-Schichtstoffen oder Gipspappe bestehen, die, wie bereits eingangs erläutert, nach unterschiedlichen Methoden hergestellt wurden. Die Tragkörper 2 bzw. Platten werden auf eine Verlegefläche 8 aufgelegt und dann mit dieser, z.B. dem Untergrund, durch Verschraubung, Vernagelung oder Verklebung verbunden. Sollten die Tragkörper 2 in ganzer Größe aufgeklebt werden, so empfiehlt es sich, den Untergrund vorher zu ebnen und diesen vor dem Bekleben der Tragkörper vollkommen auszutrocknen. Die Tragkörper 2, die vorzugsweise bereits während deren Herstellung mit den Kanälen 3 versehen wurden, werden auf die Verlegefläche 8, d.h. den Untergrund, aufgelegt und dort so ausgerichtet, daß die Kanäle des einen Tragkörpers geradlinig in die Kanäle
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des anderen Tragkörpers einmünden. Dabei ist die zusammensetzbare Länge der Kanäle von der Länge des zu beheizenden Raumes abhängig, wie auch die Anzahl der nebeneinander angeordneten bzw. anzuordnenden Tragkörper 2 nebst Kanälen von der Breite des Raumes abhängig ist. Um dabei das Rohrleitungssystem 4 nach Länge und Breite in die Kanäle 3 verlegen zu können, sind mindestens einige Tragkörper 2 neben längs-Taufenden Kanälen auch mit Kanalkrümmungen 9 versehen, so daß das Rohrleitungssystem bzw. dessen vorzugsweise endloses Rohr über diese Kanalkrümmungen 9 in dessen Leitungsverlauf umgeschleift werden kann. Die Kanäle 3, die vorzugsweise als U-förmige Nuten ausgeführt sind, sind so tief in die Wandstärke 10 des Tragkörpers 2 eingelassen, daß sie den Mantel des in sie einzubringenden Rohres bequem umgreifen, ohne daß dabei ein Teil des Mantels des jeweiligen Rohres aus der Oberfläche 11 des Tragkörpers herausragt. Zu diesem Zweck ist die Tiefe des jeweiligen Kanals 3 bis zum Kanalgrund 12 vorzugsweise etwas größer als der Durchmesser 13 des Rohrquerschnittes des Rohrleitungssystems 4, wie auch der Querschnitt 14 des Kanals ebenfalls etwas größer als der Durchmesser 13 dieses Rohrquerschnittes sein kann. Um dabei zu dem zu heizenden Raum einen ausreichenden Wärmefluß, hingegen zum Untergrund bzw. zur Verlegefläche 8, eine ausreichende Wärmedämmung zu haben, empfiehlt es sich, den Abstand 16 an der Wandstärke 10 von der Oberfläche 11 des Tragkörpers 2 bis zum Kanalgrund 12 kleiner als den Abstand 17 an der Wandstärke 10 vom Kanalgrund 12 zu der dem Untergrund bzw. der Verlegefläche 8 zugewandten Unter-' fläche 15 des· Tragkörpers 2 zu wählen. Dadurch wird nicht nur eine bessere Wärmedämmung des Tragkörpers 2 zu dessen Verlegefläche 8 hin ermöglicht, sondern es wird auch eine bessere Biegesteifigkeit des Tragkörpers erreicht, so daß das in den Kanälen 3 eingebettete Rohrleitungssystem 4 von mechanischen Beanspruchungen weitgehend entlastet bleibt» Untersuchungen haben ergeben, daß eine ausreichende Biege-
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und/oder Knickfestigkeit der Tragkörper 2 besonders dann erreicht wird, wenn der Abstand 16 an deren Wandstärken 10 zwischen Oberfläche 11 zum Raum hin und Kanalgrund 12 zum Abstand 17 an der verbleibenden Wandstärke 10 zwischen Kanalgrund 12 und Unterfläche 15 zur Verlegefläche 8 hin sich im Verhältnis von etwa 1 : 1,5 bis 2 verhalten. Dieses Verhältnis ist sicherlich sehr klein und ermöglicht, entsprechend dem zu wählenden Rohrdurchmesser 13, die Anwendung relativ dünner Platten bzw. Tragkörper 2, die sehr wenig auftragen und somit, im Gegensatz zu bisher üblichen, aufzubringenden Estrichen u.a., kaum Probleme, insbesondere im Schwellenbereich von Türen und sonstigen Durchgängen, verursachen.
Die Tragkörper 2 selbst, die, wie bereits ausgeführt, aus dem Holzwerkstoff mit Bindemittel gebildet sein und die Kanäle 3 für das Rohrleitungssystem 4 aufweisen können, sind nach einem gängigen Verlegemuster zu verlegen. Wenn aber in besonderen Fällen der zu beheizende Raum einen von der Flächenform der Tragkörper 2 abweichenden Grundriß aufweist, so können notwendige Abweichungen im Kanalverlauf der Tragkörper vor Ort in die Tragkörper vorgenommen werden. In einem solchen Fall können in die Tragkörper 2 zusätzliche Kanäle 3 nachträglich und dies vor Ort nachgefräst werden, ohne daß die Festigkeit der Tragkörper darunter entscheidend leiden müßte. Auf diese Weise kann die Flächenheizung 1 jedem beliebigen Grundriß eines Raumes angepaßt werden, so daß selbst "verwinkelte" Räume keine Heizungstoträume aufweisen müssen. Ein tritt- und belastungssicherer Verbund der Tragkörper 2 wird auch bei solchen für die Flächenheizung 1 verwendbaren Platten durch an diesen vorgesehenen, insbesondere formschlüssigen Teilen, wie Nut 18 und Feder 19, gebildet. Dabei sind die Tragkörper 2 an zwei ihrer Kanten 20 mit der Nut 18 und an zwei weiteren Kanten mit der Feder 19 versehen, von denen die Federn, im Verbund der
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Tragkörper verlegt, in die jweilige Nut des benachbarten Tragkörpers eingreifen.
Sollen die Platten an eine Wand angebracht werden, so ■empfiehlt es sich, diese auf einem vorher angeschlagenen Lattenrost anzubringen.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine zwischen den Wänden eines Raumes verlegte Flächenheizung 1. Die Flächenheizung 1 weist, falls erforderlich, eine Bodenschicht 21.aus wärmeisolierendem Material, z. B. Polystyrol- oder Polyurethanhartschaum auf, ansonsten kann als wärmeisolierende Schicht der vorhandene, z. B. aus Riemenbrettern bestehende Holzfußboden 22, verwendet sein. Die darüber angeordnete Schicht, d. h. der Tragkörper, besteht aus den vorgefertigten Tragkörpern 2 bzw. Platten mit dem in Kanälen 3 geführtem Rohrleitungssystem 4 für das Heizmedium 7. Das Heizmedium 7 ist vorzugsweise Warmwasser oder Luft oder eine besonders gut wärmeleitende Flüssigkeit. Die Bodenschicht 21 verhindert allein und/oder zusammen mit dem Tragkörper 2, daß die durch das Heizmedium 7 eingetragene Wärme zur Verlegefläche 8 hin abgegeben wird. Nach der Verlegung des Rohrleitungssystems 4 können die Kanäle 3, z. B. durch eine wärmeleitende Spachtel 23, verschlossen werden. Die Tragfähigkeit der Flächenheizung 1 kann durch die Auswahl eines gut wärmeleitenden Materials hoher Festigkeit für eine Deckschicht 24 weiter verbessert werden. Wie auch in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Stöße benachbarter Tragkörper 2 bzw. Platten um den Versatz 6 zueinander versetzt angeordnet. Eine Verbindung zwischen den Tragkörpern 2 kann auch hier durch einen Formschluß, z.B. durch die Nut-/Federverbindung 18, 19, erreichbar sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die das Rohrleitungssystem (4 aufnehmenden Tragkörper 2 mittels einer metallischen Platte, z. B. aus Aluminium, Stahl oder Kupfer,
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als Deckschicht 24 abgedeckt sein, über die vorzugsweise eine dünnere, weitere Holzspanplatte 25 gelegt ist. Durch eine solche Abdeckung bleibt der Zugang zu dem Rohrleitungssystem 4- ohne Beschädigung des Fußbodenaufbaues möglich. Die auf die Tragkörper 2 aufzubringenden Abdeckungen 24, 25, z. B. eine der Wärmeverteilung dienenden Aluminiumplatte und/oder eine weitere Holzplatte, können mit den Tragkörpern, vorzugsweise durch Verschrauben, verbunden sein, was auch hier den Vorteil hat, daß das Rohrleitungssystem 4 im Falle einer Beschädigung, ohne den Boden aufbrechen zu müssen, zugänglich bleibt. Der endgültige Fußbodenbelag kann, wie auch bei anderen bekannten Flächenheizungen 1 üblich, von einem textlien Boden oder Steinboden 26 gebildet sein.
Die Flächenheizung 1 wurde hier primär am Beispiel einer Fußbodenheizung dargestellt und beschrieben. Sie kann selbstverständlich in gleicher Weise auch als Wand- oder Deckenheizung verwendet werden. Hierbei kann es von Vorteil sein, die einzelnen Tragkörper 2 auf eine Unterkonstruktion, z.B. einem Lattengerüst, aufzubringen, besonders dann, wenn die direkte Montage der Tragkörper an die Wand 27 oder Decke, insbesondere wegen Unebenheiten, Schwierigkeiten bereiten sollte. Bei Verlegen der Flächenheizung 1 an die Wand 27 oder Decke kann es empfehlenswert sein, relativ dünne Platten zu verwenden, um die erforderliche Wärmedämmung zur Wand und/oder Decke hin durch wärmedämmende Zwischenlagen, ähnlich der Bodenschicht 21, die zwischen die Wand oder Decke und dem Tragkörper 2 eingelegt werden, zu erreichen. Unter dünnen Platten werden dabei solche verstanden, deren Wandstärke 10 gerade noch den Rohrdurchmesser 13 geringfügig übersteigen, so etwa Platten mit Verhältnissen Oberfläche 11 zu Kanalgrund 12 / Kanalgrund 12 zu Rückseite, d.h. Unterfläche 15, von weniger als 1 : 1,5 bis 2 und damit gegebenenfalls einer Gesamtwandstärke von weniger als 19 mm.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (l-j Flächenheizung, bestehend aus mindestens einem von einem Tragkörper gestützten Rohrleitungssystem für ein durch dieses System zu leitendes ileizmedium, wobei der Tragkörper gegen eine, ihn aufnehmende Verlegefläche wärmeisolierend abgeschirmt und gegen einen von der Flächenheizung zu temperierenden Raum wärmeleitend ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) von einer kompakten, selbsttragend ausgeführten Platte, insbesondere aus einem mit Bindemitteln vernetzten Holzfaserstoff (Spanplatte u.a.), gebildet wird, die auf ihrer dem zu temperierenden Raum zugewandten Seite zum Raum hin offene Kanäle (3) für das in diese einzulegende Rohrleitungssystem (4) aufweist, daß mindestens die zum Raum gerichteten Kanäle (3) und das in diesen eingelegte Rohrleitungssystem
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    (4)- zum Raum hin wärmeleitend abdeckbar sind, und daß die Platten, wie an sich bekannt, Teile formschlüssiger Verbindungen für deren Verbindung untereinander, wie auch dieser Tragkörper (2) mittels weiterer Befestigungsteile mit dessen Verlegeflache (8) verbindbar ist.
  2. 2. Flächenheizung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Kanäle (3) und das in diesen eingelegte Rohrleitungssystem (4) mittels einer wärmeleitenden Deckschicht (5, 23, 24) abdeckbar sind, und daß diese Deckschicht den Wärmetransport vom Heizmedium (7) und/oder die Wärmeverteilung desselben an der Oberfläche des Tragkörpers (2) und von diesem in den Raum übernimmt.
  3. 3. Flächenheizung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (5, 23, 24) von einer metallischen Auflage (Platte oder Folie) gebildet wird,, und daß diese Auflage mindestens die wärmestrahlende Oberfläche des jeweiligen Tragkörpers (2) wärmeleitend deckt.
  4. 4. Flächenheizung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (5, 23, 24) eine wärmeleitende Spachtelmasse (23) ist, die nach Auftragen und Aushärten auf dem Tragkörper (2) den Wärmetransport vom Heizmedium (7) zum Raum übernimmt.
  5. 5. Flächenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) als Verbundplatte mindestens zweier sich ergänzender Werkstoffe ausgeführt ist.
  6. 6. Flächenheizung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatte als eine Holzwol le-/Holzfaserplatte mit mindestens einem deren Holzante'ile haltenden Bindemittel (Klebemittel) gebildet wird.
  7. 7. Flächenheizung nach den Ansprüchen 1, 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) für das Rohrleitungssystem (4) an seiner dem Raum zugewandten Seite Kanäle (3) mit einer Tiefe (16) etwa dem Durchmesser (13) des Rohrquerschnittes des in diese Kanäle einzulegenden Rohrleitungssystems (4) und an seiner der Verlegefläche (8) zugewandten Seite eine Wandstärke (17) von mindestens dieser Tiefe aufweist.
  8. 8. Flächenheizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, -daß die gesamte Wandstärke (10) des Tragkörpers (2) mindestens 19 mm und höchstens 30 mm beträgt, und daß die Verhältnisse Tiefe (16) des Kanals (3) bis zum Kanalgrund (12) zur Restwandstärke (17) etwa 1 : 1,5 - 2 betragen.
  9. 9. Flächenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmeträger ein flüssiges oder gasförmiges Heizmedium (7) vorgesehen, und dieses im Kreislauf zwischen Flächenheizung (1) (Tragkörper) und Wärmeerzeugung führbar ist.
  10. 10. Flächenheizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Auflage (Platte 24, Folie) mit einer, sie insbesondere vor mechanischer Einwirkung schützenden, Deckplatte (25) abgedeckt ist.
  11. 11. Flächenheizung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (25) gleichzeitig der Fußbodenbelag i st.
  12. 12. Flächenheizung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (25) eine, insbesondere wasserabstossende, dünne Holzfaserplatte ist und diese lösbar mit dem Tragkörper (2) verbindbar ist.
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