DE3035049A1 - Plattenfoermiges raumheizelement - Google Patents
Plattenfoermiges raumheizelementInfo
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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Description
BENTELER - WERKE AG
Werk Neuhaus
Residenzstraße 1
Werk Neuhaus
Residenzstraße 1
479o Paderborn Bi - 481
Plattenförmiges Raumheizelement
PlattenfÖrmige Raumheizelemente zum Beispiel für
Bodenheizungen entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches sind vorgesehen zum Einbau im Heizbereich
einerWarmwasserheizungsanlage.
Es ist bekannt, Raumheizungen im Fußboden zu verlegen. Dabei werden zumeist Metall-, Stahl- oder Kunststoffrohre
in einer vorher festgelegten Anzahl von Windungen auf dem Rohbeton verlegt. Der Wärmebedarfsrechnung entsprechend werden die Rohrwindungen festgelegt.
Die für die Fixierung der Rohrschlangen erforderlichen Halterungen werden auf dem Rohbeton oder
auf einer Baustahlmatte festpositioniert. Danach wird das Rohr vom Coil abgehaspelt und unter Baustellenbedingungen
gebogen und in die bereits fixierten Halterungen eingedrückt.
Bei diesem Verlegeverfahren ist die Rohrverlegung allein von der Geschicklichkeit des Monteurs auf
der Baustelle abhängig. Zum anderen werden die Rohrschlangen zum großen Teil im Estrich oder in der
Zwischenschicht mit vergossen. Die thermisch bedingten Rohrlängenänderungen bei Wechsel zwischen Betrieb
und Stillstandzeit werden dabei nicht immer ausreichend berücksichtigt.
Bedingt durch die Vorschriften des Schallschutzes sind bereits vorgeformte Platten aus wärmedämmendem
Material vereinzelt eingesetzt worden. Jiese Platten,
auf dem Boden verlegt, beinhalten bereits eingearbeitete Nuten zum Einlegen der Rohrschlangen.
Entsprechend einem plattenförmigen Raumheizelement der angegebenen Art (DT GM 19 23 137) sind die wasserführenden
Leitungen direkt ohne Zwischenlage in die ausgearbeiteten Nuten der Wärmedämmplatte eingelegt.
Darüber ist zur besseren Wärmeverteilung und zur Verteilung des Bodendrucks eine Metallplatte als Wärmeleitblech
gelegt, worauf der Fußbodenbelag aufliegt. Es sind runde Rohrleitungen verwendet worden, die auch
im Idealfall nur auf der Scheitellinie mit der als Wärmeleitblech dienenden Metallplatte Kontakt haben.
Bei einem weiteren plattenförmigen Raumheizelement (DT PS 23 46 155), das sowohl für Boden als auch für
Wand- und üeckenheizungen in Vorschlag gebracht wird, ist unter Schutz gestellt, daß Wärmeleitbleche parallel
verlaufende Leitungsabschnitte rückseitig omegaförmig
umgreifen und die Leitbleche den halben Abstand zu den jeweils benachbarten Leitungsabschnitten überbrücken.
Die von den Leitblechen nicht erfaßten Bereiche werden mit überdeckenden Abdeckblechen abgedeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
plattenförmiges Raumheizelement der genannten Gattung auszubilden, das hinsichtlich der Montage Vorteile
bringt und andererseits in der Vormontage günstiger
gestaltet ist.
plattenförmiges Raumheizelement der genannten Gattung auszubilden, das hinsichtlich der Montage Vorteile
bringt und andererseits in der Vormontage günstiger
gestaltet ist.
Diese Aufgabe soll erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß ein oder mehrere Wärmeleitbleche mehr als
zwei parallel verlaufende Leitungsabschnitte einer Rohrschlange auf der der Trägerplatte zugekehrten Seite
omegaförmig unlösbar umschließen und sowohl die Rohrschlangenbogen als auch die omegaförmigen Ausformungen der Wärmeleitbleche in den vorbereiteten Ausnehmungen einer oder mehrerer Trägerplatten einliegen, wobei
die Wärmeleitbleche im Unterseitenbereich mit den
Trägerplatten im Oberseitenbereich unlösbar verbunden sind.
omegaförmig unlösbar umschließen und sowohl die Rohrschlangenbogen als auch die omegaförmigen Ausformungen der Wärmeleitbleche in den vorbereiteten Ausnehmungen einer oder mehrerer Trägerplatten einliegen, wobei
die Wärmeleitbleche im Unterseitenbereich mit den
Trägerplatten im Oberseitenbereich unlösbar verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Aufbau sieht vor, die Rohrschlange
werksseitig in die vorbereiteten, in einer
bestimmten Position befindlichen Wärmeleitbleche einzudrücken und durch Nachverformung der Wärmeleitbleche diese mit der Rohrschlange unlösbar zu verbinden. Die Wärmeieitbleche übergreifen die parallel verlaufenden Rohre einer Rohrschlange.
bestimmten Position befindlichen Wärmeleitbleche einzudrücken und durch Nachverformung der Wärmeleitbleche diese mit der Rohrschlange unlösbar zu verbinden. Die Wärmeieitbleche übergreifen die parallel verlaufenden Rohre einer Rohrschlange.
Die Rohrschlangen haben zwar stets dieselbe Anzahl von parallelen Leitungsabschnitten; in der Ausgestaltung
der Erfindung ist es aber vorgesehen, daß die Länge der Rohrschlange in abgestimmter Weise unterschiedlich
ist. Die Rohrschlangenlänge ist abgestimmt auf die Länge der Trägerplatte oder ein Vielfaches
derselben.
Da die unlösbar mit der Rohrschlange zu verbindenden Wärmeleitbleche nur die parallel verlaufenden Leitungsabschnitte abdecken ist vorgesehen, daß zum Beispiel
für ein Dreifach—Raumelement acht Wärmeleitbleche mit
der Rohrschlange verbunden sind und drei Trägerplatten Verwendung finden; bei einem Zweifach-Raumelement sind
zum Beispiel fünf Wärmeleitbleche mit der Rohrschlange verbunden und das dadurch gebildete Rohr-Blech-Gebilde
wird dann eingefügt in zwei Trägerplatten. Bei einem Einfach-Raumelement sind zum Beispiel zwei Wärmeleitbleche mit der entsprechenden Rohrschlange verbunden und
das Rohr-Blech-Gebilde ist in einer entsprechend ausgearbeiteten Trägerplatte eingefügt.
Durch die unlösbare Verbindung der Rohrschlange mit einer der Rohrschlangenlänge entsprechenden Anzahl
von Wärmeleitblechen ergibt sich ein relativ stabiles Rohr-Blech-Gebilde das durchaus geeignet ist, in der
Handhabung zum Beispiel für eine Korrosionsschutzbehandlung. Dieses Rohr-Blech-Gebilde wird werksseitig
in die im Kontaktbereich mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Trägerplatten eingedrückt unter Einfügung
von Mitteln für die unlösbare Verbindung zwischen der Unterseite der Wärmeleitbleche und den Kontaktbereichen der
Trägerplatte.
Bei diesen Mitteln handelt es sich um Klebemittel die mechanisch aufgetragen werden. Andererseits besteht
aber auch die Möglichkeit in den flächigen Bereichen der Wärmeleitbleche zwei oder mehr punktförmige Stellen
nach unten geringfügig einzuziehen zur Aufnahme eines Nietteils. Es wird also alternativ vorgeschlagen, Niete
welche mit den Nietschäften die Trägerplatte durchdringen, mit großflächigen Nietköpfen auszubilden und damit eine
unlösbare Verbindung herzustellen zwischen dem Rohr-Blech-Gebilde und der oder den Trägerplatten.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, breitköpfige Niete aus Plastmaterial einzusetzen, wobei die Vernietung durch
Warmverformung des Nietkopfes erfolgt.
Die so hergestellten, plattenförmigen Raumheizelemente
sind stapelbar und werden in Packen von zwei oder mehr Stück
mittels Folie eingesiegelt. Diese Packen sind gut geeignet für den Transport über weitere Strecken und es
ist Gewähr gegeben, daß die Raumheizelemente unbeschädigt auf der Baustelle ankommen.
Bei der baustellenmäßigen Verlegung werden je nach der vorgesehenen Wärmeleistung mehrere plattenförmige
Raumheizelemente derselben oder unterschiedlicher Größe auf dem Rohbeton verlegt, wobei eine Matte als Trittschalldämmung
oder bei unebener Rohbetondecke eine Ausgleichschüttung unmittelbar auf dem Rohbeton aufgebracht
wird.
Die Rohrverbindung der einzelnen Raumheizelemente mit dem Verteiler erfolgt über Vor— und Rücklaufleitungen
die vorzugsweise aus den einstückig mindestens looo mm überstehenden
Rohrschlangenenden gebildet werden und in Blindplatten von der Stärke der Trägerplatten
BAD ORIGINAL
- Io -
verlegt werden. Der Rohrverbund, das heißt die Verbindung
zwischen Rohrschlangenende und Vor- beziehungsweise Ablaufleitung erfolgt mit den üblichen Rohrverbindern. Vorzugsweise werden die überstehenden Rohrenden
jedoch direkt am Heizkreisverteiler angeschlossen.
Die überstehenden Rohrenden, die für den Transport in Bögen oder spiralförmig auf der Trägerplatte angeordnet
sind, werden auf der Baustelle in etwa gerade gerichtet,
der Lage im Raum entsprechend eingekürzt und einzeln am Heizkreisverteiler angeschlossen.
Der Bodenbereich eines Raumes der nicht mit plattenförmigen Raumheizelementen bestückt ist, wird gegebenenfalls
mit Blindplatten derselben Dicke ausgelegt. Zur Ausformung der Nuten für die zur Verteilung führenden Rohre hat
sich ein die Nut formendes Schälmesser bewährt. Es können
natürlich aus Blindplatten mit bereits eingeformten Nuten
eingesetzt werden. Andererseits können dem Rohrdurchmesser entsprechend dünnere Blindplatten eingefügt werden,
wobei später mittels Schüttung aufgefüllt wird.
Verlegte plattenförmige Raumheizelemente und
Blindplatten werden üblicherweise insgesamt mit einer Abdeckfolie zum Beispiel einer Polyäthylenfolie
abgedeckt, auf die der Belag, zum Beispiel der Estrich, aufgebracht wird.
Durch diese Abdeckfolie wird verhindert, daß Feuchtigkeit
die eventuell beim Estricheinbringen vorhanden ist, in die Elemente eindringt. Andererseits verfugen derartige
Folien über ausreichende Gleiteigenschaften damit die thermisch bedingten Längenänderungen der Rohrleitungsabschnitte
ohne Beeinflussung des aufliegenden Belages unbehindert erfolgen können.
BAD
- li -
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbei— spielen näher erläutert werden. Es zeigen:
ein plattenförmiges Raumheizelement in Draufsicht,
einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
einen Schnitt durch ein Rohr-Blech-Gebilde,
einen Schnitt durch ein Teilstück einer Trägerplatte,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Teilstück einer
Trägerplatte mit eingelegtem Rohr-Blech-Gebilde
im Bereich eines Nietes,
Fig. 6 ein Teilstück eines Bodenaufbaues mit einem plattenförmigen Raumheizelement und
Estrich im Schnitt,
Fig. 7 ein Teilstück eines Bodenaufbaues mit einem plattenförmigen Raumheizelement,
Ausgleichsschuttung und Steinfliesen im Mörtelbett im Schnitt
Fig. 8 eine Obenansicht mehrerer im Raum verlegter Heizelemente als Beispiel.
In Fig. 1 ist ein plattenförmiges Raumheizelement ein sogenanntes Dreifachelement, in Draufsicht dargestellt,
wobei zur besseren Erläuterung oben und unten rechts die VJarmeleitbleche teilweise gebrochen entfernt
dargestellt sind.
Eine durchgehende Rohrschlange 1 mit den Endstücken und 3 ist mit Wärmeleitblechen 4 und 4' unlösbar verbunden.
BAD ORiGiNAL
Das so entstandene Rohr-Blech-Gebilde ist in den vorbereiteten
Ausnehmungen von drei Trägerplatten 51, 511
und 511' eingefügt und unlösbar damit verbunden.
Die Längsnuten 6 sind durchgehend in der Trägerplatte eingearbeitet zur Aufnahme der lang durchgehenden
parallelen Leitungsabschnitte 7 der Rohrschlange 1. Die etwas breiter gehaltenen Quernuten 9 sind dem Rohrbogen
der Rohrschlange entsprechend ausgearbeitet und etwas breiter gehalten zur Aufnahme der thermisch bedingten
Längenänderung der Rohre. Im Fußbereich sind seitlich Auslaufnuten Io in der Trägerplatte 5 ausgearbeitet
um zu ermöglichen, daß zwei nebeneinander liegende Rohrschlangen auch fußseitig miteinander verbunden
werden können. In diesem Falle würde das geradeauslaufend dargestellte Endstück 3 in etwa der Auslaufnut Io entsprechend seitlich abgebogen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, in welcher Weise die der
Länge des Raumheizelementes entsprechende Anzahl Wärme— leitbleche die durchgehende Rohrschlange 1 haltern und
die Trägerplatten 51, 51' und 5111 überbrücken·
Dabei ist es Absicht, daß jeweils die Wärmeleitbleche die Rohrschlange 1 in dem Längenabschnitt überdecken,
in dem an der Unterseite die Trägerplatten 5', 5'· und
5'" sich stoßen.
Dieses ist aus Fig. 2 entnehmbar. · Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II — II der
Fig. 1 und soll diese gegenseitige Überdeckung von Wärmeleitblechen 4, 4' und Trägerplatten 5', 5" und 5'"
noch einmal verdeutlichen.
Zur höhenmäßigen Fixierung der Trägerplatten gegeneinander
sind diese zumindest im Kopf- und Fußbereich mit abgesetzten, aufeinander abgestimmten Verbindungsstegen
ausgestattet.
Zur Verdeutlichung der Verbindung zwischen den geraden Leitungsabschnitten 7 und dem Wärmeleitblech 4
ist in Fig. 3 ein Ausschnitt dargestellt. Dabei ist ersichtlich, in welcher Weise die Wärmeleitbleche 4 in
Abständen X mit omegaförmigen Ausformungen 8 versehen sind, die die einliegenden Rohre 12 und 12' unlösbar
umschlingen.
Der Abstand X ist der Abstand der geraden Leitungsabschnitte 7 beim Ausformen der Rohrschlange 1.
Unmittelbar darunter ist als Fig. 4 ein Schnitt durch ein Teilstück einer Trägerplatte 5 dargestellt.
In dem oberen Bereich dieser Trägerplatte sind Längsnuten derart eingearbeitet, daß das Rohr-Blech-Gebilde werksseitig
maschinell in die Ausnehmungen der Trägerplatte eingefügt werden kann.
Die Oberseite 13 der Trägerplatte 5 wird unlösbar mit der Unterseite 14 des Wärmeleitbleches verbunden, sodaß
sich ein kompaktes Element ergibt.
In Fig. 5 ist eine weitere mögliche Verbindung von Wärmeleitblech 4 und Trägerplatte 5 dargestellt. Der
flächige Bereich eines Wärmeleitbleches ist mit einzelnen, punktförmigen Einziehungen 15 versehen. Diese dienen
zur Aufnahme eines Nietteiles. Das Niet 17 mit einem großflächigen Nietkopf 18 durchdringt mit dem schlanken
Nietschaft 19 die Trägerplatte 5 und es ergibt sich so eine ..unlösbare Verbindung zwischen Wärmeleitblech und
Trägerplatte.
Die Ausführung der Niete aus warmverformbarem Plastmaterial
hat neben der kostensparenden Nieteinbringung zudem den Vorteil, daß bei dem fertigen plattenförmigen Raumheizelement Wärme~
brücken vermieden werden.
- 14 - ,-■■■.
In den Fig. 6 und 7 sind Beispiele für einen Fußbodenaufbau dargestellt.
Bei Fig. 6 ist ausgehend vom Rohbeton 2o eine Zwischenlage
für die Trittschalldämmung eingebracht. Hierauf ruht das Raumheizelement mit Trägerplatte 5 und fest verbundenen
Wärmeleitblechen 4, die die Rohre 12 omegaförmig
umgreifen. Über den Raumheizelementen ist durchgehend
eine Abdeckfolie 22 gezogen. Hierauf ist der schwimmende Estrich 23 mit Oberbelag 24 aufliegend.
Eine beispielhafte Variante könnte sich ergeben, wenn
bei unsauber eingebrachtem Rohbeton erst einmal eine Ausgleichsschüttung 25 eingebracht wird und darauf dann
die Raumheizelemente der vorgeschlagenen Art verlegt werden.
In Fig. 7 sind als Beispiel Steinfliesen 26 im Mörtelbett
auf der durchgehenden Abdeckfolie 22 aufgebracht.
In Fig. 8 ist eine Obenansicht mehrerer, in einem Raum verlegter Raumheizelemente als Beispiel dargestellt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind bei den Raumheizelementen lediglich die Rohrschlangen schematisch dargestellt.
Es ist dabei ersichtlich, wie -bedingt durch grundrißbeeinflussende Raumeinbauten 27 (Kamin oder
Schränke)- plattenförmige Raumheizelemente unterschiedlicher Länge zur Verlegung kommen.
Die von den Rohrschlangen überstehenden längeren Rohrenden 2 und 3 werden vorzugsweise unmittelbar an den Anschlußstellen
des Heizkreisverteilers 28 angeschlossen. Unter der Voraussetzung, daß es möglich ist, mit den
Rohrschlangenenden der Raumheizelemente direkt an den
außerhalb beziehungsweise oberhalb des Bodens anzuordnenden
Heizkreisverteiler 28 anzuschließen, ergibt sich der große Vorteil, daß baustellenseitig keine.Rohrverbindungen unter
dem Estrich beziehungsweise im Bodenaufbau erforderlich werden.
Es ist vorgesehen, mit den erfindungsgemäßen, plattenförmigen
Raumheizelementen jeweils die Grundlast des Wärmebedarfs in die Räume einzubringen.
Das schließt aber nicht aus, daß die erfindungsgemäßen
Raumheizelemente unter entsprechender Konzipierung auch eingesetzt werden können zur Einbringung des gesamten
Raumwärmebedarfes.
.16
BezugszeiehenaufStellung bi - 48'>. ' 3 03 5
1 Rohrschlange
2 Endstück
.3 Endstück
4 Wärmeleitblech ( 4, 4")
5 Trägerplatte (5·, 5", 5·")
6 Längsnut
7 Leitungsabschnitt
8 Ausformung, omegaförmig
9 Quernut
10 Auslaufnut
11 Verbindungssteg
12 Rohr ,
13 Oberseite Trägerplatte
14 Unterseite Wärmeleitblech
15 Einziehung
16 Nietkopf
17 Niet
18 Nietkopf, großflächig
19 Nietschaft
20 Rohbeton
21 Zwischenlage '
22 Abdeckfolie
23 Estrich
24 Oberbelag
25 Ausgleichsschüttung
26 Steinfliesen im Mörtelbett
27 Raumeinbauten
?fi Heizkrei svert.eiler
Leerseite
Claims (13)
- BENTELER - WERKE AG
Werk Neuhaus
Residenzstraße 1479o Paderborn* Bi - 481PatentanSprüche(1.yPlattenförmiges Raumheizelement zum Beispiel für Bodenheizungen, bestehend aus einer Trägerplatte, in deren Ausnehmungen wasserführende Leitungen als Wärmeträger einliegen, sowie Wärmeleitblechen die die Leitungen teilweise umgreifen und die die Wärme auf einen darauf aufzubringenden Belag übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Wärmeleitbleche (4) mehr als zwei parallel verlaufende Leitungsabschnitte (7) einer Rohrschlange (1) auf der der Trägerplatte (5) zugekehrten Seite omegaförmig unlösbar umschließen und sowohl die Rohrschlangenbogen als auch die omegaförmigen Ausformungen (8) der Wärmeleitbleche (4) in den vorbereiteten Ausnehmungen einer oder mehrerer Trägerplatten (5) einliegen, wobei die Wärmeleitbleche (4) im Unterseitenbereich mit den Trägerplatten (5) im Oberseitenbereich unlösbar verbunden sind.BAD ORIGINAL - 2. Raumheizelement nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß durch die omegaförmige Ausformung (8) der Wärmeleitbleche (4) bei einliegender Rohrschlange (1) deren Scheitel in der horizontalen Ebene mit der Oberkante der flächigen Bereiche der Wärmeleitbleche (4) fixiert ist.
- 3. Raumheizelement nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgebilde aus Rohrschlange (1) und Wärmeleitblechen (4) mittels Klebeverbindung mit der oder den Trägerplatten (5) verbunden ist. " ' .
- 4. Raumheizelement nach Anspruch 3, d a d ü r c.h gekennzeichnet, daß die Verklebung zwischen Wärmeleitblech (4) und Trägerplatte (5) gebildet ist durch eine Zwischenlage von beidseitig klebenden Bändern.
- 5. Raumheizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den flächigen Bereichen der Wärmeleitbleche (4) zwei oder mehr punktförmige Stellen nach unten geringfügig eingezogen sind zur Aufnahme eines Nietteils und ein Niet (17) mit dem Nietschaft (19) die Trägerplatte (5) durchdringt und unter Einsatz von großflächigen Nietköpfen (18) die Trägerplatte (5) mit den Wärmeleitblechen (4) unlösbar verbunden ist.
- 6. Raumheizelement nach Anspruch 5, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Nietverbindung zwischen Wärmeleitblech (4) und Trägerplatte (5) erfolgt durch Einsatz eines Nietes mit flachem, breiten Kopf aus warmverformbarem Plastmaterial·
- 7. Raumheizelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (5) oberseitig parallel durchgehende Längsnuten (6) ausgeformt hat zur Aufnahme der omegaförmigen Warmeleitblechausformungen (8) und weitere angepaßte Quernuten (9) ausgeformt hat zur Aufnahme der Rohrbogen der Rohrschlange (1),
- 8. Raumheizelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (5) ringsum am Umfang mit abgesetzten Verbindungsstegen (11) versehen ist, die eine höhenmäßige Fixierung von mehreren Platten gegeneinander sicherstellen und andererseits ein seitliches Aneinanderfügen ermöglichen.
- 9. Raumheizelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (5) aus wärmedämmendem Material, zum Beispiel Styropor bestehen und eine Plattendicke von 3o - 7o, vorzugsweise 5o mm vorgesehen ist.
- lo. Raumheizelement nach Anspruch 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Tragerplatten rechteckig geformt sind mit Längen- und BreitenabmessUrigen von 5oo - 15oo, vorzugsweise looo mm.
- 11. Raumheizelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (2 und 3) der Rohrschlange (1) an einer Rechteckkante der Trägerplatte (5) austreten und überstehen.
- 12. Raumheizelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (2 und 3) einstückig mehr als looo mm überstehen und diese außerhalb der Platte befindlichen Rohrenden für den Transport in Bögen auf oder neben der Trägerplatte angeordnet sind.
- 13. Raumheizelement nach Anspruch 1 öder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, zwei oder mehr plattenförmige Raumheizelemente als Mehrlagenpack gemeinsam in Schrumpffolie verpackt zur Auslieferung zu bringen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035049 DE3035049A1 (de) | 1980-09-17 | 1980-09-17 | Plattenfoermiges raumheizelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035049 DE3035049A1 (de) | 1980-09-17 | 1980-09-17 | Plattenfoermiges raumheizelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035049A1 true DE3035049A1 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=6112183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035049 Withdrawn DE3035049A1 (de) | 1980-09-17 | 1980-09-17 | Plattenfoermiges raumheizelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3035049A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2780139A1 (fr) * | 1998-06-19 | 1999-12-24 | Velta Eurojauge | Systeme de chauffage par le sol |
EP2148142A1 (de) * | 2008-07-21 | 2010-01-27 | Université de Liège | Vorrichtung zur Halten einer Leitung in einer Nut in einem Temperatursteuerungssystem, das in einer Oberfläche integriert ist, sowie Verfahren dafür |
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DE202023100345U1 (de) | 2023-01-25 | 2024-04-26 | herotec GmbH Flächenheizung | Dämmschicht für eine Flächentemperiervorrichtung und thermisch leitende Lage für eine Dämmschicht |
-
1980
- 1980-09-17 DE DE19803035049 patent/DE3035049A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |