DE20104767U1 - Verlegesystem für Fußbodenheizungsrohre - Google Patents

Verlegesystem für Fußbodenheizungsrohre

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DE20104767U1 DE20104767U DE20104767U DE20104767U1 DE 20104767 U1 DE20104767 U1 DE 20104767U1 DE 20104767 U DE20104767 U DE 20104767U DE 20104767 U DE20104767 U DE 20104767U DE 20104767 U1 DE20104767 U1 DE 20104767U1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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Verlegesystem für Fußbodenheizungsrohre Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verlegesystem für Fußbodenheizungsrohre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verlegesystem ist beispielsweise aus der Druckschrift · DE 296 09 497 U1 bekannt. Dieses wird verwendet, um auf einem Fußboden eine Warmwasserheizung zu installieren. Die Noppen sind dabei in einem bestimmten Rastermaß angeordnet und so gestaltet, dass mit ihrer Hilfe die Heizungsrohre verlegt und gehalten werden können. Das Verlegesystem dient neben der Wärme- und Trittschalldämmung auch zum Schutz der darunterliegende Schichten gegen dünnflüssigen Estrich. Die vorgesehenen Ausgleichselemente ermöglichen in Verbindung mit den Randdämmstreifen auch eine Abdichtung im Randbereich. Bei diesem System sind Dämmschicht und Verlegefolie lösbar miteinander verbunden, wobei die Noppen der Dämmschicht in die Noppen der Verlegefolie gesteckt werden. Für den Randbereich der Verlegefläche verfügt dieses System über sogenannte Ausgleichselemente. Diese dienen zur Überbrückung des Abstandes zwischen den Trägerelementen und der Wand, wodurch eine Anpassung an die Raumgeometrie ermöglicht wird und gleichzeitig eine Abdeckung gegen Estrich und Anmachwasser sichergestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verlegesystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem in bestimmten Bereichen der Verlegefläche Abschnitte geschaffen werden, die unabhängig vom Noppenraster einen engeren Verlegeabstand der Heizrohre ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 enthalten.
Demnach beinhaltet die Erfindung ein Verlegesystem für Fußbodenheizungsrohre, welches Montageplatten aus einer mit Noppen versehenen Dämmschicht und einer
tiefgezogenen Verlegefolie
auf dieser aufgepressten mit Np.ppen v.e.rsehenß.n tiefgezog &Ggr;:':'·· V·:": \ :"::.:. S\". ·/ \ \ &Iacgr;
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umfasst, wobei an zwei aneinandergrenzenden Kanten die Verlegefolie mit einer Noppenreihe über die Dämmschicht übersteht und die Noppen der Noppenreihe der Verlegefolie an den beiden Kanten, an denen sie nicht übersteht, einen geringeren Querschnitt aufweisen als die übrigen Noppen der Verlegefolie der Montageplatte. Das Verlegesystem verfügt weiterhin über Randstreifen, die aus einer der Wand zugewandten Dämmschicht und einer an diese befestigten Übergangsfolie bestehen. Die Übergangsfolie ist durch Eindrücken eines Profils in die Noppenstruktur des Randbereiches der Montageplatte estrichdicht fixierbar. Das erfindungsgemäße System beinhaltet Übergangselemente, die aus einer ebenen folienkaschierten
io. Kunststoffplatte und einem Überlappstreifen bestehen, wobei der Überlappstreifen aus einer tiefgezogenen Kunststofffolie mit mindestens einer einseitigen Noppenreihe und einen ebenen Bereich besteht. Die Noppen dieser Noppenreihe weisen einen größeren Querschnitt auf als die Noppen der Montageplatte, die nicht ineinander steckbar sind.
Die Noppen der Verlegefolie sind mit Hinterschnitten in Form von Klemmnasen versehen. Darin können die Heizrohre festgehalten werden. Die Montageplatten sind unabhängig vom Noppenraster bis zum Randbereich verlegbar. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Heizrohre im Bereich der Übergangselemente in einem engen Abstand unabhängig vom Noppenraster verlegbar. Die Montageplatten sind dabei im Bereich der Übergangselemente ohne Bindung an das Rastermaß verlegbar, wobei die Heizrohre durch diesen Bereich führbar sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Noppen der . Überlappstreifen eine von den Noppen der Montageplatte abweichende Querschnittsform, zum Beispiel eine annähernd dreieckige Querschnittsform auf. Die Dämmschicht und die Verlegefolie der Montageplatte sind zwar mit vertretbarem Kraftaufwand zum Zweck der umweltgerechten Entsorgung voneinander lösbar, die Noppen der Dämmschicht werden dabei allerdings zum Teil zerstört, so dass die Montageplatten nach dem Trennen von Dämmschicht und Verlegefolie nicht mehr verwendbar sind.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1: Draufsicht auf eine Montageplatte,
Figur 1 a: Verbindungsstelle zweier Montageplatten vor der Verbindung in Seitenansicht und Schnittdarstellung, Figur 2: Randanschluß des Verlegesystems in Seitenansicht und
Schnittdarstellung,
Figur 3: Übergangselement des Verlegesystems in Seitenansicht und
Schnittdarstellung,
Figur 4: Draufsicht auf ein Verlegesystem mit Montageplatten Übergangselement und Heizrohren im Verteilerbereich.
Das Verlegesystem für Fußbodenheizungsrohre besteht aus Montageplatten 1, die gemäß den Figuren 1 und 1a aus einer mit Noppen versehenen Dämmschicht 3 und einer auf dieser aufgepressten mit Noppen versehenen tiefgezogenen Verlegefolie bestehen. An zwei aneinandergrenzenden Kanten steht die Verlegefolie 2 mit einer Noppenreihe 4 über die Dämmschicht 3 über, wobei die Noppen der Noppenreihe 6 der Verlegefolie 2 an den beiden Kanten, an denen sie nicht übersteht, einen geringeren Querschnitt aufweisen als die übrigen Noppen 4, 5 der Verlegefolie 2 der Montageplatte 1. Bei Verlegung der Platten werden die Noppen der Noppenreihe 6 mit dem geringeren Querschnitt mit den Noppen der Noppenreihe 4 gemäß der Figur 1a verknüpft. Die Montageplatten 1 sind unabhängig vom Noppenraster bis zum Randbereich verlegbar. Zum Verlegesystem gehören auch die in der Figur 2 dargestellten Randstreifen, die aus einer der Wand zugewandten Dämmschicht 7 und einer an diese befestigten Übergangsfolie 8 bestehen. Die Übergangsfolie 8 ist durch Eindrücken eines Profils 9 in die Noppenstruktur des Randbereiches der Montageplatte 1 estrichdicht fixierbar. Das Profil 9 ist vorzugsweise ein Polyethylen Schaumprofil.
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In Teilen der Verlegefläche sind Bereiche erforderlich, in denen ein enger Verlegeabstand der Heizrohre unabhängig vom Noppenraster realisiert werden muss, zum Beispiel im Bereich des Abgangs der Heizrohre vom Verteiler. Weiterhin muß an bestimmten Stellen der Verlegefläche die Möglichkeit bestehen, dass die Noppenplatten ohne Bindung an das Rastermaß nebeneinander verlegt werden können, wobei die Führung der Heizrohre über diese Verbindungsstellen (zum Beispiel Türdurchgang) hinweg möglich sein muss. In beiden Fällen muss die Dichtigkeit der gesamten Verlegeoberfläche gegen dünnflüssigen Estrich gewährleistet sein.
. Erfindungsgemäß gehören deshalb die in der Figur 3 gezeigten Übergangselemente 14 zum System, die aus einer ebenen folienkaschierten Kunststoffplatte 10 und einem Überlappstreifen 11 bestehen. Der Überlappstreifen 11 besteht aus einer tiefgezogenen Kunststofffolie mit mindestens einer einseitigen Noppenreihe 12 und einen ebenen Bereich 13. Die Noppen der Noppenreihe 12 weisen einen größeren Querschnitt auf als die Noppen 4, 5 der Montageplatte 1. Im Bereich der Übergangselemente 14 sind die Montageplatten 1 ohne Bindung an das Rastermaß verlegbar und die Heizrohre 15 sind durch diesen Bereich in einem engen Abstand unabhängig vom Noppenraster voneinander verlegbar. Die Figur 4 zeigt ein Verlegesystem mit Montageplatten, Übergangselement und Heizrohren im Verteilerbereich der Fußbodenheizung.
Die Noppen der Noppenreihe 6 sind in die Noppen 4, 5 steckbar, wodurch die einzelnen Montageplatten miteinander verbunden werden können. Die Noppen 4, 5 sind nicht ineinander steckbar. Die Noppen der Verlegefolie 2 sind mit Hinterschnitten in Form von Klemmnasen zum Halten der Heizrohre 15 versehen.
Die Noppen 12 weisen eine von den Noppen 4, 5, 6 der Montageplatte 1 abweichende, vorzugsweise dreieckige Querschnittsform auf. Die Kunststoffplatte 10 besteht aus aufgeschäumtem Polystyrol mit einer aufkaschierten Folie aus Polyethylen. Die Dämmschicht 3 besteht aus aufgeschäumtem Polystyrol. Die Verlegefolie 2 und der Überlappstreifen 11 bestehen aus Polystyrol.

Claims (13)

1. Verlegesystem für Fußbodenheizungsrohre, welches Montageplatten aus einer mit Noppen versehenen Dämmschicht und einer auf dieser aufgepressten mit Noppen versehenen tiefgezogenen Verlegefolie umfasst, wobei an zwei aneinandergrenzenden Kanten die Verlegefolie mit einer Noppenreihe über die Dämmschicht übersteht, wobei die Noppen der Noppenreihe der Verlegefolie an den beiden Kanten, an denen sie nicht übersteht, einen geringeren Querschnitt aufweisen als die übrigen Noppen der Verlegefolie der Montageplatte, weiterhin Randstreifen vorgesehen sind, die aus einer der Wand zugewandten Dämmschicht und einer an diese befestigten Übergangsfolie bestehen, wobei die Übergangsfolie durch Eindrücken eines Profils in die Noppenstruktur des Randbereiches der Montageplatte estrichdicht fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Übergangselemente (14) vorgesehen sind, die aus einer ebenen folienkaschierten Kunststoffplatte (10) und einem Überlappstreifen (11) bestehen, wobei der Überlappstreifen (11) aus einer tiefgezogenen Kunststofffolie mit mindestens einer einseitigen Noppenreihe (12) und einem ebenen Bereich (13) besteht und die Noppen der Noppenreihe (12) einen größeren Querschnitt aufweisen als die Noppen (4, 5) der Montageplatte (1).
2. Verlegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen der Noppenreihe (6) in die Noppen (4, 5) steckbar sind.
3. Verlegesystem nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (4, 5) nicht ineinander steckbar sind.
4. Verlegesystem nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen der Verlegefolie (2) mit Hinterschnitten in Form von Klemmnasen versehen sind.
5. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (9) ein Polyethylen - Schaumprofil ist
6. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Übergangselemente (14) die Heizrohre (15) in einem engen Abstand unabhängig vom Noppenraster verlegbar sind.
7. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Übergangselemente (14) die Montageplatten (1) ohne Bindung an das Rastermaß verlegbar sind und die Heizungsrohre (15) durch diesen Bereich führbar sind.
8. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (12) eine von den Noppen (4, 5, 6) der Montageplatte (1) abweichende Querschnittsform aufweisen.
9. Verlegesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (12) einen annähernd dreieckige Querschnitt aufweisen.
10. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffplatte (10) aus aufgeschäumtem Polystyrol mit einer aufkaschierten Folie aus Polyethylen besteht.
11. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (3) aus aufgeschäumtem Polystyrol besteht.
12. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegefolie (2) und der Überlappstreifen (11) aus Polystyrol bestehen.
13. Verlegesystem nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (3) und die Verlegefolie (2) zur umweltgerechten Entsorgung voneinander lösbar sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313076B3 (de) * 2003-03-24 2004-09-16 Uponor Innovation Ab Verlegevorrichtung für Kühl- oder Heizmedien führende Rohre einer Flächentemperiervorrichtung
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CN111189346A (zh) * 2020-01-10 2020-05-22 中国矿业大学 一种环路热管用多孔铜-木质纤维/聚苯乙烯双层复合毛细芯及其制备方法
RU212129U1 (ru) * 2022-03-31 2022-07-07 Общество с ограниченной ответственностью "КНАУФ ПЕНОПЛАСТ" Плита для теплого водяного пола

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