DE3216360C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3216360C2 DE3216360C2 DE19823216360 DE3216360A DE3216360C2 DE 3216360 C2 DE3216360 C2 DE 3216360C2 DE 19823216360 DE19823216360 DE 19823216360 DE 3216360 A DE3216360 A DE 3216360A DE 3216360 C2 DE3216360 C2 DE 3216360C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- pigment
- hue
- colors
- yellow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/14—Multicolour printing
- B41M1/18—Printing one ink over another
Landscapes
- Printing Methods (AREA)
Description
Bunte Vorlagen können nur dadurch mit technischen Mitteln vervielfältigt
werden, daß man die Vielfalt der darin vorkommenden Bunttöne durch
das Zusammenwirken zweckentsprechend dosierter Anteile von nur wenigen
bunten Grundfarben simuliert.
Zur Buntbildvervielfältigung sind besonders die drucktechnischen Ver
fahren geeignet, doch sind auch druckformlose Verfahren, wie etwa
die elektrophotographische Toner-Übertragung auf Papier oder sonstige
Träger hierfür anwendbar. In jedem Falle muß ein geeigneter Satz
bunter Grundfarben zur Verfügung stehen, wobei die farbgebende Sub
stanz ein Farbstoff, in der Regel ein Pigment, ist. Die einzelnen Grund
farben werden nacheinander auf das Trägermaterial übertragen, kommen
also zumindest bei vollflächigen Übertragungen unmittelbar übereinander
zu liegen. Vor Übertragung jeder weiteren Farbe muß bei Anwendung
von Druckverfahren die vorher übertragene Farbe zumindest teilweise
ins Papier weggeschlagen und/oder angetrocknet sein. Bei Anwendung
elektrophotographischer Verfahren ist zwischen den Toner-Übertragungen
ein Fixierprozeß, z. B. durch thermische Fixierung, einzuschalten. Damit
überhaupt die erstrebte Mischfarbenbildung zustande kommt, müssen
die Druckfarben bzw. die Farbtoner prinzipiell lasierende, das heißt
transparente Schichten bilden. Lediglich die zuerst auf das Papier
zu übertragende Farbe kann auch halbdeckend sein.
Bereits seit den dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts führte sich in der
Drucktechnik eine aus drei Buntfarben und Schwarz bestehende Druck
farbenskala ein. Ende der 50er Jahre entstand die Druckfarbenskala
nach DIN 16 508/509, die allerdings verhältnismäßig blasse Bunttöne
ergab. Heute ist besonders im Offsetdruck die im Jahre 1967 entwickelte
europäische Farbskala nach DIN 16 539 weit verbreitet, deren drei sehr
kräftige bunte Grundfarben den Bunttönen Gelb, Magenta und Cyan ent
sprechen.
Da schon diese Grundfarben sehr kräftig sind, entstehen auch durch
Übereinanderdruck besonders kräftige Mischfarben. Umgekehrt macht
gerade die hohe Farbkraft dieser Grundfarben die Erzielung zarter
Mischfarbtöne schwierig. Die Mitverwendung der Schwarzdruckfarbe in
den gedruckten Buntbildern führt u.a. infolge der kaum vermeidbaren
Mängel der Schwarzauszüge zu merklichen Verschwärzlichungen.
Nun hat sich vor allem in den 60er und 70er Jahren die Nachfrage nach
Offset-Buntbilddrucken sehr stark erhöht, was zu einer raschen Einfüh
rung von schnell-laufenden Mehrfarben-Druckaggregaten enormer Produk
tivität führte. Damit aber entstanden die Probleme des Naß-in-Naß-
Drucks, z. B. die ungleichmäßige Annahme der als vorletzte oder letzte
zu übertragenden Farbe. Da zur Überwindung dieser Schwierigkeiten
keine wirklich voll zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, muß
sich die Praxis mit der als "UCR" (under-color reduction) bezeichneten
Methode behelfen, die darin besteht, daß gleiche Rasterton-Anteile der
drei Buntfarben zurückgenommen werden und der Rasterton der Schwarz
druckfarbe entsprechend erhöht wird. Diese Maßnahme führte unvermeid
licherweise zu Verlusten an Farbigkeit und zu erhöhter Verschwärzli
chung.
Das Gegenstück zu den störenden Verschwärzlichungen sind die unver
meidlichen Verweißlichungen hellerer Bunttöne: beim Offsetdruck und den
meisten anderen Druckverfahren können aufgehellte Tonstufen der bunten
Grundfarben nur dadurch simuliert werden, daß man sie als Rastertöne
mit entsprechend reduzierten Flächendeckungsanteilen darstellt. Im
Gegensatz zu Maßnahmen wie Konzentrationsminderung oder Minderung
der lokal zu übertragenden Farbmenge, wie sie beim farbphotographi
schen Verfahren bzw. beim konventionellen Tiefdruck erreichbar ist,
geht bei der Rasterton-Darstellung mit der Aufhellung ein Effekt der
Verweißlichung oder Entsättigung einher, der durch die Flächenanteile
unbedruckten weißen Papiers zwischen den aufgedruckten Rasterelementen
ausgelöst wird. Je intensiver die im Rasterelement aufzudruckende Farbe
ist, um so kleiner muß der Flächenanteil der aufgedruckten Rasterele
mente sein, um einen der Vorlage entsprechenden Aufhellungseffekt her
vorzurufen, desto größer ist daher der unbedruckt bleibende Flächen
anteil des unbunten, weißen Papiers, und desto störender ist der da
durch bewirkte Verlust an Buntheit.
Im Zusammenhang mit dem autotypischen System ist eine weitere Schwie
rigkeit erwähnenswert: die Rasterelemente auf der Druckform lassen auf
dem Papier Farbaufdrucke entstehen, deren Fläche größer ist als die
der druckenden Elemente selbst. Es entsteht also eine überproportionale
Flächendeckung, ein Effekt des "Voller-Werdens", der sich vor allem
bei Rastertönen hohen Flächendeckungsanteils stark auswirkt und letzt
lich dazu führt, daß es Partien gibt, in denen zwar die Druckform noch
Rastertöne aufweist, auf dem Papier aber infolge Zuschmierens der
Zwischenräume zwischen den Rasterelementen ein ungerasterter Vollton
erscheint. Da der Grad des "Voller-Werdens" von mehreren nicht streng
konstant zu haltenden Einflußfaktoren abhängt, ist eine gezielte Inten
sitätsdosierung nicht möglich.
Betrachtet man die Gegebenheiten der Tonübertragung bei elektrophoto
graphischen Systemen, so kommt man zu sehr ähnlichen Feststellungen:
auch hierbei gibt es keine echten homogenen Halbtöne unterschiedlicher
optischer Dichte, wie sie bei photographischen Halbton-Prozessen dank
der außerordentlichen Feinkörnigkeit des Materials entstehen, sondern
die Tonwertdarstellung ist infolge der Körnigkeit des Tonermaterials
etwa der mit einem feinen Kornraster erzielbaren vergleichbar. Deshalb
ist auch hier die Tendenz, daß Tonwerte im hohen Tonbereich mehr
oder weniger unvermittelt in den Vollton übergehen. Außerdem wird
häufig die Erscheinung beobachtet, daß die Gradation in den Lichtern
"abreißt", daß also ein harter Übergang zwischen dem Toner-frei geblie
benen Papierweiß und dem ersten übertragenen Ton auftritt.
Da auch hier die bunten Grundfarben selbst hinsichtlich ihrer spektralen
Charakteristik nicht optimal sind und die Einführung der Schwarzdruck
farbe in den Buntbilddruck zu störenden Verschwärzlichungen führt, da
außerdem das autotypische System erforderliche Aufhellungen nicht ohne
störende Nebenerscheinungen bewirken kann und schließlich auch bei der
Farbübertragung auf den Bedruckstoff Anomalien auftreten, ist es nicht
verwunderlich, daß bei einem solchen Prozeß eine nicht unbeträchtliche
Quote von Ausschuß-Produktion anfällt.
Aber die relativ hohe Ausschußquote ist nicht das einzige ökonomische
Problem des autotypischen Buntbilddrucks: ein entscheidender Anteil der
Herstellkosten solcher Buntbilddrucke entfällt auf das Druckpapier.
Ein befriedigender Druckausfall ist nämlich ohne die Verwendung von
relativ kostspieligem gestrichenem Druckpapier kaum zu erzielen, weil
nur dann die für ein glattes Ausdrucken der meist recht feinrastrigen
Bilddruckformen erforderliche Oberflächenglätte und der für einen genü
genden Farbkontrast nötige hohe Weißgrad des Papiers gewährleistet
sind. Das Offsetdruckverfahren ist hier besonders im Nachteil gegenüber
dem Tiefdruck-Verfahren, mit dem schon auf wesentlich preisgünstigeren
Papieren Buntbilddrucke in hervorragender Qualität hervorgebracht
werden.
Die vorstehende, keineswegs vollständige Aufzählung von Mängeln, die
an verschiedenen Stellen des Prozesses auftreten, und deren Kausalität
recht unterschiedlich erscheint, läßt eigentlich vermuten, daß es eines
ganzen Bündels verschiedener Maßnahmen bei Maschinen und Materialien
bedürfte, um die Schwierigkeiten auszuräumen.
Überraschenderweise wurde aber gefunden, daß die durchaus verschie
denartig und unzusammenhängend erscheinenden Schwierigkeiten in Wahr
heit nur Symptome eines einzigen Übelstandes sind, nämlich der vor
allem für den autotypischen Buntbilddruck zu geringen Zahl von nur
drei bunten Grundfarben.
Zur Behebung eben dieses Übelstandes wird gemäß der Erfindung der im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene, aus fünf bunten
Grundfarben bestehende Grundfarbensatz vorgeschlagen.
Hierzu noch einige Erläuterungen:
Es wurde bereits eingangs erwähnt, daß die als erste auf das Papier zu
übertragende Grundfarbe im Gegensatz zu den weiteren Grundfarben
des Satzes auch halbdeckend sein kann. Von dieser Option kann bei dem
erfindungsgemäßen Grundfarbensatz Gebrauch gemacht werden; indem die
Grundfarbe Goldgelb als erste gedruckt wird und dementsprechend halb
deckend sein kann (zweite Alternative im Anspruch 1, Absatz d). Es
wurde nämlich gefunden, daß gerade die Goldgelbfarbe hinsichtlich
Farbtonveränderungen empfindlicher ist als die anderen Grundfarben, so
daß schon bei Verwendung von Druckpapieren niedrigen Weißgrades
die Goldgelbfarbe in ein unansehnliches Gelbbraun umschlagen könnte,
wenn sie nicht durch ihren halbdeckenden Aufbau gegen das Papier
abgeschirmt wäre.
Ein seit langem bekanntes aber bisher ungelöstes Problem ist die un
gleiche Lichtbeständigkeit der bunten Grundfarben: während Blau-Farben
höchste und Gelb-Farben im allgemeinen gute Lichtbeständigkeit auf
weisen, sind die in Farbskalen absolut unentbehrlichen Magenta-, Rot
violett- oder Rosa-Farben wesentlich weniger lichtecht. Von über längere
Zeit dem Tages- oder gar Sonnenlicht exponierten Buntbildern bleiben
meist infolge vorzeitigen Ausbleichens der Rosa-Komponente nur noch die
gelb und die blau gedruckten Details erkennbar.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Grundfarbe Rosa in vielen
Fällen, z. B. auch wenn sie zur Wiedergabe von Hauttönen mit eingesetzt
wird, ohne Nachteil in einem Rasterton oder auch vollflächig mit der
hoch lichtbeständigen, zum erfindungsgemäßen Grundfarbensatz gehö
renden Zitronengelb-Farbe überdruckt werden kann. Erfindungsgemäß
wird daher das Pigment zur Anreibung der Grundfarbe Zitronengelb
(zweite Alternative in Anspruch 1, Absatz a) so gewählt, daß die ent
sprechende Farbschicht auch im nahen UV eine beträchtliche Dichte
aufweist, wodurch die mit der Grundfarbe Zitronengelb überdeckten Auf
drucke anderer Grundfarben, insbesondere der Grundfarbe Rosa, wirksam
gegen die aktinische Strahlung abgeschirmt sind.
Da zur drucktechnischen Massenproduktion von Buntbildern vorzugsweise
schnall-laufende Mehrfach-Druckaggregate eingesetzt werden, wurde der
erfindungsgemäße Satz von fünf bunten Druck-Grundfarben auch für
diese Produktionsmethode optimiert:
Die Möglichkeit hierzu ergibt sich als Folge der Erhöhung der Zahl der
bunten Grundfarben bei gleichzeitiger Wahl von Farben besonderer Rein
heit, da bei einem Fünffarben-System die Anforderungen an die "Farb
kraft" jeder einzelnen Grundfarbe geringer sind als bei einem System
mit nur drei bunten Grundfarben: wenn nämlich weniger "Farbkraft" der
einzelnen Grundfarben gefordert wird, so können diese mit geringerem
Pigmentgehalt angerieben werden; derartige Grundfarben lassen sich
dann besser übertragen, die Farbschichten können dünner gehalten
werden, sie trocknen schneller, und Farbgebungsschwankungen wirken
sich weniger auf den erzielten Buntton aus. Es wurde gefunden, daß bei
den in Anspruch 1 angegebenen Pigmenten vollwertige bunte Druckfarben
bereits mit dem ungewöhnlich niedrigen Pigmentgehalt von 7-12% her
stellbar sind.
In der Vorlage vorhandene Neutraltöne aller Dichtestufen werden zwar
bei Anwendung des erfindungsgemäßen Grundfarbensatzes im allgemeinen
allein mit den Buntfarben wiedergegeben, doch kann bei bestimmten
Motiven zusätzlich die Anwendung einer nicht-deckenden Graufarbe
vorteilhaft sein, die zwecks optimaler Lasur nicht mit einem Ruß-Pigment
hergestellt wird sondern aus mehreren Buntfarben besteht, und deren
Zusammensetzung im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 2 und 3 ange
geben ist.
Allgemeine Vorschrift zur Herstellung der Offset-Druckfarben:
Ansatz:
X% Pigment
(100 - X)% Firnis 384220 oder Firnis 402040
X% Pigment
(100 - X)% Firnis 384220 oder Firnis 402040
Zusammensetzung des Bogenoffset-Firnis′ 384220:
38% Alresat SKA 923 (Albert, Wiesbaden)
42% Lackleinöl
20% Mineralöl PKWF 6/9 (Haltermann, Hamburg)
38% Alresat SKA 923 (Albert, Wiesbaden)
42% Lackleinöl
20% Mineralöl PKWF 6/9 (Haltermann, Hamburg)
Zusammensetzung des Rollenoffset-Firnis′ 402040:
40% Alresat SKA 923 (Albert, Wiesbaden)
20% Lackleinöl
40% Mineralöl PKWF 6/9 (Haltermann, Hamburg)
40% Alresat SKA 923 (Albert, Wiesbaden)
20% Lackleinöl
40% Mineralöl PKWF 6/9 (Haltermann, Hamburg)
In einem 150-ml-PE-Becher werden 40 g Firnis 384220 oder Firnis 402040
vorgelegt und 10 g Pigment mit dem Spatel eingerührt. Anschließend
wird die Buntfarbe mit dem Dispermat-Dissolver (Zahnscheibe ⌀ 30 mm,
16 000 U/min = 25 m/s Umfangsgeschwindigkeit) 10′ bei 70°C (Wasserbad)
vordispergiert. Der Abstand der Rührscheibe zum Gefäßboden beträgt
dabei 10 mm. Anschließend wird die Gesamtmenge der Buntfarbe auf dem
auf 35°C temperierten Bühlerwalzenstuhl SDY 200 dreimal bei 15 bar ange
rieben.
Ein besonders wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Grundfarben
satzes ist die sorgfältige Abstimmung der Spektraldichtekurven der
einzelnen Grundfarben aufeinander. Da dieses Merkmal aus den Color-
Index-Nummern im Anspruch 1 nicht ersichtlich ist, wird diese Infor
mation in Form eines Spektral-Dichte-Diagramms mit logarithmischer
Abszissen-Teilung als schematische Kurvendarstellung in der Zeichnung
gegeben.
Die Spektraldichtekurven der vier erfindungsgemäßen Grundfarben, die
zwei Farbenpaare bilden, verlaufen mit guter Annäherung symmetrisch
bzw. spiegelsymmetrisch zur spektralen Mittelachse des Spektralbereichs
der Farbwahrnehmung bei 532 nm. Dadurch erzielt man in Verbindung mit
der Grundfarbe Zitronengelb eine enorme Vielfalt der erdruckbaren Bunt
töne in allen Farbbereichen und Intensitätsstufen.
Claims (4)
1. Grundfarbensatz für die Buntbild-Vervielfältigung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Satz fünf bunte Grundfarben umfaßt, wovon eine dem Bunt
ton Zitronengelb entspricht, während die restlichen vier bunten
Grundfarben zwei Farbenpaare bilden, wovon das eine Farbenpaar
die Bunttöne Rosa und Chlorophyll-Grün und das andere Farbenpaar
die Bunttöne Goldgelb und Blau aufweist, wobei
- a) die Farbe mit dem Buntton Zitronengelb den Farbstoff der Formel oder Pigment-Yellow 120, C.I. 11 783,
- b) die Farbe mit dem Buntton Rosa Pigment-Red 57 : 1, C.I. 15 850 : 1 oder Pigment-Red 122, C.I. 73 915,
- c) die Farbe mit dem Buntton Chlorophyll-Grün eine Mischung aus ca. 20% des Farbstoffs Zitronengelb gemäß der unter a) ange gebenen Formel oder des Farbstoffs Pigment-Yellow 120, C.I. 11 783, und ca. 80% eines Chlor-Brom-Cu-Phtalocyanins (mit einem molaren Halogenierungsgehalt, der ca. Cl₃Br₁₃ entspricht),
- d) die Farbe mit dem Buntton Goldgelb Pigment-Orange 36, C.I. 11 780 oder eine Mischung aus ca. 88% Pigment-Yellow 83, C.I. 21 108 und ca. 12% Pigment-Orange 34, C.I. 21 115, und
- e) die Farbe mit dem Buntton Blau Pigment-Blue 15 : 4, C.I. 74 160,
darstellt und jede der fünf bunten Grundfarben in der Druck-Grund
farbe zwischen 7 und 12% Pigment enthält.
2. Grundfarbensatz gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Satz durch eine nicht-deckende Graufarbe ergänzt wird, die aus einer Mischung aus mindestens drei hochlasierenden, praktisch verschwärzlichungsfreien Buntfarben mit einem Gesamt-Pigmentanteil von maxiaml 15% besteht.
daß der Satz durch eine nicht-deckende Graufarbe ergänzt wird, die aus einer Mischung aus mindestens drei hochlasierenden, praktisch verschwärzlichungsfreien Buntfarben mit einem Gesamt-Pigmentanteil von maxiaml 15% besteht.
3. Grundfarbensatz gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Satz durch eine nicht-deckende Graufarbe ergänzt wird, die
aus einer Mischung aus
33 bis 41 Teilen der Blaukomponente,
25 bis 33 Teilen der Orangekomponente,
15 bis 22 Teilen der Rosa-Komponente und
13 bis 20 Teilen der Grünkomponente
besteht.
33 bis 41 Teilen der Blaukomponente,
25 bis 33 Teilen der Orangekomponente,
15 bis 22 Teilen der Rosa-Komponente und
13 bis 20 Teilen der Grünkomponente
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823216360 DE3216360A1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Grundfarbensatz fuer die buntbildvervielfaeltigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823216360 DE3216360A1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Grundfarbensatz fuer die buntbildvervielfaeltigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3216360A1 DE3216360A1 (de) | 1983-11-03 |
DE3216360C2 true DE3216360C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6162482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823216360 Granted DE3216360A1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Grundfarbensatz fuer die buntbildvervielfaeltigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3216360A1 (de) |
-
1982
- 1982-05-03 DE DE19823216360 patent/DE3216360A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3216360A1 (de) | 1983-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0603117B1 (de) | Verfahren zur Herstellung fälschungssicherer farbiger Druckerzeugnisse | |
DE2908742C2 (de) | Farbmuster | |
EP3253832B1 (de) | Verfahren zum drucken mehrfarbiger druckbilder | |
EP0059951A2 (de) | Verfahren zur Reproduktion farbiger Vorlagen im Vierfarbendruck unter Farbrücknahme | |
DE2233165A1 (de) | Verfahren zur wiedergabe bunter bilder im mehrfarbendruck | |
EP0131145B1 (de) | Mehrfarbendruck mit sieben bzw. acht Druckfarben und mit nebeneinanderliegenden Flächenelementen | |
DE4343905C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Farbführung bei einer Druckmaschine | |
EP0019270B1 (de) | Mehrfarben-Druckerzeugnis und Verfahren zur Herstellung der zu dessen Druck verwendeten Druckformen | |
DE3707027C2 (de) | ||
DE3216360C2 (de) | ||
DE69705534T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines formkörpers mit einer farbigen markierung | |
EP1275502A1 (de) | Kontrollfelder eines Mehrfarben-Tiefdruckverfahrens | |
DE825203C (de) | Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien auf Diazotypieschichten | |
DE2551689C3 (de) | Grundfarbensatz zur drucktechnischen Erzeugung von bunten Farbtönen | |
EP1041436A1 (de) | Gegen unbefugtes Kopieren geschützte Substrate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE4338976A1 (de) | Anordnung von mehreren Kontrollfeldern | |
WO2018024760A1 (de) | Verfahren zum erzeugen eines optisch variablen druckbildes | |
US3752072A (en) | Process for reproducing a full-color picture in one impression | |
DE3921636C2 (de) | Gegen Farbkopieren geschütztes Druckerzeugnis | |
DE19914880A1 (de) | Gegen unbefugtes Kopieren geschützte Substrate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69834117T2 (de) | Fälschungssicheres Sicherheitsdokument | |
DE563181C (de) | Verfahren zum Bedrucken von Tapeten | |
WO1996004533A1 (de) | Verfahren zur erzeugung und erkennung bunter farbtöne | |
AT145518B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckformen sowie derart hergestellte Druckformen. | |
EP0873499B1 (de) | Fünffarbentheorie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHUMACHER KG, 6000 FRANKFURT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |