DE3216360A1 - Grundfarbensatz fuer die buntbildvervielfaeltigung - Google Patents

Grundfarbensatz fuer die buntbildvervielfaeltigung

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DE3216360A1 DE19823216360 DE3216360A DE3216360A1 DE 3216360 A1 DE3216360 A1 DE 3216360A1 DE 19823216360 DE19823216360 DE 19823216360 DE 3216360 A DE3216360 A DE 3216360A DE 3216360 A1 DE3216360 A1 DE 3216360A1
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Description

BASF Aktiengesellschaft ^ O.2.OO5O/359O3
Grundfarbensatz für die Buntbildvervielfältiqunq
Bunte Vorlagen können nur dadurch mit technischen Mitteln vervielfältigt werden, daß man die Vielfalt der darin vorkommenden Bunttöne durch das Zusammenwirken zweckentsprechend dosierter Anteile von nur wenigen bunten Grundfarben simuliert.
Zur Buntbildvervielfältigung sind besonders die drucktech-
IQ nischen Verfahren geeignet, doch sind auch druckformlose Verfahren wie etwa die elektrophotographische Toner-Übertragung auf Papier oder sonstige Träger hierfür anwendbar. In jedem Falle muß ein geeigneter Satz bunter Grundfarben zur Verfügung stehen, wobei die farbgebende Substanz ein Farbstoff, in der Regel ein Pigment ist. Die einzelnen Grundfarben werden nacheinander auf das Trägermaterial übertragen, kommen also zumindest bei vollflächigen Übertragungen unmittelbar übereinander zu liegen. Vor Übertragung jeder weiteren Farbe muß bei Anwendung von Druckverfahren die vorher
2Q übertragene Farbe zumindest teilweise ins Papier weggeschlagen und/oder angetrocknet sein. Bei Anwendung elektrophotographischer Verfahren ist zwischen den Toner-Übertragungen ein Fixierprozeß, z.B. durch thermische Fixierung, einzuschalten. Damit überhaupt die erstrebte Mischfarben-Bildung zustande kommt, müssen die Druckfarben bzw. Farbtoner prinzipiell lasierende, das heißt transparente Schichten bilden. Lediglich die zuerst auf das Papier zu übertragende Farbe kann auch halbdeckend sein.
Bereits seit den 30er Jahren dieses Jahrhunderts führte sich in der Drucktechnik eine aus drei Buntfarben und Schwarz bestehende Druckfarbenskala-ein. Ende der 50er Jahre entstand die Druckfarbenskala nach DIN 16 508/9, die allerdings verhältnismäßig blasse Bunttöne ergab. Heute ist besonders im Offsetdruck die im Jahre 1967 entwickelte
ι J
'' " 32Ί6360
BASF Aktiengesellschaft - * - 0.2.0050/35903
r europäische Farbskala nach DIN 16 539 weit verbreitet, deren 3 sehr kräftige bunte Grundfarben den Bunttönen Gelb, Magenta und Cyan entsprechen.
Da schon diese. Grundfarben sehr kräftig sind, entstehen auch durch übereinanderdruck besonders kräftige Mischfarben. Umgekehrt macht gerade die hohe Farbkraft dieser Grundfarben die Erzielung zarter Mischfarbtöne schwierig. Die Mitverwendung der Schwarzdruckfarbe in den gedruckten Buntbildern führt u.a. infolge der kaum vermeidbaren Mängel der Schwarzauszüge zu merklichen Verschwärzlichungen.
Nun hat sich vor allem in den 60er und 70er Jahren die Nachfrage nach Offset-Buntbilddrucken sehr stark erhöht, was zu einer raschen Einführung von schnell-laufenden Mehrfarben-Druckaggregaten enormer Produktivität führte. Damit aber entstanden die Probleme des Naß-in-Naß-Drucks, z.B. die ungleichmäßige Annahme der als vorletzte oder letzte zu übertragenden Farbe. Da zur Überwindung dieser Schwierigkeiten keine wirklich voll zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, muß sich die Praxis mit der als "UCR" (under color reduction) bezeichneten Methode behelfen, die darin besteht, daß gleiche Rasterton-Anteile der drei Buntfarben zurückgenommen werden und der Rasterton der Schwarzdruckfarbe entsprechend erhöht wird. Diese Maßnahme führt unvermeidlicherweise zu Verlusten an Farbigkeit und zu erhöhter Verschwärzlichung.
Das Gegenstück zu den störenden Verschwärzlichungen sind die unvermeidlichen Verweißlichungen hellerer Bunttöne: Beim Offsetdruck und den meisten anderen Druckverfahren können aufgehellte Tonstufen der bunten Grundfarben nur dadurch, simuliert werden, daß man sie als Rastertöne mit entsprechend reduzierten Flächendeckungsanteilen dar-3S stellt. Im Gegensatz zu Maßnahmen wie Konzentrationsmin-
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BASF Aktiengesellschaft -^- O.Z. 0050/35903
derung oder Minderung der lokal zu übertragenden Farbmenge, wie sie beim farbphotographisehen Verfahren bzw. beim konventionellen Tiefdruck erreichbar ist, geht bei der Rasterton-Darstellung mit der Aufhellung ein Verweißlichungs- oder Entsättigungseffekt einher, der durch die Flächenanteile unbedruckten weißen Papiers zwischen den aufgedruckten Rasterelementen ausgelöst wird. Je intensiver die im Rasterelement aufzudruckende Farbe ist, um so kleiner muß der Flächenanteil der aufgedruckten Rasterelemente sein, um einen der Vorlage entsprechenden Aufhellungseffekt hervorzurufen, desto größer ist daher der unbedruckt bleibende Flächenanteil des unbunten, weißen Papiers, und desto störender ist der dadurch bewirkte Verlust an Buntheit.
Im Zusammenhang mit dem autotypischen System ist eine weitere Schwierigkeit erwähnenswert: Die Rasterelemente auf der Druckform lassen auf dem Papier Farbaufdrucke entstehen, deren Fläche größer ist als die der druckenden Elemente selbst. Es entsteht also eine überproportionale Flächendeckung, ein Effekt des "Völler-Werdens", der sich vor allem bei Rastertönen hohen Flächendeckungsanteils stark auswirkt und letztlich dazu führt, daß es Partien gibt, in denen zwar die Druckform noch Rastertöne zeigt, auf dem Papier aber infolge Zuschmierens der Zwischenräume zwischen den Rasterelementen ein ungerasterter Voll ton erscheint.
Da der Grad des "Völler-Werdens" von mehreren nicht streng konstant zu haltenden Einflußfaktoren abhängt, ist eine gezielte Intensitätsdosierung nicht möglich.
Betrachtet man die Gegebenheiten der Tonwertübertragung bei elektrophotographischen Systemen, so kommt man zu sehr ähnlichen Feststellungen: Auch hierbei gibt es keine echten homogenen Halbtöne unterschiedlicher optischer Dichte, wie sie bei photographischen Halbton-Prozessen dank der außer-
^ ordentlichen Feinkörnigkeit des Materials entstehen, sondern
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r die Tonwertdarstellung ist infolge der Körnigkeit des Toner"1-materials etwa der mit einem feinen Kornraster erzielbaren vergleichbar. Deshalb ist auch hier die Tendenz, daß Tonwerte im hohen Tonbereich mehr oder weniger unvermittelt in den Vollton übergehen. Außerdem wird häufig die Erscheinung beobachtet, daß die Gradation in den Lichtern "abreißt", daß also ein harter Übergang zwischen dem Toner-frei gebliebenem Papierweiß und dem ersten übertragenen Ton auftritt.
Da auch die bunten Grundfarben selbst hinsichtlich ihrer spektralen Charakteristik nicht optimal sind und die Einführung der Schwarzdruckfarbe in den Buntbilddruck zu störenden Verschwärzlichungen führt, da außerdem das autotypische System erforderliche Aufhellungen nicht ohne störende Nebenerscheinungen bewirken kann und schließlich auch bei der Farbübertragung auf den Bedruck stoff Anomalien auftreten, ist es nicht verwunderlich, daß bei einem solchen Prozeß eine nicht unbeträchtliche Quote .von Ausschußprodukten anfällt.
Aber die relativ hohe Ausschußquote ist nicht das einzige ökonomische Problem des autotypischen Buntbilddrucks: Ein entscheidender Anteil der Herstellkosten solcher Buntbilddrucke entfällt auf das Druckpapier. Ein befriedigender Druckausfall ist nämlich ohne die Verwendung von relativ kostspieligem gestrichenem Druckpapier kaum zu erzielen, weil nur dann die für ein glattes Ausdrucken der meist recht feinrastrigen Bilddruckformen erforderliche Oberflächenglätte und der für einen genügenden Farbkontrast nötige hohe Weißgrad des 'Papiers gewährleistet sind. Das Offsetdruck-Verfahren ist hier besonders im Nachteil gegenüber dem Tiefdruck-Verfahren, mit dem schon auf wesentlich preisgünstigeren Papieren Buntbilddrucke, in hervorragender Qualität hervorgebracht werden.
BASF Aktiengesellschaft
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20 25 30
Die vorstehende, keineswegs vollständige Aufzählung von Mangeln, die an verschiedenen Stellen des Prozesses auftreten, und deren Kausalität recht unterschiedlich erscheint, läßt eigentlich vermuten, daß es eines ganzen Bündels verschiedener Maßnahmen bei Maschinen und Materialien bedürfte, um die Schwierigkeiten auszuräumen.
Überraschenderweise wurde aber gefunden, daß die durchaus verschiedenartig und unzusammenhängend erscheinenden Schwierigkeiten in 'Wahrheit nur Symptome eines einzigen Übel Standes sind.
Zur Behebung eben dieses ÜbelStandes wird gemäß der Erfindung ein Grundfarbensatz für die Buntbildvervielfältigung geschaffen, der 5 bunte Grundfarben umfaßt, wovon eine derr. 3untton Zitronengelb entspricht, mit Dichtemaximum zwischen 390 und 420 nm und Minimaldichte ab 490 nm, während die restlichen 4 Grundfarben zwei Farbenpaare bilden, mit der Maßgabe, daß bei beiden Farbenpaaren der Wellenlängenbereich jedes Dichtemaximums der einen Komponente mit dem Wellenlängenbereich minimaler Dichte der anderen Komponente des betreffenden Farbenpaares zusammenfällt.
Das eine der beiden Farbenpaare zeigt die Bunttöne Rosa und "Chlorophyll", das andere die Bunttöne Goldgelb und Blau. Über die Lage der Dichtemaxima und Dichteminima informiert die folgende Tabelle:
35
1. Farbenpaar Dmax. im Dmin. im
Spektralbereich
nm nm
400-435
. 640-690
2. Farbenpaar ab 590
Grundfarbe 520-565
U
520-565 Grundfarbe Dmax. im Dmin.im
Spektralbereich
nm nm
445-480
Rosa 400-435
640-690
Goldgelb 445-480
Chlorophyll
U.
Blau 590-635
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Bevorzugt ist hinsichtlich der Spektralcharakteristik der vier die zwei Farbenpaare bildenden Grundfarben, daß die Spektraldichtekurven des Farbenpaares Goldgelb und Blau Schnittpunkte mit der Spektraldichtekurve der Grundfarbe Rosa im Dichtebereich <■0.6 χDmax(Rosa) und Schnittpunkte mit der Spektraldichtekurve der Grundfarbe Chlorophyll im Dichtebereich < 0.4 χDmax(Chlorophyll) durchlaufen, wobei einerseits die Schnittpunkte der Goldgelb- mit der Rosa-Kurve und die der Blau- mit der Chlorophyll-Kurve sowie andererseits die Schnittpunkte der Blau- mit der Rosa-Kurve und die der Goldgelb- mit der Chlorophyll-Kurve im gleichen Wellenlängenbereich liegen.
Es wurde bereits eingangs erwähnt, daß die als erste auf das Papier zu übertragende Grundfarbe im Gegensatz zu den weiteren Gründfarben des Satzes auch halbdeckend sein kann. Von dieser Option wird bei. dem erfindungsgemäßen Grundfarbensatz Gebrauch gemacht, indem die Grundfarbe Goldgelb halbdeckend ist. Es wurde nämlich gefunden, daß gerade die Goldgelbfarbe hinsichtlich Farbtonveränderungen empfindlicher ist als die anderen Grundfarben, so daß schon bei Verwendung von Druckpapieren niedrigen Weißgrades die Goldgelbfarbe in ein unansehnliches Gelbbraun umschlagen könnte, wenn sie nicht durch ihren halbdeckenden Aufbau gegen das Papier abgeschirmt wäre.
Ein seit langem bekanntes, aber bisher ungelöstes Problem ist die ungleiche Lichtbeständigkeit der bunten Grundfarben: Während Blaufarben höchste und Gelbfarben im allgemeinen gute Lichtbeständigkeit aufweisen, sind die in Farbenskalen absolut unentbehrlichen Magenta-, Rotviolett- oder Rosa-Farben wesentlich weniger lichtecht. Von über längere Zeit dem Tages- oder gar Sonnenlicht exponierten Buntbildern bleiben meist infolge vorzeitigen Ausbleichens der Rosa-Komponente nur noch die gelb und die blau gedruckten
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*- mir*· ■' ·
- 0.2,0050/35903
Details erkennbar.
15 2Q
hträglloh jändert
25 30 35
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Grundfarbe Rosa in vielen Fällen, z.B. auch wenn sie zur Wiedergabe von
Hauttönen mit eingesetzt wird, ohne Nachteil in einem Rasterton oder auch vollflächig mit der hoch lichtbeständigen, zum erfindungsgemäßen Grundfarbensatz gehörenden Zitronengelb-Farbe überdruckt werden kann. Erfindungsgemäß wird nun das Pigment zur Anreibung der Grundfarbe Zitronengelb so gewählt, daß die entsprechenden Farbschichten auch im nahen UV eine beträchtliche Dichte aufweisen, wodurch die mit der Grundfarbe Zitronengelb überdeckten Aufdrucke anderer Grundfarben, insbesondere der Grundfarbe Rosa, v/irksam gegen die
aktinische Strahlung abgeschirmt sind.
Da zur drucktechnischen Massenproduktion von Buntbildern
vorzugsweise schnell-laufende Mehrfarben-Druckaggregate
eingesetzt werden, wurde der erfindungsgemäße Satz von 5
bunten Druck-Grundfarben auch für diese Produktionsmethode optimiert: Unter Ausnutzung der erheblichen Reduzierung der Anforderungen an die "Farbkraft" der 5 einzelnen Grundfarben und unter Berücksichtigung der Übertragungs- und Trock-
To I er o>nz nungseigenschaften sowie mit dem Ziel der Erhöhung der^ge-" genüber Farbgebungsschwankungen im Auflagedruck wurde gefunden, daß vorzugsweise jede der 5 bunten Druck-Grundfarben zwischen 7 und 12 % Pigment enthält und daß sich dadurch beim Druck auf gestrichenes Papier bei einer Farb-Übertra-
2
gungsmenge von 0.9 bis 1.1 g/m für jede der 5 Grundfarben eine Maximaldichte von ca. 0.8 bis 1.2 ergibt.
In der Vorlage vorhandene Neutraltöne aller Dichtestufen
werden zwar bei Anwendung des erfindungsgemäßen Grundfarbensatzes im allgemeinen allein mit den Buntfarben wiedergegeben, doch kann bei bestimmten Motiven zusätzlich die
Anwendung einer Unbunt-Druckfarbe zweckmäßig sein. Es gibt
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"auch Fälle, in denen eine Neutraldruckfarbe zur Wiedergabe von nicht zum eigentlichen Buntbild gehörenden Einzelheiten dient, z.B. wenn Eindrucke wie Preisangaben, Hinweis-Zahlen oder -Zeichen oder schwarze Umrahmungen für Bilder oder Bildausschnitte angebracht werden müssen. Eine Neutral-Druckfarbe sollte daher zur Ergänzung der bunten Grundfarben zur Verfugung stehen.
Wie oben bereits erläutert, ist eine rationelle Produktion ]q buntfarbig illustrierter Drucksachen überhaupt nur möglich, wenn alle erforderlichen Druckfarben in einem einzigen Durchlauf durch ein Mehrfarben-Druckaggregat auf den Bedruckstoff übertragen werden können. Die Übertragung von bis zu 6 Farben auf schnell-laufenden Mehrfarben-Druckmaschinen ge- ^5 lingt jedoch mit den erfindungsgemäßen Buntfarben nur deshalb, weil der Pigmentanteil dieser bunten Druckfarben niedrig und die pro Flächeneinheit zu übertragende Farbmenge gering ist.
Bei üblichen, auf Rußbasis hergestellten Schwarzdruckfarben ist jedoch ein relativ hoher Anteil des Rußpigments nötig, um den gewünschten Schwärzungsgrad zu erhalten. Würde man daher in Verbindung, mit den erfindungsgemäßen Buntdruckfarben eine Rußschwarz-Druckfarbe einsetzen, so wären erhebliehe Schwierigkeiten beim Auflagedruck und Abschmierprobleme bei der Bogen Stapelung zu erwarten.
Hinzu kommt, daß Schwarzdruckfarben auf Rußbasis unvermeidlicherweise deckend sind, wodurch die Buntheit der damit überdruckten Buntbildelemente total ausgelöscht werden würde. Solche Schwarzdruckfarben sind daher für begrenzte AbtrUbungen von Bunttönen ungeeignet.
Erfindungsgemäß werden nun die 5 niedrig pigmentierten bun-3S ten Grundfarben durch eine nicht-deckende Neutral-Druckfarbe
BASF Aktiengesellschaft -ψ- O.2.QO5O/359O3
*" ergänzt, die dadurch "system—konform" ist, daß sie hinsichtlich Pigmentanteil und Übertragungsmenge pro Flächeneinheit den bunten Grundfarben angepaßt ist.
Da einheitliche Schwarzpigmente bei den vorgesehenen niedrigen Pigmentgehalten und Übertragungsmengen pro Flächeneinheit die erforderlichen Schwärzungsgrade nicht entstehen lassen, wurde die betreffende Aufgabe durch Zusammenstellung einer Druckfarbe aus mehreren Buntfarbenpigmenten gelöst, .
wobei nur lasierende und praktisch verschwärzlichungsfreie Komponenten gewählt wurden. Bei einem Gesamt—Pigmentanteil der mindestens 3 bunten Farbkomponenten von maximal 15 % konnte bereits mit der vorgesehenen Übertragungsmenge ein ausreichender Schwärzungsgrad und ein neutrales Aussehen des Farbaufdrucks erreicht werden.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Satzes von 5 bunten Grundfarben für die Buntbildvervielfältigung führt unmittelbar zu entscheidenden Verbesserungen im koloristischen 2Q Bereich und mittelbar zu äußerst positiven Folgewirkungen im technischen und ökonomischen Bereich:
1. Die Spektraldichtekurven der 4 erfindungsgemäßen Grundfarben, die zwei Farbenpaare bilden, verlaufen mit optimaler Annäherung symmetrisch bzw. spiegelsymmetrisch zur spektralen Mittelachse des Spektralbereichs der Farbwahrnehmung bei 5 32 nm. Dadurch erzielt man in Verbindung mit der Grundfarbe Zitronengelb die enorme Vielfalt der erdruckbaren Bunttöne in allen Farbbereichen und Intensitätsstufen.
2. Dank der guten spektralen Affinität aller 5 erfindungsgemäßen Grundfarben zu ihren Nachbarfarben wird eine überraschende Reinheit und Brillanz der zahlreichen, aus zwei passend dosierten Grundfarben aufzubauenden Mischu farben erreicht.
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3. Aus den 5 erfindungsgemäßen Grundfarben läßt sich, wie Experimente zeigen, eine unerwartet hohe Zahl verschiedenster Bunttöne ermischen. Die Erklärung für dieses Phänomen liegt möglicherweise darin, daß diese 5 Grundfarben im Gegensatz zu allen bekannten Farbskalen Optima der Farbmodulation in denjenigen Spektralabschnitten haben, in denen das Farbunterscheidungsvermögen des menschlichen Auges besonders hoch ist.
4. Die Wiedergabe von nach dem autotypischen Prinzip aufgehellten Bunttönen ist beim erfindungsgemäßen Grundfarbensatz deshalb besser als beim konventionellen System, weil man von vergleichsweise hellen Volltönen ausgehen kann und daher meist schon bei Rastertonstufen mittleren Flä-
IS chendeckungsanteils einen ausreichenden Aufhellungseffekt erhält, das heißt bei solchen Rastertonstufen, bei denen der oben erläuterte Verweißlichungseffekt noch weniger störend ist,
5. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Grundfarbensatzes besteht darüber hinaus eine einzigartige Möglichkeit, den oben erläuterten, durch das autotypische System bedingten Verweißlichungseffekt bei Rastertönen vor allem der drei Grundfarben Goldgelb, Rosa und Chlorophyll in entscheidender Weise zu reduzieren: Es wurde gefunden, daß Rastertöne der genannten Farben merklich farbfreudiger erscheinen, wenn das unbunte Papierweiß in den Zwischenräumen zwischen den in diesen Farben aufgedruckten Rasterelementen durch einen hellen oder mittleren Rasterton der Grundfarbe Zitronengelb sozusagen "angefärbt" ist. Zitronengelb ist nämlich die einzige Farbe, die einen so geringen Helligkeitskontrast zum Papierweiß hat, daß das Auge selbst bei Verwendung besonders grober Raster den Rasterton nicht aufzulösen vermag, sondern
J^ ihn als völlig homogene helle Zitronengelbfärbung wahr-
ΊΟ
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nimmt. Durch Einführung dieser wenn auch nur äußerst zarten "Färbung" kann bei den meisten autotypischen Bunttönen - natürlich mit Ausnahme der Blau- und Violett-Töne - das Papierweiß als störende Unbuntkomponente bei * autotypischen Rastertönen ausgeschaltet und durch das praktisch helligkeitsgleiche, jedoch nicht mehr unbunte ■ Zitronengelb ersetzt werden.
6. Um in einem·Buntbild die natürliche Raumwirkung aller
υ dargestellten Objekte zu erreichen, kommt es entscheidend auf die Erzielung glatter Licht/Schatten-Verläufe an. Beim konventionellen Verfahren mit drei Buntfarben und Schwarz erfolgt die Abtrübung der Bunttöne meist durch Rastertöne der Schwarzdruckfarbe. Mit der dadurch
'5 verursachten Verschwärzlichung wird aber keineswegs ein Licht/Schatten-Verlauf auf einer buntfarbigen Fläche adäquat simuliert. Demgegenüber eröffnet der erfindungsgemäße 5—Farben-Satz die Möglichkeit zu einer "farberhaltenden" Abtrübung durch Verschmälerung des spektra-
- len Transmissionsbereichs der jeweiligen Ausgangsfarbe unter relativ geringer Verminderung der Maximai-Transmission. So wird z.B. Chlorophyll durch zunehmende Rastertonstufen der Grundfarben Goldgelb und Blau bis
zum dunklen Grünoliv abgetrübt.
25
Die für eine natürliche 3ildwirkung nötige Stetigkeit der Tonübergänge wird dadurch erreicht, daß vor allem die Spektraldichtekurven der Grundfarben Zitronengelb und Goldgelb in weniger steilem Winkel von Kurz- nach
-™ Langwellig abfallen als etwa die Kurven der bei Dreifarbenskalen üblichen Gelbfarben.
7. Es ist technisch nicht möglich, im Auflagedruck eine absolute Konstanz der Farbgebung an allen Stellen aller Druckformen zu erreichen. Stets treten Schwankungen um
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f.
einen Mittelwert auf, so daß es auch vorkommen kann, daß auf dem gleichen Druckbogen und im gleichen Buntbild eine Farbe stärker, eine andere schwächer übertragen ist. Derartige gegensinnige Farbgebungsschwankungen wirken sich
auf einen aus zwei Komponenten zu bildenden Mischfarbton um so stärker aus, je größer der Spektralabstand zwischen den Komponenten ist. Optimale Bedingungen bestehen bei dem erfindungsgemäßen 5-Grundfarben-Satz mit annähernd spektral gleichabständig verteilten Grundfarben. Bei Anwendung dieses 5-Grundfarben-Satzes führen daher Praxis-übliche Farbgebungsschwankungen nicht mehr zu störenden Farbänderungen. Dank der so erreichten weitgehenden Unempfindlichkeit gegenüber Farbgebungsschwankungen gehen die Ausschußquoten
gerade im Offsetdruck-Verfahren drastisch zurück.
8. Beim konventionellen Buntbilddruck im Offsetdruck-Verfahren wird die überwiegende Zahl aller Druckarbeiten auf
gestrichenen Papieren hergestellt, weil man einerseits im Hinblick auf die relativ feine Rasterstruktur eine gute
Oberflächenglätte des Bedruckstoffs benötigt, andererseits zur Kompensation systembedingter Verschwärzlichungen und Abtrübungen auf einen hohen Weißgrad des Bedrückstoffs angewiesen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Satz von 5 bunten Grundfarben
sind gute Oberflächenglätte und hoher Weißgrad des Bedruckstoffs keine zwingenden Erfordernisse: Die ungewöhnlich hellen Grundfarben verringern den Auffälligkeitsgrad der Rasterstruktur und erlauben daher die Anwendung grö-
berer Raster, so daß auch bei weniger glatten Oberflächen die übertragenen Rastertöne "ruhig" wirken.
Im übrigen sind die 5 Grundfarben des Satzes frei von
Verschwärzlichungen. Deshalb wirken diese Druckfarben
selbst dann noch hell, wenn sie. auf ungestrichene Papiere
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mit entsprechend geringerem Weißgrad übertragen werden.
Entsprechendes gilt übrigens auch für den Fall, daß Buntbilder bei ungünstigen Lichtverhältnissen betrachtet werden: auch hier wirkfein mit dem erfindungsgemäßen 5-Grundfarben-Satz hergestelltes Buntbild ungleich leuchtender als ein auf der Basis des Dreifarbensystems erzeugtes.
Allgemeine Vorschrift zur Herstellung der Offset-Druckfarben
Ansatz: X % Pigment
100 - X % Firnis 384220 oder Firnis 402040 Zusammensetzung des Bogenoffset-Firnis 384220: 38 % Alresat SKA 923 (Albert, Wiesbaden)
42 % Lackleinöl
20 % Mineralöl PKWF 6/9 (Haltermann, Hamburg) Zusammensetzung des Rollenoffset-Firnis 402040:
40 % Alresat SKA 923 (Albert, Wiesbaden) 20 % Lackleinöl
40 % Mineralöl PKWF 6/9 (Haltermann, Hamburg)
In einem 150 ml ΡΞ-Becher werden 40 g Firnis 384220 oder Firnis 402040 vorgelegt und 10 g Pigment mit dem Spatel eingerührt. Anschließend wird die Buntfarbe mit dem Dispermat-Dissolver (Zahnscheibe 0 30 mm, 16000 U/min = 25 m/s Umfangsgeschwindigkeit) 10· bei 70°C (Wasserbad) vordispergiert. Der Abstand der Rührscheibe zum Gefäßboden beträgt dabei 10 mm.
Anschließend wird die Gesamtmenge der Buntfarbe auf dem auf 35°C temperierten Bühlerwalzenstuhl SDY 200 dreimal bei 15 bar angerieben.
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1t
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""Folgende Pigmente haben sich für das erfindungsgemäße Ver fahren als geeignet erwiesen:
1. Als Zitronengelb der Farbstoff der Formel
Cl
COCH.
O OC2H5
Zweckmäßige Pigmentierung <** 7 bis 8 %.
2. Als deckendes Gelb eine Mischung aus ungefähr 88 % Pigment Yellow 83, C.I. 21108 und 12 % Pigment Orange 34, CI. 211.15.
Zweckmäßige Pigmentierung **>11 bis 12 %.
3. Als Digitalis (Rosa)
Pigment Red 57 : 1, CI. 15850 : 1. Zweckmäßige Pigmentierung ^ 9 - 10 %.
4. Als Blau
Pigment Blue 15 : 4, CI. 74160. Zweckmäßige Pigmentierung -^ 10 - 12 %.
5. Als Chlorophyll eine Mischung des Zitronengelbs (~20%) mit ^ 80 % eines Chlorbrom-Cu-Phthaiocyamins C'*-'Cl3Br, ,) Zweckmäßige Pigmentierung ~ 10 %.
6. Als nichtdeckendes Grau ist eine Mischung aus 33 bis 41 Teilen der Blaukomponente, 25 bis 33 Teilen der Orangekomponente, 15 bis 22 Teilen der Digitaliskomponente und 13 bis 20 Teilen der Grünkomponente brauchbar.
1?
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r Zweckmäßige Pigmentierung der Druckfarbe 12 - 15 %.
Druckfarben mit sehr hoher Lichtechtheit werden aus folgenden Pigmenten erhalten:
Zitronengelb: Pigment Yellow 120, CI. 11783
Goldgelb: Pigment Orange 36, CI. 11780 Digitalis (Rosa): Pigment Red 122, CI. 73915 Dazu die oben angegebenen Blau- und Grünkomponenten. 10 Zweckmäßige Pigmentierung 7 - 12 %.
Zeichn.
BASF Aktiengesellschaft Erläuterung zur Zeichnung
1 Zitronengelb
2 Goldgelb 5 3 Rosa
4 Blau
5 Grün
O. Z- 0050/35903
15
20·
25
30
35

Claims (1)

  1. 35
    l.yGrundfarbensatz für die Buntbild-Vervielfältigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz 5 bunte Grundfarben umfaßt, wovon eine dem Buntton Zitronengelb entspricht, mit Dichtemaximum bei 390 nm bis 420 nm und Minimaldichte ab 490 nm, während die restlichen 4 bunten Grundfarben zwei Farbenpaare bilden, mit der Maßgabe, daß bei beiden Farbenpaaren der Wellenlängenbereich jedes Dichtemaximums der einen Komponente mit dem Wellenlängenbereich minimaler Dichte der anderen Komponente des betreffenden Farbenpaars zusammenfällt.
    Grundfarbensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das eine Farbenpaar die Bunttöne Rosa und Chlorophyll, das andere Farbenpaar die Bunttöne Goldgelb und Blau aufweist, und daß die Dichtemaxima und Dichteminima dieser genannten Farben in den in nachstehender Tabelle angegebenen Spektralbereichen liegen:
    1. Farbenpaar 400-435
    .640-690
    2. Farbenpaar
    Grundfarbe Dmax. im Dmin. im
    Spektralbereich
    nm nm
    520-565 Grundfarbe Dmax. im Dmin.im
    Spektralbereich
    nm nm
    Rosa 520-565
    U.
    Goldgelb 445-480 ab 590
    Chlorophyll
    U
    400-435
    .640-690
    Blau 590-635 445-480
    3. Grundfarbensatz nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spektraldichtekurven des Farbenpaars Goldgelb und Blau Schnittpunkte mit der Spektraldichtekurve der Grundfarbe Rosa im Dichtebereich <0,6xDmax (Rosa) und Schnittpunkte mit_der Spektraldichtekurve der Grundfarbe Chlorophyll im Dichtebereich < 0,4 χDmax(Chlorophyll) durchlaufen, wobei einerseits die Schnittpunkte der
    209/82 Bg/L 30.04.1982
    BASF Aktiengesellschaft ~2~ Ο.2.ΟΟ5Ο/359Ο3
    r Goldgelb- mit der Rosa-Kurve und die der Blau- mit der "· Chlorophyll-Kurve sowie andererseits die Schnittpunkte der Blau- mit der Rosa-Kurve und die der Goldgelb- mit der Chlorophyll-Kurve jeweils im gleichen Wellenlängenbereich liegen.
    4. Grundfarbensatz nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfarbe Goldgelb im Gegensatz zu den 4 übrigen Grundfarben halbdeckend ist.
    5. Grundfarbensatz nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfarbe Zitronengelb auch im nahen UV eine beträchtliche Dichte aufweist.
    ic 6. Satz von bunten Druck-Grundfarben nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der 5 bunten Druck-Grundfarben zwischen 7 und 12 % Pigment enthält, und daß sich dadurch beim Druck auf gestrichenes Papier bei einer
    Farb-Ubertragungsmenge von 0,9 bis 1,1 g/m für jede der
    2Q 5 Grundfarben eine Maximaldichte von ca. 0.8 bis 1.2 ergibt.
    7.-Grundfarbensatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz durch eine nicht-deckende Unbuntfarbe ergänzt wird.
    8. Grundfarbensatz gemäß Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-deckende Unbuntfarbe eine Mischung aus mindestens 3 hoch lasierenden, praktisch verschwärzlichungsfreien Buntfarben mit einem Gesamt-Pigmentanteil von maximal 15. % enthält.
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