DE3216004C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ethanol, wobei
von einem homogenisierten 3 bis 30 Gew.-% Feststoffe enthaltenden
wäßrigen Brei cellulosehaltigen Materials ausgegangen und dieser Brei,
erhitzt auf 160 bis 250°C, im wesentlichen kontinuierlich durch den
Einlaß eines Reaktorsystems gepumpt und der Auslaß dieses Reaktor
systems zur Beibehaltung eines Drucks zwischen 9,81 und 39,24 bar in
seinem Inneren gedrosselt wird, darauf dem Reaktorsystem im wesent
lichen kontinuierlich eine solche Menge einer konzentrierten Säure
zugegeben wird, daß sich in dem darin befindlichen Reaktionsmedium
eine Säurekonzentration von 0,1 bis 3 Gew.-% einstellt, eine vorgegebene
Charge hydrolysierten cellulosehaltigen Materials im wesentlichen kon
tinuierlich am Auslaß des Reaktorsystems entnommen, das entnommene
Material unmittelbar nach Verlassen des Reaktorsystems einem abrupten
Druckabfall und Abkühlen unterworfen und die angefallene wäßrige
Lösung zur Gewinnung von Ethanol neutralisiert und fermentiert wird,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer
Fördereinheit für den Brei des cellulosehaltigen Materials, einem Heizer
zum Erhitzen des durch die Fördereinheit weitergeförderten Breis, einer
Reaktoreinheit mit einem mit der Fördereinheit über den Heizer in
Verbindung stehenden Einlaß, einem mittels einer Drosseleinrichtung ver
sperrten bzw. gedrosselten Auslaß, wobei die Drosseleinrichtung der
Aufrechterhaltung eines im wesentlichen kontinuierlichen Stromes des
Breis unter konstantem Überdruck im Inneren der Reaktoreinheit dient.
Die saure Hydrolyse cellulosehaltiger Materialien und die nachfolgende
Fermentierung der Hydrolysate zur Gewinnung von Ethanol sind als eine
gute Möglichkeit angesehen worden, um Ethanol großtechnisch zu ge
winnen, so auch aus Zuckerrohr. Die Herstellung von Alkohol, insbe
sondere Ethanol, über die saure Hydrolyse landwirtschaftlicher Rück
stände ist allgemein möglich und vermeidet eine übermäßige Abhängig
keit von Zuckerrohr. Traditionelle Rohmaterialien zur Herstellung
fermentierbarer Zucker durch Hydrolyse sind stets Holzmaterialien
gewesen. Landwirtschaftliche Rückstände können aufgrund ihrer
besonderen physikalischen Eigenschaften, zusätzlich zu ihrem deutlichen
wirtschaftlichen Vorteil, im Bereiche der Verzuckerung eine sehr
wichtige Rolle spielen. Hierbei ist die niedrigste Geschwindigkeit, mit
der die Zuckerlösung durch das Holz diffundiert, ein beschränkender
Faktor, der aufgrund der porösen Natur landwirtschaftlicher Rückstände
ausgeschaltet wird. Daher würde eine kontinuierlich geführte saure Hydro
lyse bei Einsatz landwirtschaftlicher Rückstände erfolgversprechender
sein. Ethanol würde nun durch Fermentierung der hydrolysierten Produkte
erhalten. Daneben wird eine Anzahl anderer Produkte auf verschiedenen
Fermentierungswegen erhalten, wozu zählen Essigsäure, Buttersäure,
Milchsäure, Zitronensäure, Aceton, Butylenglykol und Glycerin.
Die chargenweise geführten Verfahren zur Hydrolyse cellulosehaltiger Ma
terialien werden in zwei Klassen unterteilt. Bei einem Verfahren erfolgt
die Hydrolyse durch Einwirkung konzentrierter Säuren (Chlorwasser
stoffsäure, Schwefelsäure, Fluorwasserstoffsäure oder Phosphorsäure), bei
dem anderen erfolgt sie unter Einwirkung verdünnter Säuren (Schwefel
säure, schweflige Säure, Chlorwasserstoffsäure usw.). Der Nachteil der
Verfahren, bei denen konzentrierte Säure eingesetzt wird, besteht in der
notwendigen Verwendung von Substraten einer Feuchtigkeit von weniger
als 1%, um ein Verdünnen der Säure zu verhindern. Dies führt zu
Korrosionsproblemen, die teure Materialien zur Wiedergewinnung der
Säure verlangen und die auf den Einsatz der mit verdünnter Säure
arbeitenden Verfahren drängen. Das letztere Verfahren ist jedoch bezüg
lich der Energieausbeute und der Produktivität nicht befriedigend, wenn
die Aufwendungen für den Ausbau der hierfür erforderlichen Vor
richtungen in Betracht gezogen werden. Im Ergebnis sind beide oben
genannten chargenweise geführten Hydrolyseverfahren unter wirt
schaftlichen Gesichtspunkten nicht zufriedenstellend. Werden solche
Verfahren mit kontinuierlich geführten Verfahren verglichen, dann zeigt
es sich, daß das kontinuierliche Verfahren eine Verweilzeit von lediglich
Minuten anstelle von Stunden in dem Reaktor verlangt. Des weiteren sind
die Betriebsparameter besser einzuregeln, was eine vollständige Automati
sierung ermöglicht. Auch stellt sich ein niedrigerer Energieverbrauch ein,
was die Betriebskosten und auch die Investitionen senkt. Schließlich
erleichtert ein kontinuierlich geführtes Verfahren auch die Auftrennung
des cellulosehaltigen Materials in seine grundsätzlichen Bestandteile,
nämlich Lignin, Hemicellulose und Cellulose, aufgrund des Unterschieds
der Geschwindigkeit der Hydrolyse von Hemicellulose und Cellulose. In der
Praxis würde somit eine Vorhydrolyse unter relativ milden Bedingungen
Hemicellulose in Zucker überführen. Durch Filtration und Waschen wäre
eine Abtrennung möglich. Eine starke Hydrolyse bei hohen Temperaturen
würde die Cellulose in Glukose überführen, die in ähnlicher Weise von
dem Ligninrückstand entfernt werden könnte.
Obwohl kontinuierlich geführte, auf saurer Hydrolyse beruhende
Verfahren gegenüber den entsprechenden Chargenverfahren die erwähnten
Vorteile zeigen, so haben sie gewisse Eigenarten, die die Installa
tions- und Betriebskosten ansteigen lassen können. So verlangen sie im
allgemeinen einen komplexen und aufwendigen Reaktoraufbau, der neben
der eigentlichen Reaktionszone Zonen zum Erhitzen und zur Druck
auferlegung zum Pumpen des zu hydrolysierenden Materials aufweist.
Selbst in Fällen, bei denen das Druckauferlegen oder das Pumpen vor
dem Reaktorsystem abläuft, findet das Erhitzen der zu hydrolysierenden
Mischung durch Dampfinjektion in dem Reaktor statt. Das erschwert die
Einregelung der Temperatur und der Konzentration der Feststoffe in der
Mischung. Darüber hinaus können dennoch nicht beliebige Maßnahmen
ergriffen werden, um die Länge der Reaktionszone zu verändern. Somit
erfordern die kontinuierlich geführten, auf saurer Hydrolyse basierenden
Verfahren schwerwiegende Beschränkungen im Hinblick auf den Ener
gieverbrauch oder die Ausrüstungsinvestition sowie auch auf die Ein
regelung der Betriebsparameter.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das Verfahren sowie die
Vorrichtung, die eingangs beschrieben werden, so weiterzubilden, daß eine
einfache und wirtschaftliche Herstellung von Ethanol, insbesondere aus
landwirtschaftlichen cellulosehaltigen Rückständen möglich ist, wobei
eine bessere Einregelung der Betriebsparameter, eine vollständige Auto
matisierung und ein niedriger Energieverbrauch erreichbar sein sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß als Reaktorsystem ein Röhrenreaktor
herangezogen wird, bei dem die Zugabestelle der konzentrierten Säure
vom Einlaß des Röhrenreaktors längsverlaufend einregelbar und damit die
Verweilzeit der Reaktion variierbar ist.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie zur
Lösung obiger Aufgabe besonders geeignete Vorrichtung ist gekenn
zeichnet durch Mittel zur Einregelung eines im wesentlichen kon
tinuierlichen Einführens konzentrierter Säure durch den Einlaß des
Röhrenreaktors, wobei diese Mittel sich in axialer Richtung ins Innere
des Röhrenreaktors erstreckend gestaltet sind, die Zugabestelle der Säure
vom Einlaß des Röhrenreaktors längsverlaufend einregelbar und die Ein
führungsmenge kontinuierlich einstellbar ist.
Zur Herstellung des Ausgangsmaterials für das erfindungsgemäße
Verfahren wird eine gewisse Menge eines cellulose
haltigen Materials, das vorher durch Zerkleinerung in ein geeignetes
Granulat überführt worden ist, mit Wasser homogenisiert, um einen Brei
bzw. eine wäßrige Suspension zu erhalten. Liegt das Rohmaterial bereits
als ein homogenisierter Brei vor, dann sind keine weiteren Maßnahmen
erforderlich. Die angesprochene Homogenisierung ist jedoch unerläßlich,
um die mit der Hydrolyse angestrebten Ergebnisse zu erhalten. Die
Konzentration der Feststoffe in dem wäßrigen Brei celluloseartiger
Materialien liegt in dem Bereich von 3 bis 30 Gew.-%. Der wäßrige Brei
celluloseartiger Materialien wird unter einem Druck zwischen 9,81 und
39,24 bar und, erhitzt auf eine Temperatur von 160 bis 250°C, im
wesentlichen kontinuierlich durch den Einlaß des Reaktorsystems in Form
eines Röhrenreaktors gepumpt, in dem er eine kurze Zeitdauer verbleibt,
um dort eine gewisse Menge einer konzentrierten Säure, vorzugsweise
Schwefelsäure aufzunehmen, die dann, wenn sie
mit dem wäßrigen Brei cellulosehaltigen Materials in Kontakt tritt, durch das darin
vorliegende Wasser verdünnt wird, um letztlich eine
Konzentration von 0,1 bis 3% auszumachen. Am Aus
laß des Reaktors befindet sich ein Druckverminderungs
system, bei dem ein Drossel
ventil den im Inneren des Reaktors herrschenden
Druck konstant hält.
Beim Durchtritt durch das Drosselventil durchläuft der
wäßrige Brei abrupt einen Druck vom Reaktionsdruck bis
zum Atmosphärendruck und wird durch die eigene Verdampfung
im Verfahren abgekühlt, wodurch die Hydrolysereaktion
vollständig abläuft. Die erhaltene Lösung, hier mit "hydro
lysiertes Produkt" bezeichnet, enthält in dem flüssigen
Anteil Zucker (Glukose, Xylose, Mannose und Arabinose)
zusätzlich zu Wasser und Schwefelsäure.
Der gasförmige Anteil enthält neben Wasserdampf Methanol,
Furfural und Essigsäure, die wiedergewonnen werden können.
Der feste Teil der erhaltenen Lösung besteht im wesentli
chen aus Lignin. Die wäßrige Lösung wird nach Neutralisieren durch bekann
te Fermentierungsverfahren in Ethanol überführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist
die Reaktionszone des Röhrenreaktors von den Heizeinrichtungen und
den Förder- bzw. Pumpeinheiten, die für den wäßrigen Brei vorge
sehen sind, getrennt. Aus dieser Trennung ergeben sich die
folgenden Vorteile:
Zu keiner Zeit tritt die verdünnte Säure in Kontakt mit
irgendeinem Maschinenteil oder einem beweglichen Teil,
der in das Verfahren eingreift, so daß es sichergestellt
ist, daß lediglich der Röhrenreaktor den
scharfen Bedingungen der Hydrolyse unterworfen ist. Da
der Röhrenreaktor von sehr einfacher Konstruktion ist, ist
die Verwendung von zwei Einheiten pro Vorrichtung vorge
sehen, so daß zu beliebiger Zeit, wenn es möglich ist,
ohne irgendeine wesentliche Unterbrechung des Verfahrens
ein rascher Austausch erfolgen kann. Darüber hinaus ist
das Grundkonzept des Röhrenreaktors einfach. Da er scharfen
Verfahrensbedingungen unterliegt, muß er aus einer speziel
len Legierung gefertigt werden. Da die Förder- bzw.
Pumpeinrichtungen, mit denen der wäßrige Brei cellulosehaltigen Materials gefördert wird,
derartigen scharfen Bedingungen nicht unterliegen, ist
demzufolge lediglich die Reaktionszone des Röhrenreaktors aus einer speziel
len Legierung aufgebaut.
Ein bedeutsames Kennzeichen der vorliegenden Erfindung be
steht auch in dem Injektionssystem, das der erwähnten
Einleitung von konzentrierter Säure dient. Hiermit wird es möglich,
dann, wenn die Säure in Kontakt mit dem zu verändernden wäßrigen
Brei tritt, eine feine Einregelung der Zonenlänge oder
der Reaktionszeit vorzunehmen, was von dem Material
oder von den Hydrolysebedingungen abhängt. Diese Zeit beträgt
vorzugsweise 20 bis 300 s.
Ein weiterer Vorteil des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der stabileren
Einregelung der Reaktionstemperatur, der sich daraus er
gibt, daß das Aufheizen der Mischung in
einer gesonderten Stufe vor dem Röhrenreaktor erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend noch näher anhand der
Figur erläutert werden, bei der es sich um ein vereinfach
tes Fließschema einer Vorrichtung handelt, die z. B. dann
herangezogen wird, wenn landwirtschaftliche Rückstände
als Rohmaterial herangezogen werden.
Zunächst wird eine vorgegebene Menge eines cellulose
haltigen Materials in eine
Zerkleinerungsvorrichtung 1 eines beliebigen Typs gegeben,
die bequemerweise die Zerkleinerung des zu hydrolysieren
den Materials ermöglicht. Hierdurch soll eine für die
Zwecke der Erfindung geeignete Körnung eingestellt werden.
Das cellulosehaltige Material wird dann von der Zerkleine
rungseinrichtung 1 weitergeführt, um gemischt und homo
genisiert zu werden. Dies erfolgt in zwei Homogenisie
rungsbehältern 2, in denen unter Zugabe von Wasser und
unter Zirkulierung der erhaltenen Mischung mittels einer
Pumpe 3 ein homogener wäßriger Brei des cellulosehaltigen Materials
erzeugt wird. Dieser Brei hat einen Feststoffgehalt zwischen
3 und 30 Gew.-%, was von der Natur und der Körnung
des cellulosehaltigen Materials abhängt. Die Homogenisierungsbehälter 2
werden abwechselnd betrieben, um einen kontinuierlichen
Strom des cellulosehaltigen Materials zu erhalten. Es
versteht sich von selbst, daß derartige Homogenisierungsbehälter 2 und
auch die Zerkleinerungsvorrichtung 1 entfallen können, wenn ein
Rohmaterial eingesetzt wird, das bereits in Form eines
homogenen wäßrigen Breis vor
liegt. Die Pumpe 3 fördert den wäßrigen Brei zu einer Verdrän
gungspumpe 4, die durch eine Einrichtung 5 mit variabler
Geschwindigkeit angetrieben wird. Eine derartige Verdrängungspumpe 4
kann eine Schraubenpumpe,
Kolbenpumpe, Membranpumpe, Wellenpumpe oder sogar ein
Extruder sein.
Die Verdrängungspumpe 4 ermöglicht das Pumpen des wäßrigen Breis
bei einem Druck zwischen 9,81 und 39,24 bar
und einen im wesentlichen konstanten Strom,
wobei der wäßrige Brei durch den Heizer 6 in den Röhren
reaktor 7 überführt wird, in dem die saure Hydrolyse
abläuft. Der Heizer 6 nutzt die direkte Einführung von
Dampf. Er kann auch in Form eines beliebigen Wärme
tauschers vorliegen, bei dem Strom, Dampf, unter Druck
gesetztes heißes Wasser, Öl oder jedes beliebige andere
Mittel genutzt wird, das imstande ist, die Temperatur des
wäßrigen Breis auf 160 bis 250°C anzuheben.
Der Röhrenreaktor 7 stellt ein zylindrisches Rohr dar,
wobei ein Endflansch den
Einlaßflansch für den wäßrigen Brei darstellt, der mit Ein
richtungen versehen ist, um den Durchtritt und das
Stützen des Rohres 8 für die Schwefelsäureinjektion zu
ermöglichen. Die konzentrierte Schwefelsäure wird aus
dem Reservoir 10 über die Pumpe 9 gefördert.
Die Eindringtiefe des Rohres 8 in den Röhrenreaktor 7 ist ein
regelbar, um die Verweilzeit der Reaktion zu variieren.
Dadurch wird es möglich, eine feine Einregelung dieser
Zeit für die unterschiedlichsten Verarbeitungssituationen
vorzunehmen. Es ist klar, daß der Aufbau des der Injektion
der Schwefelsäure dienenden Rohres 8 einer Vielzahl verschiedener bekannter Syste
me entsprechen kann, die für diese Art technischen Prob
lems herangezogen werden.
Die schnell einregelbare Drosseleinrichtung 11, mit der im Inneren des Röhrenreaktors
7 ein konstanter Druck aufrechterhalten wird, ist mit
dem Auslaßendflansch des Röhrenreaktors 7 verbunden. Die Drosselein
richtung 11 besteht im wesentlichen aus einem Drossel-
oder Druckregulierungsventil, das manuell oder auto
matisch eingeregelt werden kann, wodurch es möglich
wird, in dem Röhrenreaktor 7 den gewünschten Druck aufrecht
zuerhalten. Beim Durchtritt durch die Drosseleinrichtung
11 wird der wäßrige Brei einem abrupten Druckabfall auf
Atmosphärendruck und nachfolgenden Abkühlen unterzogen,
so daß hierdurch die Hydrolysereaktion abgeschlossen
wird.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung tritt das hydro
lysierte Produkt durch einen Hydrozyklon 12, der die
festen Teile abtrennt und über die Leitung 13 abführt.
Die flüssigen Anteile werden über die Leitung 14 abge
zogen. Die gasförmigen Anteile, die aufsteigen, werden
durch eine gefüllte Säule 15 und durch den Kondensator
16 geführt, um dann in flüssiger Form über die Leitung 17
abgezogen zu werden. Der Hydrozyklon 12 kann durch einen anderen
Zyklon ersetzt werden. In diesem Falle tritt der flüssi
ge Anteil zusammen mit dem festen Anteil über die Leitung
13 aus. Dieses Gemisch wird zu dem Filter 18 gepumpt, der
die Abtrennung des festen Anteils von dem flüssigen Anteil be
wirkt. Der feste Anteil wird über die Leitung 19 abgeführt
und der flüssige Anteil über die Leitung 20. Welche Lösung
auch immer gewählt wird, der gasförmige Anteil wird nach
der Kondensation einem Rückgewinnungssystem zugeführt,
um auf diese Weise Methanol, Furfural und Essigsäure
zu gewinnen.
Der feste Anteil, der im wesentlichen aus Lignin besteht,
kann in seiner natürlichen Form benutzt oder zu Koks bzw. Kohle
umgesetzt verwendet werden. Der flüssige Anteil, der
eine Lösung von Zuckern darstellt, muß einer Neutrali
sation unterzogen werden, wonach eine anaerobe Fermen
tierung zur Erzeugung von Ethanol oder eine aerobe
Fermentierung, die einzelliges Protein liefert, folgt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Ethanol, wobei von einem homo
genisierten 3 bis 30 Gew.-% Feststoffe enthaltenden wäßrigen Brei
cellulosehaltigen Materials ausgegangen und dieser Brei, erhitzt auf 160
bis 250°C, im wesentlichen kontinuierlich durch den Einlaß eines Reaktor
systems gepumpt und der Auslaß dieses Reaktorsystems zur Beibehaltung
eines Drucks zwischen 9,81 und 39,24 bar in seinem Inneren gedrosselt
wird, darauf dem Reaktorsystem im wesentlichen kontinuierlich eine
solche Menge einer konzentrierten Säure zugegeben wird, daß sich in dem
darin befindlichen Reaktionsmedium eine Säurekonzentration von 0,1 bis
3 Gew.-% einstellt, eine vorgegebene Charge hydrolysierten cellu
losehaltigen Materials im wesentlichen kontinuierlich am Auslaß des
Reaktorsystems entnommen, das entnommene Material unmittelbar nach
Verlassen des Reaktorsystems einem abrupten Druckabfall und Abkühlen
unterworfen und die angefallene wäßrige Lösung zur Gewinnung von
Ethanol neutralisiert und fermentiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
als Reaktorsystem ein Röhrenreaktor herangezogen wird, bei dem die
Zugabestelle der konzentrierten Säure vom Einlaß des Röhrenreaktors
längsverlaufend einregelbar und damit die Verweilzeit der Reaktion
variierbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktionszeit des Breis des cellulosehaltigen Materials innerhalb des
Röhrenreaktors auf 20 bis 300 s eingestellt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
2 mit einer Fördereinheit für den Brei des cellulosehaltigen Materials,
einem Heizer zum Erhitzen des durch die Fördereinheit weiter
geförderten Breis, einer Reaktoreinheit mit einem mit der Fördereinheit
über den Heizer in Verbindung stehenden Einlaß, einem mittels
einer Drosseleinrichtung versperrten bzw. gedrosselten Auslaß, wobei
die Drosseleinrichtung der Aufrechterhaltung eines im wesentlichen
kontinuierlichen Stromes des Breis unter konstantem Überdruck im
Inneren des Röhrenreaktors dient, gekennzeichnet durch Mittel zur
Einregelung eines im wesentlichen kontinuierlichen Einführens kon
zentrierter Säure durch den Einlaß des Röhrenreaktors, wobei diese
Mittel sich in axialer Richtung ins Innere des Röhrenreaktors er
streckend gestaltet sind, die Zugabestelle der Säure vom Einlaß des
Röhrenreaktors längsverlaufend einregelbar und die Einführungsmenge
kontinuierlich einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Einführen von Säure mindestens eine Leitung ausweisen,
die längs durch einen Flansch eingeregelt und fest angeordnet ist, der
den Einlaßteil des Röhrenreaktors begrenzt, wobei diese Leitung
außen mit Einrichtungen und zum Einführen bzw. zum Zudosieren
von Säuren verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Röhrenreaktor von dem Heizer und der Fördereinheit
getrennt ist.
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