DE3215902A1 - Heizflaeche fuer fussbodenheizung - Google Patents

Heizflaeche fuer fussbodenheizung

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DE3215902A1
DE3215902A1 DE19823215902 DE3215902A DE3215902A1 DE 3215902 A1 DE3215902 A1 DE 3215902A1 DE 19823215902 DE19823215902 DE 19823215902 DE 3215902 A DE3215902 A DE 3215902A DE 3215902 A1 DE3215902 A1 DE 3215902A1
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Friedrich 6056 Heusenstamm Imgram
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IMGRAM, FRIEDRICH, 6056 HEUSENSTAMM, DE
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WIRSBO PEX ZWEIGNIEDERLASSUNG DER PLATZER SCHWEDENBAU GmbH
WIRSBO PEX GmbH
Wirsbo Pex Zweigniederlassung Der Platzer Schwedenbau 6056 Heusenstamm GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description

.:- PATENTANWÄLTE ° L ' ° ° U
Dipl.-Phys. JÜRGEN WElSSE · Dipl.-Chcm. Dr, RUDOLF WOLGAST
BÖKENBUSCH41 · D 5620 VELBERT 11 - LANGENBERG Poütfadi 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Patentanmeldung
WIRSBO PEX
Zweigniederlassung; der Platzer Schwedenbau GmbH
Ernst-Leitz-Str.18, 6056 Heusenstamm Heizfläche für Fußbodenheizung
Die Erfindung betrifft ein Verlegelement für Heizrohre einer Fußbodenheizung in Form einer die Heizungsrohre versenkt aufnehmenden Verlegeplatte.
Die Erfindung betrifft auch eine verlegbare Heizfläche für Fußbodenheizungen mit einem die Heizrohre versenkt aufnehmenden Verlegelement der vorgenannten Art und mit einer Bodenaüflage, mit einer Wärmeverteilungseinrichtung und mit einer Oberfläche, die zur Auflage des jeweiligen Fußbodenbelags eingerichtet ist.
Ein bekanntes Verlegelement dieser Art (GoIv Vario L; Firma TA Rokal GmbH, Mülheim-Ruhr) besteht aus einer Wärmedämmplatte aus Polystyrol, in deren eine Flache Nuten zur Aufnahme der Heizrohre eingearbeitet sind.
Eine bekannte Heizfläche mit Verlegelementen dieser Art hnt eine Bodenauflage in Form einer Wärme- und/oder Trittschalldämmung. Das darauf aufliegende Verlegelement bildet eine Wärmedämmplatte von ca. 4 cm Dicke und nimmt Heizrohre aus vernetztem Polyethylen in Nuten unter Zwischenlage einer
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Wärmeverteilungseinrichtung auf, die von entsprechend mit Sicken versehenen Aluminiumblechen gebildet wird. Die so gebildete Fläche ist mit einer Folie aus Polyethylen abgedeckt, an die sich eine Trockenestrichauflage anschließt, dessen Oberfläche den jeweiligen Fußbodenbelag trägt.
Es ist auch bekannt, anstelle der Wärmedämmplatte einen Holzlattenrost zu verwenden, in dem die Heizrohre ebenfalls in Aluminiumblechen'angeordnet sind, wobei der Holzlattenrost einer Isolierschicht aufliegt (Wirsbo Bruks AB, 730 61 Virsbo, Schweden; "Wirsbo Golvvärme" 1980, S. 6, 17).
Die bekannten Heizflächen erfordern zu ihrer Verlegung eine Vielzahl von Arbeitsgängen und Materialien und sind von daher zeit- und kostenaufwendig. Die in den bekannten Verlegelementen und Heizflächen enthaltenen Wärmedämmplatten und die damit verbundenen Estrichlagen stellen Wärmespeicher dar, die besonders im Niedertemperaturbereich keine Temperaturänderungen hinreichend rasch folgende, nahe am Verbraucher liegende Beheizung ermöglichen. Dadurch ist auch die Einzelraumheizung bei dieser Art von Fußbodenheizung praktisch ausgeschlossen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verlegelement und eine Heizfläche der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen die Heizrohre nahe am Verbraucher liegen und die Beheizung Temperaturänderungen ohne große Verzögerungen folgen kann.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verlegelementes nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verlegelement eine selbsttragende Profilplatte aus einer Grundplatte und aus von einer Seite der Grundplatte vorstehenden, parallel verlaufenden Aufnahmen, deren Tiefe geringfügig größer als der Durchmesser der Heizrohre ist, und zwischen den Aufnahmen angeordnete Stützen bildet. Dabei kann die Profilplatte aus
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einem extrudierbaren Werkstoff bestehen und mit der Grundplatte, den Aufnahmen und den Stützen aus einem Stück gebildet sein.
Es wird so ein dem Boden unter Luftisolierung aufstehendes Verlegelement erhalten, das gegebenenfalls sogar als ganzes im Strangpreßverfahren hergestellt werden kann. Palis eine raschere Wärmeverteilung erwünscht ist, kann die Profilplatte aus einem Metall wie Aluminium bestehen; es kann aber auch die Grundplatte an der dem Boden abgewandten Seite mit Aluminium kaschiert werden. Die Grundplatte kann auch mit einer Latexauflage versehen werden, auf die der jeweilige Fußbodenbelag unmittelbar aufgebracht werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verlegelement läßt sich das Heizrohr auf einfachste Weise durch Eindrücken in die Aufnahmen einführen; die selbsttragende Profilplatte hält auch größeren Punktbelastungen sicher stand.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verlegelementes nach der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Hinsichtlich der Heizfläche wird die vorgenannte Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bodenauflage von einer Trittschalldämmung gebildet ist, der Verlegelemente in Form von Profilplatten mit Aufnahmen und Stützen aufstehen, daß mehrere Profilplatten an den Seitenkanten überlappend zu einer den Boden bedeckenden Verlegplatte zusammengesetzt sind und daß an den Stirnseiten der Profilplatten Endplatten zur Aufnahme der aus den Profilplatten vorstehenden Rohrbogen vorgesehen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Heizfläche sind in UnteranSprüchen gekennzeichnet.
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Insgesamt zeichnet sich die Heizfläche nach der Erfindung dadurch aus, daß sie aus einer geringstmöglichen Zahl von Komponenten besteht, die in sehr kurzer Zeit mit einem Minimum von Arbeitsgängen verlegt werden kann. Durch die Aufnahmen und Stützen, mit denen die Profilplatte dem Boden aufsteht, wird ein Luftpolster gebildet, das in den meisten Fällen zur Wärmeisolierung genügt. Eine Trittschallisolierung kann in völlig ausreichender Weise durch Schaumstoffunterlagen erzielt werden, die an den Stützen angeordnet sind. Der Fußbodenbelag wird schließlich auf die Grundplatte aufgebracht. Es entfallen daher die bei den bekannten Heizflächen vorgesehenen Wärmedämmplatten und Estrichlagen, die einen Wärmespeicher bilden, und die Heizung liegt in dem erwünschten Maße nahe am Verbraucher. Da die Heizfläche nach der Erfindung im wesentlichen aus einer selbsttragenden Konstruktion mit einer nur geringen Wärmespeicherkapazität besteht, folgt diese Heizfläche Temperaturänderungen relativ schnell. Damit wird auch bei Fußbodenheizungen eine Einzelraumheizung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend an Hand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Stirnseite einer Profilplatte mit Heizrohren bei der Heizfläche nach der Erfindung;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer verlegten Heizfläche unter Verwendung der Profilplatte nach Figur 1; und
Figur 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer abgeänderten Ausführung der unter Verwendung der Profilplatte nach Fig. 1 verlegten Heizfläche nach Figur 2.
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321590
Man erkennt in Figur 1 eine allgemein rechteckige Profilplatte 1 mit einer Grundplatte 2 und überstehenden Seitenkanten 4. Die Seitenkanten 4- sind mit gegenüberliegend ausgebildeten Ausnehmungen 5 versehen, die sich über die ganze Länge der Seitenkanten 4 erstrecken und deren Tiefe so bemessen ist, daß sie der halben Wandstärke der Grundplatte 2 gleich ist. Auf diese Weise werden Profilplatten erhalten, die sich mit überlappenden Seitenkanten 4- zu Verlegplatten mit geschlossener Oberfläche zusammensetzen lassen. Die überlappenden Seitenkanten 4 werden durch geeignete Befestigungsmittel, im Ausführungsbeispiel Senkschrauben 19, miteinander verbunden. An den freien Rändern werden die überstehenden Seitenkanten 4- in entsprechender Weise zum Beispiel an einer Fußbodenleiste befestigt.
Von einer Seite der Grundplatte 2 stehen Aufnahmen 6 vor, die im Querschnitt rechteckig geformt und zur Grundplatte hin offen sind. Innenseitig bilden die Aufnahmen 6 ein an den Außenumfang des Heizrohres 7 angepaßtes Profil 8. Die Tiefe des Profils 8 ist etwas größer als der Außendurcbmesser des Heizrohres 7» aas daher versenkt in den Aufnahmen 6 angeordnet ist. Die Aufnahmen 6 sind an ihren von der Grundplatte 2 abgewandten Kanten mit Auflageelementen versehen; im Verbindungsbereich mit der Grundplatte 2 können (nicht gezeigte) Verstärkungen vorgesehen werden.
Zwischen den parallel verlaufenden Aufnahmen 6 für die Heizrohre 7 sind Stützen 11 ausgebildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form von Streben haben, die über die gesamte Grundplatte 2 parallel zu den Aufnahmen 6 verlaufen. Es können aber stattdessen auch anders geformte Stützelemente vorgesehen werden, mittels derer die Grund-
— Ί' I — w- χ -
platte 2 zwischen den Aufnahmen 6 am Boden abgestützt ist. Bei hohen Belastungen können an der gesamten Grundplatte 2 oder auch in besonders belasteten Bereichen wie den Randzonen mehr als eine Strebe oder eine Reihe von Stützelementen zwischen den Aufnahmen 6 ausgebildet werden. Die Streben können an den freien Enden gegebenenfalls auch verjüngte Auflageelemente aufweisen und im Verbindungsbereich mit der Grundplatte 2 mit (nicht gezeigten) Verstärkungen versehen sein.
Die Profilplatte 1 kann aus den verschiedensten Materialien bestehen und zum Beispiel aus Holz, Spanplatten, aber auch aus Metall gefertigt sein. Vorzugsweise besteht sie aus einem extrudierbaren Werkstoff ausreichender Festigkeit, wofür Metalle wie Aluminium, wenn deren hohe Wärmeleitfähigkeit erwünscht ist, und Kunststoffe (massiv oder geschäumt) in Frage kommen, die zweckmäßigerweise flammhemmend ausgerüstet sind. Die Kunststoffe können, sofern eine höhere Wärmeleitfähigkeit erwünscht ist, mit Aluminium kaschiert werden, aber auch für andere Anwendungszwecke mit einer Latexauflage versehen werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auflageelemente 9 und die Stützen 11 mit Schaumstoffunterlagen 14 versehen, über die die Grundplatte 2 wärmeisolierend und trittschalldämmend auf dem Boden aufsteht-und kleinere Unebenheiten in dem Boden ausgeglichen werden, auf dem die Heizfläche verlegt werden soll. Die Profilplatten 1 können aber ohne weiteres auch als solche unmittelbar auf einer der bekannten Wärmedämmungs- und/oder Trittschalldämmungsplatten verlegt werden, die bei Balkendecken entfallen können. Sie können auch am Verlegungsort zum Ausgleich von Unebenheiten handwerklich bearbeitet werden.
-11-
Die Aufnahmen 6 sind im Bereich der Grundplatte 2 mit Längsnuten 15 versehen und werden durch Abdeckplatten 16 (Figur 2) abgedeckt, die an ihren Längsseiten mit vorstehenden Rippen versehen sind. Die Rippen 17 sind an die Längsnuten 15 angepaßt, und die Abdeckplatten 16 sind innenseitig mit einem an die Umfangsflache der Heizrohre 7 angepaßten Profil 18 versehen. Die Aufnahmen 6 werden durch die Abdeckplatten 16 nach dem Nut- und Federprinzip bündig abgedeckt, so daß die Profilplatte 1 bzw. die daraus zusammengesetzte Verlegplatte eine geschlossene, ebene Fläche bildet, auf die der jeweils gewünschte Fußbodenbelag aufgebracht werden kann.
Die Profilplatten 1 werden an den Stirnseiten durch Endplatten zur Aufnahme der daraus vorstehenden Rohrbogen abgeschlossen. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Endplatten 20 in der Ebene der Profilplatte 1 angeordnet; es sind bogenförmige Führungselemente 21, 22 vorgesehen, die zu den Aufnahmen 6 der Profilplatten 1 ausgerichtet angeordnet werden und zur Rückführung der Heizrohre 7 dienen. Erste Führungselemente 21 verlaufen halbkreisförmig unter einem solchen Krümmungsradius, daß die Heizrohre 7 durch benachbarte Aufnahmen 6 in der Profilplatte 1 verlaufen. Weitere Führungselemente mit größerem Krümmungsradius münden in einem Übergangsbereich in jedes zweite Führungselement 21 und sind nur zu jeder zweiten Aufnahme 6 ausgerichtet. Die Endplatten können auf einfachste Weise dadurch verlegt werden, daß sie zwischen die jeweilige Wand und die Stirnseite der Profilplatte 1 eingeklemmt werden; sie können zusätzlich stirnseitige Vorsprünge 24 aufweisen, mit denen sie beim Eindrücken zwischen die Wand und die Stirnseite der Profilplatte 1 in die Zwischenräume zwischen den Aufnahmen 6 und den Stützen 11 eingreifen.
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321SiO;
Die in Figur 2 dargestellten Endplatten 20 lassen sich leicht an den jeweiligen Anwendungsζweck anpassen, nehmen jedoch bei größeren Krümmungsradien verhältnismäßig viel Raum ein. Aus diesem Grunde ist eine weitere, nicht im einzelnen dargestellte Endplatte mit im wesentlichen, rechtwinklig verlaufenden Führungselementen vorgesehen. Rohre aus vernetzten] Polyethylen, die als ganzes oder in vorgegebenen Abschnitten unter einer Streckspaimung oberhalb der Kristallisationsteraperatur unter Verjüngung gezogen und dann unter die Kristallisationstemperatur abgekühlt worden sind, können durch Erwärmung über die Kristallisationstemperatur zu Winkeln mit sehr kleinen Krümmungsradien gebogen werden, ohne daß dabei eine Verengung des Durchtrittsquerschnitts erfolgt (Deutsche Patentanmeldung P 51 02 4-75-0 der gleichen Anmelderin). Bei Verlegung solcher Heizrohre 7 finden die nur einen sehr geringen Teil der Heizfläche beanspruchenden Endplatten mit rechtwinklig verlaufenden Führungen Anwendung.
Die Endplatten 20 können mit den Führungselementen 21, 22 nach oben oder nach unten so verlegt werden, daß sie bündig mit den Grundplatten 2 der Profilplatten 1 abschließen. Nach dem Verlegen werden die Endplatten 20 abgedeckt und gegebenenfalls mit einer Vergußmasse wie Zement, Mörtel, Kitt oder Spachtel (Moltofil) bedeckt.
Die Endplatten können insbesondere bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform auch senkrecht von der Ebene der Grundplatte 2 verlaufen und unter Ausbildung einer Art Fußbodenleiste mit einem Winkel einer Wand anliegen. Es entsteht so ein Hohlraum zur Aufnahme von aus der Profilplatte 1 austretenden und aus deren Ebene herausgebogenen Rohrbogen.
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Anstelle der in Figur 2 dargestellten bogenförmigen Führungselemente 21, 22 können auch stabförmige, zweckmäßig mit einer Einschnürung nach Art einer Garnrolle oder mit einem U-Profil versehene Führungselemente 25 (Figur 3) entsprechend dem Verlauf der aus der Profilplatte 1 vorstehenden Rohrbögen angeordnet werden. Diese Führungselemente 25 können in dem Boden, der die Profilplatte 1 trägt, oder an einer an diese bündig anschließenden Endplatte befestigt sein, die in Figur 3 nicht dargestellt ist.
Die Zu- und Ableitungen 26, 27 verlaufen entsprechend der Darstellung in Figur 3 im Bereich der Endplatten, die gegebenenfalls geeignet profiliert sind.
Die vorstehend beschriebene Heizfläche wird folgendermaßen verlegt:
Zunächst wird der Boden, auf dem die Heizfläche verlegt werden soll, gegebenenfalls eingeebnet und, falls erwünscht oder notwendig, mit einer Wärme- oder Trittschalldämmung belegt. Anschließend werden die Profilplatten 1 mit überlappenden Seitenkanten 4- ausgelegt, so daß eine weitgehend flächendeckende Verlegplatte entsteht, die an den Stirnseiten durch die Endplatten abgeschlossen wird und die Führungselemente für die aus den Stirnseiten vortretenden Rohrbogen aufweist. Dann werden die Heizrohre 7 üe nach den Anforderungen in alle oder nur einen Teil der Aufnahmen 6 und in oder an den Führungselementen 21 oder 22 bzw. 25 verlegt. Die Aufnahmen 6 werden durch Abdeckplatten 16 verschlossen und die Endplatten 20 abgedeckt und zugespachtelt. Der jeweils gewünschte Fußbodenbelag 3 kann dann unmittelbar auf die Grundplatte 2 und die Endplatten 20, gegebenenfalls auf eine Latexunterlage, aufgebracht werden; der Abschluß an den Seiten erfolgt durch übliche Fußbodenleisten.
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Die vorbeschriebene Heizfläche kann zum Beispiel auf Betonboden in Neubauten genauso verlegt werden wie auf vorhandenen Böden in Altbauten.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Verlegelement für Heizrohre einer Fußbodenheizung in Form einer die Heizungsrohre versenkt aufnehmenden Verlegeplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegelement eine selbsttragende Profilplatte (1) aus einer Grundplatte (2) und aus von einer Seite der Grundplatte (2) vorstehenden, parallel verlaufenden Aufnahmen (6), deren Tiefe geringfügig größer als der Durchmesser der Heizrohre (7) ist, und zwischen den Aufnahmen (6) angeordneten Stützen (11) bildet.
2. Verlegelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte (1) aus einem extrudierbaren Werkstoff besteht und mit der Grundplatte (2), den Aufnahmen (6) und den Stützen (11) aus einem Stück gebildet ist.
3- Verlegelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) an der den Aufnahmen (6) und den Stützen (11) abgewandten Fläche mit Aluminium kaschiert ist.
4. Verlegelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) an der den Aufnahmen (6) und den Stützen (11) abgewandten Fläche eine Latexauflage aufweist.
-2-
5. Verlegelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (6) mit Abdeckplatten (16) abgedeckt sind, die bündig mit der Oberfläche der Grundplatte (2) abschließen und mit Nut und Feder in die zugehörigen Aufnahmen (6) eingepaßt sind.
6. Verlegelement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (6) und die Abdeckplatten (16) an der dem Heizrohr (7) zugekehrten Seite mit an dessen Umfangsflache angepaßten Profilen (8, 18) ausgebildet sind.
7. Verlegelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (6) zur Grundplatte (2) hin verlaufende Verstärkungen aufweisen.
8. Verlegeleraent nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (6) mit Auflageelementen (9) versehen sind.
9. Verlegelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (6) und die Stützen (11) abwechselnd an der Grundplatte (2) angeordnet sind.
10. Verlegelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) über die Länge der Grundplatte (2) verlaufende Streben bilden.
11. Verlegelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) zur Grundplatte (2) hin verlaufende Verstärkungen aufweisen.
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12. Verlegelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorstehende Seitenkanten (4) der Grundplatte (2) gegenüberliegende Ausnehmungen (5) aufweisen, die sich über die Länge der Seitenkanten (4) erstrecken und deren Tiefe die halbe Stärke der Grundplatte (2) beträgt.
13. Verlegbare Heizfläche für Fußbodenheizungen mit einem die Heizrohre versenkt aufnehmenden Verlegelement nach einem der vorstehenden Ansprüche und mit einer Bodenauflage, mit einer Wärmeverteilungseinrichtung und mit einer Oberfläche, die zur Auflage des jeweiligen Fußbodenbelags eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenauflage von einer Trittschalldämmung gebildet ist, der Verlegelemente in Form von Profilplatten (1) mit Aufnahmen (6) und Stützen (11) aufctehen, daß mehrere Profilplatten (1) an den Seitenkanten (4) überlappend zu einer den Boden bedeckenden Verlegplatte zusammengesetzt sind und daß an den Stirnseiten der Profilplatten (1) Endplatten (20) und Führungselemente (21, 22, 25) für die aus den Profilplatten (1) vorstehenden Rohrbogen vorgesehen sind.
14. Heizfläche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittschalldämmung von an den Auflageelementen (9, 12) der Aufnahmen (6) und Stützen (11) angeordneten Schaumstoffunterlagen (14) gebildet ist.
15- Heizfläche nach Anspruch I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (20) in der Ebene der Profilplatte (1) angeordnet sind und Führungselemente (21, 22, 25) für die Rohrbögen aufweisen.
16. Heizfläche nach Anspruch 13 oder 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (20) mit bogenförmigen Führungselementen (21, 22) versehen sind, die jeweils zu den Aufnahmen (6) ausgerichtet sind.
17. Heizfläche nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (20) an der der Profilplatte (1) zugekehrten Stirnseite mit Vorsprüngen (24) versehen sind, die an den Abstand zwischen benachbarten Aufnahmen (6) und Stützen (11) angepaßt sind.
18. Heizfläche nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (20) abgedeckt und mit einer Vergußmasse bedeckt sind.
19. Heizfläche nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten senkrecht von der Ebene der Profilplatte (1) verlaufen und mit einem einer Wand anliegenden Winkel versehen sind und daß die Endplatte mit dem Winkel und der Wand eine Aufnahme für die aus der Profilplatte (1) austretenden und aus der Ebene umgebogenen Rohrbogen bildet.
20. Heizfläche nach Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (25) stabförmig und garnrollenartig mit Einschnürungen ausgebildet sind.
-5-
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