DE3215519C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/68—Digital/analogue converters with conversions of different sensitivity, i.e. one conversion relating to the more significant digital bits and another conversion to the less significant bits
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- H03M1/66—Digital/analogue converters
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wandlerschaltung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Fig. 1 zeigt einen üblichen Digital-Analog-Wandler
(weiterhin als DAC bezeichnet). Bei der Schaltung in
Fig. 1 erzeugt der DAC 1 entsprechend einem Digital
signal an einem Digitaleingang 2 an einem Ausgang 3
ein Analogsignal. Der DAC 1 besteht aus einer Vielzahl
von Stromquellen 4, Schaltern 5, die durch das Digital
signal geschaltet werden, einem Operationsverstärker 6
für die Strom-Spannung-Wandlung und eine Stromquelle 7
für die binäre Versetzung. Die Konstantstromquellen 4
besitzen eine halb so große Genauigkeit wie die des
niederwertigsten Bit (LSB). Diese Genauigkeit wird
gewöhnlich als ½ LSB-Genauigkeit bezeichnet.
Wenn jedoch ein 14 bis 16 Bit DAC verwirklicht
werden soll, ist das Resultat des DAC ungenau, da
es schwierig ist, die ½ LSB-Genauigkeit (0,003% bis
0,00076%) zu erreichen, was die Kosten des DAC hoch
treibt. Falls zur Kostensenkung und Ertragssteigerung
die Genauigkeit des DAC verringert wird, verschlechtern
sich sowohl der Klirrfaktor als auch der Dynamik-Bereich
eines PCM-Wiedergabe-Geräts.
Im folgenden wird die benötigte Genauigkeit und
die Genauigkeitsverringerung bei einem 14-Bit DAC
erklärt. Danach werden die Tonfrequenzverzerrungen
und der Dynamik-Bereich des PCM-Wiedergabe-Geräts
beschrieben. Die typisch benötigte Genauigkeit eines
DAC beträgt ½ LBS, die ½ × ½14 = 0,00305%
des Gesamtbereichs des DAC beträgt. Deshalb ist
die benötigte Genauigkeit für jede Konstantstrom
quelle 0,0061% beim höchstwertigen Bit (MSB),
0,012% beim zweiten Bit, 0,024% beim dritten Bit,
0,048% beim vierten Bit, usw. Auf diese Weise wird
das Verhältnis der benötigten Genauigkeit zum ½ LSB
für die niederwertigen Binärstellen kleiner. Das
bedeutet, daß die benötigte Genauigkeit nach und nach
nachläßt.
Wenn, aus gewissen Gründen, ein DAC, dessen Genauig
keit 0,024% des dritten Bits beträgt, aufgebaut
wird, besitzen alle Binärstellen mit geringerer Wer
tigkeit eine befriedigende Genauigkeit, womit ein
Fehler bei diesen Bitstellen ausgeschlossen ist. Fehler
können jedoch bei der zweiten Bitposition und bei der
höchstwertigen Bitposition auftreten. Zur leichteren
Erklärung nehmen wir an, daß die Ausgangskennlinie
des DAC durch die Kurve 8 der Fig. 2 gebildet wird,
in der vergrößert der fehlerhafte Teil dargestellt
ist. Falls dem DAC mit einer solchen Eingangs-Aus
gangs-Kennlinie ein sinusförmiges, in ein Digital
signal gewandeltes Signal, dargestellt durch die
Wellenform 9, zugeführt wird, weist das analoge
Ausgangssignal, wie die Wellenform 10 zweigt, eine
verzerrende Komponente auf.
Wenn man vom Dynamikbereich ausgeht, sollte die Eingabe
des Digital-Signals den Größtwert nicht ausschöpfen, wäh
rend das Eingabeminimum in der Größenordnung des Fehlers
des MSB liegen sollte. Wenn der Fehler des MSB des DAC das
Vierfache des Fehlers eines idealen DAC, der die benötigte
Genauigkeit aufweist, beträgt, ist das wiedergebbare
Signalminimum des ersten um den Faktor 4 größer als bei dem
letzteren. Deshalb verringert sich der Dynamikbereich von
86 dB (14 Bit) auf 74 dB.
Wenn dem DAC ein Vergleicher und ein Register hinzugefügt wer
den, entsteht daraus ein Analog-Digital-Wandler (weiterhin als
ADC abgekürzt). Dabei besitzt der ADC denselben, oben beschrie
benen Fehler.
Als Beispiel eines bekannten DAC wird die Druckschrift von
Robert P. Talambiras "Digital-to-Analog Converters: Some
Problems in Producing High-Fidelity Signals" in Computer Design,
Januar 1976, S. 63-66 angegeben. Der Stand der Technik beim
ADC wird in der Druckschrift "Successive Approximation A/D
Converter" in "Analog-to-Digital/Digital-to-Analog Conversion
Techniques" von John Wiley & Sons, Inc., S. 358-361 wiederge
geben.
Aus Hoeschele, David F., Analog-to-Digital/Digital-to-Analog
Conversion Techniques, 1968, John Wiley & Sons, Inc., New York,
S. 8, 9, 22-24, 385-392 ist ein Beispiel für die Fehlerzuord
nung und Fehleranalyse anhand eines 10 Bit A/D-Wandlers offen
bart. Darin ist beschrieben, daß durch eine anfängliche Ausju
stierung des mittleren Fehlers um +0,19% der gesamte stati
stische Systemfehler ±0,24% ergibt und einen 10 Bit Quanti
sierungsfehler von ±0,05% nicht überschreitet. Es ist jedoch
nichts über die Fehlerkompensation für den mittleren Fehler
durch eine DC-Justierung ausgesagt oder nahegelegt.
Aus der DE-Z "Elektroniker" 1978, Nr. 6, S. EL 14 bis EL 19 ist
eine durch Justierung ausgeführte Fehlerkompensation bekannt,
deren Bit für Bit-Korrekturaddition in Abschnitt 4.2 dazu
dient, vorgegebene oder vorher untersuchte A/D-Umsetzfehler zu
kompensieren. Dazu werden den vorgegebenen Fehlern entsprechende
Daten in einem ROM gespeichert und ein Bit für Bit-Korrektur
addition eines Eingangssignals aufgrund der gespeicherten Da
ten ausgeführt, um die A/D-Umsetzfehler zu eliminieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Digital-Analog/Analog-
Digital-Wandler zur PCM Aufzeichnung/Wiedergabe mit Genauig
keitsausgleich und einem ebenso großen Dynamikbereich, wie ihn
ein genauer DAC oder ADC besitzt, zu ermöglichen.
Obige Aufgabe wird bei einer Wandlerschaltung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1 durch die in seinem Kennzeichen ange
gebenen Merkmale gelöst.
Die Unteransprüche 2-11 kennzeichnen jeweils vorteilhafte Aus
bildungformen davon.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen DAC;
Fig. 2 eine Eingangs-Ausgangskennlinie, wenn ein DAC
mit geringer Genauigkeit verwendet wird;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführung der
Erfindung;
Fig. 4 eine Eingangs-Ausgangskennlinie gemäß dieser
Ausführung der Erfindung;
Fig. 5 eine erklärende Darstellung der Arbeitsweise
dieser Ausführung der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführung
der Erfindung;
Fig. 7 eine Eingangs-Ausgangskennlinie gemäß dieser
Ausführung der Erfindung und ein Signal
diagramm, das die Arbeitsweise dieser
Ausführung der Erfindung erklärt;
Fig. 8 ein Schaltbild einer dritten Ausführung der
Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung, die die Arbeitsweise dieser
Ausführung der Erfindung erklärt;
Fig. 10 eine vierte Ausführung der Erfindung;
Fig. 11 eine fünfte Ausführung der Erfindung;
Fig. 12 eine Ausführung der Erfindung, wobei der
erfindungsgemäße DAC in einem ADC verwendet
wird;
Fig. 13 ein Schaltbild, das eine zweite Ausführung
eines ADC darstellt;
Fig. 14 ein Schaltbild, das eine dritte Ausführung eines
ADC darstellt.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführung der
Erfindung. In dieser Figur wird mit dem Bezugszeichen 11
eine DAC-Einheit (Schaltung), mit 12 ein Digital-Signal
eingang, mit 13 ein Analog-Signalausgang, mit 14
ein Digitalsignaladdierer und mit 15 ein DAC mit geringer
Genauigkeit bezeichnet. Der innere Aufbau des DAC 15
ist derselbe wie beim DAC in Fig. 1. Der DAC 15 besitzt
dieselben Konstantstromquellen 4, wie beim her
kömmlichen DAC. Dabei wird angenommen, daß sie eine
Genauigkeit von 0,024% besitzen.
Anhand der Fig. 4 wird die Arbeitsweise der DAC Ein
heit 11, die diesen Aufbau aufweist, im folgenden
erklärt.
Zuerst wird zu einem in seinem Mittelwert um
ein 14-Bit-Digitalsignal 10000000000000
sich veränderndes sinusförmiges Digitalsignal 9,
das am Digitalsignaleingang 12 anliegt, der Wert
00100000000000, der unterhalb den höchst
wertigen 3 bits, die die benötigte Genauigkeit
erfüllen, liegt, von einem Digitaladdierer 14 addiert.
Auf diese Weise erhält man ein sinusförmiges Digital
signal 16, das mit seinem Mittelwert um ein Digital
signal 101 gefolgt von 100000000000 verändert wird.
Für den Binärausgleich wird im DAC 15 der Strom der
Stromquelle 7 um einen durch die Bezugsziffer 17
bezeichneten Wert erhöht, damit zur Eingabe des
Digitalsignals 1010000000000 ein Analog
signal, das im wesentlichen 0 Volt beträgt, entsteht.
So entsteht die Eingangs-Ausgangskennlinie 18 in Fig. 4.
Falls jedoch die am Ausgang des DAC angeschlossene
Schaltung so aufgebaut ist, daß sie eine Gleichspannungs
komponente durch die Verringerung des Stroms der
Quelle 7 verarbeiten kann, ist der Ausgleichsstrom 17
nicht notwendig. Selbstverständlich wird, wenn die
Quelle 7 den gleichen Strom liefert wie der für das
MSB, die Eingangs-Ausgangs-Kennlinie von Fig. 2
erzeugt, wogegen die in Fig. 4 gezeigte Kennlinie ent
steht, wenn der Strom der Quelle um ¼ MSB erniedrigt
wird. Das Ausgangssignal 19 wird durch das Schalten des
MSB und der zweiten Bitstelle mit geringerer Genauigkeit
nicht beeinflußt, wenn das der Verarbeitung durch
den Addierer 14 unterworfene Digitalsignal an den
DAC 15 angelegt wird. Daher weist das Ausgangssignal,
wie Fig. 4 zeigt, nur geringe Signalverzerrungen auf.
Da die Digital-Analogumformung bei kleinen Eingangs
signalen nur bei den niederwertigen Bitstellen mit
hoher Genauigkeit stattfindet, besitzt das sich ergebende
Ausgangssignal denselben Genauigkeitsgrad, wie er
mit einem Präzisions-DAC erreicht würde.
Nach der obigen Beschreibung wird gemäß der
Erfindung zu einem kleinen Signal ein konstanter Digital
wert hinzu addiert. Deshalb ist es nicht mehr nötig,
das ungenaue MSB zu schalten, und ein kleines Signal
weist keine Beeinträchtigung des Dynamikbereichs auf.
Das in Fig. 5 gezeigte Beispiel mit einem großen
Eingangssignal zeigt, daß das der D/A-Wandlung zu
unterwerfende digitale Eingangssignal groß wird. Dabei
kann es vorkommen, daß das mit einem konstanten Digital
wert addierte Digitalsignal überläuft. Dann wird das
Digitalsignal in ein Analogsignal gewandelt, dessen
Wert fast überall "0" ist. Deshalb erhält das Ausgangs
analogsignal des D/A-Wandlers, an den das Digitalsignal nach
der Addition angelegt wird, eine extrem große Verzerrung
mit einer umgeklappten Überlaufwellenform (sogenannte
Umklappverzerrung) wie die Eingabesignalform 22
und die Ausgabesignalform 23 zeigen.
Fig. 6 zeigt ein Teil der Ausführung von Fig. 3,
mit dem die Umklappverzerrung ausgeglichen wird. Fig. 7
zeigt zur Erklärung der Arbeitsweise eine Eingangs-Aus
gangskennlinie und die erklärende Darstellung der
Signalformen. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet einen
überlaufkompensierten Digitaladdierer, 25 einen
Überlaufdetektor und 26 einen Digital-Signalschalter.
Das Überlaufende des Digitaladdierers 24 wird vom
Überlaufdetektor 25 erkannt. Das Digitalsignal wird,
wie später beschrieben, vom Digital-Signalschalter 26
geschaltet und dem D/A-Wandler 15 zugeführt.
Ein n-Bit Eingangs-Digitalsignal vom Eingangs
anschluß 12 wird an den Digitaladdierer 24 angelegt,
in dem ein konstanter Digitalwert zum Digitalsignal
addiert wird. Nach der Addition wird das Digitalsignal
über einen Digital-Signalschalter 26 an den D/A-Wandler 15
angelegt. Der D/A-Wandler 15 wandelt das n-Bit Digital
signal, das ist der Ausgang des Digital-Signalschalters 26
in ein Analogsignal um. Der Überlaufedetektor überwacht die
Funktion des Digitaladdierers 24 um den Überlauf
über die n-Bit im Ergebnis der Addition des konstanten
Digitalwerts zum Eingangsdigitalsignal festzustellen.
Wenn im Digitaladdierer 24 kein Überlauf stattfindet,
wird im Überlaufdetektor 25 kein Detektorausgangssignal
erzeugt, und der Digital-Signalschalter 26 liefert
den Ausgang des Digitaladdierers 24 direkt an den D/A-Wandler.
Wenn im Digitaladdierer 24 ein Überlauf auftritt,
erzeugt der Überlaufdetektor 25 ein Detektorausgangssignal.
Darauf erzeugt der Digital-Signalschalter 26 ein
Digitalsignal 28 mit lauter "1", entsprechend dem
höchsten Bereich des D/A-Wandlers. Damit wird das
Ausgangsanalogsignal des D/A-Wandlers 15 gleich
dem Höchstwert. Anhand der Fig. 7 werden im folgenden
die Eingangs-Ausgangskennlinie der DAC Einheit 11
und die Analog-Signalformen erläutert. Bei dieser
Darstellung sind Abszisse, Ordinate und die Kurve 18
dieselben wie in Fig. 4.
Wenn ein sinusförmiges, kleines Digitalsignal 16
in die DAC-Schaltung 11 mit der in Fig. 7 gezeigten
Kennlinie eingegeben wird, entsteht ein verzerrungs
loses Ausgangs-Analogsignal 19, wie anhand der Fig. 4
beschrieben wurde. Wenn der Pegel des Eingangsdigital
signals anwächst und der Digitaladdierer 24 über
läuft, treten am Ausgang des Digitaladdierers 24
die Verzerrungen, wie sie die Signalform 22
besitzt, auf. Da in diesem Fall der Eingang des
D/A-Wandlers 15 auf "1" gesetzt wird, erfolgt die
Korrektur des Eingangssignals des D/A-Wandlers so,
daß der durch die gestrichelte Linie 27 bezeichnete
Teil in den durch die ausgezogene Linie 28 bezeichneten
umgesetzt wird. Daraus entsteht ein Ausgangsanalogsignal
der DAC-Einheit 11, deren Signalform keine wesentlichen
Verzerrungen besitzt, wie es die Signalform 29
zeigt.
Der Additionswert betrug bei der obigen Beschreibung
⅛ des Höchstwertes. In Fig. 8 ist eine andere Ausführung
der Erfindung dargestellt, bei der die Eingabe des
MSB in den DAC der Fig. 1 unterbrochen wird, um einen
digitalen Additionswert von ½ des Höchstwertes zu
erzielen, und die Stromstärke der Konstantstromquelle 7
zum Binärausgleich auf 0 zu reduzieren (der DAC dieser
Ausführung entspricht einer vollbinären DAC, die
um eine Bitstelle verringert ist). In Fig. 8 ist
mit dem Bezugszeichen 30 ein DAC mit einem Ausgleichswert
bezeichnet und 31 bis 44 stellen Digitaleingänge dar.
Eines von diesen, nämlich 31 bezeichnet den Eingang des
MSB. Die Bezugszeichen 45 bis 57 bezeichnen Inverter,
die die Vorzeichen der Digitaleingabe invertieren.
Mit dem Bezugszeichen 58 wird eine Digitalschalter
gruppe (z. B. Typ 74 LS 157), mit 59 ein Analog
inverter, der das Analogsignal invertiert, mit 60 ein
Analogschalter (z. B. Typ AD 7512), und mit 61 ein
Analogausgang des DAC bezeichnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses DAC erklärt,
wobei das Digitalsignal als binärer Ausgleichscode
dient. Das MSB steuert abhängig von seinem binären Wert
0 oder 1 die Schaltergruppe 58 so, daß das das 13 Bit
umfassende Eingangssignal des DAC mit Ausgleich umge
schaltet wird. Wenn das Digitalsignal zwischen 1000 . . . 0
und 1111 . . . 1 beträgt, so heißt dies, daß das Analogsignal
positiv ist, und die Kontaktpunkte der Schaltergruppe 58
und die beweglichen Kontaktpunkte der Schaltergruppe 58
und des Schalters 60 werden in Kontakt mit den oberen
festen Kontaktpunkten gebracht, wie die Fig. 8 zeigt.
So werden die 13 Bits des am 13 Bit DAC anliegenden
Signals invertiert. Ferner wird der Ausgang des DAC 30
durch den Analoginverter 59 invertiert und erscheint als
Analogausgangssignal am Ausgang 61. Fig. 9 zeigt
die Eingangs-Ausgangskennlinie 62 des 13-Bit DAC,
wenn das MSB des 14-Bitsignals "1" ist. Dabei wird
angenommen, daß die Genauigkeit des DAC 30 der
der herkömmlichen Technik gleichkommt, das ist
0,024%. Die Eingangs-Ausgangskennlinie 63
entsteht, wenn das MSB des 14-Bitsignals "0"
ist, da der DAC mit den unteren 13 Bit arbeitet.
Sobald das 13-Biteingangssignal invertiert ist,
entsteht die Eingangs-Ausgangskennlinie 64. Sobald der
Ausgang des DAC 30 vom Analoginverter 59 invertiert ist,
entsteht die Eingangs-Ausgangskennlinie 64′. Daraus
ergibt sich die Gesamt-Eingangs-Ausgangskennlinie für
das 14-Bitdigitalsignal aus der Verbindung der
Kennlinien 62 und 64′. Auf diese Weise erfährt bei
der D/A-Wandlung ein Signal 9 nur geringe Signal
verzerrungen, wie es das Signal 65 zeigt. Aufgrund der
Verzögerungszeiten der Inverter 45 bis 57, der
Digitalschaltergruppe 58, des Analoginverters 59
und des Analogschalters 60 wächst die Umwandlungs
zeitdauer des DAC an. Die Antwortzeiten handelsüblicher
Digitalinverter und Digitalschalter betragen um 100 ns
und die der handelsüblichen Analoginverter und Analog
schalter etwa 1 µs. Deshalb hängt die Antwortzeit des
gesamten DAC von den Analogbauteilen ab. Trotzdem beträgt
die Umwandlungszeitdauer des DAC viel weniger als
10 µs, wie sie für den Wiedergabevorgang eines
PCM-Aufzeichnungs-Wiedergabegeräts vorgeschrieben sind,
weshalb kein wesentliches Problem entsteht.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in ihrem
Aufbau als 14-Bit-DAC als Blockschaltbild in Fig. 10 gezeigt.
Mit dem Bezugszeichen 66 und 45 bis 57 sind Inverter
bezeichnet, die das digitale Eingangssignal invertieren,
mit 67 und 68 Digitalschaltergruppen zum Ein-Ausschalten,
69 bis 72 Widerstände, 73 einen Operationsverstärker und
und 74 einen DAC mit demselben Aufbau wie beim
DAC 30. Wenn der Steuereingang "1" ist, befinden sich
die Schalter der Schaltergruppe 67 und 68 in der
Ein-Stellung und sie schalten in die Aus-Stellung, wenn
der Steuereingang "0" ist. Die Schaltergruppe 67 wird
direkt vom MSB des Digitalsignals gesteuert, während
die Schaltergruppe 68 durch das durch den Inverter 66
invertierte MSB gesteuert wird. So beträgt das MSB
"1", wenn das den Digitalsignalen zwischen 1000 . . . 00
und 111 . . . 11 entsprechend der Analogsignal positiv ist.
Dann ist die Schaltergruppe 67 leitend. Dann werden an
den DAC 30 von den Eingängen 32 bis 44 die unteren
30 Bits des Digitalsignals mit Ausnahme des MSB über
die Schaltergruppe 67 angelegt. Da das MSB "1" ist,
ist der Ausgang des Inverters 66 "0". Der Schalter 68
befindet sich in der Aus-Stellung, und bewirkt, daß
der Eingang des DAC 74 "0" ist, womit der Ausgang des
DAC 74 gegen "0" geht.
Der Ausgang des DAC 30 wird um ½ durch die
Widerstände 69 und 70 abgeschwächt und an den positiven
Eingang des Operationsverstärkers 73 gelegt. Da der
Operationsverstärker 73 bei positivem Eingangssignal
aufgrund der Widerstände 71 und 72 eine Verstärkung
mit dem Faktor 2 bewirkt, erscheint der Ausgang des
DAC 30 am Analogausgang 61 unverändert. Auf diese Weise
werden, falls das MSB "1" ist, alle Bits des Digital
signals außer dem MSB der D/A-Wandlung im DAC 30 unter
worfen und am Analogausgang 61 ein Analogsignal erhalten.
Im negativen Bereich des Analogsignals, das Digitalsignalen
zwischen den Werten 0000 . . . 00 und 0111 . . . 11
entspricht, wird das MSB "0". Somit
wird die Schaltergruppe 67 ausgeschaltet, und Ein-
und Ausgabe des DAC 30 zu "0". Da der Ausgang des
Inverters 66 "1" wird, wird die Schaltergruppe 68 leitend.
Die Bits des Digitalsignals, mit Ausnahme des MSB,
werden an den DAC 74 über die Inverter 45 bis 57
angelegt. Der Ausgang des DAC 74 wird mit den Wider
ständen 71 und 72 und dem Operationsverstärker 73
in ein Analogsignal gewandelt, das am Analogausgang 61
erscheint.
Die Eingangs-Ausgangskennlinie des DAC 30 und 74
werden jeweils durch die Kurven 62 und 63 in Fig. 9
angegeben. Durch die Wirkung der Inverter 45 bis 57
wird die Eingangs-Ausgangskennlinie des DAC 74
für die Eingänge 32 bis 44 durch die Kurve 64 dargestellt.
Durch die Wirkung der Widerstände 71 und 72 und des
Operationsverstärkers 73 wird die Eingangs-Ausgangs
kennlinie des Analogausgangs 61 für die Digitalein
gänge 32 bis 44 durch die Kurve 64′ dargestellt. Da dann
die Eingänge und die Ausgänge des DAC 30 konstant
bleiben, wird der Analogausgang 61 für die Digitalein
gänge 31 bis 44 durch die Kurven 62 und 64′ wie
bei der in Fig. 8, dargestellt.
Die Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführung der
Erfindung. Die Ziffer 75 bezeichnet Konstantstromquellen,
die den Digitaleingängen, mit Ausnahme des MSB, entsprechen.
Deren Strom fließt von ihrem Ausgang zur Masse. Die
Ziffer 76 bezeichnet Schalter, die die Stromquellen 75
durch Digitalsignale schalten und einen Ausgang erzeugen.
Mit der Ziffer 77 werden den Stromquellen mit der
Ziffer 75 gleichartige Stromquellen bezeichnet. Deren
Strom fließt von Masse zu ihrem Ausgang. Die Bezugsziffer 78
bezeichnet die Schaltergruppe, die die Stromquellen 77
gesteuert von Digitalsignalen schalten und einen
Ausgang erzeugen. Die Bezugsziffer 79 bezeichnet einen
Operationsverstärker, der den Analogstrom mit Hilfe der
Schalter 76 und 78 in eine Spannung umwandelt. Die
Ziffern 80 und 81 stellen Digitaleingangsanschlüsse
dar, wobei die Ziffer 80 den Anschluß für das MSB
bezeichnet. Die Ziffern 82 und 83 bezeichnen Schalter
gruppen, die entsprechend dem Wert "1" oder "0"
am MSB Anschluß geschaltet werden. Die Ziffer 84
bezeichnet Inverter, die mit Ausnahme des MSB die
Bits des Eingabedigitalsignals invertieren. Die Ziffer 85
bezeichnet den Analogausgangsanschluß des vorliegenden
DAC.
Im folgenden wird dieser DAC erklärt. Wenn der Wert
des MSB eines Digitaleingangssignals "1" beträgt,
befinden sich die Schaltergruppen 82 und 83 in der in
Fig. 11 gezeigten Stellung. Ebenfalls befinden sich
die Schalter 78 aufgrund der Signale von der Schaltergruppe
in der in Fig. 11 gezeigten Schaltstellung. Deshalb
fließen alle Ströme der Stromquellen 77 zur Masse hin,
und es wird kein Ausgangssignal erzeugt. Die Schalter
gruppe 76 wird durch die vom MSB unterschiedlichen
Bitposition des Digitalsignals, die über die Digital
schaltergruppe 82 angelegt sind, geschaltet. Ein dem Digital
signal entsprechendes analoges Stromsignal wird an den
Operationsverstärker 79 angelegt, an dessen Ausgang 85
eine Analogspannung erhalten wird. Im Fall, daß MSB
den Wert "1" besitzt, gibt die in Fig. 9 gezeigte
Eingangs-Ausgangskennlinie 62 die Beziehung zwischen
dem Digitalsignal und dem Analogsignal wieder. Wenn
das MSB den Wert "0" hat, schalten die Schaltergruppen 82
und 83 in die der in Fig. 11 gezeigten Stellung ent
gegengesetzte Stellung. Gesteuert von den Signalen
der Digitalschaltergruppe 82 werden die Ausgänge der
Schaltergruppe 76 mit Masse verbunden, so daß die
Ströme der Konstantstromquellen 75 nicht am Ausgang
erscheinen. Die Schaltergruppe 78 wird durch die
invertierten Bits des Digitalsignals mit Ausnahme des
MSB, die über die Inverter 84 und über die Schalter
gruppe 83 gelaufen sind, geschaltet. Ein diesen inver
tierten Digitalbits entsprechendes Analogsignal
wird an den Operationsverstärker 79 von den Stromquellen 77
angelegt. Da die Ströme der Stromquellen 77 entgegen
gesetzt zu den Strömen der Stromquellen 75 fließen,
und durch die Wirkung der Inverter 84 stellt die
Eingangs-Ausgangskennlinie 64′ in Fig. 9 die Beziehung
zwischen dem Digitalsignal und dem Analogsignal dar.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführung der
Erfindung bewirken bei einem kleinen PCM-Signal in der
Nachbarschaft von 1000 . . . 0 die genauen niederwertigen
Bits im Zusammenhang mit der Schaltergruppe 76 und
den Konstantstromquellen 75 das Schalten, falls das
Signal oberhalb 1000 . . . 0 ist. Dagegen wird das Schalten,
falls das Signal unterhalb dem Wert 1000 . . . 0 liegt,
durch die genauen niederwertigen Bits in Verbindung
mit der Schaltergruppe 78 und den Konstantstromquellen 77
bewirkt. Deshalb erhält man ein Ausgangssignal mit
geringer Signalverzerrung, wie es die Ausgangssignalform 65
in Fig. 9 zeigt. Die Ausführung in Fig. 11 besitzt
keine solchen invertierenden Verstärker 59 und keine
Analogschalter 60 wie die Ausführung in Fig. 8.
Die Schaltzeiten der Schaltergruppen 76 und 78 bewegen
sich in derselben Größenordnung als die der Schalter 5
in Fig. 1. Deshalb wird die Umwandlungszeit des DAC
in Fig. 11 lediglich durch die Verzögerungszeit der
Inverter 84 und der Digitalschaltergruppen 82 oder 83
bestimmt. Die Umwandlungszeit wird nur um etwa 100 ns
erhöht, und ist damit kürzer als bei der Ausführung
in Fig. 8 oder 10. Obwohl, wie aus Fig. 11 deutlich
wird, die Konstantstromquellen 75 und 77, die
Schaltergruppen 76 und 78 und die Digitalschaltergruppen 82
und 83 den Schaltungsumfang vergrößern, stellt dies
bei einer Ausführung als integrierte Schaltung kein
wesentliches Problem dar.
Fig. 12 stellt eine Ausführung eines Analog-Digital
wandlers (weiterhin als ADC bezeichnet) vom Typ
der stetigen Annäherung, in dem die vorliegende DAC
Schaltung als Vergleichs-DAC-Schaltung verwendet wird.
In der Figur bezeichnet die Ziffer 101 einen
Analog-Signaleingangsanschluß, 102 einen Analogspannungs
vergleicher, 103 ein Schieberegister, 104 einen
Digitaladdierer, 105 einen Ausgangsanschluß, 106 einen
ADC Wandler und 107 einen Ausgang des ADC Wandlers.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des ADC 106
genau erklärt. Zuerst wird das erste Bit des Vergleichs DAC 11
durch das Schieberegister 103 eingeschaltet. Zur
gleichen Zeit wird das Analogsignal am Analogein
gang 101 mit dem Ausgang des Vergleichs DAC 11 im
Analogsignalvergleicher 102 verglichen. Falls das
Analogsignal größer ist, wird der Ausgang des Ver
gleichers H (hoher Pegel). Dann wird das erste Bit
des Ausgangssignals des Schieberegisters 103
festgelegt, und das erste Bit der Referenz DAC Schal
tung 11 steht weiter an. Falls andererseits das
Analogsignal kleiner als der Ausgang der DAC Schaltung 11
ist, wird der Ausgang des Analogsignalvergleichers 102
L (low-pegel). Das erste Bit des Referenz DAC 11
bleibt ausgeschaltet. Als nächstes schaltet das
Schieberegister 103 das zweite Bit der Vergleichs DAC
Schaltung 11 ein. Wie schon beim ersten Bit, wird
das Analogsignal mit dem Ausgang der Vergleichs DAC
Schaltung im Analog-Signalvergleicher 102 verglichen.
Nach Maßgabe des Vergleichsresultats, wird das
zweite Bit am Ausgang des Schieberegisters 103
festgelegt. In derselben Weise wird das Analogsignal
mit einer benötigten Bitzahl verglichen. Nach dem Ende
des Vergleichs des letzten Bits, zeigt der Ausgang der
Vergleichs DAC Schaltung 11 einen Wert, der dem Analog
signal am Analogeingang 101 nahekommt. Der Ausgang des
Schieberegisters 103 oder das Digitalsignal 107
ist gleich einem in ein Digitalsignal zu verwandelndes
Analogsignal.
Bei dieser Umwandlung kann, wie bei DAC beschrieben,
ein Signal mit geringen Verzerrungen bei kleinen einge
gebenen Signalen erhalten werden, da durch den Digital
addierer 14 zum DAC 15 ein konstanter Digitalwert hinzu
addiert wird. Der Ausgang 107 enthält eine Komponente
des Gleichspannungsausgleichs, der durch den Digital
addierer 14 addiert wurde. Deshalb wird durch den
Digitaladdierer 104 ein konstantes Digitalsignal,
das diesem Gleichspannungsausgleich entspricht, vor
dem Erhalt des Digitalsignals 105 addiert. In einem
System, das auf das Vorhandensein einer Gleichspannungs
komponente nicht reagiert, ist die Eingabe dieses
Digitaladdierers 104 jedoch nicht nötig.
Auch bei dieser Ausführung einer ADC Schaltung
erhält man dasselben Signal wie mit einer korrekten
ADC Schaltung, da der Fehlerbereich des ungenauen oberen
Bits durch die Addition eines Ausgleichs zu einem
kleinen Signal vermieden wird, wie es bei der
DAC Schaltung erklärt wurde.
In Fig. 13 ist eine weitere Ausführung einer
ADC-Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt. Die
Ziffer 108 bezeichnet einen Analogaddierer, 109 eine
Gleichspannungsquelle, und die anderen Bezugsziffern
bezeichnen dieselben Elemente wie in Fig. 12. Ein
Unterschied der Schaltung in Fig. 13 zur Schaltung
in Fig. 14 besteht darin, daß nicht durch den
Digitaladdierer 14 ein konstanter Wert addiert wird, sondern
der Gleichspannungsausgleich dem Ausgangssignal der
Referenz DAC-Schaltung über den Analogaddierer 108
und die Gleichspannungsquelle 109 hinzugefügt wird.
In Fig. 14 ist eine weitere Ausführung einer
ADC-Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Bezugsziffer 110 bezeichnet einen Analogaddierer,
111 eine Gleichspannungsquelle, und weitere Bezugsziffern
bezeichnen dieselben Elemente wie in Fig. 12. Die
Schaltung in Fig. 14 unterscheidet sich insoweit
von der Schaltung in Fig. 13, daß statt der Addition
eines Gleichspannungsausgleichs zum Ausgangssignal
des Referenz DAC 15, der Gleichspannungsausgleich der
Analogspannung über den Analogaddierer 110 und die
Gleichspannungsquelle 111 hinzugefügt wird.
Da das Analogsignal eines kleinen Signals aus
der Fehlerzone des ungenauen ersten Bits bei der
Referenz DAC-Schaltung der Ausführung in Fig. 13 und 14
geschoben werden kann, erhält man ein verzerrungs
freies Digitalsignal. Es ist deutlich sichtbar, daß
der Dynamikbereich genauso groß werden kann, wie
bei einem ADC, der einen genaueren DAC verwendet.
Nach dem oben Gesagten ermöglicht die Erfindung
einen genauso großen Dynamikbereich, als ob ein genauer
DAC verwendet würde, auch wenn ein ungenauer DAC einge
setzt wird, da zum Digitalsignal, bevor dieses in
die DAC-Schaltung eingegeben wird, ein konstanter
Digitalwert hinzu addiert wird, so daß der Fehlerbereich
des ungenauesten MSB (erstes Bit) vermieden wird.
Durch die Verwendung eines ungenauen DAC werden ferner
die Schaltungskosten gesenkt.
Auch im Falle der A/D-Wandlung wird bei Verwendung
eines ungenauen DAC als Referenz DAC-Schaltung ein
kleines Analogsignal ohne Verzerrungen A/D gewandelt,
da das analoge Eingangssignal aus dem Fehlerbereich des
MSB (erstes Bit) des ungenauen DAC herausgeschoben wird.
Deshalb kann der Dynamikbereich genauso groß werden,
wie bei der Verwendung eines genaueren DAC als Referenz-
DAC-Schaltung. Dabei bewirkt die Verwendung eines
ungenauen DAC als Referenz DAC-Schaltung eine wesentliche
Kostenreduktion.
Claims (11)
1. Wandlerschaltung mit
einer Digital-Analog-Wandlerschaltung oder
einer Analog-Digital-Wandlerschaltung mit einer solchen
Digital-Analog-Wandlereinrichtung mit Rückführungszweig,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Eingangsschiebeeinrichtung (103) ein empfangenes Eingangs
signal um einen konstanten Betrag so verschiebt, daß zum Ein
gangssignal der Digital-Analog-Wandlereinrichtung (11, 15) ein
konstanter Digitalwert hinzuaddiert wird, der verhindert, daß
das höchstwertige Bit in einem empfangenen, einem Analogsignal
kleiner Amplitude entsprechenden digitalen Eingangssignal der
Digital/Analog-Umsetzung unterworfen wird, und ein dem addier
ten konstanten Digitalwert entsprechendes Analogsignal das um
gesetzte Signal kompensiert.
2. Wandlerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Digital-Analog-Wandlereinrichtung aufweist:
- - einen Digitaladdierer (14), der zu dem digitalen Ein gangssignal einen konstanten Digitalwert addiert, und
- - einen Digital-Analog-Wandler (15), der die Ausgabe des Digitaladdierers (14) in ein Analogsignal umsetzt (Fig. 3).
3. Wandlerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Digital-Analog-Wandlereinrichtung aufweist:
- - einen Digitaladdierer (24), der zum digitalen Eingangssignal einen konstanten Digitalen Wert hinzuaddiert,
- - einen Digital-Signalschalter (26), dem der Ausgang des Digitaladdierers (24) oder ein Digitalsignal nach der Addition des konstanten Digitalwerts zugeführt wird und der sowohl das Digitalsignal nach der Addition und ein höchstwertiges Digitalsignal über einen Steuereingang schaltet,
- - einen Digital-Analog-Wandler (15), der die Digital ausgabe des Digital-Signalschalter in ein Analog signal wandelt und letzteres als Ausgabe erzeugt, und
- - einen Überlaufdetektor (25), der einen Überlauf der Ausgabe des Digitaladdierers (24) erfaßt und abhängig davon den Digital-Signalschalter (26) steuert (Fig. 6).
4. Wandlerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Digital-Analog-Wandlereinrichtung aufweist:
- - Digitalsignaleingänge (36-44), die mit Ausnahme der
höchstwertigen Bitstelle jeweils mit den Eingängen von
Invertern (45-57) verbunden sind, deren Ausgänge mit
ersten Eingängen einer Digitalschaltergruppe (58) aus
Schaltern mit je zwei Eingängen und einem Ausgang ver
bunden sind, wobei
die Digitalsignaleingänge (31-44) außerdem mit zweiten Eingängen der Schaltergruppe (58) verbunden sind, deren Ausgänge jeweils mit entsprechenden Digitaleingängen eines Digital-Analog-Wandlers (30) verbunden sind, - - einen Analoginverter (59), dessen Eingang mit dem Ausgang
des Digital-Analog-Wandlers (30) und dessen Ausgang mit
einem Eingang eines Analogschalters (61) verbunden ist,
dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Digital-Analog-
Wandlers (30) verbunden ist, wobei
die Schaltergruppe (58) und der Analogschalter (61) durch die höchstwertige Bitstelle des Digitalsignals so gesteuert werden, daß der Ausgang des Analoginverters (59) gewählt wird, wenn das invertierte Digitalsignal am Digital-Analog- Wandler (30) anliegt, während der Ausgang des Digital- Analog-Wandlers (30) gewählt wird, wenn das nichtinver tierte Digitalsignal am Digital-Analog-Wandler (30) anliegt (Fig. 8).
5. Wandlerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Digital-Analog-Wandlereinrichtung aufweist:
- - zwei reine binäre D/A-Wandler (30; 74; 75, 76; 77, 78) mit jeweils n Bitstellen,
- - eine erste Schaltergruppe (67; 82) und eine zweite Schaltergruppe (68; 83) die jeweils n Eingänge und n Ausgänge besitzen und ein Binärsignal abhängig von einem Steuersignal durchschalten oder sperren,
- - n Inverter (45-57; 84),
- - einen Analoginverter/Addierer (73, 79), wobei
Bitstellen den (n + 1) Bitstellen umfassenden Digital
signals mit Ausnahme der höchstwertigen Bitstellen an den
ersten D/A Wandler (30; 75, 76) über die erste Schalter
gruppe (67; 82),
dieselben Bitstellen an die zweite Schaltergruppe (68; 83) über die n Inverter (45-57; 84),
die Ausgänge der zweiten Schaltergruppe (68; 83) an den zweiten D/A-Wandler (74; 77, 78),
der Ausgang des zweiten D/A-Wandlers (74; 77, 78) an den Analoginverter (73; 79) und
der Ausgang des Analoginverters sowie der Ausgang des ersten D/A-Wandlers (30; 75, 76) an den Analogaddierer (73) angelegt werden, und wobei die höchstwertige Bitstelle des (n + 1) Bitstellen umfassenden Digitalsignals die erste und zweiten Schaltergruppe so steuert, daß, wenn das höchstwertige Bit "1" ist, die erste Schaltergruppe leitet und die zweite Schaltergruppe sperrt und, wenn das höchstwertige Bit "0" ist, die erste Schalter gruppe sperrt und die zweite Schaltergruppe leitet (Fig. 10, Fig. 11).
6. Wandlerschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Ausgang des ersten Digital-Analog-Wandlers (30, 75, 76) in seinem Absolutwert mit dem Anwachsen des Digitalsignals in der positiven Richtung anwächst,
- - der Ausgang des zweiten Digital-Analog-Wandlers (74; 77, 78) in seinem Absolutwert mit dem Digitalsignal in der negativen Richtung anwächst,
- - die Schaltergruppen (67, 68; 82, 83) über das Vorzeichen des höchstwertigen Bits des Digitalsignals so gesteuert werden, daß die erste Schaltergruppe (67; 82) durchschaltet, wenn das höchstwertige Bit ein Vorzeichen besitzt und die zweite Schaltergruppe (68; 83) durchschaltet, wenn das höchstwertige Bit ein ent gegengesetztes Vorzeichen besitzt.
7. Wandlerschaltung nach Anspruch 1, deren Analog-Digital-
Wandlereinrichtung vom stetigen Annäherungstyp ist,
mit einem Analogspannungsvergleicher (102) mit zwei
Eingängen, der Schiebeeinrichtung (103) und dem Digital-
Analog-Wandler (11; 15) im Rückführungszweig,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Schiebeeinrichtung (103) der Gleichspannungspegel
eines an einem Eingangsanschluß des Analog-Spannungs
vergleichers (102) anliegenden Analogeingangssignals
aus dem Fehlerbereich der höchstwertigen Bitstelle des
Digital-Analogwandlers (11; 15) herausgeschoben wird.
8. Wandlerschaltung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
- - einen zwischen der Schiebeeinrichtung (103) und dem Digital-Analogwandler (11) angeordneten Digitaladdierer (14), der einen konstanten Digitalwert zur Eingabe des Digital-Analog-Wandlers (11) hinzuaddiert (Fig. 12).
9. Wandlerschaltung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen zwischen dem einen Eingangsanschluß des Analog-
Spannungsvergleichers (102) und einer Gleichspannungs
quelle (109) angeordneten Analogaddierer (108), der eine Aus
gleichsgleichspannung der Ausgabe des Digital-Analog-
Wandlers (15) hinzufügt (Fig. 13).
10. Wandlerschaltung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen mit dem einen Eingangsanschluß des Spannungsver
gleichers (102) und mit einer Gleichspannungsquelle (111)
verbundenen Analogaddierer (110), der eine Ausgleichsgleich
spannung dem Analogeingangssignal hinzufügt (Fig. 14).
11. Wandlerschaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Digitalsignalan
schluß (107) des Analog-Digital-Wandlers (106)
ein Digitaladdierer (104) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56062438A JPS57178417A (en) | 1981-04-27 | 1981-04-27 | Digital to analog converting circuit |
JP56062437A JPS57178418A (en) | 1981-04-27 | 1981-04-27 | Digital to analog converting circuit |
JP56064264A JPS57180229A (en) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Digital-to-analog converter |
JP56064265A JPS57180230A (en) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Analog-to-digital conversion circuit |
Publications (2)
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DE3215519A1 DE3215519A1 (de) | 1982-11-11 |
DE3215519C2 true DE3215519C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=27464166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823215519 Granted DE3215519A1 (de) | 1981-04-27 | 1982-04-26 | Digital-analog-wandler und/oder analog-digital-wandler |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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US5017918A (en) * | 1990-03-26 | 1991-05-21 | Burr-Brown Corporation | Method and circuit for eliminating major bit transition error at the bipolar zero point in a digital-to-analog converter |
CN116846393B (zh) * | 2023-09-01 | 2023-11-28 | 北京数字光芯集成电路设计有限公司 | 数模转换器校准方法、装置和显示设备 |
-
1982
- 1982-04-26 DE DE19823215519 patent/DE3215519A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3215519A1 (de) | 1982-11-11 |
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