DE3214831A1 - Maschine zum vorverfestigen eines faservlieses - Google Patents
Maschine zum vorverfestigen eines faservliesesInfo
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- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H18/00—Needling machines
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Description
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-3-
Maschine zum Vorverfestigen eines Faservlieses
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Vorverfestigen
eines Faservlieses durch Vorvernadeln mittels einer gegenüber
das Faservlies abstützenden Unterlage auf und nieder bewegbaren Vernadelungseinrichtung an sich bekannter Bauart. Bei den bekannten
Vorvernadelungsmaschinen ist der Antrieb für das in der
Vernadelungszone bis zu einem gewissen Grad zu verfestigende
Faservlies unterbrochen, um die Vernadelung in der fraglichen Zone nicht zu beeinträchtigen.
Es ist weiterhin eine Vorvernadelungsmaschine bekanntgeworden
bei welcher das zu verfestigende Faservlies zwischen zwei großen Siebtrommeln zusammengedrückt und durch die Vernadelungszone
hindurchgeführt wird, wobei die Nadeln durch die Maschen der Siebtrommeln hindurch in das Faservlies hineingestoßen
werden. Die beiden Siebtrommeln bewirken den Transport des Faservlieses auch durch die Vernadelungszone hindurch. Dadurch
ist es erforderlich, daß die Nadeln der Vernadelelungseinrichtung
die Bewegung der Maschen der Siebtrommeln mitmachen und so gesteuert sein müssen, daß sie jeweils wieder
durch die Siebmaschen hindurchgestoßen werden. Die Folge dieser Arbeitsweise ist ein nur relativ schwach verfestigtes Faservlies
mit einer relativ geringen Einstichzahl je Flächenpinheit,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorvernadelungsmaschine
dadurch wesentlich zu verbessern, daß das zu vernadelnde Faservlies dehnungsfrei und formschlüssig durch die
Vernadelungszone hindurchgeführt und in einer ausreichenden Weise mittels einer Vielzahl von Einstichen vorverfestigt wird,
so daß es keine Ungleichmäßigkeiten über die gesamte Fläche hinweg aufweist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
die Maschine in der Weise auszubilden, wie dies im Patentanspruch 1 angegeben ist. Weitere Merkmale der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels
hervor, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete l/orvernadelungsmaschine für ein aus
mehreren locker aufeinanderliegenden Lagen gebildetes Faservlies,
das durch eine Vorvernadelung vorverfestigt werden
soll, um es danach einer weiteren Bearbeitung zuzuführen.
In einem Maschinengestell 11 ist die Vernadelungseinrichtung
12 an sich bekannter Bauart angeordnet; sie weist einen steifen Nadelbalken 13 auf, an welchem die mit den Nadeln
besetzten Nadelbretter 15 befestigt sind. Unterhalb des Nadelbalkens 13 sind die in Laufrichtung des zu vernadelnden Faservlieses
16 verlaufenden, zueinander parallelen Lamellen oder
Stege 17 angeordnet, welche in der Vernadelungszone 18 das Faservlies 16 stützen. Die das Faservlies 16 durch die
Maschine hindurchbewegende Transportvorrichtung 19 besteht aus den in Laufrichtung des Faservlieses 16 vor und hinter
dem Maschinengestell 11 angeordneten, drehbar gelagerten Umlenktrommeln 20 und 21, über welche eine Vielzahl von zueinander
parallelen endlosen Riemen 22 geführt ist, welche in g1eichmäßigen Abständen voneinander mit Nadeln 23 besetzt
oind, welche in das Faservlies 16 eindringen, und dieses bei ihrer Bewegung formschlüssig durch die l/ernadelungszone 18 der
Maschine hindurchführen. Die Umlenktrommel 21 ist angetrieben,
um die Riemen 22 mit der gewünschten Geschwindigkeit zu bewegen. Seitlich der Riemen 22 sind Ringscheiben 24 angeordnet,
welche im Umlenkungsbereich der Riemen 22 deren Nadeln 23 geringfügig überragen. Im Bereich der Vernadelungszone 18 werden
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die Nadeln 23 der Riemen 22 zwischen je zwei Lamellen bzw.
Stegen 17 unter gleichzeitiger formschlüssiger Mitnahme des
Faservlieses 16 hindurchbewegt. Vorteilhafterweise sind die
Riemen 22 der Transportvorrichtung 19 vor der Vernadelungszone
18 mittels einer Stützwalze 25 angehoben, da das Faservlies 16 dort eine größere Höhe aufweist als hinter der Vernadelungszone
18.
Im Einlaufbereich 26 des Faservlieses 16 befindet sich
zwischen der Umlenktrommel 20 und der Vernadelungszone 18
ein Gleit- und Stützblech 27 für das Faservlies 16, auf welchem es bei seiner Bewegung der Vernadelungszone 18 zugeführt
wird. In dem Gleit- und Stützblech 27 sind Schlitze 28
angeordnet, durch die die Nadeln 23 hindurchtreten, um in das Faservlies 16 einzudringen. Vorteilhafterweise sind oberhalb
des Einlaufbereichs 26 und der Vernadelungszone 18 in Laufrichtung
des Faservlieses 16 verlaufende Drähte 29 gespannt, welche das in die Vernadelungszone 18 eingeführte Faservlies
16 in geringem Maße niederdrücken sollen. Vorteilhafterweise ist oberhalb der vorderen Umlenktrommel 20 noch eine umlaufende
Scheibenwalze 30 angeordnet, die in ihrer Höhe verstellbar ist und die gleiche Aufgabe hat wie die Niedjibultedrähte
29, nämlich das sehr locker angeförderte Faservlies vorzuverdichten.
Bei einer derart ausgebildeten Maschine wird das Faservlies
16 durch seinen ständigen Kontakt mit den Nadeln 23 der Riemen 22 der Transportvorrichtung 19 zumindest im Einlaufbereich
und in der Vernadelungszone 18, vorzugsweise aber auch noch
kurz danach, formschlüssig durch die Maschine hindurchgeführt
und so ein gleichmäßigeres und gut verdichtetes und vorvernadeltes
Produkt erhalten.
Leerseite
Claims (6)
1. Haschine zum Vorverfestigen eines Faservlieses durch Vorvernadeln
mittels einer gegenüber einer das Faservlies abstützenden Unterlage auf und nieder bewegbaren Vernadelungseinrichtung,
gekennzeichnet durch eine das Faservlies (16) durch die Vernadelungszone (18) formschlüssig hindurchführende
Transportvorrichtung (19), welche aus einer Vielzanl
von zueinander parallelen, endlosen, um zwei Umlenktrommeln
(20,21) od.dgl. geführten und angetriebenen Riemen (22) besteht, welche mit in das Faservlies (16) ei
den und dieses bewegenden Nadeln (23) besetzt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stichunterlage der das Faservlies (16) in der Vernadelungszone (18) abstützenden Auflage aus einer Vielzahl von einander
parallelen Lamellen oder Stegen (17) besteht, zwischen welchen die Nadeln (23) der Riemen (22) der Transportvorrichtung
(19) hindurch bewegbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportvorrichtung (19) im Einlaufbereich (26) des zu nadelnden Faservlieses (16) mittels eines Gleit- und Stützblechs
(27) für das Faservlies (16) abgedeckt ist, in welchei sich für den Durchtritt der Nadeln (23) bestimmte Schlitze
(28) befinden.
MÜNCHEN: TELEFON 1080) 22 588
KABEL: PROPIND S · TELEX! S 24 344
BERLIN: TELEON (03O) 8312ΟΘ8
KABEl-SPROPINr S · TELEX: 1 84057
·' ·..·.···· 32U831
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den bzw. seitlich der Riemen (22) der Transportvorrichtung
(19) Ringscheiben (24) auf den Umlenktrommeln (20,21) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Einlaufbereichs (26) und der Vernadelungszone
(18) des Faservlieses (16) dieses niederdrückende, gegen die Vernadelungszone (18) abwärts geneigte Drähte (29)
gespannt sind.
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich (26) des
Faservlieses (16) oberhalb der Umlenktrommel (20) für die Riemen (22) der Transportvorrichtung (19) eine höhenverstellbare
Scheibenwalze (30) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214831 DE3214831A1 (de) | 1982-04-21 | 1982-04-21 | Maschine zum vorverfestigen eines faservlieses |
AT102783A AT386229B (de) | 1982-04-21 | 1983-03-23 | Maschine zum vorverfestigen eines faservlieses |
FR8306439A FR2525642A1 (fr) | 1982-04-21 | 1983-04-20 | Machine pour le liage preliminaire d'une nappe de fibres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214831 DE3214831A1 (de) | 1982-04-21 | 1982-04-21 | Maschine zum vorverfestigen eines faservlieses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3214831A1 true DE3214831A1 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=6161547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823214831 Withdrawn DE3214831A1 (de) | 1982-04-21 | 1982-04-21 | Maschine zum vorverfestigen eines faservlieses |
Country Status (3)
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DE (1) | DE3214831A1 (de) |
FR (1) | FR2525642A1 (de) |
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-
1983
- 1983-03-23 AT AT102783A patent/AT386229B/de not_active IP Right Cessation
- 1983-04-20 FR FR8306439A patent/FR2525642A1/fr active Pending
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Legal Events
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