DE3214399C2 - Leitungsverbinder für Mikrostrip-Leitungen - Google Patents

Leitungsverbinder für Mikrostrip-Leitungen

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DE3214399C2
DE3214399C2 DE19823214399 DE3214399A DE3214399C2 DE 3214399 C2 DE3214399 C2 DE 3214399C2 DE 19823214399 DE19823214399 DE 19823214399 DE 3214399 A DE3214399 A DE 3214399A DE 3214399 C2 DE3214399 C2 DE 3214399C2
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DE19823214399
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7100 Heilbronn Schiller
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Robert Bosch GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints
    • H01P1/047Strip line joints

Abstract

Zum Verbinden von zwei Mikrostrip-Leitungen (6, 7) durch einen Schlitz einer Trennwand (9) hindurch ist ein Isolierstoffblock (11) vorgesehen, durch den ein Verbindungsleiter (10) hindurch geführt ist, dessen Enden auf den Mikrostrip-Leitungen (6 bzw. 7) federnd aufliegen. Dabei bildet der Verbindungsleiter (10) mit dem Grund des Schlitzes in der Trennwand (5) ebenfalls eine Mikrostrip-Leitung.

Description

se jeweils beidseitig einer elektrisch leitenden Trenn- Um dieses Aufliegen zu erreichen, enthält der Lei-
wand zwischen den Gehäusekammern einander gegen- tungsverbinder nach F i g. 2 einen Isolierstoffblock 11
| überliegend mit einem gegenseitigen Abstand angeord- mit einem Isolierstoffblock-Schlitz 12, in welchen der
p§ net waren, der zumindest der Dicke der Trennwand Verbindungsleiter 10 eingeschoben ist. Befestigt ist der ■ß entsprach. Dabei wies die Trennwand im Bereich der 65 Verbindungsleiter 10 am Isolierstoffblock 11 durch
Anschluß-Streifenleiter einen sich bis zum Boden der Klebstoff 13 in einer von drei Ausnehmungen. Zusätzli-
Trennwand erstreckenden Schlitz auf, in den ein Paß- ehe Ausnehmungen in Gestalt von Löchern 14, die je-
stück aus elektrisch isolierendem Material formschlüs- doch im Gegensatz zu den anderen Ausnehmungen
gänzlich durch den Isolierstoffblock 11 hindurchführen, gestatten bei geeigneter Gestaltung eine Verbesserung der elektrischen Eigenschaften des Leitungsverbinders und sorgen gleichzeitig für eine optimale Materialverteilung, um verzugfreies Gießen als Spritzgußteil zu er- s möglichen.
Der Isolierstoffblock 11 liegt mit seiner Unterseite auf dem Grund 9 der Trennwand 5 auf, der in derselben Ebene liegt wie der Boden 15 bzw. 16 der Kammern 3 bzw. 4. Dabei wird der Leitungsverbinder entgegen der Federkraft des Verbindungsleiters 10 mit Hilfe einer Schraube 17 auf den Grund 9 gedrückt, die in einem Gewinde 18 in den Seitenwänden der Trennwand 5 geführt ist
Die Rückseiten der Schaltungsplatten 1 bzw. 2 weisen is als Rückseitenleiter z. B. eine Goldschicht auf, die jeweils über ein Federblech 19 bzw. 20 mit dem Boden 15 bzw. 16 der jeweiligen Kammer 3 bzw. 4 elektrisch verbunden sind. Auf diese Weise bilden die Anschluß-Streifenleiter 6 bzw. 7 zusammen mit den Substraten 21 bzw. 22 der Schaltungsplatten 1 bzw. 2 und deren jeweiligen Rückseitenleitern 19 bzw. 20 jeweils einen Streifenleiter. Diese beiden Leiter sind miteinander verbunden durch den Leitungsverbinder, der ebenfalls einen Streifenleiter enthält, gebildet aus dem Isolierstoffblock 11, dem 2s Verbindungsleiter 10 und dem Grund 9 des Schlitzes 8.
F i g. 3 zeigt die Gesamtanordnung mit den gleichen Bezugsziffern wie in den F i g. 1 und 2 von oben.
Ihre Vorteile bestehen in einer sehr einfachen Befestigung des als Blattfeder ausgebildeten Verbindungsleiters 10 und darin, daß keine weitere Gehäusebearbcitung (außer der Herausarbeitung des Schlitzes 8) nötig ist Außerdem sind weniger Maßnahmen erforderlich zur elektrischen Optimierung der elektrischen Verbindung, weil hierfür eine mikrostripähnliche Struktur des Leiters gewählt ist, die bis über 12 GHz hinaus elektrisch optimierbar und verwendbar ist; denn mit der Breite des eingelegten vergoldeten Verbindungsleiters 10 kann auf einfache Weise der Wellenwiderstand der elektrischen Verbindung zwischen den Anschluß-Streifenleitern 6 und 7 verändert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
55
eo
65

Claims (1)

1 2 sig einsetzbar und in Paßlage durch ein Sicherungsele- Patentansprüche: ment gehalten war. In dem Paßstück war dann eine durchgehende elektrische Verbindung zwischen den
1. Leitungsverbinder für Mikrostrip-Leitungen, sich gegenüberliegenden Anschluß-Streifenleitern andie in Gestalt von Streifenleitern auf der einen Seite 5 geordnet Diese elektrische Verbindung war klingenför- und Masseflächen auf der anderen Seite zweier di- mig und lag in einer Ebene parallel zu den Seitenwänelektrischer Substrate aufgebracht sind, welche in den des Schlitzes. So ergab sich aus den Seitenwänden zwei durch eine Trennwand mit Schlitz voneinander des Schlitzes und der klingenförmigen elektrischen Vergetrennten Kammern eines elektrisch leitenden Ge- bindung ein symmetrisches Dreileitersystem als Leihäuses angeordnet sind, wobei die Masseflächen der 10 tungsverbinder zwischen den Anschluß-Streifenleitun-Substrate mit dem Gehäuseboden kontaktiert sind gen auf den einander benachbarten Schaltungskreisen, und die Streifenleiter diesseits und jenseits der die auf Schaltungsplatten angeordnet waren.
Trennwand auf den Schlitz gerichtet sind, in dem ein Der aus der DE-AS 27 05 621 hervorgehende Über-Isolierstoffblock lösbar befestigt ist, der einen Ver- gang von Mikrostreifenleitungen auf ein Dreileitersybindungsleiter trägt, dessen Enden auf den Streifen- 15 stem, das zudem noch um 90° gegenüber dem Zweileileiternaufliegen, dadurch gekennzeichnet, tersystem der Mikrostr^ifenleitung gedreht ist, bringt daß der Verbindungsleiter (10) ein Streifenleiter ist, erhebliche Nachteile bzgL Reflexion, Dämpfung, Anredessen Breitseite dem Gehäuseboden (9) zugewandt gung unerwünschter Wellentypen etc. mit sich.
ist, daß der Verbindungsleiter (10) in einem Isolier- Ein als Dreileitersystem ausgebildetes Verbindungsstoffblock-Schlitz (12) liegt, der so in den Isolierstoff- 20 element zwischen anderen Dreileitersystemen ist aus block (11) eingeschnitten ist, daß unterhalb des Iso- der US-PS 32 18 585 bekannt Dabei ist das Verbin-Iierstoffblock-Schlitzes (12) ein den Raum zwischen dungselement als ein mit einem Dielektrikum gefüllter dem Verbindungsleiter (10) und dem Gehäuseboden Kanal in einem leitenden Körper ausgeführt, wobei in (9) ausfüllender Teil des Isolierstoffblocks vornan- dem Dielektrikum ein Streifenleiter eingebettet ist
den ist 25 Ein streifenförmiges Klemmelement, welches zwei
2. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch streifenförmige Leiter auf einem Substrat miteinander gekennzeichnet, daß der Verbindungsleiter (10) in verbindet, geht aus der DE-AS 15 91 586 hervor.
dem Isolierstoffblock-Schlitz (12) festgeklebt ist Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
.' 3. Leitungsverbinder nach einem der vorangehen- Leitungsverbinder für Mikrostrip-Leitungen der ein-
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 30 gangs genannten Art anzugeben, der reflexionsärmer
Verbindungsleiter (10) mit seinen beiden Enden aus und dämpfungsärmer ist und die Anregung uner-
dem Isolierstoffblock (11) federnd herausragt wünschte Wellentypen vermeidet
4. Leitungsverbinder nach einem der vorangehen- Diese Aufgabe wird gelöst durch die Schaltungsanden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Enden des Verbindungsleiters (10) mit Hilfe des Iso- 35 Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprülierstoffblockes (11) durch eine in den Seitenwänden chen angegeben.
des Schlitzes (8) geführte Schraube (17) federnd an Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Aus-
die Anschluß-Streifenleiter (6,7) gedrückt sind. führungsbeispiel der Erfindung erläutert
5. Leitungsverbinder nach einem der vorangehen- F i g. 1 stellt ein Teil eines Gehäuses mit Trennwand den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 40 dar,
Isolierstoffblock (11) Löcher (14) aufweist, deren F i g. 2 zeigt den nach der Erfindung in einen Schlitz
Achsen quer zur Längsausdehnung des Verbin- der Trennwand einzusetzenden Leitungsverbinder in dungsleiters 10 verlaufen. zwei Ansichten a und b,
F i g. 3 zeigt die Gesamtanordnung in Aufsicht
45 Fig. 1 ist der DE-AS 27 05 621 entnommen. Dort
heißt es sinngemäß, daß zwei Schaltungsplatten 1 und 2 innerhalb ihrer jeweiligen Kammern 3 und 4 eines me-
Die Erfindung betrifft eine Mikrowellen-Schaltungs- tallischen Gehäuses mit Trennwand 5 angeordnet sind, anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspru- Die Kammern 3 und 4 sind einander unmittelbar beches 1. 50 nachbart und grenzen an die gemeinsame Trennwand 5,
Dabei wird ausgegangen von einer Schaltungsanord- die benachbart den beiden Enden von zu verbindenden nung, wie sie in der DE-AS 27 05 621 beschrieben ist Anschluß-Streifenleitern 6 und 7 einen Schlitz 8 auf-Doi t ging es bereits darum, Schaltungskreise in Micro- weist.
strip-Dauweise miteinander zu verbinden, wenn sie in Die elektrische Verbindung zwischen den Anschluß-
aneinandergrenzenden Kammern eines Gehäuses aus 55 Streifenleitern 6 und 7 wird nun dadurch hergestellt, daß elektrisch leitendem Material angeordnet sind. Dabei der in F i g. 2 gezeigte Leitungsverbinder in den Schlitz sollte die Verbindung zwischen den Schaltungskreisen 8 auf dessen Grund 9 so gesetzt wird, daß ein Verbinreflexionsarm und zu Prüfzwecken auf einfache Weise dungsleiter 10 in Gestalt einer Blattfeder mit den Enden auftrennbar sein. Dies wurde dadurch erreicht, daß An- auf jeweils einem Anschluß-Streifenleiter 6 bzw. 7 fecfhliiR-QtrAifanlAitar Hiai· KAnanhhartan Cnhaltiincrclrrai- £n At*rnA aiifliacrt
DE19823214399 1982-04-20 1982-04-20 Leitungsverbinder für Mikrostrip-Leitungen Expired DE3214399C2 (de)

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US3218585A (en) * 1964-03-10 1965-11-16 Charles B May Stripline board connector
GB1537407A (en) * 1976-11-13 1978-12-29 Marconi Instruments Ltd Micro-circuit arrangements

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