DE3214324A1 - Schalter zum umschalten der uebertragungsrichtung - Google Patents

Schalter zum umschalten der uebertragungsrichtung

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DE3214324A1
DE3214324A1 DE19823214324 DE3214324A DE3214324A1 DE 3214324 A1 DE3214324 A1 DE 3214324A1 DE 19823214324 DE19823214324 DE 19823214324 DE 3214324 A DE3214324 A DE 3214324A DE 3214324 A1 DE3214324 A1 DE 3214324A1
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DE
Germany
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operational amplifier
output
circuit
pulse generator
circuit according
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DE19823214324
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English (en)
Inventor
Peter Dipl.-Ing. Rimbrecht (FH), 7743 Furtwangen
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S Siedle and Soehne Telefon und Telegrafenwerke OHG
S Siedle and Sohne
Original Assignee
S Siedle and Soehne Telefon und Telegrafenwerke OHG
S Siedle and Sohne
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Schaltung zum Umschalten der Übertragungsrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Umschalten der Übertragungsrichtung zwischen den gleichberechtigten Teilnehm erstellen einer Hausanlage, insbesondere einer Wechselsprechanlage, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Schaltung dient dazu, die Übertragungsrichtung in definierter Weise festzulegen. Ohne eine derartige Schaltung können beispielsweise die beteiligten Teilnehm erstellen, im allgemeinen zwei Teilnehmer, gleichzeitig auf "Empfang" oder "Senden" eingestellt sein, mit der Folge, daß keiner der Teilnehmer etwas hört.
  • Bei den üblichen Wechselsprechanlagen behalf man sich damit, daß der sprechende Teilnehmer das Ende seiner Sprechzeit ankündigte und den anderen Teilnehmer aufforderte, seinerseits auf "Sprechen" umzustellen, während er selbst auf "Hören" umstellte. Diese einfache Methode ist umständlich, sie funktioniert nicht bei allen Teilnehmern, bei der automatischen Übertragung von Daten ist diese Methode darüberhinaus nicht mehr anwendbar.
  • Eine andere Methode bestand darin, daß der bei Gesprächsbeginn oder einer bestimmten Pause lautere Gesprächspartner auf "Sprechen" umgeschaltet wurde, während der andere bei "Hören" verblieb. Auch dies setzte eine Verständigung der Teilnehmer voraus. Häufig passierte es, daß beide Teilnehmer mit maximaler Lautstärke den Umschalter in ihrem Sinne zu betätigen versuchten. War der eine Teilnehmer in einer lauten Umgebung, beispielsweise in einer Fabrikationshalle, so war es einem Teilnehmer in einem Büroraum kaum möglich, seine Teilnehmerstelle auf "Senden" umzuschalten. Auch diese, im übrigen schaltungsmäßig relativ aufwendige, Anordnung war daher umständlich und unzuverlässig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß bei Betätigung des Umschalters einer Teilnehmerstelle gleichzeitig die übrigen Teilnehmerstellen in die entsprechende Gegenrichtung geschaltet werden, und zwar unabhängig vom Geräuschpegel der Umgebung.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung einer Teilnehmerstelle einer Wechselsprechanlage.
  • Figur 2 zeigt das identische Schaltschema von zwei Teilnehmerstellen einer Wechselsprechanlage.
  • In Figur 1 ist die Schaltung zum Umschalten der Übertragungsrichtung mit 1 bezeichnet, das Mikrophon mit 20, ein Niederfrequenz- oder NF-Verstärker mit 21, ein Sprachwende-Relais mit 22, und die Endstufe mit 23, deren Ausgang zum Lautsprecher 24 führt. Ein gemeinsames Netzteil 25 liefert die Stromversorgung zu den einzelnen Geräten, nämlich zum NF-Verstärker 21, zur Schaltung zum Umschalten der Übertragungsrichtung 1 sowie für die Endstufe 23. Die mit der Schaltung 1 in Verbindung stehende Sprechen-Taste ist mit 6 bezeichnet. Die Schaltung 1 kann im übrigen von einem Mikroprozessor gesteuert werden, der jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Beispielsweise kann der Mikroprozessor übergeordncte "Setz"-Signale liefern.
  • Das an den Eingang des Mikrophons 20 gelangende Sprechsignal wird im NF-Verstärker 21 verstärkt und gelangt zum Sprachwenderelais 22. Bei richtiger Stellung des Sprachwenderelais 22 gelangt das Signal an die Endstufe 23 und von dort zum Lautsprecher 24.
  • Bei Betätigung der Sprechen-Taste 6 wird ein von der Schaltung 1 erzeugtes Signal an das Sprachwenderelais 23 geliefert, das gegebenenfalls die Umschaltung in die gewünschte Übertragungsrichtung bewirkt. Darüberhinaus erhält die Schaltung 1 vom Sprachwenderelais 22 Signale über den augenblicklichen Zustand des Sprachwenderelais 22.
  • In Figur 2 sind zwei identische Teilnehmerstellen 1 sowie 1' mit ihren wesentlichen Bestandteilen gezeigt. Wesentliche Bestandteile sind ein erster Operationsverstärker 3 sowie ein zweiter Operationsverstärker 5. Der Ausgang des ersten Operationsverstärkers 3 ist einerseits über ein RC-Giied mit dem invertierenden Eingang (-) desselben verbunden. Zwischen Ausgang des ersten Operationsverstärkers 3 und dem Geräteausgang ist ein Meßwiderstand 4 geschaltet. Die Geräteausgänge der beiden Schaltungen 1 und 1' sind miteinander verbunden. Zwischen den Enden des Meßwiderstandes 4 ist ein Tiefpaßfilter 11 geschaltet, das Störspannungen unterdrücken soll. Die Ausgänge des Tiefpaßfilters 11 sind über einen Vorschaltwiderstand 12 mit den beiden Eingängen des zweiten Operationsverstärkers 5 verbunden. Der nicht invertierende Eingang des zweiten Operationsverstärkers 5 ist mit dem Ausgang desselben über einen Vorschaltwiderstand 13 mitgekoppelt.
  • Der Ausgang U des zweiten Operationsverstärkers 5,5' ist, vorzugsweise über einen (nicht gezeigten) Signalverstärker, mit dem Sprachwenderelais verbunden.
  • Der Ausgang des zweiten Operationsverstärkers 5 wird durch einen Trapezimpuls- Generator 2 auf seinen Zustand hin, nämlich auf die eingestellte Übertragungsrichtung, abgetastet. Das bei der letzten Abtastung erhaltene Signal wird in einem Speicher 7 in Form eines Kondensators gespeichert. Wird nunmehr der Umschalter 6 betätigt, so wird über einen Widerstand 8 ein entsprechendes Stellsignal zum Umschalten der Übertragungsrichtung an den nicht invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers 3 geliefert.
  • Dieses Signal wird mit einem Gleichspannungsbezugssignal überlagert, das man dadurch erhält, daß der nicht invertierende Eingang (+) des ersten Operationsverstärkers 3 gleichzeitig den Mittenabgriff einer Spannungsteilerschaltung bildet, welche durch zwei Widerstände 9 und 10 gebildet sind, deren andere Enden mit den Anschlüssen einer Gleichstromquelle Ug verbunden sind.
  • Die Verwendung eines Trapezim pulsgenerators bewirkt eine Trapezim puls mit einer ansteigenden Impulsflanke, einen Impulsanteil gleicher Amplitude, und einer abfallenden Impulsflanke. Die abfallende Impulsflanke wird vorzugsweise steiler ausgebildet. Es zeigte sich, daß durch diese Impulsform eine optimalere Störsignalunterdrückung als beispielsweise mit einem einfachen Rechteckimpuls erzielt wird. Zweckmäßigerweise nimmt man für eine Übertragungsrichtung, z.B. "Sprechen", einen positiven Impuls, für die andere Übertragungsrichtung, also z.B. "Hören", einen negativen Impuls.
  • Die Bauteile der identischen Schaltung 1' der zweiten Teilnehmerstelle stimmen mit den entsprechenden Schaltungen der ersten Schaltung 1 überein, so daß die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden, die jedoch mit einem Häkchen versehen wurden.

Claims (6)

  1. Schaltung zum Umschalten der Übertragungsrichtung PATENTANSPRÜCHE D'i. Schaltung (1) zum Umschalten der Übertragungsrichtung zwischen den gleichberechtigten Teilneh m erstellen einer Hausanlage, insbesondere einer Wechselsprechanlage, gekennzeichnet durch a) einen ersten Operationsverstärke; (3), dessen nicht invertierender Eingang (+) mit dem Ausgang eines Impulsgenerators, vorzugsweise eines Impuls-Generators (2) sowie dem Mittenabgriff einer Bezugsgleichspannung verbunden ist, b) einen zwischen Ausgang des ersten Operationsverstärkers (3) und Geräteausgang geschalteten Meßwiderstand (4), c) einen zweiten Operationsverstärker (5), dessen Eingang mit den beiden Enden des Meßwiderstandes (4), und dessen Ausgang mit dem Impuls-Generator (2) verbunden ist, d) wobei der Impuls-Generator (2) den Ausgang des zweiten Operationsverstärkers (5) abtastet und bei Betätigung des Umschalters (6) einen der gewünschten Ü bertragungsrichtung entsprechenden Impuls an den ersten Operationsverstärker (3) liefert, wobei die Ausgänge des ersten Operationsverstärkers (3) aller Teilnehmerstellen über den Meßwiderstand und vorzugsweise einen über einen Mikrocomputer steuerbaren Kanalschalter miteinander verbunden sind, und wobei der Ausgang (U) des zweiten Operationsverstärkers (5, 5') aller Teilnehmerstellen, vorzugsweise über einen Signalverstärker, mit dem Sprachwenderelais verbunden ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls-Generator (2) eine Speichereinrichtung (7), vorzugsweise in Form eines Kondensators, zur Speicherung des vom Ausgang des zweiten Operationsverstärkers (5) gelieferten Ausgangssignales, sowie einen Vorschaltwiderstand (8) enthält.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsgleichspannung durch den Mittenabgriff von zwei Widerständen (9, 10) gebildet wird, welche zwischen die Anschlußklemmen einer Gleichspannungsquelle (zug) geschaltet sind.
  4. 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch eine Rückkopplungsschaltung zwischen Ausgang des ersten Operationsverstärkers (3) und seinem invertierenden Eingang (-), vorzugsweise über ein parallel geschaltetes T<C-Glied.
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Enden des Meßwiderstandes (4) und den Eingängen des zweiten Operationsverstärkers (5) über ein symmetrisches Tiefpaßfilter (11) erfolgt, dessen Eingänge mit den beiden Enden des Meßwiderstandes (4) und dessen Ausgänge mit den Eingängen (+, -) des zweiten Operationsverstärkers, vorzugsweise über einen Vorschaltwiderstand (12), verbunden sind.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch eine Mitkopplung zwischen Ausgang des zweiten Operationsverstärkers und nicht invertierendem Eingang desselben, vorzugsweise über einen hochohmigen Widerstand (13).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0317232A2 (de) * 1987-11-16 1989-05-24 Tekmax Inc. Zuführeinrichtung für Platten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0317232A2 (de) * 1987-11-16 1989-05-24 Tekmax Inc. Zuführeinrichtung für Platten
EP0317232A3 (de) * 1987-11-16 1991-01-16 Tekmax Inc. Zuführeinrichtung für Platten

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