DE3214183A1 - Fahrbare saugfoerderanlage - Google Patents
Fahrbare saugfoerderanlageInfo
- Publication number
- DE3214183A1 DE3214183A1 DE19823214183 DE3214183A DE3214183A1 DE 3214183 A1 DE3214183 A1 DE 3214183A1 DE 19823214183 DE19823214183 DE 19823214183 DE 3214183 A DE3214183 A DE 3214183A DE 3214183 A1 DE3214183 A1 DE 3214183A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- suction
- conveyor system
- suction conveyor
- receptacle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0827—Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
- E01H1/0836—Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F7/00—Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
- E03F7/10—Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
Anmelder: Heinrich Kluge O.H. Hülsermannshof 36
4100 Duisburg 18
Titel: Fahrbare Saugförderanlage
Vertreter: Patentanwälte
Dipl.-Ing. S. Schulze Horn M.Sc. Dr. H. Hoffmeister
Goldstraße 36 4400 Münster
Fahrbare Saugförderanlage
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Saugförderanlage mit auf einem Lastwagenfahrgestell angeordnetem
Saugfördersystem, insbesondere zur Beseitigung von schüttfähigen, schlammförmigen oder flüssigen
Abfallstoffen, umfassend einen Unterdruck-Aufnahmebehälter
mit anschließbarer Förderleitung, ein Sauggebläse und wenigstens eine zwischen Aufnahmebehälter und Sauggebläse
angeordnete Abscheid- und/oder Filtereinheit mit zugehörigen Luftführungskanälen und/oder -leitungen sowie
einen Wassertank.
Saugförderanlagen mit auf einem Lastwagenfahrgestell angeordnetem Saugfördersystem zur Beseitigung von
Abfallstoffen sind bekannt.
Beispielsweise dienen zur Schlammbeseitigung, insbesondere aus verstopften Kanälen oder Klärgruben, sogenannte
Saugewagen. Diese sind üblicherweise mit einem zylinderförmigen Unterdruckkessel ausgestattet, welcher durch ein
Sauggebläse evakuiert wird. Mit einer daran anschließ-
baren flexiblen Saugleitung können flüssige oder schlammförmige
Abfallstoffe aufgenommen werden. Als Sauggebläse
werden zumeist Rotationskolbengebläse verwendet, die üblicherweise zwischen dem Fahrerhaus des Fahrzeuges
und dem Unterdruckkessel angeordnet und von einem über das Schaltgetriebe zuschaltbaren Nebenantrieb angetrieben
werden ·
Solche als Arbeitsgeräte eingesetztenSaugewagen erzeugen
infolge der ungeschützten Anordnung des Sauggebläses einen sehr hohen Geräuschpegel, der noch in größerer
Entfernung als störend empfunden wird. Darüberhinaus sind Saugewagen ausschließlich zur Aufnahme von flüssigen
oder schlammförmigen Abfallstoffen verwendbar.
Eine andere Gattung mobiler Saugförderanlagen stellen
die zur Reinhaltung von Straßen eingesetzten Saug - und Reinigungswagen dar, insbesondere als Kehrmaschinen oder
Straßenkehrmaschinen· Bei einer beispielsweise ausschließlich nach dem Vakuumsystem arbeitenden Kehrmaschine
wird Luft durch einen Abzugstrichter von der Straßenoberfläche
aufgesaugt. Luft und mitgeförderte Schmutzteile werden in einen Deponiebehälter gefördert, aus dem nach
BAD ORIGINAL
32U183
Schwerkraftabscheidung der gröberen Schmutzteilchen die mit Schwebstoffen beladene Luft durch ein Filtersystem geführt und über das Sauggebläse in die freie
Atmosphäre abgegeben wird.
Derartige Kehrmaschinen arbeiten ebenfalls mit einem gegebenenfalls unerträglich hohen Geräuschpegel und
sind zudem ausschließlich ihrer Zweckbestimmung als fahrbare Straßen - Staubsauger zugeordnet. Für die Beseitigung
schlammförmiger oder flüssiger Abfallstoffe oder gegebenenfalls von Feststoffen aus einem Haufwerk
sind solche Kehrmaschinen infolge ihrer zweckgebundenen
Ausgestaltung und Arbeitsweise nicht geeignet.
Eine Vorrichtung zum Aufsaugen von nassen und oder trockenen Abfällen oder dergl. ist aus der DE - AS 21 62
bekannt. Ee handelt sich um ein transportables Gerät zum Aufsaugen von nassen und/oder trockenen Abfällen
mit einem Zyklonabscheider und einem Feinfilter, die beide in Strömungsrichtung der Luft hintereinander an
ein Sauggebläse angeschlossen sind, sowie mit einem Sammelbehälter für die aus dem Förderluftstrom abgeschie-
BAD ORIGINAL
denen Feststoffe, wobei der Sammelbehälter abgedichtet
an der Unterseite einer Platte befestigt ist, auf der das Sauggebläse ,das Feinfilter und das lotrechte Innenrohr
des Zyklonabscheiders montiert sind. Die Vorrichtung kann beispielsweise von einem Gabelstapler
aufgenommen und von Ort zu Ort versetzt werden. Auch bei diesem Saugfördergerät ist das Sauggebläse
auf der Maschinenplattform frei und ohne Geräuschdämmung
angeordnet. Ein extrem hoher Geräuschpegel ist daher unvermeidlich. Das bekannte Gerät stellt zudem einen
Zwitter zwischen einem Industriestaubsauger und einer mobilen Saugförderanlage dar, denn es ist weder handlich
genug, um ohne maschinelle Hilfe von Ort zu Ort bewegt zu werden, noch ist sein Aufbau geeignet , um als Aufbau
für ein fahrbares Untergestell Verwendung finden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine fahrbare Saugförderanlage der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, deren Fördervermögen extrem groß ist und
somit ausreicht ,um schüttfähige , schlazsr.förmige oder
flüssige Abfallstoffe in großen Menge und kurzer Zeit zu beseitigen, gegebenenfalls auch durch eine Sauglei-
BAD ORIGINAL
tung mit längeren Saugwegen, und welche gleichzeitig geeignet ist, die aufgenommenen Abfallstoffe zu einer
geeigneten Deponie zu transportieren und dort schnelletens abzuladen, und welche mit Rücksicht auf erhöhte
Vorschriften bezüglich eines zulässigen Lärmpegels mit möglichst geringer Lärmentwicklung arbeitet. Darüber
hinaus soll der Wirkungsgrad der Filtereinheit bei Abscheidung von nassen und trocknen Staubpartikeln .an der
obersten Grenze liegen, um einerseits das Sauggebläse vor Korrosions - und Abrasionsschaden zu schützen, und
um anderseits Emissionswerte unterhalb einer zulässigen Grenze von 75 bis 50 .mg /πκ nicht zu überschreiten·
Die Lösung gelingt bei einer fahrbaren Saugförderanlage mit auf einem. Lastwagenfahrgestell angeordnetem. Saugfördersystem
der eingangs genannten Gattung dadurch, daß der Aufnahmebehälter am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges
eine .erste Containereinheit bildend auf einem Kippgestell nach hinten kippbar angeordnet ist , daß
die Abscheide-und/oder Filtereinheit zusammen mit dem
Sauggebläse sowie den Luftkanälen und dem Wassertank zu einer zweiten eine Containereinheit bildenden Baugruppe
zusammengefaßt sind , welche zwischen Führerhaus und Aufnahmebehälter angeordnet ist , daß diese je ein separates
Abscheidesystem für trockene Schwebstoffe und für
BAD Gi-iiGiÄi
nasse Schwebstoffe umfaßt , daß die gemeinsam an das Sauggebläse angeschlossenen Abscheidesysteme Je einzeln mit
dem Aufnahmebehälter über wechselseitig absperrbar- und offenbare Verbindungsstutzen zu jeweils einem Saugfördersystem
für trockene oder nasse Stoffe verbindbar sind , und daß die Abscheidesysteme und der Wasserbehälter in
U-förmiger Aufstellung zwischen sich und dem Führerhaus
einen Raum umgebend angeordnet sind , in dessen Innern das Sauggebläse mit der Unterdruckleitung an seinem Saugstutzen
angeordnet ist ·
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der fahrbaren
Saugförderanlage wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß diese ein extrem großes Fördervermögen besitzt, welches
ausreicht, um sowohl trockene schüttfähige als auch nasse Abfallstoffe wahlweise in großen Mengen und mit hoher
Leistung aufzusaugen und im Aufnahmebehälter abzulagern, gegebenenfalls auch unter Verwendung einer flexiblen
Saugleitung mit längeren Saugwegen, und welche infolge Verwendung eines leistungsfähigen LKW - Fahrgestelles
geeignet ist, die aufgenommenen Abfallstoffe auch über längere Entfernungen wirtschaftlich zu transportieren
und an geeigneter Stelle abladend zu deponieren , und
SAD ORIGINAL
-X- welche
infolge der Anordnung des Sauggebläses in einem von den Filteraggregaten und einem Wasserbehälter umbauten
Raum die Emission von Maschinengeräuschen aus dem Gebläse erheblich dämpft· Infolge eines hohen Wirkungsgrades
der separat für nasse Abscheidung oder für trockene Abscheidung speziell eingerichteten Filtereinheiten
liegt vorteilhaft der Abscheidungswirkungsgrad von nassen und trockenen Staubpartikeln an der oberst
möglichen Grenze , wodurch das Sauggebläse vor Schäden durch Korrosion und Abrasion optimal geschützt wird ,
und wobei zulässige Emissionswerte für den Staubgehalt der Abluft eine zulässige Grenze zwischen 75 und 50 mg /
m^ nicht überschreiten.
In weiterer Ausgestaltung der fahrbaren Saugförderanlage ist mit der Erfindung vorgesehen, daß das Sauggebläse
auf einem als Maschinensockel ausgestalteten ersten Schalldämpfer auf dem Fahrzeugchassis angeordnet und
abluftseitig über diesen an ein Abluftleitungssystem angeschlossen ist, von dem ein erstes Leitungsteil zu
einem an der Fahrzeug - Unterseite angeordneten zweiten Schalldämpfer , vorzugsweise einem Eesonansschalldämpfer
führt, der durch ein zweites Leitungsteil mit einem dritten Schalldämpfer vor dem Luftaustritt verbunden ist,
BAD ORiG^iAL
32U183
-JS-
welcher vorzugsweise auf dem Dach des Führerhauses angeordnet ist.
Die Anordnung des Sauggebläses auf einem als Maschin
nensockel ausgestalteten ersten Schalldämpfer sowie die Nachschaltung zweier weiterer Schalldämpfer im
Verlauf des Abluftleitungssystemes hat zur Folge, daß
im Gegensatz zu bekannten Luftförderanlagen der Geräuschpegel der erfindungsgemäßen Maschinenanlage 75 cLzb nicht
überschreitet·
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Sauggebläse über eine annähernd senkrecht nach oben geführte
Unterdruckleitung mit Abzweigungen an die beiden Abscheidesysteme angeschlossen ist, und daß zwischen diesen
und den Abzweigungen im Verhältnis zu deren Leitungsquerschnitten großflächige Sicherheits - Vorschaltfilter
angeordnet sind.
Hierdurch wird mit Vorteil sicher-gestellt, daß auch bei einer Zerstörung eines Filterschlauches oder bei Über-
BAD ORIGINAL
-/if.
flutung des Filters Schadstoffe, die das Sauggebläse gefährden könnten, von diesem ferngehalten werden.
Veiter ist vorgesehen, daß das Sauggebläse ein Gebläse
vom Rotationskolben-Typ (ROOTS) ist, und daß dieses vom Motor des Fahrzeuges über einen ein- und ausrückbaren,
vom Schaltgetriebe unabhängigen Nebenabtrieb mittels Vielkeilriemen-Trieb angetrieben ist.
Infolge dieser Anordnung, die einen Direktantrieb des Gebläses durch den Motor ermöglicht, ist infolge des dem
Motor zugeordneten Drehzahlreglers sichergestellt, daß das Gebläse stets mit gleicher Drehzahl und Leistung
betrieben wird, wodurch bei einerseits geringem Geräuschpegel andererseits ein stabiler und leistungsfähiger
Gebläsebetrieb ermöglicht wird.
Weiter ist vorgesehen, daß das Abscheidesystem für nasse Schwebstoffe wenigstens einen Abscheidezyklon besitzt,
dem abluftseitig eine von unten angeströmte Kammer mit von außen beaufschlagten Filterschläuchen nachgeschaltet
ist.
-ogr-
- AS.
Ferner ist vorgesehen, daß das Abscheidesystem für trockene Schwebstoffe wenigstens zwei, vorzugsweise
drei im Luftstrom parallel geschaltete Filterkammern mit jeweils einer Anzahl von Filterschläuchen aufweist,
die zusammen eine Filterfläche bilden, deren spezifische Beaufschlagung ca 200 mVm^ · h nicht übersteigt, daß
zur intermittierenden Abreinigung der Filterschläuche eine vollautomatische Luftschock - Blaseinrichtung
oberhalb der Filterkammern angeordnet ist, und daß unterhalb der Kammern ein Sammelraum mit einer Zellenradschleuse
vorgesehen ist, sowie eine pneumatische Förderleitung , welche abgeschiedenen Staub in den Aufnahmebehälter
befördert.
Mit den einzelnen Entstaubungsvorrichtungen für nasses oder für trockenes Gut wird eine Hochleistungs Entstaubung
erreicht, die bei optimaler Entstaubung andererseits so leistungsfähig ist, daß sie eine Arbeitsleistung
der Saugförderanlage ermöglicht, welche je nach Konsistenz des zu saugenden Fördergutes Arbeitskapazitäten
zwischen 10 und 20 m^/h ermöglicht, und dies gegebenenfalls
bei Schüttgütern mit einen spezifischen Gewicht von ca 2,5 t/m5 .
BAD ORIGINAL
- /tfr-
Infolge der vollautomatischen Luftschock - Blaseinrichtung zur permanenten Reinigung der Filterschläuche bleibt
ai;ch unter schwierigsten Betriebsbedingungen die Aktivität
der Filtereinrichtung erhalten. Durch die pneumatische Fördereinrichtung für den abgeschiedenen Staub, der
aus der Trockenfilteranlage in den Aufnahmebahälter gefördert wird, gelangen alle Abfälle in den Aufnahmebehälter
, woraus sie zusammen nach öffnen der hinteren Klappe und Ankippen des Aufnahmebehälters momentan
entleert werden können.
Weiter ist vorgesehen, daß die Luftschock - Blaseinrichtung mit einer pneumatischen Steuereinrichtung ausgestattet
ist.
Der Vorteil einer pneumatischen Steuereinrichtung liegt in deren Unkompliziertheit, Zuverlässigkeit und Unabhänigkeit
von einer zusätzlichen elektronischen Steuerung. Sie ist für den rauhen Betrieb der fahrbaren Saugforderanlage
besser geeignet als eine elektronische Steuerung.
BAD
32U183
Und schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Saugförderanlage
vorgesehen, daß die Verbindungsstutzen zwischen dem kippbar angeordneten Aufnahmebehälter und
der die Filtereinheiten enthaltenden zweiten Containereinheit mit schrägen Trennebenen einander zugeordnet
sind, wobei in die Verbindungsebenen einlegbare Klappen-Verriegelungen zum öffnen oder Verschließen
der von den Stutzen gebildeten Verbindungsleitungen vorgesehen sind. Diese Anordnung ist äußerst unkompliziert
und dabei wirkungsvoll.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Saugförderanlage anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen: Figur 1 eine auf einem LKW-Fahrgestell aufgebaute fahrbare Saugförderanlage nach der Erfindung
in Seitenansicht,
Figur 2 eine Draufsicht auf die zweite Containereinheit
mit Verbindungsstutzen, Filtereinheit für Nassabscheidung
sowie für Trockenabscheidung, Wassertank und Sauggebläse anordnung ,
BAD ORIGINAL
- 32141 öd
Figur 3 Wassertank, Sauggebläse mit Saugleitung, erstem
Schalldämpfer, Wassertank sowie Trockenfilter , teils im Schnitt, teils in Ansicht , vom Führerhaus aus gesehen,
Figur 4- den Nassabscheide-Zyklon mit Verbindungsstutzen,
teils im Schnitt, teils in Ansicht,
Figur 5 einen horizontalen Schnitt durch die Nassabschei
der - Gruppe mit Zyklon Im Luftstrom nachgeschalteten
Filterschläuchen ,
Figur 6 einen Schnitt durch Abscheidezyklon und Schlauchfilterkammer
, entlang einer Schnittebene VI - VI in Figur 2
Die Saugförderanlage nach Figur 1 ist auf einem dreiachsigen LKW-Fahrgestell 1 aufgebaut . Am rückwärtigen
Ende 2 des Fahrgestelles 1 ist der Aufnahmebehälter 3 auf einem Kippgestell 4- nach hinten kippbar angeordnet
Das Kippgestell 4 ist in den Kippgelenken 5 mit dein Fahrzeugrahmen
6 drehbar verbunden . Der Aufnahmebehälter ist als selbständige erste Containereinheit 3' auf dem
Fahrgestell 1 so angeordnet , daß sein if.c.riverpwinkt im
BAD ORIGiNAL
leeren oder beladenen Zustand annähernd mittig oberhalb des Doppel-Hinterachsaggregates liegt . Da der Aufnahmebehälter
3 für einen Unterdruckbetrieb in der Größenordnung von 5 m WS ausgelegt ist , besitzt er eine entsprechende
Wandverstärkung durch eine Anzahl von Rippen 7 . An seiner Rückseite 8 ist eine den gesamten Querschnitt
des Aufnahmebehälters 3 überdeckende Verschluß-und/oder Entleerungsklappe 9 angeordnet . Diese ist in einem Drehgelenk
10 am oberen Teil der Rückseite 8 des Aufnahmebehälters 3 drehbar gelagert und wird mit Hilfe einer
hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheit 11 geöffnet oder
geschlossen . Zur fester. Verriegelung dient ein ebenfalls mit einer hydraulischen KoIben/Zylinder-Einheit betätigbarer
Verriegelungs-Mechanismus 12 am unteren Ende der Verschlußklappe 9 · An dieser ist ein Anschlußstutzen 13
angeordnet , der zum Anschluß eines flexiblen Saugschlauches bzw. Saugleitung (nicht dargestellt) dient.
Ein zur Bewegung der Verschlußklappe 9 vorgesehener Hebelarm 14 kann kraftschlüssig mit der Verschlußklappe
9 verbunden oder von dieser losgemacht werden . Er ist ebenfalls im Drehgelenk 10 gelagert und über eine Hebelanordnung
15 an die hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit
11 angeschlossen . In kraftschlüssiger Verbindung mit der Verschlußklappe 9 dient der Hebelarm 14 zur Bewegung
dieser Verschlußklappe , während er im losgemachten Zustand als Hubmittel zur Bewegung des sehr schweren und
unhandlichen Saurrsohlauches , insbesondere zu dessen Anbringung
am Anschlussstutzen ""3 dient .
321 4'IbJ
Im Innern des Aufnahmebehälters 3 im Bereich der
öffnung des Anschlußstutzens 13 ist ein Prallblech 16 vorgesehen , welches die Aufgabe hat , den eintretenden
Förderstrom von Förderluft und gefördertem Gut derart
nach unten abzulenken , daß sich der größte Teil des aus Feststoff , Schlamm oder Flüssigkeit bestehenden
Gutes im Absetzbehälter 3 niederschlägt . Die hierbei erfolgende Trennung von Förderluft und Gut wird in bekannter
Weise auch durch die spontane Geschwindigkeitserniedrigung der Förderluft im zum Verhältnis mit der
Saugförderleitung um ein Vielfaches größeren Querschnitt des Absetzbehälters 3 bewirkt . Der Aufnahmebehälter 3
besitzt an seinem dem Anschlußstutzen 13 entgegengesetzten in Fahrtrichtung vorderen Ende 17 zwei je links und rechts
der Fahrzeugmitte versetzt angeordnete Verbindungsstutzen 18 · In deren Bereich ist im Innern des Aufnahmebehälters
3 ein relativ großflächiges Vorschalt-und Schutzsieb 19 angeordnet . Es hat die Aufgabe , vom Förderluftstrom
mitgerissene gröbere Schmutzpartikel vom Eintritt in die Verbindungsstutzen abzuhalten . Diesen Verbindungsstutzen
18 gegengleich zugeordnet sind Anschlußstutzen 20 , durch welche die abgesaugte Förderluft in die die Filtereinheiten
enthaltende zweite Containereinheit 21 übergeleitet wird . Der Aufbau'dieser zweiten Containereinheit 20
geht aus der Draufsicht in der Figur 2 hervor ·
32H183
Figur 2 zeigt in Fahrtrichtung gesehen , wie durch den Pfeil 22 angedeutet , das vordere Ende 17 des Aufnahmebehälters
3 mit dessen beiden links und rechts angeordneten
"Verbindungsstutzen 18,18' und den mit diesen in gasdichter Verbindung stehenden Anschlußstutzen 20,2O1.
Diese schließen , wie aus der Figur 4- ersichtlich , in einer gemeinsamen Verbindungsebene 23 mit Flanschen 24,25
unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung an einander an . Beim Ankippen des Aufnahmebehälters 3 » schematisch
angedeutet durch den Pfeil 26 in Figur 4- , wird die gasdichte Verbindung der beiden Stutzen 18 und- 20 in der Verbindungsebene
23 aufgehoben · Zum Abschließen des von den Stutzen 18,20 gebildeten Strömungsweges ist jeweils eine
Absperrklappe aus Blech 27 vorgesehen , welche in die Verbindungsebene 23 eingelegt werden kann , und beim Absenken
des Aufnahmebehälters 3 den Strömungsweg in der Verbindungsebene 23 absperrt ·
Wie Figur/weiter zeigt , gehört der Anschlußstutzen 20',
in Fahrtrichtung rechts ,zu einer von dem Zyklon 28 und
dem im Strömungsweg nachgeschalteten Schlauchfilter 29 gebildeten Naßfiltereinheit 30 . Der Anschlußstutzen 20
der Containereinheit 21 steht mit einer separaten Trockenfiltereinheit 31 in Verbindung , zu der die Filterkammern
32, 33 und 34 gehören . Beide Filtereinheiten , und zwar
die Naßfiltereinheit 30 sowie die Trockenfiltereinheit
-ψρ-
sind über Strömungstrichter 35»36 , wie durch gestrichelte
Linien in Figur 2 angedeutet , an die in der Draufsicht deutlich erkennbare Saugleitung 37 des Sauggebläses
angeschlossen . Die zweite Containereinheit 21 umfaßt ferner einen Wassertank 39 niit ca 1 m Fassungsvermögen
, sowie die aus der Draufsicht nicht erkennbare , jedoch aus der Pigur 1 ersichtliche Schockreinigungseinrichtung
4-2 mit einem zugehörigen Steuerschrank (ebenfalls nicht dargestellt) . Ferner erkennt man die Lage
und Erstreckung des quer oberhalb des Führerhauses 40 angeordneten dritten Schalldämpfers 41 mit der Abluft-Auslaßöffnung
43 · Aus der Containereinheit 3' ist schließlich
in der Figur 2 ein Stück der Beplankung des Deckels herausgeschnitten , um die Lage des Vorschaltsiebes
erkennbar zu machen · '■'■_.
Figur 2 zeigt ferner in eindrücklicher Weise die besondere , geräuschgedämpfte Anordnung und Unterbringung
des Sauggebläses 38 innerhalb eines annähernd geschlossenen
Raumes 44- , der sich zwischen den um ihn herum gruppierten Einheiten wie folgt ergibt : links in Fahrtrichtung
die Trockenfiltereinheit 31 , nach hinten zu
die liaSfllrereinheit ~$0 , rechts in Fahrtrichtung der
Wasser-ank 39 , und inFahrtrichtung das Führerhaus 4C
Auf diese Weise ist das Sauggebläse 3S allseitig erheblich
schallisoliert untergebracht , woraus sich primär
eine sehr vorteilhafte Gräuschdämmung ergibt . Diese
Anordnung ist daher eines der erfindungswesentlichen Merkmale der fahrbaren Saugförderanlage nach der Erfindung
.
Diese besondere Einbausituation ist auch deutlich aus der Figur 3 erkennbar . Sie zeigt die Containereinheit
21 aus der Sicht des Fuhrerhauses 40 , das heißt mit Blickrichtung zum hinteren Ende des Fahrgestelles 1 .
Links in Ansicht ist der Wassertank 39 zu erkennen ,
rechtsseitig vom Betrachter ist die Trockenfiltereinheit 31 dargestellt . Dazwischen liegt im umbauten Raum 44
das Sauggebläse 38 · Auf dessen Saugseite ist Ser Vorschaltf.
ter 37 (Sicherheitsfilter) angeordnet, welcher über die Strömungstr
35 und 36 init der Naßfiltereinheit 30 und der Trockenfiltereinheit
31 in gasdichter Verbindung steht . Das Sauggebläse steht nicht , wie beim Stand der Technik
vielfach üblich , unmittelbar auf dem Fahrzeugchassis , sondern es ist auf einem als Maschinensockel ausgebildeten
ersten Schalldämpfer 45 angeordnet , mit dem es druckseitig unmittelbar in Verbindung steht · Der
Schalldämpfer 45 ist innen allseitig mit schallisolierendem
Material 46 ausgekleidet . Durch diese sinnvolle Anordnung wird sowohl eine Übertragung von Ecrperschallwellen
aus den: Sauggebläse 38 in das fahrzeugchassis
venr.ieden , als auch zugleich die Schallwelienemission
aus der Kammer der Rotationskolben wirksam unterdrückt.
Der Schalldämpfer 45 besitzt einen Auslaßstutzen 47, an den sich das weitere Abluftleitungssystem ( nicht
dargestellt ) anschließt. Zu diesem gehören noch die weiteren beiden von insgesamt drei Schalldämpfern, nämlich
der im Fahrzeugchassis 1 angeordnete Resonanzdämpfer 48 ( Figur 1 ) und der bereits erwähnte auslaßseitige
Schalldämpfer 41 oberhalb des Führerhauses 40. Diese zeigt im übrigen noch einen unterhalb der Trockenfiltereinheit
31 angeordneten Sammeltrichter 49 mit einer darunter angeordneten Zellenradschleu£5e 50
mit einempneumatischen Fördersystem 5"U durch welches
abgeschiedener Staub mit der Förderleitung 52 in den die erste Containereinheit 31 bildenden Aufnahmebehälter
3 gefördert wird.
Wie die Figuren 2 und 3 weiter erkennen lassen, sind zwischen den Strömungstrichtern 35 bzw. 36 und der
Naßfiltereinheit 30 bzw. Trockenfiltereinheit 31 großflächige
Sicherheits - Vorschaltfilter 37 angeordnet. Sie dienen dem Schutz der. Sauggebläses im Falle
einer Beschädigung einer der "iltereinheiter; 30 oder
indem sie in einem solchen ralle das j-ir.drinren von
Schadstoffen in das Sauggebläse 3S verhindern.
BAD OWGiNAL
32U183
-ZS-
-.2G-
Einen Schnitt durch den Abscheidezyklon 28 entlang einer vertikalen Ebene zeigt Figur 4 . Die Darstellung
ist insbesondere geeignet, um die abschließeare Verbindung
zwischen einem Verbindungsstutzen 18' der ersten Containereimheit 31 und dem zum Abscheidezyklon
28 der zweiten Gontainereinheit 21 gehörenden Anschlußstutzen
20' zu zeigen, die sich in der Verbindungsebene 23 gegeneinander abdichtend treffen. Diese wird
gebildet durch die Flanschen 24 und 25, die zu den
Stutzen 18' und 20' gehören· Ferner zeigt die Darstellung,
wie bereits erwähnt, die einlegbare Absperrplatte 27, die in einem Gelenk 56 beweglich angeordnet ist. Die
Kippbewegung der ersten Containereinheit 3' um das
Kippgelenk 5 ( Figur 1 ) ist durch den Pfeil 26 rein
,Schematisch angedeutet. Figur 4 zeigt ferner den Abscheideraum
57 des Zyklons 28 mit der im untersten Teil liegenden Reinigungsklappe 55··
Eine Draufsicht auf die Naßfiltereinheit 30 aus einer
Schnittebene V -V in Figur 6 zeigt die Figur 5· Sie läßt die Zuordnung von Zyklon 28 zur Schlauchfilterkammer
2° erkennen, welche über den Strömungskanal 58
miteinander in Verbindung stehen.
BAD ORIGINAL
-34-
- XJi9 -
- XJi9 -
Die Luftführung zwischen Zyklon 28 und dem Schlauchfilter 29 innerhalb der Naßfiltereinheit 30 zeigt
Figur 6. Diese stellt einen Schnitt der Naßfiltereinheit 30 in der Ebene VI-VI aus der Figur 5 dar. Die
mit Schmutzteilchen beladene Luft strömt auf spiraligen Wegen in den Zwischenraum zwischen dem inneren
Rohr 59 des Zyklons 28 und dem äußeren konischen Mantel 60 ,wobei in der Wirbelsenke , wie bekannt, Wassertropfen
mit darin gebundenen Schmutzteilchen aus der Trägerluft abgeschleudert werden. Tröpfen mit Schmutzteilen
sammeln sich als Schlamm am Boden der Kammer 57 und können durch die Reinigungsklappe 55 entfernt
werden. Gereinigte Förderluft strömt, symbolisiert durch die Pfeile 61, durch den Reingaskanal 62 und den
Verbindungskanal 58 von unten her in die Schlauchfilterkammer
29 ein. Dort werden feine Schwebeteilchen aus dem Förderluftstrom abgeschieden und die Reinluft,
dargestellt durch die Pfeile 63, nach Passieren des
Vorschalt - Sicherheitßsiebes 53 durch die Saugleitung 37 in das Sauggebläse 38 abgesaugt. Die Darstellung
zeigt ferner die Schockreinigungseinrichtung 42 mit einem vom Steuerschrank ( nicht dargestellt ) angesteuerten
Schockventil GA. Die Schockleitung 42 ist mit den Ausblasdüsen 65 ausgestattet.
BAD ORiGJNAL
32H183
Aus der Darstellung in Figur € ist im übrigen die
Lage und Anordnung der Filterschläuche 66 erkennbar. Sie haben einen Durchmesser von ca 135 mm und eine
Länge von ca 15OO mm · Die Filterschläuche sind, wie
bekannt, durch Drahtkörbe in ihrer Form gehalten. Sie werden von der mit Schmutzteilchen beladenen Luft von
unten und außen angeströmt und entlassen Reinluft aus ihren oberen Öffnungen 67 in die Reinluftkammer 68.
BAD
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche.' Fahrbare Saugförderanlage mit auf einem astwagenfahrgestell angeordnetem Saugfördersystem, isbesondere zur Beseitigung von schüttfähigen, chlammförmigen, oder flüssigen Abfallstoffen, umfassend inen Unterdruck- Aufnahmebehälter mit anschließbarer ijrderleitung, ein Sauggebläse und wenigstens eine zwischen jfnahmebehälter und Sauggebläse angeordnete Abscheidend/oder Filtereinheit mit zugehörigen Luftführungskanälen ; Td/oder -leitungen, sowie einen Wassertank, adurch: gekennzeichnet, aß der Aufnahmebehälter (3) am rückwärtigen Ende des ahrgestelles (1) eine erste Containereinheit (3·) bildend jf einem Kippgestell (4) nach hinten kippbar angeordnet st, daß die Abscheide- und/oder Filtereinheit (30, 31) mit sm Sauggebläse (38) und der Vorschaltfilter (37) (Sicherheitsrilterj ie nit dem Wassertank (3 9) zu einer eine zweite Containereinheit (211_X Mg -J „__. -.· : -\y~r\:-.-:.. 321A183bildenden Baugruppe zusammengefaßt zwischen Führerhaus (AO) und Aufnahmebehälter (3) angeordnet sind, daß je eine separate Naßfiltereinheit (30) für nasse Schwebstoffe und eine Trockenfiltereinheit (31) für trockene Schwebstoffe vorgesehen ist, die an das Sauggebläse (38) angeschlossen und je einzeln mit dem Aufnahmebehälter (3) über wechselseitig absperrbare Verbindungs- und Anschlußstutzen (18, 18·, 20, 20') zu einem Saugfördersystem für nasses oder trockenes Gut verbindbar sind, und daß die Filtereinheiten (30, 31) und der Wassertank (39) in U-förmiger Anordnung zwischen sich und dem Führerhaus (40) einen Raum (44) umschließen, in welchem das Sauggeblase (38) mit dem Sicherheitsfilter (37) angeordnet ist.
- 2. Saugförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse (38) auf einem als Maschinensockel ausgestalteten ersten Schalldämpfer (45) angeordnet und abluftseitig über diesen an ein Abluftleitungssystem angeschlossen ist, welches einen zweiten Schalldampfer (48) an der Fahrzeug-Unterseite, vorzugsweise einen Resonanzschalldämpfer, sowie einen dritten Schalldämpfer (41) unmittelbar vor dem Luftaustritt (43) umfaßt, welcher vorzugsweise oberhalb des Führerhauses (40) angeordnet ist.
- 3. Saugförderanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse (38) über einen annähernd senkrecht nach oben geführten Sicherheitsfilter (37) über Strömungstrichter (35, 36) an die Filtereinheiten (30, 31) angeschlossen ist.
- 4. Saugförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse (38) ein Gebläse vom Rotationskolben-Typ (ROOTS) ist, und daß dieses vom Fahrmotor des Fahrgestells (1) über einen elektrisch einschaltbaren Motor abhängigen Nebenantrieb mittels Vielkeilriemen-Trieb angetrieben ist.
- 5. Saugförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinheit (30) für nasse Schwebestoffe wenigstens einen Abscheidezyklon (28) aufweist, dem abluftseitig eine von unten angeströmte Kammer (29) mit von außen beaufschlagten Filterschläuchen (66) nachgeschaltet ist.
- 6. Saugförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinheit (31) für trockene Schwebestoffe wenigstens zwei, vorzugsweise drei im Luftstrom parallel geschaltete Filterkammern (32, 33, 34)mit jeweils einer Anzahl von Filterschläuchen (66) aufweist, die zusammen eine Filterfläche bilden, deren3 7 spezifische Beaufschlagung ca. 200 m /m · h nicht übersteigt, daß zur intermittierenden Abreinigung der Filterschläuche (66) eine Luftschock-Blaseinrichtung (42) oberhalb der Filterkammern (29, 32, 33, 34) angeordnet ist, und daß unterhalb der Trockenfiltereinheit (31) ein Sammeltrichter (49) mit einer Zellenradschleuse (50) vorgesehen*ist, sowie ein pneumatisches Fördersystem (51) mit einer Förderleitung (52), welche abgeschiedenen Staub in den Aufnahmebehälter (3) fördert.
- 7. Saugförderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschock-Blaseinrichtung (42) mit einer pneumatischen Steuereinrichtung ausgestattet ist.
- 8. Saugförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und/oder Anschlußstutzen (18, 18', 20, 20') mit einer schrägen Anschlußebene (23) einander zugeordnet sind, wobei in diese einlegbare Verschlußklappen (27) angeordnet sind, mit denen der von den Stutzen (18, 18', 20, 20') gebildete Strömungsweg verschlossen werden kann.BAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214183 DE3214183A1 (de) | 1982-04-17 | 1982-04-17 | Fahrbare saugfoerderanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214183 DE3214183A1 (de) | 1982-04-17 | 1982-04-17 | Fahrbare saugfoerderanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214183A1 true DE3214183A1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=6161143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214183 Withdrawn DE3214183A1 (de) | 1982-04-17 | 1982-04-17 | Fahrbare saugfoerderanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3214183A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0291890A2 (de) * | 1987-05-17 | 1988-11-23 | UTEF - MABO, UTEF Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Ges. für Entw. Konstruktionen und Patentverwertung mbH & Co, MABO KG | Entsorgungsfahrzeug |
EP0291829A2 (de) * | 1987-05-17 | 1988-11-23 | UTEF - MABO, UTEF Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Ges. für Entw. Konstruktionen und Patentverwertung mbH & Co, MABO KG | Aufnahmebehälter für Vakuumsaug- und Druckanlagen |
DE9317377U1 (de) * | 1993-11-12 | 1994-02-10 | Wilms, Peter, 45731 Waltrop | Vorrichtung zur Schalldämpfung von mit einem Förderluftkompressor ausgerüsteten Silofahrzeug |
FR2695421A1 (fr) * | 1992-09-04 | 1994-03-11 | Kroll Fahrzeug Umwelttechnik | Dispositif de dépollution fractionnée d'une balayeuse. |
EP1887153A2 (de) * | 2006-08-04 | 2008-02-13 | Nade Heij Beheer B.V. | Flammhämmende Vorrichtung |
CN107313386A (zh) * | 2017-08-24 | 2017-11-03 | 福建龙马环卫装备股份有限公司 | 一种干湿两用的扫路车气路系统 |
-
1982
- 1982-04-17 DE DE19823214183 patent/DE3214183A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0291890A2 (de) * | 1987-05-17 | 1988-11-23 | UTEF - MABO, UTEF Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Ges. für Entw. Konstruktionen und Patentverwertung mbH & Co, MABO KG | Entsorgungsfahrzeug |
EP0291829A2 (de) * | 1987-05-17 | 1988-11-23 | UTEF - MABO, UTEF Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Ges. für Entw. Konstruktionen und Patentverwertung mbH & Co, MABO KG | Aufnahmebehälter für Vakuumsaug- und Druckanlagen |
EP0291890A3 (en) * | 1987-05-17 | 1989-03-01 | Utef - Mabo Utef Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Gesellschaft Fur Entwicklung, Konstruktionen Und Patentverwertung Mbh & | Waste disposal vehicle |
EP0291829A3 (en) * | 1987-05-17 | 1989-04-05 | Utef - Mabo Utef Umwelt-Technik Entsorgungs-Fahrzeuge Gesellschaft Fur Entwicklung, Konstruktionen Und Patentverwertung Mbh & | Hopper for a pneumatic suction or pressure conveyor system |
FR2695421A1 (fr) * | 1992-09-04 | 1994-03-11 | Kroll Fahrzeug Umwelttechnik | Dispositif de dépollution fractionnée d'une balayeuse. |
DE9317377U1 (de) * | 1993-11-12 | 1994-02-10 | Wilms, Peter, 45731 Waltrop | Vorrichtung zur Schalldämpfung von mit einem Förderluftkompressor ausgerüsteten Silofahrzeug |
EP1887153A2 (de) * | 2006-08-04 | 2008-02-13 | Nade Heij Beheer B.V. | Flammhämmende Vorrichtung |
EP1887153A3 (de) * | 2006-08-04 | 2008-04-09 | Nade Heij Beheer B.V. | Flammhämmende Vorrichtung |
CN107313386A (zh) * | 2017-08-24 | 2017-11-03 | 福建龙马环卫装备股份有限公司 | 一种干湿两用的扫路车气路系统 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69017395T2 (de) | Bewegliches Vacuum-Reinigungssystem. | |
DE2635530C3 (de) | Straßenkehrmaschine | |
DE2751423C2 (de) | ||
DE2758827C2 (de) | Auf einem Fahrzeug kippbar befestigter, mehrstufiger Abscheider | |
DE2834996A1 (de) | Mobile reinigungseinrichtung fuer abwasserkanal-ablaeufe | |
EP0613983A1 (de) | Saugbagger | |
EP3436644B1 (de) | Materialsammelbehälter eines saugbaggers | |
DE102017108731B4 (de) | Saugbagger mit schwenkbarer Filtereinheit | |
DE2821027A1 (de) | Kehrmaschine | |
DE4330233C3 (de) | Kehrmaschine | |
DE19851128A1 (de) | Kehrmaschine mit Trockenfilteranlage und pneumatischem Staubrücktransport | |
DE3214183A1 (de) | Fahrbare saugfoerderanlage | |
DE2405364C2 (de) | Müll-Ladewagen mit Förderbandausleger | |
DE4415661C2 (de) | Straßenkehrmaschine mit umweltfreundlicher Staubbehälterentleerung | |
AT389339B (de) | Fahrbare vorrichtung fuer die strassenreinigung | |
DE202005006671U1 (de) | Saugbagger mit Sauggebläse und kippbarem Behälter | |
EP0515606B1 (de) | Saugladegerät für trockene materialien | |
EP0588033B1 (de) | Wechselaufbausystem für Müllsammelfahrzeuge | |
EP0769592B1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Abführen von Schmutz | |
DE8806854U1 (de) | Als Saugkehrvorrichtung dienender Zusatzgerätesatz für Traktoren | |
DE102010056072A1 (de) | Müllsaugfahrzeug mit schwenkbarem Aufnahmerüssel | |
DE9404302U1 (de) | Sammelfahrzeug für Müll oder sortierte Werkstoffe mit einem mehrkammerigen Aufbau, in dessen Kammern das Sammelgut über ein Gebläse einbringbar ist | |
EP1107880B1 (de) | Saug-druck-anlage für kippsilosattelanhänger | |
DE2821461A1 (de) | Als lastkraftwagen oder lkw- anhaenger, insbesondere auflieger ausgebildetes fahrzeug fuer den schuettguttransport | |
WO1995017554A1 (de) | Saug-reinigungs-maschine für den eisenbahn-oberbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |