DE321409C - Stehsitz, insbesondere fuer Strassenbahnwagenfuehrer - Google Patents

Stehsitz, insbesondere fuer Strassenbahnwagenfuehrer

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DE321409C
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standing
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FEILEN und MASCHINEN FABRIKEN
UFER GEB
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FEILEN und MASCHINEN FABRIKEN
UFER GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D13/00Tramway vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Stehsitz für Straßenbahnführer oder Handwerker, die ihre Berufsarbeit im Stehen verrichten müssen. Bosonders geeignet ist der Stehsitz • 5 für fußverletzte Personen, für die das Stehen ohne Unterstützung auf die Dauer unerträglich ist oder zum mindesten starke Beeinträchtigungen mit sich bringt. Stehsitze, die diesem Zwecke dienen sollen, sind bereits bekannt. Die bekannten Einrichtungen haben jedoch gewisse Nachteile, die ihre Verwendung stark beeinträchtigen. Abgesehen davon, daß sie schwer und unhandlich sind und ihre Auswechslung und Anbringung gewisse Schwierigkeiten bereitet, bieten sie auch nicht die genügende Sicherheit gegen Verletzung der Kleidung und des Körpers des sie Benutzenden. Diese Nachteile sind durch die vorliegende Erfindung vermieden.
ao Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Vorderansicht.
α bezeichnet die Hülse, in deren runder Bohrung die ebenfalls rund gedrehte genau passende Zahnstange δ geführt wird. Mit 0 ist die Muffe bezeichnet, die durch dieSchraube«? an der Zahnstange festgeklemmt wird. Die Verbindung zwischen dem Arm g, h und dem Stehsitz a, b erfolgt hier durch eine schwenkbare Klinke c, die an entsprechenden Augen der Muffe 0 mittels eines Gelenkbolzens φ drehbar gelagert ist. Die Klinke c stützt sich im eingeklinkten Zustande mittels ohr- oder lappenartiger Verbreiterungen q auf entsprechende Schultern an der Muffe 0. Durch die Schraube d wird die Klinke fest in den Zahneinschnitt der Stange 5 hineingezogen, so daß ein Drehen der Muffe und der Klinke gegenüber der Zahnstange b ausgeschlossen ist. Die Muffe 0 selbst stützt sich auf den Oberrand der Hülse a. Der Arm g, h ist mit der Muffe 0 bei f gelenkig verbunden. Abgesehen davon, daß die vorliegende Ausführung bequemer und billiger ist als die bekannte Einrichtung, erscheint eine Gefährdung durch Verdrehen der Zahnstange gegenüber der. Klinke ausgeschlossen. Statt des einen Armes g, h können auch zwei Arme angeordnet werden, um das Gerät festzustellen. In diesem Falle kann der Arm auch gegabelt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stehsitz, insbesondere für Straßenbahnwagenführer, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke zum Feststellen der den Sitz tragenden Zahnstange gelenkig an einer Muffe (0) gelagert ist, die sich auf die feste Führungshülse (a) stützend, stets in gleicher Höhe verbleibt, mit der Klemmschraube (d) festgestellt wird und dem Haltearm (g, Ji) als Angriffspunkt dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT321409D Stehsitz, insbesondere fuer Strassenbahnwagenfuehrer Expired DE321409C (de)

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