DE3214079A1 - Verfahren zur herstellung von titandioxidhaltigen substitutionspigmenten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von titandioxidhaltigen substitutionspigmenten

Info

Publication number
DE3214079A1
DE3214079A1 DE19823214079 DE3214079A DE3214079A1 DE 3214079 A1 DE3214079 A1 DE 3214079A1 DE 19823214079 DE19823214079 DE 19823214079 DE 3214079 A DE3214079 A DE 3214079A DE 3214079 A1 DE3214079 A1 DE 3214079A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
titanium tetrachloride
pigment particles
titanium dioxide
titanium
pigments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823214079
Other languages
English (en)
Inventor
Jeann Dr. Athenai Tsipouris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823214079 priority Critical patent/DE3214079A1/de
Publication of DE3214079A1 publication Critical patent/DE3214079A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C3/00Treatment in general of inorganic materials, other than fibrous fillers, to enhance their pigmenting or filling properties
    • C09C3/06Treatment with inorganic compounds
    • C09C3/063Coating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

  • Die Erfindung.betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
  • titandioxidhaltigen Substitutionspigmenten. Darunter versteht man im allgemeinen anorganische Weißpigmente, die zur Erhöhung des Weißgrades mit Titandioxid vermischt sind. Derartige Substitutionspigmente werden im allgemeinen dadurch hergestellt,daß Titantetrachlorid in Gegenwart von anorganischen Pigmentteilchen durch Umsetzung mit Wasserdampf und/oder Sauerstoff in Titandioxid übergeführt wird. Hierbei wird gewöhnlich flüssiges Titantetrachlorid im Gemisch mit den Pigmentteilchen in einem Reaktionsofen in einer feuchten Luftatmosphäre erhitzt. Man erhält auf diese Weise einen Titandioxidniederschlag auf den Pigmentteilchen, der aber verhältnismäßig dick ist. Außerdem bilden sich Titandioxidteilchen zwischen den Pigmentteilchen. Man erhält also schließlich Substitutionspigmente, die zur Erzielung des gewünschten Weißgrades einen verhältnismäßig hohen Anteil an Titandioxid enthalten müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Weißgrad von anorganischen Substitutionspigmenten durch Zusatz eines möglichst kleinen Anteils an Titandioxid zu erhöhen und auf diese Weise aus billigen Pigmenten mit einem unzureichenden Weißgrad wertvolle Weißpigmente mit einem verhältnismäßig niedrigen Gehalt an teurem Titandioxid zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs definierten Gattung dadurch gelöst, daß man (a) die Pigmentteilchen zunächst in einerpraktisch wasserdampffreien Atmosphäre unter Vermeidung einer Kondensation von flüssigem Titantetrachlorid mit Titantetrachlorid-Dämpfen imprägniert und (b) anschließend das an der Oberfläche bzw. in den Poren der Pigmentteilchen sorbierte Titantetrachlorid in Titandioxid überführt.
  • Als anorganische Pigmentteilchen verwendet man im allgemeinen Weißpigmente, obwohl auch Pigmente mit einer schwachen Eigenfarbe verwendet werden können, die durch das Titandioxid überdeckt wird. Die Umsetzung des Titantetrachlorids verläuft, je nachdem, ob sie in einer wasserdampf- oder sauerstoffhaltigen Atmosphäre durchgeführt wird, nach den folgenden Gleichungen (1.) TiC14 + 2H20 Ti02 + 4HCl bzw.
  • (2.) TiCl4 +02 Ti02 + 2C121 wobei beide Reaktionen auch gleichzeitig ablaufen können.
  • Die Reaktion(1)läuft bei niedrigen Temperaturen glatter ab, weshalb sie bevorzugt wird. Da aber bei dieser Reaktion Chlorwasserstoff entsteht, der zusammen mit dem Wasser bei den üblicherweise angewendeten Temperaturen Salzsäure bildet, verwendet man als anorganische Pigmentteilchen in diesem Fall vorzugsweise säurebeständige Weißpigmente. Falls jedoch die Reaktion nach Gleichung (2) angewendet werden soll, so brauchen die verwendeten Pigmentteilchen nicht säurebeständig zu sein, müssen aber gegenüber Chlor beständig sein.
  • Beispiele für brauchbare Pigmente sind Kreide (Calciumcarbonat), Gips (Calciumsulfat), Bleiweiß (basisches Bleicarbonat) r Zinkoxid, Zinksulfid, Lithopone (ZnS + BaS04), Bleisulfat, Bariumsulfat, Kieselsäure, Kieselerde, Tonerde, silicatische Pigmente, wie Magnesiumsilicat oder Kaolin. Besonders bevorzugt verwendet man die silicatischen Pigmente, insbesondere Kaolin.
  • Diese Pigmente werden üblicherweise als Füllstoffe oder S.trekkungsmittel in Papier, Pappe, Kunststoff und Anstrichmitteln verwendet. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, derartige Substanzen, die sich bisher nur als billige Füllstoffe eigneten, in wertvolle Weißpigmente umzuwandeln.
  • Bei der Umsetzung in der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens soll eine Kondensation von flüssigem Titantetrachlorid vermieden werden, d,h. es soll sich kein Titantetrachlorid in flüssiger Form (z.B. in Tröpfchenform) zwischen den Pigmentteilchen oder als Flüssigkeitsfilm auf den Pigmentteilchen befinden. Das Titantetrachlorid soll lediglich an der Oberfläche bzw. in den Poren der Pigmentteilchen sorbiert sein, wobei unter "Sorption" eine Adsorption, eine Chemisorption oder eine Kapillarkondensation an der Oberfläche bzw. in den Poren-der Pigmentteilchen zu verstehen ist.
  • Die Sorption des Titantetrachlorids an den Pigmentteilchen gemäß Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in einer beliebigen Atmosphäre durchgeführt werden, vorausgesetzt, daß sie praktisch wasserdampffrei ist. Beispielsweise kann die Imprägnierung der Pigmentteilchen bei niedrigeren Temperaturen in trockener Luft durchgeführt werden, da die vorstehend angegebene Reaktion (2), bei der eine Umsetzung des Titantetrachlorids mit Sauerstoff erfolgt, erst bei höheren Temperaturen zur Geltung kommt. Vorzugsweise werden jedoch die Pigmentteilchen in der Stufe (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer inerten oder reduzierenden Atmosphäre mit Titantetrachlorid imprägniert. Besonders bevorzugt führt man die Sorption in einer inerten Atmosphäre, z.B. unter Stickstoff eder Kohlendioxid, durch.
  • Die Imprägnierung der Pigmentteilchen mit Titantetrachlorid kann über einen weiten Temperaturbereich durchgeführt werden.
  • Im allgemeinen geht man nicht über eine Temperatur oberhalb des Siedepunktes des Titantetrachlorids (136,50C) hinaus, es sei denn, daß die verwendeten Pigmentteilchen infolge ihrer hohen spezifischen Oberfläche und/oder ihrer großen chemischen Affinität zu Titantetrachlorid ein hohes Sorptionsvermögen haben. Andererseits darf die Temperatur nicht zu niedrig sein, damit eine Kondensation des Titantetrachlorids auf bzw.
  • zwischen den Pigmentteilchen vermieden wird. Dies ist jedoch verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen, indem man die Titantetrachlorid-Dämpfe in einem Trägergasstrom zuführt.
  • So kann man eine Kondensation auch bei niedrigen Temperaturen vermeiden, wenn das Verhältnis zwischen Trägergas und Titantetrachlorid so hoch gewählt wird, daß der Partialdruck des Titantetrachlorids im Gemisch unterhalb des Sättigungsdruckes bei der jeweils verwendeten Temperatur liegt. Der Sättigungsdruck des Titantetrachlorids als Funktion der angewendeten Temperatur kann der bekannten Dampfdruckkurve entnommen bzw.
  • auf experimentellem Wege leicht bestimmt werden. Vorzugsweise werden die,Pigmentteilchen in der Stufe (a) bei Temperaturen von etwa 35 bis 1250C mit Titantetrachlorid imprägniert.
  • Die Umsetzung des an den Pigmentteilchen sorbierten Titantetrachlorids zu Titandioxid in der Stufe(b)erfolgt, wie schon gesagt, nach den vorstehend angegebenen Gleichungen (1) und/oder (2), wobei die Reaktion (1) glatter abläuft.
  • Aus Gründen der Einfachheit führt man die Umsetzung des sorbierten Titantetrachlorids zu Titandioxid in der Stufe (b) vorzugsweise in feuchter Luft durch. Die Temperatur, bei der die Umsetzung in der Stufe (b) durchgeführt wird, ist nicht besonders kritisch. Die Hydrolyse gemäß Gleichung (1) erfolgt bereits bei sehr niedrigen Temperaturen, z.B. bei Raumtemperatur. Temperaturen oberhalb 1500C sollen zweckmäßig nicht angewendet werden, da das an den Pigmentteilchen sorbierte Titantetrachlorid desorbiert und als Dampf entweichen kann, bevor es Gelegenheit hat, mit Wasserdampf bzw. Sauerstoff zu reagieren.Die Tempert hänst dem Sorptionsvermögen der Pigmentteilchen ab.
  • Vorzugsweise führt man jedoch die Umsetzung des sorbierten Titantetrachlorids zu Titandioxid in der Stufe (b) bei Temperaturen von etwa 90 bis 1400C, vorzugsweise von etwa 100 bis 130°C, durch.
  • Die Umsetzung gemäß Stufe (b) ist beendet, wenn kein Chlorwasserstoff bzw. kein Chlor mehr entweicht.
  • Die Pigmentteilchen sind dann mit einer dünnen Titandioxidschicht überzogen und zeigen einem gegenüber dem Ausgangsmaterial deutlich erhöhten Weißgrad. Sollte der Weißgrad jedoch noch nicht ausreichen, so kann man die Behandlungsstufen (a) und (b) abwechselnd so lange wiederholen, bis die Pigmentteilchen einen maximalen Weißgrad erreicht haben.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung, die eine einfache Versuchsapparatur darstellt, in nicht einschränkender Weise erläutert.
  • Diese Apparatur besteht aus einem Reaktionsgefäß 1, das nach unten durch einen Siebboden 2 abgeschlossen und etwa bis zur halben Höhe mit einem elektrischen Heizmantel 3 umgeben ist. In das Reaktionsgefäß 1 mündet ein Gaszuleitungsrohr 4, das über den größten Teil seiner Länge ebenfalls durch den Heizmantel 3 umgeben ist. Im Deckel 5 des Reaktionsgefäßes 1 befindet sich ein Stutzen, durch den ein Thermometer oder Thermoelement 6 eingeführt ist. Ferner ist im Deckel 5 ein Gasableitungsrohr 7 mit einem Hahn 8 vorgesehen. Das Reaktionsgefäß 1 wird bis auf mehr als die Hälfte mit Pigmentteilchen 9, d.h. im speziellen Fall mit Kaolin, gefüllt. In das Gaseinleitungsrohr 4 mündet-das Austrittsrohr eines mit Titantetrachlorid gefüllten Tropftrichters 10, wobei die Zutropfgeschwindigkeit mit Hilfe des Hahnes 11 geregelt werden kann.
  • Am linken Ende des Gaszuleitungsrohres 4 befindet sich ein Dreiwegehahn 12, durch den abwechselnd Stickstoff und feuchte Luft in die Apparatur geleitet werden kann.
  • Das im Reaktionsgefäß 1 enthaltene Kaolin 9 wird zunächst mit Hilfe des Heizmantels 3 auf etwa 1350C erhitzt, während Stickstoff über den Dreiwegehahn 12, das Gaszuleitungsrohr 4 und den Siebboden 2 in das Reaktionsgefäß 1 eingeleitet wird,und aus diesem bei geöffnetem Hahn 8 über das Gasableitungsrohr 3 austritt. Der Stickstoffstrom bewirkt auch eine Durchmischung und Trocknung des Kaolins 9, wobei die Trocknung als beendet gelten kann, wenn am Gasableitungsrohr 3 keine Wassertröpfchen mehr kondensieren. Zu diesem Zeitpunkt ist auchdie Luft aus dem Reaktionsgefäß 1 verdrängt.
  • Dann wird durch öffnen des Hahns 11 flüssiges Titantetrachlorid aus dem Tropftrichter 10 in das Gaszuleitungsrohr 4 eingeführt.
  • Da das Rohr 4 durch den Heizmantel 3 beheizt ist, verdampft das Titantetrachlorid und wird mit dem Stickstoffstrom dem Reaktionsgefäß 1 zugeführt, in welchem es am trockenen Kaolin 9 sorbiert wird. Infolge der guten Durchmischung des Kaolins mit Hilfe des Stickstoffstromes werden die Titantetrachloriddämpfe in kurzer Zeit am Kaolin sorbiert. Das Kaolin ist mit Titantetrachlorid gesättigt, wenn das aus dem Gasableitungsrohr 7 ausströmende Gas in Berührung mit feuchter Luft einen weißen Rauch bildet. Dann wird durch Schließen des Hahns 11 die Zufuhr des Titantetrachlorids aus dem Tropftrichter 10 unterbrochen, und die Temperatur im Reaktionsgefäß 1 wird auf etwa 1000C herabgesetzt, indem die Stromzufuhr. zum Heizmantel 3 gedrosselt wird.
  • Dann wird die Stickstoff zufuhr durch Umschalten des Dreiwegehahns 12 unterbrochen, d.h. das Gaszuleitungsrohr 4 wird mit einem mit Wasserdampf gesättigten Luftstrom verbunden. Dieser wird mit Hilfe des Heizmantels 3 ebenfalls auf etwa 1000C erwärmt und strömt über den Siebboden 2 in das Reaktionsgefäß, wobei das an der Oberfläche des Kaolins 9 bzw. in'dessen Poren sorbierte Titantetrachlorid in Titandioxid umgewandelt wird (Stufe b).
  • Die Umsetzung ist beendet, wenn die aus dem Gasableitungsrohr 7 ausströmende Luft keine saure Reaktion auf HCl mehr zeigt.
  • Nach dem Abschalten des Heizmantels 3 wird der mit dem Titandioxid beschichtete Kaolin aus dem Reaktionsgefäß 1 entfernt.
  • Das erhaltene Produkt zeichnet sich gegenüber dem Ausgangsmaterial durch einen stark erhöhten Weißgrad aus.
  • Die nur als Beispiel dargestellte Versuchsapparatur sowie die Versuchsparameter können innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Beispielsweise können die Stufen (a) und (b) in verschiedenen Reaktionsgefäßen durchgeführt werden, wobei das Material nach Beendigung der Stufe (a) aus dem ersten in das zweite Reaktionsgefäß übergeführt wird.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung von titandioxidhaltigen Substitutionspigmenten PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zur Herstellung von titandioxidhaltigen Substitutionspigmenten, wobei Titantetrachlorid in Gegenwart von anorganischen Pigmentteilchen durch Umsetzung mit Wasserdampf und/oder Sauerstoff in Titandioxid übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) die Pigmentteilchen zunächst in einer praktisch wasserdampffreien Atmosphäre unter Vermeidung einer Kondensation von flüssigem Titantetrachlorid mit Titantetrachlorid-Dämpfen imprägniert und (b) anschließend das an der Oberfläche bzw. in den Poren der Pigmentteilchen sorbierte Titantetrachlorid in Titandioxid überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als anorganische Pigmentteilchen säurbeständige Weißpigmente verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als säurebeständige Weißpigmente silicatische Pigmente, insbesondere Kaolin, verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pigmentteilchen in der Stufe (a) in einer inerten oder reduzierenden Atmosphäre mit Titantetrachlorid imprägniert.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pigmentteilchen in der Stufe (a) bei Temperaturen von etwa 35 bis 1250C mit Titantetrachlorid imprägniert.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des sorbierten Titantetrachlorids zu Titandioxid in der Stufe (b) in feuchter Luft durchführt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des sorbierten Titantetrachlorids zu Titandioxid in der Stufe (b) bei Temperaturen von etwa 90 bis 1400C, vorzugsweise von etwa 100 bis 1300C,durchführt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlungsstufen (a) und (b) abwechselnd so lange wiederholt, bis die Pigmentteilchen einen maximalen Weißgrad erreicht haben.
DE19823214079 1982-04-16 1982-04-16 Verfahren zur herstellung von titandioxidhaltigen substitutionspigmenten Withdrawn DE3214079A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823214079 DE3214079A1 (de) 1982-04-16 1982-04-16 Verfahren zur herstellung von titandioxidhaltigen substitutionspigmenten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823214079 DE3214079A1 (de) 1982-04-16 1982-04-16 Verfahren zur herstellung von titandioxidhaltigen substitutionspigmenten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3214079A1 true DE3214079A1 (de) 1983-10-20

Family

ID=6161087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823214079 Withdrawn DE3214079A1 (de) 1982-04-16 1982-04-16 Verfahren zur herstellung von titandioxidhaltigen substitutionspigmenten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3214079A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000020516A1 (en) * 1998-10-02 2000-04-13 Sri International Dry process for coating titania particles
EP1280862A1 (de) * 2000-03-10 2003-02-05 Depco-Trh Pty Ltd Mit titandioxid beschichtetes, teilchenförmiges produkt und verfahren zur bildung von titandioxidbeschichteten teilchen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184030B (de) * 1958-03-24 1964-12-23 British Titan Products Verfahren zur Herstellung von Titandioxyd-Aluminiumoxyd-Kompositionspigmenten
US3378386A (en) * 1963-09-16 1968-04-16 Dow Chemical Co Method of preparing composite pigments
DE1592975B2 (de) * 1967-02-03 1976-07-01 Kronos Titan-Gmbh, 5090 Leverkusen Verfahren zur nachbehandlung von titandioxidpigmenten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184030B (de) * 1958-03-24 1964-12-23 British Titan Products Verfahren zur Herstellung von Titandioxyd-Aluminiumoxyd-Kompositionspigmenten
US3378386A (en) * 1963-09-16 1968-04-16 Dow Chemical Co Method of preparing composite pigments
DE1592975B2 (de) * 1967-02-03 1976-07-01 Kronos Titan-Gmbh, 5090 Leverkusen Verfahren zur nachbehandlung von titandioxidpigmenten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000020516A1 (en) * 1998-10-02 2000-04-13 Sri International Dry process for coating titania particles
EP1280862A1 (de) * 2000-03-10 2003-02-05 Depco-Trh Pty Ltd Mit titandioxid beschichtetes, teilchenförmiges produkt und verfahren zur bildung von titandioxidbeschichteten teilchen
EP1280862A4 (de) * 2000-03-10 2006-02-08 Depco Trh Pty Ltd Mit titandioxid beschichtetes, teilchenförmiges produkt und verfahren zur bildung von titandioxidbeschichteten teilchen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2741427C2 (de) Verfahren zur Herstellung von verbesserten Calciumcarbonat-Teilchen und deren Verwendung als Füllstoff
DE1163784C2 (de) Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von hochdispersen Oxyden
DE2629508C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Entschwefeln von Kohle
DE3115002C2 (de)
DE2739704C3 (de) Verfahren zur Herstellung kubischer Calciumcarbonatkristalle
EP0356419A3 (de) Verfahren zur Herstellung von Lösungen von Cellulose
DE2259034C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Abgasen
DE2646729C3 (de) Verfahren zum Verkoken gummihaltiger Abfälle
DE2238801A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von schaedliche substanzen enthaltendem abgas
DE1467062A1 (de) Reaktives siliziumhaltiges Material und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60012591T2 (de) Mit seltener Erde oberflächenbeschichtete Bariumtitanatteilchen
DE3041188A1 (de) Vorrichtung zur oxidativen nachbehandlung von russ
DE2905353A1 (de) Hydrophobe anorganische membran
DE3214079A1 (de) Verfahren zur herstellung von titandioxidhaltigen substitutionspigmenten
DE1933291C3 (de) Hochdisperses weißes Siliciumdioxid
DE3619391C2 (de)
DE2634491C3 (de) Steuersystem für Absorptionskolonnen
DE1150955B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von hochdispersen Oxyden
DE2344196C2 (de) Lasierendes gelbes Eisenoxid-Pigment
DE10120635A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beladen von Fasern mit Calciumcarbonat
EP1529818B1 (de) Russ
CH686573A5 (de) Verfahren zur Temperaturregelung einer Kompostieranlage und Kompostieranlage hierzu.
EP0406605B1 (de) Verfahren zur Kalzinierung von Filterkuchen in direkt beheizten Drehrohröfen
DE1953423B2 (de) Verfahren zum reduzieren des fluessigkeitsgehaltes eines schlamms von satinweiss mit hilfe einer roehrenfilterpresse
DE1942950A1 (de) Wiedergewinnung der Bestandteile aus Beizereiabwaessern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee