DE2629508C2 - Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Entschwefeln von Kohle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Entschwefeln von Kohle

Info

Publication number
DE2629508C2
DE2629508C2 DE2629508A DE2629508A DE2629508C2 DE 2629508 C2 DE2629508 C2 DE 2629508C2 DE 2629508 A DE2629508 A DE 2629508A DE 2629508 A DE2629508 A DE 2629508A DE 2629508 C2 DE2629508 C2 DE 2629508C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
heating chamber
zone
fluidizing
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2629508A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2629508A1 (de
Inventor
William M. Columbus Ohio Goldberger
Richard F. Greenville S.C. Markel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graphite Synthesis Co
Original Assignee
Graphite Synthesis Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Graphite Synthesis Co filed Critical Graphite Synthesis Co
Publication of DE2629508A1 publication Critical patent/DE2629508A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2629508C2 publication Critical patent/DE2629508C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B19/00Heating of coke ovens by electrical means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L9/00Treating solid fuels to improve their combustion
    • C10L9/08Treating solid fuels to improve their combustion by heat treatments, e.g. calcining
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S423/00Chemistry of inorganic compounds
    • Y10S423/09Reaction techniques
    • Y10S423/16Fluidization

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermischen Entschwefeln von schwefelhaltiger Kohle, bei dem die teilchenförmige Kohle mit geregeltem Durchsatz kontinuierlich einer Fluidisierzone zugeführt, auf eine Temperatur oberhalb 17003C erhitzt und kontinuierlich aus der Fluidisierzone abgezogen wird, durch die ein in Erdgas enthaltendes Fk'idisiermedium mit einer zur Fluidisierung der Kohle ausreichenden Aufwärtsgeschwindigkeit durch die Fluidisierzone geleitet wird, wobei eine
M Niederschlagung von mit dem Fluidisiermedium mitgeführtem Schwefel M der Fluidisierzone und auf der zugeführten Kohle vermieden wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits bekannt (CH-PS 4 17 527). Hier wird bereits in vorteilhafter Weise kontinuierlich gearbeitet. Das Verfahren wird zweistufig durchgeführt, wobei die Kohle unter im wesentlichen vollständigem Austreiben der flüchtigen Stoffe die Fluidisierzone kurzzeitig durchläuft und dann in eine Verweilzone gelangt, in der die Entschwefelung erfolgt.
Diese Verweilzone arbeitet mit einen. Festbett, dessen obere Schichten lediglich durch eine seitlich einmündende Gasleitung aufgewirbelt werden können, und ohne jede Nacherhitzung.
Die in der Fluidisierzone durch zwei von oben eingeführte Stabelektroden erreichte Erhitzung von maximal 1760°C wird daher während der Entschwefelung der Kohle, die von der Oberseite der Fluidisierzone über ein sich durch und über den Fluidisierzonenboden hinaus erstreckendes Überleitungsrohr der Verweilzone zugeführt wird, nicht über- sondern nur unterschritten.
Unter diesen Verfahrensbedü.gungen findet keine Umwandlung der Kohle in eine kristalline Graphitstruktur statt, die zeittemperaturabhängig vonstatten geht. Im übrigen ist eine wirksame Entschwefelung nur bei vergleichsweise geringer Kohleteilchengröße erzielbar, die man bisher auch zur vollständigen Fluidisierung als erforderlich angesehen hat. Wegen der unvollständigen Entschwefelung ist daher beim bekannten Verfahren auch eine zusätzliche Hydrodesuifurierung durch Einleiten eines Wasserstoff enthaltenden Gasstroms vorgesehen. Eine solche Verfahrensdurchführung ist jedoch unwirtschaftlich und erfordert auch eine aufwendige Vorrichtung.
Es ist auch bereits bekannt. Petrolkoks in einer Heizzone einer Hitzebehandlung unter mindester^ 1700°C auszusetzen und ein inertes Gas nach oben durch den Koks zu leiten (DE-OS 21 08 389). Jedoch wird hierbei keine Fluidisierung bewirkt. Dabei ist es auch bekannt.
den Koks auf mindestens 22000C zu erhitzen, um seine Graphitisierung zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entschwefelung in wirtschaftlicher Weise vollständiger und gleichmäßiger als bisher durchzuführen, und zwar auch bei Kohle innerhalb eines weiten Bereichs der Teilchengröße, die bis zu 12,7 mm betragen kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kohie in der Fiuidisierzone so stark erhitzt wird und die Verweilzeit der Kohle in der Fiuidisierzone so bemessen wird, daß die Entschwefelung in der Fiuidisierzone stattfindet und zu einem Schwefelgehalt von unter etwa 0,5% führt.
Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise Kohle auch mit verhältnismäßig großen Teilchenabmessungen von bis zu 12,7 mm wirksam entschwefelt werden kann, und zwar unter Verwendung einer Fluidisiergasmenge, die bei den ungewöhnlich hohen Betriebstemperaturen unerwartet gering ist Dabei ist auch eine Behandlung unterschiedlich großer Teilchen gewährleistet, was einer gleichmäßigen und vollständigen Entschwefelung zuträglich ist. Durch Abstimmung der Erhitzungstemperatur und der Verweilzeit kann die Einhaltung des akzeptierten Restschwefelgehalts ohne weiteres sichergestellt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Heizkammer, die einen Boden mit Öffnungen zum Einleiten des Fluidisiermediums aufweist, mit einem an der Oberseite der Heizkammer einmündenden Einlaß sowie einem Auslaß für die teilchenförmige Kohle und mit zwei Elektroden zum Erhitzen der fluidisierten Kohle in der Heizkammer.
Diese bereits bekannte Vorrichtung (CH-PS 4 17 527) ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß für die Kohle vom Boden der Heizkammer ausgeht und daß die Innenwand der Heizkammer eine hülsenförmige Elektrode bildet, in welche die andere stangenförmige Elektrode zentral von oben herabragt.
Diese Ausbildung erfordert keinen übermäßigen Vorrichtungsaufwand und sichert eine wirtschaftliche Durchführung des Verfahrens, bei der eine optimale Einregelung der Temperatur und der Verweilzeit in der Fiuidisierzone unproblematisch sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 7 bis 12.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in teilweise geschnittener Ansicht,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in F i g. 2.
Vor einer ins einzelne gehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung erscheint eine allgemeine Erläuterung des Ausführungsbeispiels zweckmäßig. Dabei wird schwefelhaltige Kohle wie z. B. Petrolkoks auf bekannte Weise gebrannt und hergerichtet, um kontinuierlich der Heizkammer eines elektrischen Widerstandsofens zugeführt zu werden. Her Koks kann direkt von der Brenn- bzw. Calciniervorrichtung eingespeist werden und/oder durch eine Einrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und Sauerstoff geleitet werden, um auf diese Weise eine Korrosion innerhalb des Ofens zu verhindern. Die gebrannten Koksteilchen können unterschiedliche Korngrößen aufweisen und einen Durchmesserbereich von etwa 0,2 mm bis etwa 12,7 mm ausfüllen.
Nach dem Eintritt in die Heizkammer v/erden die gebrannten Koksteilchen der Einwirkung eines aufwärtsströmenden Fluidisiergases ausgesetzt Die Teilchen werden in der Heizkammer während einer ausreichend langen Zeitdauer gehalten, um den Durchgang eines relativ starken elektrischen Stroms durch die Kohle und den Fluidisiergasstrom zu ermöglichen. Als Folge davon werden die gebrannten Teilchen auf außerordentlich hohe Temperaturen erhitzt, die 1700° C und vorzugsweise sogar 25000C übersteigen. Nach einem Aspekt dieses Ausführungsbeispiels führt die Einwirkung des Fluidisiergasstroms auf die Kohle in Verbindung mit der Erhitzung der Kohle auf solch relativ hohe Temperaturen zur Herstellung eines gleichmäßig entschwefelten Erzeugnisses von hoher Qualität mit einem Schwefelgehalt von weniger als etwa f./-Yo. Nach einem anderen Aspekt führt diese Behandlung d"zu, daß wenigstens ein Teil der Kohle aus einem relativ amorphen Molekularzustand in eine mehr kristalline Graphitstruktür umgewandelt wird.
Nach d.?r Erhitzung fällt die behandelte Kohle unter Schwerkraftwirkung auf den Boden der Heizkammer, gleitet durch eine Wärmeleitung und tritt in eine Kühlkammer cm. innerhalb ilcr Kühlkammer wird die Temperatur um mehr als 1000 bzw. 2000''C herabgesetzt. Eine Fördereinrichtung wie beispielsweise ein Schnekkenförderer wirkt dann mit dem Auslaß am Boden der Kühlkammer zusammen, um in geregelter Weise das gekühlte entschwefelte Erzeugnis aus dem Ofen abzuführen. Gleichzeitig wird jedoch weitere gebrannte Kohle in die Vorrichtung eingeführt, in der sie wie vorbeschrieben durch direkte elektrische Widerstandsheizung erhitzt wird. Auf diese Weise können in der Vorrichtung relativ große Mengen an Kohle innerhalb finer relativ kurzen Zeitspanne behandelt werden.
Wie insbesondere aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist der in Übei Einstimmung mit der Erfindung gestaltete Ofen 10 mit einer Heizkammer 20 und einer Kühlkammer 30 ausgerüstet, die unterhalb der Heizkammer 20 angeordnet ist. Die Heizkammer 20 ist von im wesentlichen zylindrischer Form und endet in einem trichterförmig geneigten Boden 21. Die Heizkammer 20 ist von einer dicken Wärmeisolierschicht 15 umgeben, die vorzugsweise von einem Metallmantel 16 umschlossen ist. Diese Isolierschicht 15 dient dazu, die Wärmeverluste im Bereich der Heizkammer 20 herabzusetzen und dadurch die Leistungsfähigkeit und den Wirkungsgrad des Ofens 10 zu erhöhen.
Durch pine Öffnung 24 am oberen Ende der Heizkammer 20 erstreckt sich eine stangenförmige Elektrode 11, die aus elektriich leitendem wärmefesiem Werkstoff wie beispielsweise Graphit hergestellt ist. Die Elektrode 11 ist außerhalb der Heizkammer 20 mit einem Anschluß 13 versehen, der in nicht dargestellter Weise mit Strom gespeist werden kann. Die Stromquelle liefert normalerweise 20 bis 200 Volt zwischen der Heizkammer 20 und dem Elektrodenanschluß Π, obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorzugsweise eine Spannung von 80 bis 120 Volt angelegt wird.
Der untere Abschniü der im wesentlichen zylindrischen Wand der Heizkaminer 20 wird von einer zweiten hülsenförmigen Elektrode 12 gebildet, die im wesentü-
chen koaxial /ur langgestreckten Elektrode 11 angeordnet ist. Mit der Elektrode 12 ist ein /weiter ElektrodenanschluD 14 außerhalb der Heizkammer 20 verbunden, der gleichfalls an die Stromquelle angeschlossen ist. Dieser Punkt kann gewünschtenfalls geerdet werden. Wenn die schwefelhaltige Kohle, beispielsweise eine Kohle mit 3,5% Schwefel, in die Heizkammer 20 eingeführt wird, wird ein stromleitender Weg von der Elektrode 11 durch das Fließbett zur Elektrode 12 gebildet. Das Anlegen einer Spannung an den Elektroden 11 und 12 führt zu einer schnellen Aufheizung der Kohle durch direkte elektrische Widerstandserhitzung, wodurch der Schwefelgehalt des Materials auf einen Wert unter etwa 0.5"/" und vorzugsweise unter 0,02% herabgesetzt wird, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Die zu entschwefelnde Kohle wie /.. B. Petrolkoks. Hochofenkoks, Holzkohle oder ein anderes zu behandelndes Material wird über einen Einlaß 22 am oberen Ende des Ofens 10 in die Heizkammer 20 eingeführt. Der Einlaß 22 ist natürlich vorzugsweise für eine kontinuierliche Zuführung des Materials aus einer nicht dargestellten bekannten Calcintervorrichtung vorgesehen. Es ist zu beachten, daß die Einführung der Kohle an der Oberseite der Heizkammer 20 zu einer erwünschten Vorerwärmung des Materials führt, wenn dieses durch den freien Raum oberhalb des Fließbettes herabfällt. Wie bereits gesagt, kann die Teilchengröße der durch den Einlaß 22 in die Heizkammer 20 eingeführten Kohle innerhalb eines weiten Bereichs variieren, wobei der typische Korngrößenbereich von etwa 0,2 mm bis etwa 12,7 mm Durchmesser reicht. Die in die Heizkammer 20 eingeführte Kohle bewegt sich unter Schwerkraftwirkung abwärts in Richtung auf den Boden 21, wie es in Fig. 1 durch ununterbrochene Pfeile angedeutet ist. Wie jedoch nachfolgend näher erläutert, wird dieser Abwärtsbewegung der Kohle durch die Aufwärtskraft eines Fluidisierstroms entgegengewirkt, der aus einem ringförmigen Verteiler 5ö am unteren Ende der Heizkammer 20 austritt. Der Fluidisierstrom dient also dazu, auf das Material einzuwirken und es im Schwebezustand innerhalb der Heizkammer 20 zu halten. Der Abschnitt der Heizkammer 20, in dem der Fluidisierstrom auf die Kohle einwirkt und sie im Schwebezustand hält, wird als Fluidisierzone bezeichnet und ist mit dem Bezugszeichen 25 gekennzeichnet. Wie bereits ausgeführt, wird die Vermischung des Materials mit dem Fluidisiersii um innerhalb der Fluidisierzone als Fließbett bezeichnet.
Der Fluidisierstrom besteht aus einem inerten Gas wie beispielsweise Stickstoff und bewegt sich aufwärts in Richtung der in F i g. 1 unterbrochen eingezeichneten Pfeile. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Flächengeschwindigkeit des Fluidisierstroms am Boden der Heizkammer 20 etwa 45 cm/sec, während die Flächengeschwindigkeit des Gasstroms am oberen Ende der Fluidisierzone 25 etwa 30 cm/sec beträgt. Dementsprechend wird innerhalb der Heizkammer 20 und insbesondere innerhalb der Fluidisierzone 25 während einer ausreichenden Zeitspanne auf die Kohle eingewirkt und diese im Schwebezustand gehalten, um ein gleichmäßig behandeltes Erzeugnis herzustellen.
Der Unterschied in den Geschwindigkeiten des Fluidisierstromes am oberen und unteren Ende der Fluidisierzone 25 ist auf die trichterförmig geneigte Ausbildung des Bodens 21 zurückzuführen und der Geschwindigkeitsunterschied wird zum Teil durch das Austreten von Gasen wie z. B. Schwefelgasen aus der eingespeisten Kohle ausgeglichen. Aufgrund dieses Geschwindickcitsgradientcn werden die größeren Kohleteilchcn, die zum Fluidisieren höhere Geschwindigkeiten erfordern und die andernfalls zu einer Ansammlung nahe dem ϊ Boden der Heizkammer 20 neigen, über das Bett verteilt.
Das heiße Fluidisiergas, welches den aus den Verteiler 50 austretenden Fluidisierstrom zusammen mit den flüchtigen Stoffen und dem feinen Staub aus der Kohle
ίο enthalt, entweicht durch den Abgaskanal 23 am oberen Ende der Hei/kammer 20. Um zu verhindern, daß sich der Abgaskanal 2) durch die Verfestigung von kondensierbaren Bestandteilen wie metallischen Verunreinigungen zusetzt, die verschiedentlich bei Kohle vorhan-
i) den sind, wird der Abgaskanal 23 auf Temperaturen oberhalb der Kondensationstemperatur der Verunreinigungen gehalten, und zwar durch Wärmeleitung vom Ofen her. Alternativ kann ein elektrisches Widerstandshei/element 26 vorgesehen sein. Das Heizelement 26
2i) hält die metallischen Verunreinigungen im verdampften Zustand, um ihren Durchgang durch den Abgaskanal 23 und ihre Fortführung vom Einlaß 22 zu erleichtern, wodurch eine Wiederablagerung der metallischen Verunreinigungen an der Innenseite des Ofens verhindert wird. Alternativ kann dem Fluidisierstrom ein halogenhaltiges Gas wie beispielsweise Chlorgas beigegeben werden, das mit den metallischen Verunreinigungen reagiert >ind sie in Chloride umwandelt, die flüchtig sind und daher nicht am Abgaskanal 23 kondensieren.
in Die Erzeugung des Fluidisierstroms, der aus dem ringförmigen Verteiler 50 aufsteigt, ist am besten anhand von Fig. 2 zu verstehen. Der Verteiler 50 umfaßt einen ringförmigen Kern 51 mit einer zentralen öffnung 52. Der Kern 51 weist mehrere in gleichmäßigen Ab-
J5 ständen angeordnete öffnungen 53 auf. Die öffnungen 53 stehen mit einem im wesentlichen ringförmigen Kanal 58 in Verbindung, der einen Abschnitt des Ofens 10 zwischen der Herzkammer 20 und der Kühlkammer 30 umschließt.
An den ringförmigen Kanal 58 ist wenigstens eine Fluidisiergaszuleitung 59 außerhalb des Ofens 10 angeschlossen. Als Fluidisiergas findet in typischer Weise ein inertes Gas wie z. B. Stickstoff Verwendung. Dem Fluidisierstrom kann auch Wasserstoff beigegeben sein, da dieser eine Entschwefelung bei niedrigen Temperaturen begünstigt. Das Fluidisiergas strömt durch den Kanal 58 und die öffnungen 53 in die Heizkammer 20 und die Fluidisierzone 25. Innerhalb der Fluidisierzone 25 mischt sich das Fluidisiergas mit der über den Einlaß 22
so zugeführten Kohle und wirkt auf diese ein. Auf seinem Wege durch den Ringkanal 58 ist das Fluidisierg?- den relativ hohen Temperaturen im Sammler 55 ausgesetzt, so daß das Fluidisiergas vor seinem Eintritt in die Fluidisierzone 25 vorgewärmt wird.
Die Vorerwärmung des Fluidisiergases erhöht in wünschenswerter Weise dessen Viskosität Dieser Viskositätsanstieg führt zu einer schneileren Mischung des Fluidisiergases mit der Kohle. Als Folge davon wird die Kohle einschließlich der größeren Teilchen gleichförmiger behandelt und in der Fluidisierzone 25 fluidisiert Eine vergleichbare Fluidisierung der größeren Teilchen, die im Material enthalten sind, konnte bisher theoretisch nur dadurch erreicht werden, daß die Geschwindigkeit des Fluidisierstroms wesentlich vergrößert wurde, was zu einem Anstieg des Gasverbrauchs und zu einem erhöhten Energieaufwand führt
Wenn gebrannter Koks oder sonstiges Material kontinuierlich in die Heizkammer 20 eingeführt wird, wird
das behandelte Erzeugnis nach unten durch die zentrale Öffnung 52 des Kerns 51 herabgedrückt. Das Material tritt unter Schwerkraftwirkung und als Folge der Entfernung von zuvor behandeltem Material an der Unterseite des Ofens durch öffnung 52 in den Sammler 55. Im Sammler 55 ist ein Isolierstopfen 56 vorgesehen, der eine starke Wärmeisolierung zwischen der Heizkummer 20 unH der Kühlkammer 30 bewirkt. Der Isolierstopfen 56 weist mehrere Kanäle 57 auf. um graphitstrukturiertes Material aus dem Sammler 55 in die Kühlkammer 30 zu überführen.
Wie am besten in F i g. 3 zu ersehen ist. ist die Kühlkammer 30 mit einer entsprechenden Zahl von senkrechten Rohren ausgestattet, die mit den senkrechten Kanälen 57 zusammenwirken, um das behandelte Material aufzunehmen. Die senkrechten Rohre 37 sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und können mit einer Auskleidung aus Graphit und poröser Kohle versehen sein. Die Rohre 37 sind von Hülsen 36 umschlossen, durch die in nicht dargestellter Weise mit einer bekannten Einrichtung Kühlwasser gepumpt werden kann. Das Kühlwasser in den Hülsen 36 dient dazu, die mittlere Temperatur des Materials von den relativ hohen Temperaturen in der Heizkammer 20, die gelegentlich 250O0C übersteigen, auf etwa 11000C herabzusetzen.
Gemäß F i g. 1 münden die senkrechten Rohre 37 der Kühlkammer 30 in einen Trichter 35. Der Trichter 35 ist gleichfalls mit einem Wassermantel versehen und dient dazu, das gekühlte Material über einen Auslaßkanal 34 einerr waagerecht angeordneten Schneckenförderer 40 zuzuführen. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch der Schneckenförderer 40 wassergekühlt und dazu mit einem Wassermantel 42 versehen, um das fertige Erzeugnis auf etwa 2000C abzukühlen. An den Auslaßkanal 34 ist eine Gaszuleitung 49 angeschlossen. Über die Gaszuleitung 41 wird ein Gas wie beispielsweise Stickstoff zugeführt, das nach oben in die Kühlkammer 30 strömt. Dadurch wird die Kühlkammer 30 durch den von der Gaszuleitung 49 aufsteigenden Gasgegenstrom gereinigt, um zu verhindern, daß Fluidisiergase aus dem Fließbett in die Kühlkammer 30 eindringen.
Über einen Motor 41 wird die Fördergeschwindigkeit des Schneckenförderers 40 und damit die Geschwindigkeit geregelt, mit der das Material aus dem Ofen 10 abgeführt wird. Durch Abstimmung der Arbeitsgeschwindigkeit des Schneckenförderers 40 und der Zuführungsgeschwindigkeit des zu behandelnden Materials kann der Spiegel des Fließbettes konstant gehalten werden, und es kann die Verweilzeit der Kohle innerhalb des Ofens 10 bestimmt werden. Zusammenfassend wird die Kohle kontinuierlich eingeführt, behandelt, gekühlt und dem Ofen 10 entnommen. Dabei wird der Schwefelgehalt des Materials auf unter 03% herabgesetzt Es besteht sogar die Möglichkeit zu einer Herabsetzung des Schwefelgehalts unter 0,02%. Die Verringerung des Schwefels auf einen solch geringen Prozentsatz ist bisher nicht in der dort vorbeschriebenen wirtschaftlichen kontinuierlichen Weise möglich gewesen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich das Verfahren zum Behandeln von Kohle innerhalb des Ofens 10. Zunächst wird das Material in die Fluidisierzone 25 der Heizkammer 20 eingeführt. Der Fluidisiergasstrom wird dann durch das in der Fluidisierzone 25 be- findiiche Material hindurch mii einer Geschwindigkeit geführt, die ausreicht, um das Material zu fluidisieren, das dann im fluidisierten Zustand innerhalb der Fluidisierzone 25 erhitzt wird. Der Durchsatz der Kohle durch die Fluidisierzone 25 wird so geregelt, daß eine Herabsetzung des Schwefelgehalts der Kohle auf unter 0,5% und vorzugsweise unter 0,02% gewährleistet ist.
Spezieller wird schwefelhaltige Kohle, die sich allgemein in einem relativ amorphen Molekularzustand befindet, durch den Einlaß 22 in die Heizkammer 20 eingeführt. Das Material ist normalerweise gebrannt und entfeuchtet, bevor es durch den Einlaß 22 zugeführt wird. Beim Eintritt in die Heizkammer 20 fällt das Material nach unten, bis es den aufwärtsgerichteten Kräften des Fluidisierstroms ausgesetzt ist, der über die Gaszuleilung 59 zugeführt wird und über den Kanal 58 und die Öffnungen 53 im Verteiler 50 in die Heizkammer 20 eintritt. Der Fluidisierstrom wirkt gleichmäßig auf das Material innerhalb der Fluidisierzone 25 ein, um in der vorbeschriebenen Weise ein Fließbett zu bilden. Das über den Einlaß 22 eingeführte Material wird dementsprechend innerhalb der Fluidisierzone 25 der Heizkammer 20 in einem fluidisierten Zustand gehalten.
Während sich das Material in diesem fluidisierten Zustand befindet, wird ein elektrischer Strom zwischen den Elektroden 11 und 12 durch das Fließbett hindurch erzeugt. Dementsprechend wird das Material in der Fluidisierzone 25 gleichmäßig auf relativ hohe Temperaturen erhitzt. Beispielsweise wird nach einem Aspekt des beschriebenen Ausführungsbeispiels das Material auf Temperaturen über etwa 1700°C erhitzt, um zu gewährleisten, daß der Schwefelgehalt des Materials auf unter etwa 0,5% und vorzugsweise unter etwa 0,02% herabgesetzt wird. Nach einem anderen Aspekt des beschriebenen Ausführungsbeispiels wird das Material auf über etwa 2500cC über eine ausreichend lange Zeitspanne erhitzt, um das molekularamorphe Material in eine mehr kristalline Graphitstruktur umzuwandeln.
Nach der Behandlung gleitet das Material durch die zentrale öffnung 52 im Verteiler 50 nach unten in die Kühlkammer 3ö, wo es auf Temperaturen von etwa 110O0C gekühlt wird. Das Material wird aus der Kühlkammer 30 über den wassergekühlten Schneckenförderer 40 entnommen, der eine weitere Abkühlung des Materials auf Temperaturen von etwa 2003C bewirkt. Die Entnahmegeschwindigkeit des Materials wird über die Arbeitsgeschwindigkeit des Schneckenförderers 40 und in Abhängigkeit von der Zuführungsgeschwindigkeit weiteren zu behandelnden Materials über den Einlaß 22 in die Heizkammer 20 geregelt.
Während sich das behandelte Material nach unten aus der Heizkammer 20 herausbewegt, strömt das Fluidisiergas aufwärts und tritt über den Abgaskanal 23 aus. Metallverunreinigungen verlassen zusammen mit flüchtigen Stoffen und feinen Staubteilchen die Heizkammer 20 ebenfalls über den Abgaskanal 23. Um sicherzustellen, daß diese Verunreinigungen und Abfallstoffe den Abgaskanal 23 nicht verstopfen, werden sie jedoch in einem dampfförmigen Zustand gehalten, wozu eine Erwärmung mit Hilfe des Heizelements 26 vorgenommen wird.
Bei der Durchführung dieses Verfahrens wurde ein beispielhafter Satz von Näherungswerten wie folgt bestimmt:
Aufheizgeschwindigkeit des 80°C/sec
Materials
Mittlere Verweilzeit im 25 min
Fließbett 23000C
Fließbettemperatur 2,12 kwh/kg
Energiezufuhr
Schwefelanfangsgehalt 1,49%
Schwefelendgehalt 0.045%
Maximale Teilchengröße 6,7 mm
Diese Werte zeigen einen deutlichen Gegensatz zu bestimmten bekannten Systemen, die mit einer Matcrialerwarmung von etwa 0,3°C/sec oder weniger und mit Energiezufuhren von etwa 4,4 kwh/kg arbeiten. Andere Systeme bieten nicht die Möglichkeit, den Schwefelge-IuIt wesentlich unter 1,0% herabzusetzen. Wieder andere Systeme sind bei Teilchengrößen oberhalb etwa 2,4 mm oder bei einer breitgestreuten Korngrößenverteilung unbrauchbar. Aus den vorstehenden Angaben ergibt sich auch, daß der Energieverbrauch je kg des behandelten Erzeugnisses bei der Erfindung wesentlich geringer als bei den bisher bekannten Behandlungssystemen ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
20
JO
35
40
45
50
55
60
65

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum thermischen Entschwefeln von schwefelhaltiger Kohle, bei dem die teilchenförmige Kohle mit geregeltem Durchsatz kontinuierlich einer Fluidisierzone zugeführt, auf eine Temperatur oberhalb 1700° C erhitzt und kontinuierlich aus der Fluidisierzone abgezogen wird, durch die ein Inertgas enthaltendes Fluidisiermedium mit einer zur Fluidisierung der Kohle ausreichenden Aufwärtsgeschwindigkeit durch die Fluidisierzone geleitet wird, wobei eine Niederschlagung von mit dem Fluidisiermedium mitgeführtem Schwefel in der Fluidisierzone und auf der zugeführten Kohle vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle in der Fluidisierzone so stark erhitzt wird und die Verweilzeit der Kohle in der Fluidisierzoiie so bemessen wird, daß die Entschwefelung in der Fluidisier?.one stattfindet !md zu einem Schwefelgehalt von unter etwa 0.5%'iyhrt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle zur wenigstens teilweisen Umwandlung in eine kristalline Graphitstruktur auf Temperaturen oberhalb 2200° C erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohie nach dem Herausführen aus der Fluidisierzone in einer Kühlzone gekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß in die Kühlzone ein Sperrgas eingeleitet wird, um oen Übertritt von Gasen aus der Fluidisierzone in die Kühlzor-e zu vc< hindern.
5. Verfahren nach eir^m der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß di in der Fluidisierzone aus der Kohle austretenden flüchtigen Verunreinigungen auf einer Temperatur oberhalb ihrer Kondensalionstemperatur gehalten und in diesem Zustand über einen mit der Fluidisierzone in Verbindung stehenden Abgaskanal abgeführt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5. mit einer Heizkammer, die einen Boden mit Öffnungen zum Einleiten det Fiuidisiermediums aufweist, mit einem an der Oberseite der Heizkammer einmündenden Einlaß sowie einem Auslaß für die teilchenförmige Kohle und mit zwei Elektroden zum Erhitzen der fluidisierten Kohle in der Heizkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (52) für die Kohle vom Boden (21) der Heizkammer (20) ausgeht und daß die Innenwand der Heizkammer (20) eine hülsenförmige Elektrode (12) bildet, in welche die andere stangenförmige Elektrode (1 i) zentral von oben herabragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß unter der Heizkammer (20) eine Kühlkammer (30) für die entschwefelte Kohle angeordnet ist, wobei die Kühlkammer über eine Auslaßöffnung (52) im Boden (21) der Heizkammer (20) mit dieser in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (21) der Heizkammer (20) ein ringförmiger Verteiler (51) angeordnet ist, der mehrere senkrechte öffnungen (53) zum Einleiten des Fiuidisiermediums in die Heizkammer (20) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Verteiler (51) zwischen der Kühlkammer (30) und der Heizkam-
mer (20) angeordnet ist und mit beiden Kammern in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkammer (30) ein Entnahmeförderer (40) für die entschwefelte und gekühlte Kohle zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Verteiler (51) auch mit dem Entnahmeförderer (40) in VerHndung steht
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer (20) an ihrem oberen Ende einen mit einer Heizeinrichtung (26) versehenen Abgaskanal (23) zum Ableiten von Fluidisiermedium und Verunreinigungen aus der Kohle aufweist.
DE2629508A 1975-07-01 1976-06-30 Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Entschwefeln von Kohle Expired DE2629508C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US59211875A 1975-07-01 1975-07-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2629508A1 DE2629508A1 (de) 1977-01-20
DE2629508C2 true DE2629508C2 (de) 1985-05-09

Family

ID=24369359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2629508A Expired DE2629508C2 (de) 1975-07-01 1976-06-30 Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Entschwefeln von Kohle

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4160813A (de)
JP (1) JPS526392A (de)
CA (1) CA1091895A (de)
DE (1) DE2629508C2 (de)
GB (2) GB1564361A (de)
NO (1) NO150400C (de)

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846352A1 (de) * 1978-10-25 1980-05-08 Hoechst Ag Verfahren und vorrichtung zur erhoehung des graphitierungsgrades von russen sowie die verwendung dieser russe
GB2076844A (en) * 1980-05-29 1981-12-09 Ppg Industries Inc Aqueous sizing composition comprising vinyl acetate/acrylic copolymer, and sized glass fibers
US4406762A (en) * 1982-01-19 1983-09-27 Research-Cottrell, Inc. Electron beam coal desulfurization
AU609935B2 (en) * 1984-08-29 1991-05-09 Superior Graphite Co. Metal bearing graphitic carbons
US4560409A (en) * 1984-08-29 1985-12-24 Superior Graphite Metal bearing graphitic carbons
JPH0635325B2 (ja) * 1986-09-22 1994-05-11 東洋炭素株式会社 高純度黒鉛材の製造方法
US4790986A (en) * 1986-10-15 1988-12-13 Stemcor Corporation Method and apparatus to produce a hot fluidizing gas
US5108713A (en) * 1986-10-15 1992-04-28 The Carborundum Company Apparatus for the continuous production of high ultra-fine, aluminum nitride powder by the carbo-nitridization of alumina
US4894122A (en) * 1987-06-22 1990-01-16 Instituto Mexicano De Investigaciones Siderurgicas Continuous process for the desulphurization of carbonaceous residuals from distillation of petroleum using a plurality of fluidized beds
JP2588012B2 (ja) * 1988-12-20 1997-03-05 呉羽化学工業株式会社 黒鉛化質短繊維の製造方法及び製造装置
US5352430A (en) * 1992-07-17 1994-10-04 Inland Steel Company Method of manufacturing intercalation compounds
GB2280469B (en) * 1993-07-26 1996-11-20 Feneseal Ltd Shoot bolt mechanism
EG21132A (en) * 1995-12-15 2000-11-29 Super Graphite Co Drilling fluid loss prevention and lubrication additive
EP1529121A4 (de) * 2002-03-19 2007-03-07 Superior Graphite Co Verfahren und vorrichtung zur direktreduktion von eisenoxiden in einem elektrothermischen wirbelbett und daraus resultierendes produkt
US7977281B2 (en) * 2003-04-07 2011-07-12 Baker Hughes Incorporated Methods for minimizing the amount of graphite particles used during drilling operations
US20050062205A1 (en) * 2003-09-18 2005-03-24 Zak Mark S. Method and apparatus for heat treatment of particulates in an electrothermal fluidized bed furnace and resultant products
EP1675917A2 (de) * 2003-09-18 2006-07-05 Columbian Chemicals Company Thermisch veränderte russe für vielfältige anwendungen und verfahren zur herstellung
US20050063892A1 (en) * 2003-09-18 2005-03-24 Deepak Tandon Thermally modified carbon blacks for various type applications and a process for producing same
EP2455944B1 (de) 2004-04-21 2015-06-10 Nuclear Fuel Industries, Ltd. Vorrichtung zur Herstellung beschichteter Brennstoffpartikel für gasgekühlten Hochtemperaturreaktor
US7501019B2 (en) * 2005-03-31 2009-03-10 Chevron U.S.A., Inc. Granular solid wax particles
CN101311111B (zh) * 2007-05-22 2010-08-25 贵阳铝镁设计研究院 电煅石墨化炉
US20090075847A1 (en) * 2007-09-14 2009-03-19 Wawrzos Frank A Drilling fluid lubricant and method of use
US9296872B2 (en) 2011-05-18 2016-03-29 Basf Se Thermoplastic molding composition made of polyarylene ethers and polyphenylene sulfide with improved processing stability
ES2541532T3 (es) 2011-05-18 2015-07-21 Basf Se Masa de moldeo termoplástica compuesta de poliarilenéteres y poli(sulfuro de fenileno) con estabilidad de procesamiento mejorada
US8999898B2 (en) 2013-03-15 2015-04-07 Superior Graphite Co. Drilling fluid additive for loss circulation and wellbore strengthening
US9458703B2 (en) 2013-12-26 2016-10-04 Superior Graphite Co. Compressible carbonaceous particulate material and method of making same
JP6230945B2 (ja) * 2014-03-28 2017-11-15 Jxtgエネルギー株式会社 二段加熱方式縦型黒鉛化炉および黒鉛の製造方法
JP6230944B2 (ja) * 2014-03-28 2017-11-15 Jxtgエネルギー株式会社 縦型黒鉛化炉および黒鉛の製造方法
WO2016164399A1 (en) 2015-04-06 2016-10-13 Superior Graphite Co. Cement composition including compressible carbon fraction
EA027539B1 (ru) * 2015-05-07 2017-08-31 Государственное Научное Учреждение "Институт Тепло- И Массообмена Им. А.В. Лыкова Национальной Академии Наук Беларуси" Способ и установка для получения карбида кремния
CA3013027C (en) 2016-02-01 2020-03-24 Cabot Corporation Thermally conductive polymer compositions containing carbon black
PL240918B1 (pl) 2016-02-01 2022-06-27 Cabot Corp Mieszanka kauczukowa o ulepszonej wymianie ciepła
CN107416792B (zh) * 2017-08-17 2020-06-26 葫芦岛市丰达新碳材料有限公司 一种利用石油焦煅烧石墨转化碳素的方法
BR112022020240A2 (pt) 2020-04-07 2022-11-22 Exxonmobil Upstream Res Co Sistema de fixação de revestimento para a atenuação do acúmulo de pressão anular
US11649762B2 (en) 2020-05-06 2023-05-16 New Wave Hydrogen, Inc. Gas turbine power generation systems using hydrogen-containing fuel produced by a wave reformer and methods of operating such systems
US11773777B2 (en) 2020-12-18 2023-10-03 New Wave Hydrogen, Inc. Zero-emission jet engine employing a dual-fuel mix of ammonia and hydrogen using a wave
CA3217031A1 (en) * 2021-04-27 2022-11-03 Mark Davidson Improved conversion system for wave-rotor reactor system
CA3228236A1 (en) * 2021-08-10 2023-02-16 Rene Boisvert Process for the purification of graphite material
WO2023154641A1 (en) 2022-02-10 2023-08-17 ExxonMobil Technology and Engineering Company Methods for managing pressure buildup within subsea production equipment using compressible particles
KR102519576B1 (ko) * 2022-11-08 2023-04-10 (주)이에프씨 수직형 흑연화로 시스템

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1004923A (en) * 1910-12-20 1911-10-03 Internat Acheson Graphite Company Method of heating carbon.
GB388843A (en) * 1930-10-18 1933-03-09 Stevens Company Improvements in or relating to processes of and retorts for distilling coal
US2780527A (en) * 1955-01-25 1957-02-05 Pure Oil Co Production of graphite
US3009781A (en) * 1957-02-23 1961-11-21 Shawinigan Chem Ltd Process for preparation of carbon disulphide and for the desulphurization of coke
US3006838A (en) * 1958-09-08 1961-10-31 Shawinigan Chem Ltd Electrothermic fluidized bed apparatus
CH417527A (de) * 1959-04-24 1966-07-31 Exxon Research Engineering Co Verfahren zum Kalzinieren und Entschwefeln von kohlenstoffhaltigen Fettstoffen
US3130133A (en) * 1959-05-04 1964-04-21 Harvey Aluminum Inc Process for desulfurizing petroleum coke
US3305661A (en) * 1964-02-03 1967-02-21 Shawinigan Chem Ltd Operation of electrically heated fluidized beds
US3684446A (en) * 1970-02-24 1972-08-15 Superior Graphite Co Method for high-temperature treatment of petroleum coke

Also Published As

Publication number Publication date
GB1564361A (en) 1980-04-10
US4160813A (en) 1979-07-10
JPS526392A (en) 1977-01-18
CA1091895A (en) 1980-12-23
NO150400B (no) 1984-07-02
NO762272L (de) 1977-01-04
DE2629508A1 (de) 1977-01-20
NO150400C (no) 1984-10-10
GB1564362A (en) 1980-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629508C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Entschwefeln von Kohle
DE69508520T3 (de) Verfahren zur Reinigung von feinteiliger Kieselsäure
DE2737720B2 (de) Verfahren zur carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid
DE2633006A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickoxiden
DE2952065A1 (de) Verfahren zur trockenkuehlung von koks und kokskuehleinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2810657C2 (de) Verfahren zur Direktreduktion von Eisenerzen
DE3108875A1 (de) Drehstroemungswirbler zur thermischen behandlung von feinkoernigem oder granulatfoermigem gut
DE1758814B2 (de) Ofenanlage zum kontinuierlichen Frischen von geschmolzenem Roheisen und Verfahren unter Verwendung der Ofenanlage
DE2108389A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hitzebehandlung von Petroleumkoks
DE2534438B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von pulverförmigem Zementrohmehl
DE3330616A1 (de) Einstufige vorrichtung zum erzeugen von gasfoermigem schwefelsaeureanhydrid aus geschmolzenem schwefel, insbesondere zur verwendung bei einrichtungen zum abscheiden von aschen aus ofenrauchgas
DE3023670C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schwelen von Ölschiefer
DE2645649B1 (de) Verfahren zum thermischen cracken von schweren kohlenwasserstoffen
DE2932832C2 (de) Verfahren zum Entschwefeln von Koks
DE3529084C1 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung bindemittelloser Heissbriketts
DE3604750A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen reduktion von schwefeldioxidhaltigen gasen zu schwefel und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4215858C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlschmelzen
DE1583442A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hochtemperaturbehandlung und Abkuehlung von ein Wirbelbett bildenden koernigen oder zerteilten Festprodukten
DE2637097A1 (de) Verfahren zur herstellung von geformtem koks fuer metallurgische zwecke
DE2128949B1 (de) Thermisches Vorbehandlungsver fahren zur Heißbnkettierung backender Steinkohlen
DE1124472B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Siliciumdioxyd
DE2953691A1 (en) New high efficiency electric oven for calcination of carbonaceous materials
DD202052A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur reduktion von metallerzen
DE545354C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren von Erzen, insbesondere Eisenerzen
DE2805992C2 (de) Verfahren zur Behandlung von Restgasen, die bei der Verbrennung von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel nach dem Claus-Verfahren anfallen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition