DE1467062A1 - Reaktives siliziumhaltiges Material und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Reaktives siliziumhaltiges Material und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind siliziumhaltige
Stoffe mit besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaften, die insbesondere sehr stark chemisch reagieren und ein großes
Absorptionsvermögen für feuchte und andere Substanzen besitzen. Gegenstand der Erfindung ist ausserdem ein Verfahren zur Herstellung
derartiger Stoffe.
Feinverteilte SiOp-haltige Materialien der verschiedensten
Art sind bereits bekannt.Einige von ihnen haben in bedeutendem
Umfang Verwendung als anorganische Füllmittel,Träger,Streckmittel
oder Pigmente ^
(1) natürliche,kristalline Silikate oder Tone,wie zeB. Kaolin;
(2) fein pulverisierter Quarz,der als
kristalline siliziumhaltige Verbindung von geringer Reaktionsfähigkeit
aus SiO. bestehend, tetraedrisch-spiralig zu hexagonalen
Prismen vereinigt ist;
(3) ausgefällte Kieselsäureverbindungen oder wasserhaltige Silicaverbindungen,die SIO. Tetraeder und OH-gruppen
aufweisen,die wirr zu winzigen sphärischen,microkristallinei
amorphen Massen vernetzt sind und eine Keigung zu Klumpenbildung zeige'Ji,. (4) pyrogene Silicaverbindungen,die gesonderte
wasserfreie,sphärische kolloidale Massen darstellen,die hauptsächlich
aus Siloxan- (Si-O-Si)-Gruppen gebildet sind;
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(5) sehr fein verteilte,ausgefällte
Natrium-Aluminiumsilikate,wie sie ζβΒβ in dem US.-Patent
Nr. 2.739.073 beschrieben sinde
Es ist seit langem bekannt,daß man mehr oder weniger verunreinigte
siliziumhaltige Stoffe in Gestalt von Rückständen von Reaktionsauf schläTnmungen erhalten kann,wenn wässrige
Aluminiumsilikate,wie Kaolin oder ähnliche Tone in wässrigen Medien mit starken Mineralsäuren in Reaktion gebracht werden,
wie dies z.B. beim Extrahieren von Aluminium aus Silikaten der Fall ist,wo Ton mit Schwefelsäure zum Zwecke der Aluminium-P
gewinnung reagieren gelassen wird.Obwohl schon verschiedene Torschläge gemacht worden sind,diese Rückstände so zu gewinnen,
daß sie verwendbar sind,sind doch bisher diese siliziumhaltigen Stoffe allgemein nur von den Auf schläTnmungen abgetrennt worden
und dann,wegen ihres geringen wirtschaftlichen Wertes,weggeworfen
worden. Nur gemäß US.-Patent Nr. 2«848.346 konnte eine aus Kaolin
gewonnene Aluminiumlösung,die noch Silicareste enthieltwirkungsvoll
verwendet werden,indem man mit Natriumsilikat reagieren liess
und so ein Natrium-Aluminium-Silikat-Pigment mit erhöhtem SiO2-Gehalt herstellte«,
Gemäß vorliegender Erfindung haben wir nun gefunden,daß es
möglich ist,Silicamaterial herzustellen in hochreaktiver Partikelform,wobei
die Partikel - nach analytischer Feststellung - im wesentlichen aus Silica und gebundenem Wasser bestehen und,
ganz im Gegensatz zu bekannten partikelförmigen Materialien
:> aus Kieselsäure,völlig gesonderte kryptokristalline Partikel
° bilden,die eine ausgesprochen phylloidale (blattähnliche)
^ Struktur aufweisen,Sie zeichnen sich u.a. durch ein sehr großes
ο Breite/Dicke-¥erhältnis,also durch ihre sehr flache Gestalt,und
II durch eine ausgesprochene chemische Reaktionsfähigkeit und
ρ — Absorptionskraft aus. ""
hen diese
14
Form,Aufbau und die Eigenschaften der Partikel machen
neuen Stoffe für viele wichtige Zwecke zu einem wertvollen Helfer.
Die erfindungsgemäßen SiO2-Terbindungen bestehen,wie die
chemische Analyse zeigt,aus mindestens 82 G-ew«-#,vorzugsweise
aus über 85 Sew.-# SiOp, zusammen mit mindestens 5 Gew.-# gebundenem
Wasser.Der Gehalt an anderen Oxyden liegt unter 12 #.
Strukturell sind die Silizium-,Sauerstoff- und Wasserstoffatome
laminar geordnet miteinander verbunden,wodurch die einzelnen partikel ihre ausgesprochen phylloidale Gestalt erhalten und
wodurch reaktive Silanol-(SiOH) Gruppen an den Oberflächen geschaffen werden mit einer Konzentration von mehr als 1o Mikromol
je Quadratmeter Partikelfläche·
Die Partikel des neuen Materials besitzen verschiedene Flächenabmessungen,die zwischen ca. o.1 und ca. 5 Mikron
schwanken,wobei die vorherrschende Partikelbreite im Regelfalle
bei o,5 bis 2 Mikron liegt.Die Dicke der Partikel ist weitaus
geringer und bewegt sich im typischen Falle zwischen o,oo5 und o,o5o Mikron.Wie z.B. stereo- un-1 Schattenbildaufnahmen von
Elektronenmikroskopen zeigen beträgt die charakteristische und vorherrschende Dicke nur ungefähr 0,008 bis o,o15 Mikron. Die
Partikel besitzen also ein ausserordentlich charakteristisches und extremes Breite:Dicken-Verhältnis,das in der Größenordnung
von 1oo : 1 liegt.
Die sog. "BET"-Oberflache des Materials,bestimmt durch die
bekannte BRTINAUER, EMMET T und TELLER-Me t ho de (BET Multilayer
Absorption Theory",Journal of the American Chemical Society,
ToI. 6o (1938),p.3o9) bewegt sich im allgemeinen in einer Rangordnung,die bei 4o bis 13o qm/g liegt.Die feinstverteilten,
gesichteten Kaoline beitzen dagegen eine "BET"-Fläche von ungefähr 15 qm/g.während gefällte Kieselsäurepigmente im
Durchschnitt Werte zwischen 7o bis 2oo qm/g aufweisen«,
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Die erfindungsgemäßen Materialien unterscheiden sich ferKer
von den bekannten Materialien dadurch,daß die Gesamtoberflache
zu einem Sfihr großen leil aus meßbaren Poren besteht· Ungefähr
1o bis 4o # der Fläche wird durch Poren gebildet,die offensichtlich
Risse darstellen im atomaren Netzwerk,das die Partikelstruktur
bildet*Diese Poren haben,wie durch anerkannte analytische
Methoden festgestellt wurde (Ae VOET,"Determination of Pore
Size Distribution"?Rubber World,ToI.13o(l958),pp.63,232) im
allgemeinen Abmessungen zwischen ca. 22 bis 45 Angstrom-Einheiten." Das erfindungsgemäße Material erhält hierdurch eine ausgesprochen
selektive Sorptionskraft,d.h. es nimmt Substanzen auf,deren
Moleküle kleiner sind als die Poren und ist,relativ gesehen, für Substanzen mit größeren Molekülabmessungen nicht aufnahmefähig.
Die große chemische Reaktionsfähigkeit des neuen Materials wird eindeutig durch die Geschwindigkeit und das Ausmaß der
Reaktion mit Basen in verdünnten wässrigen Lösungen unterstrichen.
Lässt man z,B. das Material bei einer Temperatur von 5o°0. und
einer Konzentration von 39,6 g SiO2 in 1-Hormallösung IfaOH
(31,5 g HaO /Liter) reagieren, so lösen sich mindestens 85$ des
SiOp-ßehaltes innerhalb 12o Minuten. Material mit einem SiO2-Sehalt
von über 85 # reagiert sogar so wirksam,daß im Verlauf
von 9o Minuten über 9o# SiO2 sich löst« Bei einem SiO2-Gehalt
von über 889ε werden innerhalb von 60 Minuten mehr als 9o$ gelösteBei
Material mit einem Höchstgehalt an SiO2,z.B0 9o - 92#
SiO2 werden sogar Werte zwischen 97$ und 99.5 # erzielt.Ähnlich
hohe Werte können sogar in 3o Minuten erreicht werden.
Diese ausserordentlich hohe Reaktionsfähigkeit ist begründet in der ausgesprochen morphologischen Strucktur der Siliziumpartikel.Die
Partikel sind kryptokristallin,und zwar in der Weise,
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daß das RÖntgen-Beugungsbild ein breites amorphes
deutlich erkennbare Kristallstruktur zeigt. Die Partikel sind offensichtlich aue tetraedrischea SiO.-Gruppen,die unter einander
in regelmässiger Schicht vernetzt sind,und zwar in der Weise,daß jeweils 4 Sauerstoffatome sich um ein innen liegendes
Si-Atom ordnen und drei Sauerstoffatome sich gemeinsam um periphäre Si-Atome scharen.Die vierten Valenzen der periphären
Si-Atome werden durch HydroxyIreste abgesättigt,so daß diese
Atome Teile von periphären Silanol (SiOH)-Gruppen bilden. Berechnungen auf ßrund analytischer Werte zeigen,daß die Silanol-Konzentration
in den Partikeln über 1o lükromol,im typischen Fall sogar über 2o Mikromol je Quadratmeter der platten Oberfläche
beträgt.
Morphologische Untersuchungen des Materials zeigen ausserdem, daß die Poren in den einzelnen Partikeln in einer bestimmten
Weise angeordnet sind.Das erfindungsgemäße Material besitzt nämlich Poren mit einem Durchmesser von 22-27 Angström-Einheiten
( eoo22 - .oo27 Mikron),die parallel zur w a n und " b "-Kristall-·
achse der Partikel geordnet sind,während Poren mit vornehmlich 27 - 45 Angstrom ( .oo27 - ·οο45 Mikron)Durchmesser im allgemeinen
parallel zur " O " - Achse angeordnet sind«
Die neuen Silizium-Materialien bieten eine vielfache Verwendungsmöglichkeit.Einigen
dieser Anwendungsmöglichkeiten werden, bereits bekannte -und schon genannte Materialien,wenn auch etwas aufwendiger,
schon gerecht.Andere Verwendungsmöglichkeiten sind aber nur dem neuen Materialien vorbehalten.Die Reaktionsfähigkeit der neuen
Materialien macht diese z.B. in hohem Maße brauchbar für die Herstellung wertvollerer Silikate,indem man nämlich sie direkt
mit verschiedenen Basen,und zwar einschliesslich Alkalimetall-
und alkalische Erdmetalloxyde(sowie anderen basischen Metalloxyden,wie
Zink-,llei-und Magnesiumoxyden,reagieren lässt.
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Die chemischen und ebenso die Oberflächeneigenschaften des neuen Materials machen dieses besonders geeignet als Absorptionsmittel
für feuchtigkeit,ζ.Β, zum Verbessern des
Speisesalzes· Das Material eignet sich aber ebenso zurABsorption
verschiedener ©ase,Dämpfe,Gerüche und Flüssigkeiten.Ausserdem
ist es geeignet als Träger für chemische Substanzen,wie
Kautschukbeschleuniger oder Antioxydantien,für Insektizide,
Fungizide und dgl.Ferner sind die neuen Materialien wertvolle
Helfer als Füllmittel,Pigmente oder Streckmittel für die verschiedensten
Zusammensetzungen,einschlβ Gummi,Kunststoffe und
andere Polymere,keramische Stoffe,Klebemittel,Farben,Tinten,Papier,
Papierüberzugsmittel,glasartige Zusammensetzungen usw·
Völlig überraschend wurde gefunden,daß die neuen Materialien
direkt,und zwar in fein verteiltem Zustand,mit feinverteiltem
BariumTOalciumTZinkT oder Magnesiumoxyd reagieren»Es bilden sich
dabei die entsprechenden Metallsilikate in ausgesprochener Partikelform und im wesentlichen frei von löslichen Salzen,
Die Herstellung ist dabei weit weniger kostspiel/^ig als bei den
bisher erhältlichen vergleichbaren Metallsilikaten. Die Reaktion
kann herbeigeführt werden durch einfaches Suspendieren der festen Bestandteile in wässrigem Medium und anschliessendes Erhitzen
der Suspension auf z.B. 9o - 1oo°C»Man kann aber auch mit niedereren Temperaturen,was eine längere Reaktionszeit bedingt,
und mit höheren Temperaturen bei kürzerer Reaktionszeit arbeiten. Erhitzt man das erfindungsgemäße Material in wässrigem
Medium mit Magnesiumoxyd,so erfolgt eine stürmische exotherme Reaktion und im Medium bildet sich ein ausgesprochen kristallines
Magnesiumsilikat mit der ausserordentlich hohen BET-OberfIachenzahl
von 35o bis 45o !
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Bei weiteren Untersuchungen wurde ferner festgestellt,daß
die neuen Siliziumverbindungen bei Temperaturen von z.B. 2oo - 24o°0 im Druckreaktor mit primären und sekundären Alkoholen,wie
Butanol,Decanol oder Oktadecanol reagiert oder kondensiert werden können,wobei wertvolle veresterte Silica,
sog. "Estersiis11 sich bilden, die die blattähnliche Partikel struktur
des Ausgangsmaterials beibehalten haben,obwohl die meisten Silanolgruppen,beispielsweise mindestens 9o#,mit dem
Veresterungsmittel reagierten.
Ausserdem wurde gefunden,daß durch einfaches Aufschliesen
des neuen Materials bei einer Temperatur von 9o°- 1oo°C. im
wässrigen Medium mit Hatriumaluminat ein Hatrium-Aluminium-Silikat
entsteht nit deutlich kubischen Partikeln,deren kristalline
Struktur mit Poren bestimmter Größe durchsetzt sind» Dieses
Silikat eigent sich besonders für die Sorption von Feuchtigkeit bei erhöhten Temperaturen und ist ein wertvoller Helfer bei
der Trennung von Gasen verschiedener Molekulargröße·
Ausserdem reagieren die neuen Materialien bei Vermischen uiid Erhitzen mit flüssigen Alkalisilikaten sofort und liefern
dann Silikate mit einem verstärktem SiO2-Crehalt,z.B. flüssige
Hatriumsilikate mit einem Va2O / SAOp - Verhältnis von 1 : 4
und darüber,feste Hatriumsilikate mit einem Ia2O ι SiO2-Verhältnis
von 1:5· Die hohe Aufnahmefähigkeit des Materials bringt es mit sich,daß das Material in besonders wertvoller
Weise für Papier-und Schachtelkarton-Klebemittel und in Silikatüberzügen bei Bedachungen,Asbestschindeln und ähnlichen
Erzeugnissen Verwendung finden kann.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde weiterhin gefunden, daß diese wirksamen Silica-Materialien durch direkte Reaktion
der feinteiligen wässrigen Aluminiumsilikatpartikel mit starker Schwefelsäure.Die Herstellungskosten sind dabei sehr niedrig,wenn
man feinsteilige Tone,wie Kaolin als Ausgangsmaterial für das
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wässrige Aluminiumsilikat verwendet· Auf diese Weise führt
ein verhältnismäßig billiges Rohprodukt nicht nur zur Gewinnung eines wertvolleren partikelförmigen Silicamatierials
sondern auch zu einer Aluminiumsalzlösung,die entweder für sich oder als Ausgangsmaterial für andere Substanzen,z.B. Aluminium,
von großem Wert ist«
Es wurde ein Herstellungsverfahren gefunden,wobei wässriges
Metallsilikat in feiner Partikelform,z.B. feinteiliges wässriges
Aluminiumsilikat,wie aufbereitetes Kaolin, gründlich in Wasser
dispergiert wird,und zwar in der Weise,daß die Partikel in ihrer
Elementarform suspendiert sind. Die suspendierten Partikel,die ständig kräftig gerührt werden, werden in einem geschlossenen,
druckfeeten ©efäß mit Schwefelsäure zur Reaktion gebracht.Die
Schwefelsäure wird dabei in einer Menge,die chemisch äquivalent zum Metalloxydgehalt des Silikates ist,in die wässrige Flüssigkeit
eingebracht.Vorzugsweise liegt das Mengenverhältnis über dem
stöchiometrischen,als bei einer Konzentration,die ausreichend ist,
eine stürmische exotherme Reaktion hervorzurufen,wodurch die Suspension auf einen vielfachen atmosphärischen Dampfdruck und
eine temperatur über 15o°C. gebracht wird·
Diese heftige exotherme Reaktion bewirkt im Zeitraum von nur wenigen Minuten,gwöhnlich 1o - 16 Minuten,daß die Suspension
unter hohem Druck und hoher Temperatur steht.In einigen Fällen kann diese Reaktion in Gang gebracht werden durch einfaches
Mischen der Säure mit der Suspension,wenn die Temperatur der Suspension etwas anghoben wird und die Säurekonzentration im
wässrigen Flüssigen zwischen 5o und 60$ liegt. In andereren
Fällen,bei einer Säurekonzentration von nur 3o bis 5o$, kann
die heftige Reaktion durch einfaches Erhitzen der Suspension in Gang gebracht werden,indem man so lange Heißdampf einleitet
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- nur wenige Minuten lang - bis die Reaktion beginnt und der Druck und die Temperatur im Druckgefäß rasch ansteigt·
Der Druck beträgt hierbei normalerweise und vorzugsweise 13o bis 235 p.e.i.,bei einer entsprechenden Temperatur von
ca· 18o°bie 2o5°C. Sollte die Temperatur zu hoch ansteigen, so kann bei Erreichen des entsprechenden Spitzendruckes die
Temperatur dadurch gesenkt werden,daß man Dampf aus dem Druckgefäß al
ablässteDie Temperatur sollte vorzugsweise unterhalb 23o°C·
gehalten werden,um ein Bndprodukt zu erhalten,das frei von Säure
ist und die gewünschte Porosität aufweist.
Nach Erreichen der durch die exotherme Reaktion bedingten· ^
Spitzendruckes sowie der Spitzentemperatur,erfolgt der Aufschluss der Suspension unter ständigem,dauerndem Rühren und bei einer
Temperatur,die einen Dampfüberdruck hält,und zeitlich so lange bis
mehr als 85$ des lietalloxydgehaltes der Silikatpartikel in das
wässrige,sauere Medium extrahiert ist· Der Aufschluss sollte mehrere Stunden lang durchgeführt werden,damit die suspendierten
lestpartikel einen ausreichend hohen Gehalt an SiO2 bekommen·
Hierauf wird Temperatur und Druck der Suspension gesenkt,die
lestpartikel werden abgetrennt,gewaschen,um wasserlösliche Substanzen
zu entfernen,und anschliessend getrocknet» '
Der Aufschluss kann bei Temperaturen zwischen 1o5°0 und 23o°0
erfolgen,es empfiehlt sich aber eine Temperatur -über 15o°0 und
ein Druck unterhalb 17ο ρ s.i,,wie er bei Temperaturen zwischen
16o°C und 19o°C. herrscht· Bei Temperaturen dieses Bereiches beträgt die Aufschlusszeit 2-8 Stunden. Je höher die Temperatur,
desto geringer die AufSchlussdauer.Eine AufSchlusszeit von,
beispielsweise,2 Stunden bei 2o5°C wird ein analytisch vergleichbares
Material erbringen,das wertvoller ist als eii^solches ge-
? and ei — 9 —
wonnen bei 24- stündiger Aufschlusszeit und 1o5°C. Auf der anderen
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Seite sind längere Aufschlusszeiten von mehr als 6 Stunden
bei einer Temperatur von über 19o°Ce nachteilig,denn Aktivität
und Porosität sinken ab und der Säuregrad nimmt zu· Bei verhältnismässig niederen Aufschlusstemperaturen zwischen
1o5° und 15o°C. beträgt die notwendige Aufschlusszeit 12 bis
24 Stunden. Diese langen Aufschluss zeiten sind unwirtschaftlich und nachteilig in Bezug auf Reaktionsfähigkeit,Porosität und
sehr niedrigem Säuregehalt des Materials«
Um stets ein Produkt mit gleicher Qualität zu erhalten,
empfiehlt es sioh,die durch exotherme Reaktion hervorgerufene
%Ltzentemperatur efcas abzusenken·Man erreicht dies,wenn man Druck
und Temperatur im Eeaktionsgefäss entsprechend absinken lässt,
während man die gewünschten Grade durch Erhitzen der Suspension, z.B. durch regulierte Zugabe von Heißdampf,halten kann»
Das so gewonnene siliziumhaltige Material kann in seinen Eigenschaften variiert werden durch Auswahl und Terwendung von
wässrigen Aluminiumsilikat mit beonderen Feiheitsgraden. Nimmt man z#B· Kaolin-Silikat eines Peinheitsgrades,daß der überwiegende
Teil der Partikel im Durchmesser kleiner als 2 Mikron ist,
so erhält man ein Material,dessen BET-Fläche zwischen 5o m /g
und 13o m /g,je nach Verteilung der Partikelgröße im Kaolin, liegt.
Ein Kaolin mit 9o-95 Gew.# Partikel kleiner als 2 Mikron und
55-65 Gew.# Partikel zwischen o,o und o,5 Mikron wird ein Material
liefern mit einer BET-Fläche von 8o - 13o m /g,während Kaolin mit
nur 5o - 6o # Partikel unter 2 Mikron und 2o - 3o# im Bereich von
0-0,5 ein Material mit einer BET-Fläohe von 5o - 80 1 /g erbringt.
Will man ein Material herstellen mit etwas niederenem
Flächenwert zwischen 4o - 60 M*/g,und trotzdem mit hoher Reaktionsfähigkeit,muß
beim verwendetem Silikat,z.B. Kaolin,der überwiegende
Teil der Partikel einen Durchmesser von 2 - 1o Mikron
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aufweisen. Dies ist z.B. der fall bei Kaolin aus industriellen Ton-Wasser-Schlempen,die üblicherweise ein Kaolin mit 3o-35 #
Partikel kleiner als 2 Mikron und ca. 8o# kleiner als 1o Mikron
liefern.Auf jeden Pail sollte aber das verwendete Silikat vornehmlich
aus Partikeln mit einem Durchmesser kleiner als 1o Mikron bestehen·
Der Ablauf der Säure-Reaktion bestimmt im hohen (trade den SiOp - und Metalloxyd-Cfrehalt des Endproduktes und damit die
Eigenschaften und die Brauchbarkeit desselben· Ist ζ·1* die anfängliche Konzentration der Säure zu gering oder herrschen
Bedingungen,die die stürmische exotherme Reaktion ebenso nicht eintreten lassen,dann besitzt das gewonnene Material nicht die
beschriebenen Eigenscahften· Einen ebenso bedeutsamen faktor stellt die Menge der zum Einsatz gebrachten Säure dar· So
zeigt z.B. ein Produkt,das nach 4-stündiger AufSchlusszeit,bei
einer herrschenden Temperatur von 177°0.,mit einem SiOp-Gehalt
von 81,1 o$> und nach stürmischer Reaktion mit einer unterhalb
des stöchiometrischen Wertes liegenden Schwefelsäuremenge gewonnen wurde,bei Behandlung in einer 1-N ffaOH-Lb'sung (vorstehend
bereits beschrieben) eine 9o-Minuten-Reaktion von weniger als 35 i* und eine 6o Minuten-Reaktion von weniger als 1596.Im Gegensatz
hierzu wiesen erfindungsgemäße Produkte,die in gleicher Weise,aber mit einem Überschuss an Schwefelsäure hergestellt wurden,
und einen SiO,,-Gehalt von 87,85 bzw. 91,1o# besassen,Werte von
99 bzw. 97$ bei 9o-Minuten-Reaktion,und Werte über 9o# bei
6o-Minuten-Reaktion auf.
Diese beiden,ebengenannten Materialien erbrachten in 1#iger
(Gew.-^)Zumischung bei Speisesalz Wassertoleranzwerte von
o,72 bzw. o,77.Das vorher genannte Produkt vermittelte bei £
Speisesalz nur einen Toleranzwert von o,66« - 11 -
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Dir bisher ale am wirksamsten bekannten Verbeeeerungsmittel
für Salz,z.B. feinetteilige,ausgefällte Fa-Al-Silikate,verleihen
Toleranzwerte von o,7 bis 0,8. Tafelsalz,dae nicht verfeinert
wurde,besitzt Toleranzwerte zwischen 0,06 und o,18 · 1)
Das neue SiOp-haltige Material eignet sich besondere für die
Terbesserung von Speieesälz,das frei von Calcium und Magnesium-Verbindungen
gehalten ist|diese vermischen und verbinden sich
nämlich besser mit. solchen Salzen als Salz-Konditionierungsmittel
mit freien oder gebundenen Alkalien.
Einige charakteristische Merkmale der erfindungsgemäßen Silica-Materialien sind auf den beigegebenen elektronenmikroskopischen
Aufnahmen zu erkennen«
Pig. 1 zeigt,etwas verkleinertem Mikrobild eine
typische Gruppe von Partikeln in 14-·000-facher Vergrößerung.
Pig. 2 zeigt im Mikrobild Partikel des gleichen Materials in 92.000-facher Vergrößerung.
Wie besonders aus Pig# 2 zu ersehen ist,sind die Einzelpärtikel
des Materials so dünn und zart,daß sie für dae Elektronenmikroekop faet durcheichtig sind.Einige dieser Partikel
erscheinen teilweise .erodiert oder teilweise erodiert und teilweise
wiederaufgebaut durch SiO2-Strukturen»
Die erfindungegmäßen neuen Materialien und das Verfahren
ihrer Herstellung finden in den beigegebenen Beispielen und feetangaben eine weitere Illustrierung.
x) Die hier genannten Wassertoleranz-Werte geben die Zahl der
Milliliter destillierten Wassers an,die von einer loo g Probe
fachl? 1 #(Gew.)Kondiiiionsmittel,im Zeitpunkt,in dem
das Salz in seinem Behälter stockt.Das Wasser wird jeweils in
Mengen von 2-3 Tropfen mittels einer Bürette zugetropft.Hach jeder lugabe wird die Probe kräftig geschüttelt. 12
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Λ3
Ungefähr 18o kg (4oo pounds) Kaolinton,der so aufgearbeitet
wurde,daß er aus 55 - 6oj6 Partikel kleiner ale 2 Mikron und nur
2o - 25 1> Partikel größer als 5 Mikron besteht (air-floated soft
clay,Langley,South Carolina) wurden in oa. 2o5 kg (453 pds.)
Wasser, dem 4-53 »6 g Te trana triumpyr opho sphat als Dispersionsmittel
beigemengt waren,dispergiert.Das Kaolin hatte einen BET-Oberflächen
wert von 14,9 m /g und folgende analytische Zusammensetzungι
Al2O3
SiO2
SiO2
TiO
CaO
MgO
CaO
MgO
(gebunden)
39,25 #
45.12 $>
o,71 $> o,89 $>
o,49 $> o,H>
14.13 #
Die Kaolin-Dispersion wurde in einen vorgewärmten,mit Blei
ausgekleideten Druckreaktor eingebracht.Daraufhin wurden ca.
t 5o4 pds.) handelsüblicher Schwefelsäure (66 fie) mit 93,19 $
(Gew.) H2SO, zugesetzt. Diese Menge entspricht 1oo <f» dem stöchiometrisehen
Wert bezogen auf den Metalloxydgehalt des Tones und reicht aus für eine 49,1 $>
ige Säurekonzentration.Während des Säurezusatzes und während der ganzen Dauer der Reaktion wurde
das Ganze heftig gerürht«
Hach erfolgtem Säurezusatz wurde in das Reaktionsgefäß so
lange Heißdampf eingeleitet bis einige Minuten danach eine heftige exotherme Reaktion einsetzte und nach 11 Minuten der
Druck von 0 auf 151 p.s.i·(Temperatur = 185,50C)anstieg· laoh
weiteren 18 Minuten fiel der Druok auf 12o p.s.i.(Temp.1770C.)
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Diese Druck- und femperaturverhältnisae werden durch regulierxee
Sinleiten von überhitztem Dampf 4 Stunden lang aufrechterhalten·
Duroh öffnen dee Reaktora wurde der Druck auf 15-2o p.e.i abgesenkt
und sodann das Material auf 930O. abgekühlt.Anaohlieaaend wurde da·
Material gefiltert.Der Pilterkuchen wurde zweoka Intfernung frtitr
Schwefelsäure und freien Aluminiuaaulfata gewaschen,getrocknet
und zu Pulver zerkleinert.
Das gewonnene Material wurde analysiert und untersuoht.Die
Irgebniaae sind in Kolonne A der Tabelle I aufgeführt«
m
Beispiel B
Ss wurde wie in Beispiel A xerfahren,nur wurden ca. 23o kg(512 pds)
Wasser und ca. 256 kg ( 568,2 pde.)Schwefelsäure verwende*.Dieae(49 |
Säuremenge entspricht dem 112,8 jiigen Stöchiometrisohen Wert.
Der Druck stieg in 4 Minuten von 0 auf 12o p.s.i. und erreichte
dann maximal 154 p.s.i·} der Druck wurde sodann 4 Stunden läng
auf einer reduzierten Höhe von 12o p.s.i. gehalten«
Bs wurde wie in Beispiel A verfahren, nur wurden ca. 245 kg(543 pds)
Wasser und 272 kg ( 6o5 pds.) Schwefelsäure eingesetzt,was eine Säurekonzentration von 49,1 i>
ergab und 12o $ de» stöchiometrischen
entspricht. Der Druck stieg in 14 Minuten von 0 auf maximal 169 p.e.i.
und wurde dann nach 14 Minuten auf den Kontrollwert.abgesenkt.
Das erhaltene Material wurde wie in Beispiel B und A analysiert
und untersucht.Dia Ergebnisse sind in Kolonne 0 der Sabelle 1 aufgeführt! Die beigegebenen elektronenmikroskopischen Aufnahmen zeigen
- 14 -
909817/0605
le wurdt verfahren wie in Beispiel A ,nur wurden ca. 264 kg Wasser
(588 pdB·) und 295 kg ( 655 pds.) Schwefelsäure eingebracht,was
•int iäurekonzentration von 49t1 ^ erbrachte. Säuremenge entspricht
d3o i» d. stöchiometrisohen Menge. Der Druck stieg in 12 Minuten auf
maximal 163 p.s.i. und fiel dan im Verlauf von 15 Minuten auf
12o p.s.i.
Analyse und Untersuchungsergebnisse : Siehe Kolonne D d.Tabelle I
Xe wurde verfahren wie in Beispiel A,nur mit dem Unterschied,daß
ca. 3o7 kg ( 68o pds.) Wasser und ca. 341 kg ( 756 pds.) Schwefelsäure
eingebracht wurden. Säurekonzentration = 49,1 #· Der Druck
stieg in 11 Minuten auf maximal 166 p.s.i. und fiel dann in 16 Min.
auf 12o p.s.i·
Das erhaltene Material wurde wiederum analysiert und untersucht! Siehe Kolonne E ,Tabelle I ·
- 15 -
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Tabelle I
Chemische Analyse Ίο SiO2
$> H2O fVerbr. -Verlust
bei goo C Gewicht,wenn trocken bei 1o5 C Metalloxyde #
Reaktivität
f> SiOp-Gehalt
löslich in 1-ff KaOH - 5ο C.
in 60 Minuten in 9o Minuten in 12o Minuten
BET- Oberfläche : Total, m2/g
Flache Oberfläche, m /g
Porenfläche, m /g Poren in ja der Fläche:
Wasser-Toleranz bei Salz :
öl Absorption CC./I00 g
$> Wasser-Absorption bei relativer Feuchtigkeit : 72
Silanol-Konzentration mieromol/m
flache Oberfläche Silica Material 1 Beispiel
83.2ο 87.85 9o.9o 91.1o 91.5o
7.79 6.44 5.3o 5.47 5.3o 9.0I 5;71 .3*80 3.43 3.2o
26.7 93.8 94.2 97.ο 97.ο
49.1 99.0 96.6 97.ο 97.ο
88.2 99.4 97.0 97.ο 97.ο '
59.1 69.7 67.5 64.1 6ο.2
5ο.8 59.2 58.7 46.8 4οβ9
8.3 1ο.5 8.8 17.3 19.3
14 15 13 27 32 .7ο .72 .71 .77 . 76
.οο2
·οο4 .οο4 .οο4
1ο2 129 1ο8 1ο3 1ο3
4.3 4.21 4.67 4.9ο 4.53
22.1 23.4 24.2 25.4 27.0
Die Silanol-Konzentrationen der Materialien wurden mittels der ZEREWITIHOFF REAGENT - Methode zur Bestimmung aktiven Wasserstoffs
ermittelt. Die Technik ist beschrieben in folgender Literatur
- 16 909817/0605
SIGGIA,"Quantitative Organic Analysis Via Functional Groups",
(WILEY & SONS,1949),Seite 41, und GUENTHER, "Determination of
Silanol with Grignard Reagent", Analytical Chemistry, Vol. 3 Er. 6 (June 1958),Seite 1118. -
Die Bezeichnung "Kaolin" bzw«, "Kaolin-Ton" gilt auch für Tone
die im Rohzustand als Hauptbestandteil ein oder mehrere der natürlich vorkommenden wasserhaltigen Aluminiumsilikate,wie z.B.
Kaolinit oder Halloysit,deren Zusammensetzung mit der folgenden
Formel wiedergegeben werden kann:
Al2O5 . 2 SiO2 . η H2O . ( η = 2 )
Die für die erfindungsgemäßen Materialien brauchbaren natürlich auftretenden wasserhaltigen(Hydrous) Aluminiumsilikate bzw. Tone
enthalten im allgemeinen SiO2 und Al2O5 in einem Gewichtsverhältnis,
das zwischen ca. I.O und 1.5 liegt.
Das beschriebene Verfahren kann mit entsprechenden Abänderungen für die Herstellung wertvoller Silica-Materialien auch aus anderen,
bisher nicht aufgeführten Tonen angewendet werden,also z.B. einschl.
Sericite,kristalline 3-Sehicht-Typen,wie Montmorillonite,Vermiculite
und Illite,gemischt kristalline Schichttypen,wie Chlorite,und Typen
mit kristalliner Kettenstruktur,wie Attapulgite.
Die Attapulgite können mit Säurekonzentrationen von weniger als 2o Gew.# aufgeschlossen werden und liefern dann .ein Silica-Material,
dessen Oberflächen größer sind und sorptiver als Material aus Kaolin -oben beschrieben - doch ist dieses Material dafür rauher
und weniger wirksam«
Sericite können verarbeitet werden. Sie liefern ein Silica-Material
mit ausserordentlich niederen BET-Flächen-Werten zwischen 5 und
15 *2/ g. - 17 -
909817/06 05
U67062
Montmorillonite und ähnliche Tone können bei Temperaturbedingungen
wie sie bereits beschrieben wurden,mit einem Überschuss an
Schwefelsäure aufgeschlossen werden,leifern aber bei größerer
Reduzierung der je 453,6 g (pound) notwendigen Säuremenge ein
Material,das mindestens 909ε SIOp mit weniger als 2 $>
Metalloxyd
2 enthält und einen flächenwert von 80 - I00 m /g besitzt,aber im
Vergleich zu Material aus Kaolinen - wie beschrieben - nur sehr bescheidene Reaktivwerte aufweist«,
- 18 -
909817/06 0 5
Claims (13)
- Patentansprüche *Reaktives Silica-Material zusammengesetzt aus einzelnen, phylloidalen Partikeln,die,im wesentlichen aus SiO2 und Wasser in gebundener Form bestehend,in schichtweiser Vernetzung angeordnet, Silanol (SiOH)-Gruppen in einer Konzentration von mehr als 1o Mikromol je Quadratmeter EET-Oberfläche aufweisen,dad.gek.,daß die Partikel einfür sie charakteristisches Breite/Dicke-TTerhältnis von 1oo : 1 besitzen und ihre Facialabmessungen bei ca« o,1 bis ca« 5 Mikron liegen.
- 2. Material nach Anspruch 1, dad.gek.,daß die Partikel aus mindestens 82 # SiO2,mindestens 5 # HgO und weniger als 12 io anderer Oxyde bestehen,wobei die Analyse bezogen ist auf Trockengewicht bei 1o5°C·
- 3· Material nach Anspruch 1, dad.gek.,daß mindestens 85 # des SiOp-Gehaltes der Partikel innerhalb von 12o Minuten in einer 1 H -wässrigen HaOH-Lösung bei einer Temperatur von 5o°G und einer Konzentration von 39,6 g SiO2 je Liter lösung löslich sind·
- 4. Reaktionsfähiges Silica-Material,bestehend aus einzelnen, phylloidalen,kryptokristallinen Partikeln,dad.gek.,daß die Partikel zu mehr als 85 # aup SiO2* 5 bis 1o i» IL>0 und weniger als 1o # anderen Oxyden bestehen und die Oberflächenabmessungen (ungefähr)der Partikel ca. O.I bis ca. 5 Mikron ausmachen und die Dicke der Partikel 0.005 bis oa.,o5o Mikron beträgt·- o1 -909817/0605Patentansprüche(Fortsetzung)
- 5. Eeaktionsfähiges Silica-Material,bestehnd aus einzelnen, phylloidalen,kryptkristallinen Partikeln,dad.gek.,daß die Partikel mindestens 82 # SiO2, 5 bis 1o # H2O und weniger als 1o io andere Oxyde enthalten (Analyse bezogen auf Trockengewicht bei 1o5°0e) und daß ausserdem diese Partikel in ihrer Auf/sieht ca. o.1 bis 5 Mikron messen,ca. .oo5 bis .o5o Mikron dick sind und ihre BET-Oberflache 4o bis 13o m /g beträgt.
- 6. Material nach Anspruch 5t dad.gek. ,daß 1o bis 405ε der Partikeloberfläche vornehmlich aus Poren mit einem Durchmesser von •oo2 bis .oo45 Mikron besteht.
- 7· Material nach Anspruch 5» dad.gek.,daß das Material ein Anhydrid 1st·
- 8. Reaktionsfähiges,aus einzelnen,phylloidalen Partikeln bestehendes Silica-Material,dad,gek.,daß die Partikel,bezogen auf Trockengewicht bei 1o5°C , mehr als 85$ SiO2,5 bis 1o $> HpO und weniger als 1o i» andere Oxyde enthalten,diese Partikel ein charakteristisches Breite:Dicke-Verhältnis von I00 : 1 aufweisen,die lacialabmessungen vornehmlich zwischen o,1 und 5 Mikron liegen und daß mindestens 9o# des SiO2-Gehaltes der Partikel innerhalb in einer 1-Ϊ wässrigen BaOH-Iösung bei 5o°0 und einer Konzentration von 39,6 g SiO9/Liter lösung gelöst werden.- o2 -90981 7/0605PatentansBrüehe(Portsetzung) 1467062
- 9. Reaktionsfähiges SiO2-haltiges,aus einzelnen phylloidalen Partikeln bestehendes Material,dad.gek.,daß die Partikel ca. o,1 bis 5 Mikron breit sind und von tetraederischen SiCK-Gruppen gebildet werden,die laminar vernetzt sind,wobei die inneren Silikon-Atome je 4 Sauerstoffatome und die periphären Silikonatome je 3 Sauerstoffatome gemeinsam haben und Silanol-(SiOH)-Gruppen bildende Hydroxylreste tragen,und dad.gekenzeichnet, daß die Partikel selbst,bezogen auf das Trockengewicht bei 1o5°G· 82 bis 92 $> SiO2,mindestens 5 # H2O und weniger als 12 # and andere Oxyde enthalten,
- 10. Reaktionsfähiges,aus einzelnen phylloidalen Partikeln bestehendes Silica-Material,dad«gek.,daß die Facialabmessungen der Partikel .oo5 bis .o5o Mikron betragen und die Partikel selbst gebildet werden durch tetraedrische SiO,-Gruppen,die laminar vernetzt sind,wobei die inneren Siliconatome je 4 0-Atome,die periphären Si-Atome je 3 O-Atome gemeinsam haben und periphäre Silanol-(SiOH)-Sruppen bildende Hydroxylreste tragen und die Partikel - bezogen auf Trockengewicht - zu mehr als 88 i* aus SiO2 und mindestens 5 # aus H2O bestehen»
- 11. Material nach Anspruch 9»dad#gek.,daß die Partikel BET-Ober-flächenwerte zwischen 4o und 13o m /g aufweisen.
- 12. Material nach Anspruch 9,dad.gek.,daß die Partikel BET-Werte zwischen 4o und 13o m /g besitzen,wobei 6o bis 9o # die flache Oberfläche bilden und die Silanol-Konzentration der Partikel auf der flachen Oberfläche größer als 1o Mikromol/ m2iste- o3 -909817/06Ü5Patentansprüche(iOrteetzung)
- 13. Material nach Anspruch 1o,dad.gek.,daß mindestens 9o?t des SiOp-ßehaltee der Partikel sich innerhalb 60 Minuten und bei 5o°0» sowie einer Konzentration von 39,6 g SiOg/liter lösung in einer 1-1 wässrigen laOH-Lösung lösen·14· Verfahren zur Herstellung eines partikelförmigen Silica-Materials, dad.gek.,daß ein aus Partikeln bestehendes und in wässrigem Medium suspendiertes,wasserhaltiges Metallsilikat unter starker exothermer Reaktion in einem geschlossenen Druckreaktor mit Schwefelsäure zur Reaktion gebracht wird,wobei im Verlauf weniger Minuten der Dampfdruck auf mehrere Atmosphären und die Temperatur auf über 15o°C steigt,die Suspension unter diesem Druck so lange aufgeschlossen wird bis aus den Silikatpartikeln mehr als 85 1> des Metalloxydgehaltes extrahiert sind, und anschliessend die festen Bestandteile von der Reaktionsflüssigkeit abgetrennt und die löslichen Seile ausgewaschen werden (Wasser)·15· Verfahren zur Herstellung eines Materials nach Anspruch 14, dad.gek.,daß feinteiliges,partikelförmiges,wässriges Metallsilikat,in wässrigem Medium suspendiert,in einem geschlossenen Druckbehälter mit Schwefelsäure zur Reaktion gebracht wird, wobei die Suspension in wenigen Minuten auf mehrere Atmosphären Druck und eine Temperatur von über 15o°0» gebracht wird und die Menge der eingesetzten Säure mindestens annähernd der stöchiometrischen Menge,bezogen auf den Metalloxydgehalt-des Silikates , entspricht,im übrigen aber wie in Anspruch 14 verfahren wird·- 04 -909817/06 0 5gatentansprüohe(Fortsetzung) , c„ η η ο16· Terfahren but Herstellung eines reaktionsfähigen,partikelförmigen Materials nach Anspruch H bis 15,dad.gek.,daß das verwendete Silikat feinstverteiltes Kaolin ist,dessen Partikeldurchmesser kleiner ale 1; ο Mikron ist·17* Terfahren naoh Anspruch 15,dad,gek.,daß das verwendete Silikat Kaolin ist,dessen Partikel einen Durchmesser von vornehmlich weniger als 2 Mikron besitzen.18· Terfahren nach Anspruch 15,dad.gek.,daß die Suspension durch eine heftige exothermische Reaktion auf eine Spitzentenpratur zwischen 15o - 23o°0« gebracht wird und der Aufschluss bei einer temperatur von über 15o°C,aber unterhalb der Spitzentemperat im Terlauf einiger Stunden erfolgt·19· Terfahren nach Anspruch 15,dad·gek.,daß die Suspension infolge exothermer Reaktion auf eine Temperatur von 18o bis 2o5°0· gebracht wird und der Aufschluss bei einer Temperatur zwischen 16o und 19o°C#im Verlauf mehrerer Stunden durchgeführt wird·- o5 -909817/0605
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