DE3214030C2 - Starre Wellenkupplung für mit senkrechter Welle angeordnete Kreiselpumpen - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung für Kreiselpumpen mit senkrechter Pumpenwelle. Als Wellenkupplung dient eine Hülse, die den Motorwellenstummel mit dem Pumpenwellenende verbindet. Dabei ist im Bereich des Motorwellenstummels ein Drucklager angebracht und eine an der Hülse und/oder dem Drucklager angebrachte Höhenverstelleinrichtung erlaubt ein genaues Einstellen der Pumpenwelle mit dem daran angebrachten Laufrad.

Description

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triert sich das Drucklager beider Montage selbständig. hen.

Eine zusätzliche Verringerung des Aufwandes ist mit Für den. Fall, daß mit einem in Motorrichtung auftre-

einer anderen Ausgestaltung der Erfindung möglich, bei tenden Axialschub der Pumpenwelle zu rechnen ist ist der die Aufnahme für das Drucklager sowie das Druck- ander Aufnahme 8 eine Lauffläche 15 vorgesehen, die lager an der Hülse in dem den Motorwellenstummel 5 mit einem am Gehäuse 10 befestigten Lagerring 16 zuaufnehmenden Bereich angebracht ist Durch die Verle- sammenwirkt Für derartige Fälle wird das Pumpenwelgung des Drucklsgsrs in den Bereich des Motorwellen- lenende 4 in der Hülse 6 axial festgelegt Im Ausfühstummels kann in vorteilhafter Weise die radiale Fun- rungsbeispiel erfolgt dies mittels geteilten Klemmringes rung von dem im allgemeinen überdimensionierten Mo- 17, der nach erfolgter Pumpenmontage angepaßt wird. torwellen-Radiallager des Antriebsmotors überaom- 10 Somit ist eine sichere Schubübertragung auf die Hülse men werden. sichergestellt, welche dann auf den Motorwellensium-

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, mel gleitet bis die Lauffläche 15 mit dem Lagerring 16 in daß ein staub- und/oder flüssigkeitsdichtes Gehäuse das Berührung kommt Ein wesentlicher Vorteil dieser Löim Bereich des Motorwdlenstummels an der Hülse an- sung besteht in der einfachen Montage von Pumpe und gebrachte Drucklager umgibt Je nach Art des Lagers 15 Pumpenwelle, der leichten Einstellbarkeit der Pumpenbzw, der Größenordnung der Lagerbelastung können wellen und der einfachen Montage des Motors. Letztesomit auch im ölbad laufende Lager Anwendung finden. rer braucht mit seinem Motorwellensiummel nur in die

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, Hülse 6 gesteckt und mit der Traglaterne 2 verbunden daß das Gehäuse mit einer Kühl- und/oder Heizeinrich- zu werden.

tung versehen ist Je nach den Einsatzbedingungen kön- 20 Die F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der innernen somit optimale Betriebsverhältnisse für das Lager halb des Gehäuses 10 eine aufgrunti-ier Betriebsbedingeschaffen werden. gungen ausreichendes fettgeschmiertet Drucklager 9

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, Anwendung findet Weiterhin ist schematisch eine Heizdaß die Aufnahme der Hülse mit einer Lauffläche verse- einrichtung 18 dargestellt weiche beispielsweise hei behen ist und daß ein im Gehäuse angebrachter Lagerring 25 stimmten Klimaverhältnissen notwendig werden kann, der Lauffläche gegenüberliegt und das Pumpenwellen- Bei die^om Beispiel konnte auch aufgrund der Betriebsende in der Hülse axial festgelegt ist Diese Maßnahme Verhältnisse auf eine axiale Festlegung des Pumpenwelist vorteilhaft für diejenigen Fälle, in denen mit einem lenendes 4 verzichtet werden.

kurzfristigen Axialschub in Richtung auf den Antriebs-

motor zu rechnen ist Diese Kräfte werden dann vom 30 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Gehäuse aufgenommea Das in der Hülse axial festge-

legte Pumpenwellenende überträgt den Axialschub auf
die Hülse, weiche auf dem Motorwellenstummel gleitet
und am Gehäuse zur Anlage gelangt

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 35
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Es zeigt die

F i g. 1 eine Rohrgehäusepumpe, die

F i g. 2 den in F i g. 1 markierten Ausschnitt mit einer
genauen Darstellung der Wellenkupplung und ölge- 40
schmierten Drucklager und die

Fig.3 eine entsprechende Darstellung mit fettgeschmierten Drucklager.

Die F i g. 1 zeigt als Beispiel eine Rohrgehäusepumpe
1, welche von einem auf einer Traglaterne 2 befestigten 45
Motor 3 angetrieben wird. Der strichpunktierte Kreis X
gibt die Lage der in den F i g. 2 und 3 gezeigten genaueren Darstellung an.

In der Fig.2 ist dargestellt daß das Pumpenwellenende 4 mittels einer H&henverstelleinrichtung 5 in der 50
Hülse β gehalten ist Weiterhin nimmt die Hülse 6 den
Motorwelienstummel 7 auf. Die Drehmomentübertragung innerhalb der Wellenkupplung erfolgt durch die
bekannten Methoden, wie z. B. Nut-Federverbindungen
o. ä. Im Bereich des Motorwellenstummels 7 besitzt die 55
Hülse 6 eine Aufnahme 8, an der wiederum ein Drucklager 9 anliegt Letzteres ist in diesem Beispiel als Pendelrollenlager ausgebildet, es sind auch andere Formen anwendbar. Das Drucklager 9 ist radial nicht fixiert und
kann sich somit selbsttätig einstellen. Ein öldkhtes Ge- 60
h« haus« 10 umgibt weiterhin das Drucklager 9 und ist mit
^!" einer schematisch dargestellten ölzuführung U sowie

Ablaßeinrichtung 12 versehen. Zur Kontrolle der öifüllung dienen ein Fernthermometer 13 und ein Schauglas
14. Je nach den klimatischen Verhältnissen bzw. den 65
Einsatzbedingungen bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, das Gehäuse 10 auch mit einer — in F i g. 2 dargestellten — Heiz- und/oder Kühleinrichtung 18 zu verse-

Claims (5)

1 2 en Schraubverbindung in der Wellenkupplung, muß Patentansprüche: beim Betrieb mit erheblichen Unwuchten gerechnet werden.

1. Starre Wellenkupplung zwischen dem Motor- Nach der in der US-PS 14 44 944 gezeigten Konstrukwellenstummel eines elektrischen Antriebsmotors 5 tion ist zwischen MotorweUenstummel und Pumpen- und dem Pumpenwellenende einer senkrecht aufge- wellenende ebenfalls eine starre Wellenkupplung angestellten, mit einer Traglaterne versehenen Kreisel- bracht. Im Bereich des Pumpenwellenendes ist diese pumpe, wobei eine Hülse das Pumpenwellenende Wellenkupplung in der Traglaterne radial lest gelagert und den MotorweUenstummel aufnimmt und starr Durch die Pumpenwelk bedingte Unwuchten werden miteinander verbindet, dadurch gekenn- to somit direkt auf den Antriebsmotor übertragen,
zeichnet, daß am Außenumfang der Hülse (6) Bei den US-PS 1844620 und 1844 830 erfolgt die eine Aufnahme (8) für ein Drucklager angebracht ist. Verbindung zwischen dem Pumpenwellenende und dem daß ein mit der Hülse (6) verbundenes Drucklager MotorweUenstummel durch eine elastische Kupplung. (9) in die Traglaterne (2) integriert und radial nicht Diese ist notwendig, da die Motor- und Pumpenwellenfixiert ist und daß die Hülse (6) und/oder das Druck- 15 lagerung jeweils separat ausgebildet ist und somit evenlager (9) eine an sich bekannte HöhenversteUeinrich- tuelle Unwuchten nicht von dem einen Teil auf den antung (5) für das Pumpenwellenende (4) aufweist deren Teil übertragen werden.

2. Starre Wellenkupplung nach Anspruch 1, da- Die US-PS 19 53 447 zeigt für ein Pumpenwellenende durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) für das eine feste radiale Lagerung in einer Traglaterne. Ober DrucklageE (9) sowie das Drucklager (9) an der Hül- 20 die Art der Verbindung zwischen Motor und Pumpensc (6) ia dem den wfoiofwciictisiuininel (7) aufneh- weiicnende ist dieser Schrift jedoch nichts zu entnehmenden Bereich angebracht ist men. Ebenfalls als starre Wellenkupplung ist die in der

3. Starre Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 US-PS 28 18 814 gezeigte Lösung anzusehen. Hierbei und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein staub- und/ wird das radial fest gelagerte Pumpenwellenende direkt oder flüssigkeitsdichtes Gehäuse (10) das im Bereich 25 in das Kurbelwellenhauptlager einer VerbrennungsdesMotorweUenstummels(7}anderHülse(6)angekraftmaschine eingeschraubt und mitiels Kontermutbrachte Drucklager(9) umgibt tern gesichert Aufgrund der hier gewählter. Schraub-

4. Starre Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 verbindung ergeben sich erhebliche Montage- bzw. Debis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) montageschwierigkeiten. Des weiteren werden die Momit einer Küh!- und/oder Heizeinrichtung (18) ver- 30 torvibrationen uneingeschränkt auf die Pumpe übertrasehen ist gea

5. Wellenkupplung nach cVn Ansprüchen 1 bis 4, Die in der KSB Firmenschrift 3713.24/2 dargestellte dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) der »Marine-Hochdruckpumpe HVA« und das K.SB-Typen-Hülse (6) mit einer Lauffläche 'JS) versehen ist und blatt 2711.1/4 »Chemie-Tauchpumpe CTN« zeigen eine daß ein im Gehäuse (10) angebrachter Lagerring (16) 35 feste Lagerung des Pumpenwellenendes mittels nebender Lauffläche (15) gegenüberliegt und das Pumpen- einander angeordnetem Riüenkugel- und Rollenlager, wellenende (4) in der Hülse axial festgelegt ist Dabei übernimmt das Rillenkugellager die Axialkräfte

und das Rollenlager die Radiallfiäfte. Die Pumpenwelle

weist somit im Bereich der Antriebs, maschine ein Festla-

40 ger auf, während am anderen Pumpenwellenende ein Loslager angebracht ist

Die Erfindung betrifft eine starre Wellenkupplung gr- Aus der GB-PS 2 57 111 ist ein in radialer Richtung

maß dem Oberbegriff des Anspruches 1. ebenfalls festgelegtes Axial-Rillenkugellager bekannt.

Derartige Wellenkupplungen finden beispielsweise welches das mit einem Kupplungsflansch versehene Anwendung bei Rohrgehäusepumpen. Hierbei strömt 45 Pumpenwellenende radial fixiert
das Fördermedium nach dem Durchlaufen der hydrauli- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine

sehen Teile durch ein rohrförmiges Pumpengehäuse, Wellenkupplung der eingangs genannten Art eine welches die Pumpenwelle konzentrisch umgibt Zur raumsparende Lösung zu Finden. Diese sieht vor, daß am Führung und Fixierung der Pumpenwelle und des daran Außenumfang der Hülse eine Aufnahme für ein Druckbefestigten Laufzeuges sind unterschiedliche und spe- 50 lager angebracht ist, daß ein mit der Hülse verbundenes ziell gestaltete Lagerkonstruktionen bekannt Besonde- Drucklager in die Traglaterne integriert und raciial nicht re Sorgfalt muß dem die Pumpenwelle tragenden fixiert ist und daß die Hülse undAxter das Drucklager Drucklager gewidmet werden, da dieses auch für die eine an sich bekannte Höhenverstelleinrichtung für das genaue Positionierung des Laufzeuges verantwortlich Pumpenwellenende aufweist

ist Des weiteren muß genügend Raum zwischen An- 55 Mit dieser Lösung, bei der gewissermaßen das Drucktriebsmotor und Kreiselpumpe vorhanden sein, um den lager in die Trennebene zwischen MotorweUenstummel Monteuren während eines Wartungsfalles ein Arbeiten und Pumpenwellenende verlegt wird, kann die Pumpenan der Wellenkupplung und an den Lagern zu ermögli- welle um ein erhebliches Maß verkürzt werden. Denn es ^cnen.· wird der Raum für die Wellenkupplung sowie der für

DieUS-PS 19 74 014 zeigt eine dem Oberbegriff ent- 60 deren Montage notwendige Raum eingespart Weitersprechende Wellenkupplung. Zur Einstellung des Ab- hin wird ein Teil des Raumes eingespart, der bisher für Standes zwischen dem Motorwellenstummel und der das Drucklager notwendig war. Dadurch, daß das Pumpenwelle ist die Traglaterne höhenverstellbar aus- Drucklager radial nicht fixiert ist, ergibt sich eine wenig gebildet Beim Verdrehen der Traglaterne klettert diese aufwendige Notlaufeinrichtung, die Bearbeitung einauf einem Gewinde aufwärts bzw. abwärts und bringt so 65 spart Im Falle einer durch Schäden bedingten Blockieden MotorweUenstummel in die Montageposition. Infol- rung des Lagers würde dieses mit seinen Lagerringen ge der festen radialen Lagerung des Pumpenwellenen- kurzfristig wie ein Gleitlager wirken und die Funktion des und des Motorwellenstummels sowie der ungenau- der Kreiselpumpe aufrechterhalten. Des weiteren zen-