DE3213999A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung der oeldurchsatzmenge einer zerstaeuberduese eines oelbrenners - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung der oeldurchsatzmenge einer zerstaeuberduese eines oelbrenners

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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung
  • der Öldurchsatzmenge einer Zerstäuberdüse eines Ölbrenners Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gleitenden Steuerung der öldurchsatzmenge einer Zerstäuberdüse eines Ölbrenners in Abhängigkeit von der Temperatur des Öles.
  • Beim Anfahren eines Ölbrenners ist der Verbrennungsraum kalt bzw. abgekühlt, wodurch ein ungünstiges Verhältnis von Luft zu Öl herrscht, da in der Regel zunächst im Verhältnis zu der Ölmenge zu wenig Luft vorhanden ist. Im Anfangszustand wird daher in den meisten Fällen im schwarzen Kennfeld gefahren, bis die günstige Betriebstemperatur der Anlage erreicht ist. Um die Bedingungen beim Anfahren des Ölbrenners zu optimieren, muss daher entweder mehr Luft oder weniger Öl zugeführt werden. Es sind hierfür bereits schon verschiedene Vorschläge bekannt, so beispielsweise eine automatische Luftklappensteuerung zur Regelung der erforderlichen Luftmenge. Eine im unteren Teil des Brenners angeordnete Lufteinlassklappe wird je nach Luftbedarf weiter geöffnet oder geschlossen, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Ferner werden Ölpumpen angeboten, um die Ölmenge beim Anfahren des Brenners zu steuern und dadurch mehr oder weniger Öl zuzuführen. Die bekannten, meist elektronisch gesteuerten Anordnungen sowohl für die Steuerung der Luftmenge als auch für die Steuerung der Ölmenge sind aber aufwendig, wartungsintensiv und nicht unbedingt betriebssicher. Eine Einrichtung, die sowohl die öl- als auch die Luftmenge steuert und dabei den gesamten Brenner herunterregelt, ist noch aufwendiger und komplizierterals die Einzel steuerungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gleitenden Steuerung der öldurchsatzmenge einer Zerstäuberdüse während des Anfahrzustandes eines Ölbrenners zu schaffen, um beim Anfahren einen entsprechend hohen Luftüberschuss sicherzustellen, wobei die Vorrichtung sicher, ohne komplizierte Einrichtungen arbeitet und weitgehend wartungsfrei ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der der Zerstäuberdüse zugeführte ölstrom durch ein von der Temperatur des Öles gesteuertes Durchlassventil geleitet wird.
  • Ein Durchlassventil zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer einseitig geschlossenen Ventilhülse und einem in diesem mit Spiel eingesetzten Ventilstössel besteht, wobei das Material des Ventilstössels einen grösseren Ausdehnungskoeffizienten als das Material der Ventilhülse aufweist und das freie Ende der Ventilhülse als Sitz für einen am Ventilstössel angeordneten Ventilkopf ausgebildet ist, der im Nichtarbeitszustand einen zwischen der Innenwand der Ventilhülse-und dem Mantel des Ventilstössels ausgesparten Ringraum verschliesst.
  • Ein solches Durchlassventil ist äusserst einfach aufgebaut und kann in eine mit Druck betriebene herkömmliche Zerstäuberdüse für ölbrenner eingesetzt werden, ohne dass an dieser Düse wesentliche Änderungen vorgenommen werden müssen.
  • Die Ventilhülse weist nahe ihres geschlossenen Endes mindestens einen Öleinlasskanal auf, der in den Ringraum mündet und an dem dem Öleinlasskanal abgewandten Ende ist die Wand der Ventilhülse mit mindestens einer Öldurchlass- bohrung versehen, deren Querschnitt kleiner ist als der Gesamtquerschnitt der in der Zerstäuberdüse vorgesehenen Tangentialschlitze. Das vom Ventilsitz und Ventilkopf gebildete Ventil ist zwischen dem Ringraum im Durchlassventil und der den Düsenkern der Zerstäuberdüse umgebenden Ringkammer angeordnet.
  • Mit einem solchen Durchlassventil wird die Öldurchsatzmenge beim Anfahren des Brenners stufenlos gleitend geregelt, und zwar aufgrund der öltemperatur. Die Luftmenge bleibt unverändert. Das Öl gelangt durch den öleinlasskanal in der Ventilhülse in den Ringraum des Durchlassventils und von hier durch den Öldurchlasskanal in der Wand der Ventilhülse in die Ringkammer, die den Düsenkern umgibt. Beim Anfahren des Brenners fliesst nur eine geringe Ölmenge durch den öldurchlasskanal und folglich tritt nur wenig Öl aus der Zerstäuberdüse. Wenn die Öltemperatur ansteigt, beispielsweise durch Fremderwärmung oder durch Wärmerückstrahlung der Brennerflamme,werden die Ventilhülse und der Ventilstössel erwärmt. Der Ventilstössel wird aber aufgrund des grösseren Ausdehnungskoeffizienten seines Materials gegenüber der Ventilhülse stärker ausgedehnt und hebt dabei den Ventilkopf vom Ventilsitz ab. Bei Erreichen der günstigen Betriebstemperatur von Brenner, Kessel und Kamin wird das Ventil ausreichend weit geöffnet, so dass die für den Vollastbetrieb erforderliche Ölmenge freigegeben wird. Damit wird automatisch durch die steigende Öltemperatur eine stufenlose, gleitende Regelung der Ölmenge erreicht, die auch in der Anfahrphase ein optimales Luft/Öl-Verhältnis gewährleistet. Das Durchlassventil ist in seinem Aufbau sehr einfach, erfordert keine zusätzlichen Steuereinrichtungen und kann in herkömmliche Zerstäuberdüsen eingebaut werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Längsschnittansicht eines in einer herkömmlichen Zerstäuberdüse eingesetzten Durchlassventils.
  • Die in einem Düsenträger 1 eingesetzte Zerstäuberdüse Z besteht aus einem Düsenschaft 2 und einem Düsenkern 3, dessen Kopf an die Innenwand des Düsenträgers 1 stösst. Die Tangentialschlitze 4 am Kopfende des Düsenkernes 3 münden in eine Wirbelkammer 5, aus der eine Düsenbohrung 6 in der Wand des Düsenträgers 1 nach aussen führt. Dies ist eine herkömmliche Bauart einer Zerstäuberdüse.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erfindungsgemässes Durchlassventil D in die Zerstäuberdüse Z eingesetzt.
  • Das Durchlassventil D besteht aus einer Ventilhülse 7, die an einem Ende durch einen Boden 7a verschlossen ist. In diese Ventilhülse 7 ist ein Ventilstössel 10 eingesetzt, der die gesamte Länge des Innenraumes der Ventilhülse 7 einnimmt, jedoch einen etwas kleineren Querschnitt aufweist als der Innenraum der Ventilhülse 7. Auf diese Weise bleibt zwischen der Innenwand der Ventilhülse 7 und dem Aussenmantel des Ventilstössels 10 ein Ringraum 12 frei.
  • Nahe des freien, dem Boden 7a der Ventilhülse 7 gegenüberliegenden Endes ist die Wand der Ventilhülse 7 durchbohrt, um einen Öldurchlass 8 aus dem Ringraum 12 zu schaffen. Es können mehrere solcher Öldurchlassbohrungen 8 vorgesehen werden. Der Querschnitt einer jeden öldurchlassbohrung 8 ist klein gehalten. Die freie Fläche dieses Endes der Ventilhülse 7 ist als Ventilsitz 9 für einen am Ventilstössel 10 angeordneten, zweckmässig angeformten Ventilkopf 11 ausgebildet. Der Ventilstössel 10 ist vorzugsweise als einseitig geschlossener Zylinder ausgeführt, dessen Boden 10a auf der Innenseite des Bodens 7a der Ventilhülse 7 anliegt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Ventilkpf 11 des Ventilstössels 10 aus einer radial nach aussen gerichteten Auskragung oder einem Ringflansch, dessen dem Ventilsitz 9 zugekehrte Fläche flach auf dem Ventilsitz 9 aufliegt.
  • In der Wand der Ventilhülse 7 ist mindestens ein Öleinlasskanal 14 vorgesehen, durch den Öl in den Ringraum 12 zwischen Ventilhülse 7 und Ventilstössel 10 eingeführt wird.
  • Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemässen Durchlassventils D besteht in den unterschiedlichen Materialien von Ventilhülse 7 und Ventilstössel 10. Diese werden so gewählt, dass das Material des Ventilstössels 10 einen grösseren Ausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material der Ventilhülse 7. Hierzu bieten sich Ausdehnungslegierungen an, so beispielsweise eine Nickel-Eisen-Legierung mit 36 % Nickel und Rest Eisen für die Ventilhülse 7 und eine Nickel-Kupfer-Mangan-Legierung mit 16 % Nickel, 10 % Kupfer und Rest Mangan für den Ventilstössel 10.
  • Der lineare Ausdehnungskoeffizient der Nickel-Eisen-Legierung liegt bei 1,2 bis 1,7 und der lineare Ausdehnungskoeffizient der Nickel-Kupfer-Mangan-Legierung beträgt 27,3 bis 28,3.
  • Diese unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten bewirken, dass bei Erwärmen der beiden Bauteile auf eine gleiche Temperatur der Ventilstössel 10 stärker gedehnt wird als die Ventilhülse 7. Da der Ventilstössel 10 bei Ansteigen der Temperatur nur nach der offenen Seite der Ventilhülse 7 ausweichen kann, hebt sich der Ventilkopf 11 vom Ventilsitz 9 ab und der zwischen diesen befindliche Ringspalt wird vergrössert.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemässen Durchlassventils D besteht darin, dass es in eine herkömmliche Zerstäuberdüse Z eines Ölbrenners eingebaut werden kann, so dass eine optimale Raumausnutzung gegeben ist. Eine solche Kombination ist in der Zeichnung dargestellt. Die Ventilhülse 7 mit dem eingesetzten Ventilstössel 10 ist durch das offene Ende des Düsenträgers 1 in diesen eingeschraubt und die Verlängerung 2a des Düsenschaftes 2 wird mit geringem Spiel in den Hohlraum des zylindrischen Ventilstössels 10 gesteckt, derart, dass dieser an der Wand des Schaftes 2a reibungslos gleiten kann. Die Verlängerung 2a des Düsenschaftes 2 kann den gesamten Hohlraum des zylindrischen Ventilstössels 10 einnehmen.
  • Das Durchlassventil D ist so in die Zerstäuberdüse Z eingepasst, dass jeder Öleinlasskanal 14 von aussen zugänglich ist und an eine Ölleitung (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann.
  • Die Öldurchlassbohrung 8, bzw. die Öldurchlassbohrungen, im freien Randabschnitt der Ventilhülse 7 mündet in eine Ringkammer 13, die zwischen der Innenwand des Düsenträgers 1 und dem Düsenkern 3 angeordnet ist. In diese Ringkammer 13 ragt auch das vom Ventilsitz 9 und Ventilkpf 11 gebildete Ventil.
  • Der Ringraum 12 und die Ringkammer 13 sind mit Öl gefüllt.
  • Durch eine Stufe in der Innenwand der Ventilhülse 7 und eine Gegenstufe in der Aussenwand des Ventilstössels 10 kann der Ringraum 12 in einem Bereich etwas vergrössert werden, wie es bei 12a gezeigt ist. Auf diese Weise wird die den Ringraum 12 durchströmende Ölmenge etwas vergrössert.
  • Der Querschnitt der Öldurchlassbohrung 8, bzw. aller Oldurchlassbohrungen, in der Wand der Ventilhülse 7 ist kleiner als der Gesamtquerschnitt der Tangentialschlitze 4 im Düsenkern 3 der Zerstäuberdüse.
  • Beim Betrieb arbeitet das Durchlassventil wie folgt: Beim Anfahren des Brenners steigt die Temperatur des Öles langsam an und das im Ringraum 12 zwischen Ventilhülse 7 und Ventilstössel 10 befindliche öl erwärmt sich langsam, wobei zunächst nur geringe Ölmengen durch die Öldurchlassbohrungen)8 in die Ringkammer 13 am Düsenkern 3 gelangen, da bei niedrigen Öltemperaturen das Ventil geschlossen ist.
  • Bei weiterem Ansteigen der Öltemperatur dehnt sich das Material des Ventilstössels 10 immer weiter aus. Da es nur am freien Ende des Ventilstössels 10 ausweichen kann, hebt sich der Ventilkopf 11 vom Ventilsitz 9 ab, wodurch der dazwischen befindliche Ringspalt vergrössert wird und grössere Mengen des wärmeren Öles in die Ringkammer 13 strömen können. Die Dimensionen der Freiräume des Durchlassventils D und die Auswahl der Ausdehnungslegierungen der Ventilhülse 7 und des Ventilstössels 10 werden so aufeinander abgestimmt, dass bei Erreichen der günstigen Betriebstemperatur die für den Vollastbetrieb erforderliche Ölmenge freigegeben wird.
  • Auf diese Weise wird bei gleichbleibender Luftmenge die Ölmenge stufenlos gleitend gesteuert und es wird sichergestellt, dass auch im Anfahrzustand des Brenners im weissen Kennfeld gearbeitet wird.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verfahren zur gleitenden Steuerung der Öldurchsatzmenge einer Zerstäuberdüse eines Ölbrenners in Abhängigkeit von der Temperatur des Öles, dadurch gekennzeichnet, dass der der Zerstäuberdüse zugeführte Ölstrom durch ein von der Temperatur des Öles gesteuertes Durchlassventil geleitet wird.
  2. 2. Durchlassventil zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer einseitig geschlossenen Ventilhülse (7) und einem in diesem mit Spiel eingesetzten Ventilstössel (10) besteht, wobei das Material des Ventilstössels (10) einen grösseren Ausdehnungskoeffizienten als das Material der Ventilhülse (7) aufweist und das freie Ende der Ventilhülse (7) als Sitz (9) für einen am Ventilstössel (10) angeordneten-Ventilkopf (11) ausgebildet ist, der im Nichtarbeitszustand einen zwischen der Innenwand der Ventilhülse (7) und dem Mantel des Ventilstössels (10) ausgesparten Ringraum (12) verschliesst.
  3. 3. Durchlassventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es innerhalb einer mit Druck betriebenen Zerstäuberdüse (Z) für Ölbrenner eingesetzt ist.
  4. 4. Durchlassventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilhülse (7) nahe ihres mit einem Boden (7a) geschlossenen Endes mindestens einen Öleinlasskanal (14) aufweist, der in den Ringraum zwischen der Ventilhülse (7) und dem Ventilstössel (10) mündet, an dem dem Öleinlasskanal (14) entgegengesetzten Randbereich die Wand der Ventilhülse (7) mit mindestens einer öldurchlassbohrung (8) versehen ist, die den Ringraum (12) mit einer einen Düsenkern (3) der Zerstäuberdüse (Z) umgebenden Ringkammer (13) verbindet, wobei der Querschnitt der öldurchlassbohrung(en) (8) kleiner ist als der Gesamtquerschnitt von in der Zerstäuberdüse (Z) vorgesehenen Tangentialschlitzen (4), und dass das vom Sitz (9) an der Ventilhülse (7) und dem Ventilkopf (11) des Ventilstössels (10) gebildete Ventil zwischen dem Ringraum (12) und der Ringkammer (13) angeordnet ist.
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