CH233035A - Brenner für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Brenner für flüssige Brennstoffe.

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CH233035A
CH233035A CH233035DA CH233035A CH 233035 A CH233035 A CH 233035A CH 233035D A CH233035D A CH 233035DA CH 233035 A CH233035 A CH 233035A
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CH
Switzerland
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fuel
nozzle
combustion chamber
burner
chamber
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
    • F23D11/26Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed
    • F23D11/28Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed with flow-back of fuel at the burner, e.g. using by-pass

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Description


  Brenner für     flüssige        Brennstoffe.       Die Erfindung betrifft einen Brenner für       flüssige        Brennstoffe    mit einem dem     Brenn-          raum    unmittelbar vorgelagerten, mit einer  Ablaufleitung für den Brennstoff     versehenen     Düsenraum und besteht darin,     dass    Mittel vor  gesehen sind, durch die dem Brennstoff im  Düsenraum eine so stark     rotierende    Bewe  gung     erteilt    werden kann,     dass    im Düsenraum  ein     Wirbelkern-Hohlraum    entsteht, durch       ,

  dessen    Grösse die in den     Brennraum    einge  spritzte Brennstoffmenge     unter    ,dem Einfluss  einer in der an den     Düsenraum    angeschlosse  nen Ablaufleitung angeordneten, verschieden  einstellbaren Drosselvorrichtung bestimmt  wird.

   Es kann die Öffnung, durch die der  Brennstoff aus dem Düsenraum in die Ab  laufleitung gelangt, so viel grösser als die       Einspritzöffnung    gewählt     sein,        @dass    bei ganz  geöffneter Drosselvorrichtung keine Brenn  stoffeinspritzung stattfindet und somit die       Brennstaffeinspritzun.g    in den     Brennraum     erst beginnt, wenn unter dem Einfluss der  Drosselvorrichtung der Durchmesser des       Wirbelkern.-Hohlraumes.    kleiner als der  Durchmesser der Einspritzöffnung ausfällt.    Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform ,des Brenners nach der Er  findung schematisch dargestellt.

           Fig.    1 zeigt einen     Längsschnitt    ,durch -den       Brenner,            Fig.    2 eine Ansicht der dem Düsenraum       vorgelagerten        Spira:lnuten,            Fig.    3 bis 5 den     Düsenraum    in grösserem       Massstab    für drei     verschiedene    Betriebszu  stände.

      Der Brenner 1,     Fig.    1, der     in    den     Brenn-          raum    2 eines Kessels, einer     Gasturbinenan-          lage    oder dergleichen eingebaut sein kann, ist  von der an die Luftleitung 3 angeschlossenen  Luftdüse 4 umgeben und an die Brennstoff  leitung 5 angeschlossen, aus welcher der  Brennstoff durch den     Ringraum    6 über die       Spiralnuten    7 in :den dem Brennraum 2 un  mittelbar vorgelagerten Düsenraum 8 ein  strömt.

   Die     Spiralnuten    münden     angenähert          tangential    in den     Düsenraum    8 ein. Aus dem  Raum 8 gelangt der Brennstoff     einerseits     durch die Ablauföffnung 9     in    die     mit    dem      Drosselventil 10 versehene Ablaufleitung 11,  anderseits wird er unter dem Einfluss     de: <      Drosselventils 10 durch die     Einspritzöffnung     12 in kleinerer oder grösserer Menge in .den       Brennraum    2 eingespritzt.

   Für die     Ein-          @spritzöffnung    12 ist die     Abschlussnadel    13       vorgesehen,    die .durch den Brennstoffdruck  auf den Kolben 14 geöffnet. und bei     Verrin-          erung    dieses Druckes durch die Schliessfeder  g<B>o</B>       l:5    geschlossen wird.  



  Der Betrieb des Brenners 1 gestaltet. sich  -wie folgt:  Beim     Inbetriebnehmen    der nicht gezeich  neten Pumpe, nachdem die Luftzufuhr durch  die Düse 4 geöffnet     isst,    wird der Brennstoff  im Raum 6 unter Druck gesetzt und .die Na  del 13 geöffnet.

       Bei    voll geöffnetem Drossel  ventil 10 strömt aber die gesamte über die  Leitung 5 zugeführte Brennstoffmenge durch  den Raum 6, den Düsenraum 8, die Ablauf  öffnung 9 und die Ablaufleitung 11     zuriick     zur     Pumpe.    Nicht nur kreist infolge des       Druckabfalles    in den     Einströmnuten    7 der  Brennstoff mit grosser Geschwindigkeit im  Raum 8 und bildet einen Wirbel mit einem  hohlen Kern 16,     Fig.    3, sondern die Ablauf  öffnung 9 hat einen     Durchmesser        dl,    der so  gross ist,

   dass bei völlig geöffnetem Drossel  ventil 10 der Durchmesser     d.    des Hohlraumes  16 grösser ist als der Durchmesser     d2    der     Ein-          spritzöffnung    12.  



       Die    Brennstoffeinspritzung beginnt erst,  wenn durch das Betätigen des Drosselventils  10 der Brennstoffablauf so verringert und  der     Gegendruck    in der Ablaufleitung 11 so  erhöht wird, dass der neue Durchmesser d.-.'  des Hohlraumes 16 kleiner ausfällt als der  Durchmesser     d,    der Einspritzöffnung 12,       Fig.        4..    Die     eingespritzte    Brennstoffmenge  entspricht dem für den     Durelifluss        verfüg-          baren    Ringquerschnitt 17 der Einspritzöff  nung 12 mit dem     Aussendurchmesser    d., und  dem Innendurchmesser     d:;

  ',    und zwar im Zu  sammenhang mit der infolge der Druck- und       Geschwindigkeitsverhältnisse    im     Düsenraum     8 sich einstellenden     Durchflussgesehwindi"-          keit    im     Ringquerschnitt    17. Da die in .den  Düsenraum 8 geförderte Brennstoffmenge    grösser ist als die eingespritzte Menge, wird  die     überschüssige    Menge von der gedrosselten  Ablaufleitung 11 aufgenommen und zur  Pumpe zurückgeleitet.  



  Beim weiteren Schliessen des Drosselven  tils erhöht sich der     Gegendruck    in der Lei  tung 11 und verkleinert sich .der Hohlraum  16 immer mehr, bis     beim    gänzlichen Schlie  ssen des Ventils 10 die gesamte .geförderte       Brennstoffmenge    eingespritzt wird und der       Wirbelkern-Hohlraum    16 nicht mehr vor  banden ist, wie in     Fig.    5 gezeigt. Bei der  grössten Belastung des, Brenners ist somit die  Drosselvorrichtung 10 ganz geschlossen.  



  Um die einzuspritzende Brennstoffmenge  zu verkleinern, wird das Drosselventil 10 im  öffnenden Sinne betätigt, die beschriebenen  Vorgänge verlaufen im entgegengesetzten  Sinne, der Durchmesser des     Hohlraumes    16       wächst    von Null bis dl, die eingespritzte  Brennstoffmenge verringert sich von der  maximalen Menge bis auf Null.  



  Beim     Abstellen    des Brenners wird un  abhängig von der Stellung des Drosselventils  10 durch     Abstellen    der Pumpe der Druck des  zugeführten Brennstoffes gesenkt, so dass die  Nadel 13 infolge des verringerten Gegen  druckes auf den Kolben 14 unter dem Druck  der     Schliessfeder    15 die     Einspritzöffnung    12  abschliesst, wodurch ein Nachtropfen von       Brennstoff    in den Brennraum 2 vermieden  wird.  



  Sowohl für das     Inbetriebsetzen    als auch  für das Abstellen des Brenners 1 ist es     vor-          ti-ilhaft,    wenn die Nadel 13 erst bei einem  höheren Druck öffnet. Dieser Druck wird  zweckmässig so hoch sein, dass er dem aus  den Nuten 7 austretenden Brennstoff     minde-          sIens    die     Rotationsgeschwindigkeit    erteilt,  welche beim     Offnen    der Nadel 13     soglcicli     eine einwandfreie     Zerstäubng    der eingespritz  ten Brennstoffmenge gewährleistet, auch  wenn diese sehr klein ist,

   wobei der     Durch-          fliissquerschnitt    der Nuten 7 für     grössere     Mengen     bemessen    sein muss. Beim Abstellen  wirkt =ich dies so aus, dass der aus der Ein  spritzöffnung austretende     Zerstäubungrskegel     ohne Nachtropfen scharf abgeschnitten wird.      Um ein Aufschäumen -des durch die Lei  tung 11 ablaufenden     Brennstoffes    beim  Durchgang durch das Drosselventil 10 zu  verhindern,     ist    vor diesem Ventil der Kühler  19 angeordnet.  



  Das unmittelbar an den Düsenraum 8     an-          schliessende    Rohrstück 20 der Ablaufleitung  11 ist verschiebbar im Gehäuse des Brenners  1 gelagert und mit einem -den Düsenraum  abschliessenden     Körper    21 versehen, der so  wohl die     Ablauföffnung    9 als auch die     Spiral-          n'uten    7 enthält.

   Dieses Ablaufrohr 20 kann  sich an seinem dem     Brennraum    abgekehrten  Ende frei ausdehnen und wird mittels der  Feder 22 .gegen     die        Brennerkappe    23 gepresst,       @.o    dass auch bei im Betrieb auftretenden ver  schiedenen Dehnungen des     Brennermantels     24 und des Ablaufrohres 20 ein absolut dich  ter Sitz zwischen dem     Kopfteil    21 und der       Brennerkappe    23 erzielt wird. Eine     Urdich-          tigkeit    an dieser     Stelle    würde die Wirkung  der     Spiralnuten    7 und damit den Betrieb des  Brenners 1 stark beeinträchtigen.

    



  Der Brenner 1 ist in seinem Aufbau sehr  einfach und daher betriebssicher. Es sind  keine komplizierten Teile vorhanden, die  Schwierigkeiten bei der Herstellung ergeben.  Die empfindlichsten Teile, nämlich die Dich  tungen 25 und 26 der Nadel 13, :sowie die  Dichtung 27 des Ablaufrohres 20, sind in den  äussern kalten Teilen des Brenners 1     ange-          ordnet    und erfordern daher eine geringere  Genauigkeit in der Herstellung. Da die Rege  lungdes Brennstoffes durch     dass    Drosselven  til 10 ausserhalb des Brenners 1 angeordnet  sein kann, kann die Anordnung des Brenners  1 am Brennraum 2 ohne jede Rücksicht auf  die Handhabung des Regulierventils 10 be  stimmt werden.  



  Die kleinste einzuspritzende Brennstoff  menge wird in keiner Weise bestimmt durch  die für die     höchste    Belastung des Brenners       .erforderliche        Brennstoffmenge,    so dass der  Brenner im Gegensatz zu dem bisher bekann  ten Bereich von<B>100%</B> bis<B>30%</B> den grösst  möglichen Regelbereich von<B>100%</B> bis 0 %       aufweist.    Dabei     kann,die    in den Düsenraum  8 eingeführte Brennstoffmenge entweder für    alle Belastungen des Kessels, der Gasturbine  oder -dergleichen, in dem der Brenner einge  baut ist, konstant öder in Funktion     dieser     Belastung veränderlich sein.

   Um ein Verlö  schen des Brenners mit Sicherheit auszu  schliessen, kann ausserdem das     Q,uerschnitts-          verhältnis        zwischen    der Ablauföffnung 9  und der     Einspritzöffnung    12 so. gewählt  werden, dass     während    des Betriebes :des Bren  ners 1 vom Moment     des    Öffners der Nadel 13  an dauernd eine     Brennstoffmenge    eingespritzt       wird,    die zur     Erhaltung    einer Stichflamme  genügt.

   Auch bei völlig ,geöffneter Drossel  vorrichtung 10 hat ,dann der Hohlraum 16       einen    kleineren Durchmesser als die     Ein-          spritzöffnung    12. Die die rotierende Bewe  gung im     Düsenraum    8 bewirkenden     Spiral-          nuten    können auf     einer        Kegelfläche    ange  ordnet sein, wodurch die     Zerstäubung    ver  bessert und die     Öffnung    des     Zerstäubungs-          kegels    in einfacher Weise beeinflusst werden  kann.  



  Das     Drosselventil    10 kann sowohl Hand  betätigung aufweisen, als auch     selbsttätig    in  Abhängigkeit von einem Betriebsfaktor ein  stellbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner für flüssige Brennstoffe mit einem dem Brennraum unmittelbar vorgela gerten, mit einer Ablaufleitung für den Brennstoff versehenen Düsenraum, gekenn- zeichnet durch Mittel, durch die dem Brenn stoff im Düsenraum eine so stark rotierende Bewegung erteilt werden kann, dass im Dü senraum ein Wirbelkern-Hohlraum entsteht,
    durch dessen Grösse -die in. den Brennraum eingespritzte Brennstoffmenge unter dem Einfluss einer in der an den Düsenraum ange schlossenen Ablaufleitung angeordneten, verschieden einstellbaren Drosselvorrichtung bestimmt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Brenner nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Erzeugung der Drehbewegung im Düsenraum (8) ein mündende, mindestens angenähert tangential in den Düsenraum verlaufende Brennstoff- Einströmnuten (7) vorgesehen sind. ?.
    Brenner nach Patentanspi-ueh, dadurch gekennzeichnel, da.ss als Mittel zur Erzeu gung der Drehbewegung im Düsenraum (8) spiralförmig verlaufende Brennstoff-Ein- strömnuten vorgesehen sind. 3.
    Brenner naeli Patentiinsprueli mid 1"n- teraiispruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Anfang der Ablaufleitung (11) bil dende, mit dem die Nuten (7) enthaltenden Abschlusskörper (21) verbundene Rohrstück (20) so gelagert ist, dass es sich an seinem dem Brennraum (2) abgekehrten Ende frei aus- dehnen kann.
    Brenner nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Offnu.ng (9!), durch die der Brennstoff aus dem Düsenraum (8) in die Aldaufleitun g (11) gelangt, so viel grösser als die Einspritzöffnung (12) gewählt ist.
    dass bei ganz geöffneter Drosselvorrich- t.uiig (10) keine Brennstoffeinspritzung statt findet und somit die Brennstoffeinspritzung in den Brennraum (?) erst beginnt, wenn unter dem Einfluss einer Drosselung der Durchmesser (d_') des M'irbelkern-Hohlrau- mes (16) kleiner als der Durchmesser (d.;) der Einspritzöffnung (12) ausfällt.
    5. Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die den Brennstoff aus dem Düsenraum (8) in den Brennraum (2) führende Einspritzöffnung (12) eine Abschlussnadel (13) vorgesehen ist.
CH233035D 1942-05-23 1942-05-23 Brenner für flüssige Brennstoffe. CH233035A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4064855A (en) * 1976-02-17 1977-12-27 Johnson Lloyd E Pressure relief at fuel injection valve upon termination of injection

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4064855A (en) * 1976-02-17 1977-12-27 Johnson Lloyd E Pressure relief at fuel injection valve upon termination of injection

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