DE2366607C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K9/00—Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines
- F01K9/02—Arrangements or modifications of condensate or air pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/14—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
- F04F5/24—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung von mechani
scher Energie gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, als Speisepumpen für solche Anlagen
Dampfstrahlpumpen zu verwenden, die einfacher aufgebaut sind
als mechanische Pumpen (DD-Buch "Pumpen für Flüssigkeiten"
von W. Pohlenz, VEB Verlag Technik Berlin, 1970, Seiten 323 bis
327). Solche Dampfstrahlpumpen haben aber nur einen ver
hältnismäßig geringen Bereich, in dem sie selbsttätig optimal
arbeiten; sie müssen daher mit einer Düsennadel oder der
gleichen jeweils optimal eingestellt werden, was für
unbemannte Anlagen den Aufwand von störungs
anfälligen Regeleinrichtungen bedeuten würde.
Ohne diese Regelungseinrichtungen wird aber bei vielen
Betriebsbedingungen der Wirkungsgrad der Pumpe ziemlich
gering sein, so daß ein großer Brennstoffverbrauch auf
tritt und/oder die Betriebssicherheit der Anlage nach
teilig beeinflußt wird.
Auch eine weitere bekannte Speisenpumpeneinrichtung weist
eine Dampfstrahlpumpe auf (DE-PS 8 21 494). Neben der
Dampfstrahlpumpe ist aber auch noch eine durch die
Turbine angetriebene Kreiselpumpe vorgesehen, so daß
der Aufbau viele mechanische Teile enthält und deswegen
komplizierter und störanfälliger wird. Es ist weiter zu
bezweifeln, ob die durch die Turbine angetriebene Kreisel
pumpe sowie die Dampfstrahlpumpe bei verschiedenen Dampf
drücken oder Flüssigkeitsmengen, wie sie bei wechselnder Belastung
der betriebenen Anlage zur Energieerzeugung auftreten, immer
zufriedenstellend, d. h. mit entsprechendem Wirkungsgrad
arbeiten. Es ist vielmehr anzunehmen, daß noch besondere
Steuerungseinrichtungen erforderlich sind, um unabhängig
von der Belastung immer den nötigen Druck zu erhalten,
damit die Arbeitsflüssigkeit in den Kessel zurückgedrückt
werden kann. Dies gilt insbesondere deswegen, weil normalerweise konven
tionelle Dampfstrahlpumpen nicht über einen größeren Bereich
zufriedenstellend arbeiten.
Auch eine weitere Anlage ist kompliziert aufgebaut, da der
Druck zum Zurückfördern der Flüssigkeit in den Kessel
im wesentlichen durch mechanische Pumpen aufgebracht wird
(US-PS 36 86 867). Eine dort gezeigte Einrichtung 44, die
ähnlich wie eine Dampfstrahlpumpe wirken mag, dient in
erster Linie zum Vorwärmen der Kesselspeiseflüssigkeit,
wobei durch die mechanischen Pumpen mit hohem Druck
beaufschlagte Arbeitsflüssigkeit mit Dampf geheizt wird,
der unter niedrigem Druck steht.
Eine weitere bekannte Dampfstrahlpumpe (DE-PS 4 48 144) dient
völlig anderen Zwecken. Es soll nämlich keine Arbeits
flüssigkeit oder andere Flüssigkeit gefördert werden, sondern
ein Gas, wobei als Fördermittel ein Dampf verwendet wird,
der anschließend kondensiert. Eine ebenfalls in die Dampf
strahlpumpe eintretende Flüssigkeit dient lediglich dazu,
den Dampf zu kondensieren; sie soll nicht gefördert werden.
Der entsprechende zur Kühlung dienende Flüssigkeitsvorhang
ist dabei ziemlich unregelmäßig und offenbar nicht zusammen
hängend, wie sich aus der Zeichnung ergibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anlage zur
Erzeugung von mechanischer Energie zu schaffen, bei der
der Wirkungsgrad der Speisepumpe im wesentlichen unabhängig
von den Betriebsbedingungen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist in den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 angegeben.
Durch die besondere Art der Ausbildung der Dampfstrahlpumpe
kann auf mechanische Speisepumpen ganz verzichtet werden.
Durch die besondere Ausbildung der Dampfstrahlpumpe werden
auch die Probleme der Anpassung an unterschiedliche Leistun
gen vermieden, die bei Dampfstrahlpumpen normalerweise
auftreten. Wesentlich ist dabei der Flüssigkeitsmantel,
der sich um den entspannenden Dampfstrahl bildet, und
seine besondere Ausbildung. Durch diese automatische
Anpassung an unterschiedliche Leistungen ist es möglich,
die Anlage auch als unbemannte Station auszubilden, die
auch unter schwierigen und wechselnden Bedingungen zuver
lässig arbeitet. Hierfür sind die vorbekannten Anlagen
nicht geeignet und jedenfalls zum Teil auch ganz offenbar
nicht bestimmt.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird ein kleiner Prozent
satz des Kesseldampfes zu der Treibdüse der Dampfstrahl
pumpe umgelenkt, wo er auf eine hohe Geschwindigkeit
entspannt wird und sich im Ablaufrohr kondensiert, wodurch
die Flüssigkeit im Ablaufrohr beschleunigt wird. Das so
gebildete Geschwindigkeitsgefälle wird durch die Form des
Ablaufrohres in einen Staudruck übergeführt.
Die automatische Anpassung des Wirkungsgrades der Dampf
strahlpumpe geschieht ohne empfindliche und störungsanfällige
zusätzliche Regelungseinrichtungen selbsttätig durch den
Flüssigkeitsmantel. Es ändert sich nämlich der Kegelwinkel
des Flüssigkeitsmantels, der über den Rand der Außenrinne
fließt, umgekehrt mit der Menge der Flüssigkeit, die durch
die Anlage zirkuliert. Bei Teillast wird der Massenfluß
der Arbeitsflüssigkeit relativ niedrig und der Kegelwinkel
des Flüssigkeitsmantels relativ groß sein. Arbeitet die
Anlage dagegen unter Vollast, so ist der Massenfluß relativ
groß und der Kegelwinkel des Flüssigkeitsmantels dement
sprechend kleiner. Dabei ist jeweils der Prozentsatz des
Dampfes, der die Düse antreibt, der gleiche.
Diese automatische Anpassung des Wirkungsgrades der Dampf
strahlpumpe ist aber bei unbemannten Anlagen notwendig.
Ändert sich nämlich die Last der Turbine, zum Beispiel
durch Änderung der mechanischen Belastung, so variiert der
Massenfluß der Arbeitsflüssigkeit; dieser Änderung des
Massenflusses muß die Pumpe angepaßt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen. So kann insbesondere die Zwischenwand eine
zweite, oberhalb der Außenrinne angeordnete Senke bilden,
aus der die Flüssigkeit in die Außenrinne abläuft, um so
noch einen besser ausgebildeten Flüssigkeitsmantel zu
erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand
einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben.
Mit der Bezugsziffer 10 ist in der Abbildung eine vorge
fertigte Anlage zur Erzeugung von mechanischer Energie
bezeichnet, die mit einem Clausius-Rankine-Kreisprozeß
arbeitet, der eine organische Arbeitsflüssigkeit
verwendet. Diese Flüssigkeit wird in einem Kessel 11 mit
Hilfe eines Brenners 12 erwärmt, der mit Brennstoff von
einem Tank 13 gespeist wird. Üblicherweise besteht ein
derartiger Brennstoff aus verflüssigtem Gas, das unter
hohem Druck in dem Brennstofftank gehalten wird.
Die Arbeitsflüssigkeit wird in einem Dampf bei einem
relativ hohen Druck im Kessel 11 überführt und der
größte Teil hiervon, etwa 99%, wird in eine Turbine 14
geleitet, wo er entspannt und die Turbine und einen daran
angeschlossenen Generator, der die Last 15 der Turbine
bildet, in Drehung versetzt. Die Turbine ist mit einem
geschlossenen Kondensator 16 verbunden, in dem Konden
sation stattfindet, wodurch ein flüssiges Kondensat
erzeugt wird, das in den Kessel mit Hilfe einer Dampf
strahlpumpe 17 zurückgeführt wird, die gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Der Zweck der
Strahlpumpe besteht darin, das
flüssige Kondensat, das den Turbinenrückseitendruck
aufweist, mit einem höheren Druck zu beaufschlagen, so daß es
in den Kessel eintreten kann, der sich auf
einem höheren Druck als das flüssige von dem Kondensator
kommende Kondensat befindet.
Die Strahlpumpe 17 erzielt dieses Ergebnis über einen wei
ten Bereich von Massendurchflußmengen der Arbeitsflüssig
keit und ohne die Notwendigkeit irgendwelcher Hilfssteue
rungen, um ihre Betriebscharakteristik funktionell in
Relation zu der Last, mit der die Turbine beaufschlagt
ist, zu setzen. Die Strahlpumpe 17 weist ein Gehäuse 18
auf, das eine geschlossene Kammer mit zentralen Öffnungen
18 a und 18 b im oberen bzw. unteren Teil besitzt, wobei
im Inneren des Gehäuses 18 eine ringförmige Senke 19 und
eine spezielle Düse 20, die zentral in dem Behälter 18
angebracht ist, vorhanden sind, und wobei das Gehäuse 18 ferner ein Ablaufrohr 21, das am Boden des
Behälters 18 an der Öffnung 18 b angebracht
ist, und ein Auslaß- oder Diffusorrohr 22 aufweist, das
mit dem Ablaufrohr 21 verbunden ist. Eine geeignete Lei
tung 23, die mit der Öffnung 18 a und dem oberen Teil des
Gehäuses 18 verbunden ist, verbindet
die obere Kammer 24 des Gehäuses 18 mit der Dampfseite des Kondensators
und mit dem Turbinenausgang, wodurch der Druck in der oberen
Kammer auf dem rückseitigen Druck der Turbine gehalten
wird. Die Senke 19 ist ringförmig ausgebildet, wobei ihr
äußerer Durchmesser gleich dem inneren Durchmesser des
Gehäuses 18 ist, an dem sie in der Mitte desselben be
festigt ist, wodurch die Pumpe in eine obere Kammer 24
und eine untere Kammer 25 geteilt wird. Der innere
Rand 26 an der Senke 19 bildet eine mittlere Öffnung 27,
die die obere und untere Kammer miteinander verbindet.
In dem Gehäuse 18 endet eine Leitung 28, die mit dem Sam
melgefäß des Kondensators 16 zu dem Zweck verbunden ist,
das flüssige Kondensat mit niedrigem Druck von dem Sam
melraum in die Senke 19 zu führen, von wo aus die Flüssig
keit über den Rand 26 in die untere Kammer 25 überläuft.
Mittig ist in dem Behälter 18 eine Düse 20 angeordnet,
die ein Kopfstück 30 aufweist, das mit Dampf von dem
Kessel 11 über eine geeignete Leitung 29 gespeist wird,
und ein abwärts gerichtetes Entspannungsrohr 31 besitzt,
das sich durch die mittlere Öffnung 27 erstreckt und in
der unteren Kammer 25 in einem auswärts gerichteten um
laufenden Flansch 32 endet, der unterhalb der Lippe 26
der Senke 19 angeordnet ist. Der Flansch 32, der das
flüssige Kondensat, das über die Senke überläuft, auf
fängt, besitzt einen abgerundeten Umriß, der weich in
die Innenfläche des Rohrs 31 übergeht, in dem sich Dampf
aus dem Kopfstück 30 entspannt. Das aufwärts gerichtete
freie Ende des Flansches 32 bildet eine ringförmige
Außenrinne, die dazu dient, die von der Senke 19
überfließende Flüssigkeit zu sammeln, und die als ein
zeitweiliges Reservoir dient, von dem flüssiges Konden
sat sanft über den Flansch in einen kontinuierlichen,
sich peripher erstreckenden, konkav ausgebildeten Flüssig
keitsmantel 33 überführt werden kann, der eine ringförmi
ge Hülle bildet, die in ihrem Inneren den aus dem Rohr 31
austretenden, sich entspannenden Dampf enthält, der die Flüssig
keit beschleunigt, wobei sich der Flüssigkeitsmantel
nach unten hin verjüngt. Unterhalb des Ablaufrohrs und
damit verbunden ist ein divergierendes Auslaß- oder
Diffusorrohr 22, das es ermöglicht, den Strom zu verlang
samen, indem sein Geschwindigkeitsgefälle in einen Stau
druck überführt wird, der ausreicht, die Flüssigkeit
durch ein Rückschlagventil 50 zu drücken und in den
Kessel zum erneuten Durchlaufen des Kreislaufs einzu
führen.
Der Kegelwinkel des Flüssigkeitsmantels, der über den
Flansch 32 strömt, ist in der Zeichnung mit dem Buch
staben α bezeichnet; dieser Winkel ändert sich automa
tisch im umgekehrten Verhältnis zum Massendurchfluß der
Arbeitsflüssigkeit. Bei geringen Belastungen wird der
Massendurchfluß relativ klein und der Kegelwinkel
relativ groß sein, wie durch gestrichelte Linien in
der Zeichnung angedeutet ist. Wenn die Last anwächst,
steigt der Massendurchfluß und bewirkt, daß der Kegel
winkel zusammen mit einem entsprechenden Anwachsen des
ringförmigen Querschnitts des Flüssigkeitsmantels ab
nimmt. Der Strom trifft auf diese Weise an einer weiter
unten gelegenen Stelle als vorher auf die sich konisch
verjüngenden Wände des Ablaufrohrs 21. Diese Anordnung
liefert die selbstregulierende Kompensation, die ent
scheidend für den sicheren Betrieb einer Einrichtung
des beschriebenen Typs an einer entfernt gelegenen
Stelle ist.
In der bevorzugten Ausführungsform nimmt die Leitung 23,
durch die die obere Kammer des Behälters auf dem rück
wärtigen Druck der Turbine gehalten wird, die Leitung
28 auf, durch die flüssiges Kondensat in die Kammer
24 geführt wird. Dabei ist die Leitung 28 zentral in
der größeren Leitung über eine Entfernung, die so
groß wie möglich ist, angeordnet, um zu vermeiden,
daß flüssiges Kondensat unter extrem kalten Umgebungs
temperaturen gefriert.
Es wird ferner bevorzugt, daß die Beziehung zwischen
der Anordnung der Pumpe 17 auf der einen Seite und
des Kessels, des Kondensators und der Turbine auf
der anderen Seite folgendermaßen ist:
- 1. Die Pumpe sollte über dem Kessel angeordnet sein, so daß beim Abschalten darin befindliche Flüssigkeit in den Kessel aufgrund der Schwerkraft fließt.
- 2. Der Kondensateinlaß zur Pumpe sollte unterhalb der Lager 49 der Turbine und die Lager selbst sollten unter halb des Kondensators angeordnet sein, so daß das Kon densat aufgrund der Schwerkraft vom Kondensator durch die Lager in die Senke 19 der Pumpe fließt. Eine Folge dieser Anordnung besteht darin, daß das System selbst startend ist, da sämtliche Flüssigkeit beim Abschalten in den Kessel fließt, so daß die Lager trocken sind.
Bei einigen organischen Arbeitsflüssigkeiten ist die Um
gebungstemperatur, der das System ausgesetzt wird, der
art, daß die gesamte Flüssigkeit sich im gefrorenen Zu
stand im Kessel befindet. Kein gefrorenes Material wird
den Dampfstrom beim Starten blockieren oder in den La
gern vorhanden sein, um eine Rotation der Turbine zu
behindern oder unmöglich zu machen.
Beim Starten wird der Kessel mit Wärme beaufschlagt,
wodurch im letzteren Dampf erzeugt wird, der anfänglich
durch die Turbine strömt, ohne diese zu drehen. Wenn der
anfängliche Dampf kondensiert, läuft er in die Lager und
in die Pumpe 17. Wenn genügend Dampf erzeugt ist, um
die Turbine in Rotation versetzen zu können, sind die
Lager bereits genügend geschmiert. Weiterhin wird ein
Flüssigkeitsmantel 33 in der Pumpe vorhanden sein, der
zu arbeiten beginnt, wenn der Arbeitsflüssigkeitsstrom
anwächst.
Claims (5)
1. Anlage zur Erzeugung von mechanischer Energie mit Hilfe
des Clausius-Rankine-Kreisprozesses, mit einem Kessel (11),
in dem Arbeitsflüssigkeit durch äußere Wärmezufuhr verdampft
wird, mit einer vom Dampf beaufschlagten Turbine (14), die
an eine äußere Last (15) angeschlossen ist, mit einem Kon
densator (16) zum Kondensieren des Dampfes, und mit einer
Speisepumpeneinrichtung (17) zum Zurückführen der kon
densierten Arbeitsflüssigkeit in den Kessel (11), die eine
mit einem Teil des erzeugten Dampfes betriebene Dampfstrahl
pumpe mit einem Gehäuse (18) aufweist, das durch eine
Zwischenwand (19) unterteilt ist, durch die sich eine Treibdüse
erstreckt und die eine Durchtrittsöffnung für die zum
Kessel zu fördernde Flüssigkeit besitzt, welche oberhalb
der Zwischenwand in die Pumpe eintritt und unterhalb der
Zwischenwand in Gestalt eines Flüssigkeitsmantels in
ein sich an die Treibdüse (20) anschließendes und sich
nach unten verjüngendes Ablaufrohr (21) strömt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung für die zum
Kessel zu fördernde Flüssigkeit als Ringöffnung (27)
zwischen der Zwischenwand (19) und der Außenwand der
Treibdüse (20) ausgebildet ist, wodurch die Flüssigkeit
sich in einer ringförmigen Außenrinne am unteren, sich
aufweitenden Ende der Treibdüse (20) sammeln und über einen
die Außenrinne begrenzenden Rand (32) ablaufen kann, so daß
sie einen Flüssigkeitsmantel (33) um den sich entspannenden
Dampfstrahl bildet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenwand der Dampfstrahlpumpe (17) eine Senke (19)
bildet, die an ihrer zur Treibdüse (20) gerichteten
Innenseite von einem erhöhten Rand (26) begrenzt ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kondensat, das der Senke (19) zugeführt wird, durch
eine Leitung (28) im Inneren einer größeren Leitung (23)
geführt wird, die das obere Ende der Dampfstrahlpumpe (17)
mit der Dampfseite des Kondensators (16) verbindet.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Kondensat (28), bevor es der Dampf
strahlpumpe (17) zugeführt wird, durch die Lager der
Turbine (14) läuft.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Turbine (14) oberhalb der Höhe der Flüssigkeit in dem
Kessel (11) angeordnet ist.
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