DE3213733A1 - Sicherungseinrichtung fuer verschraubungen an bremsscheiben - Google Patents

Sicherungseinrichtung fuer verschraubungen an bremsscheiben

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DE3213733A1
DE3213733A1 DE19823213733 DE3213733A DE3213733A1 DE 3213733 A1 DE3213733 A1 DE 3213733A1 DE 19823213733 DE19823213733 DE 19823213733 DE 3213733 A DE3213733 A DE 3213733A DE 3213733 A1 DE3213733 A1 DE 3213733A1
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Germany
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sheet metal
metal part
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nut
safety device
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DE19823213733
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Xaver Dipl.-Ing. Dr. 8045 Ismaning Wirth
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
    • F16B39/101Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt with a plate, spring, wire or ring holding two or more nuts or bolt heads which are mainly in the same plane

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Description

  • Sicherungseinrichtung für Verschraubungen
  • an Bremsscheiben Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung für Verschraubungen an Bremsscheiben von Schienenfahrzeug-Scheibenbremsen, welche ein eine aufgeschraubte Mutter überragendes, freies Gewindebolzenende aufweisen.
  • Bremsscheiben mit Verschraubungen der vorstehend genannten Art sind in unterschiedlichen Konstruktionen bekannt, zumeist sind die der Verbindung eines Nabenteiles mit einen Reibringteil der Bremsscheiben dienenden Verschraubungen auf einem die Achse der Bremsscheibe umgebenden Teilkreis gleichmäßig verteilt angeordnet. Beispiele für derartige Bremsscheiben zeigen die DE-PS 910 421, 1 780 246 und DE-OS 28 28 101.
  • Bei derartigen Bremsscheiben ist es oftmals erforderlich, neben einer Sicherung der Verschraubungen gegen selbsttätiges, ungewolltes Lösen eine Sicherungseinrichtung anzubringen, welche unbefugte Manipulationen an diesen Verschraubungen ausschließen oder zumindest erschweren.
  • Vorliegende Erfindung befaßt sich mit derartigen Sicherungseinrichtungen.
  • Als Sicherungseinrichtung sind sogenannte Drahtsicherungen bekannt, bei welchen mindestens zwei benachbarte Verschraubungen durch einen Draht miteinander verbunden werden. Dieses Sichern erfordert den Einsatz von Muttern, welche tangential außen von einer Sechskantfläche zur nächsten eine Bohrung aufweisen, jede Mutter ist somit mit drei Bohrungen zu versehen. Diese Bohrungen sind teuer und die Verdrahtung ist zeitaufwendig. Außerdem kann eine derartig gesicherte Schraubverbindung gegebenenfalls nach einer unbefugten Manipulation wieder neu verdrahtet werden, sie bietet also keinen sicheren Schutz und bedarf, um unbefugte Manipulationen nachweisen zu können, einer zusätzlichen Plombierung. Die kostenbezogenen Mängel dieser bekannten Sicherungseinrichtung fallen besonders bei Verschraubungen von Ringflanschverbindungen beispielsweise der in den vorstehend genannten Druckschriften genannten Art ins Gewicht, wo eine Vielzahl von Schrauben zu sichern ist.
  • Zum Sichern der Verschraubungen gegen ungewolltes Lösen sind Unterlegbleche, sogenannte Sicherungsbleche bekannt, welche unter den Schraubenkopf oder unter die Mutter untergelegt werden und mit einen etwa rechtwinklig abgebogenen Lappen an einer ebenen Fläche des Schraubenkopfes oder der Mutter anliegen. Derartige Sicherungsbleche gewähren jedoch keinen Schutz gegen unbefugte Manipulationen an den Verschraubungen und zeigen zudem bei den Bremsscheiben-Verschraubungen ängel, da sie das Setzen der Verschraubungen bzw./durch diese bewirkten Klemmverbindungen begünstigen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ene Sicherunqseinrichtilng des Nachweises oder Ausschließens der eingangs erwähnten Art insbesonaere zum Zweck/ener -unbefugten Manipulation an den Verschraubungen derart auszubilden, daß sie preisgünstig herstellbar ist, eine einfache und sc-hnelle Montage und Demontage ermöglicht, die Verschraubungen selbst völlig unbeeinflußt läßt, die Gewinde der Verschraubungen unbeschädigt beläßt und eine hohe Sicherheit gegen Verlieren auch bei dynamischer Belastung bietet. Das Lösen der Sicherungseinrichtung soll dabei zu deren Zerstörung führen, wodurch eine sichere Kontrolle für unbefugte Manipulationen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein mit einer Durchbrechung auf das Gewindebolzenende bis zur Anlage an der Mutter aufgestecktes, die Mutter überdeckendes Blechteil vorgesehen ist, wobei die Durchbohrung einen durch Flachdrücken eines sie zuvor umgebenden, kegelförmigen Abschnittes des Blechteiles von einem den Nenndurchmesser des Gewindebolzenendes über- auf einen diesen Nenndurchmesser unterschreitenden Durchmesser verringert ist, derart daß das Blechteil mit die Durchbohrung umgebenden Randabschnitten in das Gewinde des Gewindebolzenendes eingreift, und daß ein ein Drehen des Blechteiles um die Achse des Gewindebolzenendes ausschließender Anschlag vorhanden ist. Die Sicherungseinrichtung bedarf somit lediglich ein einfaches, keinen besonderen Herstellungsaufwand erforderndes Blechteil, welches mit der Kegelspitze seines kegelförmigen Abschnittes voran auf das Gewindebolzenende bis zur Anlage an der zu sichernden Mutter aufzustecken ist. Sodann ist beispielsweise vermittels eines rohrähnlichen Werkzeuges der kegelförmige Abschnitt des Blechteiles platt zu drücken bzw.
  • zu klopfen, wobei sich der Durchmesser der Durchbohrung derart verringert, daß das Blechteil in das Gewinde des Gewindebolzenendes eingreift; das Blechteil wird hierdurch mit dem Gewindebolzenende verbunden und kann von diesem infolge des Anschlages auch nicht abgeschraubt werden.
  • In dem so erreichten, montierten Zustand überdeckt das Blechteil die Mutter, so daß diese nicht mehr zugänglich ist und nicht ohne vorheriges Entfernen des Blechteiles, was zu dessen starker Verformung bzw. Zerstörung führt, gelockert oder abgeschraubt werden kann.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen für nach der Erfindung ausgebildete Sicherungseinrichtungen angegeben.
  • In den Zeichnungen sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele von nach der Erfindung ausgebildeten Sicherungseinrichtungen dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 eine erste Ausführungsform des Blechteiles der Sicherungseinrichtung in perspektivischer Ansicht, Figur 2a verdeutlichen in Teilschnitten durch die und 2 b Verschraubung die Montage der Sicherungseinrichtung, Figur 3 zeigen in perspektivischer Ansicht zwei und 4 weitere Ausführungsbeispiele des Blechteiles und Figur 5a in Aufsicht und Schnitt ein weiteres, und 5b besonders einfaches Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist ein Blechteil 1 zum Sichern zweier benachbarter, in Fig. 1 nicht dargestellter Verschraubungen in perspektivischer Ansicht gezeigt. Das Blechteil 1 weist einen Mittelabschnitt 2 auf, welcher von zwei im Abstand der Verschraubungen angeordneten Durchbohrungen 3 durchbrochen ist. Die Durchbohrungen 3 sind von kegelförmigen Abschnitten 4 des Blechteiles 1 umgeben, wobei die Kegelspitze gemäß Fig. 1 nach unten gerichtet ist. Ansonsten ist der Mitte;labschnitt-2 eben ausgebildet. Seitlich an den Mittelabschnitt 2 schließen sich etwa rechtwinklig nach unten abgebogene Abschnitte 5 an, wobei zueinander wenigstens annähernd parallel verlaufende Abbiegekanten 6 gebildet werden. Der gegenseitige Abstand a der Abschnitte 5 ist geringfügig größer als das Eckmaß der zu sichernden Mutter; dieses Eckmaß bedeutet den Abstand zweier gegenUber liegender Kanten an den Schlüsselflächen der Mutter und ist in Fig. 5a und 5b unter den Bezugszeichen b angegeben.
  • Die Breite c der abgebogenen Abschnitte 5 ist geringfügig kleiner als die Höhe h der Mutter der Verschraubung, aus Fig. 2a ist die Höhe h ersichtlich.
  • Das Blechteil 1 nach Fig. 1 ist vorteilhaft als Stanz- bzw.
  • Prägeteil herstellbar.
  • In Fig. 2a und 2b ist jeweils eine zu sichernde Verschraubung dargestellt, wobei auf das Gewindebolzenende 7 eine Mutter 8 aufgeschraubt ist, derart, daß das Gewindebolzenende 7 etwas frei übersteht. Unter dem Bezugszeichen 9 ist ein Teil der im übrigen nicht gezeigten Bremsscheibe dargestellt, an welchem die das Gewindebolzenende 7 und die Mutter 8 umfassende Verschraubung angreift. Eine zweite, im Abstand der beiden Durchbohrungen 3 gemäß Fig. 1 befindliche Verschraubung ist in Fig. 2a und 2b nicht dargestellt.
  • Zum Anbringen der Sicherungseinrichtung ist das Blechteil 1 mit seinen Durchbohrungen 3 auf die überstehenden Abschnitte der Gewindebolzenende 7 aufzustecken, derart, daß die Kegelspitze der kegeligen Abschnitte 4 zur Mutter 8 weisen. Die seitlichen Abschnitte 5 beginnen dabei die Mutter 8 seitlich zu übergreifen; da ihr Abstand a größer als das Eckmaß b der Mutter 8 ist, kann dieses Obergreifen unabhängig von der jeweiligen Drehlage der Mutter 8 erfolgen. Nach dem Aufstecken des Blechteiles 1 bis zur Anlage an der Mutter 8 ist der kegelige Abschnitt 4 platt zu drücken bzw. zu klopfen, hierzu kann ein nicht dargestelltes, lose über das Gewindebolzenende 7 gestülptes, rohrartiges Werkzeug dienen. Beim Plattdrücken des Ab- schnittes 4 zumindest annähernd in die Ebene des Mittelabschnittes 2 verringert sich der Durchmesser der Durchbohrung 3: Während der Durchmesser e der Durchbohrung 3 im losen Blechteil 1 gemäß Fig. 1 etwas größer als der Nenndurchmesser d des Gewindebolzenendes 7 ist, wodurch das Aufstecken des Blechteiles 1 auf das Gewindebolzenende 7 ermöglicht wird, verringert sich beim Plattdrücken des Abschnittes 4 der Durchmesser der Durchbohrung 3 auf einen aus Fig. 2b ersichtlichen Wert e1, welcher etwa dem Kerndurchmesser des Gewindebolzenendes 7 entspricht. Bei der Verkleinerung des Durchmessers der Durchbohrung 3 gelangt das Blechteil 1 in Eingriff mit dem Gewinde des Gewindebolzenendes 7. Beim Plattdrücken des Abschnittes 4 gelangt das Blechteil 1 also aus der aus Fig. 2a ersichtlichen Lage und Form in die in Fig. 2b dargestellte Lage und Form; es ist ersichtlich, daß das Blechteil 1 nach dem Plattdrücken infolge seines Gewindeeingriffes zum Gewindebolzenende 7 nicht mehr von letzterem abgezogen werden kann. Die Abschnitte 5 gelangen beim Plattdrücken bis nahe an die Oberfläche des Teiles 9, wobei sie die Mutter 8 seitlich praktisch vollständig übergreifen und für ein Werkzeug unzugänglich machen. An der zweiten, nicht dargestellten Verschraubung wird das Blechteil 1 ebenfalls am Gewindebolzenende durch Plattdrücken des Abschnittes 4 befestigt, so daß es auch deren Mutter überdeckt und seitlich übergreift. Durch seine Halterung an zwei Verschraubungen 7, 8 ist das Blechteil 1 im montiertem Zustand gemäß Fig. 2b undrehbar um die Achsen der Verschraubungen gehalten, so daß es von den Gewindebolzenenden 7 nicht abgeschraubt werden kann.
  • Im montiertem Zustand gemäß Fig. 2b hält das Blechteil 1 also die Muttern 8 der Verschraubungen 7, 8 unzugänglich, so daß an den Verschraubungen 7, 8 keine unbefugten Manipulationen ohne Beschädigung des Blechteiles 1 möglich sind. Erst nach einem gewaltsamen Abziehen des Blechteiles.
  • 1 von den Gewindebolzenenden 7, wobei das Blechteil 1 stark verformt und beschädigt und zu einer erneuten Montage unbrauchbar wird, werden die Muttern 8 zugänglich und können mit entsprechendem Werkzeug gelöst werden.
  • Zum gewaltsamen Abziehen des Blechteiles 1 kann beispielsweise ein Schraubzieher dienen, welcher hebelartig zwischen die Oberfläche des Teiles 9 und den Mittelabschnitt 2 bzw.
  • die Längsstirnfläche der Abschnitte 5 eingeführt wird.
  • In Abänderung zum Ausführungsbeispiel des Blechteiles 1 nach Fig. 1 ist es möglich, stirnseitig am Mittelabschnitt 2 rechtwinklig abzubiegende Abschnitte anzubringen, welche im abgebogenen Zustand das aus Fig. 1 ersichtliche U-Profil des Blechteiles 1 stirnseitig verschließen und das Blechteil 1 somit zu einem kastenartigen Teil umbilden. Hierdurch wird in montiertem Zustand der Zugang zu den Muttern 8 und das Abziehen des Blechteiles weiter erschwert. Dabei känn es zweckmäßig sein, wenn dieser die Abschnitte 5 miteinander verbindende Abschnitt 10 gemäß Fig. 3 eine bogenförmige Abbiegekante 11 aufweist, welche eckfrei in die beiderseitigen Abbiegekanten 6 verläuft. Die Abschnitte 5 und 10 können dabei kanten- und un te rbrechun gs frei ineinander übergehen. Das Blechteil 1 gemäß Fig. 3 kann vorzugsweise als Tiefziehteil aus Tiefziehblech gefertigt werden.
  • Eine weitere, besonders vorteilhaft zum Sichern von in einem Teilkreis angeordneten Verschraubungen geeignete Ausführungsform des Blechteiles 1 ist aus Fig. 4 ersichtlich. Hierbei weist der Mittelabschnitt 2 eine flache Ring- oder Teilringform auf, wobei eine die Mittelpunkte der Durchbohrungen 3 verbindende Ringlinie 12 mit dem Teilkreis der zu sichernden Verschraubungen zusammenfällt.
  • Die weiteren, in Fig. 4 eingetragenen Bezugszahlen ent- sprechen in ihrer Bedeutung den Bezugszahlen gemäß Fig. 1 und brauchen daher nicht nochmals erläutert zu werden.
  • Falls das Blechteil 1 gemäß Fig. 4 nur als Teilring ausgebildet ist, ist es zweckmäßig derart zu bemessen, daß mehrere derartige Blechteile 1 zumindest nahezu zu einem vollständigen Ringkörper zusammengesetzt werden können.
  • Die Montage eines derartigen, aus mehreren Blechteilen 1 zusammengesetzen Ringkörpers ist einfach, da sie unbehindert von der Welle der Bremsscheibe erfolgen kann. Falls die Bremsscheiben-Welle die Montagemöglichkeit nicht behindert, kann der Ringkörper auch aus einem einzigen, ringförmigen Blechteil 1 gebildet sein.
  • Bei der vereinfachten Ausführungsform der Sicherungseinrichtung gemäß Fig. 5a und 5b weist das Blechteil 1 im losen Zustand praktisch nur einen dem Mittelabschnitt 2 gemäß Fig. 1 entsprechenden Abschnitt auf, während die abgebogenen Abschnitte 5 gemäß Fig. 1 entfallen. Die Endabschnitte 13 des Blechteiles 1 gemäß Fig. 5a sind kreisscheibenförmig mit einem das Eckmaß b der Mutter 8 beachtlich übersteigenden Durchmesser geformt; ein etwas schmalerer Steg verbindet als Mittelabschnitt 2 diese beiden Endabschnitte 13. Nach dem Aufsetzen des Blechteiles 1 auf zwei Gewindebolzenenden 7 gemäß Fig. 5b und dem Flachdrücken der Abschnitte 4 ist zumindest an einem der beiden Endabschnitte 13 ein die Mutter 8 übergreifender Abschnitt 14 des Blechteiles 1 rechtwinklig nach unten derart abzubiegen, daß plan an einer ebenen Seitenfläche, also einer utter der Mutter 8 Schlüsselfläche der p liegenden Seitenfläche, also einer fläche der Mutter 8 anliegt. Die Abbiegekante des Abschnittes 14 ist in Fig. 5a unter dem Bezugszeichen 15 strichpunktiert angedeutet.
  • In allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht die Montage und Funktion der Sicherungseinrichtung bzw. des Blechteiles 1 einander und braucht daher für die einzelnen Ausführungsbeispiele nicht gesondert wiederholt zu werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Blechteil 1 jeweils zur Sicherung zumindest zweier Verschraubungen 7, 8 vorgesehen. Es ist jedoch möglich, auch nur eine Verschraubung zu sichern, das Blechteil muß hierbei nur eine Durchbohrung 3 mit einem Abschnitt 4 aufweisen. Es ist dabei jedoch darauf zu achten, daß das Blechteil mit irgendeinem sonstigen Teil der Bremsscheibe anschlagartig zusammenwirkt, derart, daß es nicht durch Drehen um die Achse der zu sichernden Verschraubung von deren Gewindebolzenende abgeschraubt werden kann. Als Anschlag kann hierbei beispielsweise ein üblicher, axial vorstehender Nabenabschnitt der Bremsscheibe dienen.
  • Bezugszeichenliste 1 Blechteil 12 Rings linie 2 Mittelabschnitt 13 Endabschnitte 3 Durchbohrungen 14 Abschnitt 4 Abschnitt a Abstand 5 Abschnitt b Eckmaß 7 Gewindebolzenende c Breite 8 Mutter h Höhe 7, 8 Verschraubung d Nenndurchmesser 9 Teil e Durchmesser 10 Abschnitt e1 Durchmesser 11 Abbiegekante

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1.) Sicherungseinrichtung für Verschraubungen (7, 8) an remss cheiben von Schienenfahrzeug-Scheibenbremsen, welche ein eine aufgeschraubte Mutter (8) überragendes, freies Gewindebolzenende (7) aufweisen, gekennzeichnet durch ein mit einer Durchbohrung (3) auf das Gewindebolzenende (7) bis zur Anlage an der Mutter (8) aufgestecktes, die Mutter (8) überdeckendes Blechteil (1), wobei die Durchbohrung (3) einen durch Flachdrücken eines sie zuvor umgebenden, kegelförmigen Abschnittes (4) des Blechteiles (1) von einem den Nenndurchmesser (d) des Gewindebolzenendes (7) über - auf einen diesen Nenndurchmesser (d) unterschreitenden Durchmesser (e bzw. e1) verringert ist, derart, daß das Blechteil (1) mit die Durchbohrung (3) umgebenden Randabschnitten in das Gewinde des Gewindebolzenendes (7) eingreift, und gekennzeichnet durch einen ein Drehen des Blechteiles (1) um die Achse des Gewindebolzenendes (7) ausschließenden Anschlag.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Mutter (8) übergreifender Abschnitt (14) des Blechteiles (1) bis zur Anlage an einer zumindest annähernd ebenen Seitenfläche der Mutter (8) abgebogen ist (Fig. 5a, 5b).
  3. 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) beiderseits rechtwinklig abgebogene, die Mutter (8) seitlich übergreifende Abschnitte (5) aufweist (Fig. 1).
  4. 4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mutter (8) seitlich übergreifenden Abschnitte (5) des Blechteils (1) zumindest einen das Eckmaß (6) der Mutter (8) entsprechenden Abstand (a) voneinander aufweisen.
  5. 5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) zumindest an einem Stirnende einen weiteren, die rechtwinklig abgebogenen Abschnitte (5) verbindenden Abschnitt (10) aufweist (Fig. 3).
  6. 6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegekante (11) des weiteren Abschnittes (10) bogenförmig zwischen den zueinander zumindest annähernd parallelen Abbiegekanten (6) der beiderseitigen Abschnitte (5) verläuft (Fig. 3).
  7. 7. Sicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von wenigstens einem weiteren, das Blechteil (1) in einer Durchbohrung (4) durchgreifenden Gewindebolzenende (7) gebildet ist.
  8. 8. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Bremsscheibe mehrere, in einem Teilkreis angeordnete Verschraubungen (7, 8) mit im wesentlichen in einer Ebene liegenden Muttern (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) zumindest zwei benachbarte Muttern (8) überdeckt und mit seinen Durchbohrungen (3) umgebenden Randabschnitten in die Gewinde der zugeordneten Gewindebolzenenden (7) eingreift.
  9. 9. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) dem Teilkreis entsprechend bogen- oder ringförmig ausgebildet ist und zumindest drei, gegebenenfalls alle der Muttern überdeckt (Fig. 4).
  10. 10. Sicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) aus Tiefziehblech besteht.
  11. 11. Sicherungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Abschnitte (5, 10) unterbrechungsfrei aneinander anschließen (Fig. 3).
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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KNORR-BREMSE AG, 8000 MUENCHEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee