DE3213354A1 - Runder eiscremebehaelter - Google Patents

Runder eiscremebehaelter

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DE3213354A1
DE3213354A1 DE19823213354 DE3213354A DE3213354A1 DE 3213354 A1 DE3213354 A1 DE 3213354A1 DE 19823213354 DE19823213354 DE 19823213354 DE 3213354 A DE3213354 A DE 3213354A DE 3213354 A1 DE3213354 A1 DE 3213354A1
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DE19823213354
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English (en)
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Daniel P. 55042 Woodbury Minn. Dutcher
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Champion International Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/44Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor characterised by shape, structure or physical form
    • A23G9/50Products with edible or inedible supports, e.g. cornets
    • A23G9/503Products with edible or inedible supports, e.g. cornets products with an inedible support, e.g. a stick
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/02Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
    • B65D3/08Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape having a cross-section of varying shape, e.g. circular merging into square or rectangular

Description

  • Runder Eiscremebehälter
  • Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Verpackungsbehälter und insbesondere auf einen im wesentlichen zylindrischen, oben o:fenen w mit ehem Rand an der Oberseite versehenen Behälter aus Papier- bzw. Pappmaterial, sowie auf einen Deckel für einen derartigen Behälter, der zur Verpackung von Eiscreme oder dergleichen geeignet ist.
  • Zylindrische offene Papier- bzw. Pappbehälter mit einem Rand an der Oberseite wurden in der Vergangenheit häufig zum Verpacken von Eiscreme oder dergleichen verwendet. Obwohl auch rechtwinklig ausgebildete Behälter in der Vergangenheit für diesen Zweck in gewissem Maße verwendet wurden, erweckt der zylindrisch ausgebildete oder "runde" Eiscremebehälter doch etwas den Eindruck von "hausgemachter" Eiscreme oder Eiscreme "nach alter Art" in den Augen der Öffentlichkeit, und aus diesem Grund bleibt diese Behälterform bei Verwendung mit bestimmten Arten von Eiscremeerzeugnissen wünschenswert, um einen Eindruck von Qualität zu vermitteln. Früher wiesen Eiscremebehälter der Art, die aus einem papierartigen Vorratsmaterial hergestellt wurden, eine im wesentlichen mehrteilige Konstruktion auf, bei der typischerweise eine separate Bodenwand vorges-ehen ist, die mit einem Ende einer zylindrisch ausgebildeten Hülse verbunden ist.
  • Es wurden verschiedene Einrichtungen zum Befestigen der Bodenwand an der die Seitenwände des Behälters bildenden Hülse entwickelt. Diese früheren Konstruktionen erwiesen sich als nicht voll zufriedenstellend, was entweder an der unzulänglichen Abdichtung zwischen der Bodenwand und den Seitenwänden lag, was zu einem Auslaufen des Behälters führte, oder aber daran, daß die fertige Konstruktion nicht ausreichend steif war, um den Boden in der richtigen Lage zu halten, besonders wenn die Eiscreme etwas geschmolzen war und in das Papiermaterial eindrang, wodurch dieses geschwächt wurde.
  • Außerdem führte die Verwendung von separatem Boden und Seitenwänden zur Bildung des Behälters zu einer Erhöhung der Herstellungskosten, was sich aus der Notwendigkeit ergab, einzelne Bereiche des Behälters separat auszubilden und die verschiedenen Bereiche später zusammenzufügen, bevor der Behälter zu seiner endgültigen Form aufgerichtet wird.
  • Zylindrisch ausgebildete Behälter des Standes der Technik sind aus mehreren Gründen weniger wünschenswert, wie z.B.
  • unzulänglicherAbdichtung zwischen dem Deckel und dem Behälter, mangelnderstrukturellerlntegrität besonders in der Basis desselben, sowie ein nicht glatter Übergang in die Form der Seitenwände von einer winkelig ausgebildeten Basis an einem Ende des Behälters in einen runden Querschnitt am anderen Ende desselben. Somit besteht in dieser Hinsicht ein Bedarf für einen zylindrischen Eiscremebehälter, der sich aus einem einzigen Flachstück aus Papier- bzw. Pappmaterial bilden und einfach zu einer festen auslaufsicheren Verpackung aufrichten läßt, deren Seitenwände einen glatten Übergang in die Querschnittsgeometrie aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter aus Papier- bzw. Pappmaterial zu schaffen, der aufgrund seiner einstückigen Ausbildung kostengünstiger herstellbar ist, der außergewöhnlich steif ist und der ein Auslaufen seines Inhalts verhindert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Vorzugsweise schafft die Erfindung einen im wesentlichen runden Eiscremebehälter aus Papier- bzw. Pappmaterial, bei dem die dem Stand der Technik innewohnenden Nachteile überwunden sind. Außerdem schafft sie eine Behälterkonstruktion, die nicht nur vom Gesichtspunkt der Herstellung besonders wirtschaftlich ist, sondern auch außerordentlich stabil und für ein Aulaufen des Behälterinhalts nicht anfällig ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein im wesentlichen zylindrischer, offener Eiscremebehälter mit einem Rand an der Oberseite aus einem Zuschnitt gebildet, der aus einem einzigen Flachstück aus Papier- bzw. Pappmaterial gebildet ist, das so zugeschnitten und ausgebildet ist, daß es einen polygonal ausgebildeten Boden-Flachmaterialbereich mit einem Paar im wesentlichen rechteckiger Seitenwand-Flachmaterialbereiche ergibt, die über Faltlinien mit diametral gegenüberliegenden Randbereichen des Boden-Flachmaterialbereichs verbunden sind. Im aufgerichteten Zustand sind die unteren Randbereiche der Seitenwand-Flachmaterialbereiche in gleicher Weise mit jedem der Randbereiche verbunden, die den polygonalen Umfang des Bodens definieren. Die Seitenwände weisen in der Nähe von Verbindungspunkten zwischen geraden Randbereichen des Bodens mehrere umfangsmäßig beabstandete Y-förmige Knicke auf, die dazu dienen, einen glatten und raschen Übergang der Seitenwände von einem polygonalen Querschnitt in der Nähe des Bodens derselben in einen kreisringförmigen Querschnitt in den mittleren und oberen Bereichen derselben ohne überflüssige Knicklinien, die ein Auslaufen fördern, zu schaffen.
  • Das die Öffnung in dem Behälter definierende Papier- bzw.
  • Pappmaterial wird zu einem wulstartigen Rand gerollt, der zur Beibehaltung des kreisringförmigen Querschnitts beiträgt.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden an Hand teilweise schematischer Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Bildung eines im wesentlichen runden Eiscremebehälters, in dem noch eine weitere erfindungsgemäße Form vereinigt ist; Fig. 2 eine Perspektivdarstellung des Behälters, der aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt errichtet wurde; und Fig. 3 eine fragmentarische Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und einen polygonal ausgebildeten Boden-Flachmaterialbereich 12 aufweist, der zwischen zwei voneinander beabstandeten, im wesentlichen rechteckigen Seitenwand-Flachmaterialbereichen 14 und 16 angeordnet ist.
  • Der Boden-Flachmaterialbereich 12 hat eine regelmäßige Form und weist drei Sätze diametral gegenüberliegender, paralleler Randbereiche auf, von denen zwei über Faltlinien 18 und 20 mit gegenüberliegenden parallelen Randbereichen der Seitenwand-Flachmaterialbereiche 14 bzw. 16 verbunden sind. Der Boden-Flachmaterialbereich 12 und die Seitenwand-Flachmaterialbereiche 14 und 16 sind in bezug aufeinander symmetrisch positioniert, so daß eine in Fig. 1 horizontale Bezugsachse, die sich durch den Mittelpunkt des Boden-Flachmaterialbereichs 12 erstreckt, den Boden-Flachmaterialbereich 12 und die Seitenwand-Flachmaterialbereiche 14 und 16 in gleiche, obere und untere spiegelbildliche Hälften teilt dies gilt mit Ausnahme der Klebebereiche 70 und 70a, die sich bei gegenüberliegeden Hälften auf entgegengesetzten Flachseiten des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 14 befinden. Der Seitenwand-Flachmaterialbereich 16 ist in der senkrecht zu der Bezugsachse verlaufenden Richtung größer als der Seitenwand-Flachmaterialbereich 14.
  • Der Boden-Flachmaterialbereich 12 weist polygonal ausgebildete, im wesentlichen trapezförmige Klebelaschen 22, 24, 26 bzw. 28 auf, die mit diesem jeweils über Faltlinien 30, 32, 34 und 36 verbunden sind, wobei diese Faltlinien die beiden übrigen Sätze der diametral gegenüberliegenden Randbereiche des Boden-Flachmaterialbereichs 12 definieren. Bei weggedachten Klebelaschen 22, 24, 26, 28 ist der Boden-Flachmaterialbereich 12 sechseckig.
  • Die Seitenwand-Flachmaterialbereiche 14 und 16 weisen jeweils ein Paar beabstandeter Y-förmiger Falt- bzw. Knicklinien auf, die im allgemeinen mit den Bezugszeichen 46 und 48 bezeichet sind. Die Knicklinien 46 des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 14 weisen im einzelnen einen ersten Schenkel 50 auf, der sich jeweils von einem in der Nähe eines Endes der Faltline 18 befindlichen Punkt rechtwinklig von dieser nach außen bzw.
  • in Richtung auf die Behälteröffnung erstreckt. Weiterhin weisen die Knicklinien 46 jeweils einen zweiten und dritten Schenkel 52 bzw. 54 auf, die mit dem erstgenannten Schenkel 50 verbunden sind und sich von dem Boden-Flachmaterialbereich 12 nach außen bzw.
  • in Richtung auf die Behälteröffnung voneinander weg erstrecken.
  • Die Knicklinien 48 des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 16 weisen jeweils ähnlich erste, zweite und dritte Schenkel 56, 58 bzw. 60 auf. Der Seitenwand-Flachmaterialbereich 16 ist ferner mit einem zweiten Satz gerader Knicklinien 62 versehen, die sich auf entgegengesetzten Seiten der Knicklinien 48 befinden und von diesen nach außen beabstandet sind. Der Abstand zwischen jeder der Knicklinien 48 und der benachbarten Knicklinie 62, gesehen in Richtung der Faltlinie 20, ist im wesentlichen gleich. Die Knicklinien 62 erstrecken sich rechtwinklig zur Faltlinie 20 und befinden sich jeweils in der Nähe derjenigen Ränder des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 16, die nach Fertigstellung des Eiscremebehälters aufrecht sind. Die Knicklinen 62 können auch Y-förmig sein.
  • Der Seitenwand-Flachmaterialbereich 14 ist mit einem Paar vorher angebrachter Klebestreifen 70 und 70a versehen, die sich an zwei gegenüberliegenden Randbereichen desselben entlang erstrecken.
  • Der Klebestreifen 70a befindet sich auf derjenigen Flachseite des Flachmaterialbereichs 14, die der Flachseite, auf der der Streifen 70 angebracht ist, entgegengesetzt ist, d.h. beim aufgerichteten Behälter ist der Streifen 70a dem Behälterinneren zugewendet, während der Streifen 70 nach außen weist. Dies dient zur Erleichterung der Bildung des Randes 35 durch Rotation in eine Richtung.
  • Eine Seite des Zuschnitts 10, die beim gefalteten Behälter die Innenseite bildet, weist eine geeignete Beschichtung 73 aus feuchtigkeitsbeständigem Material auf, wie z.B. Polyäthylen oder dergleichen.
  • Beim Falten des Zuschnitts 10 zur Bildung eines im wesentlichen runden Eiscremcbehälters werden zuerst die Klebelaschen 22, 24, 26 und 28 um ihre jeweiligen Faltlinien 30, 32, 34 und 36 um 900 nach oben verschwenkt, bis sie im wesentlichen aufrecht stehen.
  • Die Seitenwand-Flachmaterialbereiche 14 und 16 werden dann um die ihnen jeweils zugeordneten Faltlinien 18 und 20 um 900 nach oben in eine aufrechte Stellung verschwenkt. Dann wird auf die beim fertigen Behälter nach außen weisenden Oberflächen der Klebelaschen 22, 24, 26 und 28 sowie auf die auf gegenüberliegenden Flachseiten des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 14 befindlichen Streifen 70 und 70a Klebstoff aufgetragen. Die entgegengesetzten Endbereiche des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 16 außerhalb der entgegengesetzten Enden der Faltlinie 20 werden dann in Richtung auf den Seitenwand-Flachmaterialbereich 14 gefaltet und dann in überlappenden flachseitigen Kontakt mit den angrenzenden Klebelaschen 24 und 28 gebracht; die Länge des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 16 ist in der senkrecht zur Bezugs achse verlaufenden Richtung größer als die des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 14, und zwar in einem Ausmaß, das ausreicht, um die unteren entgegengesetzten Endbereiche des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 16 auch etwas über Bereiche der Klebelaschen 22 und 26 überlappen zu lassen. Als nächstes werden die entgegengesetzten seitlichen Enden des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 14 nach innen in Richtung auf den Seitenwand-Flachmaterialbereich 16 gefaltet, um die entsprechenden vertikalen Randbereiche des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 16 mit den Klebestreifen 70 und 70a in überlappenden flachseitigen Kontakt zu bringen. Die Klebestreifen 70 und 70a können dann gegen die Randbereiche des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 16 gepreßt werden, um somit die vertikalen Randbereiche der Seitenwand-Flachmaterialbereiche 14 und 16 zur Bildung einer im wesentlichen zylinderförmigen Röhre miteinander zu verbinden. Die unteren Randbereiche des Seitenwand-Flachmaterialbereichs 14 überlappen die äußeren Oberflächenbereiche der Klebelaschen 22 und 26 und werden mittels des dazwischen befindlichen Klebstoffs an letzteren befestigt. Schließlich wird der Behälter zur Bildung des oberen Randes 35 stirnseitig mit einem rotierenden Randbildungswerkzeug in Kontakt gebracht. Die beim fertigen Behälter außen liegende Kante 74 sowie die innen liegende Kante 76 sind in Umfangsrichtung des Behälters entgegengesetzt ausgerichtet, so daß das Werkzeug bei der Drehbewegung während der Randbildung sowohl beim übergang von dem Seitenwand-Flachmaterialbereich 14 zu dem Seitenwand-Flachmaterialbereich 16 eine nach unten bzw. radial nach innen gehende Relativbewegung in Bezug auf die Kante 74 als auch beim Übergang von dem Seitenwand-Flachmaterialbereich 16 zu dem Seitenwand-Flachmaterialbereich 14 einen nach unten bzw. radial nach innen gehende Relativbewegung ausführt, um somit den Rand bzw. die Wulst 35 zu bilden. Diese Arbeitsweise bildet einen Gegensatz zu dem Problem, daß das Werkzeug eine nach oben bzw. radial nach außen gehende Bewegung gegenüber einer Kante ausführen muß, wie dies bei dem in' der US-PS 3,381,877 offenbarten Behälter der Fall ist.
  • Fig. 2 zeigt den aufgerichteten Behälter, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 78 bezeichnet ist und eine polygonal ausgebildete Basis 12 mit zylindrisch ausgebildeten Seitenwandbereichen 14 und 16 aufweist, die einstückigm:tder Basis 12 ausgebildet sind und sich von dieser nach oben erstrecken.
  • Die unteren Bereiche der Seitenwandbereiche 14 und 16 passen sich den sechs gleich langen Kanten des Bodens 12 an, der den Umfang der Seitenwandbereiche 14 und 16 definiert.
  • An der Verbindung von benachbarten geraden Abschnitten der Kanten, die den Umfang der Bodenwand 12 definieren, sind die Y-förmigen Knicke 46 und 48 ausgebildet, die dazu dienen, einen glatten Übergang in die äußeren Seitenwandbereiche des Behälters von der winkeligen Form des Behälters, die ihm durch die Basis 12 aufgezwungen ist, in einen im wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt in den oberen und mittleren Bereichen der Seitenwände zu schaffen. Auf diese Weise erhält die Öffnung an der Oberseite des Behälters 78 eine im wesentlichen runde Form.
  • Die unteren Bereiche des Behälters 78 sind durch die überlappenden Klebelaschen 22, 24, 26 und 28, die an den inneren Oberflächenabschnitten der jeweils entsprechenden Seitenwandbereiche 14 und 16 abdichtend befestigt sind, sowie durch die Kontinuität des Materials auf entgegengesetzten Seiten der Faltlinien 18 und 20 wirksam gegen ein eventuelles Auslaufen bzw. Durchlecken des Behälterinhalts abgedichtet.
  • Die klebend befestigten und abgedichteten, überlappenden Randbereiche der Seitenwandbereiche 14 und 16 schalten die Möglichkeit aus, daß ein Lecken zwischen diesen Bereichen auftritt und schaffen eine wesentliche längsverlaufende Verbindung, die die Bereiche 14 und 16 sicher in ihrer gewünschten Lage hält. Die vorstehend beschriebene Wulst 35 schafft einen Rand zur weiteren Verstärkung der oberen Randbereiche der Seitenwandbereiche 14 und 16 sowie zur Schaffung von Oberflächenbereichen, die von den entsprechenden Seitenwandbereichen 14 und 16 nach außen beabstandet sind, um somit ein Festhalten eines Deckels an dem Behälter 78 aus Papier- bzw. Pappmaterial zu ermöglichen.
  • Fig. 3 verdeutlicht die Ausbildung des nach außen-unten eingerollten Randes 35 an der Oberseite des Behälters 78. Leerseite

Claims (5)

  1. Runder Eiscremebehälter Priorität: 10. April 1931; V.St.A.; Nr. 253 010 Ansprüche 1 Im wesentlichen zylindrischer, offener und mit einem and an der Oberseite versehener Behälter aus Papier- bzw.
    Pappmaterial, g e k e n n z e i c h n e t durch eine im wesentlichen flache Basis (12) mit mindestens drei Sätzen gegenüberliegender, im wesentlichen paralleler Kanten, ein Paar Seitenwandbereiche (14, 16), die jeweils Seiten sowie ein über eine Falzlinie (18, 20) mit einem der Basisrandbereiche verbundenes Ende besitzen und sich von der Basis (12) nach oben erstrecken; ein erstes und ein zweites Paar von Laschenelementen (22, 24, 26, 28), die jeweils über entsprechende Faltlinien (30, 32, 34, 36) mit angrenzenden Basiskanten in den zweiten und dritten Sätzen der Basis (12) verbunden sind, wobei sich jedes dieser Laschenelemente (22, 24, 26, 28) von der Basis (12) nach oben erstreckt und in flachseitigem Kontakt mit inneren Oberflächenbereichen bestimmter Seitenwandbereiche (14, 16) verbunden ist, und wobei jeder der Seitenwandbereiche (14, 16) mehrere darin befindliche, vorzugsweise mindestens zum Teil Y-förmige, Knicke (46, 48, 62) in der Nähe jeder Verbindungsstelle zwischen aneinander angrenzenden Basiskanten in den Sätzen der Basis (12) aufweist, so daß ein glatter und lecksicherer Übergang in der Form der Seitenwandbereiche (14,16) von einer polygonalen Form in der Nähe der Basis (12) in einen im wesentlichen gerundetgeschlossenen, vorzugsweise kreisringförmigen, Querschnitt an dem von der Basis (12) entfernten Ende der Seitenwandbereiche (12, 14) geschaffen ist; und durch eine gerundet-geschlossene, vorzugsweise kreisringförmige, Wulst (35) an dem von der Basis (12) entfernten Ende, wobei jeder der Seitenwandbereiche (14, 16) an der Innenseite einer seiner seitlichen Randbereiche sowie an der Außenseite seines entgegengesetzten seitlichen Randbereichs an dem anderen Seitenwandbereich (14 oder 16) klebend befestigt ist, wodurch die Bildung der Wulst (35) verbessert ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (16) der Seitenwandbereiche zwischen seinen Seitenkanten eine größere Ausdehnung als der andere (14) Seitenwandbereich aufweist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Laschenelemente (22, 26, 26, 28) eine im wesentliche trapezartige Form aufweist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Y-förmigen Knicke(46,48) einen Satz aus drei im wesentlichen geraden Knicklinien (50, 52, 54, 56, 58, 60) in jedem der Sätze aufweist, wobei sich die Knicklinien (50, 52, 54, 56, 58, 60) jeweils von einer entsprechenden Verbindungsstelle zwischen den Basiskanten rechtwinklig von der Basis (12) nach oben erstrecken.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicke, vorzugsweise die Y-förmigen Knicke (46, 48, 62), gleichmäßig um den Umfang der Seitenwandbereiche (14, 16) beabstandet sind.
DE19823213354 1981-04-10 1982-04-08 Runder eiscremebehaelter Withdrawn DE3213354A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0734956A2 (de) * 1995-03-30 1996-10-02 Field Group Public Limited Company Verpackung aus einem Zuschnitt, der aus einem leichten faltbaren Blattmaterial besteht
WO2009066142A2 (de) * 2007-10-30 2009-05-28 D Amato Gianfranco Behälter

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