DE3213298C2 - Schaltungsanordnung zum Mischen zweier Farbvideosignale durch Farbstanzen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Mischen zweier Farbvideosignale durch Farbstanzen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
    • H04N9/75Chroma key

Abstract

Ein breitbandiges Chroma-Key-Schaltsignal wird aus Chrominanzsignalen mit niedriger Bandbreite in einem Videosignal dadurch erzeugt, daß zunächst in herkömmlicher Weise ein Chroma-Key-Schaltsignal aus diesen Chrominanzsignalen erzeugt wird und daß sodann hochfrequente Übergangskomponenten in dem entsprechenden Luminanzsignal festgestellt werden. Diese hochfrequenten Luminanzsignalkomponenten werden dann dem Schaltsignal in einer Weise hinzuaddiert, daß sichergestellt ist, daß ihre Polaritäten passen, wodurch ein Chroma-Key-Schaltsignal mit höherer Bandbreite erzeugt wird. Dieses Schaltsignal wird zur Steuerung von Überblend-Verstärkern herangezogen, durch die entweder die Videosignale einer ersten Szene oder einer zweiten Szene mit linearen Übergängen zwischen diesen Videosignalen während des Umschaltens abgegeben werden.

Description

mation beinhaltet, und ein zweites Farbvideosignal, das eine zweite Information beinhaltet, gebildet sowie aus einem der Videosignale ein Leuchtdichtesignal bzw. Luminanzsignal und Farbdifferenzsignale abgeleitet, die je einen Teil der Information des betreffenden Videosignals enthalten. Ferner wird zumindest aus den Farbdifferenzsignalen ein erstes Tastsignal erzeugt, welches die gewählte Farbe aus dem betreffenden Teil der Information des Videosignals bestimmt. Aus dem Leuchtdichtesignal, das die veränderliche Intensität des entsprechenden Teils der Information des Videosignals beinhaltet, wird ein zweites Tastsignal gebildet, und aus den beiden Tastsignalen werden erste und zweite Steuersignale abgeleitet Dabei wird zumindest ein Steuersignal in Abhängigkeit von der variablen Intensität des entsprechenden Teils der Information des Videosignals moduliert Im übrigen werden die Farbvideosignale und die Steuersignale zu einem zusammengesetzten Videosignal vereinigt. Durch diese Vorgehensweise ist es zwar möglich, die auf einem realen Hintergrund liegenden Schauen, welche die wirkliche Szenentiefe angeben, auszulesen und auf einen neuen Hintergrund zu geben. Die betreffenden Maßnahmen eignen sich jedoch nicht dazu, die Wirksamkeit des Farbstanzens gegenüber dem herkömmlichen Blaustanzverfahren zu steigern.
Es ist schließlich auch schon eine Farbtastschaltung mit einem Analogschalter zum Umschalten zwischen Kameras und anderen Videoquellen bekannt (DE-OS 29 35 099). Bei dieser bekannten Farbtastschaltung erfolgt das Umschalten in dem Fall, daß ein Farbsignalfilter ein Farbsignal oberhalb eines Schwellwertes passieren läßt Zwischen dem Analogschalter und dem Farbsignalfilter ist eine Flankenabflachungsschaltung für das Farbtastsignal mit einem einstellbaren Tiefpaßfilter vorgesehen, mit dessen Hilfe die Anstiegszeit der Tastsignale einstellbar ist Auch mit diesen Maßnahmen ist es nicht möglich, die Wirksamkeit des Farbstanzens zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise die Farbstanz-Schaltsignale in ihrer Wirksamkeit verbessert werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die aus den Chrominanzsignalen ein schmalbandiges Farbstanz-Schaltsignal erzeugt, daß eine Einrichtung vorgesehen ist die ein Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals entsprechend den Übergänger, des schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignals umfassendes weiteres Signal erzeugt und daß eine Einrichtung vorgesehen ist welche durch die das genannte weitere Signal erzeugende Einrichtung gesteuert die Höchfrequenzkomponenten zu dem schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignal addiert
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem insgesamt relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand die Farbstanz-Schaltsignale in ihrer Wirksamkeit verbessert werden können, obwohl sie von Chrominanzsignalen von eingeengter Bandbreite abgeleitet sind. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung in vorteilhafter Weise eine verbesserte Farbstanz-Nachverarbehung, um etwa die Genauigkeit des herkömmlichen Blaustanzens mit einem Live-Videosignal voller Bandbreite zu erzielen. Schließlich eröffnet die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise die Verarbeitung von Fernsehsignalen in digitaler Komponentenform, wobei die Chrominanzsignale lediglich in der Bandbreite begrenzt sind, ohne daß im wesentlichen weitere Verzerrungen diesen Signalen hinzugefügt werden, wenn sie in die digitale Form umgesetzt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein bekanntes
ίο Farbstanzsystem.
F i g. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Farbstanzsystem gemäß der Erfindung.
F i g. 3 veranschaulicht in einem Impuls- bzw. Signaldiagramm die Arbeitsweise der Farbstanz-Anordnung gemäßFig.2.
Fig.4 veranschaulicht eine beispielsweise Farbart-Tastanordnung, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Farbstanz-Anordnung gemäß F i g. 2 benutzt wird.
Im folgenden wird auf die Figuren näher eingegangen. F i g. 1 veranschaulicht eine herkömmliche Blaustanz- bzw. Farbstanz-Anordnung für die Erzeugung eines Schaltsignals, wenn eine bestimmte bzw. gewisse Farbe ermittelt wird. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, erzeugt eine Kamera A ein Videosignal einer Vordergrundszene 12, die vor einem Hintergrund 14 angeordnet ist Der Hintergrund 14 ist in einer gesättigten Farbe angestrichen, die als in der Vordergrundszene 12 fehlend definiert ist Eine Kamera B erzeugt ein Videosignal einer Hintergrundszene 16, die von der Farbstanz-Anordnung anstelle des Hintergrunds 14 einzuschalten ist Das RGB-Video-Ausgangssignal der Kamera A wird einem Farbstanz-Schaltsignalgenerator 18 sowie einem Codierer 20 zugeführt Das RGB-Video-Ausgangssignal der Kamera B wird einem Codierer 22 zugeführt. Diese Codierer 20,22 sind so ausgelegt, daß sie in herkömmlicher Weise die RGB-Signale in das Farbfernseh-Standardformat codieren, welches an der betreffenden Stelle benutzt wird, sei es durch die NTSC-Norm, die PAL-Norm, die SECAM-Norm oder durch irgendeine andere Farbfemsehnorm gegeben.
Die von den Codierern 20 und 22 ausgangsseitig abgegebenen codierten Videosignale werden einer Umschalt-Torschaltung 24 zugeführt die durch das Ausgangssignal des Farbstanz-Schaltsignalgenerators 18 gesteuert wird. Die Umschalt-Torschaltung 24 schaltet das Ausgangssignal des Codierers 20 ab und ersetzt es durch das Ausgangssignal des Codierers 22, wenn ein Umschaltsignal von dem Generator 18 her aufgenommen wird. Das Ausgangssignal der Torschaltung 24 stellt somit ein im sogenannten Blaustanzverfahren bereitgestelltes Ausgangssignal dar, gemäß dem die Szene 12 im Vordergrund und die Szene 16 im Hintergrund des zusammengesetzten Videobildes erscheinen. Diese Version eines Blaustanzverfahrens bzw. einer Farbstanz- oder Chroma-Key-Anordnung wird mit den meisten derzeit vorhandenen Schaltsystemen und Spezialeffekteinheiten benutzt.
Der Nachteil dieses Systems besteht darin, daß mit Rücksicht darauf, daß die durch die Umschalt-Torschaltung umgeschalteten Videosignale codierte Signale sind, die Chrominanzsignalkomponenteh dieser codierten Signale per Definition eine geringere Bandbreite aufweisen als die Luminanzsignale. Um das Auftreten^ von
schwerwiegenden Leuehtdichte/Chrominanz-Übersprechkomponcnten in dem schließlich erhaltenen Ausgangssignal zu vermeiden, darf die Umsehallgeschwindigkeit der Umschalt-Torschaltung 24 die Chrominanz-
signal-Bandbreite nicht übersteigen. Der Grund hierfür liegt darin, daß keine Farbtrennungsinformation bei irgendeiner höheren Frequenz als der Frequenz der Chrominanzbandbreite vorhanden ist.
Ein entsprechendes Problem würde in einem System existieren, bei dem die bereits codierten Fernseh-Videosignale decodiert werden, um die Luminanz- und Chrominanzinformation zu erhalten, die von dem Farbstanz-Schaltsignalgenerator benötigt wird. Zusätzlich zu den Bandbreitebeschränkungen der Chrominanzsignale wird eine zusätzliche Verzerrung aufgrund des Codierungs- und Decodierungsvorgangs eingeführt. Diese zuletzt erwähnten Verzerrungen machen im allgemeinen die Videosignale verarbeitende Nachverarbeitungs-Spezialeffekte undurchführbar, und zwar aufgrund der Minderwertigkeit der erzielten Ergebnisse.
Die vorliegende Erfindung ist in F i g. 2 in einer Blockdiagrammform veranschaulicht. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, werden das Luminanzsignal £V und die beiden Chrominanzsignale Er-γ und Eb-γ einem herkömmlichen Farbstanz-Schaltsignalgenerator 30 zugeführt. Obwohl die vorliegende Erfindung als mit diesen drei Signalen arbeitend dargestellt ist dürfte einzusehen sein, daß diese Signale entweder analoge oder digitale Komponentensignale sein können und von RGB-Livesignalen oder von einer Aufzeichnungs-Videoquelle oder sogar von Videosignalen abgeleitet sein können, die aus decodierten NTSC-Videosignalen oder aus Videosignalen bestehen, welche nach einer anderen Fernsehnorm codiert sind. Es sei angenommen, daß das Luminanzsignal ein Breitbandsignal mit einer Bandbreite von beispielsweise 5,5 MHz ist, während die beiden Chrominanzsignale eine demgegenüber schmalere Bandbreite von beispielsweise 1,3 MHz aufweisen.
Wie weiter unten im Zusammenhang mit F i g. 4 noch im einzelnen beschrieben werden wird, handelt es sich bei dem Farbstanz-Signalgenerator 30 vorzugsweise um ein auf der Farbwertigkeit bzw. Farbart basierendes System, welches unabhängig von der Luminanzamplitude arbeitet Der Vorteil eines derartigen Systems besteht darin, daß die Empfindlichkeit der Beleuchtung des Hintergrundteiles einer Vordergrundszene erheblich vernachlässigt wird, und zwar mit dem Ergebnis einer herabgesetzten Gefahr der fehlerhaften Umschaltung in dunklen Bereichen der Szene.
Das von dem Signalgenerator 30 her erzeugte, nachstehend auch nur als Tastsignal bezeichnete Farbstanz-Schaltsignal wird über die Leitung (32) abgegeben. Dieses Signal ist in herkömmlicher Weise bei einem hohen Spannungspegel »eingeschaltet«, wenn die gesättigte Farbe des Hintergrunds ermittelt wird. Das betreffende Signal ist hingegen bei einem niedrigen Spannungspegel »abgeschaltet«, wenn die Vordergrundszene ermittelt wird. Der Frequenzverlauf bzw. der Frequenzgang dieses Tastsignals, d. h. die Geschwindigkeit des Obergangs zwischen einem hohen Pegelzustand und einem niedrigen Pegelzustand auf die Ermittlung eines Farbübergangs in der Szene von der Vordergrundszene zu der gesättigten Farbe des Hintergrunds öder umgekehrt ist auf die Bandbreite der Chrominanzsignale begrenzt Der Grund hierfür liegt darin, daß, wie oben erwähnt die Hochfrequenzkomponenten bzw. die höherfrequenten Komponenten der Farbdifferenzsignale nicht mehr einen Teil der Chrominanzsignale bilden. Gemäß der Erfindung erfüllt das Tastsignal 32 zwei Funktionen. Die Übergänge in dem Tastsignal werden dazu herangezogen, über einen ersten Schalter jene Hochfrequenzkomponenten des entsprechenden Luminanzsignals weiterzuleiten bzw. zu tasten, die während derartiger Übergangszeitspannen auftreten. Im übrigen erfolgt eine Invertierung der Flanken jeglicher derartiger hochfrequenter Komponenten, die von entgegengesetzter PoIarität zu der Flanke bzw. Steigung/Neigung des entsprechenden Übergangs sind. Zum zweiten wird das durch den Verstärker 34 modifizierte Tastsignal 32 den resultierenden hochfrequenten Luminanzkomponenten in einem Addierer 38 hinzuaddiert, wie dies weiter unten im
ίο einzelnen beschrieben werden wird.
Um das Tastsignal 32 für die oben beschriebenen Vorgänge zu formatieren, wird das betreffende Signal zuerst einem Verstärker 34 zugeführt, der einen herkömmlichen begrenzten Verstärkungsregelbereich aufweist Der Verstärker 34 ist so ausgelegt, daß er das Spitzenausgangssignal des Tastsignals auf einem konstanten Pegel unabhängig von jeglicher Änderung in der Vordergrundszenen-Helligkeit oder -Beleuchtung festhält, die auftreten kann. Eine Diode 35 richtet das Ausgangssignal des Verstärkers 34 gleich und leitet dieses Signal einem Kondensator 36 zu, der die Zeitkonstante des Verstärkers 34 in einer herkömmlichen Weise festlegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 34 wird einem herkömmlichen Verzögerungsnetzwerk 37 zugeführt und dadurch einem Addierer 38. Die Verzögerungseinrichtung 37 kann durch eine L-C-Verzögerungsleitung, ein Tiefpaßfilter oder dergleichen ausgeführt sein. Die Verzögerungseinrichtung 37 ruft eine hinreichende Verzögerung von beispielsweise 135 ns hervor, um sicherzustellen, daß das Ausgangssignal der betreffenden Verzögerungseinrichtung 37 für den Addierer 38 zum selben Zeitpunkt auftritt zu dem das andere Eingangssignal bei dem Addierer 38 auftritt. Wie im einzelnen unten beschrieben wird, umfaßt dieses andere Signal die Frequenzkomponenten des Luminanzsignals, die als Signalkomponenten ermittelt werden, welche gleichzeitig mit den Chrominanzsignalübergängen aufgetreten sind. Die Verzögerungseinrichtung 37 bringt somit die Möglichkeit mit sich, daß die zeitliche
4υ Lage des Tastsignals diesem Frequenzkomponentensignal entspricht, so daß eine genaue Addition dieser Signale erhalten wird.
Die Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals werden in der folgenden Art und Weise erzeugt.
Das Breitband-Luminanzsignal Εγ wird über ein Hochpaßfilter 40 geleitet welches sämtliche Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals oberhalb der Bandbreite der Chrominanzsignale durchläßt Wenn die Chrominanzsignal-Bandbreite 1,3 MHz beträgt dann würde dieses Hochpaßfilter so arbeiten, daß es sämtliche Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals oberhalb dieser Frequenz durchläßt Demgemäß wirkt das Hochpaßfilter 40 derart, daß es den hochfrequenten Anteil der Farbübergänge durchläßt die aus den Chrominanzsignalen während der Tiefpaßfilteroperationen beseitigt waren, welche auftreten, wenn derartige schmalbandige Signale erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 40 wird einem Schalter 51 zugeführt Der Schalter S1 sowie weitere nachstehend beschriebene entsprechende Schalter sind jeweils durch einen herkömmlichen analogen Schalter gebildet der eine Schaltgeschwindigkeit in der Größenordnung von 100 ns aufweist Der Schalter 51 wirkt τη der "Weise, daß er die Hocnfrequenzkomponenten des von dem Hochpaßfilter 40 erzeugten bzw. gelieferten Luminanzsignals lediglich während einer bestimmten Zeitspanne weiterleitet die durch das Tastsignal 32 gesteuert wird. Diese Operation wird mittels
eines Schwellwertdetektors 42 durchgeführt. Das Tastsignal als Ausgangssignal von dem Verstärker 34 her wird dem einen Eingang des Schwellwertdetektors 42 zugeführt Der andere Eingang des betreffenden Detektors 42 ist an einer ersten Bezugsspannungsquelle (niedrige Vref) angeschlossen, die eine hinreichend niedrige bestimmte Spannung abgibt, so daß das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 42 einen hohen Wert annimmt, sobald das Tastsignal oberhalb eines niedrigen Spannungspegels liegt, der gerade oberhalb des Störungsbereichs des Tastsignals 32 liegt, wenn dieses sich in seinem Aus-Zustand befindet. Das Ausgangssignal des Detektors 42 zeigt ein wesentlich schnelleres Frequenzverhalten als die Ansprechzeit des Tastsignats 32, so daß das von dem Schwellwertdetektor 42 erzeugte Ausgangs-Schaltsignai das Tastsignal weitgehend überlappt. Dieses Signal veranlaßt den Schalter S1, den Zustand umzuschalten. Demgemäß werden nahezu sämtliche Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals, die von dem Zeitpunkt ab auftreten, zu dem das Tastsignal anfängt, bei einem niedrigen Schwellwert einzuschalten, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Tastsignal endet und der Spannungspegel des betreffenden Signals wieder zu diesem niedrigen Spannungspegel zurückkehrt, für die Kopplung über den Schalter S1 freigegeben. Das Ergebnis besteht darin, daß die Hochfrequenzkomponenten des in der Übergangsperiode zwischen dem unteren Schwellwertpunkt des Tastsignals und einem hohen Schweilwertpunkt des betreffenden Signals auftretenden Luminanzsignals über den Schalter S 1 geleitet bzw. gekoppelt werden.
Das von dem Schwellwertdetektor 42 abgegebene Schaltsignal wird ferner dem Setzeingang eines Chroma-Polaritäts-Flipflops 44 zugeführt. Das Flipflop 44 ändert den Zustand und gelangt in den Zustand niedrigen Pegels dann, wenn dieses Ausgangssignal einen Niedrigen Pegel annimmt Das betreffende Flipflop ändert den betreffenden Zustand auf eine Ansteuerung durch den Detektor 42 solange nicht, bis das Ende des Tastsignalimpulses auftritt. Der Rückstell-Seite des Chroma-Polaritäts-Flipflops 44 werden Signale von einem zweiten Schwellwertdetektor 46 her zugeführt, dem dasselbe Eingangs-Tastsignal zugeführt wird. An dem anderen Eingang des Schwellwertdetektors 46 liegt eine obere Bezugspegelspannung (obere Vref), deren Pegel gerade so eingestellt ist, daß er unterhalb des Störpegels des hohen Spannungspegels des Tastsignals 32 liegt Demgemäß wird vom Ausgang des Schwellwertdetektors 46 ein Impuls abgegeben, dessen Vorderflanke gerade zu dem Zeitpunkt auftritt, zu dem das durch den Verstärker 34 verstärkte Tastsignal seinen hohen konstanten Pegel erreicht Die Röckflanke des betreffenden Signais tritt gerade zu dem Zeitpunkt auf, zu dem der Spannungspegel des Tastsignals unter einen Spannungspegel absinkt, der unterhalb dieses höhen Pegels liegt
Das mit hohem Pegel auftretende Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 46 wird über einen Inverter 47 dem Chföma-Polaritäts-Flipflop 44 zugeführt, um das betreffende Flipflop 44 zu veranlassen, in den Aus-Zustand überzugehen, und zwar gerade dann, wenn das Tastsignäl seinen !Übergang in den einen Zustand beendet Demgemäß tritt das Ausgangssignal des HipHops bzw.der Kippschaltung 44 solange mit hohem Pegel auf, bis das Ausgangssigna] des Schwellwertdetektors 46 den Ein-Zustand annimmt Dänach verbleibt das betreffende Signal solange auf niedrigem Pegel, bis das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 42 einen niedrigen Pegel am Ende des Tastsignal-Impulsintervalls annimmt.
Die Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals, die über den Schalter S1 geleitet werden, werden einem weiteren Verstärker 50 zugeführt, der hinsichtlich seiner Verstärkung steuerbar ist und dessen Zweck darin besteht, dieselbe Ausgangssignalamplitude bezüglich der Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals aufrechtzuerhalten, mit der das Ausgangs-Tastsignal von dem Verstärker 34 geliefert wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 50 wird zunächst einem Begrenzer 52 zugeführt, der derart wirkt, daß er auf die Hochfrequenzkomponenten hin ein Verknüpfungssignal erzeugt. Das Ausgangssignal des Begrenzers 52 ist mit der Ausnahme mehrdeutig, daß ein Hochfrequenzkomponentensignal existiert Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal abgegeben, welches entweder eine Rechteckwelle ist, die zunächst eine »1« und dann eine »0« ist oder die alternativ dazu eine »0« und dann eine »1« ist was von der Polarität des Signals der Hochfrequenzkomponente abhängt. Das Verknüpfungs-Ausgangssignal des Begrenzers 52 wird einem Exklusiv-ODER-Glied 54 zugeführt, dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Chroma-Polaritäts-Flipflops 44 zugeführt wird. Das Exklusiv-ODER-Glied 54 ist ausgangsseitig mit dem D-Eingang eines Luminanz-lnvertierungs-Flipflops 56 verbunden. Demgemäß wirkt das Exklusiv-ODER-Glied 54 als Einrichtung, die einen hohen Impuls dann erzeugt, wenn die Polarität der Hochfrequenzkomponente in der einen Richtung bezogen auf das Flipflop 44 verläuft und die ein dazu entgegengesetztes Signal in dem Fall erzeugt daß die Polarität der Hochfrequenzkomponente entgegengesetzt bezogen auf das Flipflop 44 ist. Da das Eingangssignal für das Exklusiv-ODER-Glied 54 von dem Flipflop 44 her in Abhängigkeit davon in einem unterschiedlichen Zustand ist ob es sich um einen Übergang des Tastsignals bei der Anstiegsflanke oder der Rückflanke handelt, stellt dies eine Einrichtung dar, die sicherstellt, daß die Polarität der Hochfrequenzkomponente sich im Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 54 wiederspiegelt. Das Takt-Eingangssignal für das Luminanz-Invertierungs-Flipflop 56 wird durch ein zweites Exklusiv-ODER-Glied 58 erzeugt, dessen Eingangssignale die Signale von den Schwellwertdetektoren 42 und 46 sind. Das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 56 ist ein Impuls mit ansteigender Flanke zu Beginn, der Vorderflanken-Übergangsperiode oder der Rückflanken-Übergangsperiode des Tastsignals 3Z Demgemäß wird der Ausgangszustand des Luminanz-lnvertierungsflipflops 56 zu Beginn jedes derartigen Übergangüintervalls in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand des Ausgangssignals des Exklusiv-ODER-Gliedes 54 aktualisiert
Das Ausgangssignal von dem Flipflop 56 her steuert den Zustand eines Analog-Schalters 54. Die umschaltbaren Eingangssignale für den Schalter S 4 sind Hochfrequenzkomponentensignale des Luminanzsignals mit zueinander entgegengesetzter Polarität Diese Signale werden durch die invertierenden bzw. nicht invertierenden Verstärker 60, 62 erzeugt die von einem zweiten Verzögerungsnetzwerk 64 her angesteuert werden. Das Verzögerungsnetzwerk 64 ist ein weiteres herkömmliches Verzögerungsnetzwerk, welches benötigt wird, um die Hochfrequenzkomporientensignale an die Verarbeitungs-Verzögerungen der oben beschriebenen Schaltungsänordnungen in einer entsprechenden Weise anzupassen, in der das Tastsignal durch die Verzögerungs-
einrichtung 37 verzögert worden ist. Demgemäß ist das Ausgangssignal des Schalters 54 die Hochfrequenzkomponente eines zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorhandenen Luminanzsignals entweder mit einer positiven Polarität oder mit einer negativen Polarität, und zwar in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand des Luminanz-Invertierungs-Flipflops 56. Dies bedeutet, daß bei mit hohem Pegel auftretenden Ausgangssignal des Luminanz-Flipflops 56 dieser Zustand einem Befehl entspricht, das zu dem betreffenden Zeitpunkt existierende Hochfrequenzkomponentensignal nicht zu invertieren, so daß das Umschaltelement des Schalters 54 mit dem nichtinvertierenden Verstärker 62 verbunden ist. Demgegenüber zeigt das Auftreten eines niedrigen Ausgangssignals des Flipflops 56 an, daß das Hochfrequenzkomponentensignal eine Invertierung benötigt. Dies veranlaßt den Schaltarm des Schalters 54 umzuschalten, um mit dem invertierenden Verstärker 60 verbunden zu werden.
Die von dem Schalter 54 abgegebenen Hochfrequenzkomponentensignale stellen somit direkt den hochfrequenten Anteil der Farbvideosignalübergänge dar, wobei angenommen ist, daß derartige Übergänge tatsächlich in dem Luminanzsignal existieren. Darüber hinaus treten die über den Schalter 54 abgegebenen Signale nunmehr mit einer Polarität auf, die der Polarität der Übergänge des Tastsignals entspricht Wenn diese Hochfrequenzkomponentensignale dem Tastsignal hinzuaddiert werden, und zwar mittels des Addierers 38, dann ist somit das resultierende Signal ein Tastsignal, dessen ansteigende und abfallende Übergangsflanken kennzeichnend sind für die Hochfrequenzübergänge des Luminanzsignals anstatt für die niederfrequenten Übergänge der Chrominanzsignale.
Das Ausgangssignal des Addierers 38 wird einem eine weiche Begrenzung hervorrufenden Begrenzerverstärker 70 zugeführt. Dieser Verstärker 70 linearisiert das Signal, welches von dem Addierer 38 abgegeben wird, und beseitigt jegliche höherfrequente Störung, die in diesem Signal vorhanden sein kann. Dies bedeutet, daß die Übergangsteile des Tastsignals durch den Verstärker 70 linearisiert werden, um ein breitbandiges Farbstanz-Schaltsignal bereitzustellen, dessen Übergangsflanken linear sind. Dadurch ist ein lineares Umschalten zwischen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene ermöglicht
Die Schalteinrichtung zur Ausführung dieses Endschaltschrittes ist durch herkömmliche Überblend-Videoverstärker 72, 74 und 76 gebildet Diese Verstärker wirken in der Weise, daß eine Umschaltung zwischen den Luminanzsignalen und den Chrominanzsignalen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene erfolgt und zwar als Funktion des vorliegenden Zustands des von dem Verstärker 70 her abgegebenen verstärkten Tastsignals. Die Verstärker sind sogenannte Überblend-Verstärker, da sie so ausgelegt sind, daß die eine Szene ausgeblendet und die andere Szene eingeblendet wird, und zwar mit einer gesteuerten Geschwindigkeit welche proportional der linearisierten Steigung bzw. Neigung der Tastsignalübergänge ist Dieser Betrieb minimiert jegliche Verzerrungen in diesem Übergangsbereich, die sonst in dem Ausgangs-Videosignal zu sehen wären.
Die Vordergrundszenen-Chrominanzsignale werden ebenfalls vorzugsweise abgeschaltet, sobald die Erzeugung des Tastsignals 32 beginnt, was durch das Einschalten des Schwellwertdetektors 42 angezeigt wird. Demgemäß wirkt der Schwellwertdetektor 42 auch als Tasteinrichtung, um die Weiterleitung der Vordergrund-Chrominanzsignale zu den entsprechenden Überblend-Verstärkern 74, 76 zu steuern, und zwar lediglich dann, wenn keine Sättigungsfarbe durch den Farbstanz-Schaltsignalgenerator ermittelt wird. Der Vorteil dieser Schalteinrichtung besteht darin, daß sie die Chroma-Komponenten der gesättigten Farbe eliminiert, bevor die Überblend-Verstärker diese Signale ausblenden. Damit ist die Bildung eines Farbsaumes verhindert, der
ίο sonst in dem abgegebenen Videobild an der abgetasteten Flanke auftreten würde.
F i g. 3 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2. Der Klarheit halber sei angemerkt, daß die dargestellte Schaltungsanordnung mit einem Luminanzsignai Εγ arbeitet, welches sich zwischen drei Luminanzpegeln ändert, welche den Farben Magenta, Rot und Blau und zwei beispielsweisen Chrominanzsignalen £Ä-rund Eb- υ entsprechen, die zu Zeitpunkten auftreten, welche als dem Luminanzsignal entsprechend dargestellt sind. Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß die Steigung bzw. Neigung des Übergangs zwischen den Farben in einem Luminanzsignal wesentlich schneller ist und zwar aufgrund der größeren Bandbreite des Luminanzsignals, als die entsprechenden Übergänge der schmalbandigen Chrominanzsignale. Das abgegebene Tastsignal 32 ist als Signal dargestellt, welches auf die Ermittlung einer gesättigten Blaufarbe in den Chrominanzsignalen Er-y und Eb-y erzeugt wird. Die hochfrequente Störung ist diesen Chroma-Tastschaltsignalen gemeinsam, wie dies dargestellt ist Ferner sind die unteren und oberen Schwellwertpunkte des Tastsignals 32 dargestellt, die durch die Schwellwertdetektoren 42 bzw. 46 ermittelt werden. Die Ausgangssignale der Schwellwertdetektoren 42 und 46 sind unterhalb des beispielsweise dargestellten Tastsignals 32 dargestellt. Dabei ist veranschaulicht, daß der Schwellwertdetektor 42 eingeschaltet bleibt und nahezu das gesamte Tastsignal überlappt, während der Schwellwertdetektor 46 lediglich in dem Fall eingeschaltet ist, daß das Tastsignal 32 oberhalb seines oberen Schwellwertpunktes liegt Anschließend ist das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 40 veranschaulicht, das sind die Hochfrequenzkomponenten der Farbübergänge des beispielsweise dargestellten E^Luminanzsignals, und zwar in der oberen Kurve des Zeitdiagramms. Danach ist das Chrominanzsignal Er-y veranschaulicht welches entsprechend über den Schalter 55 abgegeben wird. Außerdem ist das Chrominanzsignal Eb-y veranschaulicht welches entsprechend über den Schalter 53 abgegeben wird. Es dürfte ersichtlich sein, daß diese Ausgangssignale zu 0 werden, während der Schweiiwertdetektor 42 eingeschaltet ist Dadurch ist eine Farbausfächerung während des Eintastens bzw. Einschaltens der Hintergrundszene minimiert
Die Arbeitsweise des Chroma-Polaritäts-Flipflops 44 ist dargestellt wobei veranschaulicht ist, daß dieses Flipflop in den Zustand niedrigen Pegels dann übergeht wenn das Tastsignal den oberen Schwellwert überschreitet und im niedrigen Zustand solange verbleibt, bis der Rückflankenübergang des Tastsignals 32 gerade aufgehört hat Das Taktausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 58 ist dargestellt -wobei die Anstiegsflanke dieses Signals das Liiminanz-Invertierungs-Flip- flop 56 veranlaßt seinen vorliegenden Ausgangszustand in Abhängigkeit von seinem !»-Eingangssignal zu aktualisieren. Diesem D-Fingang wird ein Signal vom Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes 54 her zugeführt Es
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sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal des Ex- würde, wie dies in der Druckschrift »A. Chroma-key klusiv-ODER-Gliedes 54 mehrdeutig ist, und zwar mit System Insensitive to Variations of the Background IUu-Ausnahme des Falles, daß die Hochfrequenzkomponen- mutation«, von j. Davidse und R. P. Koppe, SMPTE tenübergänge ermittelt werden und daß der Schwell- Journal, VoL 86, 19.3.1977, Seite 140 beschrieben ist, wertdetektor 42 eingeschaltet ist Dies resultiert aus der s entsprechend folgender Gleichung erhalten werden: Arbeitsweise des Begrenzers 52, der, wie veranschaulicht, die Hochftequenzkomponenten als Ausgangssi- (ER-y)s\nac + (Eb-y)cosoc > CEy. gnale von dem Hochpaßfilter 40 her aufnimmt und ein
Verknüpfungssignal in dem Fall erzeugt, daß derartige Das Blockdiagramm gemäß Fig.4 veranschaulicht
Komponenten vorhanden sind. Zu allen anderen Zeit- io ein Farbstanz- bzw. Chroma-Tastsystem, welches nach punkten tritt ein mehrdeutiges Ausgangssignai auf. dem oben erläuterten Prinzip arbeitet, wobei die Span-
Die Funktion des Schalters S 4 ist dargestellt; sie ver- nung Vre/dem einen Komparator der Komparatoren anschaulicht, daß die Polarität jeglicher Hochfrequenz- zugeführt wird, um einen minimalen Pegel festzulegen, komponente des Luminanzsignals invertiert werden der durch die Störung der Kamerasignale bestimmt ist kann, und zwar in Abhängigkeit vom vorliegenden Zu- is Dieser Komparator vermeidet daß eine Störung ein stand des Luminanz-Invertierungs-Ripflops 56, so daß Farbstanz-Signal in einem dunklen Teil der Szene erdie Hochfrequenzkomponenten veranlaßt werden, sich zeugt Dies bedeutet daß der Komparator die Erzeuan die Polarität der Übergänge in dem Tastsigna] anzu- gung eines Farbstanz- bzw. Tastschaltsignals verhinpassen. Das Ausgangssignal des Addierers 38 ist darge- den, wenn die Leuchtdichte unterhalb eines bestimmten stellt wobei beispielsweise die Summe der Hochfre- 20 Schwellwertes liegt
quenzkomponenten des Luminanzsignals und des ur-
sprüngßcheß Farbstanz-Signals mit geringerer Band- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
breite veranschaulicht ist Schließlich ist das Ausgangs-
Schaltsignal veranschaulicht, welches von dem eine weiche Begrenzung vornehmenden Begrenzer 70 abgege- 25 1 ben wird. Bei den nunmehr linearisierten Obergangs- j| flanken des Tastsignals ist wie ersichtlich sein dürfte, die || Obergangsgeschwindigkeit des Tastsignals wesentlich |? verbessert, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß sie '.Θ nahezu gleich dem breitbandigen Frequenzverhalten 30 m des Luminanzsignals ist || Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich m sein dürfte, ermöglichen diese schnelleren Obergangs- |: flanken eine Chroma-Tastung mit Chrominanzsignalen || einer Bandbreite, die sonst eine Chroma-Tastung nicht 35 ,ijg zufriedenstellend hervorrufen könnte, wie bei der Nach- f| verarbeitungs-Chroma-Tastung bzw. bei dem Nachver- % arbeitungs-Blaustanzverfahren, gemäß der bzw. dem die Chrominanzsignale auf einem Videoband gespeichert oder in sonstiger Weise in der Bandbreite bezogen 40 : auf die entsprechenden Luminanzsignale vermindert tsind. fs In Fig.4 ist ein auf die Farbart sich beziehender % Chroma-Key-bzw. Farbstanz- oder Tast-Generator 100 |! dargestellt, der als Tast- bzw. Schaltsignalgenerator 30 45 ;. gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist Wie ;? oben erwähnt, bestehen die Vorteile eines auf die Färb- JJiJ art bezogenen Chroma-Tastgenerators darin, daß die If, 1 Auswirkung der Schwankungen in der Beleuchtung des |;' gesättigten Farbhintergrundes weitgehend reduziert 50 ψ. sind. Infolgedessen sind eine fehlerhafte Tastung der |) Szenenanteile des Signals und das Fehlen der richtigen jjfi Tastung in dem Hintergrund des Signals vermieden. Das jl den bisher bekannten Chroma-Tasteinrichtungen bzw. &; Blaustanzeinrichtungen N anhaftende Problem besteht 55 ·$ darin, daß die Chrominanzsignale nicht nur von dem h Farbwert und der Sättigung einer Farbe, sondern auch jf j von ihrer Luminanz bzw. ihrem Leuchtdichtewert ab- j';J hängen. Demgemäß kann jegliche Änderung in der Hin- | tergrund-Leuchtdichte die Tastung bzw, das Blaustanz- eo w verfahren beeinträchtigen. Um die Forderung nach ei- ψ ner sorgfältigen Oberlagerung der Beleuchtung der · Szene zu vermeiden, ist es erwünscht, daß die Farbstanz-Schaltung von einem von der Leuchtdichte unabhängigen Chrominanzsignal abgeleitet wird, d. h. von 65 einer auf die Farbart sich beziehenden Signalerzeugungseinrichtung. Ein derartiger, auf die Farbart basierender Generator

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Mischen zweier Farbvideosignale durch Farbstanzen in Abhängigkeit von einer auswählbaren Farbart eines der Farbvideosignale mittels eines Farbstanz-Schaltsignals, zu dessen Bildung neben den Chrominanzsignalen auch das Luminanzsignal ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die aus den Chrominanzsignalen ein schmalbandiges Farbstanz-Schaltsigna! erzeugt,
daß eine Einrichtung (40) vorgesehen ist, die ein Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals is entsprechend den Übergängen des schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignals umfassendes weiteres Signal erzeugt,
und daß eine Einrichtung (38) vorgesehen ist, welche durch die das genannte weitere Signal erzeugende Einrichtung (40) gesteuert die Hochfrequenzkomponenten zu dem schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignal addiert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vergleichereinrichtungen (42,46) vorgesehen sind, welche die Polarität der Hochfrequenzkomponenten mit den entsprechenden Übergängen des schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignals vergleichen, und daß Invertierungseinrichtungen (47) vorgesehen sind, welche die Hochfrequenzkomponenten invertieren, die mit entgegengesetzter Polarität zu den entsprechenden Übergängen des schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignals auftreten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch eine Vordergrundszene gebildetem einen Videosignal und durch eine Hintergrundszene gebildetem zweiten Videosignal eine Umschalteinrichtung (70) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von einem durch Addition der genannten Hochfrequenzkomponenten zu dem schmalbandigen Farbstanzschaltsignal gewonnenen breitbandigen Farbstanz-Schaltsignal eine Umschaltung zwischen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene vornimmt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das schmalbandige Farbstanz-Schaltsignal erzeugende Einrichtung (30) ein auf eine Farbart bezogenes Schaltsignal erzeugt, welches^weitgehend unabhängig von Beleuchtungs-Schwankungen im Luminanzsignal ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtungen (42, 46) eine erste Schwellwertdetektoreinrichtung (42) und eine zweite Schwellwertdetektoreinrichtung (46) aufweisen, daß die erste Schwellwertdetektoreinrichtung (42) das Überschreiten eines bestimmten niedrigen Bezugsspannungspegels durch das schmalbandige Farbstanz-Schaltsignal zu ermitteln gestattet, daß die zweite Schwellwertdetektoreinrichtung (46) das Überschreiten eines bestimmten oberen Bezugsspannungspegels durch das schmalbandige Farbstanz-Schaltsignal festzustellen gestattet,
daß eine Polaritäts-Flipflopeinrichtung (44) vorgese- M hen ist, die in dem Fall in einen ersten Zustand geschaltet ist, daß die zweite Si■''■■.■ v-liwertd"' 'aoreinrichtung (46) das Überschrc·- :· des obr Be/'iisspannungspegels durch das genannte Farbstanz-Schaltsignal feststellt, und die in einen zweiten Zustand in dem Fall umgeschaltet ist, daß diie erste Schwellwertdetektoreinrichtung (42) das Überschreiten des unteren Bezugsspannungspegels durch das genannte Farbstanz-Schaltsignal festgestellt hat daß eine Hochpaßfiltereinrichtung (40) vorgesehen ist, welche die Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals zu liefern gestattet,
daß eine Torschaltungseinrichtung (52,53) vorgesehen ist welche durch die erste Schwellwertdetektoreinrichtung (42) gesteuert solche Hochfrequenzkomponenten weiterzuleiten gestattet die bei Überschreiten des unteren Bezugsspannungspegels durch das genannte Farbstanz-Schaltsignal auftreten,
und daß eine Einrichtung (54) vorgesehen ist welche in Abhängigkeit vom jeweiligen Zustand der Polaritäts-Flipflopeinrichtung (44) einen Verstärkungspegel festlegt, der von der Polarität der betreffenden Hochfrequenzkomponenten in bezug auf den betreffenden Zustand der Polaritäts-Flipflopeinrichtung (44) abhängt
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierungseinrichtung eine Luminanz-Invertierungs-Flipflopeinrichtung (56) aufweist, welche durch die genannten Vergleichereinrichtungen (42, 46) während der Übergänge des schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignals gesteuert ein Invertierungs-Befehlssignal in dem Fall liefert, daß die Polarität der Hochfrequenzkomponenten entgegengesetzt ist zu der Polarität des entsprechenden Übergangs des genannten Farbstanz-Schaltsignals,
daß eine Invertierungseinrichtung (60) vorgesehen ist, welche die jeweiligen Hochfrequenzkomponenten invertiert
und daß eine Torschaltungseinrichtung (54) vorgesehen ist weiche durch das betreffende Invertierungs-Befehlssignal gesteuert die Hochfrequenzkomponenten auszublenden und die invertierten Hochfrequenzkomponenten abzugeben gestattet
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die das genannte weitere Signal erzeugende Einrichtung (40) eine Verzögerungseinrichtung aufweist durch welche die genannten Hochfrequenzkomponenten und das schmalbandige Farbstanz-Schaltsignal praktisch gleichzeitig der die genannten Hochfrequenzkomponenten zu dem schmalbandigen Farbstanz-Schaltsignal addierenden Einrichtung (38) zugeführt sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Umschalteinrichtung (70) eine Schwellwertdetektoreinrichtung (42,46) umfaßt, welche das Überschreiten eines bestimmten Bezugsspannungspegels durch das schmalbandige Farbstanz-Schaltsignal festzustellen gestattet und welche eine Torschaltungseinrichtung (54) derart steuert, daß diese auf ihre Ansteuerung hin die Farbsignale der Vordergrundszene in dem Fall auszublenden gestattet, daß das betreffende Farbstanz-Schaltsignal den genannten Bezugsspannungspegel überschreitet.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Umschalteinrichtung (70) e e Überblend-Verstärkeieinrichtung(72,74,76) in ,1 Bl welche einen dem Übergang des aus der Addition der genannten Hochfrequenzkomp-,:i> men und des sehn !bändigen Farbstanz-
Schaltsignals gebildeten breitbandigen Farbstanz-Schaltsignals proportionalen linearen Schaltübergang zwischen den Videosignalen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene hervorruft
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schahungsaiiordnung zutu Mischen zweier Farbvideosignale durch Farbstanzen in Abhängigkeit von einer auswählbaren Farbart eines der Videosignale mittels eines Farbstanz-Schaltsignals, zu dessen Bildung neben den Chrominanzsignalen auch das Luminanzsignal ausgewertet wird.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist aus der DE-AS 27 08 778 bekannt
Die Technik des Blaustanzverfahrens ist bereits bekannt Grundsätzlich handelt es sich bei dem Blaustanzverfahren um einen Weg der elektronischen Umschaltung zwischen einer ersten Szene, die generell als Vordergrundszene bezeichnet wird und die von einer ersten Kamera aufgenommen wird, und einer separaten Hintergrundszene, die von einer zweiten Kamera aufgenommen wird. In herkömmlicher Weise ist die Vordergrundszene fernsehmäßig gegenüber einem Hintergrund anzuordnen, der in einer gesättigten Farbe gemalt ist, welche ansonsten in der Vordergrundszene fehlt Die für diesen Zweck am häufigsten benutzte Farbe ist blau, da diese Farbe ohne weiteres von Körperfarbtönen unterscheidbar ist Die Funktion der Biaustanz- bzw. Farbstanz-Anordnung besteht darin, jene Teile des Vordergrund-Videosignals zu ermitteln, die in starkem Maße in der Stanz- oder Blaustanzfarbe gesättigt sind, und sodann mittels eines elektronischen Schalters jene Teile durch entsprechende Teile der Hintergrundszene zu ersetzen. Dabei bestimmt die betreffende Einrichtung, durch die diese Farbermittelung vorgenommen wird und gemäß der die beiden Videosignale umgestellt werden, die Qualität des erzielten Blaustanzens. Wie ersichtlich sein dürfte, muß der Farbstanz-Umschaltkreis kontinuierlich entscheiden, ob das Vordergrundszenen-Videosignal der Vordergrundszene, die zu betrachten beabsichtigt ist, oder dem gesättigten farbigen Hintergrund entspricht, der auszuschalten ist.
Das Blaustanzverfahren wird üblicherweise in einem Fernsehstudio während der Livesendung von neuen Programmen bzw. Nachrichtenprogrammtn oder dergleichen angewandt. Im vorliegenden Fall ist jedoch die technische Leistung, die bezüglich des Blaustanzverfahrens erforderlich ist, nicht besonders zwingend. Darüber hinaus kann die Beleuchtung bezüglich der'farbigen Blaustanzfläche und des Vordergrundmaterials innerhalb ziemlich enger Grenzen gehalten werden. Bei anderen Anwendungen bezüglich des Blaustanzverfahrens sind jedoch derzeit verfügbare Stanzverfahren als weniger zufriedenstellend ermittelt worden. Bei gewissen Spezialeffektanwendungen, bei denen es wichtig ist, über ein resultierendes Tastsignal von höherer Qualität zu verfügen, oder bei denen die Tastung in einer Nachverarbeitungseinrichtung erfolgt, bei der das Tastsignal aus einem Videosignal abgeleitet werden muß, welches beispielsweise auf einem Bildband enthalten ist oder welches von irgendeiner anderen Videoquelle herkommt, sind Probleme aufgetreten. In dem Fall, daß die Bandbreite der Videosignale herabgesetzt worden ist oder daß die Szene nicht genau für das Blaustanzverfahrcn formatiert worden ist. treten Fehler auf. wie eine Kanten-Jitter-Farbaussäumung, ein "Vordergrund-Farbübertreten oder ein Kartonausscbnitteffekt infolge scharfer Umschaltübergänge.
In einem Studiobereich weiden der Blaustanzanordnung üblicherweise eine große Bandbreite aufweisende Rot-, Grün- und Blau-(RGB)-Signale direkt von den Kameras her zugeführt Demgemäß stehen theoretisch Frequenzen bis zu 5,5 MHz für die Blaustanzdetektorschaltung zur Verfügung. In der Praxis verschlechtert
ίο sich jedoch der Störabstand der meisten Kameras bei höheren Frequenzen. Darüber hinaus ist die Kamera generell so ausgelegt bzw. angeordnet daß sie die maximale Empfindlichkeit, d. h. das höchste Breitbandsignal-Störsignal-Verhältnis in dem Luminanzkanal Ey liefert, dessen Signal in herkömmlicher Weise aus den RGB-Signalen abgeleitet wird, und zwar im Vergleich zu den Farbdifferenzkanälen, den Chrominanzkanälen Er-y und Eb-y. Dies wird üblicherweise durch die Tatsache gerechtfertigt daß die Farbdifferenzsignale schließlich als Videosignale nach dem NTSC-, PAL- oder SECAM-System codiert sind, und zwar bei einer wesentlich geringeren Bandbreite als das Luminanzsignal, beispielsweise bei einer Luminanz-Bandbreite von 5,5 MHz im Vergleich zu einer Chrominanz-Bandbreite von 1,3MHz.
Schmalbandige Chrominanzsignale rufen eine mehrdeutige Blaustanz-Umschaltung in dem Fall hervor, daß hochfrequente Komponenten in dem ursprünglichen Farbsignal aufgrund der bestimmten Herabsetzung der Chrominanzsignal-Bandbreite verloren gegangen sind. Wenn diese Chrominanzsignale aus dem codierten NTSC-Signal oder aus irgendeinem anderen analogen Signalgemisch gewonnen werden, dann wird die zusätzliche Störung durch diesen vorangehenden Codierungsprozeß eingeführt wie durch eine Chroma-Störung von einem Bildbandgerät oder von irgendeiner hochfrequenten Störungsquelle her, wie von einer Mikrowellen-Funkverbindung. Dadurch können die Chrominanzübergänge vollständig ausgeblendet werden. Dies würde es unmöglich machen, ein zufriedenstellendes Blaustanzverfahren durchzuführen, obwohl das Luminanz-/Störsignal-Verhältnis und die Bandbreite durch derartige analoge Vorgänge üblicherweise nicht verschlechtert worden sind.
Darüber hinaus ist bei dem neuen weltweit vorgeschlagenen digitalen Komponentenstandard für Fernsehsignale die Chrominanzinformation als eine Information definiert, die mit einer geringeren Bandbreite im Vergleich zu der Luminanzkomponente existiert. Dabei wird jedoch zumindest diese Chrominanzinformation nicht mit der Luminanzinformation nach dem Multiplexverfahren verarbeitet, wie dies bei den derzeitigen analogen Codierungs-Normen der Fall ist Demgemäß werden die digitalisierten Chrominanzsignale keiner weiteren Verzerrung ausgesetzt. Die betreffenden digitalisierten Chrominanzsignale sind vielmehr wesentlich besser an eine Nachverarbeitung mit dem Blaustanzen oder dgl. anpaßbar. Probleme bezüglich der Auslegung eines digitalen Blaustanzverfahrens sind in dem Artikel
to »Chromakey in a Digital System« von R. Rawlings in »International Broadcast Engineer«, September 1980, Seite 30, erläutert.
Es sind nun auch schon ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Farbstanzen von Farbvideosignalen in
b5 Abhängigkeit von der wählbaren Farbart eines Farbsignals bekannt (DE-AS 27 08 778). Dabei werden aus mehreren Videosignalen, die Farbsignale umfassen, zumindest ein erstes Farbvideosignal, das eine erste Infor-
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