DE3213298A1 - Fernsehsystem - Google Patents

Fernsehsystem

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
    • H04N9/75Chroma key

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing^J&^eicxmann, Üfp^.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
XI -£.
8000 MÜNCHEN 86, DEN I
POSTFACH 860820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AIIPSX CORPORATION
401 Broadway
Redwood City, California 94063
V.St.v.A.
Fernsehsystem
Be Schreibung Fernsehsystem
Die Erfindung bezieht sich generell auf Systeme zur Erzeugung eines Blaustanzverfahren- bzw. Chroma-Key-Schaltsignals und insbesondere auf ein solches System, bei dem die Bandbreite des Schaltsignals von einer der Bandbreite von Farbart- bzw. Chrominanzsignalen entsprechenden Bandbreite zu einer höheren Bandbreite hin verbessert ist, und zwar als Funktion der Hochfrequenzkomponenten des entsprechenden Leuchtdichte- bzw. Luminanzsignals, soweit Hochfrequenzkomponenten vorhanden sind.
Die Technik des Blaustanzverfahrens ist bereits bekannt. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Blaustanzverfahren um einen Weg der elektronischen Umschaltung zwischen einer ersten Szene, die generell als Vordergrundszene bezeichnet wird und die von einer ersten Kamera aufger nommen wird, und einer separaten Hintergrundszene, die von einer zweiten Kamera aufgenommen wird. In herkömmlicher Weise ist die Vordergrundszene fernsehmäßig gegenüber einem Hintergrund anzuordnen, der in einer gesättigten Farbe gemalt ist, welche ansonsten in der Vordergrundszene fehlt. Die für diesen Zweck am häufig- · sten benutzte Farbe ist blau, da diese Farbe ohne weiteres von Körperfarbtönen unterscheidbar ist. Die Funktion der Blaustanz- bzw. Chroma-Key-Anordnung besteht Oarin, jene Teile des Vordergrund-Videosignals zu ermitteln, die in starkem Maße in der Key- oder Blaustanzfarbe gesättigt sind, und sodann mittels eines elektro-
nischen Schalters jene Teile durch entsprechende Teile der Hintergrundszene zu ersetzen. Dabei bestimmt die betreffende Einrichtung, durch die diese Farbermittelung vorgenommen wird und gemäß der die beiden Videosignale umgestellt werden, die Qualität des erzielten Blaustanzens. Wie ersichtlich sein dürfte, muß der Chroma-Key-Umschaltkreis kontinuierlich entscheiden, ob das Vordergrundszenen-Videosignal der Vordergrundszene, die zu betrachten beabsichtigt ist, oder dem gesättigten farbigen Hintergrund entspricht,. der auszuschalten ist.
Das Blaustanzverfahren wird üblicherweise in einem Fernsehstudio während der Livesendung von neuen Programmen bzw. Nachrichtenprogrammen oder dergleichen angewandt. Im vorliegenden Fall ist jedoch die technische Leistung, die bezüglich des Blautstanzverfahrens erforderlich ist, nicht besonders zwingend. Darüber hinaus kann die Beleuchtung bezüglich der farbigen Blaustanzfläche und des Vordergrundmaterials innerhalb ziemlich enger Grenzen gehalten werden. Bei anderen Anwendungen bezüglich des Blaustanzverfahrens sind jedoch derzeit verfügbare Stanzverfahren als weniger zufriedenstellend ermittelt worden. Bei gewissen Spezialeffektanwendungen, bei de,-nen es wichtig ist, über ein resultierendes Tastsignal von höherer Qualität zu verfügen, oder bei denen die Tastung in einer Nachverarbeitungseinrichtung erfolgt, bei der das Trstsi^nal aus einem Videosignal abgeleitet werden muß, welches beispielsweise auf einem Bildband enthalten ist oder welches von irgendeiner anderen Videoquelle herkommt, sind Probleme aufgetreten. In dem Fall, daß die Bandbreite der Videosignale herabgesetzt Airorden ist oder daß die Szene nicht genau für das Blaustanzverfahren formatiert worden ist, treten Fehler auf, wie eine Kanten-Jitter-Farbaussäumung, ein Vordergrund-Farbübertreten oder ein Kartonausschnitteffekt infolge scharfer Umschaltübergänge.
In einem Studiobereich werden der Blaustanzanordnung üblicherweise eine große Bandbreite aufweisende Rot-, Grün- und Blau-(RGB)-Signale direkt von den Kameras her zugeführt. Demgemäß stehen theoretisch Frequenzen bis zu 5i5 MHz für die Blaustanzdetektorschaltung zur Verfügung. In der Praxis verschlechtert sich jedoch der Störabstand der meisten Kameras bei höheren Frequenzen. Darüber hinaus ist die Kamera generell so ausgelegt bzw. angeordnet, daß sie die maximale Empfindlichkeit, d.h. das höchste Breitbandsignal-Störsignal-Verhältnis in dem Luminanzkanal Εγ liefert, dessen Signal in herkömmlicher Weise aus den RGB-Signalen abgeleitet wird, und zwar im Vergleich zu den Farbdifferenzkanälen, den Chrominanzkanälen E_ γ und E-o γ. Dies wird üblicherweise durch die Tatsache gerechtfertigt, daß die Farbdifferenzsignale schließlich als Videosignale nach dem NTSC-, PAL- oder SEOAM-System codiert sind, und zwar bei einer wesentlich geringeren Bandbreite als das Luminanzsignal, beispielsweise bei einer Luminanz-Bandbreite von 5»5 MHz im Vergleich zu einer Chrominanz-Bandbreite von 1,3 MHz.
Schmalbandige Chrominanzsignale rufen eine mehrdeutige Blaustanz-Umschaltung in dem Fall hervor, daß hochfrequente Komponenten in dem ursprünglichen Farbsignal aufgrund der bestimmten Herabsetzung der Chrominanzsignal-Bandbreite verloren gegangen sind. Wenn diese Chrominanzsignale aus dem codierten NTSC-Signal oder aus irgendeinem anderen analogen Signalgemisch gewonnen werden, dann wird die zusätzliche Störung durch diesen vorangehenden Codierungsprozeß eingeführt, wie durch eine Chroma-Störung von einem Bildbandgerät oder von irgendeiner hochfrequenten Störungsquelle her, wie von einer Mikrowellen-Funkverbindung. Dadurch können die Chrominanzübergänge vollständig ausgeblendet werden.
Dies würde es unmöglich machen, ein zufriedenstellendes
Blaustanzverfahren durchzuführen, obwohl das Luminanzsignal-Störverhältnis und die Bandbreite durch derartige analoge Vorgänge üblicherweise nicht verschlechtert worden sind,
Darüber hinaus ist bei dem neuen weltweit vorgeschlagenen digitalen Komponentenstandard für Fernsehsignale die Chrominanzinformation als eine Information definiert, die mit einer geringeren Bandbreite im Vergleich zu der Luminanzkomponente existiert. Dabei wird jedoch zumindest diese Chrominanzinformation nicht mit der Luminanzinformation nach dem Multiplexverfahren verarbeitet, wie dies bei den derzeitigen analogen Codierungs-Normen der Fall ist. Demgemäß werden die digitalisierten Chrorainanzsignale keiner weiteren Verzerrung ausgesetzt. Die betreffenden digitalisierten Chrominanzsignale sind vielmehr wesentlich besser an eine Nachverarbeitung mit dem Blaustanzen oder dergleichen anpaßbar. Probleme bezüglich der Auslegung eines digitalen Blaustanzverfahrens sind in dem Artikel "Chromakey in a Digital System" von R.Rawlings in "International Broadcast Engineer", Sept. I98O, Seite 30, erläutert.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Chroma-Key-Anordnung bzw. Blaustanzanordnung bereitzustellen, bei der das von einer Tastanordnung erzeugte Chroma-Key-Schaltsignal als Funktion des entsprechenden breitbandigen Luminanzsignals verbessert ist, obwohl es von ChrominanzSignalen mit eingeengter Bandbreite abgeleitet ist.
Außerdem soll die Bandbreite des Chroma-Key-Schaltsignals derart gesteigert werden, daß ein verbessertes Nachverarbeitungs-Blaustanzen ermöglicht ist, um dadurch etwa die Genauigkeit des Blaustanzens mit einem Live-Videosignal voller Bandbreite zu erzielen.
Überdies ist ein Chroma-Key-Schaltslgnalgenerator zu schaffen, der auf Fernsehsignale in digitaler Komponentenform hin zu arbeiten imstande ist, wobei die Chrominanzsignale lediglich in der Bandbreite begrenzt sind, ohne daß im wesentlichen weitere Verzerrungen diesen Signalen hinzugefügt werden, wenn sie in diese digitale Form umgesetzt werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Wie noch im einzelnen beschrieben werden wird, wird durch die hier angegebene Anordnung eine Einrichtung bereitgestellt, welche die Bandbreite des Chroma-Key-Schaltsignals in Abhängigkeit von hochfrequenten Komponenten in dem Luminanzsignal verbessert, was den Farbübergängen in den Chrominanzsignalen entspricht, die zur Erzeugung des Chroma-Key-Schaltsignals herangezogen werden. Die hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals werden dabei insbesondere abgeleitet, und ihre Polaritäten werden hinsichtlich der Polarität der entsprechenden Übergänge in den Chrominanzsignalen festgestellt. Dies erfolgt, derart, daß diese hochfrequenten Komponenten erforderlichenfalls jeweils invertiert werden können, um der Polarität des betreffenden Chrominanzsignalübergangs zu entsprechen. Die resultierenden hochfrequenten Komponenten werden sodann dem herkömmlich abgeleiteten Chroma-Key-Schaltsignal hinzuaddiert, um ein Chroma-Key-Schaltsignal mit verbesserter Bandbreite zu erzeugen.
Bei der richtigen Betriebsweise der vorliegenden Erfindung ist angenommen, daß ein Luminanzübergang zum selben Zeitpunkt auftritt, zu dem ein Chrominanzübergang die hochfrequen_te Komponente des ursprünglichen Farbübergangs in der Szene zeigt anstatt lediglich eine Änderung in der Beleuchtung der Szene. Eine zweite Annahme besteht
darin, daß sämtliche hochfrequenten Luminanzsignale während eines Chrominanzfarbübergangs zu oder von dem Hintergrund hin auftreten jder in einer Farbe gesättigt ist, welche die ursprüngliche Farbe der Szene wiedergibt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein bekanntes Chroma-Key-System.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Chroma-Key-System gemäß der Erfindung.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Impuls- bzw. Signaldiagramm die Arbeitsweise der Chroma-Key-Anordnung gemäß Fig. 2.
Fig. h veranschaulicht eine beispielsweise Farbart-Tastanordnung, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Chroma-Key-Anordnung gemäß Fig. benutzt wird.
Im folgenden wird auf die Figuren näher eingegangen.
Fig. 1 veranschaulicht eine herkömmliche Blaustanz- bzw. Chroma-Key-Anordnung für die Erzeugung eines Schaltsignals, wenn eine bestimmte bzw. gewisse Farbe ermittelt wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erzeugt eine Kamera A ein Videosignal einer Vordergrundszene 12, die vor einem Hintergrund Ib angeordnet ist. Der Hintergrund 14 ist in einer gesättigten Farbe angestrichen, die als in der Vordergrundszene 12 fehlend definiert ist. Eine Kamera B erzeugt ein Videosignal einer Hinter-Grundszene 16, die von der Chroma-Key-Anordnung anstelle des Hintergrunds 1 *i einzuschalten ist. Das RGB-Video-Ausgangssignal der Kamera A wird einem Chroma-Key-Schaltsignalgenerator 18 sowie einem Codierer 20 zugeführt. Das RGB-Video-Ausgangssignal der Kamera B wird einem Codierer 22 zugeführt. Diese Codierer 20, 22 sind so ausgelegt, daß sie in herkömmlicher Weise die RGB-Si-
- Α2 -
gnale in das Farbfernseh-Standardformat codieren, welches an der betreffenden Stelle benutzt wird, sei es durch die NTSC-Norm, die PAL-Norm, die SECAM-Norm oder durch irgendeine andere Farbfernsehnorm gegeben.
Die von den Codierern 20 und 22 ausgangsseitig abgegebenen codierten Videosignale werden einer Umschalt-Torschaltung Zk zugeführt, die durch das Ausgangssignal des Chroma-Key-Schaltsignalgenerators 18 gesteuert wird.
Die Umschalt-Torschaltung Zk schaltet das Ausgangssignal des Codierers 20 ab und ersetzt es,durch das Ausgangssignal des Codierers 22, wenn ein Umschaltsignal von dem Generator 18 her aufgenommen wird. Das Ausgangssignal der Torschaltung Zk stellt somit ein im sogenannten Blaustanzverfahren bereitgestelltes Ausgangssignal dar, gemäß dem die Szene 12 im Vordergrund und die Szene 16 im Hintergrund des.zusammengesetzten Videobildes erscheinen. Diese Version eines Blaustanzverfahrens bzw. einer Chroma-Key-Anordnung wird mit den meisten derzeit vorhandenen Schaltsystemen und Spezialeffekteinheiten benutzt.
Der Nachteil dieses Systems besteht darin, daß mit Rücksicht darauf, daß die durch die Umschalt-Torschaltung.
umgeschalteten Videosignale codierte Signale sind, die Chrominanzsignalkomponenten dieser codierten Signale per Definition eine geringere Bandbreite aufweisen als die Luminanzsignale. Um das Auftreten von schwerwiegenden Leuchtdichte/Chrominanz-Ubersprechkomponenten in dem schließlich erhaltenen Ausgangssignal zu vermeiden, darf die Umschaltgeschwindigkeit der Umschalt-Torschaltung Zk die Chrominanzsignal-Bandbreite nicht übersteigen. Der Grund hierfür liegt darin, daß keine Färbtrennungsinforraation bei irgendeiner höheren Frequenz als der Frequenz der Chrominanzbandbreite vorhanden ist.
Ein entsprechendes Problem würde in einem System existieren, bei dem die bereits codierten Pernseh-Videosignale decodiert werden, um die Luminanz- und Chrorainanzinformation zu erhalten, die von dem Chroma-Key-Schaltsignalgenerator benötigt wird. Zusätzlich zu den Bandbreitebeschränkungen der Chrominanzsignale wird eine zusätzliche Verzerrung aufgrund des Codierungs- und Decodierungsvorgangs eingeführt. Diese zuletzt erwähnten Verzerrungen machen im allgemeinen die Videosignale verarbeitende Nachverarbeitungs-Spezialeffekte -undurchführbar, und zwar aufgrund der Minderwertigkeit der erzielten Ergebnisse.
Die vorliegende Erfindung ist in Fig. 2 in einer Blockdiagrammform veranschaulicht. Wie aus Fig, 2 hervorgeht, werden das Luminanzsignal Ev und die beiden Chrominanzsignale E„ v und Ε.- v einem herkömmlichen Chroma-Key-Schaltsignalgenerator 30 zugeführt. Obwohl die vorliegende Erfindung als mit diesen drei Signalen arbeitend dargestellt ist, dürfte einzusehen sein, daß diese Signale entweder analoge oder digitale Komponentensignale sein können und von RGB-Livesignalen oder von einer Aufzeichnungs-Videoquelle oder sogar von Videosignalen abgeleitet sein können, die aus decodierten NTSC-Videosignalen oder aus Videosignalen bestehen, welche nach einer anderen Fernsehnorm codiert sind. Es sei angenommen, daß das Luminanzsignal ein Breitbandsignal mit einer Bandbreite von beispielsweise 5»5 MHz ist, während die beiden Chrominanzsignale eine demgegenüber schmalere Bandbreite von beispielsweise 1,3 MHz aufweisen.
Vie weiter unten im Zusammenhang mit Fig. h noch im einzelnen beschrieben werden wird, handelt es sich bei dem Chroma-Key-Signalgenerator 30 vorzugsweise um ein auf eier Farbwertigkeit bzw. Farbart basierendes System, welches unabhängig von der Luminanzamplitude arbeitet. Der
Vorteil eines derartigen Systemsbosteht darin, daß die Empfindlichkeit der Beleuchtung des Hintergrundteiles einer Vordergrundszene erheblich vernachlässigt wird, und zwar mit dem Ergebnis einer herabgesetzten Gefahr der fehlerhaften Umschaltung in dunklen Bereichen der Szene.
Das von dem Signalgenerator 30 her erzeugte Tastsignal wird über die Leitung 32 abgegeben. Dieses Signal ist in herkömmlicher Weise bei einem hohen Spannlingspegel "eingeschaltet", wenn die gesättigte Farbe des Hintergrunds ermittelt wird. Das betreffende Signal 1st hingegen bei einem niedrigen Spannungspegel "abgeschaltet", wenn die Vordergrundsζene ermittelt wird. Der Frequenzverlauf bzw. der Frequenzgang dieses Tastsignals, d.h. die Geschwindigkeit des Übergangs zwischen einem hohen Pegelzustand und einem niedrigen Pegelzus tand auf die Ermittelung eines Farbübergangs in der Szene von der Vordergrundszene zu der gesättigten Farben des Hintergrunds oder umgekehrt ist auf die Bandbreite der Chrominanzsignale begrenzt. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wie oben erwähnt, die höherfrequenten Komponenten der Farbdifferenzsignale nicht mehr einen Teil der Chrominanzsignale bilden. Gemäß der Erfindung erfüllt das Tastsignal 32 zwei Funktionen. Die Übergänge in dem Tastsignal werden dazu herangezogen, über einen ersten Schalter jene hochfrequenten Komponenten des entsprechenden Luminanzsignals weiterzuleiten bzw. zu tasten, die während derartiger Übergangszeitspannen auftreten.
Im übrigen erfolgt eine Invertierung der Flanke jeglicher derartiger hochfrequenter Komponenten, die von entgegengesetzter Polarität zu der Flanke bzw. Steigung/Neigung des entsprechenden Übergangs sind. Zum zweiten wird das durch den Verstärker 3^ modifizierte Taktsignal J2 den resultierenden hochfrequenten Luminanzkomponenten in einem Addierer 38 hinzuaddiert, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben werden wird.
Um das Tastsignal 32 für die oben beschriebenen Vorgänge zu formatieren, wird das betreffende Signal zuerst einem Verstärker 3h zugeführt, der einen herkömmlichen begrenzten Verstärkungsregelbereich aufweist. Der Verstärker 3^ ist so ausgelegt, daß er das Spitzenausgangssignal des Tastsignals auf einem konstanten Pegel unabhängig von
jeglicher Änderung in der Vordergrundszenen-Helligkeit oder -Beleuchtung festhält, die auftreten kann. Eine
Diode 35 richtet das Ausgangssignal des Verstärkers 3^ gleich und leitet dieses Signal einem Kondensator 36 zu, der die Zeitkonstante des Verstärkers 3k in einer herkömmlichen ¥eise festlegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 3^ wird einem herkömmlichen Verzögerungsnetzwerk 37 zugeführt und dadurch einem Addierer 38. Die Verzögerungseinrichtung 37 kann durch eine L-C-Verzögemngsleitung, ein Tiefpaßfilter oder dergleichen ausgeführt sein. Die Verzögerungseinrichtung 37 ruft eine hinreichende Verzögerung von beispielsweise 135 ns hervor,
um sicherzustellen, daß das Ausgangssignal der betreffenden Verzögerungseinrichtung 37 für den Addierer 38
zum selben Zeitpunkt auftritt, zu dem das andere Eingangssignal bei dem Addierer 38 auftritt. Wie im einzelnen unten beschrieben wird, umfaßt dieses andere Signal die Frequenzkomponenten dee Luminanzsignals, die .
als Signalkomponenten ermittelt werden, welche gleichzeitig mit den Chrominanzsignalübergängen aufgetreten
sind. Die Verzögerungseinrichtung1 37 bringt somit die
Möglichkeit mit sicli, daß die zeitliche Lage des Tastsignals diesem Frequenzkomponentensignal entspricht,
so daß eine genaue Addition dieser Signale erhalten
wird.
Die hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals werden in der folgenden Art und Weise erzeugt. Das Breitband-Luminanzsignal Ey wird über ein Ilochpaßfilter kO geleitet, welches sämtliche hochfrequenten Komponenten des Luminanz-
V?"
signals oberhalb der Bandbreite der Chrominanzsignale durchläßt. Wenn die Chrominanzsignal-Bandbreite 1,3 MHz beträgt, dann würde dieses Hochpaßfilter so arbeiten, daß es sämtliche hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals oberhalb dieser Frequenz durchläßt. Demgemäß wirkt das Hochpaßfilter 4θ derart, daß es den hochfrequenten Anteil der Farbübergänge durchläßt, die aus den ChrominanzSignalen während der Tiefpaßfilteroperationen beseitigt waren, welche auftreten, wenn derartige schmalbandige Signale erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 4θ wird einem Schalter S1 zugeführt. Der Schalter S1 sowie weitere nachstehend beschriebene entsprechende Schalter sind jeweils durch einen herkömmlichen analogen Schalter gebildet, der eine Sehaltgeschwindigkeit in der Größenordnung von 100 ns aufweist. Der Schalter SI wirkt in der Weise, daß er die hochfrequenten Komponenten des von dem Hochpaßfilter 40 erzeugten bzw. gelieferten Luminanzsignals lediglich während einer bestimmten Zeitspanne weiterleitet, die durch das Tästsignal J2 gesteuert wird. Diese Operation wird mittels eines Schwellwertdetektors 42 durchgeführt. Das Tastsignal als Ausgangssignal von dem Verstärker 34 her wird dem einen Eingang des Schwell-· wertdetektors 42 zugeführt. Der andere Eingang des betreffenden Detektors 42 ist an einer ersten Bezugsspannungsquelle (niedrige Vref) angeschlossen, die eine hinreichend niedrige bestimmte Spannung abgibt, so daß das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 42 einen hohen Wert annimmt, sobald das Tastsignal oberhalb eines niedrigen Spannungspegels liegt, der gerade oberhalb des Störungsbereichs des Tastsignals 32 liegt, wenn dieses sich, in seinem Aus-Zustand befindet. Das Ausgangssignal des Detektors 42 zeigt ein wesentlich schnelleres Frequenzverhalten als die Ansprechzeit des Tastsignals 32, so daß das von dem Schwellwertdetektor 42 erzeugte Aus-
-η-
-Vt-
gangs-Schaltsignal das Tastsignal weitgehend überlappt. Dieses Signal veranlaßt den Schalter S1, den Zustand umzuschalten* Demgemäß werden nahezu sämtliche hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals, die von dem Zeitpunkt ab auftreten, zu dem das Tastsignal anfängt, bei einem niedrigen Schwellwert einzuschalten, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Tastsignal endet und der Spannungspegel des betreffenden Signals wieder zu diesem niedrigen Spannungspegel zurückkehrt, für die Kopplung über den Schalter Sl freigegeben. D«.s Ergebnis besteht darin, daß die hochfrequenten Komponenten des in der Übergangsperiode zwischen dem unteren Schwellwertpunkt des Tastsignals und einem hohen Schwellwertpunkt des betreffenden Signals auftretenden Luminanzsignals über den Schalter S1 geleitet bzw. gekoppelt werden.
Das von dem Schwellwertdetektor kZ abgegebene Schaltsignal wird ferner dem Setzeingang eines Chroma-Pola- ritäts-Flipflops'hk zugeführt. Das Flipflop hh ändert den Zustand und gelangt in den niedrigen Zustand dann, wenn dieses Ausgangssignal einen niedrigen Pegel annimmt. Das betreffende Flipflop ändert den betreffenden Zustand auf eine Ansteuerung durch den Detektor hZ solange nicht, bis das Ende des Tastsignalimpulses auftritt. Der Rückstell-Seite des Chroma-Polaritäts-Flipflops hk werden Signale von einem zweiten Schwellwertdetektor h6 her zugeführt, dem dasselbe Eingangs-Tastsignal zugeführt wird. An dem anderen Eingang des Schwellwertdetektors h6 liegt eine obere Bezugspegelspannung (obere Vref), deren Pegel gerade so eingestellt ist, daß er unterhalb des Störpegels des hohen Spannungspegels des Tastsignals 32 liegt. Demgemäß wird vom Ausgang des Schwellwertdetektors h6 ein Impuls abgegeben, dessen Vorderflanke gerade zu dem Zeitpunkt auftritt, zu dem das durch den Verstärker 3h verst&rkte Tastsignal
seinen hohen konstanten Pegel erreicht. Die Rückflanke des betreffenden Signals tritt gerade zu dem Zeitpunkt auf, zu dem der Spannungspegel des Tastsignals unter einen Spannungspegel absinkt, der unterhalb dieses hohen Pegels liegt.
Das mit hohem Pegel auftretende Ausgangssignal des Schwellwertdetektors h6 wird über einen Inverter hj dem Chroma-Polaritäts-Flipflop hh zugeführt, um das betreffende Flipflop hh zu veranlassen, in den Aus-Zustand überzugehen, und zwar gerade dann, wenn das Tastsignal seinen Übergang in den einen Zustand beendet. Demgemäß tritt das Ausgangssignal des Flipflops bzw. der Kippschaltung hh solange mit hohem Pegel auf, bis das Ausgangssignal des Schwellwertdetelctors h6 den Ein-Zustand annimmt. Danach verbleibt das betreffende Signal solange auf niedrigem Pegel, bis das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors hZ einen niedrigen Pegel am Ende des Tastsignal-Impulsintervalls annimmt.
Die hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals, die über den Schalter S1 geleitet werden, werden einem weiteren Verstärker 50 zugeführt, der hinsichtlich seiner Verstärkung steuerbar ist und dessen Zweck darin besteht, dieselbe AusgangsSignalamplitude bezüglich der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals aufrechtzuerhalten, mit der das Ausgangs-Tastsignal von dem Verstärker Jh geliefert wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 50 wird zunächst einem Begrenzer 52 zugeführt, der derart wirkt, daß er auf die hochfrequenten Komponenten hin ein Verknüpfungssignal erzeugt. Das Ausgangssignal des Begrenzers 52 ist mit der Ausnahme mehrdeutig, daß ein hochfrequentes Komponentensignal existiert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal abgegeben, welches entweder eine Recht-
eckwelle ist, die zunächst eine "1" und dann eine "O" ist oder die alternativ dazu eine "0" und dann eine "1M ist, was von der Polarität des Signals der hochfrequenten Komponente abhängt. Das Verknüpfungs-Ausgangssignal des Begrenzers 52 wird einem Exklusiv-ODER-Glied 54 zugeführt, dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Chroma-Polaritäts-Flipflops 44 zugeführt wird. Das Exklusiv-ODER-Glied 54 ist ausgangsseitig mit dem D-Eingang eines Luminanz-Invertierungs-Flipflops 56 verbunden.
Demgemäß wirkt das Exklusiv-ODER-Glied 54 ats Einrichtung, die einen hohen Impuls dann erzeugt, wenn die Polarität der hochfrequenten Komponente in der einen Richtung bezogen auf das Flipflop 44 verläuft, und die ein dazu entgegengesetztes Signal in dem Fall erzeugt, daß die Polarität der hochfrequenten Komponente entgegengesetzt bezogen auf das Flipflop 44 ist. Da das Eingangssignal für das Exklusiv-ODER-Glied 54 von dem Flipflop 44 her in Abhängigkeit davon in einem unterschiedlichen Zustand ist, ob es sich um einen Übergang des Tastsignals bei der Anstiegsflanke oder der Rückflanke handelt, stellt dies eine Einrichtung dar, die sicherstellt, daß die Polarität der hochfrequenten Komponente sich im Ausgangssignal des Verknüpfungsglieües 54 wiederspiegelt.
Das Takt-Eingangssignal für das Luminanz-Invertierungs-Flipflop 56 wird durch ein zweites Exklusiv-ODER-Glied 58 erzeugt, dessen Eingangssignale die Signale von den Schwellwertdetektoren 42 und 46 sind. Das Ausgangssiijnal dos Exklusiv-ODER-Glieües 56 ist ein Impuls mit ansteigender Flanke zu Beginn der Vorderflanken-Übergangsperiode oder der Rückflanken-Übergangsperiode des Tastsignals 32. Demgemäß wird der Ausgangszustand des Luminanz-Invertierungsflipflops 56 zu Beginn jedes derartigen Übergangsintervalls in Abhängigkeit von 'tem vorliegenden Zustand des Ausgangssignals des Exklusiv-ODER-Gliedes 54 aktualisiert.
'2 a ·
-JiQ-
Das Ausgangssignal von dem Flipflop $6 her steuert den
Zustand eines Analog-Schalters Sk, Die umschaltbaren
Eingangssignale Tür den Schalter S4 sind hochfrequente
Komponentensignale des Luminanzsignals mit zueinander
entgegengesetzter Polarität. Diese Signale werden durch die invertierenden bzw. nicht invertierenden Verstärker 6o, 62 erzeugt, die von einem zweiten Verzögerungsnetzwerk 6k her angesteuert werden. Das Verzögerungsnetzwerk 6k ist ein weiteres herkömmliches Verzögerungsnetzwerk, welches benötigt wird, um die hochfrequenten Komponentensignale an die Verarbeitungs-Verzögerungen der oben beschriebenen Schaltungsanordnungen in einer entsprechenden Weise anzupassen, in der das Tastsignal durch die
Verzögerungseinrichtung 37 verzögert worden ist. Demgemaß ist das Ausgangssignal des Schalters Sk die hochfrequente Komponente eines zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorhandenen Luminanzsignals entweder mit einer positiven Polarität oder mit einer negativen Polarität,
und zwar in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand
des Luminanz-Invertierungs-Flipflops 56. Dies bedeutet, daß bei mit hohem Pegel auftretendem Ausgangssignal des Luminanz-Flipflops 56 dieser Zustand einem Befehl entspricht, das zu dem betreffenden Zeitpunkt existierende hochfrequente Komponentensignal nicht zu invertieren,·
so daß das Umschaltelement des Schalters Sk mit dem
nichtinvertierenden Verstärker 62 verbunden ist. Demgegenüber zeigt das Auftreten eines niedrigen Ausgangssignals des Flipflops $6 an, daß das hochfrequente Komponentensignal eine Invertierung benötigt. Dies veranlaßt uen Schaltarm des Schalters S4 umzuschalten, um mit dem invertierenden Verstärker 60 verbunden zu werden.
Die von dem Schalter Sk abgegebenen hochfrequenten Komponentensignale stellen somit direkt den hochfrequenten Anteil der Farbvideosignalübergänge dar, wobei angenommen ist, daß derartige Übergänge tatsächlich in dem Lu-
■η-
minanzsignal existieren. Darüber hinaus treten die über den Schalter Sk abgegebenen Signale nunmehr mit einer Polarität auf, die der Polarität der Übergänge des Tastsignals entspricht. Wenn diese hochfrequenten Komponentensignale dem Tastsignal hinzuaddiert werden, und zwar mittels des Addierers 38, dann ist somit das resultierende Signal ein Tastsignal, dessen ansteigende und abfallende Übergangsflanken kennzeichnend sind für die hochfrequenten Übergänge des Luminanzsignals anstatt für die niederfrequenten Übergänge der Chrominanzsignale.
Das Ausgangssignal des Addierers 38 wird einem eine weiche Begrenzung hervorrufenden Begrenzerverstärker 70 zugeführt. Dieser Verstärker 70 linearisiert das Signal, welches von dem Addierer 38 abgegeben wird, und beseitigt jegliche höherfrequente Störung, die in diesem Signal vorhanden sein kann. Dies bedeutet, daß die Übergangsteile des Tastsignals durch den Verstärker JO Iinearisiert werden, um ein breitbandiges Chroma-Key-Schaltsignal bereitzustellen, dessen Übergangsflanken linear sind. Dadurch ist ein lineares Umschalten zwischen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene ermöglicht.
Die Schalteinrichtung zur Ausführung dieses Endschaltschrittes ist durch herkömmliche Überblend-Videoverstärlcer 72, 7^ und 76 gebildet. Diese Verstärker wirken in. der Weise, daß eine Umschaltung zwischen den Luminnnz signal en und den Chrominanzsignalen c3er Vorriergrxtndszene und der Hintergrundszene erfolgt, und zwar als Funktion des vorliegenden Zustande des von dem Verstärker 70 her abgegebenen verstärkten Tastsignals. Die Verstärker sind sogenannte Überblend-Verstärker, da sie so ausgelegt sind, daß die eine Szene ausgeblendet und die andere Szene eingeblendet wird,
und zvar mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, welche proportional der linearisierten Steigung bzv. Neigung der Tastsignalübergänge ist. Dieser Betrieb minimiert jegliche Verzerrungen in diesem Übergangsbereich, die sonst in dem Ausgangs-Videosignal zu sehen wären.
Die Vordergrundszenen-Chrominanzsignale werden ebenfalls vorzugsweise abgeschaltet, sobald die Erzeugung des Tastsignals 32 beginnt, was durch das Einschalten des Schwellwertdetektors k2 angezeigt wird. -Demgemäß wirkt der Schwellwertdetektor h2 auch als Tasteinrichtung, um die Weiterleitung der Vordergrund-Chrominanzsignale zu den entsprechenden Überblend-Verstärkern 7^> 76 zu steuern, und zwar lediglich dann, wenn keine Sättigungsfarbe durch den Chroma-Key-Schaltsignalgenerator 30 ermittelt wird. Der Vorteil dieser Schalteinrichtung besteht darin, daß sie die Chroma-Komponenten der gesättigten Farbe eliminiert, bevor die Überblend-Verstärker diese Signale ausblenden. Damit ist die BiI-dung eines Farbsaumes verhindert, der sonst in dem abgegebenen Videobild an der abgetasteten Flanke auftreten würde.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm die Ar- .
beitsweise der oben beschriebenen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2. Der Klarheit halber sei angemerkt, daß die dargestellte Schaltungsanordnung mit einem Luminanzsignal Εγ arbeitet, welches sich zwischen drei Luminanzpegeln ändert, die den Farben Magenta, Rot und Blau und zwei beispielsweisen Chrominanzsignalen E„ „ und E_ „ entsprechen, die zu Zeitpunkten auftreten, welche als dem Luminanzsignal entsprechend dargestellt sind. Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß die Steigung bzw. Neigung des Übergangs zwischen den Farben in einem Luminanzsignal wesentlich schneller ist, und zwar aufgrund der größeren Bandbreite des Luminanzsignals,
-lh-
als die entsprechenden Übergänge der schmalbandigen Chrominanzsignale. Das abgegebene Tastsignal 32 ist als Signal dargestellt, welches auf die Ermittelung einer gesättigten Blaufarbe in den Chrominanzsignalen ER_V und EB Y erzeu£* wird. Die hochfrequente Störung ist diesen Chroma-Tastschaltsignalen gemeinsam, wie dies dargestellt ist. Ferner sind die unteren und oberen Schwellwertpunkte des Tastsignals 32 dargestellt, die durch die Schwellwertdetektoren kZ bzw. h6 ermittelt werden. Die Ausgangssignale der Schwellwertdetektoren k2 und k6 sind unterhalb des beispielsweise dargestellten Tastsignals 32 dargestellt. Dabei ist veranschaulicht, daß der Schwellwertdetektor hZ eingeschaltet bleibt und nahezu das gesamte Tastsignal überlappt, während der Schwellwertdetektor k6 lediglich in dem Fall eingeschaltet ist, daß das Tastsignal 32 oberhalb seines oberen Schivellwertpunktes liegt. Anschließend ist das Ausgangssignal des Hochpaßfilters hO veranschaulicht, das sind die hochfrequenten Komponenten der Farbübergänge des beispielsweise dargestellten Ey-Lurainanzsignals, und zwar in der oberen Kurve des Zeitcliagramms. Danach ist das Chrominanzsignal E- v veranschaulicht, welches über den Schalter S2 abgegeben wird. Außerdem ist das Chrominanz signal E-, γ veranschaulicht, welches entsprechend über den Schalter S3 abgegeben wird. Es dürfte ersichtlich sein, daß diese Ausgangssignale zu 0 werden, während der Schwellwertdetektor hZ eingeschaltet ist. Dadurch ist eine Farbausfächerung während des Eintastens bzw. Einschaltens der Hintergrundszene minimiert.
Die Arbeitsweise des Chroma-Polaritäts-Flipflops hh ist dargestellt, wobei veranschaulicht ist, daß dieses Flipflop in den niedrigon.Zustand dann übergeht, wenn das TastsJenal den oberen Schwellwert überschreitet, und im niedrigen Zustand solange verbleibt, bis der Rück-
ft m « -I* Λ
flankenübergang des Tastsignals 3<~ gerade aufgehört hat. Das Taktausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 58 ist dargestellt, wobei die Anstiegsflanke dieses Signals das Luminanz-Invertierungs-Flipflop 56 veranlaßt, seinen vorliegenden Ausgangszustand in Abhängigkeit von seinem D-Eingangssignal zu aktualisieren. Diesem D-Eingang wird ein Signal vom Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes 5*l· her zugeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 5^ mehrdeutig ist, und zwar mit Ausnahme des. Falles, daß die hochfrequenten Komponentenübergänge ermittelt werden und daß der Schwellwertdetektor k2 eingeschaltet ist. Dies resultiert aus der Arbeitsweise des Begrenzers 52, der, wie veranschaulicht, die hochfrequenten Komponenten als Ausgangssignale von dem Hochpaßfilter 40 her aufnimmt und ein Verknüpfungssignal in dem Fall erzeugt, daß derartige Komponenten vorhanden sind. Zu allen anderen Zeitpunkten tritt ein mehrdeutiges Ausgangssignal auf.
Die Funktion des Schalters Sk ist dargestellt; sie veranschaulicht, daß die Polarität jeglicher hochfrequenter Komponente des Luminanzsignals invertiert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand .
des Luminanz-Invertierungs-Flipflops 56, so daß die hochfrequenten Komponenten veranlaßt werden, sich an die Polarität der Übergänge in dem Tastsignal anzupassen. Das Ausgangssignal des Addierers 38 .ist dargestellt, wobei beispielsweise die Summe der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals und des ursprünglichen Chroma-Key-Signals mit geringerer Bandbreite veranschaulicht ist, Schließlich ist das Ausgangs-Schaltsignal veranschaulicht, welches von dem eine weiche Begrenzung vornehmenden Begrenzer 70 abgegeben wird. Bei den nunmehr linearisierten Übergangsflanken des Tastsignals ist, wie ersichtlich sein dürfte, die Übergangsgeschwindigkeit des Tastsignals
wesentlich verbessert, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß sie nahezu gleich dem breitbandigen Frequenzverhalten des Luminanzsignals ist.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich sein dürfte, ermöglichen diese schnelleren Übergangsflanken eine Chroma-Tastung mit ChrominanzSignalen einer Bandbreite, die sonst eine Chroma-Tastung nicht zufriedenstellend hervorrufen könnte, wie bei der Nachverarbeitungs-Chroma-Tastung bzw, bei dem Nachverarbeitungs-Blaustanzverfahren, gemäß der bzw. dem die Chrominanzsignale auf einem Bildband gespeichert oder in sonstiger Weise in der Bandbreite bezogen auf die entsprechenden Luminanzsignale vermindert sind.
In Fig. h ist ein auf die Farbart sich beziehender Chroma Tasi-Generator 100 dargestellt, der als Chroma.-Tast-Schaltsignalgenerator 30 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Wie oben erwähnt, bestehen die Vorteile eines auf die Farbart bezogenen Chroma-Tastgenerators darin, daß die Auswirkung der Schwankungen in der Beleuchtung des gesättigten Farbhintergrundes weitgehend reduziert sind. Infolgedessen sind eine fehler hafte Tastung der Szenenanteile des Signals und das Fehlen der richtigen Tastung in dem Hintergrund des Signals vermieden. Das den bisher bekannten Chroma-Tasteinrichtungen bzw. Blaustanzeinrichtungeh N anhaftende Problem besteht darin, daß die Chrominanzsignale nicht nur von dem Farbwert und der Sättigung einer Farbe, sondern auch von ihrer Luminanz bzw. ihrem Leuchtdichtewert abhängen. Demgemäß kann jegliche Änderung in der Hintergrund-Leuchtdichte die Tastung bzw. das Blaustanzverfahren beeinträchtigen. Um die Forderung nsch einer sorgfiiltigen Überlagerung der Beleuchtung der Szene zu vermeiden, ist es erwünscht, daß die Chroma-Koy-Schaltung von einem von der Leuchtdichte unabhängigen Chrominanzsignal abgeleitet
wird, d.h. von einer auf die Pnrbart sich beziehenden Signalerzeugungseinrichtung.
Ein derartiger?» auf die Farbart basierender Generator würde, wie dies in der Druckschrift "A Chroma-key System Insensitive to Variations of the Background Illumination", von J. Davidse und R. P. Koppe, SMPTE Journal, Vol. 86, 19.3.1977» Seite 14O beschrieben ist, entsprechend folgender Gleichung erhalten werden: (ERy) ()
Das Blockdiagramm gemäß Fig. k veranschaulicht ein Chroma-Key- bzw. ein Chroma-Tastsystem, welches nach dem oben erläuterten Prinzip arbeitet, wobei die Spannung Vref dem einen Komparator der Komparatoren zugeführt wird, um einen minimalen Pegel festzulegen, der durch die Störung der Kamerasignale bestimmt ist. Dieser Komparator vermeidet, daß eine Störung ein Chroma-Key-Signal in einem dunklen Teil der Szene erzeugt. Dies bedeutet, daß der Komparator die Erzeugung eines Keybzw. Tastschaltsignals verhindert, wenn die LeTJichtdichte unterhalb eines bestimmten Schwellwertes liegt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (T) Fernsehsystem mit einem Videosignal, welches breitbandige Luminanzsignale und schmalbandige Chrominanzsignale umfaßt, wobei eine Einrichtung für die Erzeugung eines breitbandigen Chroma-Key-Schaltsignals vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet.
    daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die aus den Chrominanzsignalen ein schmalbandige8 Chroma-Key-Schaltsignal erzeugt,
    daß eine Einrichtung (40) vorgesehen ist, die üaochfrequnte Kompoennten des Luminanzsignals entsprechend den Übergängen des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals erzeugt,
    und daß eine Einrichtung (38) vorgesehen ist, die auf die Erzeugung der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals hin die betreffenden Komponenten zu dem schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignal addiert.
    2. Fernsehsystem nach Anspruch 1 , dadurch /gekennzeichnet« daß Vergleichereinrichtungen (42/6) vorgesehen sind-, die die Polarität der hochfrequenten Komponenten mit den entsprechenden Chroma-Key-Schaltsignalübergängen vergleichen,
    daß Invert!erungseinrichtungen (47) vorgesehen sind, die die Komponenten invertieren, die mit entgegengesetzter Polarität zu den entsprechenden Chroma-Key-Schaltsignalübergängen auftreten,
    -Z-
    und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Erzeugung der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals hin die Komponenten zu dem schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignal unter Erzeugung eines breitbandigen Chroma-Key-Schaltsignals addiert.
    3. Fernsehsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein für eine Vordergrundszene kennzeichnendes erstes Videosignal und ein für eine Hintergrundszene kennzeichnendes zweit&s Videosignal vorhanden sind,
    daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die aus den schmalbandigen ChrominanzSignalen in dem ersten Videosignal ein breitbandiges Chroma-Key-Schaltsignal erzeugt, daß mit Hilfe des Schaltsignals die Umschaltung zwischen der Vordergrundszene und der Hintergründeζene gesteuert wird,
    daß das schmalbandige Chroma-Key-Schaltsignal aus den Chrominanzsignalen des ersten Videosignals abgeleitet wird
    und daß eine Umschalteinrichtung (70) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Breitband-Chroma-Key-Schaltsignal eine Umschaltung zwischen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene vornimmt.
    k. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3> dadurch prekennzeichnet. daß die das schmalbandige Chroma-Key-Schaltsignal erzeugende Einrichtung (30) ein auf eine Farbart bezogenes Schaltsignal erzeugt, welches weitgehend unabhängig von Beleuchtungsschwankungen in dem Luminanzsignal ist.
    5. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet . daß die für einen Polaritätsvergleich vorgesehene Vergleichereinrichtung eine erste Schwellwertdetektoreinrichtung (42) enthält, die einen Feststellung in
    dem Fall zu treffen gestattet, daß der Pegel des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals einen bestimmten niedrigen Spannungsbezugspegel überschreitet, daß die betreffende Vergleichereinrichtung eine zweite Schwellvertdetektoreinrichtung (46)■aufweist, die eine Feststellung in dem Fall zu treffen gestattet, daß der Pegel des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals einen bestimmten oberen Spannungsbezugspegel tiberschreitet, daß eine Polaritäts-Flipflopeinrichtung (44) vorgesehen ist, die derart betrieben wird, daß sie in einen ersten Zustand dann umschaltet, wenn die zweite Schwellwertdetektoreinrichtung (46) feststellt, daß das Tastschaltsignal den oberen Spannungsbezugspegel überschreitet, während die betreffende Flipflopeinrichtung in einen zweiten Zustand dann umgeschaltet ist, wenn die erste Schwellwertdetektoreinrichtung "(42) feststellt, daß das betreffende Tastschaltsignal den unteren Spannungsbezugspegel nicht übersteigt,
    daß eine Hochpaßfiltereinrichtung (4o) vorgesehen ist, die hochfrequente Komponenten des Luminanzsignals zu erzeugen gestattet,
    daß eine Torschaltungseinrichtung (5£g) vorgesehen ist, die durch die erste Schwellwertdetektoreinrichtung gesteuert solche hochfrequenten Komponenten abzugeben gestattet, die bei Überschreiten des unteren Bezugsspannungspegels durch das Tastschaltsignal auftreten, und daß eine Einrichtung (54) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand der Polaritäts-Flipflopeinrichtung einen Verknüpfungspegel abgibt, weleher eine Funktion der Polarität der hochfrequenten Komponenten in Bezug auf den vorliegenden Zustand der PoIaritäts-Flipflopeinrichtung ist.
    6. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierungseinrichtung eine Luminanz-Invertierungs-Flipflopeinrichtung (56) aufweist, die
    durch die Polaritäts-Vergleichereinrichtung während der Übergangsperiode des Tastschaltsignals gesteuert ein Invertierungs-Befehlssignal in dem Fall abgibt, daß die Polarität einer hochfrequenten Komponente entgegengesetzt ist zu der Polarität des entsprechenden Tastschaltsignalübergangs,
    daß eine Invertierungseinrichtung (60 ) die jeweilige hochfrequente Komponente invertiert und daß eine Torschaltungseinrichtung ( 54) durch das betreffende Befehlssignal gesteuert die hochfrequente Komponente auszublenden und die invertierte hochfrequente Komponente abzugeben gestattet.
    7. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequente Komponenten des Luminanzsignals erzeugende Einrichtung eine Verzögerungseinrichtung (37»64) aufweist, durch welche bewirkt wird, daß die betreffenden hochfrequenten Komponenten und das schmalbandige Chroma-Key-Schaltsignal nahezu gleichzeitig der Addierereinrichtung ( 38) zugeführt werden.
    8. Fernsehsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Schwellwertdetektoreinrichtung(42,46) aufweist, die eine Feststellung in dem Fall trifft, daß der Pegel des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals einen bestimmten Spannungsbezugspegel übersteigt ,
    und daß die betreffende Schalteinrichtung eine Torschaltungseinrichtung (5A) aufweist, die durch die Schwellwertdetektoreinrichtung gesteuert die Chrominanzsignale der Vordergrundszene auszublenden gestattet, während das betreffende Tastschaltsignal den Spannungsbezugspegel übersteigt.
    9· Fernsehsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Schalteinrichtung eine Überblend-Verstärkerein-
    richtung(72t74,76)umfaßt, die einen linearen Schaltübergang zwischen den Videosignalen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene hervorruft, wobei dieser Übergang proportional dem Übergangsverlauf des breitbandigen Chroma-Key-Schaltsignals ist.
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