DE3213298A1 - Fernsehsystem - Google Patents
FernsehsystemInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/74—Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
- H04N9/75—Chroma key
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing^J&^eicxmann, Üfp^.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
XI -£.
8000 MÜNCHEN 86, DEN I
POSTFACH 860820
AIIPSX CORPORATION
401 Broadway
Redwood City, California 94063
V.St.v.A.
Fernsehsystem
Die Erfindung bezieht sich generell auf Systeme zur Erzeugung eines Blaustanzverfahren- bzw. Chroma-Key-Schaltsignals
und insbesondere auf ein solches System, bei dem die Bandbreite des Schaltsignals von einer der Bandbreite
von Farbart- bzw. Chrominanzsignalen entsprechenden Bandbreite zu einer höheren Bandbreite hin verbessert ist,
und zwar als Funktion der Hochfrequenzkomponenten des entsprechenden Leuchtdichte- bzw. Luminanzsignals, soweit
Hochfrequenzkomponenten vorhanden sind.
Die Technik des Blaustanzverfahrens ist bereits bekannt. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Blaustanzverfahren
um einen Weg der elektronischen Umschaltung zwischen einer ersten Szene, die generell als Vordergrundszene
bezeichnet wird und die von einer ersten Kamera aufger
nommen wird, und einer separaten Hintergrundszene, die
von einer zweiten Kamera aufgenommen wird. In herkömmlicher Weise ist die Vordergrundszene fernsehmäßig gegenüber
einem Hintergrund anzuordnen, der in einer gesättigten Farbe gemalt ist, welche ansonsten in der
Vordergrundszene fehlt. Die für diesen Zweck am häufig- · sten benutzte Farbe ist blau, da diese Farbe ohne weiteres
von Körperfarbtönen unterscheidbar ist. Die Funktion der Blaustanz- bzw. Chroma-Key-Anordnung besteht
Oarin, jene Teile des Vordergrund-Videosignals zu ermitteln,
die in starkem Maße in der Key- oder Blaustanzfarbe gesättigt sind, und sodann mittels eines elektro-
nischen Schalters jene Teile durch entsprechende Teile der Hintergrundszene zu ersetzen. Dabei bestimmt die
betreffende Einrichtung, durch die diese Farbermittelung vorgenommen wird und gemäß der die beiden Videosignale
umgestellt werden, die Qualität des erzielten Blaustanzens. Wie ersichtlich sein dürfte, muß der
Chroma-Key-Umschaltkreis kontinuierlich entscheiden,
ob das Vordergrundszenen-Videosignal der Vordergrundszene, die zu betrachten beabsichtigt ist, oder dem
gesättigten farbigen Hintergrund entspricht,. der auszuschalten
ist.
Das Blaustanzverfahren wird üblicherweise in einem Fernsehstudio
während der Livesendung von neuen Programmen bzw. Nachrichtenprogrammen oder dergleichen angewandt.
Im vorliegenden Fall ist jedoch die technische Leistung, die bezüglich des Blautstanzverfahrens erforderlich ist,
nicht besonders zwingend. Darüber hinaus kann die Beleuchtung bezüglich der farbigen Blaustanzfläche und
des Vordergrundmaterials innerhalb ziemlich enger Grenzen gehalten werden. Bei anderen Anwendungen bezüglich
des Blaustanzverfahrens sind jedoch derzeit verfügbare
Stanzverfahren als weniger zufriedenstellend ermittelt
worden. Bei gewissen Spezialeffektanwendungen, bei de,-nen
es wichtig ist, über ein resultierendes Tastsignal von höherer Qualität zu verfügen, oder bei denen die
Tastung in einer Nachverarbeitungseinrichtung erfolgt, bei der das Trstsi^nal aus einem Videosignal abgeleitet
werden muß, welches beispielsweise auf einem Bildband enthalten ist oder welches von irgendeiner anderen Videoquelle
herkommt, sind Probleme aufgetreten. In dem Fall, daß die Bandbreite der Videosignale herabgesetzt Airorden
ist oder daß die Szene nicht genau für das Blaustanzverfahren formatiert worden ist, treten Fehler auf, wie
eine Kanten-Jitter-Farbaussäumung, ein Vordergrund-Farbübertreten oder ein Kartonausschnitteffekt infolge
scharfer Umschaltübergänge.
In einem Studiobereich werden der Blaustanzanordnung üblicherweise eine große Bandbreite aufweisende Rot-,
Grün- und Blau-(RGB)-Signale direkt von den Kameras her zugeführt. Demgemäß stehen theoretisch Frequenzen
bis zu 5i5 MHz für die Blaustanzdetektorschaltung zur
Verfügung. In der Praxis verschlechtert sich jedoch der Störabstand der meisten Kameras bei höheren Frequenzen.
Darüber hinaus ist die Kamera generell so ausgelegt bzw. angeordnet, daß sie die maximale Empfindlichkeit,
d.h. das höchste Breitbandsignal-Störsignal-Verhältnis in dem Luminanzkanal Εγ liefert,
dessen Signal in herkömmlicher Weise aus den RGB-Signalen
abgeleitet wird, und zwar im Vergleich zu den Farbdifferenzkanälen, den Chrominanzkanälen E_ γ und
E-o γ. Dies wird üblicherweise durch die Tatsache gerechtfertigt,
daß die Farbdifferenzsignale schließlich als Videosignale nach dem NTSC-, PAL- oder SEOAM-System
codiert sind, und zwar bei einer wesentlich geringeren Bandbreite als das Luminanzsignal, beispielsweise bei
einer Luminanz-Bandbreite von 5»5 MHz im Vergleich zu
einer Chrominanz-Bandbreite von 1,3 MHz.
Schmalbandige Chrominanzsignale rufen eine mehrdeutige
Blaustanz-Umschaltung in dem Fall hervor, daß hochfrequente Komponenten in dem ursprünglichen Farbsignal
aufgrund der bestimmten Herabsetzung der Chrominanzsignal-Bandbreite verloren gegangen sind. Wenn diese
Chrominanzsignale aus dem codierten NTSC-Signal oder
aus irgendeinem anderen analogen Signalgemisch gewonnen werden, dann wird die zusätzliche Störung durch diesen
vorangehenden Codierungsprozeß eingeführt, wie durch eine Chroma-Störung von einem Bildbandgerät oder von irgendeiner
hochfrequenten Störungsquelle her, wie von einer Mikrowellen-Funkverbindung. Dadurch können die
Chrominanzübergänge vollständig ausgeblendet werden.
Dies würde es unmöglich machen, ein zufriedenstellendes
Blaustanzverfahren durchzuführen, obwohl das Luminanzsignal-Störverhältnis
und die Bandbreite durch derartige analoge Vorgänge üblicherweise nicht verschlechtert
worden sind,
Darüber hinaus ist bei dem neuen weltweit vorgeschlagenen digitalen Komponentenstandard für Fernsehsignale die
Chrominanzinformation als eine Information definiert,
die mit einer geringeren Bandbreite im Vergleich zu der Luminanzkomponente existiert. Dabei wird jedoch zumindest
diese Chrominanzinformation nicht mit der Luminanzinformation nach dem Multiplexverfahren verarbeitet, wie
dies bei den derzeitigen analogen Codierungs-Normen der Fall ist. Demgemäß werden die digitalisierten Chrorainanzsignale
keiner weiteren Verzerrung ausgesetzt. Die betreffenden digitalisierten Chrominanzsignale sind vielmehr
wesentlich besser an eine Nachverarbeitung mit dem Blaustanzen oder dergleichen anpaßbar. Probleme bezüglich
der Auslegung eines digitalen Blaustanzverfahrens
sind in dem Artikel "Chromakey in a Digital System" von
R.Rawlings in "International Broadcast Engineer", Sept.
I98O, Seite 30, erläutert.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Chroma-Key-Anordnung bzw. Blaustanzanordnung
bereitzustellen, bei der das von einer Tastanordnung erzeugte Chroma-Key-Schaltsignal als Funktion des entsprechenden
breitbandigen Luminanzsignals verbessert
ist, obwohl es von ChrominanzSignalen mit eingeengter Bandbreite abgeleitet ist.
Außerdem soll die Bandbreite des Chroma-Key-Schaltsignals
derart gesteigert werden, daß ein verbessertes Nachverarbeitungs-Blaustanzen
ermöglicht ist, um dadurch etwa die Genauigkeit des Blaustanzens mit einem Live-Videosignal
voller Bandbreite zu erzielen.
Überdies ist ein Chroma-Key-Schaltslgnalgenerator zu
schaffen, der auf Fernsehsignale in digitaler Komponentenform hin zu arbeiten imstande ist, wobei die
Chrominanzsignale lediglich in der Bandbreite begrenzt sind, ohne daß im wesentlichen weitere Verzerrungen
diesen Signalen hinzugefügt werden, wenn sie in diese digitale Form umgesetzt werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Wie noch im einzelnen beschrieben werden wird, wird durch die hier angegebene Anordnung eine Einrichtung bereitgestellt,
welche die Bandbreite des Chroma-Key-Schaltsignals
in Abhängigkeit von hochfrequenten Komponenten in dem
Luminanzsignal verbessert, was den Farbübergängen in den
Chrominanzsignalen entspricht, die zur Erzeugung des Chroma-Key-Schaltsignals herangezogen werden. Die hochfrequenten
Komponenten des Luminanzsignals werden dabei insbesondere abgeleitet, und ihre Polaritäten werden
hinsichtlich der Polarität der entsprechenden Übergänge in den Chrominanzsignalen festgestellt. Dies erfolgt, derart,
daß diese hochfrequenten Komponenten erforderlichenfalls
jeweils invertiert werden können, um der Polarität des betreffenden Chrominanzsignalübergangs zu entsprechen.
Die resultierenden hochfrequenten Komponenten werden sodann dem herkömmlich abgeleiteten Chroma-Key-Schaltsignal
hinzuaddiert, um ein Chroma-Key-Schaltsignal mit verbesserter Bandbreite zu erzeugen.
Bei der richtigen Betriebsweise der vorliegenden Erfindung ist angenommen, daß ein Luminanzübergang zum selben
Zeitpunkt auftritt, zu dem ein Chrominanzübergang die hochfrequen_te Komponente des ursprünglichen Farbübergangs
in der Szene zeigt anstatt lediglich eine Änderung in der Beleuchtung der Szene. Eine zweite Annahme besteht
darin, daß sämtliche hochfrequenten Luminanzsignale während
eines Chrominanzfarbübergangs zu oder von dem Hintergrund hin auftreten jder in einer Farbe gesättigt ist,
welche die ursprüngliche Farbe der Szene wiedergibt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein bekanntes
Chroma-Key-System.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Chroma-Key-System gemäß der Erfindung.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Impuls- bzw. Signaldiagramm
die Arbeitsweise der Chroma-Key-Anordnung gemäß Fig. 2.
Fig. h veranschaulicht eine beispielsweise Farbart-Tastanordnung,
die bei der bevorzugten Ausführungsform der Chroma-Key-Anordnung gemäß Fig. benutzt wird.
Im folgenden wird auf die Figuren näher eingegangen.
Fig. 1 veranschaulicht eine herkömmliche Blaustanz- bzw. Chroma-Key-Anordnung für die Erzeugung eines Schaltsignals,
wenn eine bestimmte bzw. gewisse Farbe ermittelt wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erzeugt eine Kamera
A ein Videosignal einer Vordergrundszene 12, die vor einem Hintergrund Ib angeordnet ist. Der Hintergrund
14 ist in einer gesättigten Farbe angestrichen, die als in der Vordergrundszene 12 fehlend definiert
ist. Eine Kamera B erzeugt ein Videosignal einer Hinter-Grundszene 16, die von der Chroma-Key-Anordnung anstelle
des Hintergrunds 1 *i einzuschalten ist. Das RGB-Video-Ausgangssignal
der Kamera A wird einem Chroma-Key-Schaltsignalgenerator
18 sowie einem Codierer 20 zugeführt. Das RGB-Video-Ausgangssignal der Kamera B wird einem
Codierer 22 zugeführt. Diese Codierer 20, 22 sind so
ausgelegt, daß sie in herkömmlicher Weise die RGB-Si-
- Α2 -
gnale in das Farbfernseh-Standardformat codieren, welches
an der betreffenden Stelle benutzt wird, sei es durch die NTSC-Norm, die PAL-Norm, die SECAM-Norm oder durch
irgendeine andere Farbfernsehnorm gegeben.
Die von den Codierern 20 und 22 ausgangsseitig abgegebenen codierten Videosignale werden einer Umschalt-Torschaltung
Zk zugeführt, die durch das Ausgangssignal des Chroma-Key-Schaltsignalgenerators 18 gesteuert wird.
Die Umschalt-Torschaltung Zk schaltet das Ausgangssignal
des Codierers 20 ab und ersetzt es,durch das Ausgangssignal des Codierers 22, wenn ein Umschaltsignal von dem
Generator 18 her aufgenommen wird. Das Ausgangssignal
der Torschaltung Zk stellt somit ein im sogenannten Blaustanzverfahren bereitgestelltes Ausgangssignal dar,
gemäß dem die Szene 12 im Vordergrund und die Szene 16 im Hintergrund des.zusammengesetzten Videobildes erscheinen.
Diese Version eines Blaustanzverfahrens bzw. einer Chroma-Key-Anordnung wird mit den meisten derzeit
vorhandenen Schaltsystemen und Spezialeffekteinheiten
benutzt.
Der Nachteil dieses Systems besteht darin, daß mit Rücksicht darauf, daß die durch die Umschalt-Torschaltung.
umgeschalteten Videosignale codierte Signale sind, die
Chrominanzsignalkomponenten dieser codierten Signale per Definition eine geringere Bandbreite aufweisen als
die Luminanzsignale. Um das Auftreten von schwerwiegenden
Leuchtdichte/Chrominanz-Ubersprechkomponenten in dem schließlich erhaltenen Ausgangssignal zu vermeiden,
darf die Umschaltgeschwindigkeit der Umschalt-Torschaltung Zk die Chrominanzsignal-Bandbreite nicht übersteigen.
Der Grund hierfür liegt darin, daß keine Färbtrennungsinforraation
bei irgendeiner höheren Frequenz als der Frequenz der Chrominanzbandbreite vorhanden ist.
Ein entsprechendes Problem würde in einem System existieren, bei dem die bereits codierten Pernseh-Videosignale
decodiert werden, um die Luminanz- und Chrorainanzinformation zu erhalten, die von dem Chroma-Key-Schaltsignalgenerator
benötigt wird. Zusätzlich zu den Bandbreitebeschränkungen der Chrominanzsignale wird eine zusätzliche
Verzerrung aufgrund des Codierungs- und Decodierungsvorgangs eingeführt. Diese zuletzt erwähnten Verzerrungen
machen im allgemeinen die Videosignale verarbeitende Nachverarbeitungs-Spezialeffekte -undurchführbar,
und zwar aufgrund der Minderwertigkeit der erzielten Ergebnisse.
Die vorliegende Erfindung ist in Fig. 2 in einer Blockdiagrammform
veranschaulicht. Wie aus Fig, 2 hervorgeht, werden das Luminanzsignal Ev und die beiden Chrominanzsignale
E„ v und Ε.- v einem herkömmlichen Chroma-Key-Schaltsignalgenerator
30 zugeführt. Obwohl die vorliegende Erfindung als mit diesen drei Signalen arbeitend
dargestellt ist, dürfte einzusehen sein, daß diese Signale entweder analoge oder digitale Komponentensignale
sein können und von RGB-Livesignalen oder von einer Aufzeichnungs-Videoquelle
oder sogar von Videosignalen abgeleitet sein können, die aus decodierten NTSC-Videosignalen
oder aus Videosignalen bestehen, welche nach einer anderen Fernsehnorm codiert sind. Es sei angenommen,
daß das Luminanzsignal ein Breitbandsignal mit einer
Bandbreite von beispielsweise 5»5 MHz ist, während die beiden Chrominanzsignale eine demgegenüber schmalere
Bandbreite von beispielsweise 1,3 MHz aufweisen.
Vie weiter unten im Zusammenhang mit Fig. h noch im einzelnen
beschrieben werden wird, handelt es sich bei dem Chroma-Key-Signalgenerator 30 vorzugsweise um ein auf
eier Farbwertigkeit bzw. Farbart basierendes System, welches
unabhängig von der Luminanzamplitude arbeitet. Der
Vorteil eines derartigen Systemsbosteht darin, daß die
Empfindlichkeit der Beleuchtung des Hintergrundteiles einer Vordergrundszene erheblich vernachlässigt wird,
und zwar mit dem Ergebnis einer herabgesetzten Gefahr der fehlerhaften Umschaltung in dunklen Bereichen der
Szene.
Das von dem Signalgenerator 30 her erzeugte Tastsignal
wird über die Leitung 32 abgegeben. Dieses Signal ist
in herkömmlicher Weise bei einem hohen Spannlingspegel "eingeschaltet", wenn die gesättigte Farbe des Hintergrunds
ermittelt wird. Das betreffende Signal 1st hingegen bei einem niedrigen Spannungspegel "abgeschaltet",
wenn die Vordergrundsζene ermittelt wird. Der Frequenzverlauf
bzw. der Frequenzgang dieses Tastsignals, d.h. die Geschwindigkeit des Übergangs zwischen einem hohen
Pegelzustand und einem niedrigen Pegelzus tand auf die Ermittelung eines Farbübergangs in der Szene von der
Vordergrundszene zu der gesättigten Farben des Hintergrunds oder umgekehrt ist auf die Bandbreite der Chrominanzsignale
begrenzt. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wie oben erwähnt, die höherfrequenten Komponenten
der Farbdifferenzsignale nicht mehr einen Teil der Chrominanzsignale
bilden. Gemäß der Erfindung erfüllt das Tastsignal 32 zwei Funktionen. Die Übergänge in dem
Tastsignal werden dazu herangezogen, über einen ersten Schalter jene hochfrequenten Komponenten des entsprechenden
Luminanzsignals weiterzuleiten bzw. zu tasten,
die während derartiger Übergangszeitspannen auftreten.
Im übrigen erfolgt eine Invertierung der Flanke jeglicher derartiger hochfrequenter Komponenten, die von
entgegengesetzter Polarität zu der Flanke bzw. Steigung/Neigung des entsprechenden Übergangs sind. Zum
zweiten wird das durch den Verstärker 3^ modifizierte
Taktsignal J2 den resultierenden hochfrequenten Luminanzkomponenten
in einem Addierer 38 hinzuaddiert, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben werden wird.
Um das Tastsignal 32 für die oben beschriebenen Vorgänge
zu formatieren, wird das betreffende Signal zuerst einem Verstärker 3h zugeführt, der einen herkömmlichen begrenzten
Verstärkungsregelbereich aufweist. Der Verstärker 3^
ist so ausgelegt, daß er das Spitzenausgangssignal des Tastsignals auf einem konstanten Pegel unabhängig von
jeglicher Änderung in der Vordergrundszenen-Helligkeit oder -Beleuchtung festhält, die auftreten kann. Eine
Diode 35 richtet das Ausgangssignal des Verstärkers 3^ gleich und leitet dieses Signal einem Kondensator 36 zu, der die Zeitkonstante des Verstärkers 3k in einer herkömmlichen ¥eise festlegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 3^ wird einem herkömmlichen Verzögerungsnetzwerk 37 zugeführt und dadurch einem Addierer 38. Die Verzögerungseinrichtung 37 kann durch eine L-C-Verzögemngsleitung, ein Tiefpaßfilter oder dergleichen ausgeführt sein. Die Verzögerungseinrichtung 37 ruft eine hinreichende Verzögerung von beispielsweise 135 ns hervor,
um sicherzustellen, daß das Ausgangssignal der betreffenden Verzögerungseinrichtung 37 für den Addierer 38
zum selben Zeitpunkt auftritt, zu dem das andere Eingangssignal bei dem Addierer 38 auftritt. Wie im einzelnen unten beschrieben wird, umfaßt dieses andere Signal die Frequenzkomponenten dee Luminanzsignals, die .
jeglicher Änderung in der Vordergrundszenen-Helligkeit oder -Beleuchtung festhält, die auftreten kann. Eine
Diode 35 richtet das Ausgangssignal des Verstärkers 3^ gleich und leitet dieses Signal einem Kondensator 36 zu, der die Zeitkonstante des Verstärkers 3k in einer herkömmlichen ¥eise festlegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 3^ wird einem herkömmlichen Verzögerungsnetzwerk 37 zugeführt und dadurch einem Addierer 38. Die Verzögerungseinrichtung 37 kann durch eine L-C-Verzögemngsleitung, ein Tiefpaßfilter oder dergleichen ausgeführt sein. Die Verzögerungseinrichtung 37 ruft eine hinreichende Verzögerung von beispielsweise 135 ns hervor,
um sicherzustellen, daß das Ausgangssignal der betreffenden Verzögerungseinrichtung 37 für den Addierer 38
zum selben Zeitpunkt auftritt, zu dem das andere Eingangssignal bei dem Addierer 38 auftritt. Wie im einzelnen unten beschrieben wird, umfaßt dieses andere Signal die Frequenzkomponenten dee Luminanzsignals, die .
als Signalkomponenten ermittelt werden, welche gleichzeitig
mit den Chrominanzsignalübergängen aufgetreten
sind. Die Verzögerungseinrichtung1 37 bringt somit die
Möglichkeit mit sicli, daß die zeitliche Lage des Tastsignals diesem Frequenzkomponentensignal entspricht,
sind. Die Verzögerungseinrichtung1 37 bringt somit die
Möglichkeit mit sicli, daß die zeitliche Lage des Tastsignals diesem Frequenzkomponentensignal entspricht,
so daß eine genaue Addition dieser Signale erhalten
wird.
wird.
Die hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals werden
in der folgenden Art und Weise erzeugt. Das Breitband-Luminanzsignal Ey wird über ein Ilochpaßfilter kO geleitet,
welches sämtliche hochfrequenten Komponenten des Luminanz-
V?"
signals oberhalb der Bandbreite der Chrominanzsignale
durchläßt. Wenn die Chrominanzsignal-Bandbreite 1,3 MHz beträgt, dann würde dieses Hochpaßfilter so arbeiten,
daß es sämtliche hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals
oberhalb dieser Frequenz durchläßt. Demgemäß wirkt das Hochpaßfilter 4θ derart, daß es den hochfrequenten
Anteil der Farbübergänge durchläßt, die aus den ChrominanzSignalen während der Tiefpaßfilteroperationen
beseitigt waren, welche auftreten, wenn derartige schmalbandige Signale erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 4θ wird einem Schalter
S1 zugeführt. Der Schalter S1 sowie weitere nachstehend beschriebene entsprechende Schalter sind jeweils
durch einen herkömmlichen analogen Schalter gebildet, der eine Sehaltgeschwindigkeit in der Größenordnung von
100 ns aufweist. Der Schalter SI wirkt in der Weise, daß
er die hochfrequenten Komponenten des von dem Hochpaßfilter 40 erzeugten bzw. gelieferten Luminanzsignals
lediglich während einer bestimmten Zeitspanne weiterleitet, die durch das Tästsignal J2 gesteuert wird. Diese
Operation wird mittels eines Schwellwertdetektors 42 durchgeführt. Das Tastsignal als Ausgangssignal von dem
Verstärker 34 her wird dem einen Eingang des Schwell-· wertdetektors 42 zugeführt. Der andere Eingang des betreffenden
Detektors 42 ist an einer ersten Bezugsspannungsquelle (niedrige Vref) angeschlossen, die eine hinreichend
niedrige bestimmte Spannung abgibt, so daß das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 42 einen hohen
Wert annimmt, sobald das Tastsignal oberhalb eines niedrigen Spannungspegels liegt, der gerade oberhalb des
Störungsbereichs des Tastsignals 32 liegt, wenn dieses
sich, in seinem Aus-Zustand befindet. Das Ausgangssignal
des Detektors 42 zeigt ein wesentlich schnelleres Frequenzverhalten
als die Ansprechzeit des Tastsignals 32,
so daß das von dem Schwellwertdetektor 42 erzeugte Aus-
-η-
-Vt-
gangs-Schaltsignal das Tastsignal weitgehend überlappt.
Dieses Signal veranlaßt den Schalter S1, den Zustand umzuschalten* Demgemäß werden nahezu sämtliche hochfrequenten
Komponenten des Luminanzsignals, die von
dem Zeitpunkt ab auftreten, zu dem das Tastsignal anfängt,
bei einem niedrigen Schwellwert einzuschalten, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Tastsignal endet und
der Spannungspegel des betreffenden Signals wieder zu diesem niedrigen Spannungspegel zurückkehrt, für die
Kopplung über den Schalter Sl freigegeben. D«.s Ergebnis
besteht darin, daß die hochfrequenten Komponenten des in der Übergangsperiode zwischen dem unteren Schwellwertpunkt
des Tastsignals und einem hohen Schwellwertpunkt des betreffenden Signals auftretenden Luminanzsignals
über den Schalter S1 geleitet bzw. gekoppelt werden.
Das von dem Schwellwertdetektor kZ abgegebene Schaltsignal
wird ferner dem Setzeingang eines Chroma-Pola- ritäts-Flipflops'hk zugeführt. Das Flipflop hh ändert
den Zustand und gelangt in den niedrigen Zustand dann, wenn dieses Ausgangssignal einen niedrigen Pegel annimmt.
Das betreffende Flipflop ändert den betreffenden Zustand auf eine Ansteuerung durch den Detektor hZ
solange nicht, bis das Ende des Tastsignalimpulses auftritt. Der Rückstell-Seite des Chroma-Polaritäts-Flipflops
hk werden Signale von einem zweiten Schwellwertdetektor h6 her zugeführt, dem dasselbe Eingangs-Tastsignal
zugeführt wird. An dem anderen Eingang des Schwellwertdetektors h6 liegt eine obere Bezugspegelspannung
(obere Vref), deren Pegel gerade so eingestellt ist, daß er unterhalb des Störpegels des hohen Spannungspegels des Tastsignals 32 liegt. Demgemäß wird vom Ausgang
des Schwellwertdetektors h6 ein Impuls abgegeben, dessen Vorderflanke gerade zu dem Zeitpunkt auftritt,
zu dem das durch den Verstärker 3h verst&rkte Tastsignal
seinen hohen konstanten Pegel erreicht. Die Rückflanke des betreffenden Signals tritt gerade zu dem Zeitpunkt
auf, zu dem der Spannungspegel des Tastsignals unter einen Spannungspegel absinkt, der unterhalb dieses hohen
Pegels liegt.
Das mit hohem Pegel auftretende Ausgangssignal des
Schwellwertdetektors h6 wird über einen Inverter hj
dem Chroma-Polaritäts-Flipflop hh zugeführt, um das
betreffende Flipflop hh zu veranlassen, in den Aus-Zustand überzugehen, und zwar gerade dann, wenn das
Tastsignal seinen Übergang in den einen Zustand beendet. Demgemäß tritt das Ausgangssignal des Flipflops bzw. der Kippschaltung hh solange mit hohem
Pegel auf, bis das Ausgangssignal des Schwellwertdetelctors h6 den Ein-Zustand annimmt. Danach verbleibt
das betreffende Signal solange auf niedrigem Pegel, bis das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors
hZ einen niedrigen Pegel am Ende des Tastsignal-Impulsintervalls
annimmt.
Die hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals,
die über den Schalter S1 geleitet werden, werden einem weiteren Verstärker 50 zugeführt, der hinsichtlich seiner
Verstärkung steuerbar ist und dessen Zweck darin besteht, dieselbe AusgangsSignalamplitude bezüglich
der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals aufrechtzuerhalten, mit der das Ausgangs-Tastsignal
von dem Verstärker Jh geliefert wird. Das Ausgangssignal
des Verstärkers 50 wird zunächst einem Begrenzer
52 zugeführt, der derart wirkt, daß er auf die hochfrequenten Komponenten hin ein Verknüpfungssignal
erzeugt. Das Ausgangssignal des Begrenzers 52 ist mit
der Ausnahme mehrdeutig, daß ein hochfrequentes Komponentensignal existiert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
Ausgangssignal abgegeben, welches entweder eine Recht-
eckwelle ist, die zunächst eine "1" und dann eine "O"
ist oder die alternativ dazu eine "0" und dann eine "1M
ist, was von der Polarität des Signals der hochfrequenten Komponente abhängt. Das Verknüpfungs-Ausgangssignal
des Begrenzers 52 wird einem Exklusiv-ODER-Glied 54 zugeführt,
dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Chroma-Polaritäts-Flipflops 44 zugeführt wird. Das Exklusiv-ODER-Glied
54 ist ausgangsseitig mit dem D-Eingang eines Luminanz-Invertierungs-Flipflops 56 verbunden.
Demgemäß wirkt das Exklusiv-ODER-Glied 54 ats Einrichtung,
die einen hohen Impuls dann erzeugt, wenn die Polarität der hochfrequenten Komponente in der einen Richtung
bezogen auf das Flipflop 44 verläuft, und die ein
dazu entgegengesetztes Signal in dem Fall erzeugt, daß die Polarität der hochfrequenten Komponente entgegengesetzt
bezogen auf das Flipflop 44 ist. Da das Eingangssignal für das Exklusiv-ODER-Glied 54 von dem Flipflop
44 her in Abhängigkeit davon in einem unterschiedlichen Zustand ist, ob es sich um einen Übergang des Tastsignals
bei der Anstiegsflanke oder der Rückflanke handelt, stellt dies eine Einrichtung dar, die sicherstellt,
daß die Polarität der hochfrequenten Komponente sich im Ausgangssignal des Verknüpfungsglieües 54 wiederspiegelt.
Das Takt-Eingangssignal für das Luminanz-Invertierungs-Flipflop
56 wird durch ein zweites Exklusiv-ODER-Glied 58 erzeugt, dessen Eingangssignale die Signale von den
Schwellwertdetektoren 42 und 46 sind. Das Ausgangssiijnal
dos Exklusiv-ODER-Glieües 56 ist ein Impuls mit
ansteigender Flanke zu Beginn der Vorderflanken-Übergangsperiode
oder der Rückflanken-Übergangsperiode des Tastsignals 32. Demgemäß wird der Ausgangszustand des
Luminanz-Invertierungsflipflops 56 zu Beginn jedes derartigen
Übergangsintervalls in Abhängigkeit von 'tem vorliegenden
Zustand des Ausgangssignals des Exklusiv-ODER-Gliedes 54 aktualisiert.
'2 a ·
-JiQ-
Das Ausgangssignal von dem Flipflop $6 her steuert den
Zustand eines Analog-Schalters Sk, Die umschaltbaren
Eingangssignale Tür den Schalter S4 sind hochfrequente
Komponentensignale des Luminanzsignals mit zueinander
Zustand eines Analog-Schalters Sk, Die umschaltbaren
Eingangssignale Tür den Schalter S4 sind hochfrequente
Komponentensignale des Luminanzsignals mit zueinander
entgegengesetzter Polarität. Diese Signale werden durch die invertierenden bzw. nicht invertierenden Verstärker
6o, 62 erzeugt, die von einem zweiten Verzögerungsnetzwerk 6k her angesteuert werden. Das Verzögerungsnetzwerk
6k ist ein weiteres herkömmliches Verzögerungsnetzwerk, welches benötigt wird, um die hochfrequenten Komponentensignale
an die Verarbeitungs-Verzögerungen der oben beschriebenen Schaltungsanordnungen in einer entsprechenden
Weise anzupassen, in der das Tastsignal durch die
Verzögerungseinrichtung 37 verzögert worden ist. Demgemaß ist das Ausgangssignal des Schalters Sk die hochfrequente Komponente eines zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorhandenen Luminanzsignals entweder mit einer positiven Polarität oder mit einer negativen Polarität,
und zwar in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand
Verzögerungseinrichtung 37 verzögert worden ist. Demgemaß ist das Ausgangssignal des Schalters Sk die hochfrequente Komponente eines zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorhandenen Luminanzsignals entweder mit einer positiven Polarität oder mit einer negativen Polarität,
und zwar in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand
des Luminanz-Invertierungs-Flipflops 56. Dies bedeutet,
daß bei mit hohem Pegel auftretendem Ausgangssignal des
Luminanz-Flipflops 56 dieser Zustand einem Befehl entspricht, das zu dem betreffenden Zeitpunkt existierende
hochfrequente Komponentensignal nicht zu invertieren,·
so daß das Umschaltelement des Schalters Sk mit dem
nichtinvertierenden Verstärker 62 verbunden ist. Demgegenüber zeigt das Auftreten eines niedrigen Ausgangssignals des Flipflops $6 an, daß das hochfrequente Komponentensignal eine Invertierung benötigt. Dies veranlaßt uen Schaltarm des Schalters S4 umzuschalten, um mit dem invertierenden Verstärker 60 verbunden zu werden.
nichtinvertierenden Verstärker 62 verbunden ist. Demgegenüber zeigt das Auftreten eines niedrigen Ausgangssignals des Flipflops $6 an, daß das hochfrequente Komponentensignal eine Invertierung benötigt. Dies veranlaßt uen Schaltarm des Schalters S4 umzuschalten, um mit dem invertierenden Verstärker 60 verbunden zu werden.
Die von dem Schalter Sk abgegebenen hochfrequenten Komponentensignale
stellen somit direkt den hochfrequenten Anteil der Farbvideosignalübergänge dar, wobei angenommen
ist, daß derartige Übergänge tatsächlich in dem Lu-
■η-
minanzsignal existieren. Darüber hinaus treten die über den Schalter Sk abgegebenen Signale nunmehr mit einer
Polarität auf, die der Polarität der Übergänge des Tastsignals entspricht. Wenn diese hochfrequenten Komponentensignale
dem Tastsignal hinzuaddiert werden, und zwar mittels des Addierers 38, dann ist somit das resultierende
Signal ein Tastsignal, dessen ansteigende und abfallende Übergangsflanken kennzeichnend sind für die
hochfrequenten Übergänge des Luminanzsignals anstatt für die niederfrequenten Übergänge der Chrominanzsignale.
Das Ausgangssignal des Addierers 38 wird einem eine weiche
Begrenzung hervorrufenden Begrenzerverstärker 70 zugeführt.
Dieser Verstärker 70 linearisiert das Signal, welches von dem Addierer 38 abgegeben wird, und beseitigt
jegliche höherfrequente Störung, die in diesem Signal
vorhanden sein kann. Dies bedeutet, daß die Übergangsteile des Tastsignals durch den Verstärker JO Iinearisiert
werden, um ein breitbandiges Chroma-Key-Schaltsignal bereitzustellen, dessen Übergangsflanken
linear sind. Dadurch ist ein lineares Umschalten zwischen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene ermöglicht.
Die Schalteinrichtung zur Ausführung dieses Endschaltschrittes
ist durch herkömmliche Überblend-Videoverstärlcer 72, 7^ und 76 gebildet. Diese Verstärker wirken
in. der Weise, daß eine Umschaltung zwischen den Luminnnz signal en und den Chrominanzsignalen c3er Vorriergrxtndszene
und der Hintergrundszene erfolgt, und zwar als Funktion des vorliegenden Zustande des von
dem Verstärker 70 her abgegebenen verstärkten Tastsignals.
Die Verstärker sind sogenannte Überblend-Verstärker,
da sie so ausgelegt sind, daß die eine Szene ausgeblendet und die andere Szene eingeblendet wird,
und zvar mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, welche
proportional der linearisierten Steigung bzv. Neigung der Tastsignalübergänge ist. Dieser Betrieb minimiert
jegliche Verzerrungen in diesem Übergangsbereich, die sonst in dem Ausgangs-Videosignal zu sehen wären.
Die Vordergrundszenen-Chrominanzsignale werden ebenfalls vorzugsweise abgeschaltet, sobald die Erzeugung
des Tastsignals 32 beginnt, was durch das Einschalten
des Schwellwertdetektors k2 angezeigt wird. -Demgemäß wirkt der Schwellwertdetektor h2 auch als Tasteinrichtung,
um die Weiterleitung der Vordergrund-Chrominanzsignale zu den entsprechenden Überblend-Verstärkern 7^>
76 zu steuern, und zwar lediglich dann, wenn keine Sättigungsfarbe
durch den Chroma-Key-Schaltsignalgenerator
30 ermittelt wird. Der Vorteil dieser Schalteinrichtung
besteht darin, daß sie die Chroma-Komponenten der gesättigten
Farbe eliminiert, bevor die Überblend-Verstärker diese Signale ausblenden. Damit ist die BiI-dung
eines Farbsaumes verhindert, der sonst in dem abgegebenen Videobild an der abgetasteten Flanke auftreten
würde.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm die Ar- .
beitsweise der oben beschriebenen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2. Der Klarheit halber sei angemerkt, daß
die dargestellte Schaltungsanordnung mit einem Luminanzsignal Εγ arbeitet, welches sich zwischen drei Luminanzpegeln
ändert, die den Farben Magenta, Rot und Blau und zwei beispielsweisen Chrominanzsignalen E„ „
und E_ „ entsprechen, die zu Zeitpunkten auftreten,
welche als dem Luminanzsignal entsprechend dargestellt
sind. Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß die Steigung bzw. Neigung des Übergangs zwischen den Farben in
einem Luminanzsignal wesentlich schneller ist, und zwar
aufgrund der größeren Bandbreite des Luminanzsignals,
-lh-
als die entsprechenden Übergänge der schmalbandigen Chrominanzsignale.
Das abgegebene Tastsignal 32 ist als Signal
dargestellt, welches auf die Ermittelung einer gesättigten Blaufarbe in den Chrominanzsignalen ER_V und
EB Y erzeu£* wird. Die hochfrequente Störung ist diesen
Chroma-Tastschaltsignalen gemeinsam, wie dies dargestellt ist. Ferner sind die unteren und oberen Schwellwertpunkte
des Tastsignals 32 dargestellt, die durch die Schwellwertdetektoren
kZ bzw. h6 ermittelt werden. Die Ausgangssignale
der Schwellwertdetektoren k2 und k6 sind
unterhalb des beispielsweise dargestellten Tastsignals 32 dargestellt. Dabei ist veranschaulicht, daß der
Schwellwertdetektor hZ eingeschaltet bleibt und nahezu
das gesamte Tastsignal überlappt, während der Schwellwertdetektor k6 lediglich in dem Fall eingeschaltet
ist, daß das Tastsignal 32 oberhalb seines oberen Schivellwertpunktes liegt. Anschließend ist das Ausgangssignal
des Hochpaßfilters hO veranschaulicht, das
sind die hochfrequenten Komponenten der Farbübergänge des beispielsweise dargestellten Ey-Lurainanzsignals,
und zwar in der oberen Kurve des Zeitcliagramms. Danach
ist das Chrominanzsignal E- v veranschaulicht, welches
über den Schalter S2 abgegeben wird. Außerdem ist das
Chrominanz signal E-, γ veranschaulicht, welches entsprechend
über den Schalter S3 abgegeben wird. Es dürfte ersichtlich sein, daß diese Ausgangssignale
zu 0 werden, während der Schwellwertdetektor hZ eingeschaltet
ist. Dadurch ist eine Farbausfächerung während des Eintastens bzw. Einschaltens der Hintergrundszene
minimiert.
Die Arbeitsweise des Chroma-Polaritäts-Flipflops hh ist
dargestellt, wobei veranschaulicht ist, daß dieses Flipflop in den niedrigon.Zustand dann übergeht, wenn das
TastsJenal den oberen Schwellwert überschreitet, und
im niedrigen Zustand solange verbleibt, bis der Rück-
ft m « -I* Λ
flankenübergang des Tastsignals 3<~ gerade aufgehört
hat. Das Taktausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes
58 ist dargestellt, wobei die Anstiegsflanke dieses Signals das Luminanz-Invertierungs-Flipflop 56 veranlaßt,
seinen vorliegenden Ausgangszustand in Abhängigkeit von seinem D-Eingangssignal zu aktualisieren. Diesem
D-Eingang wird ein Signal vom Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes 5*l· her zugeführt. Es sei darauf hingewiesen,
daß das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 5^ mehrdeutig ist, und zwar mit Ausnahme des. Falles,
daß die hochfrequenten Komponentenübergänge ermittelt werden und daß der Schwellwertdetektor k2 eingeschaltet
ist. Dies resultiert aus der Arbeitsweise des Begrenzers 52, der, wie veranschaulicht, die hochfrequenten Komponenten
als Ausgangssignale von dem Hochpaßfilter 40 her
aufnimmt und ein Verknüpfungssignal in dem Fall erzeugt,
daß derartige Komponenten vorhanden sind. Zu allen anderen Zeitpunkten tritt ein mehrdeutiges Ausgangssignal
auf.
Die Funktion des Schalters Sk ist dargestellt; sie veranschaulicht,
daß die Polarität jeglicher hochfrequenter Komponente des Luminanzsignals invertiert werden kann,
und zwar in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand .
des Luminanz-Invertierungs-Flipflops 56, so daß die
hochfrequenten Komponenten veranlaßt werden, sich an
die Polarität der Übergänge in dem Tastsignal anzupassen. Das Ausgangssignal des Addierers 38 .ist dargestellt,
wobei beispielsweise die Summe der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals und des ursprünglichen Chroma-Key-Signals
mit geringerer Bandbreite veranschaulicht ist, Schließlich ist das Ausgangs-Schaltsignal veranschaulicht,
welches von dem eine weiche Begrenzung vornehmenden Begrenzer 70 abgegeben wird. Bei den nunmehr linearisierten
Übergangsflanken des Tastsignals ist, wie ersichtlich
sein dürfte, die Übergangsgeschwindigkeit des Tastsignals
wesentlich verbessert, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß sie nahezu gleich dem breitbandigen Frequenzverhalten
des Luminanzsignals ist.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich sein
dürfte, ermöglichen diese schnelleren Übergangsflanken
eine Chroma-Tastung mit ChrominanzSignalen einer Bandbreite,
die sonst eine Chroma-Tastung nicht zufriedenstellend hervorrufen könnte, wie bei der Nachverarbeitungs-Chroma-Tastung
bzw, bei dem Nachverarbeitungs-Blaustanzverfahren,
gemäß der bzw. dem die Chrominanzsignale auf einem Bildband gespeichert oder in sonstiger
Weise in der Bandbreite bezogen auf die entsprechenden Luminanzsignale vermindert sind.
In Fig. h ist ein auf die Farbart sich beziehender Chroma
Tasi-Generator 100 dargestellt, der als Chroma.-Tast-Schaltsignalgenerator
30 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Wie oben erwähnt, bestehen die
Vorteile eines auf die Farbart bezogenen Chroma-Tastgenerators darin, daß die Auswirkung der Schwankungen
in der Beleuchtung des gesättigten Farbhintergrundes weitgehend reduziert sind. Infolgedessen sind eine fehler
hafte Tastung der Szenenanteile des Signals und das Fehlen der richtigen Tastung in dem Hintergrund des Signals
vermieden. Das den bisher bekannten Chroma-Tasteinrichtungen bzw. Blaustanzeinrichtungeh N anhaftende Problem
besteht darin, daß die Chrominanzsignale nicht nur von
dem Farbwert und der Sättigung einer Farbe, sondern auch
von ihrer Luminanz bzw. ihrem Leuchtdichtewert abhängen. Demgemäß kann jegliche Änderung in der Hintergrund-Leuchtdichte
die Tastung bzw. das Blaustanzverfahren beeinträchtigen.
Um die Forderung nsch einer sorgfiiltigen Überlagerung
der Beleuchtung der Szene zu vermeiden, ist es erwünscht, daß die Chroma-Koy-Schaltung von einem von der
Leuchtdichte unabhängigen Chrominanzsignal abgeleitet
wird, d.h. von einer auf die Pnrbart sich beziehenden Signalerzeugungseinrichtung.
Ein derartiger?» auf die Farbart basierender Generator
würde, wie dies in der Druckschrift "A Chroma-key System
Insensitive to Variations of the Background Illumination", von J. Davidse und R. P. Koppe, SMPTE Journal, Vol. 86,
19.3.1977» Seite 14O beschrieben ist, entsprechend folgender
Gleichung erhalten werden: (ERy) ()
Das Blockdiagramm gemäß Fig. k veranschaulicht ein
Chroma-Key- bzw. ein Chroma-Tastsystem, welches nach
dem oben erläuterten Prinzip arbeitet, wobei die Spannung Vref dem einen Komparator der Komparatoren zugeführt
wird, um einen minimalen Pegel festzulegen, der durch die Störung der Kamerasignale bestimmt ist. Dieser
Komparator vermeidet, daß eine Störung ein Chroma-Key-Signal
in einem dunklen Teil der Szene erzeugt. Dies bedeutet, daß der Komparator die Erzeugung eines Keybzw.
Tastschaltsignals verhindert, wenn die LeTJichtdichte
unterhalb eines bestimmten Schwellwertes liegt.
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche(T) Fernsehsystem mit einem Videosignal, welches breitbandige Luminanzsignale und schmalbandige Chrominanzsignale umfaßt, wobei eine Einrichtung für die Erzeugung eines breitbandigen Chroma-Key-Schaltsignals vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet.daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die aus den Chrominanzsignalen ein schmalbandige8 Chroma-Key-Schaltsignal erzeugt,
daß eine Einrichtung (40) vorgesehen ist, die üaochfrequnte Kompoennten des Luminanzsignals entsprechend den Übergängen des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals erzeugt,und daß eine Einrichtung (38) vorgesehen ist, die auf die Erzeugung der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals hin die betreffenden Komponenten zu dem schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignal addiert.2. Fernsehsystem nach Anspruch 1 , dadurch /gekennzeichnet« daß Vergleichereinrichtungen (42/6) vorgesehen sind-, die die Polarität der hochfrequenten Komponenten mit den entsprechenden Chroma-Key-Schaltsignalübergängen vergleichen,daß Invert!erungseinrichtungen (47) vorgesehen sind, die die Komponenten invertieren, die mit entgegengesetzter Polarität zu den entsprechenden Chroma-Key-Schaltsignalübergängen auftreten,-Z-und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Erzeugung der hochfrequenten Komponenten des Luminanzsignals hin die Komponenten zu dem schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignal unter Erzeugung eines breitbandigen Chroma-Key-Schaltsignals addiert.3. Fernsehsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein für eine Vordergrundszene kennzeichnendes erstes Videosignal und ein für eine Hintergrundszene kennzeichnendes zweit&s Videosignal vorhanden sind,daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die aus den schmalbandigen ChrominanzSignalen in dem ersten Videosignal ein breitbandiges Chroma-Key-Schaltsignal erzeugt, daß mit Hilfe des Schaltsignals die Umschaltung zwischen der Vordergrundszene und der Hintergründeζene gesteuert wird,daß das schmalbandige Chroma-Key-Schaltsignal aus den Chrominanzsignalen des ersten Videosignals abgeleitet wirdund daß eine Umschalteinrichtung (70) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Breitband-Chroma-Key-Schaltsignal eine Umschaltung zwischen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene vornimmt.k. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3> dadurch prekennzeichnet. daß die das schmalbandige Chroma-Key-Schaltsignal erzeugende Einrichtung (30) ein auf eine Farbart bezogenes Schaltsignal erzeugt, welches weitgehend unabhängig von Beleuchtungsschwankungen in dem Luminanzsignal ist.5. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet . daß die für einen Polaritätsvergleich vorgesehene Vergleichereinrichtung eine erste Schwellwertdetektoreinrichtung (42) enthält, die einen Feststellung indem Fall zu treffen gestattet, daß der Pegel des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals einen bestimmten niedrigen Spannungsbezugspegel überschreitet, daß die betreffende Vergleichereinrichtung eine zweite Schwellvertdetektoreinrichtung (46)■aufweist, die eine Feststellung in dem Fall zu treffen gestattet, daß der Pegel des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals einen bestimmten oberen Spannungsbezugspegel tiberschreitet, daß eine Polaritäts-Flipflopeinrichtung (44) vorgesehen ist, die derart betrieben wird, daß sie in einen ersten Zustand dann umschaltet, wenn die zweite Schwellwertdetektoreinrichtung (46) feststellt, daß das Tastschaltsignal den oberen Spannungsbezugspegel überschreitet, während die betreffende Flipflopeinrichtung in einen zweiten Zustand dann umgeschaltet ist, wenn die erste Schwellwertdetektoreinrichtung "(42) feststellt, daß das betreffende Tastschaltsignal den unteren Spannungsbezugspegel nicht übersteigt,
daß eine Hochpaßfiltereinrichtung (4o) vorgesehen ist, die hochfrequente Komponenten des Luminanzsignals zu erzeugen gestattet,daß eine Torschaltungseinrichtung (5£g) vorgesehen ist, die durch die erste Schwellwertdetektoreinrichtung gesteuert solche hochfrequenten Komponenten abzugeben gestattet, die bei Überschreiten des unteren Bezugsspannungspegels durch das Tastschaltsignal auftreten, und daß eine Einrichtung (54) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem vorliegenden Zustand der Polaritäts-Flipflopeinrichtung einen Verknüpfungspegel abgibt, weleher eine Funktion der Polarität der hochfrequenten Komponenten in Bezug auf den vorliegenden Zustand der PoIaritäts-Flipflopeinrichtung ist.6. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierungseinrichtung eine Luminanz-Invertierungs-Flipflopeinrichtung (56) aufweist, diedurch die Polaritäts-Vergleichereinrichtung während der Übergangsperiode des Tastschaltsignals gesteuert ein Invertierungs-Befehlssignal in dem Fall abgibt, daß die Polarität einer hochfrequenten Komponente entgegengesetzt ist zu der Polarität des entsprechenden Tastschaltsignalübergangs,daß eine Invertierungseinrichtung (60 ) die jeweilige hochfrequente Komponente invertiert und daß eine Torschaltungseinrichtung ( 54) durch das betreffende Befehlssignal gesteuert die hochfrequente Komponente auszublenden und die invertierte hochfrequente Komponente abzugeben gestattet.7. Fernsehsystem nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequente Komponenten des Luminanzsignals erzeugende Einrichtung eine Verzögerungseinrichtung (37»64) aufweist, durch welche bewirkt wird, daß die betreffenden hochfrequenten Komponenten und das schmalbandige Chroma-Key-Schaltsignal nahezu gleichzeitig der Addierereinrichtung ( 38) zugeführt werden.8. Fernsehsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Schwellwertdetektoreinrichtung(42,46) aufweist, die eine Feststellung in dem Fall trifft, daß der Pegel des schmalbandigen Chroma-Key-Schaltsignals einen bestimmten Spannungsbezugspegel übersteigt ,und daß die betreffende Schalteinrichtung eine Torschaltungseinrichtung (5A) aufweist, die durch die Schwellwertdetektoreinrichtung gesteuert die Chrominanzsignale der Vordergrundszene auszublenden gestattet, während das betreffende Tastschaltsignal den Spannungsbezugspegel übersteigt.9· Fernsehsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Schalteinrichtung eine Überblend-Verstärkerein-richtung(72t74,76)umfaßt, die einen linearen Schaltübergang zwischen den Videosignalen der Vordergrundszene und der Hintergrundszene hervorruft, wobei dieser Übergang proportional dem Übergangsverlauf des breitbandigen Chroma-Key-Schaltsignals ist.
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