DE3213265A1 - Elektrisches kontaktmaterial - Google Patents

Elektrisches kontaktmaterial

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DE3213265A1 DE19823213265 DE3213265A DE3213265A1 DE 3213265 A1 DE3213265 A1 DE 3213265A1 DE 19823213265 DE19823213265 DE 19823213265 DE 3213265 A DE3213265 A DE 3213265A DE 3213265 A1 DE3213265 A1 DE 3213265A1
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Akira Itami Hyogo Fukui
Nobuhito Kuroishi
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22C32/00Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ
    • C22C32/0084Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ carbon or graphite as the main non-metallic constituent
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H1/00Contacts
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    • H01H1/0233Composite material having a noble metal as the basic material and containing carbides

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Description

Patentanwälte · *:**: * : *···· * :**: .·* 0^-13265
Dipl.-lng. E. Ector
Dipl.-ing. K. Schieschke
CGCO München 40, Eilsabelhstr. 34 - 3 -
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kontaktmaterialien zur Verwendung in Schaltern, insbesondere auf eine Verbesserung der Eigenschaften der Ag-Carbid-Legierungen, Ag-Nitrid-Legierungen, Ag-Borid-Legierungen und Ag-Silicid-Legierungen für Kontaktmaterialien (die nachstehend als Legierungen bezeichnet werden). Insbesondere werden unter Ag-Carbid-Legierungen Ag-WC-Legierungen in großem Umfang als Kontakte für gegossene Schaltungsunterbrecher und Magnetschalter wegen ihres hohen Lichtbogen- und Schweiß-Widerstandes verwendet.
In letzter Zeit ist jedoch eine bemerkenswerte Tendenz zur Miniaturisierung und zur Verbesserung der Leistung von Schaltern festzustellen, die gegossene Schaltungsunterbrecher und magnetische Schalter, einschließlich nichtschmelzende Sicherungsunterbrecher umfassen. Da die Kontaktmaterialien einer größeren Belastung ausgesetzt sind, besteht ein großes Bedürfnis nach einer verbesserten Leistung. Aufgrund der Miniaturisierung der Schalter sind die Kontaktabmessungen und der Kontaktdruck vermindert worden. Die Abnutzung und die Streuung der Kontakte bei jeder Unterbrechung der Schaltung führt deshalb zu verschiedenen Schwierigkeiten, wie dem Verschweißen der Kontakte, einer Verschlechterung der Isolation der Schalter, unvermeidbarem Temperaturanstieg bei jedem Umschalten des Nennstroms usw. Diese Schwierigkeiten können beispielsweise durch einen Kontakt vermieden werden, der durch Zusatz von Graphit (Gr) zu einer Ag-WC-Legierung erhalten wird. Bei diesem Kontakt verhindert Gr, das durch die
^O Lichtbogenwärme, die beim Umschalten entsteht, in ein reduzierendes Gas umgewandelt wird, die Oxidation von WC, während die Schmierwirkung des Gr dazu beiträgt, daß die Temperaturerhöhung herabgesetzt und der Schweißwiderstand erhöht wird.
Dieser Kontakt weist jedoch den Nachteil auf, daß die Abnutzung und der Isolationswiderstand durch den Zusatz von Gr- herabgesetzt werden.Bei kleindimensionierten
Unterbrechern und Schaltern hoher Leistung war es daher unvermeidbar/ daß Ag-WC-Kontakte mit Ag-WC-Gr-Kontakten kombiniert wurden, wobei die ersteren als bewegbare Kontakte und die letzteren als stationäre Kontakte eingesetzt wurden. Es war jedoch sehr unwirtschaftlich bei der Herstellung der Teile das Material für die beweglichen Kontakte bzw. die stationären Kontake wechseln zu müssen. Selbst bei einer solchen Kombination ist der Kontaktdruck in den neueren kleindimensionierten Schaltern hoher Leistung unzureichend, wobei die Lichtbogenwärme bei jedem Schalten häufig einen ungewöhnlich hohen Temperaturanstieg, eine größere Abnutzung, eine verschlechterte Isolierung und ein starkes Schweißen erzeugt. Es werden daher nunmehr weitere Verbesserungen bezüglich der Leistung von Kontakten gefordert.
Eine zweite Alternative stellt ein Ag-Ni-Nitrid-Kontakt dar. Obgleich dieser Kontakt eine gute Verschleißbeständigkeit aufweist, ist sein Kontaktwiderstand groß und sein Schweißwiderstand ist unbefriedigend. Sein Einsatzgebiet ist daher beschränkt.
Eine dritte Alternative stellt ein Ag-Ni-Borid-Kontakt dar. Das Einsatzgebiet dieses Kontakts ist jedoch gleichfalls beschränkt, da er in bezug auf den Temperaturanstieg von Nachteil ist.
Tm Hinblick auf die vorstehend beschriebenen SchwierigkoiLen iist us Aufgabe der Erfindung, Kontaktlegierungen zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich dem Schweißwiderstand, dem Schweißwiderstand, der Verschleißbeständigkeit und dem Isolationswiderstand hervorragende Eigenschaften und aufgrund eines geringen Temperaturanstiegs einen großen praktischen Nutzen besitzen.
Durch die Erfindung werden wirtschaftliche Kontaktlegierungen bereitgestellt, die selbst dann verwendbar sind, wenn die Menge des teuren Silbers um ein beträchtliches Ausmaß vermindert wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Figur 1 stellt ein Diagramm der Reaktions-
energie zwischen Metallcarbiden und
Metallnitriden dar.
Figur 2 und 3 . geben Mikrofotografien in 100Ofacher
Vergrößerung von Legierungen zur
•j Q Herstellung der elektrischen Kontakt
materialien nach der Erfindung wieder, und zwar A1-4 nach Beispiel 1 und A2-2 nach Beispiel 2.
Figur 4 stellt eine mikroanalytische Foto
grafie in 1000facher Vergrößerung einer erfindungsgemäßen Legierung dar.
Die erfindungsgemäßen Legierungen zur Verwendung bei elektrischen Kontaktmaterialien sind dadurch gekennzeichnet, daß die Legierungen Eisengruppenmetalle und Silber um- ■ fassen, die dispergiert schwer schmelzbare IVa, Va und VIa Gruppenmetalle wenigstens mehr als eines einer Art ausgewählt unter Carbiden, Nitriden, Boriden und Siliciden davon, oder Nitride der IVa, Va, Via, VIIa und Villa
Gruppenmetalle sowie Graphit enthalten, wobei ein Teil der die gesamte Menge dieser Metalle, Carbide, Nitride, Boride und Silicide in den Eisengruppenmetallen und dem Silber dispergiert ist.
30
Die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Legierungen sind nachstehend im einzelnen beschrieben.
Die betreffenden Erfinder führten zunächst eine Serie von Versuchen mit Legierungen durch, die Silber mit Eisengruppenmetallen, IVa, Va und VIa Gruppenmetalle von feuerfestem Material sowie dazugegebene Carbide, Nitride, Boride und Silicide dieser Metalle umfaßten. Als Ergebnis
stellten die betreffenden Erfinder fest, daß die Legierungen, in denen ein Teil oder die gesamten schwer schmelzbaren Materialien in den Eisengruppenmetallen dispergiert waren, in der Lage waren, den Verschleiß und den Verbrauch aufgrund der Lichtbogenwärme, die bei jedem. Schaltvorgang entwickelt wird, herabzusetzen, so daß die Verschlechterung der Isolierung sowie das Verschweißen der Schalter herabgesetzt wurde.
Insbesondere wurde ein Versuch mit einer Ag-Ni-Nitrid-Legierung durchgeführt, wobei festgestellt wurde, daß bei einem Sinterkörper unterhalb der Schmelztemperatur des Silbers Nickel und Nitride desselben als solche unabhängig vorhanden waren und der Verschleiß bei einem starken elektrischen Strom relativ geringfügig war, verglichen mit einer Ag-CdO-Legierung in bezug auf die Leistungsfähigkeit als Kontakt. Wenn jedoch eine Legierung oberhalb des Schmelzpunkts des Silbers gesintert wurde, wurde eine Legierung erhalten, in der das Nitrid teilweise oder als Ganzes als feste Lösung in Nickel vorlag. Es hat sich herausgestellt, daß der so erhaltene Sinterkörper die gleiche Wirkung aufwies, wie vorstehend beschrieben. Es ist auf dem Gebiet der Sintercarbide, wärmebeständigen Legierungen usw. · bekannt, daß Eisengruppenmetalle mit darin dispergierten schwer schmelzbaren Materialien eine große Festigkeit und eine große Bindekraft bei hohen Temperaturen aufweisen. Die betreffenden Erfinder haben jedoch herausgefunden, daß Legierungen, die durch Kombination von Ag mit Gr erhalten werden, eine besonders gute Leistung als Kontakte aufweisen.
Es wurde ferner festgestellt, daß, obgleich im allgemeinen die gegenseitige Reaktion zwischen Eisengruppenmetallen und schwer schmelzbaren Materialien (IVa, Va und VIa Gruppenmetallen, deren Carbiden, Nitriden, Boriden und Siliciden) ausschließlich bei hohen Temperaturen erfolgt, in Gegenwart von Ag die Reaktion durch das Ag beschleunigt wird, das in eine flüssige Phase im Verlauf der Sinterung
·η
umgewandelt wird.
Die Eisengruppenmetalle und die schwer schmelzbaren Materialien weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie durch § die Lichtbogenwärme oxidiert werden, die bei jedem Umschalten aufgrund ihres geringen Oxidationswiderstandes entsteht, wodurch der Kontaktwiderstand erhöht wird und ein Temperaturanstieg der Schalter erfolgt.
,Q Wenn Gr, das eine große Reduktionsfähigkeit besitzt, als Antioxidationsmittel der Eisengruppenmetalle und der schwer schmelzbaren Materialien zu der Kontaktlegierung gegeben wird/ wird Gr durch die Wärme zersetzt, die bei jedem Schaltvorgang auftritt, wodurch ein reduzierendes Gas ent-5 steht, das die Oxidation der Eisengruppenmetalle und der schwer schmelzbaren Materialien verhindert, den Kontaktwiderstand herabsetzt, den Temperaturanstieg der Schalter vermindert und den Schweißwiderstand aufgrund der Schmierfähigkeit von Gr erhöht.
Es ist außerdem festgestellt worden, daß, wenn Gr zugegeben wird, die Lichtbogenverschleißfestigkeit erheblich verbessert wird durch die endotherme Reaktion, die durch die Bildung der Carbide aufgrund der Reaktion zwischen den Nitriden und dem dispergierten Gr auftritt, und zwar durch die Lichtbogenwärme bei jedem Schaltvorgang, desgleichen der lichtbogenlöschende Effekt durch das Freisetzen von N2~Gas. In Figur 1 ist die Änderung der freien Energie dieser Reaktion dargestellt, wobei veranschaulicht ist, daß diese Reaktion im allgemeinen bei 15000K einzusetzen beginnt.
Kontaktmaterialien, die einen größeren Widerstand gegenüber Temperaturerhöhungen und Verschweißen besitzen, werden also erhalten, indem Gerüststrukturen erzeugt werden, in denen schwer schmelzbare Materialien in Silber oder Eisengruppenmetallen dispergiert sind, die eine hohe mechanische Festigkeit und Bindekraft besitzen, so daß die Verschleiß-
-δ-festigkeit und der Schweißwiderstand erhöht werden, wobei Gr, das eine große reduzierende und schmierende Wirkung aufweist, weiterhin zugegeben und dispergiert wird. Den betreffenden Erfindern ist es also gelungen. Legierungen zu erhalten, die eine größere Festigkeit gegenüber einem Verschweißen, Abnutzung, Isolierung und Temperaturerhöhung besitzen als aufgrund der bisherigen Ag-WC, AG-WC-Gr, Ag-Ni-Nitrid oder Ag-Ni-Borid-Kontaktlegierungen erwartet werden konnte.
Die betreffenden Erfinder haben weiterhin herausgefunden, daß, wenn Nitride der IVa, Va, Via, VIIa und Villa Gruppenmetalle zugegeben werden, diese Nitride zu Carbiden umgesetzt werden durch die Eisengruppenmetalle im Verlauf
der Sinterung bei einer Temperatur oberhalb des Schmelz-15
punktes des Silbers, so daß die Carbide als feine Teilchen dispergiert werden, wodurch eine Deformation bei hohen Temperaturen vermindert wird.
_ Die Eisengruppenmetalle nach der Erfindung umfassen Fe, 20
Co, Ni und dergleichen, wobei die Menge dieser Metalle 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-% beträgt. Bei weniger als 5 Gew.-% wird nicht nur nicht die Gerüststruktur aufgrund der Dispersion der Eisengruppenmetalle
„p. in Silber nicht mehr gebildet, sondern auch die Verschleißfestigkeit nicht verbessert aufgrund der geringen Dispersion der schwer schmelzbaren Materialien in den Eisengruppenmetallen. Über 60 Gew.-% .wird der Kontaktwiderstand nicht herabgesetzt, selbst wenn Gr zugegeben wird.
go Eine Verbesserung bei der Temperaturerhöhung ist damit nicht erreichbar.
Die wirksamen schwer schmelzbaren Materialien umfassen die IVa, Va und VIa Metalle, z. B. W, Mo, Ta, Nb, Ti, Cr, V, Zr usw., deren Carbide, Nitride, Boride, Silicide usw., wobei die Menge dieser Materialien 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-% beträgt. Falls die Menge des schwer schmelzbaren Materials weniger als 5 Gew.-% beträgt,
sind der Schweißwiderstand und die Verschleißfestigkeit unzureichend, da die Menge der schwer schmelzbaren Materialien in dem Ag und den Eisengruppenmetallen zu gering ist. über 70 Gew.-% wird der Kontaktwiderstand nicht herabgesetzt, selbst wenn Gr zugegeben wird, so daß keine Verbesserung in bezug auf den Temperaturanstieg zu beobachten ist.
Falls die schwer schmelzbaren Materialien Nitride der IVa, Va, Via, VIIa und Villa Gruppenmetalle, wie Ti, Zr, ig Nb, Cr, Mo, Mn, Fe7 V, Ta usw. umfassen, beträgt deren Menge vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 10 bis 25 Gew.-%.
Falls weniger als 5 Gew.-% Nitride vorliegen, ist die Verschleißfestigkeit unzureichend, da die Menge der Nitride in dem Silber zu gering ist. über 50 Gew.-% wird der Kontaktwiderstand nicht herabgesetzt, selbst wenn Gr zugegeben wird. Es ist daher keine Verbesserung in bezug auf die Temperaturerhöhung zu beobachten.
Falls eine Art ausgewählt aus den Nitriden der IVa bis Villa Gruppenmetallen zusammen mit Carbiden der schwer schmelzbaren IVa, Va und VIa Gruppenmetalle zum Einsatz kommt, beträgt die verwendete Menge der Nitride, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten, vorzugsweise 0,1 bis Gew.-% und ganz besonders bevorzugte 0,5 bis 20 Gew.-% gegenüber 5 bis 70 Gew.-% Carbiden. Die Gründe dafür sind folgende. Bei weniger als 0,1 Gew.-% ist die Wirkung der Verschleißfestigkeit gering, während bei mehr als 30 Gew.-% der Kontaktwiderstand zunimmt, selbst wenn Gr zugegeben wird, jedoch umgekehrt der Temperaturanstieg vermindert wird.
Weiin 5 bis 70 Gew.-% Carbide und IVa, Va und VIa Gruppenmetalle eingesetzt werden, beträgt die Menge vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%. Bei weniger als 0,1 Gew.-% ist das Ausmaß der Reaktion auf Gr zu gering und die Verbesserung der Ver-
χ schleißfestigkeit ist unzureichend. Bei mehr als 5 Gew.-% werden Metalle, die nicht mit Gr umgesetzt werden, im Verlauf des Schaltvorgangs oxidiert, wodurch der Kontaktwiderstand zunimmt, während umgekehrt der Temperaturen anstieg herabgesetzt wird.
Der wirksame Bereich von Gr beträgt 1 bis 11 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-%. Bei weniger als 1 Gew.-% ist eine Temperaturerhöhung zu beobachten, selbst wenn
2Q die Eisengruppenmetalle und die schwer schmelzbaren Materialien innerhalb dieses Bereichs liegen. Bei mehr als 11 Gew.-% sind nicht nur die Legierungen praktisch von geringem Wert aufgrund der Sprödigkeit und der geringen Verschleißfestigkeit, vielmehr ist auch deren Herstellung mit Schwierigkeiten verbunden.
Gemische der metallischen Elemente, wie Al, Si, Se, Te, Bi, Zn, Cd, In, Sn, Ca, Na usw. sind möglich, wenn die Menge unterhalb 0,1 Gew.-% liegt, was der Aufgabe der Erfindung nicht entgegensteht.
Nach der Erfindung können die Legierungen zur Verwendung als elektrische Kontaktmaterialien wie folgt erhalten werden, Pulver der vorstehend beschriebenen Materialien werden gemischt und dann gepreßt und die so erhaltenen Grünlinge bei einer Temperatur über der Schmelztemperatur des Ag, d. h. oberhalb 10000C 1 bis 5 Stunden in einer reduzierten Atmosphäre , wie H-, CO oder einem Ammoniakcrackgas, gesintert.
Nachstehend ist die Erfindung anhand .der Beispiele näher erläutert;
Beispiel 1
35
In dem in den Tabellen 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoff-
- 11 -
atmosphäre bei 11000C 2 Stunden gesintert. Die so hergestellten Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu bilden/ die eine Porösität von nahezu Null aufweisen. Die in Tabelle 1-4 angegebenen Legierungen stellen herkömmliche Legierungen dar, die als Bezugsmaterialien verwendet werden.
Tabelle 1-1
Gewichts-%
Le'cfierung ■
Symbol
Ag Ni WC Gr
Al-I 89 VJl VJl 1
A 1 - 2 77 10 10 3
A 1 - 3 55 10 30 VJl
A 1 - 4 10 10 70 10
A 1 - 5 67 20 10 3
A 1 - 6 55 20 20 5 ·
A 1 - 7 43 20 30 7
A 1 - 8 33 30 30 7
A 1 - 9 10 40 40 10
A 1 -10 10 60 20 10
- 12 -
Tabelle 1-2
Gewichts-%
10
Legierung
Symbol
Ag Ni ! MoC !
I TiC
TaC Cr3C2 Gr
Bl-I 65 20 10 - - - 5
B 1 - 2 55 20 20 - - - 5
B 1 - 3 55 20 - 20 - - 5
B 1 - 4 52 20 - - 20 3 5
B 1 - 5 55 20 - - 20 5
Tabelle 1-3
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Pe Co WC Gr
Cl-I 53 10 - 30 7
C 1 - 2 53 - 10 30 7
C 1 - 3 43 - 20 30 7
Tabelle 1-4
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag WC Gr
Dl-I 60 40 -
D 1 - 2 60 35 Ul
D 1 - 3 50 50 -
D 1 - 4 95 - 5
Figur 2 stellt eine Mikrofotografie in 100Ofacher Vergrößerung dar/ die die Mikrostruktur einer erfindungsgemäßen Legierung (A1-4) wiedergibt. In der Mikrofotografie stellt der weiße Teil die Silberphase dar, der schwachgraue Teil die Ni-Phase, die dunkelgrauen Teilchen in der Ni-Phase die WC-Phase, der dunkle und unregelmäßig geformte Teil die Graphitphase. Wie der Fotografie zu entnehmen, besteht die erfindungsgemäße Legierung aus einer Makrostruktur., in der Carbide als feste Lösung in Eisengruppenmetallen vorliegen aufgrund der Reaktion der letzteren während des Sinterns, wobei die Carbide in der Ag-Phase dispergiert sind. Die erfindungsgemäße Legierung zeigt deshalb eine hohe Wärmebeständigkeit und einen geringen Lichtbogenverschleiß, da die Gerüststruktur aus dieser harten Phase zusammengesetzt ist.
Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten Legierungen wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung überprüft, um die Leitfähigkeit und die Verschleißfestigkeit festzustellen. Es wurden folgende Bedingungen angewandt: Wechselstrom 100 Volt, 50 Ampere, pfl.O, Kontaktdruck 200 gr, Öffnungskraft 200 gr, Kontaktgröße 5 χ 5 χ 1,5 mm, 20000 Schaltvorgänge. Der Spannungsstreubereich und der Verschleiß nach 20000 Vorgängen sind in Tabelle 1-5 wiedergegeben.
- 14 -
Tabelle 1-5
Legierung
'Symbol
1 - 1 Verschlei
(mg)
Bereich des
Spannuticsab-
falls Tmv)
Streuung des
Spannungsabfalls
(mv)
A 1 - 2 13 10 45
A 1 - 3 10 12 56
A 1 - 4 4 18- 63
A 1 - 5 12 34' 117
A 1 - 6 2 17' 64
A 1 _ γ 2 17- 54
A 1 - 8 3 ■ 19- 72
A 1 - 9 8 23- 88
A 1 -10 12 34- 114
A 1 _ 2. 12 31- 90
B 1 — 2 10 21 r 72
B 1 - 3 14 30, 69
B 1 - 4 21 17- 66
B 1 - 5 31 25- 91
B 1 28 17- 62
C 1 _ 2 16 31- 82
C 1 - 3 15 ~ 55 68
C 1 - 1 23 — 68 120
D 1 - 2 68 — 81 346
D 1 - 3 81 -151 254
D 1 - 4 57 ~ 81 877
,D 281 - 71 173
- 91
-111
-148
-121
- 93
- 99
- 83
Ί16
- 79
-113
33-ΊΟ1
39-
17-
17-
23-
10 ^
Ί59
-363
271
•900
Ί83
- 15 -
Die Legierungen A1-6, B1-2, C1-2 und die Bezugslegierungen D1-1, D1-2, D1-3 und D1-4 wurden zu beweglichen Kontakten von 4x7x2 mm bzw. stationären Kontakten von 8 χ 8 χ 2 mm verarbeitet. Die so hergestellten Kontakte wurden durch Widerstandsschweißung mit Legierungen verbunden und an Unterbrecher für einen 50 Amperestrom angebracht. Die Kontaktleistung wurde unter folgenden Bedingungen überprüft, wobei die Ergebnisse der Tabelle 1-6 erhalten wurden.
Überlastungstest: Wechselstrom 220 V, 200A pf, 50 mal Dauertest: Wechselstrom 220 V, 5OA pf, 5000 mal Temperaturerhöhungstest: Wechselstrom 220 V, 5OA, 2H Kurzschlußtest:. Wechselstrom 220 V, 7,5KA, pf 0,5
1P 0-CO7 2P 0-CO
Tabelle 1-6
jegierunc
Symbol
Über
lastung
test
.-Däuer-
D" test
Temperatur
erhöhungstest
Co j
Kurz
schluß
test
Ver
schleiß
(mg)
Isolations-
I widerstand
(M-n)
Test wegen starken Kontaktverschleiß abgebrochen
Al-6 OK OK 15 OK 51 CO
25 Bl-2 π Il 21 Il 83 Il
Cl-2 fl Il 25 ti 111 Il
30 Dl-I
Dl-2
Dl-3 .
Il
If
Il
Il
It
M
103
43
131
Il
Il
It
258
412
201
1000
100
1000
Dl-4
• ·
- 16 -
Wie die Tabelle 1-6 zeigt, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen Kontakteigenschaften hoher Leistung auf, beispielsweise einen geringen Verschleiß, einen niedrigen Temperaturanstieg und einen großen Isolationswiderstand.
Beispiel 2
In dem in den Tabellen 2-1, 2-2, 2-3 und 2-4 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so . erhaltenen Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 11500C 2 Stunden gesintert. Die so hergestellten Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu bilden, deren Porösität nahezu Null beträgt. Die Legierungen der Tabelle 2-4 stellen herkömmliche Legierungen dar, die. als Bezugsmaterial dienen.
Tabelle 2-1
Gewichts-%
Legierung
' Symbol
2 - 1 Ag Ni TiN Gr
A 2 - 2 70 20 5 5
A 2 - 3 60 20 15 5
A 2 - 4 45 20 30 5
A 2 - 5 25 20' 50 5
A 2 - 6 75 5 15 5
A 2 _ γ 50 30 15 5
A 2 - 8 20 60 15 5
A 2 - 9 53 30 15 2
A 2 -10 48 .30 15 7
A 45 30 15 10
Tabelle 2-2
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni ZrN Cr2N MO2N 'Mn5N2 Gr.
B 1 65 20 10 - VJl
B 2 55 20 20 - - 5
B 3 55 20 - 20 - - 5
B 4 52 20 - - 20 3 5
B 5 55 20 - - 20 VJl
Tabelle 2-3
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Fe Co TiN Gr
C 2 - 1 55 10 - 30 vji
C 2 - 2 55 - 10 30 5
C 2 - 3 45 - 20 5
Tabelle 2-4
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni TiN Gr
D 2 - 1
D 2 - 2
65
75
0 0
CVl CJ
15 5
- 18 -
Figur 3 stellt eine Mikrofotografie in 100Ofacher Vergrößerung dar, die die Makrostruktur der erfindungsgemäßen Legierung (A2-2) wiedergibt. In der Mikrofotografie stellt der weiße Teil die Silberphase dar, der hellgraue Teil die Nickelphase, die dunkelgrauen Teilchen um die Nickelphase die TiN-Phase und der unregelmäßige schwarze Teil die Graphitphase. Die Mikrofotografie zeigt, daß die erfindungsgemäßen Legierungen aus einer Gerüststruktur bestehen, in der die Nitride während des Sinternsmit den Eisengruppenmetallen reagieren, wobei die Nitride festgelöst und entwickelt sind. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Legierungen als physikalische Eigenschaften einen hohen Wärmewiderstand und einen geringen Lichtbogenwiderstand besitzen, da die Gerüststruktur aus der vorstehend beschriebenen harten Phase besteht.
Die so hergestellten Legierungen wurden mit einer ASTM Testeinrichtung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um die dielektrischen Eigenschaften und die Verschleißeigenschaften zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2-5 wiedergegeben.
- 19 -
Tabelle 2-5
Legierung
Symbol
2-1 Verschleiß
(mg)
Bereich
abfalls
des Spannungs Streuung des
Spannungsabfalls
(mv)
A 2-2 15 8 - 68 60
A .2-3 2 . 11 ~ 81 70
A 2-4- 18 18 ~ 91 73
A 2-5 20 58 ~ 321 263
A 2-6 16 11 -8O1 69
A 2-7 3 13 ~ 85 • 72
A 2-8 8 20 -Ί10 90
A 2-9 8 23 — 111 88
A 2 -10 8 10 - 85 75
A 2-1 40 21 ~ 93 72
B 2-2 14 31 ~131 100
B 2-3 16 19 ~ 99 80
B 2-4 23 17 - 83 66
B 2-5 21 18 ~ 116 98
B 2-1 . 31 19 — 77 58
C 2-2 •16 31 ~ 321 290
C 2-3 13 . 33 — 101 68
C 2-1 22 39 ~ 159 120
D 2-2 38 23 ~ 555 532
D 157 ' 10 — 101 91
Von den Legierungen A2-2 und D2-1 der Tabelle 2-5 wurden die Phasen an den Oberflächen der Kontakte vor und nach dem ASTM-Test mittels Röntgenstrahlungsbeugung analysiert, wobei die in der Tabelle 2-6 dargestellten Ergebnisse erhalten wurden.
Durch den Zusatz von Gr zu Ag-Ni-TiN wurde die Bildung von NiO und TiO2 auf ein Minimum reduziert. Es ist ersichtlich, daß dies der Grund dafür ist, daß der Spannungsabfall vermindert wird.
abelle 2-6
Legierung
Symbol
Vor dem Test Nach dem Test TiN, 0
A 2 - 2 Ag, Ni, TiN, C •Ag, Ni, TiC, TiN
D 2 - 1 Ag, Ni, TiN Ag, NiO, TiO,
Bei den Legierungen A2-2, B2-2, C2-2 und den Bezugsmaterialien D2~1> D2-2 wurden die Kontakteigenschaften unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 bestimmt, wobei die in der Tabelle 2-7 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden. Tabelle 2-7
Legierung
Symbol
Über
lastungs-
test
Dauertest Temperatur-
erhöhunas-
test C°C)
Kurz
schluß
test
Ver
schleiß
(mg)'
räolaticns-
widerstanc
.(ΜΛ)
A2 - 2 OK • ok 28 OK 32 CXJ
B2 - 2 ti Il 32 Il 41 Il
C2' - 2 Il Il 25 Il 61 It
D2 - 1 Il Il 103 ' Il 83 · 1000
D2 - 2 Test wegen starken Kontaktverschleiß abgebrochen
Wieder Tabelle 2-7 zu entnehmen, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen Kontakteigenschaften mit verbesserter Leistung auf, beispielsweise einen geringen Verschleiß, einen geringen Temperaturanstieg und einen hohen Isolationswiderstand.
Beispiel 3
In dem in den Tabellen 3-1, 3-2, 3-3 und 3-4 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 11000C 2 Stunden gesintert. Die so erhaltenen Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu erhalten, deren Porosität nahezu Null beträgt. Die Legierungen der Tabelle 3-4 stellen herkömmliche Legierungen dar, die als Bezugsmaterial verwendet werden.
Tabelle 3-1
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni WB Gr
A 3 - 1 89 5 5 1
A 3 - 2 ' 77 10 10 3
A 3 - 3 55 10 30 5
A 3 - 4 10 10 70 10
A 3 - 5 67 20 10 3
A 3 - 6 55 20 20 5
A 3 - 7 . 43 20 30 7
A 3 - 8 ' 33 30 30 7
A 3 - 9 10 40 40 10
Ά 3 -10 10 60 20 10
- 22 -
Tabelle 3-2
Gewichts-%
Leqierung
Symbol'
Ag Ni MO2B5 TiB2 - TaB2 CrB2 Gr
B 3 - 1 65 20 10 20 - VJI
B 3 - 2 55 20 20 - - - 5
B 3 - 3 55 20 - - - 5
B 3 - 4 52 20 - 20 ■ 3 VJl
B 3 - 5 55 20 - 20 5
Tabelle 3-3
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Pe Co WB Gr
C 3 - 1 53 10 - 30 7
C 3 - 2 53 - 10 30 7
C 3 - 3 43 - 20 30 7
Tabelle 3-4
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag TiB2 Ni
D 3 - 1 60 20 20
Die so hergestellten Legierungen wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um ihre dielektrischen Eigenschaften und Verschleißeigenschaften zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3-5 wiedergegeben.
Tabelle 3-5
Legierung
Symbol
3-1 Ver-.
schleiß
(mg)
Bereich des
Spannungsabfalls
(mv)
I
Streuung des
Spannuhas-
äbfalls" (mv)
A 3-2 14 12 ■ 65
A 3-3 9 14 ' 76
A 3 - 4 ' 6 20 ' 90
A 3-5 10 40 ^ 150
A 3-6 4 16 - 74
A 3-7 4 16 <- 73
A 3 - 8 . 4 18 - 82
A 3-9 7 25 - 116
A 3 -10 . 13 30 r 130
A 3-1 10 33 r 112
B 3-2 18 18 ^ 102
B 3-3 16 28 - 92
B 3-4 18 16 ~ 89
B 3-5 30 30 - 110
B 3-1 20 15 - 83
C .3-2 17 30 - 106
C 3-3 14 ■ 35 - 95
G 3-1 25 40 - 128
D 10 30 - 3"20
~ 77
~- 90
^ 110
^ 190
- 90
- 89
- 100
- 141
- 160
- 145
- 120
- 120
- 105
- 140
- 98
- 136
- 130
- 168
- 350
35 Bei den Legierungen A 3-6, B3-2, C3-2 und dem Bezugsmaterial D3-1 wurden die Kontakteigenschaften unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, wobei die in Tabelle 3-6 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Tabelle 3-6
Legierung
Symbol
Über
lastungs-
test
Dauertest r~
Temparatur-
erhöhunas-
test C°C)
Kurz
schluß
test
Ver
schleiß,
(mg)
Csol&tions
widerstand
-(μλ.;
A 3 - 6 OK OK 53 OK . 60 . OO
B 3 - 2 Il It • 61 M 75 Il
C 3 - 2 ' Il Il 77 It 85 Il
D 3 - 1 Il Il 135 Il 102 500
Wie der Tabelle 3-6 zu entnehmen weisen die erfindungsgemäßen Legierungen Kontakteigenschaften hoher Leistung auf/ beispielsweise einen geringen Verschleiß, einen niedrigen Temperaturanstieg und einen hohen Isolationswiderstand.
Beispiel 4
In dem in den Tabellen 4-1, 4-2 und 4-3 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 11000C 2 Stunden gesintert. Die so erhaltenen Sinterkörper wurden erneut gepreßt,um Legierungen zu erhalten, deren Porosität nahezu Null beträgt.
Tabelle 4-1
Gewichts-%
10 15
Legierung Symbol Ag Ni WSi2 Gr
A 4 - 1 89 5 5 1
A 4 - 2 77 10 10 3
A 4 - 3 55 10 30 VJl
A 4 - 4 10 10 70 ίο
A 4 - 5 67 20 . 10 3
A 4 - 6 55 20 20 VJl
A 4 - 7 43 20 30 7
A 4 - 8 33 30 30 7
A 4 - 9 10 40 40 10
A 4 '-10 10 60 20 10
Tabelle 4-2 Ag Ni MO3S1 Gewichts-% Ta2Si Cr3Si Gr
Legierung
Symbol
65 20 10 TiSi - - VJl
B 4 - 1 55 20 20 - - - 5
B 4 - 2 55 20 - - - 5
B 4 - 3 52 20 20 20 3 VJl
B 4 ■- 4 55 20 - 20 5
B 4 - 5 -
Tabelle 4-3
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Pe Co WSi2 Gr
C 4 - 1 53 10 - 30 7
C 4 - 2 53 - 10 30 7
C 4 - 3 43 - 20 30 7
Die so hergestellten Legierungen wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um ihre dielektrischen Eigenschaften und Verschleißeigenschaften zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4-4 wiedergegeben.
Tabelle 4-4
Legierung
Symbol
4 - 1 Ver
schleiß
Ug)
3ereich des
Spannungsabfalls
(mv)
Streuung des
Spannungsabfalls
(mv)
A 4 _ 2 18 20 - 65
A 4 - 3 14 23 ' ' 86
A 4 - 4 9 27- 83
A 4 - 5 14 40- , 140
A 4 - 6 7 25- 87
A 4 - 7 6 25- 75
A 4 - 8 9 29- 93
A 4 - 9 14 32- 108
A 4 -10 14 43- 136
A 4 - 1 15 42- 111
B 4 - 2 21 30 - 95
B 4 - 3 19 40- 91
B 4 - 4 26 29 ~ 86
B 4 - 5 37 36 - 112
B 4 — 1 29 27- 82
C 4 - 2 22 42 - 102
C 4 - 3 20 43- 89
C 28 48 - 142
— 85
- 109
- 110
-180
- 112
- 100
- 122
- 140 ·
- 179
' 153
- 125
- 131
- 115
- 148
■ 109
• 144
132
- 190
Bei den Legierungen A4-6, B4-2 und C4-2 wurden die Kontakteigenschaften unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 bestimmt, um die in Tabelle 4-5 angegebenen Ergebnisse zu erhalten.
5 Tabelle 4-5
i-iegie- Symbol
rung
Über
lastungs-
test
Dauer
test
Temperatur-
erhöhunns- .
test ("C)
Kurz
schluß
test
Ver
schleiß
Ljsoixitic
J v;ider-
stand
A 4 - 6 OK OK 52 OK " 62 OO
D 4 - 2 Il It ■71 Il 93 Il
C 4 - 2 Il Il 75 ti 120 Il
Wie der Tabelle 4-5 zu entnehmen, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen Kontakteigenschaften hoher Leistung auf, beispielsweise einen geringen Verschleiß, einen niedrigen Temperaturanstieg und einen hohen Isolationswiderstand.
Beispiel.5
In dem in den Tabellen 5-1, 5-2 und 5-3 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 11500C 2 Stunden gesintert. Die so erhaltenen Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu bilden, deren Porösität nahezu Null beträgt.
w m m
Tabelle 5-1
Gewichts-%
rüncr'· ' Symbol Ag Ni W Gr
A 5 - 1 89 5 Ί
Ul
1
A 5 - 2 77 10 10 3
A 5 - 3 55 10 30 5
A 5 - 4 10 10 70 10
A 5 - 5 67 20 10 3
A 5 - 6 55 20 20 5
A 5 - 7 43 20 30 7
A 5 - 8 33 30 30 7
A 5 - 9 10 40 40 10
A 5 -10 10 60 20 10
Tabelle 5-2
Gewichts-%
LeSie" Symbol
runq J
Ag Ni Mo Ti Ta Cr Gr
B 5 - 1 65 20 10 - - - 5
. D 5 - 2 55 20 20 - - - • 5
B 'j - 3 55 20 - 20 - - Ul
B 5 - 4 52 20 - - 20 3 5
B 5 - 5 55 20 - - ■ - 20 UI
Tabelle 5-3
Gewichts-%
Legie- Symbol
rnnrr
Ag Fe Co W. Gr
C 5 - 1 53 10 30 7
C 5 - 2 53 10 30 7
C 5 - 3 43 - 20 30 7
1 Die Legierungen wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung
unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um ihre dielektrischen Eigenschaften und Verschleißeigenschaften z-u bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5-4
wiedergegeben.
Tabelle 5-4
Legie- Symbol rung
A 5 - 1
A 5 - 2
A 5- 3
A 5 - 4
A 5 - 5
A 5 - 6
A 5 - 7
A 5 - 8
A 5 - 9
A 5 -10
B 5
B 5
B 5
B 5
B 5
G 5
C 5
C 5
3_
Verschleiß
(mg)
12 9 5
10. 1 1 4 6
10 9
14
12
19 28 21
14 12 20 Bereich des Spannungsabfalls (mv) 15
14
20
40
20
18
21
25
36
35
23
33
19
30
19
34
35
45
170
100
120
150
130 100 100
90 120
81 120 110 170
Streuung des Spannungsabfalls (mv)
45-
56
70
130 68 62 79 95
114 95 77 67 71 90 62 ~&6 75
125
Bei den Legierungen A5-6, B5-2 und C5-2 wurde die Kontaktleistung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um die in Tabelle 5-5 angegebenen Ergebnisse zu erhalten.
Tabelle 5-5
Legierung
Symbol
Uber-
lastungs-
test
Dauer-,
test
Temperatur-
erhöhuncfs-
test " ("C)
Kurz
schluß
test
Ver
schleiß
(mg)
Isolations
widerstand
A5-6 OK OK 20 OK 45 OO
B5-2 Il Il 25 Il 74 Il
Il ti 30 Il 90 ti
Beispiel 6
"υ In dem in den Tabellen 6-1, 6-2 und 6-3 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 11000C 2 Stunden gesintert. Die so erhaltenen Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu bilden,
ry p"
deren Porosität nahezu Null beträgt.
Tabelle 6-1
Gewichts-%
30 sr s^boi Ag Ni WC Gr W Mo Ti Cr
A 6 - 1 52 20 20 5 3 - -
A 6 - 2 53 20 20 5 - 2 - -
35 A 6 - 3
A 6 - 4
54
54.5
20
20
20
20
5
5
_ 1 0.5
Tabelle 6-2
- 31 -
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni MoC TiC Tab C^C2 Gr W Cr
B 6 - 1 62 20 10 - - - VJl 3 -
B 6 - 2 54 20 20 - - - VJl - 1
B 6 - 3 52.5 20 - 20 - - VJl 2 0.5
Tabelle 6-3
Gewichts-%
Iegie- symbol
■pinrj
Ag Fe Co WC Gr W Cr
C 6 - 1 52 10 - 30 5 3
C 6 - 2 54 10 .30 VJl - 1
C 6 - 3 42.5 - 20 30 5 2 0.5
Figur 4 stellt eine röntgeninikroanalytische Fotografie in 100Ofacher Vergrößerung einer erfindungsgemäßen Legierung (A6-4) dar. Die mittlere Linie stellt die Meßlinie dar, die Linie darüber die Gr-Linie und die Linie darunter die Cr-Linie. Der Fotografie ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäßen Legierungen eine hohe Verschleißfestigkeit und einen hohen Isolationswiderstand aufweisen, da Cr mit den Gr Teilchen während des Sinternsreagiert, um Carbide an der Oberfläche der Gr Teilchen zu bilden, wodurch die Befeuchtungseigenschaft der Ag- und Gr-Grenzschicht erheblich verbessert wird.
Die Legierungen, die wie vorstehend beschrieben hergestellt wurden, wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um ihre dielektrischen Eigen-
schäften und VerschleiBeigenschaften zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 6-4 wiedergegeben.
Tabelle 6-4 Verschleiß
(mg)
Bereich des
Spannungsab
falls (mv)
110 Streuung des
Spannungsabfalls .
.(mv)
Legie- ς
rung ·*
Tnbol 10 10 98 100
A 6 - 1 7 11 123 87
A 6 - 2 6 14 50 108
A 6 - 3 1 10 ■ 93 40
A 6 - 4 12 21 99 72
B 6 - 1 14 30 83 69
B 6 - 2 19 17 113 66
B 6 - 3 14 31 101
159
82
C 6 - 1 CM CM
HCM
33
39
68
120
C6-
C 6 -
2
3
25 Bei den Legierungen A6-4, B6-3 und C6-3 wurden die
Kontakteigenschaften unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um die in der Tabelle 6-5 angegebenen Ergebnisse zu erhalten.
Tabelle 6-5
Legierung
Symbol
Über
lastungs-
test
Dauer
test
Teitiperatur-
erhöhunqs-/
test ('''C)
Kurz- ■
schluß-
fcest
Ver
schluß
(mg)
Isolations-
wjderstand
(M-a)
A 6-4 OK OK 21 OK 41 OO
B 6-3 It It 30 Il 83 ti
C 6-3 Il It 25 It 72 M
Wie der Tabelle 6-5 zu entnehmen, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen Kontakteigenschaften hoher Leist^g auf, beispielsweise einen geringen Verschleiß, einen niedrigen Temperaturanstieg und einen hohen Isolationswider stand.
Beispiel 7
In dem in den Tabellen 7-1, 7-2 und 7-3 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 110O0C 2 Stunden gesintert. Die so erhaltenen Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu bilden, deren Porösität nahezu Null beträgt.
Tabelle 7-1
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni . WC Gr TiN ZrN Cr2N Mo2N
A 7 - 1 50 20 20 5 5 - -
A 7 - 2 50 20 20 5 - 5 - - .'
A 7 - 3 45 20 20 5 - - 5 5
A 7 - 4 35 20 20 5 20 - - ■ -
* · ♦ If
- 34 -
Tabelle 7-2
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni MoC TiC ' TaC Cr3c2 ■ - Gr TiN Mo.2N
B7-1 60 20 10 » - 5 5 -
B7-2 50 20 20 - 5 - 5
B7-3 50 20 20 - 5 3 2
Tabelle 7-3
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Fe Co WC Gr TiN Mo2N
07-1 48 10 - 30 7 VJl -
C7-2 48 - 10 30 7 5
C7-3 36 - 20 30 7 2 5
Die Legierungen wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 geprüft, um ihre dielektrischen Eigenschaften zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 7-4 wiedergegeben.
Tabelle 7 -4 Bereich des
Spannungsabfalls
(mv)
Streuung des
Spannungsab
falls (mv)
Legierung
Symbol
Verschleiß
(mg)
10 - 45
A 7 - 1 2 12 ' 69
A 7 - 2 4 12 - 49-
A 7 - 3 VJl 34 - 176
A 7 - 4 12 30 . 69
B 7 - 1 21 21 - 72
B 7 - 2 16 17 - 66
B 7 - 3 14 39 - 182
C 7 - 1 23 31 - '90
C 7 - 2 16 31 - 82
C 7 - 3 15 ~* 55
-- 81
^ 61 .
- 210
- 99
- 93
^ 83
^ 221
~> 121
- 113
Bei den Legierungen A7-1, B7-2 und C7-2 wurden die Kontakteigenschaften unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 geprüft, um die in Tabelle 7-5 angegebenen Ergebnisse zu erhalten.
Tabelle 7-5
Legierung
Symbol
Über-
lastungs-
■test
Dauer
test
Temperatur-
erhöhunrrs-
test C°C)
Kurz
schluß- -
test
Ver
schleiß.·
(mg)
Isolations
widerstand
(M-a)
A7-1 OK OK 22 OK' 41 OO-
B7-2 Il ti 28 Il 81 il
C7-2 Il 45 ■ ti 93 tt
Wie Tabelle 7-5 zu entnehmen, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen Kontakteigenschaften hoher Leistung auf, beispielsweise einen niedrigen Verschleiß, einen geringen Temperaturanstieg und einen hohen Isolationswiderstand.
Beispiel 8
In dem in den Tabellen 8-1, 8-2 und 8-3 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei HOO0C 2 Stunden gesintert. Die so erhaltenen Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu bilden, deren Porösität nahezu Null beträgt.
Tabelle 8-1
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni WC Gr TiN ZrN Cr2N Mo2N Cr
A8-1 49.5 20 20 5 5 - - - 0.5
A8-2 49 20 20 5 - 5 - - 1.0
A8-3 44 20 20 5 - - 5 5 1.0
A8-4 • 33 20 20 5 20 - " - - 2.0
Tabelle 8-2
■ Gewichts-%
Leqieruna
Symbol
Ag Ni MoC TiC Gr TiN Mo2N W V Ti
B 8-1 59 20 10 - 5 5 - 1 - -
B 8-2 49.5 20 20 - 5 - 5 - 0.5 -
B 8-3 48 20 - 20 5 3 2 - - 2.0
Tabelle 8- Ag -3 Fe Co WC Gr Gewichts-% Mo2N Cr Zr Mo
Legierung
Symbol
47 10 - 30 .7 TiN - 1.0 - -
C 8-1 45 - 10 30 7 5 - 3 -
C 8-2 33. - 20 30 7 - 5 - - 3
1 C 8-3 2
Die Legierungen wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um ihre dielektrischen Eigenschaften und Verschleißeigenschaften zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 8-4 wiedergegeben.
Tabelle 8-4
Legierung Symbol
Verschleiß (mg)
Bereich des Spannunqsabfalls (mv )
Streuung des Spannungsab- (mv)
falle ·
A 8
A 8
A 8
A 8
1 2
3 4
1 3 4' 10
12
14
16
40
58
82
72
260
46
68
56
220
B 8
B 8
B 8
1 2 3
20 14 12
35
29
19
105
103
99
70 74 80
C 8 C 8 C 8
1 2 3
18 14 13
40
35
36
240 133 125
200 98 89
Bei den Legierungen A8-1, B8-1 und C8-1 wurden die Kontakt eigenschaften unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 bestimmt, um die in der Tabelle 8-5 angegebenen Ergebnisse zu erhalten.
Tabelle 8-5
Legierung
Symbol
Über—
lastungs-
test
Dauer
test
Teitiperatur-
erhöhungs-
test. (»C)
Kurz
schluß
test
Ver
schluß
(mg)
Isolations
widerstand
A8-1 OK OK 25 OK' 38 OO
B8-1 Il Il 30 Il 65 Il
C8-1 Il It 50 Il 86 Il
Beispiel 9
In dem in den Tabellen 9-1, 9-2 und 9-3 angegebenen Verhältnis wurden Pulver gemischt und gepreßt. Die so hergestellten Grünlinge wurden in einer Wasserstoffatmosphäre bei 11000C 2 Stunden gesintert. Die so erhaltenen Sinterkörper wurden erneut gepreßt, um Legierungen zu bilden, deren Porosität nahezu Null beträgt.
Ag Ni ·- Φ 9
- 38
Gewichts-% TiN WB WSi Gr
50 20 15 - 5
Tabelle 9-1 50 20 W WC - 10 - 5
Legierung
Symbol
50 20 10 - - - 10 5
A 9 - 1 50 20 15 - - 10 5
A 9 - -2 50 20 15 - - - 10 5
A 9 - 3 50 20 - 15 10 15 - 5
A 9 - 4 50 20 - 15 10 - 15 5
A 9 - 5 50 20 - - 10 10 - 5
A 9 - 6 50 20 - - 10 - 10 5
A 9 - 7 50 20 5 - - 10 10 5
A 9 - 9 50 20 5 - - 10 5
A 9 -10 50 20 5 - 10 5 - 5
A 9 -11 50 20 5 10 10 - 5 5
A 9 -12 50 20 - 10 - 10 5 5
A 9 -13 50 20 - 10 10 5
A 9 -14 50 20 - 10 10 10 5 5
A 9 -15 50 20 5 10 5 5 5 5
A 9 -16 50 20 - - 5 5 5
A 9 -17 50 20 - 10 10 5 5 5
A 9 -18 50 20 5 10 5 - 5 5
A 9.-19 50 20 5 - - .5 5 5
A 9 -20 50 20 5 10 5 5 5
A 9 -21 5 10
A 9 -22 5 5
A 9 -23
Tabelle 9-2
Gewichts-%
Legierung
Symbol
Ag Ni Co Pe Mo MoC TiC Mo2N ZrN TiB2 Mo2B5 M03S1 Gr
B9- 1 50 10 10 10 15 VJl
B9- 2 50 10 10 10 15 VJl
B9- 3 50 10 10 VJI 10 10 5
B9- 4 50 10 10 15 10 VJl
B9- 5 50 10 10 15 - 10 VJI
B9- 6 50 •10 10 15 10 VJl
B9- 7 50 10 10 15 10 VJl
B9- 8 50 10 10 15 10 VJl
B9- 9 50 10 10 15 10 VJl
B9-10 50 10 10 15 10 VJl
B9-11 50 10 10 10 10 5 VJl
B9-12 50 10 10 10 10 VJl VJl.
B9-13. 50 10 10 10 10 VJl VJl
B9-14 50 10 10 10 10 VJl VJl
B9-15 50 10 10 10 10 5 ' VJl
B9-16 50 10 10 10 10 VJI VJI
B9-17 50 10 10 10 10 VJl VJl
B9-18 50 10 10 . VJl 10 • 10 VJi
B9-19 50 10 10 15 VJl VJl VJl
B9-2O 50 10 10 10 VJl VJI VJI VJl
B9-21 50 10 VJl 10 10 VJl VJl VJl
B9-22 50 10 VJI 15 VJl VJl VJl VJI
B9-23 50 10 10 10 VJl VJl VJl VJl
B9-24 50 10 10 5 10 5 VJl VJl
B9-25 50 10 10 I ^ VJI VJl VJl VJl VJl
2:5 30
1 Tabelle 9-3 g
Ag
Ni W Cr TaC Cr3C2 WC Gewichts-5 Cr2N TiB ϊ WB TiSi Gr
5 Legieru
Symbol
42 30 C TiN 3
09- 1 50 35 5 20 C
J
5
09- 2 45 40 5 5 5
10 09- 3 53 20 15 5 7
09- 4 39 4P 3 3
09- 5 53 25 15 5 2
09- 6 48 30 15 15 2 5
15 09- 7 48 25 15 5 7
09- 8 48 20 2 15 10 5
09- 9 60 10 10 5 5
09-10 30 35 20 10 5 3 7
20 09-11 48 25 2 15 5 5
09-12 43 30 10 10 5 3
09-13 56 15 10 10 " 2 7
25 09-14 29 40 15 10 1 5
09-15 34 50 1 10 2 3
09-16 52 25 10 5 1 7
09-17 53 20 10 7 2 . 3
30 09-18 33 30 15 5 5 5 7
09-19 51 25 4 1 5 2 2 5
09-20 56 15 10 5 10 5 1 3
09-21 43 25 9 1 5 5 5 7 5
35 C9-22 46 20 9 1 5 5 2 7
09-23 5
- 41 -
Die so hergestellten Legierungen wurden mit einer ASTM-Testeinrichtung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um ihre dielektrischen Eigenschaften und Verschleißeigenschaften zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 9-4 wiedergegeben.
Tabelle 9-4
Legierung.
Symbol
Verschleiß
(mg)
3er£ich des Span-
iungsabfalls (mv)
Streuung des
BDannuncsab- (mv)
falls
A9- 1 10 15 ^ 60 45
A9- 2. 15 12 ^ 65 53
A9- 3 •20 20 —- 201 181
A9- 4 . 13 16 ~ 70 54
A9- 5 24 30 ^ 216 186
A9- 6 21 16 ~ 70 54 ·
A9- 7 26 20 ~ 301 281
A9- .8 30 31 ^- 206 175
A9- 9 14 21 ^- 71 50
A9-10 28 35 ^ 198 163
A9-11 31 26 ~ 189 163
A9-12 12 17 r^ 98 81
A9-13 ' ' 8 15 ~> 78 63
A9-14 29 28 ^ 150 122
A9-15 24 30 — 145 · 115
A9-16 28 25 ~ 201 176
A9-17 26 27 ~ 175 148
A9-18 21 24 ^ 180 156
A9-19 12 20 r-> 99 79
A9-20 24 33 ~> 105 72
A9-21 A9-22
A9-23
25 31 25
131
145
125.
106 114 100
10
20
25
B9- 1 B9- 2 B9- 3 B9- 4 B9- 5 B9- 6 B9- 7 B9- 8
B9- 9
B9-10
B9-11
B9-12
B9-13
B9-14
B9-15
B9-16
B9-17
B9-18
B9-19
B9-20
B9-21
B9-22
B9-23
12 13 17 19 23 .15 26
24 28 31 17 30 32 15 9 30 26 30 25 23 14 27 31
17
18
14
15
22
18
20
18
23
32
25
20
17
26
29
26
21
30
27
30
26
63
70
71
69
220
71
299
72
310
208
70
202
180
100
70
200
150
200
180
200
100
105
135
46 52 57 54
198 53
279 54
287
176 45
167
153
174
121
174 159 170
73
75 109
139-24 33 32 ~ 150 118
B9-25 24 27 ~ 130 103
09- 1 7 20 ~ 67 47
09- 2 14 10 ~ 63 53
09- 3. 19 25 ~ 230 205
09- 4 15 14 ~ 55 41
09- 5 29 40 ~ 301 261
09- 6 17 18 ^ 80 62
09- 7 24 22 — 309 287
09- 8 35 28 ~ 180 152
09- 9 12 20 ^ 66 46
09-10 26 32 ~ 180 148
09-11 36 21 ~ 240 219
09-12 14 20 ^ 101 81
09-13 6 18 ^ 82 64
09-14 34 40 — 100 60
09-15 26 35 ~ 350 315
09-16 24 30 ^- 401 371-
09-17 30 20 ~ 110 90
09-18 .17 29 ^ 190 161
09-19 16 30 — 140 110
09-20 22 30 — 99 69
09-21 24 27 — 142 115
09-22 32 40 -- 208 168
09-23 . 23 27 ^ 115 88
Bei den Legierungen A9-1, B9-3, C9-3, A9-4, A9-5, AS-6, C9-7, C9-8, A9-4, A9-5, A9-6, C9-7, C-9-8, C9-10, C9-11, A9-12, A9-13, A9-14, A9-15, C9-16, A9-17, A9-18, A9-19, A9-2 0, A9-21, A9-22, B9-25 wurden die Kontakteigenschaften unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 geprüft, um die in der Tabelle 9-5 angegebenen Ergebnisse zu erhalten.
1 Tabelle 9-5
5 Legierun
Symbol
über-
lastungs-
test
'Dauer--
.'test
'Teaiperatur-
erhöftüncfs-
test (0C)
Kurz-
schluß-
test
Ver
schleiß
(mg)
Isolations-
widerstand
(ΜΛ)
A9- 1 OK OK 18 OK 79
B9- 3 .11 Il 20 Il 85 If
C9- 3 ti Il 102 Il 102 If
10 A9- 4 11 It 20 It 81 Il
A9- 5 ti Il 99 Il 150 It
A9- 6 It ti 21 Il 141 Il
C9- 7 Il It 150 ti 175 ti
15 C9- 8 It' Il 99 Il 200 Il
A9- 9 ti ti 21 ti 95 Il
C9-10 Il Il 89 Il 130 Il
20 C9-11 Il Il
106 Il 290 Il
A9-12 Il Il ' 32 Il 70 It
A9-13 It Il 16 M 60 Il
A9-14 Il Il 80 It 230 Il
25 A9-15 Il Il 81 If 200 ti
C9-16 11 Il 190 Il 170 Il
A9-17 ti Il 103 Il 210 Il
A9-18 Il Il 105 Il 14° Il
30 A9-19 It Il 89 It 81 Il
A9-20 Il Il 91 If 170 Il
A9-21 Il ti 111 Il 150 ti
35 A9-22 Il It 121 Il 180 It
B9-25 It Il 101 ti 145 Il
32Ί3265
- 46 -
Wie der Tabelle 9-5 zu entnehmen, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen Kontakteigenschaften hoher Leistung auf, beispielsweise einen niedrigen Verschleiß/ einen geringen Temperaturanstieg und einen großen Isolationswiderstand.
Wie vorstehend beschrieben, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen nicht nur hervorragende Kontakteigenschaften auf, vielmehr enthalten sie darüber hinaus einen großen J1Q Anteil an Eisengr'uppenmetallen, IVa, Va und VIa Gruppenmetallen oder deren Carbide, Nitride, Boride und Silicide, wodurch elektrische·Kontaktmaterialien von großem industriellen Wert unter-drastischer Verminderung.der Menge an teuerem Silber erhalten werden.
kl
L eerseite

Claims (7)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. E. Eder
    L ;■'·'.- -nc. K. Schieschke K""- r.-.;>.,.e.-. ■", Eiisabsthstr. 34
    SUMITOMO ELECTRIC INDUSTRIES, LTD. Osaka / Japan
    Elektrisches Kontaktmaterial
    Patentansprüche
    Elektrisches Kontaktmaterial aus 5 bis 6 0 Gew.-% Eisengruppenmetallen, 1 bis 11 Gew.-% Graphit, 5 bis 70 Gew.-% schwer schmelzbarem Material und Silber als Rest, dadurch gekennzeichnet , daß das schwer schmelzbare Material in den Eisengruppenmetallen und/oder dem Silber dispergiert ist.
  2. 2. Elektrisches Kontaktmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als schwer schmelzbares Material wenigstens mehr als eines aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus schwer schmelzbaren Metallen der Gruppen IVa, Va und VTa des Periodensystems oder aus deren Carbiden, Nitriden,
    - 2 Boriden und Siliciden besteht.
  3. 3. Elektrisches Kontaktmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwer schmelzbare Material schwer schmelzbare Metalle der Gruppen IVa, Va und VIa sowie deren Carbide umfaßt, wobei die Menge der schwer schmelzbaren Metalle 0,1 bis 5 Gew.-% beträgt.
  4. 4. Elektrisches Kontaktmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwer schmelzbare Material Boride und Silicide schwer schmelzbarer Metalle der Gruppen IVa, Va und VIa umfaßt, wobei die Menge der Silicide 0,1 bis 30 Gew.-% beträgt.
  5. 5. Elektrisches Kontaktmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß das schwer schmelzbare Material, schwer schmelzbare Metalle der Gruppen IVa, Va und VIa sowie deren Nitride umfaßt, wobei die Menge der schwer schmelzbaren Metalle 0,1 biη 30 Ggw.-% beträgt.
  6. 6. Elektrisches Kontaktmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwer schmelzbare Material 5 bis 50 Gew.-% Nitride von schwer schmelzbaren Metallen
    der Gruppen IVa, Va, Via, VIIa und Villa umfaßt. 25
  7. 7. Elektrisches Kontaktmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwer schmelzbare Material Carbide von schwer schmelzbaren Metallen der Gruppen IVa, Va und VIa sowie Nitride von schwer schmelzbaren Metallen der Gruppen IVa, Va, Via, VIIa und Villa umfaßt, wobei die Menge der Nitride 0,1 bis 30 Gew.-% beiträgt.
    Patentanwälte Dipl.-!ng. E. Eder
    Γ' "> -"■;·". K. Schieschke n 34
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