DE3212874C2 - Plasmazündanlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Plasmazündanlage für eine BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
In einer Plasmazündanlage für eine Brennkraftmaschine werden die Plasmazündkerzen (P ↓1 bis P ↓4) über einen Speicherkondensator (C ↓1 ↓a bis C ↓1 ↓d) und einen Entladeschwingkreis (L ↓p ↓a bis L ↓p ↓d, C ↓2 ↓a bis C ↓2 ↓d) immer dann mit Zündenergie beaufschlagt, wenn der Speicherkondensator über einen zugeordneten elektronischen Schalter (PSCR ↓1 bis PSCR ↓4) entladen wird. Diese Schalter sind lichtempfindlich und werden mit Hilfe eines von einer lichtemittierenden Diode abgegebenen Lichtimpulses leitend geschaltet, so daß keine fehlerhaften Zündungen durch hochfrequentes Zündrauschen auftreten können.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß
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ei) die Thyristoren (PSCRi bis PSCRn) Fotothyristoren
sind,
f 1) der Triggersignalgenerator (A) eine Anzahl von
Licht emittierenden Halbleitern (LEDi bis LEDa) aufweist, die elektrische Triggersignale
erhalten und diese in optische Triggersignale umformen, die ar. die jeweiligen Fotothyristoren
(PSCRi bis PSCRn) gegeben werden, um diese leitend zu schalten, und da ß
g) eine mit Masse verbundene Abschirmung (M) vorgesehen ist, die den Triggersignalgenerator
(A, LEDi bis LED4) gegen hochfrequentes
Zündrauschen abschirmt.
chenden Licht emittierenden Halbleiter (LEDi bis
LED4) und Fotothyristor (PSCRx bis PSCR4) geschaltet
ist
3. Plasmazündanlage nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch
a) eine der Anzahl der Zylinder entsprechende Anzahl erster Dioden (Du bis Did), von denen
jede zwischen den Gleichspannungswandler (E) und den einen Anschluß des entsprechenden
Plasmazündenergiekondensators (Ci3 bis Cu)
geschaltet ist, um zu verhindern, daß die im entsprechenden Plasmazündenergiekondensator
(Cu bis Qd) gespeicherte Zündenergie in den Gleichspannungswandler f-ξ) zurückfließt, und
b) eine der Anzahl der Zylinder entsprechende Anzahl zweiter Dioden (D^ bis D>d), von denen
jede zwischen den anderen Anschluß des entsprechenden Plasmazündenergiekondensators
(Cu bis Qd) und Masse geschaltet ist, um den anderen Anschluß des entsprechenden Plasmazündenergiekondensators
(Cu bis Qd) nur dann an Masse zu legen, wenn der entsprechende Plasmazündenergiekondensator (Cu bis Qd)
aufgeladen ist
4. Plasmazündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht emittierenden
Halbleiter (LEDi bis LED4) Leuchtdioden
sind, von denen jede in Reihe mit einem Widerstand (R) zwischen den Triggersignalgenerator (A) und
Masse geschaltet ist.
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2. Plasmazündanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von optischen Fasern (Fi
bis F4), von denen jeweils eine zwischen den entspre-Die
Erfindung bezieht sich auf eine Plasmazündanlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
Bei einer solchen, mit der DE-OS 31 37 240 angegebenen Plasmazündanlage werden von dem Triggersignalgenerator
elektrische Triggersignale unmittelbar an die als elektronische Schalter wirkenden Thyristoren gegeben.
Aus der GB-PS 12 57 794 ist eine Zündanlage bekannt, die mit Fotothyristoren arbeitet, die jeweils mit
einer Zündkerze in Reihe geschaltet sind, um an diese Zündenergie durchzuschalten. Jeder der Fotothyristoren
ist über eine ihm individuell zugeordnete optische Faser mit einer optischen Verteilerschaltung verbunden,
in der die anderen Enden der mit den Fotothyristoren verbundenen Fasern über den Umfang einer Scheibe
gleichmäßig verteilt sind. Über dieser Scheibe dreht sich das Ende einer weiteren optischen Faser, deren
anderes Ende mit einer Lichtquelle optisch verbunden ist. Diese weitere optische Faser wird synchron mit den
Umdrehungen der Brennkraftmaschine angetrieben, so daß die mit den Fotothyristoren verbundenen Fasern
entsprechend einer bestimmten Zündfolge über die weitere Faser Licht erhalten, das dann zum Leitendschalten
der jeweiligen Fotothyristoren an diese weitergegeben wird. Ein solcher Lichtenergie übertragender optischer
Verteiler ist jedoch konstruktiv aufwendig und hat hinsichtlich seiner optischen Übertragungsfähigkeit einen
nur geringen Wirkungsgrad.
Aus der DE-OS 26 41 239 ist eine Zündanlage bekannt, bei der von einer Lichtquelle abgegebenes Licht
über eine erste optische Faser an ein synchron mit den
Umdrehungen der Brennkraftmaschine angetriebenes
Bauteil gegeben wird, von dem das Licht reflektiert und über eine weitere optische Paser an ein lichtempfindliches,
elektrisches Schaltglied gegeben wird, das z. B. Zündcnergie an eine Zündkerz.e durchschallet
Aus der GB-PS 20 21 686 ist eine Zündanlage mit einem optischen Verteiler bekannt, bei dem eine Anzahl
von Licht emittierenden Dioden, die von Triggerimpulsen gespeist werden, auf einem Kreisring angeordnet
sind, der einem Kreisring von Fototransistoren gegenüberliegt Dk: Fototransistoren schalten Zündenergie an
eine Zündkerze durch, wenn sie leitend geschaltet werden. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Kreisringen
von Licht emittierenden Dioden und Fototransistoren dreht sich eine Blende synchron mit den Triggerimpulsen,
so daß jeweils nur einer der Fototransistoren optisch mit einer der Licht emittierenden Dioden verbunden
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Plasmazündanlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so
weiterzubilden, daß eine zeitlich sehr genau gesteuerte und von Zündrauschen nicht gestörte Zündung der einzelnen
Plasmazündkerzen erfolgt
Bei einer Plasmazündanlage der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Plasmazündanlage zeichnet sich dadurch aus, daß bei einer an sich bekannten optischen
Auslösung der Plasmazündkerzen über Fotothyristoren jedem dieser Fotothyristoren ein Licht emittierender
Halbleiter individuell zugeordnet ist, mit dem er optisch verbunden ist. Die von dem Triggersignalgenerator
erzeugten und synchron mit der Umdrehung der Brennkraftmaschine abgegebenen elektrischen Triggersignale
gelangen nacheinander an die einzelnen Licht emittierenden Halbleiter, damit diese nacheinander
Licht abgeben. Die erfindungsgemäße Plasmazündanlage benutzt also keinen optischen Verteiler, sondern
wandelt vielmehr die in der bestimmten Reihenfolge synchron mit der Umdrehung der Brennkraftmaschine
erzeugten elektrischen Triggersignale in optische Triggersignale um. Eine mit Masse verbundene Abschirmung
umgibt den Triggersignalgenerator und auch die Licht emittierenden Halbleiter, so daß die gesamte elektrische
bzw. elektronische Schaltung zur Erzeugung der optischen Triggersignale gegen hochfrequentes Zündrauschen
abgeschirmt ist. Auf diese Weise ist ohne mechanisch konstruktivem Aufwand mit Hilfe von elektronischen
Schaltungen und einer optischen Signalübertragung eine sehr genaue und gegenüber dem Zündrauschen
unempfindliche Ansteuerung der Plasmazündkerzen mit hoher Energie möglich.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigen
Fig. IA und 1Bein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Plasmazündanlage,
F i g. 2 ein Zeitsignaldiagramm für die Schaltung der in F i g. 1 dargestellten Plasmazündanlage und
F i p. .1 pin Aiisführiirigsbcispip! ριπργ bei der in F ι<*.!
dargestellten Plasmazündanlage verwendbaren Plasmazündkerze.
Anhand der Zeichnung und insbesondere zunächst anhand von F i g. 1 wird ein Schaltungsaufbau für die
Plasmazündanlage bei einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine beschrieben.
In Fig. IA und IB ist ein Gleichspannungswandler E
dargestellt der mit einer Gleichspannungsversorgung B niedriger Spannung verbunden ist, um die niedrige
Gleichspannung von beispielsweise 12 V auf eine hohe Gleichspannung von beispielsweise 1000 V zu erhöhen.
Der Aufbau des Gleichspannungswandlers E ist allgemein bekannt Vier erste Dioden D\a bis D\a liegen mit
ihren Anoden am Ausgang des Gleichspannungswandlers E und laden Plasmazündenergiekondensatoren Ci3
bis Qd auf. Spannungserhöhungstransformatoren Ta bis
ίο Td haben einen gemeinsamen Anschluß, der zwischen
einem Anschluß der Primär- und der Sekundärwicklung Lp und Ls liegt, wobei der jeweils andere Anschluß der
Sekundärwicklung LM bis L«/ über einen Hilfskondensator
C23 bis Cw an Masse liegt und der jeweils andere
Anschluß der Primärwicklung Lpi bis Lpd an einer Plasmazündkerze
P\ bis Pi liegt, die später beschrieben wird
und sich in jedem Zylinder befindet Vier zweite Dioden L\a bis D-id liegen jeweils mit ihrer Anode an einem
Anschluß jedes Plasmazündenergiekondensators Qa bis
C\d und mit ihrer Kathode an Masse, um den Durchgang
der Plasmazündenergie zu steuern. Fotothyristoren PSCR\ bis PSCRi liegen jeweils mit ihrer Anode am
anderen Anschluß jedes Plasmazündenergiekondensators C\a bis C\d und mit ihrer Kathode an Masse. Vier
optische Fasern Fi bis Fa liegen jeweils zwischen Licht
emittierenden Halbleitern, beispielsweise Leuchtdioden LED\ bis LEDa und dem Steueranschluß eines zugeordneten
Fotothyristors PSCRi bis PSCRa. Weiterhin sind
Widerstände R vorgesehen. Ein Triggersignalgenerator A ist mit seinen Ausgängen mit den Anoden der Leuchtdioden
LEDt bis LEDa über die jeweiligen Widerstände R verbunden, wobei die Kathoden der Leuchtdioden an
Masse liegen. Der Triggersignalgenerator A umfaßt einen Mehrbitringzähler, der eine Vielzahl von Bits zählen
kann, deren Anzahl von der Anzahl der Zylinder abhängt, und monostabile Multivibratoren mit einer der
der Bits des Ringzählers gleichen Anzahl, die Triggerimpulse a, b, c und d an der ansteigenden Flanke jedes
Bitimpulses vom Ringzähler in der in F i g. 2 dargestellten Weise mit einer Breite von 0,5 ms in Abhängigkeit
davon abgeben, welches Bit des Ringzählers den Bitimpuls auslöst, wobei der Triggersignalgenerator A mit
einem Sensor, beispielsweise mit einem Kurbelwellendrehwinkelsensor verbunden ist, der eine in F i g. 2 dargestellte
Impulsfolge /abgibt, um den Plasmazündzeitpunkt anzugeben. Dieser gibt einen Impuls / immer
dann ab, wenn die Kurbelwelle sich bei der Vierzylindermaschine um 180° gedreht hat. Im Fall einer Sechszylindermaschine
gibt der Sensor einen Impuls immer dann ab, wenn sich die Kurbelwelle um 120° gedreht
hat. Eine Abschirmung M umfaßt die Signalleitung zwischen dem Sensor und dem Triggersignalgenerator A.
Wenn die in Fig. IA und IB dargestellten Plasmazündkondensatoren
Cu bis C\d mit der hohen Gleichspannung
vom Gleichspannungswandler E über die entsprechende Diode Dia bis Did und die entsprechende
zweite Diode D21 bis Did aufgeladen sind, die einen Anschluß
jedes Plasmazündkondensators Ci8 bis C\d an
Masse legen, wird einer der Fotothyristoren PSCRi bis PSCRa durch ein Lichtsignal (ein optisches Signal) von
Ηργ *»ηίθΓ\Γû÷Ι"»^ηΗ»η \_jc*\\f>\\tA\r\Aa T ΪΓΓΊ. Kit· / JT/"). nUai·
die entsprechende optische Faser Fi bis Ft leitend geschaltet,
wobei die jeweilige Leuchtdiode LfDj bis
LED* immer dann Licht aussendet, wenn sie vom Tr iggersignalgenerator
A einen Triggerimpuls mit einer Breite von 0,5 ms erhält. Zu diesem Zeitpunkt ändert
sich die Spannung am Punkt Qin Fig. IA schnell vom
Wert Null auf eine negative hohe GleichsDannune von
beispielsweise 1000 V. Diese Spannungsänderung liegt am entsprechenden Spannungserhöhungstransformator
T„ bis Td, und zwar an dem von der Primärwicklung Lps
bis Lpd und dem Hilfskondensator C2a bis C21/ gebildeten
Primärschaltkreis, dessen Einschwingvorgang durch die Gleichung
/. (Frequenz) =
10
ausgedrückt werden kann, wobei Lp eine der Primärwicklungen
der Spannungserhöhungstransformatoren T1 bis Td und C2 einen der Hilfskondensatoren C2a bis C2</
bezeichnen. Folglich wird eine schwingungsgedämpfte Wechselspannung mit einer Frequenz /1 und einer maximalen
Amplitude von beispielsweise ± 1000 V erzeugt Die an der Primärwicklung Lp der Transformatoren T,
bis Td erzeugte Spannung wird weiter entsprechend
dem Wicklungsverhältnis N zwischen der Sekundärwicklung L5 und der Primärwicklung Lp verstärkt Die
um den Faktor N an der Sekundärwicklung L5 der Transformatoren T, bis Td verstärkte Wechselspannung,
die in F i g. 2 dargestellt ist, liegt an der entsprechenden Plasmazündkerze P\ bis P4. An der Plasmazündkerze P\
bis Pa wird ein elektrischer Durchbruch zwischen der
zentralen Elektrode und der an Masse liegenden Seitenelektrode erzeugt, um den Widerstand der Zündkerze
P\ bis P4 auf einen leitenden Zustand herabzusetzen, so
daß ein Plasmagas in den Zylinder zum Zünden des Kraftstoffes eingeblasen wird.
Folglich liegt die Hochspannungszündenergie, die am entsprechenden Kondensator C\a bis C\d gespeichert ist
und beispielsweise etwa 0,5 Joules beträgt, innerhalb
eines kurzen Zeitintervalls von beispielsweise 0,1 ms an der entsprechenden Plasmazündkerze P\ bis Pt,.
Ein Hauptmerkmal des Aufbaues der verbesserten Plasmazündanlage besteht darin, daß die Fotothyristoren
PSCRi bis PSCRa als lichtempfindliche, elektrische
Schaltelemente für die Schaltkreise mit Schalterfunktion in der oben beschriebenen Weise verwandt werden
und dementsprechend elektrische Triggersignale a, b, c und d der Reihe nach vom Triggersignalgenerator A
erzeugt und in Lichtauslösesignale a' b', c'und d'mittels
der Leuchtdioden LEDi bis LEDa als lichtaussendende Elemente für die Fotothyristoren PSCRi bis PSCR4 jeweils
umgewandelt werden, so daß jedes Lichtauslösesignal a', b', c' und d' über die entsprechende optische
Faser Fj bis F4 am entsprechenden Fotothyristor PSCRt
bis PSCRa liegt
F i g. 3 zeigt ein Beispiel einer Plasmazündkerze P\ bis Pn für die Plasmazündanlage.
In F i g. 3 sind eine in Längsrichtung geschnittene Seitenansicht X und eine Unteransicht Y jeder Plasmazündkerze
P\ bis Pa dargestellt Die Plasmazündkerze
Pi bis Pa umfaßt eine zentrale Elektrode 1, die axial in
der Mitte angeordnet ist eine Seitenelektrode 2, die so angeordnet ist daß sie die zentrale Elektrode umschließt
und in der Mitte des unteren Endes eine Einblasöffnung 5 aufweist, und ein elektrisches Isolierelement
3 aus einem keramischen Material, das zwischen der zentralen Elektrode 1 und der Seitenelektrode 2
angeordnet ist so daß ein Entladezwischenraum 4 mit kleinem Volumen von annähernd einigen Quadratmillimetern
in der Nähe der Einblasöffnung 5 gebildet ist Wenn Hochspannungsenergie in der Größenordnung
von annähernd 0,5 Joules zwischen den beiden Elektroden 1 und 2 liegt wird im Entladezwischenraum 4 ein
Plasmagas erzeugt und durch die Einblasöffnung 5 in die Verbrennungskammer des entsprechenden Zylinders
geblasen.
Es versteht sich, daß trotz der Tatsache, daß die anhand von Fig. IA und IB und 2 beschriebene Plasmazündanlage
bei einer Vierzylindermaschine Anwendung findet, diese auch bei einer Brennkraftmaschine mit einer
beliebigen Anzahl von Zylindern angewandt werden kann.
Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß parallel zum Triggersignalgenerator A ein monostabiler Multivibrator
vorgesehen ist, so daß das Impulssignal vom Sensor auch am monostabilen Multivibrator liegt, der
ein Impulssignal zum Unterbrechen der Schwingung des Gleichspannungswandlers E mit einem gegebenen
Zeitintervall abgibt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Plasmazündanlage für eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern, mit
a) einer Plasmazündkerze (Pi bis ft) in jedem zugehörigen
Zylinder, die eine zentrale Elektrode
(1) und eine an Masse liegende Seitenelektrode
(2) aufweist,
b) einem Gleichspannungswandler (E) zum Erhöhen einer zugeführten niedrigen Gleichspannung
auf eine hohe Gleichspannung,
c) einer der Anzahl der Zylinder entsprechenden Anzahl von Plasmazündenergiekondensatoren
(Cu bis Qd), die mit ihrem einen Anschluß mit dem Gleichspannungswandler (E) verbunden
sind und von denen jeder mit der hohen Gleichspannung vom Gleichspannungswandler (E)
aufgeladen wird,
d) einer der Anzahl der Zylinder entsprechenden Anzahl von Spannungserhöhungstransformatoren
(T, bis Td), von denen jeder einen gemeinsamen Anschluß der Primär- und Sekundärwicklung
(LM bis Lpa bis Lpd) aufweist, der mit dem
anderen Anschluß jedes zugehörigen Plasmazündenergiekondensators (Qa bis Qd) verbunden
ist, wobei der andere Anschluß der Sekundärwicklung (Lsa bis Lsd) mit der zentralen Elektrode
der entsprechenden Plasmazündkerze (Pi
bis ft) verbunden ist, und der andere Anschluß der Primärwicklung (Lpa bis Lpd) über einen
Hilfskondensator (C2a bis Q\d) zum Erzeugen einer
gedämpften Schwingung mit Masse verbunden ist,
e) einer der Anzahl der Zylinder entsprechenden Anzahl von Thyristoren (PSCRt bis PSCRa), die
jeweils zwischen den einen Anschluß des zugehörigen Plasmazündenergiekondensators (Cu
bis Ctd) und Masse geschaltet sind und leitend
geschaltet werden, wenn sie ein Triggersignal erhalten, und
f) einem Triggersignalgenerator (A) zum Erzeugen der Triggersignale, die nacheinander an jeweils
einen der Thyristoren (PSCR1 bis PSCR4)
synchron mit der Umdrehung der Brennkraftmaschine entsprechend einer bestimmten Zündfolge gegeben werden,
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