DE3212697A1 - Druckwaechter fuer wasch- oder spuelmaschinen - Google Patents

Druckwaechter fuer wasch- oder spuelmaschinen

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DE3212697A1
DE3212697A1 DE19823212697 DE3212697A DE3212697A1 DE 3212697 A1 DE3212697 A1 DE 3212697A1 DE 19823212697 DE19823212697 DE 19823212697 DE 3212697 A DE3212697 A DE 3212697A DE 3212697 A1 DE3212697 A1 DE 3212697A1
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Helmut Dipl.-Phys. Dr. 8470 Nabburg Baader
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Elektromanufaktur Zangenstein Hanauer GmbH and Co KGaA
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Elektromanufaktur Zangenstein Hanauer GmbH and Co KGaA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/18Indicating, recording or alarm devices actuated electrically
    • G01F23/185Indicating, recording or alarm devices actuated electrically for discrete levels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Druckwächter für Wasch- oder Spülmaschinen
  • Die Erfindung betrifft einen Druckwächter für Wasch- oder Spülmaschinen mit einer Dose, in der eine bewegliche Wand eine Schalterkammer von einer Meßkammer trennt, die an einen zu überwachenden Raum über eine Leitung anschließbar ist, welche mindestens ein starres Leitungsstück mit glatter Innenwand und einen Drosselkanal aufweist.
  • Bei Druckwächtern dieser Gattung enthält die Schalterkammer der Dose eine Schalteranordnung mit beispielsweise drei Schnappschaltern, die bei allmählichem Druckanstieg in der Meßkarnrner von der beweglichen Wand nacheinander betätigt werden. Uber eine Leitung, die hauptsächlich aus einem Schlauch besteht, läßt sich die-MeSkammer an den zu überwachenden Raum innerhalb der zugehörigen Wasch- oder Spülmaschine anschließen; dieser Raum ist im allgemeinen innerhalb einer Luftfalle ausgebildet, die verhindert, daß Wasser aus der Wasch- oder Spülmaschine in die Leitung und weiter in die Meßkammer gelangt. Der Druck in der Wasch- oder Spülmaschine wird also als Luftdruck in die Meßkammer übertragen und dort in Bewegungen der beweglichen Wand zur Schalterbetätigung umgesetzt. Die Luftfalle hält somit zwar Wasser von der Meßkammer fern, karn aber nicht verhindern, daß schwappende Bewegungen des Wassers in der Wasch- oder Spülmaschine zufällige Luftdruckschwankungen erzeugen, die unerwünschte Schalterbetätigungen hervorrufen, wenn sie nicht durch einen der Meßkammer vorgeschalteten Drosselkanal ausreichend gedämpft werden. Es ist zwar üblich, einen Drosselkanal in Gestalt einer engen axialen Bohrung in einem Rohrstutzen anzuordnen, der mit einem Dosenteil des Druckwächters einstückia sgeildet ist. Ein solcher Drosselkanal kann aber bei der zur Verfügung stehenden Länge des Rohrstutzens nur dann eine ausreichende Dr&sselwirkung haben, wenn sein Durchmesser sehr gering ist.
  • Dann besteht die Gefahr, daß der Drosselkanal durch Staubkörnchen verstopft wird, die in die Leitung zwischen Luftfalle und Dose gelangen können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Druckwächter der eingangs beschriebenen Gattung einen Drosselkanal derart auszubilden, daß er trotz eines verhältnismäßig großen, Verstopfungen weitgehend ausschließenden Querschnittes und geringer axialer Länge des Leitungsstücks eine ausreichende Dämpfung aufweist.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das starre Leitungsstück einen Gewindestopfen enthält, dessen Gewinde nur mit seinen Gewindescheiteln an der glatten Innenwand des Leitungsstücks anliegt und so den Drosselkanal-bildet.
  • Damit wird erreicht, daß der Drosselkanal sich zwischen den Gewindegängen wie diese wendelförmig um den Kern des Gewindestopfens herumerstreckt und infolgedessen eine Lange hat, welche die Gesamtltinge des Stopfens je nach dessen Durchmesser und Gestaltung des Gewindes um ein Mehrfaches oder sogar Vielfaches übersteigt, da die an der glatten Innenwand des starren Leitungsstücks anliegenden Gewindescheitel nur Luftströmungen in Richtung der Gewindegänge zulassen.
  • Das Merkmal, daß das Leistungsstück starr ist, soll im Rahmen der -Erfindung so verstanden werden, daß nur eine solche elastische oder plastische Verformbarkeit des Leitungsstücks ausgeschlossen sein soll, die bei oder nach dem Einsetzen des Gewindestopfens in das Leitungsstück die Zwischenräume zwischen den Gewindegängen merklich verengen würde; eine geringfügige, den Gewinde stopfen im Leitungsstück festhaltende elastische oder plastische Verformung des Leitungsstücks ist jedoch zulässig und jedt:nfalls dann sogar erwünscht, wenn der Gewindestopfen selbst verhältnismäßig' starr ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Gewindestopfen ein dreieckiges Gewindeprofil aufweist, also ein solches mit ver-,hältnismäßig scharfkantigem Gewindescheitel, der gegen die Innenwand des Leitungsstücks gut abdichtet.
  • Der Gewindestopfen könnte in das Leitungsstück eingeschraubt werden, wobei er in der glatten Innenwand des Ieitungsstücks eine Andeutung eines Muttergewindes erzeugen kann. Vorzugsweise ist der Gewindestopfen jedoch einfach in das Leitungsstück eingepreßt.
  • Das Einpressen ist vorzugsweise noch dadurch erleichtert, daß der Gewindestopfen und die Innenwand des Leitungsstücks kegelstumpfförmig sind.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise bei einem solchen Druckwächter angewandt, bei dem das Leitungsstück mit einem Dosenteil einstückig ausgebildet ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Gewindestopfen und die Innenwand des teitungsstücks sich in Richtung zur Meßkammer hin verjüngen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Es zeigt: Fig.1 einen Axialschnitt durch eine Dose und weitere Bestandteile eines Druckwächters, Fig.2 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig.l und Fig.3 einen Axialschnitt eines gegenüber Fig.I abgewandelten Dosenoberteils.
  • In Fig.1 ist eine Dose 10 eines Druckwächters dargestellt, die ein Dosenunterteil 12 mit einer äußeren Ringschulter 14 sowie ein Dosenoberteil 16 mit einem Kranz hakenförmiger Finger 18 sowie eine bewegliche Wand 20 aufweist. Die bewegliche Wand 2.0 ist eine Membran aus einem Elastomer und weist einen Randwulst 22 auf. Im zusammengebauten Zustand, der in Fig.1 dargestellt ist, greifen die Finger 18 hinter die Ringschulter 14, wodurch Dosenunterteil 12 und Dosenoberteil 16 zusammengehalten und der Randwulst 22 zwischen ihnen dicht und fest eingespannt ist, so daß die bewegliche Wand eine Schalterkammer 24 im Dosenunterteil von einer Meßkammer 26 im Dosenoberteil trennt.
  • Vom Dosenoberteil 16 ragt gemäß Fig.1 und 2 ein im wesentlichen starres Leitungsstück 28 in Form eines Rohrstutzens axial nach oben. Die Ausführungsform gemäß Fig.3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig.1 und 2 nur darin, daß ein entsprechendes, ebenfalls als Rohrstutzen ausgebildetes Leitungsstück 28 sich radial vom Dosenoberteil 16 wegerstreckt.
  • In beiden Fällen hat das Leitungsstück 28 eine glatte Innenwand 30, die sich zur Meßkammer 26 hin mit einem kleinen Kegelwinkel in der Größenordnung von etwa 3 verjüngt. Der Innenraum des Leitungsstücks 28 ist durch eine Drosselstelle 32 mit der Meßkammer 26 verbunden.
  • In das Leitungsstück 28 ist ein Gewindestopfen 34 eingepreßt, der sich ebenfalls mit einem Kegelwinkel in der Größenordnung von 30 in Richtung zur Meßkammer 26 hin verjüngt. Der Gewindestopfen 34 hat einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 4mm, eine Gesamtlänge von etwa 14mm und ein Gewinde von etwa 0,8mm Gewindetiefe und 1,25mm Steigung. Das Gewindeprofil entspricht demjenigen eines genormten Gewindes M8 x 1,25,'also eines Gewindes für Schrauben mit 8mm Durchmesser. Der Gewindestopfen 34 liegt ausschließlich mit seinem Gewindescheitel 36 an der Innenwand 30 des Leitungsstücks 28 an, so daß zwischen seinen Gewindegängen ein wendelförmiger Drosselkanal 38 freibleibt.
  • Auf das als Rohrstutzen ausgebildete Leitungsstück 28 läßt sich ein Schlauch aufstecken, der zu einer Luftfalle einer Wasch- oder Spülmaschine führt. Luftströmungen im Schlauch werden innerhalb des Leitungsstücks 28 durch die große Länge des Drosselkanals 28 erheblich gedämpft. Zwischen dem inneren Ende des Drosselkanais 28 und der Drosselstelle 32 tritt dann noch eine Verwirbelung auf, welche die Dämpfung noch verstärkt. Folglich machen sich in der Meßkammer 26 im wesentlichen nur stetige Anderungen des Drucks in der zugehörigen Wasch- oder Spülmaschine bemerkbar, nicht aber überlagerte Druckschwankungen, die von in der Maschine schwappendem Wasser hervorgerufen sind.
  • In der Schalterkammer 24 sind nicht dargestellte Schnappschalter angeordnet, wie sie aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 37 309 bekannt sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Druckwächter für Wasch- oder Spülmaschinen mit einer Dose (10), in der eine bewegliche Wand (20) eine Schalterkammer (24) von einer Meßkammer (26) trennt, die an einen zu überwachenden Raum über eine Leitung anschließbar ist, welche mindestens ein starres Leitungsstück (28) mit glatter Innenwand (30) und einen Drosselkanal (38) aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t', daß das starre Leitungsstück (28) einen Gewindestopfen (34) enthält, dessen Gewinde nur mit seinen Gewindescheiteln (36) an der glatten Innenwand (30) des Leitungsstücks (28) anliegt und so den Drosselkanal (38) bildet.
  2. 2. Druckwächter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e.t , daß der Gewindestopfen (34) ein dreieckiges Gewindeprofil aufweist.
  3. 3. Druckwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gewindestopfen (34) in das Leitungsstück (28) eingepreßt ist.
  4. 4. Druckwächter nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gewindestopfen (34) und die Innewand (30) des Leitungsstücks (28) kegelstumpfförmig sind.
  5. 5. Drosselstelle nach Anspruch 4, bei der das I.eitungsstück (28) mit einem Dosenteil (16) einstückig ausgebildet ist, dadurch g e k e n n z . e i c h n e t , daß.
    der Gewindestopfen (34) und die Innenwand (30) des Lei-,tungsstücks (28) sich in Richtung zur Meßkammer (26) hin verjüngen.
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DE4323222A1 (de) * 1993-07-12 1995-04-27 Miele & Cie Verfahren und Einrichtung zur Füllgradanzeige des Staubfilterbeutels in einem Staubsauger

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DE853219C (de) * 1950-01-11 1952-10-23 Seignol Atel Elektrische Druckanzeigevorrichtung mit elastischer Membran, die auf die AEnderung des Druckes eines Druckmittels anspricht und ein Signal ausloest
DE2840241B1 (de) * 1978-09-15 1980-03-20 Bosch Siemens Hausgeraete Waschmaschinen-Ablaufstutzen
DE2840627A1 (de) * 1978-09-19 1980-03-27 Kieninger & Obergfell Einrichtung zur steuerung des fluessigkeitsstandes, vorzugsweise fuer automatisch gesteuerte haushaltsmaschinen

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