DE1425426A1 - Schlauchanschlussstueck - Google Patents

Schlauchanschlussstueck

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DE1425426A1 DE19631425426 DE1425426A DE1425426A1 DE 1425426 A1 DE1425426 A1 DE 1425426A1 DE 19631425426 DE19631425426 DE 19631425426 DE 1425426 A DE1425426 A DE 1425426A DE 1425426 A1 DE1425426 A1 DE 1425426A1
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sleeve
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
    • F16L33/2071Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
    • F16L33/2076Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation

Description

DR. ING. H. NEGENDANK
PATJ!NTANWAI,T HAHBUHG Se-NJaUeH WALL· 411· FBRNHTTF M 74 28 TTNII 8β 41 1Π
AEEOQUIP AoG.
Höhenweg 9 1· Juni 1963
Zug / Schweiz
Schlauchanschlußstück
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Schlauchanschlußstücken, insbesondere auf Anschlußstücke, bei denen sogenannte Lippendichtungen zwischen dem Schlauch und der Anschlußkonstruktion zur Anwendung kommen.,
Die bei einem Anschlußstück mit einer Lippendichtung In Frage kommenden Grundsätze sind in dem USA-Patent Nr. 2 833 567 beschrieben. Diese Art der Dichtung ist besonders wirkungsvoll bei Schlauchkonstruktionen, bei denen Schlauchseelen aus synthetischen Materlallen zur Verwendung kommen, Insbesondere synthetische Materialien, welche verhältnismäßig steif und hart im Vergleich zu einem gebräuchlicheren Schlauchmaterial, wie z. Be Gummi, sind. Die Lippendichtung skonstruktion hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen bei Schlauchleitungen, die ausgelegt sind, um Strömungsmittel mit hochgradiger chemischer und korrosionsmäßiger Wirkung zu leiten, wobei diese Schläuche aus einer Schlauchseele aus polymerlslertem Tetrafluoräthylen bestehen, welche in eine Hülle oder einen verstärkenden Mantel aus geflochtenem Draht und dergleichen eingeschlossen
809808/0222 ~ 2 '
Das Anschlußstück mit der-Lippendichtung besteht aus einem rohrförmigen Nippel, welcher in das Ende des Schlauches eingeführt ist und einem Keilring oder ähnlichem ringförmigen Körper, welcher einen Teil des Nippels umgibt und mit einer Innenseite von ihm auf Abstand gehalten ist, so daß eine ringförmige Ausnehmung mit der Nippeloberfläche gebildet wird» Auf der Innenseite des Keilringes sLnd ringförmige RippenKrper angeordnet, die mit dem Außendurchmesser der Schlauchseele, die in der Ausnehmung aufgenommen wird, zusammenwirken. Die Rippe, welche in größter Nähe am weitesten zu ihrem Ende hin erfaßt, 1st von dem Ende der Schlauchseele axial auf Abstand gehalten, wodurch der Abschnitt der Schlauchseele zwischen ihrem Ende und der Rippe als eine "Lippe" wirkt, um eine Dichtung zwischen dem Anschlußstück und dem Schlauch zu erzeugen, ohne in dem Bereich der Lippe einen Druck auf die Schlauchseele auszuüben. Bei der in dem Patent Nr. 2 833 567 gezeigten Konstruktion sind die ringförmigen Rippen, welche die äußere der Schlauchseele erfassen, in Zusammenwirkung mit der Schlauchseele, während die Komponenten des Anschlußstückes zusammengebaut werden, und die radiale Ausdehnung dieser Rippen ist somit abhängig von der Pähigkei1?Üer Schlauchseele, zusammengedrückt zu werden, und wird von ihr begrenzt, sowie von dem Durchmesser der Schlauchseeleo Die radiale Länge der Rippen beeinträchtigt m bedeutendem Maße die Charakteristik der Anordnung β
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Scheffung 809808/0222 - 3 -
eines Schlauchanschlußstückes der oben beschriebenen Art, welches leicht zusammengebaut werden kann und in der Lage ist, eine höchst wirksame Verbindung zwischen den Rippen, welche die Außenseite der Schlauchseele erfassen, und der Schlauchseele herzustellen, um eine wirksame Lippendichtungstätigkeit sicherzustellen, so daß ein lecksicheres Anschlußstück gebildet wird, das für lange Zeit zuverlässig arbeitet.
Außerdem erstrebt die Erfindung die Schaffung eines Schlauchanschlußstückes der oben beschriebenen Art, bei welchem ein ringförmiger Vorsprung, der auf dem Anschlußstückkörper angeordnet ist, die Rippenelemente, die mit dem Schlauch zusammenwirken, stützt und während des Zusammenbaues in radialer Richtung biegsam ist, um die Rippen mit der Schlauchseele in Zusammenwirkung zu bringen, nachdem die Schlauchseele auf dem Nippel angeordnet worden ist. Diese Konstruktion vereinfacht den ersten Zusammenbau des Schlauchanschlußstückes, sichert jedoch eine höchst wirksame Verbindung des Anschlußstückes mit dem Schlauch.
Außerdem erstrebt die Erfindung die Schaffung eines Schlauchanschlußstückes mit den oben beschriebenen Eigenschaften, bei welchem eine ringförmige Tülle vom angek ümpelten Typ zur Verwendung kommt, welche eine sehr genaue Passung νοΓτ sieht und für eine Verwendung in engen Räumen geeignet 1st, die jedoch in Verbindung mit einem Schlauch verwendet werden kann, der Schlauchseelen aus polymerisiertem Tetrafluoräthylen aufweiset * -.·■■'.
809808/0222 : . ■- - 4 -
-A-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schlauchanschlußstückes mit einem Hauptkörper, der einen Nippel stützt und mit einem ringförmigen Vorsprung, welcher mit einem Schlauch zur Zusammenwirkung kommt, der eine Schlauchseele gemäß der obigen Beschreibung aufweist, wobei der Schlauch in einen verstärkenden Mantel aus gewebtem Material eingehüllt ist und dieser Mantel zwischen einem Tüllenkörper und dem Vorsprung zusammengedrückt wlrdo Auf dem Vorsprung sind Mittel vorgesehen, um die gewebte Deckschicht innig zu erfassen, um einen hohen Widerstand gegenüber "AM.ase"-Drücken und axial gerichteten Kräften vorzusehen, die die Neigunghaben, das Anschlußstück und den Schlauch zu trennen·
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung, die aus den Einzelheiten der Bestandteile einer Ausführungsform derselben hervorgehen, sind aus der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Flg. 1 eine Ansicht eines Schlauchanschlußstückes gemäß
der Erfindung nach Anordnung des Schlauches auf
dem Nippel und vor dem Ankümpeln der Tülle, teilweise im Schnitt,
Fig» 2 eine Ansicht des Schlauchanschlußstückes und des Schlauches im vollkommen zusammengebauten Zustand und bei Darstellung der Tülle nach dem Ankümpeln, teilweise im Schnitt,
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J1Ig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Vorsprunges und des Nippels vor der Verformung des Vor Sprunges, wobei die Lage des Schlauches hierzu In punktierten Linien angegeben 1st.
Das Endanschlußstück gemäß der Erfindung besteht nach Pig. 1 aus einem ringförmigen Hauptteil 10 mit einer Inneren Bohrung 12, die darm gebildet 1st und eine konische Fläche 14- überschneidet, welche mit der konischen Fläche eines bekannten Anschlußstückes (nicht gezeigt) zusammenarbeitet, an welchem der Hauptkörper mittels einer Mutter 16 befestigt werden tenn, die drehbar auf dem Hauptkörper mittels eines ringförmigen Keils 18 angeordnet 1st, der innerhalb ringförmiger Ausnehmungen, die in dem Hauptteil und der Mutter gebildet sind, liegt. Der HauptteiyiO ist aus Konstruktionsgründen mit einem getrennten zylindrischen Nippel 20 ausgestattet, der eine Schulter 22 aufweist, welche in eine In dem Hauptkörper gebildete ringförmige Nut 24 hlnelngekümpelt 1st, wodurch der Nippel und der Hauptteil zu einer einstückigen Einheit werden,, Der Nippel 20 ist mit einer Innenbohrung 26 versehen, die konzentrisch zur Bohrung 12 angeordnet 1st und mit ihr m Verbindung steht. Die Außenseite 28 des Nippels ist von glatter zylindrischer Gestalt und hat einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Seele des Schlauches 1st, der mit dem Fitting zusammengebaut werden sollo
Der Hauptteil 10 ist mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Vorsprung 30 versehen, welcher sich auslegerarm-
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artig von dem Hauptteil In Richtung des Nippels.forttrstreckt· Der Vorsprung 30 ist konzentrisch mit dem Nippel 20 und ist mit einer ringförmigen zylindrischen Innenfläch· 32 versehen, sowie mit einer äußeren konischen Fläche 34» die in Richtung auf das offene Ende des Nippels konvergiert. Die Innere Stirnseite 32 ist in der dargestellten AusfUhrungsform mit zwei axial voneinander auf Abstand gehaltenen ringförmigen Hippen 36 von allgemein sägezahnförmiger Gestalt versehen, die eine abgeschrägte Oberfläche 38 und eine radial verlaufende Pläche 40 aufweisen» Die Überschneidung der Oberflächen 38 und 40 bildet einen verhältnismäßig scharfen Rand 41· Der Vorsprung 30, welcher mit Abstand über dem axial gegenüberliegenden HFippelabschnitt angeordnet Ist, bildet eine Ausnehmung 42 mit dem Nippel, die den Endabschnitt der Schlaucheeele aufnimmtt was im folgenden beschrieben wird.
Die Außenseite 34 des VorSprunges 30 ist mit zwei ayial voneinander auf Abstand gehaltenen Rippen 44 versehen, die je eine konvergierende Oberfläche 46 und ein· eloh in radialer Richtung erstreckende Oberfläche 48 aufweisen. Des freie Ende des Vorsprunges ist bei 50 abjprunftet, um die Trennung des verstärkenden Mantels des Schlauches von der Seele während des Zusammenbaues des AnschlußStückes mit dem Schlauch zu erleichtern·
Der Hauptteil 10 ist außen mit ainem ringförmigen radial verlaufenden Kamm 52 versehen, und auf des Hauptteil sind ferner Schraubflächen 54 für Haltezwecke vorgesehen« 809808/0222 -7-
Der andere Bestandteil des EndansohlußStückes umfaßt eine Muffe 56, die zu Beginn τοη zylindrischer Form ist und eine Innenseite 58 aufweist· In der Muffe ist eine ringförmige Innennut 60 gebildet, die alt dem Kaum 52 axial ausgerichtet werden und Kit Ihm zusammenarbeiten kann· Außerdem 1st die Innenseite 58 mit mehreren Hippen 62 versehen, die aus HeretellungsgrUnden sohneokenförmlg ausgebildet sein können· Diese Rippen 62 dienen hauptsächlich der Erhöhung des Griffes der Muffe auf den Schlauchmantel. Sie Muffe ist aus geschmeidigem Material hergestellt, welches von der in der Flg. 1 gezeigten Form in die in Fig. 2 gezeigte Form angekUmpelt werden kann·
Der Sohlauchwlrd in einer vereinfachten Bundform gezeigt und besitzt eine Schlauoheeele 64, die aus einem synthetischen Material, welches einen hohen Widerstand gegenüber Abnutzung und chemischen Einwirkungen hat, hergestellt sein kann· Ein solches Material kann ein polymer!eiertes Tetr-afluoräthylen, wie es z. B. von der Firma E. I duFont de Nemours St Company unter der Handelsbezeichnung "Teflon11 hergestellt wird, sein· Die Schlauohseele 64 hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem AuSendurchmesser des Hippels ist, und eine zylindrische Außenfläche 66, wie in flg. 1 gezeigt· Dl· Sehlauohaeele ist in eine verstärkende Hülle oder einen Mantel aus einer gewebten Drahtflechte 68 eingeschlossen, welche ein Platsen der Schlauchseele unter hohen Innendruck·» verhindert.
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Beim Zusammenbau des Schlauches mit dem Fitting ist es ratsam, die Schlauchumspinnung von der Schlauchseelenfläche 66 im Bereiche neben dem Schlauchende durch Aufwelten zu entfernen. Dieses kann mittels eines Messers oder eines ähnlichen Werkstückes mit einer scharfen Spitze getan werden, welches zwischen der. Schlauchseele und der verstärkenden Drahtummantel'ung eingesetzt wird. Der Hauptteil 10, die Mutter 16 und der Nippel 20 sowie die Muffe 56 werden vorher zusammengebaut, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, und der Schlauch wird dann über das offene Ende des Nippels gestreift und darauf aufgesetzt, bis das Ende 70 nahezu das Ende 72 der Ausnehmung 42 berührte Während dieses Zusammenbaues des Schlauches und des Anschlußstückes wird der ringförmige Radius^O des Vorsprunges zwischen der Schlauchseele und dem verstärkenden Drahtmantel 68 eingesetzt, was den Drahtmantel veranlaßt, sich über den Vorsprung hinweg auf die Oberflächen 34 und 36 herauf und in eine Zusammenwirkung mit den Rippen 44 hineinzubewegen»
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, 1st der radiale Abstand von dem Rand 41 der Rippen 36 zur Nippeloberfläche 38 leicht größer als die radiale Dicke der Schlauchseele 64 und es 1st somit beim Einsetzen der Schlauchseele In die Ausnehmung 42 keinerlei Störung oder Zusammehwirkung zwischen den Rippen 36 und der Schlauchseele· Wenn der Schlauch gemäß der Darstellung in Fig. 1 gänzlich auf den Nippel aufgesetzt worden ist, dann wird das Anschluß stück in irgendeine Anküngelform oder Presse bekannter Art eingelegt, wodurch die zylindrische Muffe 56 durch radiale Ein sehn ürung^zu der in Figo 2
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gezeigten Form verformt wird. Es 1st zu beachten, daß beim
Ankümpeln der Muffe der Muffenabschnitt 72, welcher mit dem Vorsprung 30 axial ausgerichtet 1st, nicht in demselben Maße nach Innen ver»-formt wird, wie der Abschnitt 74» welcher mit axialem Abstand von dem Vorsprung angeordnet lst«Dle radiale Einschnürung der Muffe 1st ausreichend, um den Drahtverstärkungsmantel 68 stark zusammenzudrücken und mit dem Vorsprung 30, den Hippen 44 und den Rippen 62 in Zusammenwlrkung zu brlngeno
Die radialen Kräfte, die auch durch die Muffe und die
Drähte 68 des Mantels auf den Vorsprung ausgeübt werden, sind ausreichendf um den Vorsprung in einem solchen Maße radial nach Innen zu biegen, daß die Rippen 36 und die Ränder 41 heruntergedrückt werden, so daß sie sich In die Außenfläche 66 der
Schlauchseele einlegen und eine innige wirksame Dichtverbindung zwischen den Rippen 36 und der Schlauchseele herstellen. Gemäß der Darstellung In Figo 2 verursacht die radial nach innen gerichtete Verformung des Vorsprunges 30 eine leicht konische Verformung der vorher zylindrischen Innenseite 32. Es 1st zu beachten, daß die Verformung des VorSprunges 30 nicht von solchem
Ausmaß 1st, daß die Innenseite 32 dieses Vorsprunges veranlaßt wird, die Außenseite 66 der Schlauchseele zu erfassen oder zu berühren und daß die angedeutete Beziehung derart 1st, daß ein wirksamer Betrieb der Lippendichtungsverbindung gestattet wird, die sich mit der Schlauchseele aus Teflon als wirksam erwiesen hat, wie es in dem USA-Patent 2 833 567 beschrieben 1st.
während
Die radiale Einschnürung der Muffe/des Ankümpelns bringt
auch den Kamm 52 in die Nut 60 hinein, wodurch die Muffe in axialer Richtung mit Bezug auf den Vorsprung 30 festgestellt wird. Es ist zu beachten, daß der Kamm 52 mit einer abgeschrägten Oberfläche 76 ausgestattet Ist, um den Einbau der Muffe über dem Kamm zu erleichtern.
Die Zusammenwirkung der Vorsprungsrippen 44 mit dem Drahtmantel 68 beim Ankümpeln der Muffe schafft eine äußerst wirksame Verbindung des Verstärkungsmantels mit dem Vorsprung 30, und diese Verbindung des Mantels und des Vorsprunges wieder steht gemeinsam mit der Verbindung, welche durch die Aufnahme der Schlauchumspinnung zwischen den Rippen 62 erzielt wurde, aus— serst wirksam den auf das Anschlußstück und den Schlauch ausgeübten axialen Kräften, die dazu neigen, die beiden Teile in Abblasrichtung zu trennen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die angekümpelte Muffenkonstruktion eine äußerst straffe Anschlußstückform schafft, bei der der maximale Durchmesser des Anschlußstückes derjenige der Mutter 16 Ist und da die Zusammenwirkung der Rippen 32 mit der Schlauchseele nicht eintritt, bevor nicht die Schlauchseele ganz auf den Nippel aufgebracht worden ist, läßt sich der Zusammenbau leicht durchführen, und die Rippen 36 können äußerst wirksam mit der Schlauchseele In Verbindung gebracht werden·
Fachleuten auf diesem Gebiet werden selbstverständlich Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsform möglich er-
- 11 -
schein^ ohne von dem Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen, und die Erfindung Ist daher lediglich durch die folgenden Ansprüche begrenzt·

Claims (1)

  1. DR. ING. H. NEGENDANK
    PATBNTAN-WAI.T «j A O U /ι O C
    HAMBURG Se-NITEHWALL 41 *· FERNRUF 86 74 28 TJND 88 4115
    ABROQUIP AoG.
    Höhenweg 9 1· Juni 1963
    Zug / Schweiz
    Patentansprüche
    an dem Ende
    1. Schlauchanschlußstück zur Befestigung/eines Schlauches
    mit einer axialen Bohrung, gekennzeichnet durch die Kombination eines rohrförmigen Hauptkörpers mit einem Nippel, der in die Schlauchbohrung eingesetzt werden kann, mit einem ringförmigen Vorsprung, der auf dem Hauptteil begrenzt ist und konzentrisch zu diesem Nippel liegt und von ihm radial nach außen auf Abstand gehalten und darüber angeordnet ist, so daß er mit dem Nippel eine ringförmige Ausnehmung bildet, wobei das Schlauchende in der Ausnehmung aufgenommen wird, einer ringförmigen Muffe, welche den Nippel und den Vorsprung umgibt und den Schlauch auf dem Nippel, radial einschnürt und den Vorsprung radial nach innen verformt, so daß mit dem Schlauch innerhalb der Ausnehmung eine Abdichtung gebildet wird, sowiesmit Montagemitteln für das Anschlußstück, die auf dem Hauptkörper gebildet sind.
    2. Schiauchänschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel von größerer axialer Länge
    1st als der Vorsprung und die Muffe von solcher axialer Länge Ist, daß sie den Nippel aus seiner gesamten 809808/0222
    axialen Länge, überlagert.
    3· Schlauchanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung wenigstens mit einer ringförmigen Rippe auf seiner Innenseite ausgestattet ist, die der Außenseite des Nippels gegenüberliegt und der Vorsprung in einem solchen Maße radial nach innen verformt wird, in welchem nur die Rippe in den In der Ausnehmung aufgenommenen Schlauch hinein nach unten gedruckt wird und die Innenseite des VorSprunges innerhalb der Ausnehmung radial von dem Schlauch auf Abstand gehalten ist«
    4· Schlauchanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch eine rohrförmige Seele aufweist, die innerhalb .einer äußeren verstärkenden Ummantelung eingeschlossen ist und in diese Ausnehmung aufgenommen wird, wobei diese äußere Ummantelung, die in axialer Richtung mit der innerhalb dieser Ausnehmung aufgenommenen Schlauchseele ausgerichtet ist, zwischen dem Vorsprung und der Muffe angeordnet ist.
    5· Schlauchanschlußstück zur Befestigung an dem Ende eines Schlaurehes mit einer axialen Bohrung, einer ringförmigen Schlauchseele
    j I^ und einer ringförmigen äußeren Ummantelung, gekennzeichnet durch J i die Kombination eines rohrförmigen Hauptteiles mit einem Nippel-
    abschnitt, der in die Bohrung des Schlauches eingesetzt werden ^ f kann, einem ringförmigen Vorsprung, der auf dem Hauptteil kon- ^r zentrisch zu dem Nippelabschnitt gebildet und von ihm radial nach außen auf Abstand gehalten und über ihm angeordnet ist, so daß "
    809808/0222
    er mit dem Nippelabschnitt eine ringförmige Ausnehmung begrenzt, in welcher die Schlauchseele aufgenommen wird, während eine ringförmige Muffe den Nippelabschnitt und den Vorsprung umgibt und wenigstens ein Abschnitt dieser äußeren Schlauchummantelung zwischen der Muffe und dem Vorsprung angeordnet ist und die Muffe die äußere Ummantelung genügend zusammendrückt, um den Vorsprung radial nach innen zur Herstellung einer Dichtverbindung mit der Schlauchseele innerhalb der Ausnehmung zu verformen, wobei auf dem Hauptteil ferner Montagemittel für das Schlauchanschlußstück gebildet sind»
    6. Schlauchanschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ringförmige Rippe auf der Innenseite des VorSprunges gegenüber der Außenseite des Nippelabschnittes gebildet 1st und der Vorsprung in einem solchen Maße radial nach innen verformt wird, in welchem nur die Rippe, die Außenseite der in der in der Ausnehmung aufgenommenen Schlauchseele erfaßt.
    Schlauchanschlußstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ringförmige Rippe auf der Außenseite des Vorsprunges gegenüber der Innenwand der Muffe gebildet und mit der Schlauchummantelung zusammenwirkt, die zwischen dem Vorsprung und der Muffe angeordnet Ist«,
    8. Schlauchanschlußstück zur Befestigung an dem Ende eines Schlauches mit einer Schlauchseele, mit einer axialen Bohrung und einer äußeren verstärkenden Ummantelung, gekennzelehnet
    8 0 9808/02 2 2
    durch die Kombination eines rohrförmigen Körpers mit einem rohrförmigen zylindrischen Nippelabschnitt, der sich von ihm forterstreckt und einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Schlauchseele ist, einem ringförmigem Vorsprung, welcher auf dem Hauptkörper konzentrisch zu dem Nippelabschnitt gebildet 1st und diesen mit Abstand überlagert und innere und äußere Oberflächen aufweist, wobei ein Ende den Vorsprung an dem Hauptteil befestigt und ein angeschärftes, nicht gestutztes Ende sich in Richtung auf das den Schlauch aufnehmende Ende des Nippelabschnittes forterstreckt und die Innenseite mit radialem Abstand von dem Nippelabschnitt um eine Entfernung auf Abstand gehalten ist, die größer als die radiale Dikke der Schlauchseele ist und mit dem Nippelabschnitt eine ringförmige Ausnehmung bildet, während auf der Innenseite des Vorsprunges eine ringförmige Rippe gebildet ist und eine ringförmige Muffe den Vorsprung und den Nippelabschnitt umgibt, wobei der Vorsprung zwischen der Schlauchseele, die in der Ausnehmung aufgenommen wird, und der Schlauchummantelung, die normalerweise diesen öchlauchseelenabschnltt umgibt, angeordnet ist, und die Muffe den Schlauchmantel, welcher zwischen dem Vorsprung der Muffe angeordnet ist, genügend zusammendrückt, um den Vorsprung radial nach Innen zu verformen und zwischen der Rippe und der Schlauchseele eine Dichtverbindung herzustellen, wobei ferner auf dem Hauptteil Montagemittel flir das Anschlußstuck gebildet sind·
    9. Schlauchanschlußstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe zu-r Herstellung einer Zusammenwirkung mit dem Schlauchmantel angekümpelt wird.
    809808/022/.
    -R-
    1G. Schlauch ans c ül ul3 stück nach Anspruch 8, dadurch ge kenn-' zeichnet a dai auf der Außenseite des Yorsprmiges eine ringförmige Sippe gecildefe ist«
    11. Sehlauchanschluß stück nach Anspruch 1O3 dadurch gekennzeichnet t daS diese Hippen, die auf dem Vorsprung gebildet sind, eine konische Oberfläche aufweisen, die in Richtung das den Schlauch aufnehmende Ende des ITippelabschnittes konvergiert, sowie eine Oberfläche, die im. wesentlichen lotrecht zn der Achse dieses nippelartigen Abschnittes angeordnet isto
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