DE2452492A1 - Sonde fuer eine fluessigkeits-messanordnung - Google Patents
Sonde fuer eine fluessigkeits-messanordnungInfo
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- Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
Description
Patentanwälte
DIpL-ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschka
8 München 13, Elisabethstraße 34
8841
CARR S1ASTENEE COMPANY LIMITED
Stapleford/Nottingham Großbritannien
Sonde für eine Flüssigkeits-Meßanordnung
Die Erfindung betrifft eine Sonde für eine elektrische Flüssigkeit
s-Meßanordnung. Bei derartigen Meßanordnungen -wird über
die Sonde der elektrische Kontakt mit einer Flüssigkeit hergestellt, deren Pegel in einem Behälter zu überwachen ist, wobei
der elektrische Widerstand eines die Sonde und die Flüssigkeit einschließenden Stromkreises die Anwesenheit bzw. das
Fehlen von die Sonde beaufschlagender Flüssigkeit anzeigt.
Im allgemeinen werden derartige Anordnungen in Kraftfahrzeugen
verwendet, um anzuzeigen, sobald der Flüssigkeitsstand in einem Tank oder dergleichen Behälter einen bestimmten Gefahrenpegel
unterschreitet. Ein derartiger Behälter kann z.B. das Kühlwasser eines Verbrennungsmotors oder eine Flüssigkeit
zur Betätigung einer Kupplung oder eines Fußbremssystems enthalten.
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Üblicherweise bestehen derartige Sonden aus einer langgestreckten. Elektrode, die zwischen ihren Enden in einem in
eine Öffnimg in der Wandung eines Flüssigkeitsbehälters eins
et zb ar en Isolierkörper sitzt.
Zum Einbau einiei* F'lüssigkeitsstand-Meßanordnung, z.B. in ein
Kraftfahrzeug^ sollte die Sonde an der vorgesehenen Stelle
in der Bebälter— bzw. Güankwandung rasch einsetzbar sein.. Außerdem
sollte sie eine einfache,, unter geringen Kosten herzustellende
Konstruktion sein, die nur geringfügige Arbeitsvorbereitungen zur Herstellung einer passenden öffnung in der Behält
erwandung erfordert. Bekannte Sonden dieser Art sind jedoch kompliziert; aufgebaut und bedürfen häufig spezieller öffnungen,
z.B» Giewindlebohrungen und zudem äußerster Sorgfalt bei
der Einpassung.
Der Erfindung1 liegt; die Aufgabe zugrunde, die^ mit bekannten
Sonden verbundenen Schwierigkeiten zu beheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Sonde vor
mit einer langgestreckten Elektrode, welche zwischen ihren
Enden in einem in eine öffnung in der Wandung eines Flüssigkeitsbehälters
einsetzbaren Isolierkörper sitzt und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper ein röhrenförmiges,; hohles
Mantelstück aufweist mit einem ersten, die Elektrode führenden Abschnitt und einem elastischen,, die Wandung des Flüssigkeitsbehälters
beaufschlagenden zweiten Abschnitt, wobei die beiden Abschnitte entlang der Längsachse der Elektrode mit Abstand
voneinander angeordnet sind, und daß bei in Arbeitsstellung
in der öffnung eingesetzter Sonde die die öffnung begrenzenden
Wandbereiche des Behälters durch Teile des zweiten Abschnittes
elastisch beaufschlagbar sind und die Elektrode durch das Mantelstück innerhalb des Behälters im Abstand zu dessen
Wandung festlegbar ist.
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Diese Sonde läßt sich ohne weiteres in die zu ihrer Aufnahme vorgesehene Öffnung einführen und darin dank der Elastizität
des zweiten Abschnittes des Mantelstückes und des durch diesen auf die Wand des Behälters nach außen wirkenden Druckes
festlegen.
Torzugsweise weist der zweite Abschnitt des Mantelstückes
eine zylindrische Lagerfläche auf zwischen zwei voneinander getrennt verlaufenden ringförmigen Anschlägen zur fluchtenden
Ausrichtung der Lagerfläche mit den die öffnung begrenzenden
Wandbereichen des Flüssigkeitsbehälters.
I1Ur eine derartige Anordnung genügt eine Öffnung mit einer
glatten zylindrischen Innenwand, wie sie ohne weiteres mit
einfachen Fertigungsverfahren herstellbar ist, wobei sich die Sonde in dieser öffnung trotzdem schlupffrei festlegen läßt,
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der eine ringförmige Anschlag
eine vorspringende, die Außenfläche der Behälterwandung zur schlupffreien Festlegung der Sonde gegenüber der Behälterwandung
beaufschlagende Schulter.
Der andere ringförmige Anschlag ist zum Einrasten des Mantelstückes
unter Beaufschlagung der Außenfläche der Behälterwandung durch die Schulter als Kegelstumpffläche ausgebildet, welche
sich zur anschließenden zylindrischen Lagerfläche verjüngt.
Vorzugsweise sind der erste und der zweite Abschnitt des Mantelstückes
durch einen kegelstumpfförmigen Abschnitt miteinander
verbunden, welcher sich zum zweiten Abschnitt öffnet.
Durch diese Konstruktion erhält der zweite Abschnitt des Mantelstückes
die erwünschte Elastizität und ermöglicht auch die Aufnahme des Anschlußendes der Elektrode und bei manchen bevorzugten
Ausführungsformen sogar die Aufnahme des passenden Gegenanschlusses.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der erste Abschnitt des Mantelstückes mit einer die Elektrode führenden
Hülse verbunden, welche sich beiderseits des ersten Abschnitts längs der Elektrode erstreckt und auf der Elektrode flüssigkeits-
und gasdicht aufgebracht ist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann auch der erste Abschnitt des Mantelstückes die Elektrode fest umschließen unter Bildung
von Gasdurchlassen zwischen dem Mantelstück und der Elektrode
der eingesetzten Sonde.
Vorzugsweise besteht der Isolierkörper aus einem einstückigen
Formteil aus elastischem oder halbstarren Gummi oder anderem Kunstharzpreßstoff.
Auf das offene Ende des Mantelstückes ist an dessen zweitem '
Abschnitt ein kappenförmiger Aufsatz befestigbar, welcher eine
Öffnung aufweist zur Durchführung des mit der Elektrode zu verbindenden Leiters, wobei der Leiter dicht umschlossen in
der Öffnung sitzt zum Schutz der in der Behälterwandung eingesetzten Sonde gegen Eindringen von Schmutz von außerhalb des
Aufsatzes, und mit einem passenden Außenahschluß versehen ist.
Der Aufsatz ist vorzugsweise mit einer elastischen, in eine auf der Außenfläche des offenen Endes des Mantelstückes ausgebildeten
Nut unter Schnappwirkung eingreifbaren Innenlippe versehen und mit einer einstückig angeformten, elastischen
Außenmanschette ausgebildet. Durch den Randbereich der Manschette bei Aufschub des Aufsatzes über das offene Ende des Mantelstückes
ist die Außenfläche der Wandung des Flüssigkeitsbehälters unter Druck beaufschlagbar zum Schutz gegen das Eindringen
von Schmutz in den zwischen der Behälterwandung und dem Aufsatz mit der Manschette umschlossenen Baum.
Auch der kappenförmige Aufsatz ist wie der Isolierkörper vorzugsweise
ein einstückiges Formteil aus elastischem oder halbstarren Gummi oder anderem Kunstharzpreßstoff.«
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BIe Erfladung wird nachfolgend; anhand der in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert»
In den Zeichnungen zeigen:
S1Ig. 1 eine perspektivische Ansicht, zum Tell Ib Schnitt,
der unterbundenen Hauptbestandteile einer Sonde gemäß einer Ausftihrungsform nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die unterbundenen !Peile
der Sonde In montagegerechter Lage zum Einsatz In eine glattwandige Öffnung In einem Flüssigkeitsbehälter
;
. 5 einen längsschnitt nach FIg. 2 durch die in die
Öffnung eingesetzte Sonde;
4% 5 raoid 6
Ansichten entsprechend Fig. 1t 2 bzia. 3 einer
ten Äusführungsform nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Stlmanslcht der zweiten Au-sführungsform
der Sonde, In Richtung des Pfeiles YII In FIg.
Me In FIg. 1 bis 5 dargestellte Keßsonde besteht aus einer
Metallelektrode 10 mit einem Inneren Eintauchende 11» einem
verbreiterten ausgebildeten äußeren Stecfeende 12 und Queran—
schlagen 1$. Auf Ihres sich an das Steckende 12 anschließenden
Abschnitt sitzt die Elektrode fest in einer dichtenden,,
schmalem Hülse i4 aus Isoliermaterial,, z.B.. halbstarrem Kunststoff
wie IOlyp^rd^rlen. Hierfür lassen sieh aber auch andere
thermoplastische Werkstoffe verwenden.
Jtn ihrem de® Steckende der Elektrode zugewandten Ende weist
die Hülse größeren Barchmesser als am amdLerem Ende auf und
Ist λγοιι einem btichsenfomalgen dünnwandigem konzentrischen flan—
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telstück 15 umgeben, welches in etwa auf halber Länge der
Hülse am dieser befestigt ist.
Yon der Stirnwand 16 des KanteIstiickes 15 erstreckt sich ein
konischer Abschnitt 1?, der in einen zylindrischen. Abschnitt
18 übergeht:, welcher nahe seine» freien Ende mit einer Auf—
nabmenut 19 ausgebildet ist. Zwischen der lut 19 und dem konischen
Abschnitt 17 ist eine zylindrische tagerflache 20 vorgesehen,
welche Jeweils von radialen und konischen Mihrungs-
bzw« Ansehlagflächen 21 und 22 "begrenzt ist.
Die mit efem Mantelstüek versehene Hülse wird im Spritzgußverfahren
direkt auf die Elektrode auf geformt. Die Queranschläge 13 verhindern dabei eine Längsverschiebung der Hülse und
des Kantelstückes auf der Elektrode. Bas Spritzgußstüek wird
aus beliebigem Kunststoff hergestellt, der sehr gute Märmebeständigkeit
besitzen nraß und gegenüber den chemischen Einwirkungen
von Öl oder dergleichen Flüssigkeit, deren Pegel durch die Sonde zn überwachen ist, nicht angreifbar sein darf.
Außerdem sollte dieser Kunststoff ziieckaäßigerweise flexibel
bzw. halbstarr sein«
Durch die in etwa mittige Anordnung des Mantelstückes auf
der Hülse erzielt man:
1} guten Abstand gegen Eriechwegbildung zwischen dem Steckende
der· Elektrode und der mit der Mandung des Fliissigkeitsbehälters
im Eingriff zn bringenden Lagerflache 20;
2) gute IlexiMlität des Mantelstückes, so da£ die JLagerflache
20 in dichtenden Eingriff mit der glatten. Innenwand
der in der Behälterwandung vorgesehenen Öffnung gelangen kann.
Bie elektrische Yerbimdung rait dem. Sfeeckestde der Elektrode
wird über eimern isoliertem elektrischem Ikeiter 23 hergestellt,
welcher am seimeii einen Smd.e siifc eiuieir encfesprecliemdeii Steck—
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hülse 24· üblicher Bauart versehen ist. Zum Schutz der durch
Eingriff des Steckteils in die Steckhülse hergestellten elektrischen Verbindung ist ein kappenförmiger Aufsatz 25 aus flexiblem
Kunststoff vorgesehen, z.B. aus Ithlyvinylazetat, Polyäthylen, PVC, Polyurethan oder anderem thermoplastischen Kunststoff.
Dieser kappenartige Aufsatz umgreift am einen Ende dichtend den Leiter 23 und umschließt am anderen Ende dichtend das
freieEnde des Mantelstückes 15· In einer vom Aufsatz umschlossenen
zylindrischen Kammer 26 kleineren Durchmessers ist die Steckhülse 24- und in einer Kammer 27 größeren Durchmessers das
freie Ende des Mantelstückes 15 aufnehmbar. Am offenen Ende des
Aufsatzes ist eine nach innen vorspringende Lippe 28 einstückig angeformt, welche bei der unter Druck erfolgenden Aufbringung
des Aufsatzes in Längsrichtung über das freie Ende des Mantelstückes 15 in die Aufnahmenut 19 eingreift. Außerhalb der Kammer
27 und der Lippe 28 ist der Aufsatz mit einer kurzen, flachen
konischen Manschette 29 ausgebildet, die in einem Wulstrand 30 endet.
Die Sonde wird in eine glattwandige, zylindrische öffnung 31
in der Wandung 32 des Flüssigkeitsbehälters, dessen Pegel zu
überwachen ist (Fig. 2), eingesetzt. Die öffnung 31 besitzt etwas kleineren Durchmesser als die auf dem Mantelstück 15
ausgebildete Lagerfläche 20, so daß bei Einbringung der Sonde in ihre Arbeitsstellung in der Behälterwandung eine Axialkraft
aufgebracht werden muß, um den konischen Abschnitt 17 des Mantelstückes an seinem größten Durchmesser zusammenzupressen,
so daß die Sonde in die öffnung einrastet. Die radiale Anschlagfläche
21 dient zur Begrenzung eines etwaigen Axialschlupfes der Sonde und damit zur axialen Festlegung, während
die konische Fläche 22 die Einführung der Sonde in ihre endgültige Stellung innerhalb der öffnung erleichtert, wobei die Lagerfläche
20 unter der einschnürenden Wirkung der zylindrischen
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Öffnungswandung radial zusammengedrückt wird» Fig. 3 zeigt
die Sonde in ihrer Endstellung in der Behälterwandung.
Der elektrische Anschluß der Sonde erfolgt durch Aufschub der Steckhülse 24 über das Steckende 12 der Elektrode 10,
und zum Schutz der somit hergestellten elektrischen Verbindung
wird der Aufsatz 25 längs des Leiters 23 verschoben, so
daß in seinen Hohlräumen 26 und 27 die Steckhülse 24 aufgenommen wird. Unter Aufbringung entsprechender Axialkraft auf
den Aufsatz 25 gleitet die Lippe 28 des Aufsatzes über die
Lippe am freien Ende des Mantelstückes und rastet in der Aufnahmenut 19 ein.
Durch Einrasten der Lippe 28 hinter die Lippe des Mantelstücks gelangt der Wulstrand 30 unter Biegebeanspruchung in Anlage gegen
die Behälterwandung und bewirkt somit eine gute Abdichtung gegen das Eindringen von Schmutz in die elektrische Verbindung
der ineinandergreifenden Anschlußenden. Außerdem wird durch
den vom Wulstrand der Manschette auf die Behälterwand ausgeübten Druck die Sonde in Längsrichtung belastet, so daß die
konische Fläche des Mantelstückes in Anlage gegen die Innenwand der Öffnung 31 gedrückt wird.
Nach erfolgter Montage ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die
durch Eingriff von Steckende und Steckhülse hergestellte elektrische Verbindung nicht nur gegen Eindringen von Schmutz von
außerhalb des Aufsatzes, sondern auch gegen unerwünschtes Eindringen von Flüssigkeit durch die Öffnung 31 geschützt.
In Fig. 4 bis 7 ist eine zweite Sonde ähnlich der ersten dargestellt,
deren äquivalente Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bis 3 bezeichnet sind. Bei dieser zweiten Ausführungsform
der Sonde ist das Mantelstück 35 mit einer kreisförmigen
Öffnung am Ende 16 ausgebildet (Fig. 7)» Die im Querschnitt
rechteckige Elektrode 10 ist fest in die kreisrunde Öffnung einpaßbar, wobei sie auf jeder Seite einen Durchlaß vom Inneren des
Mantelstückes nach außen freiläßt«, Dieser Durchlaß dient als
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Luftweg, tun den Druck im Flüssigkeitsbehälter trotz Schwankungen des Flüssigkeitsstandes konstant zu halten. Die Elektrode
wird nach erfolgter Formung des Mantelstückes im Paßsitz in dieses eingepreßt und durch Ansätze 34- in ihrer Lage
arretiert. Hierbei befindet sich das äußere Steckende der Elektrode innerhalb des Mantelstückes.
Der kappenförmige Aufsatz 36 entspricht im wesentlichen dem
Aufsatz 25 und ist ähnlich aufgebaut, um die elektrische Verbindung
zwischen der Steckhülse 24- und dem Steckende 12 zu schützen. Der Aufsatz 36 umschließt den Leiter 23 an dessen
sich an die Kammer 27 anschließenden Abschnitt und in seiner Ausnehmung 37 ist lediglich ein Endteil der Steckhülse aufnehmbar.
Wie aus Fig. 5 und. 6 ersichtlich, wird diese Sonde in eine zylindrische
Öffnung 3'1 in der Wandung 32 eines Flüssigkeitsbehälters
bis oberhalb des erforderlichen Höchstpegels eingeführt. Die Einführung
erfolgt im wesentlichen ähnüch wie bei der ersten Sonde,
nur daß die Verbindung zwischen den Anschlußenden innerhalb des Mantelstückes 35 zu liegen kommt. Somit erstreckt sich nur ein
verhältnismäßig kleiner Teil der montierten Sonde außerhalb der Wandung des Flüssigkeitsbehälters, so daß die Sonde auch an
Stellen verwendet werden kann, an denen außerhalb des Behälters nur geringer Raum zur Verfügung steht.
Die für den kappenförmigen Aufsatz 25 und das Mantelstück 15
der ersten Ausführungsform der Sonde verwendeten Werkstoffe
eignen sich ebenso für den kappfenförmigen Aufsatz 36 und
das Mantelstück 35 der zweiten Ausführungsform.
Soll die Sonde in einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsbehälter
verwendet werden, so wird die Elektrode 10 mit dem Mantelstück 35 verschweißt, bzw. das Mantelst ück auf die Elektrode
derart aufgeformt, daß sich kein Luftweg ergibt.
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Das Mantelstück 15 der ersten Ausführungsform läßt sich über
das äußere Ende 12 der Elektrode hinaus verlängern in welchem Fall statt des Aufsatzes 25 besser der Aufsatz 36 nach der
zweiten Ausführungsform zu verwenden ist. Ähnlich läßt sich der Aufsatz der ersten Ausführungsform mit dem Mantelstück
der zweiten Ausführungsform verwenden, wobei sich das Mantelstück
35 verkürzen läßt.
Für jede der beschriebenen Sonden bedarf es lediglich einer einfachen Öffnung in der Wandung eines Flüssigkeitsbehälters,
wobei die Sonde in die richtige Lage in dieser Öffnung auf einfache Weise rasch und wirksam einzubringen ist. Die kappenartigen
Aufsätze lassen sich ebenfalls rasch in fester Lage anordnen und auch ohne weiteres wieder entfernen, um den elektrischen
Anschluß der Sonde zugänglich zu machen.
Die Elektrode 10 kann beliebig lang ausgebildet sein, wobei sich ein Endstück zur Festsetzung des zu überwachenden Flüssigkeitspegels
ohne weiteres abschneiden läßt.
Patentanwälte
Dipl.-ing. E- Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 München 13, Elisabethstraße 34
50 982 Ü /0775
Claims (13)
- PatentanwälteDipl.-Ing. K. Schisschka tiMünchen 13, EHssbethstraße34 ^Pat entansprüche( 1.j Sonde für eine elektrische Flüssigkeitsstands-Meßanordnung, mit einer langgestreckten Elektrode, welche zwischen ihren Enden in einem, in eine Öffnung in der Wandung eines Flussigkeitsbehälters einsetzbaren Isolierkörper sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper ein röhrenförmiges, hohles Mantelstück (15 > 35) aufweist mit einem ersten, die Elektrode (10) führenden Abschnitt (16) und einem elastischen, die Wandung des Plüssigkeitsbehälters beaufschlagenden zweiten Abschnitt (18), wobei die beiden Abschnitte entlang der Längsachse der Elektrode mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, und daß bei in Arbeitsstellung in der Öffnung • (31) eingesetzter Sonde die die Öffnung begrenzende Wandbereiche des Behälters durch Teile des zweiten Abschnitts elastisch beaufschlagbar sind und die Elektrode durch das Mantelstück innerhalb des Behälters im Abstand zu dessen Wandung festlegbar ist.
- 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt eine zylindrische Lagerfläche (20) aufweist, zwischen zwei voneinander getrennt verlaufenden, ringförmigen Anschlägen(21, 22), zur fluchtenden Ausrichtung der Lagerfläche (20) mit den die öffnung begrenzenden Wandbereichen 'des Flüssigkeitsbehälters.
- 3. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Anschlag (21) eine vorspringende, die Außenfläche der Behälterwandung zur schlupffreien Festlegung der Sonde gegenüber der Behälterwandung beaufschlagende Schulter ist.
- 4. Sonde nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Anschlag (22) zum Einrasten des Mantelstücks unter Beaufschlagung der Außenfläche der Behälterwandung durch die Schulter (21) als Kegelstumpffläche ausgebildet ist, welche sich*anschließenden Lagerfläche (20) verjüngt. *zur50i3S2ü/ü775
- 5. Sonde nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Abschnitt (16, 18) des Mantelstückes (15? 35) durch einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (17) miteinander verbunden sind, welcher sich zum zweiten Abschnitt (18) öffnet»
- 6. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (16) mit einer die Elektrode (10) führenden Hülse (14) verbunden ist.
- 7. Sonde nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülse (14) beiderseits des ersten Abschnitts (16) des Mantelstückes (15) längs der Elektrode (10) erstreckt und auf der Elektrode flüssigkeits- und gasdicht aufgebracht ist ο
- 8. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (16) des Mantelstückes (15) die die Elektrode fest umschließt, unter Bildung von Gasdurchlassen (33) zwischen dem Mantelstück (35) und der Elektrode (10) der eingesetzten Sonde«.
- 9. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sich in den vom Mantelstück (35) umschlossenen Raum erstreckende Ende (12) der Elektrode gänzlich innerhalb des Mantelstückes (35) liegt und im Mantelstück (35) auch der mit diesem Ende (12) der Elektrode zu verbindende Außenanschluß (24) aufnehmbar ist.
- 10. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einem einstückigen Formteil aus elastischem oder halbstarrem Gummi oder anderem Kunstharzpreßstoff besteht.— 3 —5 0 3 0 2 U / 0 7 7 52452432
- 11. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein lösbar auf dem offenen Ende des Mantelstückes (15; 35) an dessen zweitem Abschnitt (18) ■befestigbaren, kappenförmigen Aufsatz (25; 36) mit einer Öffnung zur Durchführung des mit der Elektrode zu verbindenden Leiters (23), "wobei der Leiter dicht umschlossen in dieser öffnung sitzt zum Schutz der in der Behälterwandung eingesetzten Sonde gegen Eindringen von Schmutz von außerhalb des Aufsatzes und mit einem passenden Außenanschluß (24) versehen ist.
- 12. Sonde nach Anspruch 11, dadurch ^kennzeichnet, daß der Aufsatz (25; 36) eine elastische, in eine auf der Außenfläche des offenen Endes des Mantelstückes (15; 35) ausgebildeten Nut (19) unter Schnappwirkung eingreifbare Innenlippe (28) auf-weist.
- 13. Sonde nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25; 36) mit einer einstückig angeformten elastischen Außenmanschette (29) ausgebildet ist, durch deren Randbereich (30) bei Aufschub des Aufsatzes über das offene Ende des Mantelstückes (15; 35) die Außenfläche der Wandung des Plüssigkeitsbehälters unter Druck beaufschlagbar ist zum Schutz gegen das Eindringen von Schmutz in den zwischen der Behälterwandung und dem Aufsatz mit der Manschette umschlossenen Raum.Sonde nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25; 36) aus einem einstückigen !Formteil aus elastischem oder halbstarren Gummi oder anderem Kunstharzpreßstoff besteht.Patentanwälte DIpI.-Ing. E. Eder Dlpl.-Ing. K. Sc':i?:;chke 8 München 13, Eiii.-i'j-'hU509320/0775
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