DE19829013C1 - Zum Abdichten einer Öffnung geeigneter Stopfen - Google Patents
Zum Abdichten einer Öffnung geeigneter StopfenInfo
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Abstract
Ein für das Abdichten einer Öffnung geeigneter Stopfen mit einem zylindrischen Schaft, der einenends eine radial nach außen abstehende erste Dichtlippe und anderenends einen radial nach außen abstehenden Kragen aufweist, soll zur Abdichtung einer in einem ersten Bauteil vorgesehenen ersten Öffnung verwendet werden, wobei die erste Öffnung in Einsteckrichtung des Stopfens hinter einer zweiten Öffnung angeordnet ist, die in einem davor angeordneten zweiten Bauteil enthalten ist, wobei der Stopfen eine Abdichtung der ersten Öffnung zumindest für zwei verschiedene Abstände zwischen den beiden Bauteilen gewährleisten soll. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schaft zwischen seinen axialen Schaftenden wenigstens eine radial nach außen abstehende zweite Dichtlippe aufweist, wobei zum Abdichten der ersten Öffnung der Schaft die zweite Öffnung durchdringt, der Kragen an einem Rand der zweiten Öffnung an einer von den Dichtlippen abgewandten Seite des zweiten Bauteils anliegt und eine der Dichtlippen an einem Rand der ersten Öffnung an einer vom Kragen abgewandten Seite des ersten Bauteils anliegt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stopfen, der zur Abdichtung ei
ner Öffnung geeignet ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
Ein Stopfen der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus
der EP 0 698 544 A1 bekannt. Ein derartiger Stopfen weist ei
nen zylindrischen Schaft auf, der an einem axialen Ende einen
radial nach außen abstehenden Kragen aufweist und am anderen
axialen Ende mit einer radial nach außen abstehenden Dicht
lippe versehen ist. Mit Hilfe eines solchen Stopfens kann ei
ne Öffnung in einem Bauteil abgedichtet werden, wobei der
Schaft des Stopfens die Öffnung im wesentlichen ausfüllt, der
Kragen an einem von der Dichtlippe abgewandten Öffnungsrand
auf der einen Seite des Bauteils und die Dichtlippe auf einem
vom Kragen abgewandten Öffnungsrand auf der anderen Seite des
Bauteils zur Anlage kommt. Die Abdichtung der Öffnung erfolgt
dabei im wesentlichen durch das axiale Anliegen der Dichtlip
pe am zugeordneten Öffnungsrand, wobei die Andruckkraft, mit
der die Dichtlippe an diesem Öffnungsrand axial zur Anlage
kommt, durch eine axiale Verspannung des Stopfens in der Öff
nung bewirkt wird. Dabei wirkt der Kragen als Widerlager, das
eine die Dichtlippe axial gegen den genannten Öffnungsrand
andrückende Zugkraft abstützt, die durch den dabei gedehnten
elastischen Schaft erzeugt wird.
Stopfen der eingangs genannten Art funktionieren nur dann,
wenn der axiale Abstand zwischen Kragen und Dichtlippe mit
der Tiefe der abzudichtenden Öffnung abgestimmt ist. Insbe
sondere, wenn die Tiefe der Öffnung etwas größer ist als der
Abstand zwischen Kragen und Dichtlippe, kann die Dichtlippe
eine ausreichende Dichtwirkung entfalten.
Mit einem Stopfen der eingangs genannten Art ist es grund
sätzlich auch möglich, eine in einem ersten Bauteil angeord
nete erste Öffnung abzudichten, die in der Einführrichtung
des Stopfens im wesentlichen fluchtend hinter einer zweiten
Öffnung angeordnet ist, die in einem zweiten Bauteil ausge
spart ist. Dabei kommt dann in entsprechender Weise der Kra
gen auf der von der Dichtlippe abgewandten Seite des zweiten
Bauteils zur Anlage, während die Dichtlippe auf der von dem
Kragen abgewandten Seite des ersten Bauteils anliegt. Auch
hier kann der Stopfen nur dann seine Dichtfunktion erfüllen,
wenn der Abstand zwischen Kragen und Dichtlippe in Abhängig
keit der Wandstärken der Bauteile und ggf. in Abhängigkeit
des Abstandes zwischen den Bauteilen abgestimmt worden ist.
Unterschiedliche Bauteilabstände und/oder unterschiedliche
Wandstärken erfordern daher verschiedene Stopfen, um eine
wirksame Abdichtung der ersten Öffnung erzielen zu können.
Beispielsweise kann bei einem Fahrzeug der Fall eintreten,
daß an mehreren Stellen Bauteile voneinander beabstandet und
relativ zueinander fixiert sind, wobei Öffnungen im in Ein
führrichtung des Stopfens hinteren Bauteil abgedichtet werden
müssen. Um nur einen Stopfen-Typ bzw. eine Stopfengröße ver
wenden zu müssen, werden die zwei Bauteile zweckmäßigerweise
derart ausgebildet sein, daß sie nach Möglichkeit zumindest
im Bereich der abzudichtenden Öffnungen immer denselben Ab
stand voneinander aufweisen. Dieser Idealfall läßt sich je
doch in der Regel nicht erreichen, so daß üblicherweise meh
rere verschiedene Abstände zwischen den Bauteilen vorliegen
und dementsprechend mehrere verschiedene Stopfen zur Abdich
tung der Öffnungen verwendet werden müssen. Im Rahmen der
Fließbandmontage von Großserienprodukten wird dadurch der
reibungslose Ablauf der Montage erschwert, da hierbei die Ge
fahr von Verwechslungen gegeben ist. Ein falsch montierter
Stopfen kann jedoch seine Dichtwirkung nicht entfalten, so
daß es daher zu nachteiligen Folgen für das Produkt kommen
kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
einen Stopfen der eingangs genannten Art dahingehend auszuge
stalten, daß dieser zur Abdichtung von einer in einem ersten
Bauteil vorgesehenen ersten Öffnung verwendet werden kann,
wobei die erste Öffnung in Einsteckrichtung des Stopfens hin
ter einer zweiten Öffnung angeordnet ist, die ein davor ange
ordnetes zweites Bauteil enthält, wobei der Stopfen eine Ab
dichtung der ersten Öffnung zumindest für zwei verschiedene
Abstände zwischen den beiden Bauteilen gewährleisten soll.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Stopfen mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht dabei auf dem allgemeinen Gedanken, für
jeden der möglichen Abstände zwischen den beiden Bauteilen
eine separate Dichtlippe vorzusehen. Aufgrund dieser Maßnahme
ist es möglich, einen einzigen Verschlußstopfen bei unter
schiedlichen Wandabständen zu verwenden, wodurch der logisti
sche Aufwand für die Bereitstellung verschiedener Stopfen
entfällt und die Gefahr, daß ein falscher Stopfen montiert
wird, reduziert ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Stopfens kann der Außendurchmesser der zweiten
Dichtlippe bzw. der zweiten Dichtlippen kleiner als der Au
ßendurchmesser der ersten Dichtlippe sein. Mit Hilfe dieser
Maßnahme wird die Verwendung des Stopfens zum Abdichten einer
Öffnung mit der zweiten Dichtlippe erleichtert, da eine
Dichtlippe mit kleineren Außendurchmesser bei kleinerem Bau
teileabstand leichter den entsprechenden Öffnungsrand über
greifen kann, wenn der Stopfen in die Öffnungen eingebracht
wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann der
Schaft mit einem zum Kragen hin offenen Sackloch ausgestattet
sein. Unter Verwendung eines geeigneten Werkstoffes zur Her
stellung des Stopfens ergibt sich durch diese Maßnahme eine
gewisse Flexibilität des Stopfens, wodurch dieser besonders
leicht in die Öffnungen eingebracht werden kann. Außerdem
wird dadurch der Einsatz eines die Einbringung des Stopfens
erleichternden Werkzeuges ermöglicht. Ein derartiges Werkzeug
kann beispielsweise die Form eines Stiftes aufweisen, der in
das Sackloch eingeführt wird und am Grund des Sackloches zur
Anlage kommend den Stopfen in die Öffnungen einzieht.
Besonders vorteilhaft läßt sich der erfindungsgemäße Stopfen
zum Abdichten einer in einem ersten Bauteil eingebrachten er
sten Öffnung verwenden, die in Stopfeneinführrichtung im we
sentlichen fluchtend hinter einer in einem zweiten Bauteil
eingebrachten zweiten Öffnung angeordnet ist, wobei zwischen
den Bauteilen zumindest im Bereich der Öffnungen wenigstens
zwei verschiedene Abstände vorliegen können. Vorzugsweise
können dabei die Öffnungen bezüglich ihres Durchmessers
und/oder hinsichtlich ihrer Form unterschiedlich ausgebildet
sein. Beispielsweise kann die abzudichtende erste Öffnung ei
nen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, während die zweite
Öffnung, durch die der Schaft des Stopfens hindurch gesteckt
wird, als Langloch ausgebildet sein kann. Aufgrund dieser
Ausbildung können Montagetoleranzen zumindest in Längsrich
tung des Langloches ausgeglichen werden. Es ist klar, daß
dann die an der ersten Öffnung abdichtend anliegende Dicht
lippe einen geeigneten Außendurchmesser aufweist, um die ge
wünschte Dichtfunktion zu erfüllen. Ebenso wird der sich am
Randbereich der zweiten Öffnung abstützende Kragen einen ent
sprechend großen Außendurchmesser aufweisen, um für den Stop
fen einen sicheren Halt gewährleisten zu können.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen
Stopfens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Stopfens ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Stopfens nach der Erfin
dung, der zum Abdichten einer ersten Öffnung in einem
ersten Bauteil durch eine zweite Öffnung in einem
zweiten Bauteil hindurchgesteckt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1
auf den Bereich der Bauteil-Öffnungen, jedoch ohne
den erfindungsgemäßen Stopfen,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Stop
fens wie in Fig. 1, jedoch mit einem anderen Abstand
zwischen den beiden Bauteilen, und
Fig. 4 eine Draufsicht wie in Fig. 2 auf den Öffnungsbereich
der Bauteile entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3.
Entsprechend den Fig. 1 und 3 ist ein erfindungsgemäßer Stop
fen 1 bezüglich seiner Längsachse 2 rotationssymmetrisch aus
gebildet. Der Stopfen 1 weist einen zylindrischen Schaft 3
auf, der an einem axialen Ende 4 einen radial nach außen ab
stehenden Kragen 5 aufweist.
An einem dem Kragen 5 abgewandten anderen axialen Ende 6
weist der Schaft 3 des Stopfens 1 eine radial nach außen ab
stehende erste Dichtlippe 7 auf. Zwischen den Schaftenden 4
und 6 ist am Schaft 3 eine ebenfalls nach radial außen vor
stehende zweite Dichtlippe 8 angeordnet.
Der Schaft 3 des Stopfens 1 ist hohl ausgebildet und an dem
die erste Dichtlippe 7 aufweisenden axialen Ende 6 durch ei
nen Boden 9 verschlossen, während der Schaft 3 an dem axialen
Ende 4, das dem Kragen 5 zugeordnet ist, offen ist. Mit ande
ren Worten, der Stopfen 1 enthält ein zum Kragen 5 hin offe
nes Sackloch 10.
Bei entsprechender Wahl des zur Herstellung des Stopfens 1
verwendeten Werkstoffes wird zumindest der Schaft 3 des Stop
fens 1 durch die Sacklochbohrung 10 relativ flexibel, so daß
der Stopfen 1 ohne weiteres auch in Öffnungen eingebracht
werden kann, deren lichte Weite kleiner ist als der Außen
durchmesser der hindurchzuführenden Dichtlippe(n) 7 und/oder
8. Denn der Schaft 3 kann aufgrund seiner Gestaltung radial
nach innen elastisch nachgeben. Der Dickenverlauf der Wandung
des Schaftes 3 in Richtung der Achse 2 ist dabei so gewählt,
daß die genannte Flexibilität zur Erleichterung der Montage
des Stopfens 1 zusätzlich verbessert wird.
Entsprechend Fig. 1 wird der erfindungsgemäße Stopfen 1 dazu
verwendet, eine erste Öffnung 11 zu verschließen, die in ei
nem ersten Bauteil 12 enthalten ist. Diese erste Öffnung 11
ist entsprechend der Draufsicht in Fig. 2 als Rundloch ausge
bildet, das einen kreisförmigen Öffnungsquerschnitt aufweist.
Entsprechend Fig. 1 ist unterhalb des ersten Bauteils 12 ein
zweites Bauteil 13 angeordnet, daß eine zweite Öffnung 14
enthält. Die zweite Öffnung 14 ist entsprechend Fig. 2 als
Langloch ausgebildet, wobei hier der Abstand zwischen den
beiden parallelen Seitenrändern des Langloches 14 etwas grö
ßer ist als der Durchmesser des Rundloches 11.
Beim Einbringen des Stopfens 1 in die Öffnungen 11 und 14
wird der Stopfen 1 mit dem Boden 9 bzw. der ersten Dichtlippe
7 vorausgehend zuerst durch die zweite Öffnung 14 und dann
durch die erste Öffnung 11 hindurch geführt. Die Einführrich
tung des Stopfens 1 ist dabei durch einen Pfeil 19 symboli
siert.
Obwohl die freien Öffnungsquerschnitte der Öffnungen 11 und
14 kleiner sind als die Außendurchmesser der ersten und zwei
ten Dichtlippe 7, 8 kann dies aufgrund der Flexibilität des
Schaftes 3 ohne weiteres erfolgen. Sobald jedoch die zweite
Dichtlippe 8 durch die erste Öffnung 11 hindurch geführt ist,
kommt der Kragen 5 an einem Randbereich 15 der zweiten Öff
nung 14 an einer den Dichtlippen 7 und 8 abgewandten Seite 16
des zweiten Bauteiles 13 zur Anlage. Auf diese Weise wird die
einen Randbereich 17 der ersten Öffnung 11 hintergreifende
zweite Dichtlippe 8 gegen eine vom Kragen 5 abgewandte Seite
18 des ersten Bauteils 12 abdichtend zur Anlage gebracht.
Die axiale Anordnung der zweiten Dichtlippe 8 entlang des
Schaftes 3 ist dabei an einen einzuhaltenden Abstand a ange
paßt, der zwischen den voneinander abgewandten Seiten 16 und
18 der Bauteile 12 und 13 herrscht und durch die jeweilige
Bauteilkonstruktion vorgegeben ist.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Stopfens 1 kann
der Kragen 5 neben seiner Stützfunktion außerdem eine Dicht
funktion ausüben, so daß auch die zweite Öffnung 14 abgedich
tet ist.
Der Stopfen 1 entfaltet an der zweiten Dichtlippe 8, ggf.
auch am Kragen 5, eine im wesentlichen axiale Dichtwirkung.
Entsprechend Fig. 3 weisen die Seiten 16 und 18 der Bauteile
13 und 12 bei einer anderen Bauteilkonstruktion einen größe
ren, mit b bezeichneten Abstand auf. Die axiale Anordnung der
ersten Dichtlippe 7 ist dabei an diesen Abstand b angepaßt,
so daß der entsprechend Fig. 3 in die Öffnungen 11' und 14'
eingebrachte Stopfen 1 mit Hilfe seiner ersten Dichtlippe 7
die bezüglich der Einführrichtung 19 des Stopfens 1 hintere
Öffnung 11' im wesentlichen axial abdichtet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung weist die erste
Öffnung 11' entsprechend Fig. 4 die Form eines Langloches
auf, während die zweite Öffnung 14' einen kreisförmigen Quer
schnitt aufweist. Dabei ist der Durchmesser des Rundloches
14' nur etwas größer als der Abstand zwischen den parallelen
Seiten des Langloches 11'. Es ist selbstverständlich, daß der
Außendurchmesser der ersten Dichtlippe 7 dabei größer ist als
die Öffnungsweise des Langloches 11', um dessen Abdichtung
gewährleisten zu können.
Claims (9)
1. Stopfen geeignet für das Abdichten einer Öffnung, umfas
send einen zylindrischen Schaft mit einer an einem ersten
axialen Schaftende radial nach außen abstehenden ersten
Dichtlippe und mit einem an einem zweiten axialen Schaftende
radial nach außen abstehenden Kragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (3) zwischen seinen axialen Schaftenden (4, 6)
wenigstens eine radial nach außen abstehende zweite Dichtlip
pe (8) aufweist und daß zum Abdichten einer in einem ersten
Bauteil (12) enthaltenen ersten Öffnung (11; 11')
- 1. der Schaft (3) eine zweite Öffnung (14; 14') durchdringt, die in einem vom ersten Bauteil (12) zumindest im Bereich der Öffnungen (11, 14, 11', 14') beabstandeten zweiten Bauteil (13) enthalten ist,
- 2. der Kragen (5) an einem Rand (15) der zweiten Öffnung (14; 14') an einer von den Dichtlippen (7, 8) abgewandten Seite (16) des zweiten Bauteils (13) anliegt und
- 3. eine der Dichtlippen (7, 8) an einem Rand (17) der ersten Öffnung (11; 11') an einer vom Kragen (5) abgewandten Seite (18) des ersten Bauteils (12) anliegt.
2. Stopfen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der zweiten Dichtlippe (8) kleiner
ist als der Außendurchmesser der ersten Dichtlippe (7).
3. Stopfen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (5) als Dichtung ausgebildet ist und die zwei
te Öffnung (14; 14') abdichtet.
4. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (3) mit einem zum Kragen (5) hin offenen Sack
loch (10) versehen ist.
5. Verwendung eines Stopfens (1) nach einem der vorherge
henden Ansprüche zum Abdichten einer in einem ersten Bauteil
(12) enthaltenen ersten Öffnung (11; 11'), die in Stopfenein
führrichtung (19) im wesentlichen fluchtend hinter einer in
einem zweiten Bauteil (13) enthaltenen zweiten Öffnung (11;
11') angeordnet ist.
6. Verwendung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (11, 14; 11', 14') bezüglich Durchmesser
und/oder Form unterschiedlich ausgebildet sind.
7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Öffnung (11) einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, während die zweite Öffnung (14) als Langloch ausge
bildet ist.
8. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Öffnung (14') einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, während die erste Öffnung (11') als Langloch ausge
bildet ist.
9. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Öffnung (11; 14') mit kreisförmigem
Querschnitt etwa so groß ist wie der Abstand der parallelen
Seiten der als Langloch ausgebildeten Öffnung (14; 11').
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129013 DE19829013C1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Zum Abdichten einer Öffnung geeigneter Stopfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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---|---|
DE19829013C1 true DE19829013C1 (de) | 1999-10-21 |
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ID=7872411
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DE1998129013 Expired - Fee Related DE19829013C1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Zum Abdichten einer Öffnung geeigneter Stopfen |
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1998
- 1998-06-30 DE DE1998129013 patent/DE19829013C1/de not_active Expired - Fee Related
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