DE3212647A1 - Bett mit bettgestell mit einem zweiteiligen matratzenkoerper - Google Patents

Bett mit bettgestell mit einem zweiteiligen matratzenkoerper

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DE3212647A1
DE3212647A1 DE19823212647 DE3212647A DE3212647A1 DE 3212647 A1 DE3212647 A1 DE 3212647A1 DE 19823212647 DE19823212647 DE 19823212647 DE 3212647 A DE3212647 A DE 3212647A DE 3212647 A1 DE3212647 A1 DE 3212647A1
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Herbert Schick
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    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/15Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
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    • A47C27/142Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
    • A47C27/144Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities inside the mattress or cushion
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/12Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons
    • A47C31/123Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for beds or mattresses

Description

  • Bett mit Bettgestell mit einem zweiteiligen
  • Matratzenkörper" Die Erfindung betrifft ein Bett mit Bettgestell oder dergleichen, im weiteren bestehend aus einem Bettrahmen, einer diesem Rahmen aufliegend zugeordneten festen, flächigen Auflage und einer aus zwei aufeinanderliegenden Schaumstoffteilen unterschiedlicher Länge bestehenden Matratze, wobei die Unterseite des oberen und längeren Matratzenkörpers und die Oberseite des unteren, kürzeren und auf der Auflage verschiebbaren Matrazenkörpers, im wesentlichen über ihren Querschnitt, zueinander korrespondierende Profilierungen aufweisen, die je nach voreingestellter Lage der beiden Matratzenkörper zueinander ganz oder partiell, bei Änderung der Auflagehärte, in Eingriff gebracht werden können, einschließlich einer Schutzabdeckung.
  • Durch die DE-OS 24 05 405 ist eine in ihren Härtegraden wandelbare Matratze dieser Art bekannt, deren Ober- und Unterteil ineinandergreifende, vorzugsweise sägeförmige Profile aufweist, die beim Verschieben der Matratzenteile zueiander die Gesamtmatratze in ihrer Höhe und somit in ihren Härtegraden verandert.
  • Nach den weiteren Ausführungen dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, daß die Verschiebung der Matratzenteile von Hand oder unmittelbar mit Hilfe eines geeigneten Mechanismuses erfolgt.
  • Durch die Zeichnungsbeschreibung wird vorgeschlagen, daß zum Verstellen des Unterteiles das Oberteil zweckmäßigerweise hochgeklappt wird.
  • Dies ist im Hinblick auf das Gewicht und der gleichzeitig gegebenen Notwendigkeit das Unterteil entsprechend den Erfordernissen zur gleichen Zoit zu verschieben, eine nlclut gerade einfache Handhabung und bedarf in aller Regel entweder ein hohes Maß an Geschicklichkeit oder aber auch das Tätigwerden von zwei Personen.
  • Die Höher- und Tieferlegung der Matratzenoberfläche mit Hilfe der vorgeschlagenen mechanischen Mittel bedarf eines hohen Kraftaufwandes zur Uberwindung der Reibung zwischen den, z.B. bei gegebener Tiefstellung, nahezu vollflächig aufeinanderliegenden Ober- und Unterteile.
  • Unabhängig von diesen grundsätzlichen Mängel sind desweiteren folgende Nachteile gegeben: a) Bei Tiefstellung der Matratze ist selbst bei entlastetem Bett keine ausreichende Durchlüftung der Matratze gegeben.
  • b) Die Anordnung von zwei Betten nebeneinander bedarf einer gleichmäßigen Betätigung der vorgeschlagenen mechanischen Mittel oder eine gleichmäßige manuelle Einstellung der Matratzenteile zueinander, um ein einheitliches Niveau beider Bettenoberflächen in entlastetem Zustand zu erhalten.
  • c) Im Bereich der Mittelauflage der Matratze, d.h. also im Bereich des Gesäßes, wird verstärkte Belastung nicht berücksichtigt, so daß hier mit einer vorzeitigen Materialermüdung und einer damit verbundenen Minderung der Elastizität des Schaumstoffes gerechnet werden muß.
  • d) Im Bereich der seitlichen Matratzenbegrenzungen findet der Körper keine hinreichende Unterstützung.
  • Dies gilt insbesondere bei notwendiger seitlicher Abstützung des Körpers, d.h. beispielsweise beim Lesen in Seitenlage oder aber auch beim Aufstehen.
  • Dieser Nachteil ist grundsätzlich bei allen mit Schaumstoffmatratzen ausgerüsteten Betten gegeben, und für ältere oder körperlich behinderte Personen - insbesondere in Verbindung mit einem die Matratze umfassenden Bettgestell - gravierend und Anlaß möglicher Verletzungen.
  • Dies berücksichtigend ist es Aufgabe dieser Erfindung, ein Bett oder dergleichen nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen, dessen Matratzenoberteil sich bei Entlastung selbsttätig aus der Profilieruny des Matratzenunterteiles vollständig nach oben aushebt, und zwar unabhängig von der Lage der Profile der beiden Matratzenteile zueinander, wobei der Mittelbereich und die Seitenbegrenzungen der Matratze ver§Srkt sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Auflage ein verschiebbarer flächiger Träger ist, der - in Längsrichtung des Bettes betrachtet - zweiteilig ausgebildet ist und die beiden mit je einer Matratzenunterteilhälfte fest belegten flächigen Trägerteile durch darunter angeordnete, zwischen den Bettrahmen greifende Querleisten im Abstand zueinander und parallel verbunden sind, wobei diese Querleisten zwischen die Ouerverbindungen des Bettrahmens einordnungsbar sind, und der flächige Träger auf den Querverbindungen des Bettrahmens führbar ausgebildet ist, daß seitlich von den dem Bett rahmen aufliegenden flächigen Trägerteilen, jeweils mit geringem Abstand von diesen, begrenzende, mit dem Bettrahmen - nach Auflage des flächigen Trägers - verbindbare Längsträger zugeordnet sind, und daß jeder dieser Längsträger mit je einer Schaumstffleiste belegt ist, daß sie zusammen mit der Dicke der Längsträger mit der Höhe des unteren Matratzen- und Trägerteiles identisch ist, oder diese Höhe in entlastetem Zustand der Matratze um ein geringes Maß überragt und damit die Reibung zwischen den verschiebbar zueinander angeordneten Matratzenober und -unterteilen im wesentlichen aufhebt, und daß in dieser Lage der Matratzenteile zueinander ein Verstellmechanismus betätigbar ist.
  • Durch diese Ausbildung wird einmal erreicht, daß durch die den Längsträgern verbundenen Schaumstoffleisten das Matratzenoberteil bei Entlastung selbsttätig aus dem Matratzenunterteil ausgehoben wird.
  • Damit ist eine leichte Verstellbarkeit der Lage des Matratzenunterteiles zu dem Matratzenoberteil gegeben, so daß bei entlasteter Matratze, durch die Verschiebung der beiden Teile zueinander, eine einfache Voreinstellung des gewünschten Härtegrades möglich ist.
  • Gleichzeitig ist mit der Anhebung eine gute Durchlüftung der Matratze gegeben, da sich der maximal mögliche Freiraum zwischen dem Ober- und Unterprofil, verbunden mit der Entlastung, immer selbsttätig einstellt.
  • Desweiteren wird durch die mit den Längsträgern verbundenen Schaumstoffleisten eine gute Rand-und Mittelstabilität der Matratzen gewährleistet, da sich der Schaumstoff der Schaumstoffleisten in den Mittel- und Randbereichen in die Profilausnehmungen bei Belastung verdrängt, so daß - zusammenwirkend mit den Längs trägern - in den genannten Bereichen eine ausreichende Festigkeit gegeben ist.
  • Die vorgeschlagene Lösung wird damit der Aufgabenstellung vollständig gerecht.
  • Sie beseitigt die dem genannten Stand der Technik anhaftenden Mängel.
  • Ein nach diesen Grundsätzen hergestellte Bett oder de¢eichen - z.B. Liegen, Couch, Polstermöbel, usw. - ermöglicht ein gesundes Liegen und muß als wertvolle Hilfe zur Milderung der aus bereits vorliegenden Schäden des Rückens oder des sonstigen menschlichen Bewegungsapparates resultierenden Beschwerden betrachtet werden.
  • Zur weiteren technischen Ausbildung wird vorgeschlagen, daß die Führung der flächigen Träger auf dem Bettrahmen durch auf dessen Querverbindungen befestigte Führungsstifte oder dgl. Mittel, die in korrespondierende, in den Unterseiten der flächigen Trägerteile angeordnete Führungsnuten ragen, gegeben ist.
  • Die flächigen Träger lassen sich in ihrer Lage zum Bettrahmen durch ein einfaches Verstellwerk - das nicht Gegenstand dieser Erfindung ist - einstellen.
  • Darüberhinaus läßt sich die Härte bzw. die Festigkeit der Matratze in deren Randbereichen und deren Mittelbereich durch entsprechende Auswahl der Härte der Schaumstoffleisten einstellen, die in aller Regel gleich oder geringer ist als die Härte des Matratzenoberteiles.
  • Sollen diese Bereiche besonders hart sein, so empfiehlt es sich, die Härte der Schaumstoffleisten höher als die Härte des Matratzenoberteiles zu wählen.
  • In der Regel kann man jedoch davon ausgehen, daß die Härte des Matratzenober- und -unterteiles sowie die der Schaumstoffleisten einheitlich ist.
  • Unterschiedliche Härten dieser Teile sind jedoch nicht ausgeschlossen. Hier bleibt der Einzelentwicklung für den speziellen Bedarf ein breiter Raum.
  • Eine einfache Verstellmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß dem Bettrahmen in seinem mittigen Bereich ein längs gerichteter, mindestens über zwei seiner Querverbindungen greifender Festblock verbunden ist, in den beidseitig im Randbereich mittig je ein Eingriffsgleitbolzen fixiert ist, daß parallel und in gleichem Abstand zum Festblock an dem dem Bettrahmen aufliegenden flächigen Träger - nach unten gerichtet - je ein Betätigungsblock befestigt ist, wobei in diesem je ein Haltestift für die lösbare Halterung eines Verstellhebels vorgesehen ist, und daß der Verstellhebel auswechselbar und jeweils um den Haltestift verschwenkbar ist, wobei das zum Festblock gerichtete Ende des Verstellhebels mit einer gabelförmigen Ausnehmung versehen ist, die über den Eingriffsgleitbolzen greift.
  • Die wechselweise Ansatzmöglichkeit des Verstellhebels ermöglicht eine von der Verstellung selbst unabhängige Aufstellung des Bettes.
  • Um ein Durchbiegen des Bettes im Mittelbereich zu vermeiden ist vorgesehen, daß im Festblock ein in seiner ausragenden Länge einstellbarer Standfuß vertikal angeordnet ist.
  • Es kann dabei fallweise zweckmäßig sein, daß der vertikal angeordnete Standfuß mit einem 900-Gelenk ausgestattet ist, wobei die beiden Endstellungen einrastbar sind.
  • Das Wegklappen des Standfußes erleichtert die Fußbodenreinigung.
  • Eine wichtige Notwendigkeit, insbesondere für den Hotel- und Krankenhausbetrieb, ist der vorgesehene Schutz der Matratzenoberfläche.
  • Es wird vorgeschlagen, daß eine mehrschichtig ausgebildete, dem Matratzenoberteil aufliegende,kappenartig um dieses greifende Schutzabdeckung vorgesehen ist, daß die nach unten zur Matratzenoberfläche gerichtete Schicht um die nach oben zum Körper gerichtete Schicht durch je ein Baumwolltrikot oder dgl. gebildet ist, daß zwischen diesen beiden Schichten, im Bereich der Auflagefläche der Matratze,eine Schicht mit niedrigerer Wärmeleitzahl - z.B. eine Wollechicht -eingebracht und zwischen Ober- und Unterschicht versteppt ist, und daß die Schutzabdeckung waschbar ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird durch die beigefügte Zeichnung einer beispielsweisen Ausführung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Gesamtdarstellung des Bettes, aus der die Ausbildung des längeren Matratzenoberteiles und des kürzeren, bewegbaren Matratzenunterteiles, sowie die Lage dieser Teile zum Bett zu ersehen ist.
  • Figur 2 zeigt den Bettrahmen mit aufgelegten Längsträgern, wobei diese jedoch erst naci der Auflage der durch Figur 3 ausgewiesenen verschiebbaren flächigen Träger dem Bettrahmen verbunden werden.
  • Desweiteren zeigt die Darstellung im System die Anordnung des Verstellhebels für das Matratzenunterteil und die Führungsstifte auf den metallischen Querträgern des Bettrahmens für das verkantfreie Verschieben der flächigen Träger.
  • Figur 3 zeigt den durch hölzerne Querleisten verbundenen flächigen Träger; die gestrichelt dargestellte Anordnung der für den Eingriff der Führungsstifte vorgesehenen Führungsnuten sowie die Lage der Verstellbacken für den Eingriff des Verstellhebels ( siehe hierzu Fig. 2).
  • Figur 4 zulyt die Zusammenstellung von Figur 2 und 3 mit den auf den versc bbaren flächigen Trägerteilen befestigt ten Matratzenunterteilen sowie die mit den Längsträgern verbundenen Schaumstoffleisten.
  • Figur 5 zeigt den Schnitt I-I aus Figur 4, durch den Bettkasten und Bettrahmen mit Blick auf einen metallischen Querträger des Bettrahmens.
  • Figur 6 zeigt den Schnitt II-II aus Figur 4, mit Blick auf die die flächigen Trägerteile verbindenden hölzernen Querleisten.
  • Figur 7 zeigt die Ausbildung des Verstelimechanismas der Lage des Matratzenunterteiles, und zwar im Schnitt III-III aus Fig.4, sowie die Anordnung eines zusätzlichRn Stand fußes.
  • Figur 8 zeigt die Lage des Matratzenoberteiles zu dem Matratzenunterteil bei Weicheinstellung der Matratze.
  • Figur 9 zeigt die Lage des Matratzenoberteiles zu dem Matratzenunteteil bei Harte in stellung der Matratze.
  • Dem Bettgestell 1 liegt über die Auflage leisten 1 der durch metallische Querträger versteifte Bettrahmen 2 auf, wobei der Bettrahmen 2 in seinem Kopf-und Fußbereich mit je einem Aufstellbügel 3 zur Einstellung einer Hochlage für den Kopf und/oder die Beine ausgerüstet ist.
  • Desweiteren sind auf den Querträgern 4 des Bettrahmens 2 Führungsstifte 5 zur Führung der flächigen Trägerteile 9 Nuten 11 angeordnet.
  • Die Trägerteile 9 sind durch hölzerne Querleisten 10 bleibend verbunden und mit den beiden, ebenfalls hierauf fixierten Matratzenunterteilen 12, belegt.
  • Die durch Figur 3 ausgewiesene Konstruktion wird nunmehr auf den Bettrahmen 2 aufgelegt und nach deren Auflage - bei hochgestellten Aufstellbügeln 3 -die Längsträger 8 mit dem Bettrahmen 2 verbunden.
  • Auf den Längsträgern 8 sind die Schaumstoffleisten 8.1 befestigt, wobei das Additionsmaß aus der Höhe beider Teile 8 und 8.1 mit dem Additionsmaß der Höhe der Teile 9 und 12 identisch ist bzw. dieses um ein geringes Maß überschreitet.
  • Bei entlasteter Gesamtmatratze 12, 13 liegt das Matratzenoberteil 13 lediglich den Schaumstoffleisten 8.1 auf, so daß das Matratzenunterteil 12 ohne Reibung zum Matratzenoberteil 13 verschoben werden kann.
  • Bei belasteter Gesamtmatratze 12, 13 drücken die Profile des Matratzenobertiles 1 3 über die Schaumstoffleisten 1 in die korrespondierende Ausnehmung des unteren Matratzenteiles 12, wobei, je nach Stellung der verschiebbaren unteren Matratzenteile 12 zum oberen Matrazenteil 13, ein mehr oder weniger starkes Eindringen des Matratzenoberteiles 13 in das Matratzenunteteil 12 und damit eine mehr oder weniger große Härte der Gesarntmatratze 12, 13 gegeben ist.
  • Der bei Belastung in den Randbereichen und der Mitte durch die Profile des Matratzenoberteiles 13 zusätzlich in die Ausnehmungen des Matratzenunterteiles 12 zu verdrängende Schaumstoff der Leisten 8.1 verstärkt in diesen Bereichen die Festigkeit der Gesamtmatratze 12, 13.
  • Die Figur 7 zeigt die Ausbildung des Verstellmechanismus für das Matratzenunterteil 12.
  • Dem Bettrahmen 2 ist dabei über mindestens zwei seiner Querträger 4 greifend ein Festblock 15 verbunden.
  • Diesem Festblock 15 ist den beiden parallel zur Längsrichtung des Bettes verlaufenden Randbereichen je ein Eingriffsgleitbolzen 16 fest zugeordnet, wobei über diesen der mit einer gabelförmigen Ausnehmung 17 versehene Verstellhebel 18 führbar ist.
  • An dem dem Bettrahmen 2 aufliegenden flächigen Trägerteil 9/10 ist jeweils, und zwar parallel zum Festblock 15, ein Betätigungsblock 19 fixiert, und in diesem jeweils ein Haltestift 20 für die lösbare Anordnung des Verstellhebels 18 vorgesehen.
  • Zu diesem Zweck ist der Verstellhebel 18 mit einer über den Haltestift 20 führbaren Bohrung 21 versehen.
  • Der Verstellhebel 18 ist, je nach Bedarf, von jeder Längsseite des Bettes aus anordnungsbar.
  • Desweiteren ist im Festblock 15 ein in seiner ausragenden Länge einstellbarer STandfuß 22 vertikal angeordnet.
  • Das Matratzenoberteil 13 ist durch eine einfach befestigbare - z.B. kappenartige Ausbildung - mehrschichtig ausgebildete Abdeckung 14 geschützt. Die Abdeckung 14 ist nach unten und nach oben durch je ein Bauswolltrikot abgegrenzt und zwischen diesen beiden Schichten eine Wollschicht eingesteppt. Eine geeignete Materialkombination der Schichten der Abdeckung 14 fixiert deren Waschbarkeit.

Claims (10)

  1. Patent ansprüche 1. Bett mit Bettgestell oder dergleichen, im weiteren bestehend aus einem Bettrahmen, einer diesem Rahmen aufliegend zugeordneten festen, flächigen Auflage und einer aus zwei aufeinanderliegenden Schaumstoffteilen unterschiedlicher Länge bestehenden Matratze, wobei die Unterseite des oberen und längeren Matratzenkörpers und die Oberseite des unteren, kürzeren und auf der Auflage verschiebbaren Matratzenkörpers, im wesentlichen über ihren Querschnitt, zueinander kerrespondierende Profilierungen aufweisen, die je nach voreingestellter Lage der beiden Matratzenkörper zueinander ganz oder partiell, bei Änderung der Auflagehärte, in Eingriff gebracht werden können, einschließlich einer Schutzabdeckung, dadurch gekennzeichnet, d a B die Auflage ein verschiebbarer flächiger Träger (9/10) ist, der - in Längsrichtung des Bettes betrachtet - zweiteilig ausgebildet und die beiden mit je einer Matratzenunterteilhälfte (12) fest belegten flächigen Trägerteile (9) durch darunter angeordnete, zwischen den Bettrahmen (2) greifende Querleisten (10) im AbstaK zueinander und parallel verbunden sind, wobei diese Querleisten (10) zwischen die Querverbindungen (4) des Bettrahmens (2) einordnungsbar sind, und der flächige Träger (9/10) auf den Querverbindungen (4) des Bettrahmens (2) führbar ausgebildet ist, d a ß seitlich von den dem Bettrahmen 2) aufliegenden flächigen Trägerteilen (9), jeweils mit geringem Abstand von diesen, begrenzende, mit dem Bettrahmen (2) - nach Auflage des flächigen Trägers <9/10) - verbindbare Längsträger (8) zugeordnet sind, und d a ß jeder dieser Längsträger (8) mit je einer Schaumstoffleiste (8.1) belegt ist, die jeweils eine solche Höhe aufweist, daß sie zusammen mit der Dicke der Längsträger (8) mit der Höhe des unteren Matratzen- und Trägerteiles (9/12) identisch ist, oder diese Höhe - in entlastetem Zustand der Matratze (12/13) - um ein geringes Maß überragt und damit die Reibung zwischen den verschiebbar zueinander angeordneten Matratzenober-und Unterteilen (12/13) im wesentlichen aufhebt, und daß in dieser Lage der Matratzenteile zueinander ein Verstellmechanismus betätigbar ist.
  2. 2. Bett oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Führung der flächigen Träger g9/10) auf dem Bettrahmen (2) durch auf dessen Querverbindungen (4) befestigten Führungsstifte (5) oder dergleichen Mittel, die in korrespondierende, in den Unterseiten der flächigen Trägerteile (9) angeordnete Führungsnuten (11) ragen, gegeben ist.
  3. 3. Bett oder dergleichen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a B die Härte der Schaumstoffleisten (8.1) gleich oder geringer ist als die Härte des Matratzenoberteiles (13).
  4. 4. Bett oder dergleichen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a B die Härte der Schaucnstoffleisten (8.1) höher ist als die Härte des Matratzenoberteiles (13).
  5. 5. Bett oder dergleichen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Härte der Matratzenober- und -unterteile (12/13) sowie der Schaumstoffleisten (8.1) einheitlich ist.
  6. 6. Bett oder dergleichen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a B die Härte des Schaumstoffober- und -unterteiles (12/13) und die der Schaumstoffleisten (8.1) beliebig vorgewählte Unterschiedlichkeiten aufweisen.
  7. 7. Bett oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a B dem Bettrahmen (2) in seinem mittigen Bereich ein längsgerichteter, mindestens über zwei seiner Querverbindungen (4) greifender Festblock (15) verbunden ist, in den beidseitig im Randbereich mittig je ein Eingriffsgleitbolzen (16) fixiert ist, d a ß parallel und in gleichem Abstand zum Festblock (15) an dem dem Bettrahmen (2) au-Flìegenden flächigen Träger (9/10) - nach unten gerichtet -je ein Betätigungsblock (19) befestigt ist, wobei in diesem je ein Haltestift (20) für die lösbare Halterung eines Verstellhebels (18) vorgesehen ist, und d a B der Verstellhebel (189 auswechselbar und jeweils um den Haltestift (20) verschwenkbar ist, wobei das zum Festblock (15) gerichtete Ende des Verstellhebels (18) mit einer gabelförmigen Ausnehmung versehen ist, die über den Eingriffsgleitbolzen (16) greift.
  8. 8. Bett oder dergleichen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d a B im Festblock t15) ein in seiner ausragenden Länge einstellbarer Standfuß (22) vertikal angeordnet ist.
  9. 9. Bett oder dergleichen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d a B der vertikal angeordnete Standfuß (22) mit einem 900-Gelenk ausgestattet ist, wobei die beiden Endstellungen einrastbar sind.
  10. 10. Bett oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß eine mehrschichtig ausgebildete, dem Matratzenoberteil aufliegende, kappenartig um dieses greifende Schutzabdeckung (14) vorgesehen ist, d a B die nach unten zur Matratzenoberfläche gerichtete Schicht um die nach oben zum Körper gerichtete Schicht durch je ein Baumwolltrikot oder dgl. gebildet ist, d a B zwischen diesen beiden Schlechten, im Bereich der Auflagefläche der Matratze, eine Schicht mit niedrigerer Wärmeleitzahl - z.B. eine Wollschicht - eingebracht und zwischen Ober- und Unterschicht versteppt ist, und d a B die Schutzabdeckung (14) waschbar ausge-Bildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0180244A2 (de) * 1984-11-02 1986-05-07 Arthur Lieberknecht Matratze mit Federkern oder Polsterkern
NL1032313C2 (nl) * 2006-08-14 2008-06-03 Joost Groenen Modulair matras met segmenten.
CN111202383A (zh) * 2020-01-10 2020-05-29 浙江宏都寝具有限公司 一种硬度可调的床垫

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