DE10024530A1 - Stützvorrichtung - Google Patents
StützvorrichtungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung, insbesondere Matratze, Polsterelement oder Unterfederung hierfür, mit mehreren mindestens in einem Bereich der Stützvorrichtung vorgesehenen elastischen Einzelstützelementen, die eine annähernd punktuelle Auflösung der Stützfläche hinsichtlich ihrer Federeigenschaft bewirken, und mehreren, mindestens einem Teil der Einzelstützelemente zugeordneten, wahlweise aktivierbaren Verstellelementen zur Verstellung der Federeigenschaften, insbesondere der Federhärte und/oder des Federweges der Einzelstützelemente, wobei zur Verbesserung der Verstellmöglichkeit der Einzelstützelemente die Verstellelemente zumindest teilweise gemeinsam aktivierbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung, insbesondere
Matratze, Polsterelement oder Unterfederung hierfür, mit mehreren min
destens in einem Bereich der Stützvorrichtung vorgesehenen elastischen
Einzelstützelementen, die eine annähernd punktuelle Auflösung der
Stützfläche hinsichtlich ihrer Federeigenschaft bewirken, und mehreren,
mindestens einem Teil der Einzelstützelemente zugeordneten, wahlweise
aktivierbaren Verstellelementen zur Verstellung der Federeigenschaften,
insbesondere der Federhärte und/oder des Federweges der Einzelstütz
elemente.
Bei Federkernmatratzen und Polstermöbeln sind solche Einzelstützele
mente seit langem bekannt. Aber auch bei Federrahmen für Matratzen
werden seit einiger Zeit derartige Einzelstützelemente anstelle der her
kömmlichen Latten eingesetzt. Insbesondere im Schulter- und Beckenbe
reich kann durch die punktuelle Abstützung ein tieferes Eintauchen und
damit eine Verbesserung des Liegekomforts erreicht werden.
Wie bei herkömmlichen Lattenrosten ist auch bei Federrahmen mit Ein
zelstützelementen eine Einstellmöglichkeit zur individuellen Anpassung
der Federeigenschaften wünschenswert. Hierfür ist es bekannt, die Einzel
stützelemente austauschbar auszugestalten, so daß beispielsweise ein
weicheres Einzelstützelement gegen ein härteres ausgetauscht werden
kann und umgekehrt. Außerdem ist es bekannt, bei Einzelstützelementen
mit offener Form Elemente vorzusehen, die in diese Form eingefügt wer
den können und die dadurch den Federweg oder die Federhärte des Ein
zelstützelementes verändern. Schließlich sind auch Einzelstützelemente
mit einklipsbaren Spannvorrichtungen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellmöglichkeit von
Stützvorrichtungen der genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll
die individuelle Anpassung erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verstellelemente zumindest
teilweise gemeinsam aktivierbar sind.
Durch die gemeinsame Aktivierbarkeit der Einzelstützelemente wird die
Handhabung vereinfacht. Dabei können zwei oder mehr Verstellelemente
gemeinsam aktivierbar sein, beispielsweise indem die Einzelstützelemente
in einem bestimmten Bereich der Stützfläche, die einheitlichen Anforde
rungen unterliegen, gemeinsam verstellt werden. Dadurch entfällt eine
Einzeleinstellung auf untereinander gleiche Werte und es wird gewährlei
stet, daß in solchen Bereich tatsächlich auch stets untereinander gleiche
Werte eingestellt werden.
Beispielsweise können die Verstellelemente bei Stützvorrichtungen mit
Einzelstützelementen, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind, spalten-
oder zeilenweise gemeinsam aktivierbar sein. Damit wird eine Verstell
möglichkeit geschaffen, die wie bei herkömmlichen Lattenrosten auf einer
Linie über die gesamte Breite der Stützfläche wirkt. Die Verstellfunktion
ist dadurch für den Nutzer nicht nur leichter durchführbar, sondern von
der Wirkung her auch leichter erfaßbar, da sie mit der bisherigen Erfah
rung bei Lattenrosten übereinstimmt.
Es können jeweils auch mehrere Zeilen oder Spalten durch eine kombi
nierte Aktivierungsvorrichtung gemeinsam aktivierbar sein. Dadurch kön
nen vorteilhafterweise ganze Bereiche der Stützfläche gleichzeitig individu
ell angepaßt werden. Beispielsweise können der Schulter- und/oder der
Beckenbereich mit jeweils zwei oder mehr Zeilen aus Einzelstützelementen
gemeinsam individuell verstellbar sein.
Die Verstellelemente können in der Stützvorrichtung fest installiert und
dadurch schnell und problemlos aktivierbar sein. Sie können aber auch
zur Aktivierung erst in die Stützvorrichtung einsetzbar ausgebildet sein.
Damit kann beispielsweise die Möglichkeit geschaffen werden, die Ver
stellelemente wahlweise an verschiedenen Orten der Stützfläche zum Ein
satz zu bringen.
Die Federwege und/oder Federhärten können nach einer Ausgestaltung
der Erfindung stufenweise einstellbar sein. Bereits mit zwei Stufen kann
eine wirksame und einfach handhabbare Verstellmöglichkeit geschaffen
werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Federwege
und/oder Federhärten über mindestens einen Bereich kontinuierlich ein
stellbar. Dadurch wird eine besonders hohe Variabilität der Federeigen
schaften geschaffen. Dennoch bleibt die Einstellvorrichtung aufgrund der
gemeinsamen Verstellbarkeit der Einzelstützelemente gut handhabbar.
Eine Möglichkeit der Veränderung der Federeigenschaften besteht darin,
die Verstellelemente zur Verstellung der Federhärte und/oder des Feder
weges als von außen an die Einzelstützelemente anlegbare Verstellkörper
auszubilden. Diese Verstellkörper sind sowohl bei Einzelstützelementen
mit offener Form als auch bei Einzelstützelementen mit geschlossener
Form einsetzbar. Die Verstellkörper können dabei elastisch oder starr
ausgebildet sein. Bei elastischer Ausbildung verändern die angelegten
Verstellkörper die Federhärte und damit die Federkennlinie. Bei starrer
Ausbildung kann zusätzlich oder alternativ der Federweg der Einzelstüt
zelemente verändert werden.
Bei Einzelstützelementen mit mindestens abschnittsweise offener Form,
insbesondere Ringform, können die Verstellelemente auch als in die offene
Form der Einzelstützelemente einfügbare Verstellkörper ausgebildet sein.
Auch in diesem Fall können die Verstellkörper elastisch oder starr ausge
bildet sein. Bei elastischer Ausgestaltung verändert sich wieder die Feder
härte und damit die Federkennlinie der Einzelstützelemente. Bei starrer
Ausbildung verändert sich der Federweg, wobei die Einzelstützelemente
auch vollständig oder teilweise blockiert werden können.
Zur Aktivierung können die Verstellelemente jeweils verschiebbar ausge
bildet sein. Beispielsweise können die Verstellelemente in Zeilen- oder
Spaltenrichtung oder senkrecht zu der von diesen beiden Richtungen auf
gespannten Ebene, also senkrecht zur Stützfläche, verstellbar ausgebildet
sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Verstellelemente durch Verdre
hen, insbesondere um eine zur Stützfläche senkrechte Achse, oder durch
Verschwenken, insbesondere um eine in der Stützfläche liegende Achse,
zu aktivieren.
Weitere Möglichkeiten bestehen darin, die Verstellelemente in Richtung
auf ihre Aktivierungsstellung vorzuspannen und Mittel zur Beaufschla
gung der Verstellelemente entgegen der Vorspannkraft vorzusehen. Die
Aktivierung erfolgt dann dadurch, daß die entgegen der Vorspannkraft
wirkenden Mittel außer Eingriff gebracht werden.
Noch eine Möglichkeit besteht darin, die Verstellelemente durch Volumen
vergrößerung zu aktivieren.
Die Aktivierung der Verstellelemente erfolgt insbesondere mechanisch. Sie
kann aber auch elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Bei
mechanischer Verstellung werden die gemeinsam aktivierbaren Verstell
elemente durch Stangen, Wellen oder ähnliche Mittel miteinander verbun
den. Bei hydraulisch oder pneumatisch aktivierbaren Verstellelementen
sind die gemeinsam aktivierbaren Verstellelemente bevorzugt hydraulisch
oder pneumatisch miteinander verbunden.
Die Verstellelemente können insbesondere durch Materialverstärkung
mindestens eines Teils der Einzelstützelemente wirken. Beispielsweise
werden an Federschenkel der Einzelstützelemente elastische Elemente an
gelegt, die dann zusammen mit dem jeweilige Federschenkel verformt wer
den. Die Verstellelemente können auch durch Blockieren mindestens ei
nes Teils der Einzelstützelemente wirken. Insbesondere können bei mehr
stufigen Federelementen einzelne Stufen blockiert werden. So kann eine
dreistufige Federkennlinie in eine zweistufige oder eine zweistufige in eine
einstufige Federkennlinie verstellt werden.
Andererseits kann auch eine einstufige Federkennlinie durch Aktivieren
der Verstellelemente in eine zwei- oder mehrstufige Federkennlinie verän
dert werden. Beispielsweise kann in ein ringförmiges Federelement ein
zweites ringförmiges Federelement geringerer Höhe eingesetzt werden und
dadurch eine zweite Stufe bilden.
Die aktivierten Verstellelemente können außerdem auch erst ab einem be
stimmten Federweg zur Wirkung kommen. So können bei Einzelstützele
menten mit mehreren nebeneinander angeordneten ringförmigen Feder
elementen einzelne ringförmige Federelemente in Abhängigkeit von der
Aktivierung der Verstellelemente nach einem längeren oder kürzeren er
sten Federweg in Funktion treten.
Grundsätzlich können alle dargestellten und beschriebenen Verstellele
mente auch zur unabhängigen Aktivierung von Einzelstützelementen ver
wendet werden. Erfindungsgemäß ist jedoch die gemeinsame Verstellung
bevorzugt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer
Darstellung,
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung,
Fig. 2 eine erste Variante eines Verstellelementes für eine erfin
dungsgemäße Stützvorrichtung,
Fig. 3-12 weitere Varianten hierzu.
Fig. 1 zeigt eine als Unterfederung für eine Matratze ausgebildete erfin
dungsgemäße Stützvorrichtung mit einem Rahmen 1, dessen Schenkel 2
eine Liegefläche 3 umfassen, über welche eine Vielzahl von elastischen
Einzelstützelementen 4 verteilt angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung
wird eine punktelastische Abstützung realisiert, die insbesondere in Sei
tenlage ein besonders tiefes Eintauchen der Schulter und des Beckens
ermöglicht, während in Rücklage ein normales Eintauchen gegeben ist.
Die Einzelstützelemente 4 sind in Reihen und Spalten angeordnet, wobei
die Reihen parallel zu den kurzen Schenkeln 2 des Rahmens 1 und die
Spalten senkrecht hierzu verlaufen. Die Einzelstützelemente 4 umfassen
einen ringförmigen Federkörper, welcher auf einer Unterlage, beispielswei
se eine Querleiste, abgestützt ist und eine flache Stützplatte trägt, auf
welcher die Matratze aufliegt.
Die Ringebenen der Federkörper 5 der Einzelstützelemente 4 verlaufen je
weils senkrecht zu der Ausrichtung der Reihen. Auf diese Weise können
die Federkörper von einer gemeinsamen Verstellstange 6 durchgriffen
werden, die in Querrichtung, also parallel zu den kurzen Seiten 2 des
Rahmens 1 gelagert ist. Tatsächlich sind hier jedoch nur im Schulterbe
reich 7 und im Beckenbereich 8 derartige Verstellstangen 6 angeordnet,
während die übrigen Bereiche 9 keine solchen Verstellstangen aufweisen.
Grundsätzlich können sie aber auch dort vorgesehen werden. Die Verstell
stangen 6 tragen Verstellelemente 10 und sind in ihrer Längsrichtung zwi
schen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ge
führt.
In der in Fig. 1 dargestellten ersten Stellung der Verstellstangen 6 befin
den sich die Verstellelemente 10, von denen jedes jeweils einem Einzel
stützelemente 4 zugeordnet ist, seitlich neben dem zugehörigen ringförmi
gen Federkörper 5 und haben auf diesen keinen Einfluß. In der zweiten
Stellung, die durch Längsverschieben der Verstellstange 6 erreicht wird,
befinden sich die Verstellelemente 10 innerhalb des ringförmigen Feder
körpers 5 und beeinflussen dadurch dessen Federeigenschaften. Bei
spielsweise können die Verstellelemente 10 als elastischer Ring ausgebil
det sein, der innen an dem ringförmigen Federkörper 5 anliegt und dessen
Federhärte dadurch erhöht.
Der Verschiebemechanismus für die Verstellstangen 6 kann grundsätzlich
beliebig realisiert werden. Dabei können die Verstellstangen 6 eines Berei
ches, beispielsweise des Schulterbereiches 7 und/oder des Beckenberei
ches 8 gekoppelt sein, so daß sie automatisch gemeinsam verstellbar sind.
Damit kann in einfacher Weise ein ganzer Bereich 7, 8 individuell in sei
nen Federeigenschaften an die Bedürfnisse angepaßt werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines als massiver Verstellkörper aus
gebildeten Verstellelementes 10 bei einem Einzelstützelement 4 mit einem
Federkörper 5, der aus zwei übereinander angeordneten jeweils die Form
eines langgestreckten Hexagons aufweisenden Ringen 11, 12 besteht. Das
Verstellelement 10 weist ebenfalls die Form eines langgestreckten Hexa
gons auf und ist auf einer Verstellstange 6 angeordnet, die sich senkrecht
zu der Ringebene des unteren Ringes 11 durch diesen hindurch erstreckt.
Die Verstellstange 6 trägt hier nicht dargestellte weitere Verstellelemente
10, deren Anzahl insbesondere der Anzahl von Einzelstützelementen 4 ei
ner Reihe in einem Rahmen 1 nebeneinander angeordneter Einzelstütz
elemente 4 entspricht.
In der in Fig. 2a dargestellten ersten Stellung der Verstellstange 6 befindet
sich das Verstellelement 10 außerhalb des unteren Ringes 11. Dasselbe
gilt für die hier nicht dargestellten übrigen Verstellelemente der Verstell
stange 6 in bezug auf die ihnen zugeordneten Einzelstützelemente 4. Fig.
2b zeigt die zweite Stellung der Verstellstange 6, in welcher sich das Ver
stellelement 10 innerhalb des unteren Ringes 11 befindet. Wie man sieht,
liegt das Verstellelement 10 an der unteren Längsseite 13 und der oberen
Längsseite 14 des unteren Ringes 11 an.
Bei starrer Ausbildung des Verstellelementes 10 ist der untere Ring 11 des
Federkörpers 5 somit blockiert. Dasselbe gilt für die übrigen auf der sel
ben Verstellstange 6 angeordneten Verstellelemente 10 und die diesen zu
geordneten Federkörper. Das bedeutet, daß durch Verstellen der Verstell
stange 6 von der ersten Stellung in die zweite Stellung der untere Ring 11
der Federkörper 5 dieser Reihe blockiert wird. Die Federkennlinie der Fe
derkörper ist daher jeweils nur durch den oberen Ring 12 der Federkörper
5 bestimmt. In der in Fig. 2a dargestellten ersten Stellung der Verstell
stange 6 bestimmen dagegen beide Ringe 11 und 12 die Federeigenschaf
ten des Federkörpers 5, so daß durch Verstellen der Verstellstange 6 die
Einzelstützelemente 4 einer Reihe auf zwei verschiedene Härten eingestellt
werden können.
Bei Verwendung von starren Verstellelementen 10 ändert sich zugleich der
maximale Federweg der Einzelstützelemente 4, da bei in den unteren Ring
11 eingefahrenem Verstellelement 10 nur noch der Federweg des oberen
Ringes 12 zur Verfügung steht, während bei ausgefahrenem Verstellele
ment 10 der Federweg des unteren Ringes 11 hinzukommt. Wird anstelle
eines starren Verstellelementes 10 ein elastisches Verstellelement verwen
det, so ändert sich der maximale Federweg praktisch nicht, sondern ledig
lich die Federhärte, die nun zusätzlich zu den Federeigenschaften des obe
ren Ringes 12 und des unteren Ringes 11 auch durch die Federeigen
schaften des Verstellelementes 10 bestimmt wird, bei eingefahrenem Ver
stellelement 10 also zunimmt.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Verstellelemente 10, die ebenfalls bei Einzel
stützelementen 4 mit einem Federkörper eingesetzt werden kann, welcher
zwei übereinander angeordnete, die Form eines langgestreckten Hexagons
aufweisende Ringe 11, 12 umfaßt. Das Verstellelement 10 ist auch hier als
massiver Verstellkörper ausgebildet und mit einer entsprechenden Anzahl
weiterer, hier nicht dargestellter Verstellelemente auf einer Verstellstange
6 angeordnet. Die Verstellstange 6 ist aber nun nicht in ihrer Längsrich
tung verschiebbar, sondern um ihre Längsachse verdrehbar gelagert, und
die Verstellelemente 10 befinden sich stets innerhalb des unteren Ringes
11.
In der in Fig. 3a dargestellten ersten Drehstellung der Verstellstange 6
liegt das als flacher, annähernd quaderförmiger Körper ausgebildete Ver
stellelement 10 mit seinen beiden Schmalseiten 17 an der unteren Längs
seite 13 und der oberen Längsseite 14 des unteren Ringes 11 von innen
an. Bei starrer Ausbildung des Verstellelementes 10 wird dadurch der
untere Ring 11 blockiert, so daß die Federeigenschaften des Federkörpers
5 nur durch den oberen Ring 12 bestimmt werden. Außerdem ist der Fe
derweg entsprechend verkürzt. Bei elastischer Ausgestaltung des Verstell
elementes 10 bestimmt das Verstellelement 10 die Federeigenschaften des
Federkörpers 5 zusätzlich zu den Ringen 11 und 12 mit. Der maximale
Federweg ist nur unwesentlich verkürzt.
Bei der in Fig. 3b dargestellten zweiten Drehstellung der Verstellstange 6
liegt das Verstellelement 10 nicht am unteren Ring 11 an, sondern die
Breitseiten 18 des Verstellelementes 10 liegen nun den Längsseiten 13
und 14 des Ringes 11 mit Abstand gegenüber. Der untere Ring 11 ist da
her nicht blockiert bzw. das Verstellelement 10 hat keinen Einfluß auf die
Federhärte. Diese wird daher nur durch die beiden Ringe 11 und 12 be
stimmt. Der maximale Federweg wird im wesentlichen durch die Verstell
stange 6 bestimmt, welche die Kompression des unteren Ringes 11 bei
Einbringen einer Kraft in Richtung des Pfeils I begrenzt. Über die Verstell
stange 6 können auch hier die Federkörper 5 der Einzelstützelemente 4
einer ganzen Reihe gemeinsam verstellt werden.
Fig. 4 zeigt einen Federkörper 5 eines Einzelstützelementes 4 mit drei ne
beneinander angeordneten, die Form eines langgestreckten Hexagons
aufweisenden Ringen 19, deren Ringebenen parallel zueinander verlaufen
und die mit ihren oberen Längsseiten 20 einstückig miteinander verbun
den sind. Die beiden äußeren Ringe 19 sind jeweils auf einer Stützfläche
21 abgestützt, während der mittlere Ring 19 in der in Fig. 4a dargestellten
Situation nicht abgestützt ist. Dem mittleren Ring 19 ist aber ebenfalls
eine Stützfläche 22 zugeordnet, die vom mittleren Ring 19 beabstandet ist
und daher erst nach Zurücklegen eines ersten Federweges zur Wirkung
kommt.
Das heißt, bei Belastung des Federkörpers 5 in Richtung des Pfeils I wird
der Federkörper 5 komprimiert, wobei die Federhärte zunächst nur durch
die beiden äußeren Ringe 19 bestimmt ist. Nach Zurücklegen eines ersten
Federweges schlägt der mittlere Ring 19 an der ihm zugeordneten Stütz
fläche 22 an, so daß während eines zweiten Federweges die Federhärte
nun durch alle drei Ringe 19 bestimmt sind. Auf diese Weise wird eine
zweistufige Federkennlinie realisiert.
Erfindungsgemäß ist nun die dem mittleren Ring 19 zugeordnete Stützflä
che 22 zwischen der in Fig. 4a dargestellten ersten Stellung und der in
Fig. 4b dargestellten zweiten Stellung verstellbar, wobei die Verstellung
gemeinsam mit mindestens einer weiteren eben solchen Stützfläche min
destens eines weiteren Federkörpers eines Einzelstützelementes 4 erfolgt,
was in Fig. 4 jedoch nicht dargestellt ist. In der in Fig. 4a dargestellten er
sten Stellung weist die Stützfläche 22, wie beschrieben, einen Abstand
zum mittleren Ring 19 auf. In der in Fig. 4b dargestellten zweiten Stellung
liegt die Stützfläche 22 dagegen bereits ohne Zurücklegen eines ersten Fe
derweges an dem mittleren Ring 19 an, so daß die Federhärte des Feder
körpers 5 in dieser Stellung von Anfang an durch alle drei Ringe 19 be
stimmt wird. Durch Verstellung der Stützfläche 22 kann so zwischen einer
einstufigen und einer zweistufigen Federkennlinie des Federkörpers ge
wählt werden. In entsprechender Weise könnte statt dessen auch durch
eine Verstellung der Stützfläche 22 das Verhältnis des ersten Federweges
zum zweiten Federweg variiert werden.
Die gemeinsame Verstellung der Federkörper 5 mehrerer Einzelstützele
mente 4 kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Beispielsweise
können die Stützflächen 22 über eine Verstellstange miteinander verbun
den sein, die zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Stützflächen
22 von den zugeordneten mittleren Ringen 19 beabstandet sind, und einer
zweiten Stellung, in welcher sie an diesen anliegen, verschiebbar geführt
ist. Die Stützflächen 22 können aber auch einfach einstückig miteinander
ausgebildet sein, wenn die Federkörper 5 entsprechend in einer Reihe an
geordnet sind.
Eine weitere Variante eines Verstellelementes 10 zur Verwendung mit ei
nem Federkörper 5, welcher die Form eines langgestreckten, hexagonalen
Ringes 11 aufweist, ist in Fig. 5 dargestellt. Das Verstellelement 10 weist
hier ebenfalls die Form eines langgestreckten, hexagonalen Ringes 23 auf
und ist so ausgestaltet, daß das Verstellelement 10 in den Ring 11 einge
setzt werden kann und dabei die Längsseiten 24 und die Schmalseiten 25
des hexagonalen Ringes 23 von innen an den entsprechenden Seiten 26,
27 des Ringes 11 anliegen.
Diese eingesetzte Stellung des Verstellelementes 10 ist in Fig. 5b darge
stellt, während Fig. 5a die ausgefahrene Stellung des Verstellelementes 10
zeigt. In der eingefahrenen Stellung der Fig. 5b wird die Federhärte des
Federkörpers 5 gemeinsam durch den Ring 11 und das Verstellelement 10
bestimmt, während in der ausgefahrenen Stellung der Fig. 5a allein der
Ring 11 die Federhärte festlegt. Der Federweg ist in beiden Fällen prak
tisch gleich. Die gemeinsame Verstellung der Ringe 23 mehrerer Feder
körper 5 kann wieder grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen, bei
spielsweise über eine die Verstellelemente 10 verbindende Verstellstange.
Die in Fig. 6 dargestellte Variante eines Verstellelementes 10 ist ähnlich
der in Fig. 5 dargestellten Variante. Der Unterschied besteht darin, daß
der Ring 23 des Verstellelementes 10 kleiner ist als der freie Öffnungquer
schnitt des Ringes 11 des Federkörpers 5, also in der eingefahrenen Stel
lung nicht von innen an allen Seiten des Ringes 11 anliegt. Vielmehr liegt
nur die untere Längsseite 24 des Ringes 23 an der unteren Längsseite 26
des Ringes 11 an. Dadurch wird in der eingefahrenen Stellung des Ver
stellelementes 10 eine zweistufige Federkennlinie geschaffen. Das heißt,
das Verstellelement 10 kommt erst nach einem ersten Federweg zur Wir
kung und bestimmt während eines zweiten Federweges die Federhärte des
Federkörpers 5 mit. In der ausgefahrenen Stellung des Verstellelementes
10 liegt dagegen eine einstufige Federkennlinie vor. Die Verstellung des
Verstellelementes 10 erfolgt auch hier wieder grundsätzlich in beliebiger
Weise gemeinsam mit weiteren Verstellelementen 10.
Durch die in Fig. 7 dargestellte Variante des Verstellelementes 10 kann
ebenfalls zwischen einer einstufigen und einer zweistufigen Federkennlinie
gewählt werden. Das Verstellelement 10 ist hier als rautenförmiger Ring
28 ausgebildet, der innerhalb des den Federkörper 5 bildenden Ringes 11
um eine zu seiner Ringfläche senkrechte Achse drehbar im Ring 11 ange
ordnet ist. In der in Fig. 7a dargestellten ersten Stellung des Verstellele
mentes 10 liegt der Ring 28 mit den auf seiner großen Achse liegenden
abgeflachten Spitzen 29 von innen an den beiden Längsseiten 26 des Rin
ges 11 an und bestimmt daher während des gesamten Federweges die Fe
derhärte des Federkörpers 4a mit.
In der in Fig. 7b dargestellten um 90° verdrehten Drehstellung des Ver
stellelementes 10 liegen die auf der kurzen Achse des Ringes 28 liegenden
abgeflachten Spitzen 30 den beiden Längsseiten 26 des Ringes 11 gegen
über. Durch gleichzeitiges Absenken des Verstellelementes 10 liegt eine
abgeflachte Spitze 30 von innen an der unteren Längsseite 26 des Ringes
11 an, während die andere abgeflachte Spitze 30 aufgrund der geringeren
Erstreckung der kurzen Achse des Ringes 28 einen Abstand zu der oberen
Längsseite 26 des Ringes 11 aufweist. Daher kommen die Federeigen
schaften des Verstellelementes 10 in dieser Drehstellung erst nach Zu
rücklegen eines ersten Federweges des Federkörpers 5 zur Wirkung und
bestimmen die Federhärte des Federkörpers 5 nur während des zweiten
Federweges mit.
Fig. 8 zeigt ein Verstellelement 10 in Form einer achteckigen Scheibe 31,
die zentrisch auf einer den auch hier hexagonalen Ring 11 eines Feder
körpers 5 durchgreifenden Verstellstange 6 angeordnet ist. Durch Verdre
hen der Verstellstange 6 ändert sich der Abstand zwischen der Umfangs
fläche 32 der Scheibe 31 und den beiden Längsseiten 26 des Ringes 11.
Bei starrer Scheibe 31 kann dadurch der Federweg des Ringes 11 in drei
Stufen verstellt werden. Bei elastischer Scheibe 31, in welchem Fall die
Scheibe 31 die Federhärte des Federkörpers 5 nach Zurücklegen eines er
sten Federweges mitbestimmt, kann dadurch die Länge des ersten Feder
weges in drei Stufen verstellt werden.
Neben einer Verdrehung der Verstellstange 6 kann diese auch in ihrer
Längsachse verschiebbar ausgebildet sein, so daß die Scheibe 31 auch
aus dem Ring 11 ausfahrbar ist. Dadurch kann neben einer stufenweisen
Verstellung die Wirkung der Scheibe 31 auch ganz ausgeschaltet werden.
Durch entsprechende Ausbildung der Scheibe 31 kann außerdem eine
kontinuierliche Verstellung verwirklicht werden. Die Verstellstange 6 trägt
auch hier wieder mehrere Scheiben 31, um mindestens zwei Federkörper
5 gemeinsam zu verstellen.
Fig. 9 zeigt ein Verstellelement 10, welches von außen an einen Federkör
per 5 anlegbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Feder
körper wieder die Form eines langgestreckten, hexagonalen Ringes 11 auf.
Das Verstellelement 10 ist der unteren Hälfte des Ringes 11 nachgebildet
und etwa auf deren Höhe angeordnet. Durch Verschieben senkrecht zur
Ringebene des Ringes 11 kann das Verstellelement 10 aus der in Fig. 9a
dargestellten ersten Stellung in die in Fig. 9b dargestellte zweite Stellung
gebracht werden. Das Verstellelement 10 könnte aber auch direkt unter
halb des Ringes 11 angeordnet und durch Verschieben in Ringebene
senkrecht zu den Längsseiten 26 des Ringes 11 in die Eingriffsstellung
von Fig. 9b gebracht werden. In der ersten Stellung befindet sich das Ver
stellelement 10 außer Eingriff mit dem Ring 11, so daß die Federhärte des
Federkörpers 5 allein durch den Ring 11 bestimmt wird. In der zweiten
Stellung des Verstellelementes 10 liegt dieses von unten an dem Ring 11
an und bestimmt daher die Federhärte des Federkörpers 5 mit. Der Fe
derweg wird durch das Verstellelement 10 nicht beeinflußt. Wie bei den
zuvor beschriebenen Varianten wird auch hier das Verstellelement 10 ge
meinsam mit mindestens einem weiteren Verstellelement in grundsätzlich
beliebiger Weise betätigt.
Fig. 10 zeigt ein Verstellelement 10, welches mit dem Verstellelement 10
der Fig. 9 übereinstimmt. Die Verstellung zwischen der in Fig. 10a darge
stellten Eingriffsstellung mit dem Federkörper 5 und der in Fig. 10b dar
gestellten Außereingriffstellung erfolgt hier jedoch durch Verdrehen des
Verstellelementes 10 um eine sich in Federrichtung I erstreckende Achse.
Die Verstellung erfolgt wiederum in grundsätzlicher beliebiger Weise ge
meinsam mit mindestens einem weiteren Verstellelement.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Variante ist das jedem Federkörper 5 zuge
ordnete Verstellelement 10 zweiteilig ausgebildet. Und zwar besteht das
Verstellelement 10 aus zwei Keilen 33, die zwischen der in Fig. 11a darge
stellten Außereingriffstellung und der in Fig. 11b dargestellten Eingriffs
stellung verschwenkbar sind. In der Eingriffsstellung liegen die Keile 33
an den beiden unteren Schmalseiten 27 des Ringes 11 an und bestimmen
dadurch die Federeigenschaften des Federkörpers 5 mit.
Fig. 12 zeigt schließlich eine Variante, bei welcher ein elastisch auf den
Federkörper 5 vorgespanntes Verstellelement 10 vorgesehen ist. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Federkörper 5 die Form eines
langgestreckten hexagonalen Ringes 11 auf, gegen dessen untere Schmal
seiten 27 das Verstellelement 10 mit zwei entsprechenden Seiten 34 vor
gespannt ist. Durch einen hier nicht dargestellten Mechanismus können
diese Seiten 34 des Verstellelementes 10 entgegen der Vorspannkraft von
den Schmalseiten 27 des Ringes 11 wegbewegt und ferngehalten werden.
In dieser in Fig. 12b dargestellten Freigabestellung wird die Federhärte
des Federkörpers 5 allein durch den Ring 11 bestimmt. In der in Fig. 12a
dargestellten Eingriffsstellung des Verstellelementes 10 wird die Feder
härte dagegen zusätzlich durch das vorgespannte Verstellelement 10 be
stimmt. Die Verstellung erfolgt auch hier wieder in grundsätzlich beliebi
ger Weise gemeinsam mit mindestens einem weiteren Verstellelement.
Mit den erfindungsgemäß gemeinsam verstellbaren Verstellelementen 10
kann in einfacher Weise eine individuelle Anpassung der Federhärte von
Einzelstützelementen 4 vorgenommen werden. Die Ausbildung der Ver
stellelemente 10 ist dabei grundsätzlich beliebig. Die dargestellten Vari
anten und Ausführungsformen können untereinander auch grundsätzlich
beliebig kombiniert werden.
Die Verstellung der Verstellelemente 10 erfolgt insbesondere mechanisch.
Sie kann aber auch elektro-motorisch oder hydraulisch bzw. pneumatisch
erfolgen. Die Verstellung kann sich in allen Fällen auf die Federhärte
und/oder den Federweg beziehen. Außerdem kann die Stufigkeit der Fe
derkennlinie verändert werden. Die Verstellelemente 10 sind hierfür ent
weder starr oder elastisch ausgebildet. Sie können, ebenso wie die Feder
körper 5 insbesondere aus Metall oder Kunststoff bestehen, oder auch aus
Holz. Grundsätzlich ist auch eine Höhenverstellung der Federkörper 4a
über die erfindungsgemäßen Verstellelemente 10 möglich.
Angewendet werden kann die Erfindung insbesondere, wie in Fig. 1 ge
zeigt, bei Unterfederungen für Matratzen, aber auch in Matratzen selbst
oder in Polsterelementen sowie im Sitz oder der Lehne von Sitzmöbeln. In
allen Fällen können die gemeinsam verstellbaren Einzelstützelemente 4
nur in bestimmten Bereichen der Stützfläche vorgesehen sei. Es kann
auch nur ein Teil der Stützfläche mit Einzelstützelementen 4 versehen
sein, insbesondere der Schulter- und/oder Beckenbereich einer Liegeflä
che, während im übrigen andere Stützmittel wie beispielsweise Latten an
geordnet sind.
1
Rahmen
2
Schenkel
3
Liegefläche
4
Einzelstützelement
5
Federkörper
6
Verstellstange
7
Schulterbereich
8
Beckenbereich
9
Bereich
10
Verstellelement
11
Ring
12
Ring
13
untere Längsseite von
11
14
obere Längsseite von
11
15
untere Längsseite von
10
16
obere Längsseite von
10
17
Schmalseite von
10
18
Breitseite von
10
19
Ring
20
obere Längsseite von
19
21
Stützfläche
22
Stützfläche
23
Ring
24
Längsseite von
23
25
Schmalseite von
23
26
Längsseite von
11
27
Schmalseite von
11
28
Ring
29
Spitze von
28
30
Spitze von
28
31
Scheibe
32
Umfangsfläche von
31
33
Keil
34
Seite von
10
I Federrichtung
Claims (20)
1. Stützvorrichtung, insbesondere Matratze, Polsterelement oder Un
terfederung hierfür, mit mehreren mindestens in einem Bereich der
Stützvorrichtung vorgesehenen elastischen Einzelstützelementen (4),
die eine annähernd punktuelle Auflösung der Stützfläche hinsicht
lich ihrer Federeigenschaft bewirken, und mehreren, mindestens ei
nem Teil der Einzelstützelemente (4) zugeordneten, wahlweise akti
vierbaren Verstellelementen (10) zur Verstellung der Federeigen
schaften, insbesondere der Federhärte und/oder des Federweges der
Einzelstützelemente (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) zumindest teilweise gemeinsam akti
vierbar sind.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelstützelemente (4) in Spalten und Zeilen angeordnet
sind und daß in zumindest einem Bereich (2, 3) der Stützvorrich
tung die Einzelstützelemente (4) einer Spalte oder einer Zeile jeweils
gemeinsam aktivierbar sind.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) mehrerer Zeilen oder Spalten gemein
sam aktivierbar sind.
4. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) in der Stützvorrichtung fest installiert
sind.
5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) zur Aktivierung in die Stützvorrichtung
einsetzbar sind.
6. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federwege und/oder Federhärten der Einzelstützelemente
(4) stufenweise einstellbar sind.
7. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federwege und/oder Federhärten der Einzelstützelemente
(4) über mindestens einen Bereich kontinuierlich einstellbar sind.
8. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) zur Verstellung der Federhärte
und/oder des Federweges als von außen an die Einzelstützelemente
(4) anlegbare Verstellkörper ausgebildet sind.
9. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelstützelemente (4) mindestens abschnittsweise eine
offene Form, insbesondere Ringform, aufweisen und daß die Ver
stellelemente (10) als in die offene Form der Einzelstützelemente (4)
einfügbare Verstellkörper ausgebildet sind.
10. Stützvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelstützelemente (4) in Federrichtung (1) mehrere Öff
nungen übereinander aufweisen und daß Verstellelemente (4) wahl
weise auf verschiedener Höhe in die Öffnungen der Einzelstützele
mente (4) einfügbar sind.
11. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) elastisch ausgebildet sind.
12. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) starr ausgebildet sind.
13. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) durch Verschieben, Verdrehen, Ver
schwenken, Vorspannen oder durch Volumenvergrößerung aktivier
bar sind.
14. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) durch Materialverstärkung mindestens
eines Teils der Einzelstützelemente (4) wirken.
15. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (10) durch Blockieren mindestens eines
Teils der Einzelstützelemente (4) wirken.
16. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aktivierten Verstellelemente (10) erst ab einem bestimmten
Federweg zur Wirkung kommen.
17. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Verstellelemente (10) mechanisch erfolgt.
18. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Verstellelemente (10) elektro-motorisch er
folgt.
19. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Verstellelemente (10) hydraulisch erfolgt.
20. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Verstellelemente (10) pneumatisch erfolgt.
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