DE3211980C2 - - Google Patents

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DE3211980C2
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DE19823211980
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DE3211980A1 (de
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Detlev Willi Boettger
Norbert 4600 Dortmund De Dziennus
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
    • H04Q1/457Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Decodierung fre­ quenzcodierter Signale mittels digitaler Schaltungen und digitaler Zähler, bei dem stets eine aus n zu empfangenen Nutzfrequenzen oder eine Gruppe von Nutzfrequenzen er­ kannt werden kann, und bei dem die empfangenen sinusför­ migen Signale in entsprechende Rechteckspannungen umge­ setzt werden und die von den empfangenen Signalen abge­ leiteten Rechteckspannungen zur Frequenzermittlung während einer vorgegebenen Zeit einer Zählschaltung zugeführt werden.
Derartige Verfahren sind aus der DE-OS 15 12 992 und der DE-OS 27 36 270 bekannt. Die bisher bekannten Verfahren sind aber jeweils nur für ein bestimmtes Mehrfrequenzübertragungsverfahren geeignet. Da zur Zeit die verschiedensten Mehrfrequenz­ übertragungsverfahren benutzt werden, ist keines der be­ kannten Verfahren der eingangs genannten Art universell einsatzfähig. Dies ist besonders dann nachteilig, wenn man eine Prüfanordnung für Fernsprechsysteme aufbauen möchte, in denen unterschiedliche Mehrfrequenzübertra­ gungsverfahren Anwendung finden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, daß bei gleicher Handhabung die Decodierung frequenzcodierter Si­ gnale unterschiedlicher Mehrfrequenzübertragungsverfahren gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß es mit einfachen Mitteln bei gleicher Handhabung die Decodierung von frequenzcodierten Signalen unterschiedli­ cher Mehrfrequenzübertragungsverfahren gestattet. Beson­ ders vorteilhaft läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren in Prüfanordnungen für Fernsprechsysteme anwenden, in de­ nen unterschiedliche Frequenzübertragungsverfahren neben­ einander Anwendung finden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsge­ mäßen Verfahrens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand einer Zeich­ nung näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltungsanord­ nung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfin­ dung, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung not­ wendigen Baugruppen aufgezeigt sind.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines bei dem er­ findungsgemäßen Verfahren angewendeten Ergebnisauswerte­ speichers.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungs­ anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens dargestellt, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Baugruppen gezeigt sind. Die dargestellte Schaltungsanordnung besteht im wesentlichen aus einem zentralen Rechner R, einer Eingangsschaltung ES, zwei Begrenzerschaltungen BU und BO sowie aus zwei Zählschaltungen ZSU und ZSO. Die empfangenen frequenz­ codierten Signale werden zuerst der Eingangsschaltung ES zugeführt, in welcher eine Trennung des unteren und oberen Frequenzbandes mittels Filter vorgenommen wird. In den beiden Begrenzerschaltungen BU und BO werden die jeweiligen empfangenen Frequenzen der beiden Fre­ quenzbänder in Rechteckspannungen umgewandelt, welche den beiden Zählschaltungen ZSU und ZSO zugeführt werden. Vom Rechner R gesteuert, werden diese Zählschaltungen jeweils für eine bestimmte Zeit freigegeben, die be­ deutend größer ist als die Dauer der Periode der zu empfangenen Frequenzen. Die Zählschaltungen zählen während der vorgegebenen Zeit die einzelnen Impulse, so daß die Summe der Impulse ein Maß für die Größe der empfangenen Frequenz darstellt. Dieses Ergebnis wird dem Rechner R zugeleitet.
Der Rechner R besteht aus den unterschiedlichsten Bau­ gruppen auf die im Rahmen dieser Beschreibung nicht eingegangen werden soll, da sie allgemein bekannt sein dürften und sich ihre Funktion aus dem nachstehend be­ schriebenen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben. Es sind lediglich die für den Ablauf des Ver­ fahrens wichtigen Speicher angedeutet, nämlich der Er­ gebnisauswertespeicher EAS und die den jeweiligen Mehr­ frequenzübertragungsverfahren zugeordneten Anwendungs­ speicher AWS 1 bis AWSx.
Aufgrund der unterschiedlichen Mehrfrequenzübertragungs­ verfahren, die dem Rechner eingegeben werden, und deren frequenzcodierte Signale erkannt und decodiert werden sollen, ist der Frequenzbereich bekannt, in welchem die zu erwartenden Nutzfrequenzen liegen müssen, da die kleinste und die größte auftretende Nutzfrequenz be­ kannt ist. In einem ersten Schritt wird vom Rechner festgestellt, ob die empfangene und ausgezählte Fre­ quenz in diesen Frequenzbereich fällt. Ist dies nicht der Fall, so erfolgt die Ausgabe einer Fehlermeldung über einen der Ausgänge A 1 bis Ax des Rechners.
Ist vom Rechner festgestellt worden, daß es sich bei der empfangenen Frequenz um eine Frequenz im vorge­ gebenen Frequenzbereich handelt, so wird mit der empfan­ genen Frequenz als Adresse der Ergebnisauswertespei­ cher EAS angesteuert um den entsprechenden Index zu ermitteln.
In Fig. 2 ist der Ergebnisauswertespeicher EAS im Prin­ zip dargestellt. Dieser prinzipiellen Darstellung läßt sich entnehmen, daß im dargestellten Beispiel X Nutzfrequenzen im vorgegebenen Frequenzbereich vorhanden sind, von denen die kleinste Nutzfrequenz mit f 1 und die größte Nutzfrequenz mit fx bezeichnet ist. Im dar­ gestellten Beispiel wird der kleinsten Nutzfrequenz f 1 der Index In 1 zugeordnet. Hierbei wird jedoch der Index In 1 nicht nur der Frequenz f 1 zugeordnet, sondern je nach vorgegebener Toleranz den Frequenzen f 1 - Δ f 10 bis f 1 + Δ f 11. Mit dem schraffierten Bereich zwischen dem Bereich für die gültige Nutzfrequenz f 1 und die gültige Nutzfrequenz f 2 ist angedeutet, daß sich zwischen diesen beiden Nutzfrequenzen Störfrequenzen befinden, welchen der Index InU zugeordnet wird. Ein spezieller Fall in der Index-Zuordnung ist in Verbindung mit den Nutzfrequenzen f 2 und f 3 angedeutet, nämlich der Fall, daß zwei Nutzfrequenzbereiche überlappen. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, da die fre­ quenzcodierten Signale unterschiedlicher Mehrfrequenz­ übertragungsverfahren decodiert werden sollen. In einem solchen Fall erhält der Überlappungsbereich der beiden Nutzfrequenzen einen eigenen Index, der später ent­ sprechend der Einspeicherung in einen bestimmten An­ wendungsspeicher ausgewertet wird.
Wird der empfangenen Frequenz der Index InU zugeordnet, so bedeutet dies, daß es sich um eine Störfrequenz handelt, worauf der Rechner eine Fehlmeldung ausgibt. Wird vom Rechner festgestellt, daß der empfangenen Frequenz einer der Indizes In 1 bis Inz zuordbar war, so wird mit dem aus dem Ergebnisauswertespeicher er­ mittelten Index derjenige Anwendungsspeicher angesteuert, der aufgrund des dem Rechner eingegebenen Mehrfrequenz­ übertragungsverfahren wirksamgeschaltet ist. In den einzelnen Anwendungsspeicher AWS 1 bis AWSx sind nur jeweils die Indizes abgespeichert die eine für das be­ treffende Mehrfrequenzübertragungsverfahren gültige Nutzfrequenz darstellen. Steht der mittels des Ergebnis­ auswertespeichers ermittelte Index nicht in dem ent­ sprechenden Anwendungsspeicher, so wird wiederum eine Fehlermeldung vom Rechner ausgegeben. Befindet sich der betreffende Index in dem entsprechenden Anwendungs­ speicher, so wird entsprechend dem diesen Mehrfrequenz­ übertragungsverfahren zugeordneten Code ein entsprechen­ des Ausgangssignal vom Rechner ausgegeben. Bei einem 2 × (1 aus n)-Code überprüft der Rechner zusätzlich, ob die in den beiden Frequenzbändern empfangenen Fre­ quenzen einander zuordbar sind, bevor er ein gültiges Ausgangssignal ausgibt.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Decodierung frequenzcodierter Signale mit­ tels digitaler Schaltungen und digitaler Zähler, bei dem stets eine aus n zu empfangenen Nutzfrequenzen oder eine Gruppe von Nutzfrequenzen erkannt werden kann, und bei dem die empfangenen sinusförmigen Signale in entsprechen­ de Rechteckspannungen umgesetzt werden und die von den empfangenen Signalen abgeleiteten Rechteckspannungen zur Frequenzermittlung während einer vorgegebenen Zeit einer Zählschaltung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
    daß die ermittelten Frequenzen mit der kleinsten und der größten auftretenden Nutzfrequenz verglichen werden, und eine weitere Auswertung nur erfolgt, wenn die ermittelten Frequenzen innerhalb des durch die kleinste und die größ­ te Nutzfrequenz begrenzten Frequenzbereichs liegen,
    daß die innerhalb des gültigen Frequenzbereichs gezähl­ ten Frequenzen als Adressen zur Ansteuerung eines Ergeb­ nisauswertespeichers (EAS) verwendet werden, in dem je­ weils allen vorkommenden Nutzfrequenzen unter Berück­ sichtigung einer vorgegebenen Toleranz ein Index (z. B. In 1) zugeordnet ist, während al­ len übrigen Frequenzen ein gemeinsamer, eine ungültige Frequenz anzeigender Index (InU) zugeordnet ist,
    daß bei dem einer ungültigen Frequenz zugeordneten Index (InU) die Auswertung abgebrochen wird, daß mit den eine Nutz­ frequenz anzeigenden Indizes (z. B. In 2) einer von meh­ reren - auf Grund des gewählten Übertragungsverfahrens ak­ tivierten - Anwendungsspeichern (AWS 1 bis AWSx), in denen die für das jeweilige Übertragungsverfahren gültigen In­ dizes abgespeichert sind, adressiert wird und sofern sich der betreffende Index in dem adressierten An­ wendungsspeicher (AWS 1 bis AWSx) befindet, vom Rechner (R) ein Ausgangssignal ausgegeben wird, welches dem Code des gewählten Übertragungsverfahrens ent­ spricht.
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NL132693C (de) * 1966-06-20
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