DE3007294A1 - Schaltungsanordnung zur demodulation von freqenzumgetasteten signalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur demodulation von freqenzumgetasteten signalen

Info

Publication number
DE3007294A1
DE3007294A1 DE19803007294 DE3007294A DE3007294A1 DE 3007294 A1 DE3007294 A1 DE 3007294A1 DE 19803007294 DE19803007294 DE 19803007294 DE 3007294 A DE3007294 A DE 3007294A DE 3007294 A1 DE3007294 A1 DE 3007294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
accumulator
output
adder
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803007294
Other languages
English (en)
Other versions
DE3007294C2 (de
Inventor
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Parras
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PARRAS, KARL-HEINZ, DIPL.-ING., 8500 NUERNBERG, DE
Original Assignee
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH, Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH filed Critical Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Priority to DE19803007294 priority Critical patent/DE3007294C2/de
Publication of DE3007294A1 publication Critical patent/DE3007294A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3007294C2 publication Critical patent/DE3007294C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/156Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
    • H04L27/1563Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Demodulation von frequenz-
  • umgetasteten Signalen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Demodulation von frequenzumgetasteten Signalen mit einer Detektorschaltung zur Feststellung von Nulldurchgängen der empfangenen Signale, mit einer daran angeschlossenen Schaltung zur Mittelwertbildung von jeweils Zahlenwert darstellenden Vielbitsignalen innerhalb einer vorbestimmbaren Zeitspanne und mit einer Schwellwertschaltung zur Bestimmung des Über-oder Unterschreitens der Mittenfrequenz der frequenzumgetasteten Signale.
  • Bei der Übertragung binärer Datensignale werden entsprechend der beiden Kennzustände des Datensignals zwei Frequenzen verwendet, so daß bei der Modulation Impulse mit einer Periode entstehen, die durch die jeweilige Signalfrequenz bestimmt sind. Die in solcher Form übertragenen Datensignale werden einem Empfänger zugeführt, welcher beispielsweise einen Begrenzer und eine Detektorschaltung enthält. Im Empfänger wird das im wesentlichen sinusformige Signal in Rechteckform gebracht, wodurch die Nulldurchgänge unabhängig von der Signalamplitude genauer lokalisierbar sind. Am Ausgang der Detektorschaltung entsteht eine Folge von Nadelimpulsen, deren Breite beispielsweise durch die Periodendauer des internen Takts bestimmt ist und die im wesentlichen zum Zeitpunkt der Nulldurchgänge der empfangenen Signalfrequenzen auftreten. Als Taktversorgung für den Demodulator steht nur der interne Takt zur VerfUgung.
  • Die Nulldurchgangimpulsfolge am Ausgang des Detektors wird mit der internen Frequenz in eine Verzögerungsschaltung eingelesen. Die Verzögerungszeit, mit der die Nulldurchgangsimpulsfolge die Verzögerungsschaltung durchläuft, entspricht einem Vielfachen der Periodendauer des internen Takts. In einem an die Verzögerungsschaltung angeschlossenen Abstandsumsetzer wird aus der Nulldurchgangsimpulsfolge ein Zahlenwert darstellendes Vielbitsignal abgeleitet, welches dem Kehrwert der Frequenz des empfangenen Signals entspricht. Der Zahlenwert des Abstandsumsetzers ist dabei ein MaB für den Abstand der empfangenen Signalfrequenz von der Mittenfrequenz der beiden Signalfrequenzen. Weiterhin wird die Nulldurchgangsimpulsfolge einem weiteren Abstandsumsetzer zugeführt, an dessen Ausgang ein unverzögertes, ebenfalls einen Zahlenwert darstellendes Vielbitsignal ansteht, welches dem Kehrwert der augenblicklichen Frequenz des empfangenen Signals entspricht. Die am Ausgang der Abstandsumsetzer anstehenden Vielbitsignale werden in einer Addierschaltung miteinander verknüpft. Dieses Signal wird einem Akkumulator zugeführt, in dm während jeder Taktperiode der Mittelwert neu berechnet wird. Mit der Annahme, daß der Zahlenwert im Akkumulator mit der Summe der im Verzögerungsabschnitt befindlichen Signale identisch ist, ergibt sich in der nachfolgenden Taktperiode der richtige Summenwert dann, wenn die Differenz zwischen dem neu in den Verzögerungsabschnitt eingelesenen Signal und dem den Verzö- gerungsabschnitt verlassenden Signal zum Inhalt des Akkumulators in der vorhergehenden Taktperiode addiert wird.
  • Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß zur Erreichung einer Übereinstimmung zwischen Inhalt des Verzögerungsabschnitts und des Akkumulators beim Einschalten des Demodulators diese Übereinstimmung zwangsweise herbeigeführt werden muß Dies kann beispielsweise durch zwangsweises Nullsetzen durchgeführt werden. Wird während des Betriebs des Demodulators durch evtl. zufällige Störung der Gleichlauf zwischen dem Akkumulator und dem Verzögerungsabschnitt gestört, so kann von diesem Zeitpunkt an der Mittelwert verfälscht d.h. um eine zufällige und feste Differenz versetzt zum Inhalt des Verzögerungsabschnittes sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine insgesamt digital arbeitende Schaltungsanordnung anzugeben, bei der lediglich eine interne Taktfrequenz verwendet wird und in der in regelmäßigen Abständen die Übereinstimmung zwischen Inhalt des Verzögerungsabschnitts und einem Akkumulator zwangsweise hergestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Impulsserie am Ausgang der Detektorschaltung einerseits einem Verzögerungsabschnitt, andererseits einem ersten Abstandsumsetzer zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des Verzögerungsabschnitts in einem daran ange- schlossenen zweiten Abstandsumsetzer in ein Zahlenwert darstellendes digitales Vielbitsignal umgeformt wird, daß die Zahlenwert darstellenden Vielbitsignale des ersten und zweiten Abstandsumsetzers mit jedem Taktschritt des internen Takts in einer Addierschaltung miteinander verknüpft werden, daR die Zahlenwert darstellenden digitalen Vielbitsignale des ersten Abstandsumsetzers in einem ersten Akkumulator aufsummiert werden, daß nach Ablauf eines nach der Zeitspanne folgenden, beliebig lang wählbaren Zeitabschnitts mit Hilfe eines Steuersignals am Ausgang einer Steuerschaltung der Summeninhalt des ersten Akkumulators als Vergleichswert in einem zweiten Akkumulator eingelesen wird, wobei mit jedem Taktschritt des internen Takts das Ausgangssignal der Addierschaltung im zweiten Akkumulator aufsummiert wird und daß in einem an den zweiten Akkumulator angeschlossenen Komparator beim Über- oder Unterschreiten der Mittenfrequenz der demodulierten frequenzumgetasteten Signale der eine oder andere Kennzustand dem Datensignal zugeordnet wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt darin, daß der zwangsweise Gleichlauf zwischen zweitem Akkumulator und Verzögerungsabschnitt in regelmäßigen Abständen überprüft wird.
  • Dazu ist der erste Akkumulator und eine Steuerschaltung vorgesehen. Die Zeitabstände werden dabei so gewählt, daß sie mindestens so groß sind wie die vorbestimmbare Zeitspanne . Im ersten Akkumulator wird die Summe der digitalen Vielbitsignale am Ausgang des eraten Abstandsumsetzers gebildet. Beim Start der Schaltungsanordnung stimmt nach der vorbestimmbaren Zeitspanne der Wert im ersten Akkumulator mit dem Inhalt des Verzögerungsabschnitts überein, falls der Anfangswert des ersten Akkumulators Null war. Die geforderte Übereinstimmung zwischen Inhalt des zweiten Akkumulators und Inhalt der Verzögerungsschaltung wird dadurch erreicht, daß z.B. nach Ablauf der vorbestimmbaren Zeitspanne der Wert des ersten Akkumulators in den zweiten Akkumulator eingeschrieben wird. Da den beiden Akkumulatoren die gleichen Signale zugeführt werden, stimmen deren Inhalte, falls nicht gerade Startphase herrschte oder eine Störung auftrat, überein.
  • Beim Start der Anordnung ist diese Übereinstimmung für maximal zwei Zeitspannen nicht gewährleistet, falls keine weiteren MaBnahmen getroffen werden.
  • Im einzelnen wird vorgeschlagen, daß die Durchlaufzeit des Verzögerungsabschnitts der vorbestimmbaren Zeitspanne entspricht und daß als Verzögerungsabschnitt ein mehrstufiges Schieberegister vorgesehen ist.
  • Durch die Verwendung von Schieberegistern arbeiten die nachfolgenden Schaltungen phasen starr im internen Takt, weiterhin sind Schieberegister im Handel kostengün tig erhältlich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die n ersten Stufen des Schieberegisters jeweils den n Eingängen wenigstens eines Prioritätsencoders im ersten Abstandsumsetzer zugeführt. Sind mehrere Prioritätsencoder vorgesehen, so müssen die Ausgangssignale der Prioritätsecoder in einer logischen Verknüpfungsschaltung zu einem Vielbitsignal zusammengefaßt werden. Bei einem Priotitätsencoder sind dessen Ausgänge an die gleiche Anzahl von Eingangen einer Speicherschaltung im ersten Abstandsumsetzer angelegt. Mit dem Übernahmebefehl einer n+k-ten Stufe des Schieberegisters wird das binäre Vielbitsignal in die Speicherschaltung übernommen und am Ausgang des ersten Abstandsumsetzers angelegt.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei Verwendung der n+k-ten Stufe des Schieberegisters als Übernahmebefehl die im Betrieb vorkommenden Nulldurchgangsabstände der empfangenen Signalfrequenzen genauer bestimmt werden können. Der Bereich der Frequenzabstände zur Mittenfrequenz wird entsprechend der Auflösung des verwendeten Prioritätsencoders fein unterteilt. Durch die Auswahl der n + k-ten Stufe wird der Bereich z.B. mittig zur Mittenfrequenz hin verschoben.
  • Frequenzen, die unterhalb oder oberhalb der Frequenzgrenzen des Bereichs liegen, wird der höchste oder niedrigste codierbare Wert des Prioritätsencoders zugewiesen.
  • Im einzelnen wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Komponenten des zweiten Akkumulators ein Zwischenspeicher, ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler, ein Addierer und eine Gatterschaltung sind. Mit jedem Taktschritt des internen Takts wird das Ausgangssignal der Addierschaltung sowohl dem Addierer als auch der Gatterschaltung zugeführt. Das Überlaufsignal des Addierers wird an die Gatterschaltung angelegt und dort mit dem Ausgangssignal der Addierschaltung verknüpft. Das Ausgangssignal des Addierers wird dem Zwischenspeicher zugeführt, der seinerseits sowohl mit dem Komparator als auch mit dem Addierer verbunden ist. Die Ausgangssignale des Zwischenspeichers und des Zählers werden im Komparator mit dem Schwellenwert verglichen. Nach Ablauf der Gesamtzeit aus Zeitspanne und Zeitabschnitt wird der Vorwärts-Rückwärts-Zähler auf einen bestimmten Zähler stand zurückgesetzt.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann in vorteilhafter Weise ein geringer schaltungstechnischer Aufwand unter besonderer Berücksichtigung, daß der Aufwand für den Addierer gering gehalten wird, erreicht werden. Der Aufwand für den Addierer wird auf Kosten des Vorwärts-Rückwärts-Zählers vermindert. AuBerdem ergibt sich dadurch hinsichtlich einer Integration der Schaltung eine günstigere Anordnung.
  • en Weitere zweckmäßige Ausgestaltung;nder Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt ein Blockschaltbild des Demodulators nach der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt in Blockschaltform einen möglichen Aufbau eines Abstandsumsetzers, Fig.3 einen möglichen Aufbau eines Akkumulators gemäß der Erfindung.
  • Eine zur Anwendung des inkrementellen Verfahrens geeignete Schaltungsanordnung ist ein Demodulator für Bildschirmtextmodems, welcher in Fig.l in blockschaltmäßiger Form dargestellt ist. Die Nulldurchgangsimpulsfolge am Ausgang einer Detektorschaltung 1 wird sowohl einem Verzögerungsabschnitt 2 als auch einem ersten Abstandsumsetzer 3 zugeführt. Wird für den Verzögerungsabschnitt 2 z.B. ein mehrstufiges Schieberegister verwendet, so ist die Verzögerungszeit mit der die Nulldurchgangsimpulsfolge den Verzögerungsabschnitt 2 durchläuft gleich der Periodendauer des internen Takts mal Anzahl der Stufen. In einem an den Verzögerungsabschnitt 2 angeschlossenen zweiten Abstandsumsetzer 4 bzw. im ersten Abstandsumsetzer 3 wird aus der Nulldurchgangsimpulsfolge ein Zahlenwert darstellendes Vielbitsignal abgeleitet, welches dem Kehrwert der empfangenen Signalfrequenzen entspricht. Dieses Zahlenwert darstellende Vielbitsignal, im folgenden Abstandswert genannt, ist ein Maß für den Abstand der augenblicklich empfangenen Signalfrequenzen zur Mittenfrequenz der verwendeten Signalfrequenzen.
  • Die Abstandswerte des ersten und zweiten Abstandsumsetzers 3 und 4 werden in einer Addierschaltung 5 mit interner Taktfrequenz miteinander verknüpft.
  • Das Ausgangssignal der Addierschaltung 5, welches aus den beiden Abstandswerten die Differenz berechnet, wird einem zweiten Akkumulator 8 zugeführt, in dem während jeder Taktperiode der Mittelwert nach dem inkrementellen Verfahren neu berechnet wird. Darunter versteht man, daß sich der richtige Summenwert im zweiten Akkumulator 8 dann ergibt, wenn die Differenz aus dem neu in den Verzögerungsabschnitt 2 eingelesenen Signal und dem den Verzögerungsabschnitt 2 verlassenden Signal zum Inhalt des zweiten Akkumulators 8 aus der vorhergehenden Taktperiode hinzuaddiert wird.
  • Dadurch kann auf eine absolute Addition aller im Verzögerungsabschnitt 2 befindlichen Signale im zweiten Akkumulator 8 verzichtet werden. Diese Addition wird in einem an den ersten Abstandsumsetzer 3 angeschlossenen ersten Akkumulator 6 durchgeführt. Nach Ablauf z.B. der vorbestimmbaren Zeitspanne wird mit Hilfe eines Steuersignals am Ausgang einer Steuerschaltung 7 der Summeninhalt des ersten Akkumulators 6 als Vergleichswert in den zweiten Akkumulator 8 eingelesen. Dabei stimmt während des normalen Betriebs der Inhalt des ersten Akkumulators 6 zum Zeitpunkt der Übernahme in den zweiten Akkumulator 8 mit dessen Inhalt überein. Treten während des Betriebs evtl. Störungen auf, welche dazu führen, daß der Summenwert im zweiten Akkumulator 8 nicht mit dem Inhalt des Verzögerungsabschnitts 2 übereinstimmt, so erfolgt nach Ablauf z.B. der vorbestimmbaren Zeitspanne die Korrektur in der Weise, daß der Summenwert des ersten Akkumulators 6 im zweiten Akkumulator 8 übernommen wird. Die Zeitabstände des Korrektureinlesens sind innerhalb eines Bereichs oberhalb der Durchlaufzeit des Verzögerungsabschnitts 2 beliebig wählbar.
  • In Fig.2 ist der erste Abstandsumsetzer 3 in Blockschaltform dargestellt. Die Komponenten des ersten Abstandsumsetzers 3 sind mehrere Prioritätsencoder 11, 12, eine logische Verknüpfungsschaltung 13 und eine Speicherschaltung 14. Die ersten n Ausgänge eines mehrstufigen Schieberegisters 10 sind den jeweiligen n Eingängen der Prioritätsencoder 11, 12 zugeführt. Mit Prioritätsencodern wird der Abstand der z.8.logisch-l-Kennzustände einer Impulsserie festgestellt. Im vorliegenden Fall dem Abstand der Logisch-1-Kennzustände der Impulsserie, welche augenblicklich an den ersten n Ausgängen des Schieberegisters 10 erscheinen. Der den Abstand der empfangenen Signalfrequenzen kennzeichnende digitale Wert wird in einer logischen Verknüpfungsschaltung 13 in ein Vielbitsignal umcodiert. Als Übernahmebefehl wird der z.B. Logisch-1-Kennzustand am Ausgang der n+k-ten Stufe des Schieberegisters 10 verwendet.
  • Liegt dieser Kennzustand an, so wird das Vielbitsignal, welches augenblicklich am Ausgang der logischen Verknüpfungsschaltung 13 ansteht, in eine Speicherschaltung 14 übernommen und erscheint am Ausgang des ersten Abstandsumsetzers 3.
  • Wie in Fig.3 an einem Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für einen Akkumulator gezeigt, sind jedem Akkumulator, beispielsweise dem zweiten Akkumulator 8, ein Zwischenspeicher 15, ein Addierer 16, ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler 17 und eine Gatterschaltung 18 zugeordnet. Die verwendeten Akkumulatoren verarbeiten auch im Zweier-Komplement dargestellte Zahlenwerte und somit auch negative GröBen. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 5 wird sowohl dem Addierer 16 als auch der Gatterschaltung 18 mit jedem Taktschritt des internen Takts zugeführt. Der Addierer 16 ist mit dem Zwischenspeicher 15 verbunden. Das Überlaufsignal ü des Addierers 16 wird der Gatterschaltung 18 zugeführt. Das Ausgangssignal der Gatterschaltung 18 ist an den Vorwärts-Rückwärtszähler 17 angelegt. Der Inhalt des Addierers 16 und des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 17 entspricht einer bestimmten Momentanfrequenz der empfangenen Signalfrequenzen.
  • Werden z.B. die Logisch-1-Kennzustände des digitalen Vielbitsignals am Ausgang der Addierschaltung 5 zur Bestimmung des Abstandswertes verwendet und ist diese z.B.
  • positive Zahl so groB, daß ein Überlauf des Addierers 16 auftritt, so zählt der Zähler 17 vorwärts. Mit jedem Taktschritt des internen Takts wird der neue Wert der Addierschaltung 5 in dem Addierer 16 mit dem alten Wert aus dem Zwischenspeicher 15 verknüpft. Nach der Gatterlaufzeit des Addierers 16 wird der neue Wert im Zwischenspeicher 15 gespeichert. Dieser Wert und das Ausgangssignal des Zählers 17 wird im Komparator 9 mit dem Schwellwert verglichen. Wird beispielsweise nur das höchstwertige Bit des Akkumulators 8 ausgewertet, so ist zur Realisierung des Komparators 9 ein Gatter erforderlich. Ist die vorbestimmbare Zeitspanne abgelaufen, so wird der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 17 auf einen durch den Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers im Akkumulator 6 bestimmten Zählerstand zurückgesetzt und ein neuer Zyklus beginnt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. SchaltungSrdnung zur zur Demodulation von frequenzumgetasteten Signalen mit einer Detektorschaltung zur Feststellung von Nulldurchgängen der empfangenen Signale, mit einer daran angeschlossenen Schaltung zur Mittelwertbildung von jeweils Zahlenwert darstellenden Vielbitsignalen innerhalb einer vor bestimmbaren Zeitspanne und mit einer Schwellwertschaltung zur Bestimmung des Über- oder Unterschreitens der Mittenfrequenz der frequenzumgetasteten Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsserie am Ausgang der Detektorschaltung (1) einerseits einem Verzögerungsabschnitt (2) andererseits einem ersten Abstandsumsetzer (3) zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des Verzögerungsabschnitts (2) in einem daran angeschlossenen zweiten Abstandsumsetzer (4) in ein Zahlenwert darstellendes digitales Vielbitsignal umgeformt wird, daß die Zahlenwert darstellenden Vielbitsignale des ersten und zweiten Abstandsumsetzers (3, 4) mit jedem Taktschritt des internen Taktes in einer Addierschaltung (5) miteinander verknüpft werden, daß die Zahlenwert darstellenden digitalen Vielbitsignale des ersten Abstandsumsetzers (3) in einem ersten Akkumulator (6) aufsummiert werden, daß nach Ablauf eines nach der Zeitspanne folgenden, beliebig lang wählbaren Zeitabschnittes mit Hilfe eines Steuersignals am Ausgang einer Steuerschaltung (7) der Summeninhalt des ersten Akkumulators (6) als Vergleichswert in einen zweiten Akkumulator (8) eingelesen wird, wobei mit jedem Taktschritt des internen Takts das Ausgangssignal der Addierschaltung (5) im zweiten Akkumulator (8) aufsummiert wird und daß in einem an den zweiten Akkumulator (8) angeschlossenen Komparator (9) beim Über- oder Unterschreiten der Mittenfrequenz der demodulierten frequenzumgetasteten Signale der eine oder andere Kennzustand dem Datensignal zugeordnet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufzeit des Verzögerungsabschnitts (2) der vorbestimmbaren Zeitspanne entspricht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungsabschnitt (2) ein mehrstufiges Schieberegister (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die n ersten Stufen des Schieberegisters (10) jeweils den n Eingängen wenigstens eines Prioritätsencoders (11, 12) im ersten Abstandsumsetzer (3) zugeführt sind, daß die Ausgänge des Prioritätsencoders (11, 12) an die gleiche Anzahl von Eingängen einer Speicherschaltung (14) im ersten Abstandsumsetzer (3) gelegt sind und daß mit einem Übernahmebefehl der n + k-ten Stufe des Schieberegisters (10) das Vielbitsignal in die Speicherschaltung (14) übernommen wird und am Ausgang des ersten Abstandsumsetzer (3) anliegt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die n ersten Stufen des Schieberegisters (10) den n Eingängen von Prioritätsencodern (11, 12) zugeführt werden und daß die Ausgangssignale der Prioritätsencoder (11, 12) in einer logischen Verknüpfungsschaltung (13) im Abstandsumsetzer (3) zu einem Vielbitsignal zusammengefaßt werden und daß das Vielbitsignal den Speicherinhalt in der Speicherschaltung (14) bestimmt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des zweiten Akkumulators (8) ein Zwischenspeicher (15), ein Addierer (16), ein Vorwärts/ Rückwärtszähler (17) und eine Gatterschaltung (18) sind, daß mit jedem Taktschritt des internen Takts das Ausgangssignal der Addierschaltung (5) sowohl dem Addierer (16) als auch der Gatterschaltung (18) zugeführt wird, daß ein Überlaufsignal (ü) des Addierers (16) an die Gatterschaltung (18) angelegt wird, deren Ausgangssignal an den Zähleingang des Vorwärts/Rückwärtszählers (17) angeschaltet wird, daß das Ausgangssignal des Addierers (16) dem Zwischenspeicher (15) zugeführt wird und dessen Ausgangssignal sowohl am Komparator (9) als auch am Addierer (16) angelegt wird, daß die Ausgangssignale des Zwischenspeichers (15) und des Zählers (17) im Komparator (9) mit dem Schwellenwert verglichen werden und daß nach Ablauf der Gesamtzeit aus Zeitspanne und Zeitabschnitt der Vorwärts/Rückwärtszähler (17) auf einen bestimmten Zählerstand zurückgesetzt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturwert am Ausgang des ersten Akkumulators (6) nach Ablauf der Gesamtzeit einem Korrektureingang (K) des Zwischenspeichers (15) zugeführt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung des ersten und zweiten Abstandsumsetzers (3, 4) einander gleich ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerschaltung (7) eine fählschaltung vorgesehen ist, daß die Zähischaltung unter Ansprechen auf die Nulldurchgänge des internen Takts das Steuersignal erzeugt, welches für den Zwischenspeicherinhalt des ersten und zweiten Akkumulators (6, 8) den Vergleichszeitpunkt bestimmt und daß zum Vergleichszeitpunkt der Zwischenspeichorinhalt vom ersten (6) in den zweiten Akkumulator (s) übernommen und der Zwischenspeicher des ersten Akkumulators (6) auf einen bestimmten Wert zurückgesetzt wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des ersten und zweiten Akkumulators (6, 8) einander gleich sind.
DE19803007294 1980-02-27 1980-02-27 Schaltungsanordnung zur Demodulation von freqenzumgetasteten Signalen Expired DE3007294C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803007294 DE3007294C2 (de) 1980-02-27 1980-02-27 Schaltungsanordnung zur Demodulation von freqenzumgetasteten Signalen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803007294 DE3007294C2 (de) 1980-02-27 1980-02-27 Schaltungsanordnung zur Demodulation von freqenzumgetasteten Signalen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3007294A1 true DE3007294A1 (de) 1981-09-10
DE3007294C2 DE3007294C2 (de) 1985-02-14

Family

ID=6095649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803007294 Expired DE3007294C2 (de) 1980-02-27 1980-02-27 Schaltungsanordnung zur Demodulation von freqenzumgetasteten Signalen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3007294C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021485A1 (de) * 1980-06-07 1981-12-17 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren und schaltungsanordnung zur traegerfrequenzueberwachung in einem nachrichtenuebertragungssystem
DE3132377A1 (de) * 1981-08-17 1983-06-30 AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Digitaler frequenzdiskriminator
DE3410664A1 (de) * 1984-03-23 1985-10-03 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Verfahren und schaltungsanordnung zur demodulation von frequenzumgetasteten signalen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2512161A1 (de) * 1974-03-22 1975-10-09 Western Electric Co Digitaler frequenzverschiebungs-demodulator

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2512161A1 (de) * 1974-03-22 1975-10-09 Western Electric Co Digitaler frequenzverschiebungs-demodulator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021485A1 (de) * 1980-06-07 1981-12-17 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren und schaltungsanordnung zur traegerfrequenzueberwachung in einem nachrichtenuebertragungssystem
DE3132377A1 (de) * 1981-08-17 1983-06-30 AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Digitaler frequenzdiskriminator
DE3410664A1 (de) * 1984-03-23 1985-10-03 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Verfahren und schaltungsanordnung zur demodulation von frequenzumgetasteten signalen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3007294C2 (de) 1985-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2512161C2 (de) Digitaler Frequenzverschiebungs-Demodulator
DE3742098A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kompression und rekonstruktion von daten
DE69029957T2 (de) Breitband-Basisband 90 Phasenschieberschaltung und ein FSK-Radioempfänger, der diese enthält
EP0066229B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Demodulieren von FSK-Signalen
DE69007609T2 (de) Kodeerfassungsverfahren und schaltung für spreizspektrumsignalempfänger.
DE3619924A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden einer rauschabstandwertzahl fuer digital codierte daten
EP1391029B1 (de) Verfahren zum bestimmen der drehstellung der antriebswelle eines kommutierten gleichstrommotors
DE1947638A1 (de) Verfahren zur Frequenzdiskriminierung und digitales Frequenzdiskriminatorsystem und dessen Durchfuehrung
DE69008038T2 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion des Verlustes eines digitalen, empfangenen Signals für digitale Signalempfänger.
DE69117235T2 (de) Digitale Impulsverarbeitungsvorrichtung
DE2724696A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des unwuchtwinkels
DE3533467C2 (de) Verfahren und Anordnung zum störsicheren Erkennen von in Datensignalen enthaltenen Daten
DE69303041T2 (de) Schaltung zur Verbesserung des Signalübergangs
DE3007294C2 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation von freqenzumgetasteten Signalen
DE2532729A1 (de) Verfahren zur Erfassung der Verschlechterung von Lesesignalen und Anordnung zur Durchfuehrung eines solchen Verfahrens
DE3713802C2 (de)
EP0242446B1 (de) System zur Messung des Tastverhältnisses von Impulsen veränderlicher Frequenz
DE4444781B4 (de) Digitales Datenmodulationsverfahren
DE3801069C2 (de)
DE4100866C1 (de)
DE3021485C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Trägerfrequenzüberwachung in einem Nachrichtenübertragungssystem
DE2912854A1 (de) Demodulationsverfahren fuer binaere frequenzmodulierte signale
DE3131845A1 (de) Verfahren zum erzeugen und erfassen digitaler signale beliebiger zeichencodierung
DE3937055C2 (de)
DE3007295C2 (de) Verfahren zur Demodulation eines mit zwei unterschiedlichen Signalfrequenzen modulierten impulsförmigen Datensignals

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PARRAS, KARL-HEINZ, DIPL.-ING., 8500 NUERNBERG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee