DE3211961A1 - Ballenpresse mit vertikaler arbeitslage - Google Patents

Ballenpresse mit vertikaler arbeitslage

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DE3211961A1
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baler
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DE19823211961
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Albert Dipl.-Ing. 7778 Markdorf Goldhammer
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Feinwerktechnik Schleicher and Co
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Feinwerktechnik Schleicher and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/306Mechanically-driven presses
    • B30B9/3064Mechanically-driven presses by screw means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Ballenpresse mit vertikaler Arbeitslage
  • - Zusatz zu Patentanmeldung P 31 12 665.o-Gegenstand der Hauptanmeldung ist eine Ballenpresse mit vertikaler Arbeitslage und einem von einer Ruhelage aus in Richtung zu einer Arbeitslage arbeitenden, mechanisch über ein oder mehrere Preßspindeln angetriebenes Preßschild, wobei die eine oder mehrere Preßspindeln mit einem freien Ende am Preßschild angreifen und jeweils eine drehend angetriebene Spindelmutter durchgreifen.
  • Bei der Hauptanmeldung sind zwei Preßspindeln vorhanden, die am Preßschild angreifen, deren Spindelmuttern jeweils über einen Getriebezug von einem Antriebsmotor angetrieben sind, und wobei die Spindelmuttern zusätzlich über einen weiteren Getriebe zug miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser Ausführung können sich Rückstellkräfte ergeben, wenn elastisches Material z.B. Kunststoff-Material - ge presst wird. Diese Rückstellkräfte können so groß sein, insbesondere, wenn man Preßspindeln mit einem Gewinde verwendet, welches keine Selbsthemmung aufweist, daß bei Beendigung des Preßhubes, d.h. in der untersten Preßlage, die Rückstellkraft des elastischen Materials die Anker der Antriebsmotoren gegenläufig antreibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Vorgang zu vermeiden und Mittel vorzusehen, mit denen es gelingt, trotz Verwendung reibungsarmer Getriebe, d.h. Getriebe, die wenig Leistungsverlust aufweisen, es zu verhindern, daß durch auftretende Rückstellkräfte der Preßstempel wieder entgegen seiner Preßrichtung bewegt wird, ehe der Ballen entfernt ist.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß mit der Antriebswelle des Antriebsmotors eine die Motorwelle im Stillstand blockierende Bremsvorrichtung, z.B. eine elektromagnetische Bremse,verbunden ist.
  • Durch diese Maßnahme erreicht man, daß auch noch so große Rückstellkräfte des elastischen Preßballens dort aufgefangen werden, wo das geringste Bremsmoment erforderlich ist. Das ist auf jeden Fall dann die am schnellsten drehende Welle bzw. die Antriebswelle, die mit der Bremsvorrichtung verbunden ist.
  • Besonders wesentlich ist, daß die Preßspindel ein doppelgängiges Schneckengewinde bzw. ein Gewinde ohne Selbsthemmung aufweist.
  • Nur bei derartigen Ausführungen ist die Bremsvorrichtung wichtig. Verwendet man ein selbsthemmendes Getriebe, z.B. mit geringer Steigung, oder großen Reibungszahlen, dann muß man mit sehr viel größeren Preßleistungen, dh.
  • sehr viel größeren Antriebsmotoren , arbeiten, benötigt aber dann nicht die Bremsvorrichtung.
  • Wichtig ist, daß der Betätigungsschalter der Bremsvorrichtung der Motor-Endschalter für die Abschaltung bei der Endstellung des Presshubes ist.
  • Hierdurch erreicht man, daß tatsächlich nach Beendigung des Preßhubes jede Rückstellkraft vonseiten des Preßstempels aus verhindert wird. Der Endschalter selbst ist üblicherweise über einen Einstellstift schaltbar.
  • Dieser Einstellstift wird in der Regel vonhand eingestellt, und begrenzt die Länge des Preßhubes.
  • Wesentlich ist auch, daß der Betätigungsschalter der Bremsvorrichtung mit dem Uberlastsicherungsschalter ver- verbunden ist.
  • Bei einem derartigen Schalter wäre es denkbar, daß die Presse schon vor Beendigung des Presshubes zum Stillstand gebracht wird, wenn die Presskräfte zu groß werden.
  • Auch hier muß dann durch sofortiges Einschalten der Bremsvorrichtung dafür gesorgt werden, daß nicht Rückstellkräfte auftreten, die den Preßstempel zurückdrücken.
  • Dadurch könnten ggf. Unfallgefahren hervorgerufen werden.
  • Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, daß die elektromagnetische Bremse eine federbelastete,- drehfest mit der Antriebswelle verbundene Druckscheibe aufweist, die in ihrer Ausstellung federbelastet auf der Bremsscheibe aufliegt, und gleichzeitig der Anker der Magnetscheibe ist.
  • Je nach der Bau-Art der Presse besteht auch eine Möglichkeit noch, daß zwischen Bremsvorrichtung und Antriebswelle ein die Drehzahl der Antriebswelle vergrößerndes Getriebe.
  • vorhanden ist.
  • Diese Vorrichtung wird man benötigen, wenn man mit möglichst kleinen Bremskräften auskommen will.
  • Es ist selbstverständlich im Bereich der Erfindung liegend, wenn statt einer elektromagnetischen Bremse eine mechanische Bremsvorrichtung verwandt wird. Derartige Stillstandsbremsen, die z.B. durch Fliegkraft-Wirkung betätigt werden, oder durch Eingreifen eines Stiftes in eine Bohrung, sind ansich bekannt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Figur 1 zeigt den oberen Teil eines Pressengehäuses einer vertikal arbeitenden Ballenpresse nach der Hauptanmeldung.
  • Figur 2 zeigt eine Ballenpresse , wie sie für das Pressen von hochelastischem Material gezeigt ist, in einer Einzelheit nach der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 3 zeigt eine Bremsvorrichtung in ihrer Bremslage gemäss Figur 2.
  • Figur 4 zeigt die Bremsvorrichtung nach Figur 3 in ihrer Freilage gemäss Figur 2.
  • In der Figur 1 ist schematisiert der obere Teil des Pressengehäuses einer vertikal arbeitenden Ballenpresse gezeigt.
  • Das Preßschild 1 befindet sich hierbei zwischen der oberen Ruhelage und einer nicht näher dargestellten unteren Arbeitslage.
  • Die Preßspindeln 2,3 greifen jeweils mit ihren freien Enden gelenkig über Bolzen 11 am Preßschild 1 an entfernt voneinander angeordneten Lagerpunkten an. Das Preßschild wird somit in Pfeilrichtung 12 vertikal von oben nach unten laufend angetrieben, wobei oben die Ruhelage ist und unten die Druck-oder Arbeitslage. Durch die parallele Anordnung von zwei Preßspindeln 2,3, die im Abstand voneinander angeordnet sind, wird ein außerordentlich Dräziser Gleichlauf des Preßschildes 1 bei hoher Preßkraft von 2O Tonnen erreicht, wobei die Preßkraft über das gesamte Preßschild 1 gleichmässig verteilt ist. Ein Verkanten des Preßschildes wird somit vermieden.
  • Das Preßschild 1 läuft hierbei über nicht näher dargestellte Führungen mit seinen Führungsschienen 25 an den Seitenwänden des Pressengehäuses 13 entlang. An den Seitenwänden des Pressengehäuses sind die vertikal angeordneten Antriebsmotoren 4,5 befestigt. Die Antriebsachse 14,15 des Antriebsmotors 45, ist drehfest mit einem ersten Zahnrad 16,17 verbunden, und eine erste Kette läuft über ein Doppel-Kettenrad 17,18. Es wird hiermit ein erster Getriebezug 6,7 geschaffen. Jedes Doppel-Zahnrad 17,18 ist mit Keilen und die Keile sichernden Kontermuttern 19 auf der zugeordneten Spindelmutter 8,9 drehfest gelagert. Das zweite Zahnrad des Doppel-Zahnrades 17,18 läuft über einen Kettentrieb (Getriebezug 10), so daß die Zahnräder 17,18 genau synchron laufen, und damit auch die Spindelmuttern 8,9 synchron angetrieben sind.
  • Die Verkantung des Preßschildes 1 während des Preßvorganges ist somit praktisch ausgeschlossen, weil keine der PreB-spindeln 2,3 der anderen vorauseilen kann, weil die Preßspindeln genau synchron drehend über die Spindelmuttern 8,9 angetrieben sind. Die Antriebskraft der Antriebsmotoren 4,5 wird somit mit hohem Wirkungsgrad und lediglich unter Zwischenschaltung eines einfachen Getriebezuges 6,7,10 auf die Spindelmuttern 8,9 übertragen.
  • Jede Spindelmutter 8,9 ist mit Schrägrollenlagern 22 in einer beiderseits am Pressengehäuse 13 befestigten Quertraverse 20 befestigt, wobei die Schrägrollenlager über Flansche 23 und die Flansche durchgreifende Spannschrauben 24 in der Quertraverse 20 befestigt sind.
  • Dadurch, daß Antriebsmotoren 4,5 mit vertikal arbeitenden Antriebswellen 14,15 verwendet werden, ergibt sich die geforderte, geringe Bauhöhe 21. Die Preß-Spindeln 2,3 durchgreifen in der oberen Ruhelage des Preßschildes 1 den andeutungsweise gezeigten Gehäusedeckel 26, während sie in der unteren Arbeitslage des preßschildes im Gehäusedeckel 26 verschwinden. Die aus dem Gehäusedeckel 26 herausragenden Enden der Preßspindeln 2,3 sind durch nicht näher dargestellte Faltenbälge abgedeckt.
  • Bei der erfindungsgemässen Ausführung gelingt es mit zwei Motoren zu 2,2 kW eine Pressleistung von 20 t zu erzielen, d.h. die Presse arbeitet mit einem besonders guten Wirkungsgrad im Verhältnis zur aufgenommenen und abgegebenen Leistung.
  • Will man hochelastisches Material pressen, dann ist die Reaktionskraft aufgrund der Elastizität des gepressten Materials so hoch, daß man mit Spindeln arbeiten muss, die selbsthemmend sind. Das kostet aber einen sehr viel höheren Leistungsbedarf.
  • Den Leistungsbedarf kann man weitgehend einschränken, wenn man gemäss der Zusatzanmeldung für die Preßspindel ein doppelgängiges Schneckengewinde bzw. ein Gewinde ohne Selbsthemmung verwendet. Hierbei ist aber das Problem, wenn der Preßstempel seinen Endhub erreicht hat, d.h. der Ballen gepresst ist, dann eine so große Rückstellkraft auf den Preßstempel wirkt, daß die Anker der Preßmotoren im entgegengesetzten Sinne vom Preßstempel angetrieben werden. Damit lässt sich aber nicht der gewünschte Preßdruck aufrechterhalten.
  • Für derartige Pressen, bei denen man mit geringsten Leistungen höchste Preßkräfte erreichen will, besteht ein weiteres Erfindungsmerkmal darin, daß mit der Antriebswelle des Antriebsmotors eine die Motorwelle im Stillstand blockierende Bremsvorrichtung, zum Beispiel eine elektromagnetische Bremse, verbunden ist, die den Stillstand der Motorwelle blockiert.
  • Durch dieses zusätzliche, leicht auch nachträglich anbringbare , Teil erreicht man, daß gerade bei großen Pressen mit geringen Motorleistungen auch hochelastisches Material, wie es zum Beispiel Kunststoffmaterial ist, gepresst werden kann.
  • Weitere Möglichkeiten der Ausbildung dieser Bremsvorrichtung und deren Schaltung, abhängig oder unabhängig vom Weg des Preßstempels, sind in den Ansprüchen 6 bis 11 erläutert.
  • In der Figur 2 ist eine bevorzugte Ausführung dargestellt.
  • Dabei wird einer der Antriebsmotoren 4 oder 5 mit einer Bremsvorrichtung, im Ausführungsbeispiel eine Elektrobremse 27, versehen. Diese Elektrobremse greift dort an, wo die höchste Drehzahl in diesem Getriebe zug vorhanden ist, damit das Bremsmoment klein gehalten werden kann.
  • In dieser Beziehung besteht eine Möglichkeit darin, daß der Betätigungsschalter 28 der Bremsvorrichtung 27 der Motor-Endschalter für die Abschaltung bei der Endstellung des Presshubes ist.
  • Hier wird also gewährleistet, daß, wenn der eingestellte Preßhub durch entsprechende Verstellung des Endschalters erreicht ist, dann durch diese Bremsvorrichtung ein etwaiges Durchdrehen des Motorankers rückwärts vom Preßstempel her durch diese Bremsvorrichtung verhindert wird.
  • Es ist auch möglich, daß der Betätigungsschalter 28 der Bremsvorrichtung mit dem Uberlast-Sicherungsschalter verbunden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführung dieser Bremsvorrichtung besteht darin, daß die elektromagnetische Bremse 27 eine federbelastete, drehfest mit der Antriebswelle 14 verbundene Druckscheibe 33 aufweist, die in ihrer Außenstellung federbelastet auf der Bremsscheibe 30 aufliegt.
  • Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß die Bremsvorrichtung wirksam ist, wenn der Motor abgeschaltet wird.
  • Es wird dadurch vermieden, daß etwa die Bremsvorrichtung bei eingeschaltetem Motor arbeitet.
  • Die Wirksamkeit der Bremsvorrichtung lässt sich noch dadurch verbessern, daß zwischen Bremsvorrichtung 27 und Antriebswelle. 14 ein die Drehzahl der Antriebswelle vergrößerndes Getriebe vorhanden ist.
  • Hier wird dann noch einmal die Drehzahl des Antriebsmotors, beispielsweise von 1500 oder von 3000 Umdrehungen, übersetzt, zum Beispiel auf 6000 Umdrehungen, um eine Bremsvorrichtung verwenden zu können, die mit geringeren Bremskräften auskommt.
  • Selbstverständlich liegt es im Bereich der Erfindung, wenn man auch mechanische Bremsvorrichtungen verwendet, die ebenfalls bei Stillstand der Bremsscheibe selbsttätig diese Scheibe blockieren.
  • Aus der Figur 3 ist erkennbar, daß bei dem Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen Bremse mit der Antriebswelle 14 bzw. 15 drehfest die Bremsscheibe 3O verbunden ist, die mit einem Reibbelag versehen ist.
  • Ein Elektromagnet bzw. eine Magnetscheibe 29 wird vom dem Presshub begrenzenden Endschalter 28 entweder ein-oder ausgeschaltet.
  • In der Figur 3 ist zum Beispiel gezeigt, daß der Antriebsmotor 5 durch Öffnen des Schalters 28 abgeschaltet ist.
  • Das Öffnen dieses Schalters 28 wird in der Regel mechanisch dadurch erfolgen, daß der Preß-Stempel beim Pressen seine Endstellung erreicht hat, die man einstellen kann.
  • Eine Druckscheibe 33, die gleichzeitig als Anker für die Magnetscheibe 29 ausgebildet ist, wird beim Abschalten des Magnetstromes durch Druckfedern 31 gegen die Bremsscheibe 3O gedrückt. Führungsbolzen 32 sorgen dafür, daß kein Verkanten auftritt. Ein Blockieren der Antriebswelle 14 wird dadurch erreicht, d.h. es ist derselbe Zustand erreicht, als wenn das Getriebe selbsthemmend wäre, obwohl das Getriebe mit sehr wenig Reibung ausgebildet ist, und deswegen der Leistungsbedarf beim Pressen sehr gering ist.
  • Wird der Schalter 28 geöffnet, dann zieht die Druckscheibe 33 entsprechend der Kraft der Druckfedern 31 an, und die Bremswirkung ist aufgehoben. Nachdem die Durchgangsbohrungen in der Magnetscheibe 29 und in der Druckscheibe 33 als Lager ausgebildet sind , kann sich die Welle 14 frei in diesen Lagern drehen, ohne daß hierdurch merkbare Reibungsverluste auftreten.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche Ballenpresse mit vertikaler Arbeitslage und einem von einer Ruhelage aus in Richtung zu einer Arbeitslagé arbeitenden, mechanisch über ein oder mehrere Preßspindeln (2,3) angetriebenes Preßschild (1), wobei die eine oder mehrere Preßspindeln (2,3) mit einem freien Ende am Preßschild (1) angreifen und jeweils eine drehend angetriebene Spindelmutter (8,9) durchgreifen, Zusatz zu Patentanmeldung P 31 12 665.o , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß am Preßschild (1) zwei Preßspindeln (2,3) angreifen, deren Spindelmuttern (8,9) jeweils über einen Getriebezug (6,7) von einem Antriebsmotor (4,5) angetrieben sind und daß die Spindelmuttern (8,9) zusätzlich über einen weiteren Getriebezug (10) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Ballenpresse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gesamte Antriebseinheit der Ballenpresse, bestehend aus Antriebsmotoren (4,5), Getriebezügen (6,7,10) und Spindelmuttern (8,9) im oberen Bereich desPressengehäuses angeordnet sind.
  3. 3. Ballenpresse nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Preßspindeln (2,3) in der oberen Ruhelage des Preßschildes (1) den oberen Gehäusedeckel des Pressengehäuses durchgreifen.
  4. 4. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 - 3, d ad u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß die Spindelmuttern (8,9) über Schrägrollenlager (22) in einer horizontalen, beiderseits am Pressengehäuse (13) befestigten Quertraverse (20) befestigt sind.
  5. 5. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einer Preßleistung von 20 Tonnen und einer Pressenfläche von etwa 80 cm x 120 cm die elektrische Antriebsleistung jedes Antriebsmotors (4,5) etwa 2,2 kW beträgt.
  6. 6. Ballenpresse nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e -n n z e i c h n e t, daß mit der Antriebswelle (14) des Antriebsmotors (4,5) eine die Motorwelle im Stillstand blockierende Bremsvorrichtung, z.B. eine elektromagnetische Bremse , verbunden ist.
  7. 7. Ballenpresse nach Anspruch I'und6 1 und6 dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Preßspindel (2,3) ein doppelgängiges Schneckengewinde bzw. ein Gewinde ohne Selbsthemmung aufweist
  8. 8. Ballenpresse nach Anspruch 1,6 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß der Betätigungsschalter (28) der Bremsvorrichtung (27) gleichzeitig der Motorendschalter für die Abschaltung der Endstellung des Preßhubes ist.
  9. 9. Ballenpresse nach Anspruch 1,6,7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Betätigungsschalter (28) der Bremsvorrichtung (27) mit dem Überlast-Sicherungsschalter verbunden ist.
  10. 10. Ballenpresse nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t ,daß die elektromagnetische Bremse (27) eine federbelastete, dreht mit der Antriebswelle (14,15) verbundene Druckscheibe (33) aufweist, die in ihrer Außenstellung federbelastet auf der Bremsscheibe (30) aufliegt.
  11. 11. Ballenpresse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Bremsvorrichtung (27) und Antriebswelle (14) ein die Drehzahl der Antriebswelle vergrößerndes Getriebe vorhanden ist.
  12. 12. Ballenpresse nach Anspruch 1 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine mechanisch wirkende Bremsvorrichtung vorhanden ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH76515A (de) * 1917-02-09 1918-02-02 Heinrich Wolf Presse für Trauben und andere Früchte

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH76515A (de) * 1917-02-09 1918-02-02 Heinrich Wolf Presse für Trauben und andere Früchte

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