DE3211945A1 - Schutzschilder fuer den polizeieinsatz - Google Patents

Schutzschilder fuer den polizeieinsatz

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DE3211945A1
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bottle
box
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gas
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DE19823211945
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Armin 8999 Scheidegg Rüttinger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/10Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/08Shields for personal use, i.e. hand held shields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Bezeichnung : Schutzschilder für den Polizeieinsatz
  • Die Erfindung betrifft ein Schutzschild für den polizeilichen Einsatz, bestehend aus, an der Schildinnenseite befestigten Armbügeln, einem Handgriff, sowie einer sich zwischen diesen erstreckenden Armauflage, die zwei Seitenwulste und eine dazwischenliegende Mulde aufweist.
  • Ein solches bekanntes Schutzschild hat ausschließlich eine Verteidigungsfunktion.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Schutzschild ohne wesentliche von außen erkennbare Änderungen als aktive Kampfwaffe auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Armauflage einen Kasten mindestens teilweise abdeckt, in welchem mindestens eine Sprühgasflasche so angeordnet ist, daß sie unter einem der Seitenwulste der Armauflage und mit ihrem Kopf dem Angriff zugewandt liegt, daß mindestens die Bodenplatte des Kastens unter dem Handgriff hindurchragt und jenseits des Handgriffes ein Fingerbetntigungsorgan beweglich lagert, welches über ein im Kasten angeordnetes Gestänge mit einem Druckglied verbunden ist, das benachbart des Flaschenkopfes angeordnet ist und daß der Flaschenkopf eine Gasauslaßöffnung aufweist, die in der eingefahrenen Gasabgabestellung des Flaschenkopfes mit jeweils einer in der Bodenplatte des Kastens und einer im Schutzschild vorgesehenen Durchlaßöffnung ausgerichtet ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil, daß der sowieso vorhandene, durch die Seitenwülste vorgegebene Raum zur Unterbringung von Gasflaschen verwendet werden kann. Der Kasten ist flach und wird von der Armauflage ebenfalls umfaßt. Wesentlich ist, daß zwischen der Auslaßöffnung bzw. den Auslaßöffnungen der Flaschenköpfe keine lange Verbindung zur Schilddurchlaßöffnung besteht, sondern daß die an den Flaschenköpfen vorzugsweise vorgesehenen Auslaßröhrchen unmittelbar.vor oder sogar in den Durchlaßöffnungen der Kastenplatte und dem Schild enden.
  • Mindestens eine Schilddurchlaßöffnung befindet sich im Bereich de.s Schildzentrums, d.h. etwa in der breiten Mitte und geringfügig unterhalb der Höhenmitte.
  • Die Person, die das Schild trägt umgreift mit der Hand den Handgriff wie bei den bisherigen Schutzschilden. Soll die Gassprühflasche aktiviert werden braucht nur der Zeigefinger nach vorn abgespreizt und z.B. in einen Ring des Fingerbetätigungsorgans eingeführt zu werden. Letzteres ist vorzugsweise als Schwenkhebel ausgebildet und kann an den Handgriff herangeschwenkt werden. Durch diese Schwenkbeweng wird über das Gestänge mindestens eine Druckflasche, vorzugsweise aber im ersten Schwenkbereich eine Druckflasche und im zweiten Schwenkbereich beide Druckflaschen gleichzeitig aktiviert.
  • Der Kasten mit Armauflage wird separat am Schild angeschraubt. Er hat nur geringes Gewicht. Nach Wegnalime der Armauflage können verbrauchte Gasflaschen leicht ausgetauscht werden.
  • Anhand der Zeichnung,die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht des neuartigen Schutzschildes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den an der Schildinnenseite angeschraubten Gasflaschenkasten nach Wegnahme der Armauflage und einer Deckplatte, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kasten gemäß Fig. 2, jedoch mit Abdeckplatte, Fig. 4 eine Längsschnittansicht durch den am Schild montierten Gasflaschenkasten längs der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Querschnittansicht durch den Flaschenkasten längs der Linie 5-5 von Fig. 2 und Fig. 6 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform eines mittels einer Abdeckplatte abgedeckten Gasflaschenkastens ähnlich Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt ein an den Seitenrändern zurückgewolbtes Schutzschild 10 in Vorderansicht. An der Innenseite (in Fig. 1 die Hinterseite) ist ein flacher länglicher Kasten 12 mittels drei Schrauben in etwa diagonaler Richtung angeschraubt. Der Kasten 12 erstreckt sich zwischen zwei Armbügeln 14 und einem einstückigen Handgriff 16 hindurch. In der unteren Hälfte des Kastens 12 befinden sich seitlich zwei Sprühgasflaschen 18, die mit Betätigungsköpfen 20 versehen sind und die so angeordnet sind, daß ihre Auslaßöffnungen eine rechtwinklig zur Ebene des Schildes 10 verlaufende Düsenachse haben. In der Wandung des Schutzschildes 10 sind zwei Durchlaßöffnungen 22 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß bei in der Betriebsstellung eingedrücktem Kopf 20 dessen Düsenachse die Durchlaßöffnung 22 durchsetzt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich die in dieser Figur rechts dargestellte Flasche 18 in solcher Anordnung, daß die ihr zugeordnete Schilddurchlaßöffnung 22 ziemlich genau in der Breitenmitte des Schildes liegt. Bezüglich der Höhenmitte befindet sich diese Öffnung 22 im Bereich von 10% bis etwa 20% der Schildhöhe entfernt und zwar in der unteren Schildhälfte. Die in Fig. 1 rechts dargestellte Flasche 18 ist diejenige, die als erste aktiviert wird, wenn der Benutzer einen Fingergriff 24 zum Handgriff 16 hinzieht, wie später noch erläutert wird. Dank der zentralen Anordnung des Düsenauslaßes 22 ist der Zielvorgang erleichtert. Die links dargestellte Flasche 18 dient im wesentlichen als Reserveflasche, die wahlweise gleichzeitig mit der Hauptflasche oder erst nach derem vollen Verbrauch aktivieren kann. Die Schilddurchlaßöffnung 22 für die in Fig. 1 links dargestellte Flasche liegt ziemlich genau in der Höhenmitte des Schildes und im Bereich des mittleren Drittels der Schildbreite.
  • Aus den Figuren 2 bis 6 gehen Einzelheiten der Anordnung hervor. Der flache rechteckige Kasten 12, der an der Innenseite des Schildes 10 angeschraubt ist hat eine Breite, die geringfügig kleiner als die lichte Breite der Befestigungsflansche für den Handgriff 16 und für die Armbügel 14 ist. Der Kasten 12 ragt nach oben über den Handgriff 16 und nach unten über die Armbügel 14 hinaus. Er endet oben in einer verlängerten Bodenplatte 26, an derem oberen Ende der Schwenkhebel 24 um eine Achse 28 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 24 trägt oben einen Ring 30 für den Zeigefinger der den Handgriff 16 umfassenden Hand.
  • Im unteren Drittel des Kastens 12 sind angrenzend an die beiden Kastenseitenränder die beiden Gasflaschen 18 gehaltert und zwar sind jeweils aus dem Kastenboden 26 zwei Laschen 32 für jede Gasflasche nach oben gebogen, zwischen denen der Flaschenkopf 20 Platz hat und an denen sich die Flasche 18 mit ihrer Ringschulter abstützt. Eine am Hinterende der Flasche angreifende Feder 34 hält die Flasche in dieser Stellung. Die Flasche hat im allgemeinen einen Durchmesser von ca.
  • 30 mm und eine Länge von etwa 100 mm. Sie wird so gedreht, daß das im Kopf angeordnete Auslaßröhrchen, das in Fig. 2 gestrichelt dargestellt und mit 36 bezeichnet ist rechtwinklig zum Kastenboden 26 zeigt. Da die Flasche 18 unmittelbar auf dem Kastenboden aufliegt, endet das Röhrchen 36 unmittelbar vor dem Kastenboden oder reicht sogar in einen länglichen Schlitz des t l tenbodens hinein. In dieser Stellung werden beide Flaschen 18 mittels eines Klemmbügels 38 festgeklemmt, der aus der Stellung gemäß Fig. 2 gegen die Wirkung einer Feder nach oben gezogen und um 90O in die Stel lung gemäß Fig. 3 geschwenkt werden kann.
  • Beide Flaschen 18 können vom selben Fingerbetätigungs griff 24 wahlweise nacheinander oder auch gleichzeiLig aktiviert werten. Zu diesem Zweck ist das untere hintere Ende des Hebels 24 mit einem Zugseil 40 verbunden, welches an einer Seite eines doppelarmigen Hebels 42 festgeklemmt ist. An dieser Hebel seite greift am Hebel eine Zugfeder 44 an, die den Hebel 24 in einer Außerfunktionsstellung vorspannt. Über die in Fig. 2 dargestellte Stellung kann der EIebel 42 aufgrund der Feder 44 nicht verschwenken, wie nachstehend noch erläu.tert wird. Am anderen Ende des doppelarmigen Hebels 42 greift ein Schiebeglied 46 schwenkbar an, dessen unteres Ende etwa in dz mitte eines zweiten doppelarmigen Hebels 48 angelenkt ist. Dieser Hebel erstreckt sich etwa rechtwinklig zum Hebel 46 und damit quer zum Kasten 12. An seinen beiden Enden trägt dieser zweite doppelarmige Hebel 48 jeweils eine Druckplatte 50,die unmittelbar benachbart einem der beiden Flaschenköpfe 20 liegt. Am in Fig. 2 linken Arm des Doppelarmhebels 48 gEift eine weitere Zugfeder 52 an, welche den Doppelarmhebel 48 von den Flaschenköpfen 20 wegzuziehen sucht.
  • Das beschriebene Gestänge ist normalerweise von einer Abdeckplatte 54 abgedeckt (Fig. 3) welche die Kastenränder überdeckt und über Abstandsäulen verschraubt ist. Diese Abdeckplatte hat im unteren Drittel zwei seitliche Eckausnehmungen 56 für die Gasflaschen 18.
  • Zum Austauschen der Gasflaschen braucht die Abdcckplatte 54 nicht abgenommen zu werden. Die Querrfinder der Eckausnehmungen 56 dienen als Anlage für die Druckplatten 50, d.h. die Feder 52 zieht den zweiten Doppelarmhebel 58 nach oben, sodaß die Druckplatten 50 an diesen Aussparungskanten zur Anlage kommen.
  • Der erste Doppelarmhebel 42 kann aufgrund der Feder 44 somit ebenfalls nicht weiter verschwenken, womit die Ausgangsstellung des Betätigungshebels 24 definiert ist.
  • Wird nun der Betätigungshebel 24 nach dem Einstecken des Fingers der den Handgriff 16 umfassenden hand zum Handgriff hingezogen, so wird im ersten Schwenkbericll dieses Hebels 24 der Doppelarinhebel 42 im Urzeigersinn verschwenkt. Die Schiebestange 46 drückt auf den zweiten Doppelarmhebel 48. Dank der Wirkung der Feder 52 verschwenkt dieser Doppelarmhebel 48 ebenfalls im Urzeigersinn und drückt auf den Flaschenkopf 20 der rechten (Fig. 2) Flasche 18, wodurch das eingebaute Ventil bekannterweise geöffnet wird und Gas durch das Auslaßröhrchen 36 und die in dieser Einfahrstellung des Flaschenkopfes nunmehr mit der Achse des Röhrchens 36 fluchtenden Löcher im Kastenboden 26 und im Schild 10 ausströmt.
  • Wird der Ring 30 des Hebels 24 nun weiter zum Handgriff 16 hingezogen so stützt sich die rechte Druckplatte 50 am eingefahrenen Flaschenkopf 20 ab. Der Flaschenkopf wirkt dann als Widerlager und der zweiter Doppelarmhebel 48 muß im Urzeiger-Gegendrehsinn verschwenken, wobei die Feder 52 gespannt wird und der Flaschenkopf 20 der linken Flasche in gleicher Weise betätigt wird.
  • Mit diesem Betätigungsmechanismus ist es also alternativ möglich, nur die rechte Flasche 18 allein zu aktivieren und nach deren Verbrauch mittels desselben Betätigungsorgans anschließend die andere Flasche zu entleeren, genausogut, wie es aber auch möglich ist, bei Verschwenkung des Hebels 24 um den vollen Schwenkwinkel beide Flaschen gleichzeitig zu entleeren.
  • Wie sich aus Fig. 4 ergibt, sind die Schilddurchlaßöffnungen 32 als Langlöcher oder in Längsrichtung des Schildes verlaufende Schlitze ausgebildet. Der Flaschenkopf 20 ist in seiner Ruhestellung dargestellt. Wird er in der beschriebenen Weise um einige mm eingefahren, so gelangt das Auslaßröhrchen 36 in Ausfluchtung mit der Achse des in Fig. 4 dargestellten Sprühstrahls 58.
  • Fig. 4 veranschaulicht weiterhin die Armauflage 60, die aus einer gepolsterten Schale besteht, welche den Kasten 12 vollständig umfaßt. Diese Armauflage wird mittels 4 seitlichen Stiften an den Längsrändern des Kastens 12 arretiert, wie schematisch in Fig. 5 veranschaulicht ist. Hier sind auch die beiden Seitenwulste 62 der Armauflage 60 und die zwischen ihnen gebildete Mulde 64 dargestellt.
  • Fig. 6 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführung dadurch, daß der Kasten 13.nur zur Aufnahme einer Gasflasche 18 ausgebildet ist. Die Abdeckplatte 55 hat daher auch nur eine Eckausnehmung 56 und der Betätigungsmechanismus ist etwas anders.
  • Es wird nur ein Doppelarmhebel 43 benötigt, der allerdings länger ist als der Hebel 42, sodaß am freien Ende des Doppelarmhebels 43 ein Schieber 47 angelenkt ist, der zwischen zwei, aus dem Boden des Kastens hochgebogenen Laschen in Achsrichtung der Flasche 18 verschiebbar ist. Die eine Feder 44 hält die Druckplatte des Schiebers 47 in Anlage an der Querkante der Aussparung 56. Wird der Hebel 24 betätigt, so drückt die Druckplatte des Schiebers 47 unmittelbar auf den Flaschenkopf.
  • Besonders die Zwei-Flaschenausbildung gemäß Figuren 1 bis 5 ermöglicht in sehr einfacher Weise das Umrüsten für Linkshänder (die dann das Schutzschild mit der rechten Hand tragen), wenn der den Schwenkhebel 24 tragende U-förmige Lagerbock auf den Kastenboden 26 lediglich aufgeschraubt ist. Es braucht dann nur auf der rechten Seite in symmetrischer Anordnung ebenfalls ein Gewindeloch vorgesehen zu werden, um den Schwenkhebel an der rechten Ecke (Fig. 2) anzuschrauben. Der Doppelarmhebel 42 wird dann lediglich auf die rechte Seite geschwenkt und es muß dort ebenfalls noch ein Zapfen zum Einhängen der Feder 44 vorhanden sein. Die Wirkungsweise ist dann genau dieselbe wie vorher beschrieben.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE fL ) Schutzschild für den polizeilichen Einsatz, bestehend aus an der Schildinnenseite befestigten Armbügeln, einem Handgriff sowie einer, sich zwischen diesen erstreckenden Armauflage, die zwei Seitenwulste und eine dazwischenliegende Mulde aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die ArmauE-lage (60) einen Kasten (12) mindestens teilweise abdeckt, in welchem mindestens eine Sprühgasflasche (18) so angeordnet ist, daß sie unter einem der Seitenwulste (62) der Armauflage (60) und mit ihrem Kopf (20) dem Handgriff (16) zugewandt liegt, daß mindestens die Bodenplatte (26) des Kastens (12) unter dem Handgriff (16) hindurchragt und jenseits des Handgriffes ein Fingerbetätigungsorgan (24,30) beweglich lagert, welches über ein im Kasten (12) angeordnetes Gestänge (40,42, 46, 48) mit einem Druckglied (50) verbunden ist, das benachbart des Flaschenkopfes (20) angeordnet ist, und daß der Flaschenkopf eine C;asauslaßöffnuncj (36) auEwe.iit, die in der eingefahrenen Gasabgabestellung des Flaschenkopfes mit jeweils einer in der Bodenplatte (26) des Kastens (12) und einer im Schutzschild (10) vorgesehenen Durchlaßöffnung (22) ausgerichtet ist.
  2. 2. Schutzschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele, im Abstand angeordnete Gasflaschen (18,18) jeweils unter einem Seitenwulst (62) der Armauflage (60) angeordnet sind.
  3. 3, Schutzschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkopf (20) ein gerades Gasabgaberöhrchen (36) aufweist, dessen Auslaßöffnung unmittelbar benachbart des Kastenbodens (26) liegt oder in einem Schlitz oder Loch des Kastenbodens hineinragt.
  4. 4. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (22) oder - öffnungen des Schildes (10) im mittleren Drittel der Schildbreite angeordnet ist bzw. sind.
  5. 5. Schutzschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchlaßöffnung (22) des Schildes (10) von den Schildseitenrändern mindestens einen Abstand von 45 % der Schildbreite aufweist.
  6. 6. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchlaßöffnung oder -öffnungen des Schildes (10) in der unteren Schildhälfte befinden und vom unteren Schildrand einen Abstand im Bereich von 40% bis 50% der Schildhöhe haben.
  7. 7. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasflasche (18) oder -flaschen mittels einer Klemmhalterung (38) unmittelbar gegen Kastenboden (26) gespannt sind.
  8. 8. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (12) unabhängig von Armbügeln (14) und Handgriff (16) am Schild (12) befestigt ist.
  9. 9. Schutzschild nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerbetätigungsorgan (24) als Schwenkhebel ausgebildet ist, der mittels eines Differentialgestänges in einem ersten Schwenkbereich das Druckglied (50) für einen Flaschenkopf und in einem anschließenden Schwenkbereich die Druckglieder (50, 50) für beide Flaschenköpfe betätigt.
  10. 10. Schutzschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (24) um eine zur Schildes bene parallele Achse schwenkbar und an seinem, dem Schild zugewandten Ende ein Zugorgan (40) wie Seil oder Stange aufweist, das an einem Ende eines parallel zur Schildebene verschwenkbaren Doppelarmhebels (42) angreift, an dessen anderem Ende ein etwa parallel zur Flaschenlängsrichtung verschiebbares Schiebeglied (46) angelenkt ist, dessen freies Ende im Mittelbereich eines zweiten Doppelarmhebels (48) angeschlossen ist, dessen Enden die beiden Druckglieder (50, 50) für die Flaschenköpfe (20,20) tragen und daß der zweite Doppelarmhebel (48) mittels einer, an einem seiner Arme angreifenden Feder (52) gegen einen Kastenanschlag (54, 56) in von der Flascheneinfahrbewegung wegweisender Richtung vorgespannt ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714757U1 (de) * 1987-11-05 1989-03-16 Omnicomput Elektronik GmbH, 4700 Hamm Schutzschild
JP2004138374A (ja) * 2002-10-18 2004-05-13 Nakane Seicha Kk 多機能盾
WO2005036091A1 (en) * 2003-10-10 2005-04-21 Drazen Tota Skud protective shield
WO2007126395A1 (en) * 2006-04-27 2007-11-08 Milan Emil Janc Protective shield
CN112193198A (zh) * 2019-07-08 2021-01-08 夏建章 带喷射装置的锤形车内歹徒降服器
CN112197644A (zh) * 2019-07-08 2021-01-08 夏建章 带喷射装置的谈判杖、攻击警棍

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