DE3211646A1 - Bremsscheibe fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremsscheibe fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3211646A1
DE3211646A1 DE19823211646 DE3211646A DE3211646A1 DE 3211646 A1 DE3211646 A1 DE 3211646A1 DE 19823211646 DE19823211646 DE 19823211646 DE 3211646 A DE3211646 A DE 3211646A DE 3211646 A1 DE3211646 A1 DE 3211646A1
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DE
Germany
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brake
disc
hub
stop
brake shoes
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823211646
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English (en)
Inventor
Emil 7313 Reichenbach Näumann
Arthur 7000 Stuttgart Pradt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE3211646A1 publication Critical patent/DE3211646A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/10Drums for externally- or internally-engaging brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/13Parts or details of discs or drums
    • F16D2065/1304Structure
    • F16D2065/1308Structure one-part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsscheibe für Scheibenbremsen,
  • insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibe für Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an die eine Scheibenstirnseite angeformten, topfförmigen Scheibennabe, die eine die Bremsbacken einer insbesondere als Feststellbremse ausgebildeten Innenbackenbremse aufnehmende Bremstrommel bildet.
  • Nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 'Bremsanlagen" muß auch die Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges eine Mindestbremswirkung aufbringen können, wobei vorgeschrieben ist, daß die Feststellbremse die aufgestellten Bedingungen lediglich einmal erfüllen können muß.
  • Bei der Durchführung von Versuchsbremsungen unter Einsatz einer aus der Praxis bekannten Bremsscheibe der vorstehend beschriebenen Art, sowie einer den vorgeschrriebenen Verzögerungswerten entsprechend ausgelegten, üblichen Feststellbremse hat sich dabei gezeigt, daß die Bremsbacken ßioh in Richtung des Scheibennabenbodens verlagern, was Beschädigungen an den Bremsbackenstegen zur Folge hat.
  • Dieses funktionsschädigende Wandern der remsbacken in axialer Richtung liegt darin begründet, daß sich die topfförmige Scheibennabe bei Betriebstemperaturen der Feststellbremse von über 300 Grad C, wie sie bei einer Notbremsung erreicht werden, in Richtung ihres freien Stirnendes konisch aufweitet.
  • Ein gleichmäßiges Aufweiten über ihre gesamte axiale Länge ist nämlich nicht möglich, weil die Scheibennabe an ihrem den Reibring tragenden Stirnende durch diesen so verstärkt ist, daß sie in diesem Bereich ihren Durchmesser nanezu unverändert beibehält.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Bremsscheibe der eingangs erläuterten Art anzugeben, die gewährleistet, daß sich die Bremsbacken auch nach Absolvieren einer Vielzahl von Versuchsbremsungen nach den Vcrschriften der EG-Richtlinie in einwandfreiem funktionstüchtigem Zustand befinden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Bremsbacken an ihrer dem Scheibennabenboden zugekehrten Längsseite innerhalb der Scheibennabe ein an dieser vorgesehener Anschlag zugeordnet ist.
  • Die Anordnung dieses Anschlages stellt sicher, daß auch bei sich stark konisch aufweitender Scheibennabe die Bremsbacken, indem sie sich an den Anschlag anlegen, im wesentlichen ihre Einbaulage beibehalten, so daß sowohl eine gleichmäßige Abnützung ihres Bremsbelages gewährleistet ist als auch dierBetriebsbereitschaft optimal erhalten bleibt.
  • Die Anordnung des Anschlages ermöglicht es außerdem, die Wanddicke der Scheibennabe auf ein Minimum zu halten.
  • Der Anschlag kann durch verschiedene Maßnahmen geschaffen werden. So können am Innenumfang der Scheibennabe im Winkelabstand voneinander entsprechende Vorsprünge angeformt sein. Des weiteren ist es denkbar, in die Scheibennabe mit Preßsitz einen Ring einzusetzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlag durch eine an den Innenumfang der Scheibennabe angeformte Ringschulter oder einen Ringbund gebildet.
  • Zwischen Anschlag und Bremsbacken ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Abstand in einer Größe von vorzugsweise 1,5 mm vorhanden, um sicherzustellen, daß bei rotierender Bremsscheibe im hinblick auf die gängigen Einbautoleranzen keine Berührung zwischen Anschlag und Bremsbacken erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsscheibe dargestellt, wobei von dieser lediglich ein Teillängsschnitt gezeigt ist.
  • Mit 10 ist ein Reibring der Bremsscheibe bezeichnet, der sich im Bereich des einen, offenen Stirnendes einer topfförmigen Scheibennabe 12 der Bremsscheibe von dieser radial wegerstreckt.
  • Der Nabenmantel 14 verjüngt sich in bekannter Weise seinem gesclllossenen Stirnende zu konisch. Der Boden bzw.
  • die mit einer zentralen Öffnung ausgestatteten Stirnwand der Scheibennabe ist mit 16 bezeichnet, in welcher Durchführungsbohrungen für Befestigungsschrauben sowie Aufnahmebohrungen für Stifte angeordnet sind. Mit Hilfe der Befestigungsschrauben ist die Bremsscheibe an eine Radnabe anschraubbar, an der Stifte sitzen, die in die Aufnahmebohrungen der Nabenstirnwand 16 spielfrei eingreifen.
  • Mit 18 ist als Ganzes eine Bremsbacke einer eine Feststellbremse bildenden Innenbackenbremse bezeichnet, die in die Scheibennabe eingebaut ist.
  • Unter Innenbackenbremse ist jede Ausführung von Trommelbremse zu verstehen.
  • Den Bremsbacken 18 der Feststellbremse ist ein Anschlag 20 zugeordnet, der in geringem Abstand a von der Längsseite der Bremsbacken entfernt angeordnet ist, die der Nabenstirnwand 16 zugekehrt ist.
  • Dieser Anschlag ist vorzugsweise durch eine Ringschulter 22 gebildet, die an den Innenumfang 24 des Nabenmantels angeformt ist. Zu diesem Zweck ist dieser hinter den Bremsbacken 18 mit einer größeren Wanddicke ausgeführt, so daß der die Ringschulter bildende Teil einen in das konische Mantelteilstück 14' übergehenden Innenbund 14' bildet.
  • Der Abstand a der radialen Ringschulter 22 zur benachbarten Bremsbackenlängsseite beträgt vorzugsweise 1,5 mm.
  • Werden mit Hilfe der Feststellbremse entsprechend den Vorschriften der EG-Richtlinie Bremsungen durchgeführt, erhitzt sich die Scheibennabe 12 auf Temperaturen von über 300 Grad C. Diese Temperaturen führen zu einer radialen Ausdehnung des Nabenmantels 14. Diese Ausdehnung wird je- doch durch den Reibring 10 sowie durch den die radiale Ringschulter 22 bildenden Innenbund 14", infolge ihrer verstärkenden Wirkung verhältnismäßig klein gehalten. Trotzdem nimmt der Nabenmantel die Form eines sich in Richtung Nabenstirnwand 16 öffnenden Konus an.
  • Die Folge davon ist, daß die Bremsbacken 18 während des Bremsvorganges in den Bereich des größeren Durchmessers des Nabenmantels hinein wandern, d.h. sie führen eine Axialbewegung aus. Diese wird durch Anlaufen der Bremsbacken bzw. ihres Bremsbelages an der Ringschulterfläche 22 unterbrochen. Demgemäß können die Bremsbacken lediglich einen Axialweg von 1,5 mm ausführen, der sich infolge der Elastizität ihrer Konstruktion in keiner Weise nachteilig bzw. funktionsschädigend auszuwirken vermag.
  • Die Feststellbremse bleibt also auch nach mehreren Bremsungen voll betriebsfähig und erbringt die in der erwähnten EG-Richtlinie geforderten Verzögerungswerte.
  • Die erfindllngsgemäße Anordnung des Innenbundes 14" im Nabenmantel 14 ermöglicht es iiberdies, die Dicke der Nabenwandung im Bereich der Bremsbacken relativ klein zuhalten, wobei diese vorzugsweise ungefähr 3,5 mm beträgt. Die Wandungsdicke im Bereich des Innenbundes 14" beträgt vorzugsweise ca. 5,5 mm, wobei das Radialmaß der Ringschulterfläche 22 ca. 2,75 mm betragen sollte.
  • Die beschriebene Içonstruktion der erfind'.ingsgemäßen Bremsscheibe ermöglicht die Verwendung von Bremsbacken, deren Bremsbeläge eine Breite von ca. 20 mm aufweisen, wenn man von einem zulassigen Gesamtgewicht des abzubremsenden Fahrzeuges von ca. 1550 kg. ausgeht.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 4 1) Bremsscheibe für Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an die eine Scheibenstirnseite angeformten, topfförmigen Scheibennabe, die eine die Bremsbacken einer insbesondere als Feststellbremse ausgebildeten Innenbackenbremse aufnehmende Bremstrommel bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß den Bremsbacken (18) an ihrer dem Scheibennabenboden (16) zugekehrten Längsseite innerhalb der Scheibennabe (12) ein an dieser vorgesehener Anschlag (20) zugeordnet ist.
  2. 2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlag (20) und Bremsbacken (18) ein Abstand zwischen 1,2 mm und 2 mm, insbesondere 1,5 mm, vorhanden ist.
  3. 3. Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch jiekennzeichnet, daß das Radialmaß des Anschlages (20) ca. 2,5 mm bis 3 mm, insbesondere 2,75 mm, beträgt.
  4. 4. Bremsscheibe nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) durch eine an den Innenumfang (24) der Scheibennabe (12) angeformte radiale Ringschulter (22) oder einen Ringbund gebildet ist.
DE19823211646 1982-03-30 1982-03-30 Bremsscheibe fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3211646A1 (de)

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DE (1) DE3211646A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824917A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Teves Gmbh Alfred Bremstrommel
DE4418889A1 (de) * 1993-06-04 1994-12-08 Budd Co Bremsscheiben-Bremstrommelanordnung in Verbundbauweise für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3824917A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Teves Gmbh Alfred Bremstrommel
DE4418889A1 (de) * 1993-06-04 1994-12-08 Budd Co Bremsscheiben-Bremstrommelanordnung in Verbundbauweise für Kraftfahrzeuge

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