DE3211420A1 - Schluesselhalter - Google Patents

Description

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SCHLUSSELHALT ER

Die Erfindung betrifft einen Schlüsselhalter zur beweglichen Aufnahme von mindestens einem Schlüsse], bestehend aus einem U-förmigen Bügel, dessen Öffnung durch Einschub der Bügel schenkel in ein hülsenförmiges Gehäuse verschließbar ist.

Sch 1 iissel hai ter dieser Art sind in vielen Ausführungen besonders ganz aus Kunststoff gefertigt bekannt. Als Beispiel herden die im Prinzip gleichen Ausführungen nach der Deutschen (Jf fenlegungsschrift 2940741 und den Gebrauchsmuster Sl194 57 / Sol 9^7 zu benennen, die auch den gemeinsamen Nachteil der Teilbarkeit in zwei Teile ausweisen der dadurch noch besonders in Erscheinung tritt, dall sich die beiden Teile unkontrolliert voneinander· trennei können. Da die Verriegelung des Bügel teils in deren Bügel verschließenden Hülse mittels einer großf J ächigen.' dem Bügel an»cformten Feder bewirkt wird. Die Lage und Flächengröße des angeformten Verriegelungsfeldes begünstigt die ungewollte Öffnung des selben und damit die Zweckwidrige Trennung des Fchlüsselhaltenden Bügels von der Hülse. Es sind auch aus Hülse und Bügel bestehende Schlüsselringe bekannt, die zwar auch zwo it eil ig sind. aber den genannten NachteiJ der leichten selbsttätigen Trennung nich aufweisen. Beispielsweise Schlüsselringe nach der· Schwci/ci· Patentschrift. 5977779 die so ausgebildet sind, daß sich der BügeJ zwar· öffnen aber nicht von der Öffnung verschließenden Hülse trennen läßt. Dieser Vorteil ist allerdings mit. einer· Aufwendigen Technik erreicht und die Manipulation des Öffnens unci Versch 1 i eßens des Bügels zwecks Auf-oder Entnahme eines Schlüssel-» ist unbequem und bedarf zum erstmaligen Gebrauch der Benützung einer Funktionsbeschreibung.

Dem Er-f indungsgemäßen ><. 1.1 LLs.st. llialt<>r· I ng d i e Aufgabe zugrunde.

einen Sch 1 üsselhal te r . bestellend aus einer einen Bügel.iiif-

(DQP nehmenden und Büge 1 versch 1 ielienclen Hülse in der Uei.se /u «re .-.(.ill en. dall dessen 1 e i 1 e nicht voneinander /u t rennen sind und dessen M.iuipu] ierbark<-it zur· Auf - und 1 nt nähme des 5cFiJus.se Is

bequem und leicht erkennbar ist..

Die Aufgabe wurde durch die Verwendung eines U-förmig gebogenen Hügels gelöst, der mit einer Sprei zf ederp ] at t e verbunden ist, die sich nach Zusammendruck ihrer Spreizschenkei in einer Hülse in der Weise begrenzt bewegen läßt., daß bei einer Wegbegrenzung der zweite BügeJschenkei ans der Hülse ausgehoben ist und bei der entgegengesetzten Wegbegrenzung in der· Hülse einliegt .

Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispie1e des erfingu gemäßen SchJüsseJhalters mit 16 Figuren dagestellt.

Es bedeuten :

Figur 1 Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des gesell 1 .Sch 1 üssel ha 1 t.ers gemäß der Erfindung

figur 2 Aufsicht auf den geschlossenen Sch 1 üsse 1 ha J t ei ikic h Figur 1 bei' Entfernung einer Hü IsenhäJfte

Figur· 3 Aufsicht auf den geöffneten Sch I üssel ha J ter nach Entfernung einer Hülsenhälfte

figur· 4 Schitt A/B durch den Sch 1 üsse 1 ha] t er· nach Figur·

f igur 5 Aufsicht auf die Innenseite einer· Hü 1 senhä 1 ft.e nach den Figuren 1-4

Figur 0 Aufsicht, auf den beweglichen Teil ( Spre i/federplatte .) des SchJ üsse 1 ha 11 ers nach den f iguren 1-4

Figur 7 Aufsicht auf den Sch I üs^e1 ha 11 erbüge 1 nach r-igur

Der crt j ndungsgemäße Sch 1 üsse J ha 1 t er· gemäß dem Ausf ührimg.sbe i spiel nach 1 igur 1 - 7 besteht aus fünf Teilen, nämlich den beiden Um sch 1 aggj e i chen miteinander verbundenen Hü I »erihäJ t t en in die die Sprei /f ederp 1 a ( t e 2 eingelegt ist . in deren Aus I ccinC der- abgebogene Schenkel 4 des Sch | iisscl ha I t ei i'iimc-, e i n I i e ·_'' · U ei in die Hi ι I sciilui 1 F t en 1 miteinander ve ι bunde ti mik! isl die Bewegung di-i- einliegenden Spre i / f ede: ρ I α t t e mil eiern daran ^

321U20

hängenden Sc hlüsselhaiterbügel 3 durch die Oberwand 7 und die Unterwand 6 begrenzt wie die Figuren 2*3 veranschaulichen. In der Veisehlußstellung nach der Figur 2 sind die Sprei?bcine ^v der Spreizfederplatte 2 hinter den Hülsennasen 9 eingerastet wobei das Schenkelfederpaar Io der Spreizfederplatte 5 gegen die Unterwand 6 auf Spannung steht. Sobald die Spreizbeine 3 zusammengedrückt werden druückt das Schenkelfederpaar Io die Spreizfederplatte ein Stück in den Hülseninnenraum und nun läßt sich der am Schlüsselhalterbüge] 3 bis zum Anschlag der Spreizfederplatte an die Oberwand 6 ausziehen und der kurze Schenkel des Sch]üsselhalterbügels 11 wird aus der Hülse soweit ausgezogen, um die Öffnung 12 zum einhängen der Schlüsse] freizugeben. Nachdem der Schlüssel eingehängt ist, wird der Schlüsselhai terbüge] wieder· soweit eingeschoben, bis die beiden Spreizbeine 8 hörbar hinter die Nasen 9 der· Hülsen einspringen.

Die Funktion des erfindungsgemäßen Schlüsselhalters gekennzeichnet durch den Ausschub eines der Schenkel aus der Hülse nach dem Zusammdendrücken der Spreizfederbeine, der mit dem Schlüsselhalterbüge1 verbundenen Spreizfederplatte läßt sich vom Benutzer des erfindungsgemäßen Schi üssel halters ohne' Funktionsbeschrei bung erkennen., womit der Zweck der Erfindung im wesentlichen erreicht ist,womit auch der- besondere Vorteil gegenüber· den bekannten Vorschlägen vergrößert wird.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren S-II ist der Schlüssel haiterbüge] 3 der Spreizfederpiatte 2 angeformt . die Spreizbeine 8 greifen im geschlossenen Zustand des Schlüssel halters in seitlich liegenden Durchbrüchen der Hülsenhälften ein . wobei der Schenke-1 1.1 des Schi iissel ha] t erbiigel s> in der Hülse 1 neben der Sprei/federpJat te stationiert ist. Bei der ausgeschobenen Spreizfederplatte federt der Schenkel 11 zur Schlüssel auf - oder· Entnahme von der Spreizfederplatte ab. Is ist. klar, daß auch bei diesem Ausf ührungsbei spi el der Spi ei/ federplatte .Schenkelfeder angeformt sein können, wie· dies bei dem Ausf ührungsbei spi e 1 nach Figur 1 - 7 der Fall ist. Die.-, trifft, auch auf die Wegbegrenzung der Spr-e i zf ederp I at t <· zu.

Das dritte Ausf iihrung.sbc i .spi e 1 nach den Figuren 12-10 uiitcr·- .scheidet sich von dem /weiten Au.sf ührun.asbe i sp i e I dadurch. daß die Spreizbeine S am HUl .seilende in dieselbe cingre i f en und das der· Schenkel 11 des Schi üssel ha] t erbügel .s mit einer- Nase Ϊ2

versehen i .-.t , die nach Einschub der SpreizFederpl at te 2 in der Hülse in einer¹ entsprechenden Ausnehmung der SpreizfederpJatte einhängt.

-Q-

Leerseite

Claims (3)

1. Schlüsselhalter zur beweglichen Aufnahme von mindestens einem Schlüssel, bestehend aus einem U-förmigen Ringbügel, dessen Schenkel in eine Hülse einliegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des Ringbügels in eine Spreizfederplatte eingehängt ist, die sich im Hülseninnenraum zwischen der Ober-und Unterwand derselben bewegen läßt, wobei mindestens ein Spreizbein der Spreizfederplatte durch die Unterwand nach außen führen und in der entsprechenden Position seitlich hinter der Nasen im Hülseninneren oder aus d&r Hülse austretend hinter der seitlichen Hülsenwand einrastet. wobei der zweite Schenkel des Ringbügels in das Hülseninnere eintaucht.
2. 2.) Schlüsselhalter zur beweglichen Aufnahme von mindestens einem Schlüssel, bestehend aus einem U-förmigen Ringbügel, dessen Schenkel in eine Hülse einliegen, gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbügel der beweglichen Spreizfederplatte angeformt ist.
3. 3.) Schlüsselhalter zur beweglichen Aufnahme von mindestens einem Schlüssel, bestehend aus einem ü-fÖrmigen Ringbügel, dessen Schenkel in eine Hülse einliegen, gemäß Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbeine auf der Spreizfederplatte so angeordnet sind, das sie auf seilichen Öffnungen der Hülse austreten können.

   4·) Schlüssel halter zur beweglichen Aufnahme von mindest on.s einem Schlüssel, bestehend aus einem U-förmigen Ringbügel, dessen Schenkel in eine Hülse einliegen, gemäß Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Spreizfederplatte angeformten Spreizbeine auf der Vorder-und Rückseite am Ende der Hülse austreten, d.ts heißt, in entsprechenden Ausbrüchen der Hülse einrasten «